DE292907C - - Google Patents

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DE292907C
DE292907C DENDAT292907D DE292907DA DE292907C DE 292907 C DE292907 C DE 292907C DE NDAT292907 D DENDAT292907 D DE NDAT292907D DE 292907D A DE292907D A DE 292907DA DE 292907 C DE292907 C DE 292907C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach dem Glühverfahren des Hauptpatents
soll derselbe Ofenraum zum Anwärmen, zum
- Glühen und zum Rückkühlen des Glühgutes benutzt werden, und zwar im ununterbroche-
. 5 nen Betriebe, wobei der Glühraum mit reduzierenden Gasen erfüllt sein soll, die nur während der kurzen Zeit der Entnahme des letzten rückgekühlten Wagens und der Zuführung eines Wagens mit ungeglühtem Gut auf der anderen ,
1(> ^Seite durch indifferente Gase ersetzt werden sollen. Bei diesem Verfahren befindet sich die Ofenatmosphäre in steter, wenn auch meist' geringer Bewegung, und es findet auch von der eigentlichen Glühzone her ein Wärmeaus-
1S tausch nach der Kühlzone hin statt, der nicht geeignet ist, die Rückkühlperiode abzukürzen. Der Ofen müßte also nach der Entnahmestelle hin ziemlich lang gebaut sein.
Durch die vorliegende Erfindung soll der Gasverbrauch für die Füllung des Ofens ver-,. mindert und auch die Länge des Ofens herabgesetzt werden. Dies wird erreicht durch die Anpassung des Glühraumquerschnittes an das Profil des Glühgutwagens, so daß der freie Raum zwischen Glühraumwandung und . Glühgut möglichst gering bleibt. Nur an der Stelle, wo infolge der starken Erhitzung die Wandung des Glühraumes sich werfen und deformieren kann, erhält der GlüliTaum eine größere lichte Weite, damit eine Berührung zwischen dessen Wandung und dem Glühgut nicht eintreten kann.
In der Zeichnung ist ein Ofen der neuen Bauart für die Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch den ganzen Ofen, und
Fig. 2/ 3 und 4 Querschnitte durch den •Ofen nach den Linien A-B, C-D und E-F der Fig. i. ·
Der das Glühgut aufnehmende Raum hat Ein- und Auslässe e bzw. f und f, durch welche er mit den reduzierenden oder indifferenten Gasen beschickt wird, und ist an den Enden durch Deckel d, d' verschlossen. Das Glühgut wird in der Zone 5 vorgewärmt, in der Zone α geglüht und in der Zone c rückgekühlt. Wie aus den Fig. 3; und 4 hervorgeht, schließt sich die Querschnittsform des Glühraumes in der Zone b bzw. c ziemlich genau dem Profil des Glühwagens an, dagegen ist die Querschnittsform in der Glühzone a weiter gehalten, um eine Berührung zu verhindern (Fig. 2).

Claims (1)

  1. ; Patent-Anspruch:
    : Im Innern nicht unterteilter Ofen zum ununterbrochenen Blankglühen von Eisen-/und Metallwaren in einem während des Glühens mit reduzierenden Gasen gefüllten . Raum zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 289766, dadurch gekennzeichnet, daß ·' der Ofen in der Vorwärm- und in der Rückkühlzone mit seinem Querschnitt dem Profil des Glühwagens möglichst dicht an- j gepaßt, in der Glühzone dagegen erweitert ist. ■ ..·.■■./■ I
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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