DE1933680C - Verfahren zum Herstellen von Reiblamellen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Reiblamellen

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DE1933680C
DE1933680C DE19691933680 DE1933680A DE1933680C DE 1933680 C DE1933680 C DE 1933680C DE 19691933680 DE19691933680 DE 19691933680 DE 1933680 A DE1933680 A DE 1933680A DE 1933680 C DE1933680 C DE 1933680C
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Friedrich Neumann Frank Dipl Ing 7990 Fnedrichshafen Schuppel
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Zahnradfabnk Friedrichshafen AG, 7990 Fnedrichshafen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Reiblamellen, insbesondere für Sperrdifferentiale.
Es ist aus der USA.-Patentschrift 2775 323 bekannt, auf Reiblamellen einen verschleißfesten Belag aufzuspritzen, der aus Buntmetall besteht.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1097 691 ist es auch bekannt, für den verschleißfesten Belag aashärtbarc und verformungsfähige Legierungen zu verwenden, die Phosphor, Mangan, Eisen, Kobald, Nickel und Kupfer und gegebenenfalls auch Blei enthalten. Diese Legierungen haben bei geeigneten Zusammenset2ungsverhältnissen als Werkstoff gute Gleiteigenschaften, einen hohen Verschleißwiderstand und hohe Festigkeit gegen Kälte und Wärme. Es ist dabei bekannt, diese Legierungen durch Pressen, Walzen oder Ziehen stark zu verfestigen und sie auch für Bremslamellen zu verwenden.
Es ist auch bekannt, auf Reiblarnellen verschleißfeste Belage aus Molybdän aufzuspritzen und die Beläge anschließend durch Schleifen zu glätten.
Diese Reiblamellen mit Molybdän-Belag werden beim Schleifen porös oder rissig, so daß unter BeIastung Ausbrechungen in der Oberfläche auftreten.
Diese bekannten Verfahren zum Herstellen eines verschleißfesten auf der Reibfläche aufgespritzten Belages haben den Nachteil, daß die so hergestellten Reiblamellen einen Reibwert haben, de- in vergleichsweise kurzer Zeit stark abfällt. Außerdem haben derartig hergestellte Reiblamellen insbesondere in Sperrdifferentialen die unangenehme Eigenschaft, daß sie störende Genusche erzeugen.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß diese
ao Nachteile überwunden werden, dadurch, daß die Oberfläche des Belages durch Dmckbehandeln, wie Prägen oder Walzen, so geformt wird, daß sich in der im übrigen glatten Oberfläche Taschen bilden, in denen sich Schmier- oder Kühlmittel sammeln kann.
Das neue Verfahren bietet den Vorteil, daß stets eine gute und ausreichende Schmierung der Reibflächen gegeben ist. Die so hergestellten Reiblamellen haben im Dauerbetrieb einen konstanten Reibwert, sie zeigen keine Risse und sind außerdem gerade bei dünnen Lamellen preisgünstig in Serienfertigung ohne nennenswerte Ausfälle herzustellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen von Reiblamellen, insbesondere für Sperrdifferentiale, die einen verschleißfesten, auf der Reibfläche aufgespritzten Belag aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Belages durch Druckbehandeln, wie Prägen oder Walzen, so geformt wird, daß sich in der im übrigen glatten Oberfläche Taschen bilden, in denen sich Schmier- oder Kühlmittel sammeln kann.
DE19691933680 1969-07-02 1969-07-03 Verfahren zum Herstellen von Reiblamellen Expired DE1933680C (de)

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DE19691933680 DE1933680C (de) 1969-07-03 Verfahren zum Herstellen von Reiblamellen
FR7023286A FR2056321A5 (de) 1969-07-02 1970-06-24
GB3130470A GB1310550A (en) 1969-07-02 1970-06-29 Friction discs with abrasion-resistant linings for disc clutches
ZA704452*A ZA704452B (en) 1969-07-03 1970-06-29 Improvements in and relating to friction discs having wear-resistant lining
ES381305A ES381305A1 (es) 1969-07-03 1970-06-30 Procedimientos para la fabricacion de friccion dotados de un revestimiento resistente al desgaste.

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DE1933680A1 DE1933680A1 (de) 1971-03-25
DE1933680B2 DE1933680B2 (de) 1972-08-24
DE1933680C true DE1933680C (de) 1973-03-15

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