DE2928937A1

DE2928937A1 - Einwickelvorrichtung

Info

Publication number: DE2928937A1
Application number: DE19792928937
Authority: DE
Inventors: Kaoru Kawasaki; Masakazu Umehara
Original assignee: Tenchi Kikai Co Inc
Current assignee: Tenchi Kikai Co Inc
Priority date: 1978-07-20
Filing date: 1979-07-18
Publication date: 1980-01-31
Also published as: US4249364A; GB2027407B; IT7949796A0; JPS5520125A; GB2027407A; JPS5844526B2; IT1117410B

Description

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DiPL.-CHEivf. cw. HARALD STACH

PATENTANWALT

ADENAUERALLEE 30 · 20OO HAMBURG 1 -TELEFON (040) 34 45 23

Aktenzeichen; Neuanmeldung

Anmelderin; Tenchi Kikai Kabushiki Kaisha, Osaka / Japan

EINWICKELVORRICHTUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit Heißsiegelung arbeitende Einwickelvorrichtung. Insbesondere bezieht sie sich auf eine mit Wärmeverbindung oder Heißsiegelung arbeitende Einwickelvorrichtung, die eine lange Kunststoffolie in einen Zylinder formt, während sie von einer Spule abgewickelt wird, aufeinanderfolgende Gegenstände, wie beispielsweise Bonbonstücke oder ähnliche vorzugsweise süße Gegenstände in regelmäßigen Abständen in die Kunststoffolie einwickelt, die zylindrisch geformt wurde, kontinuierlich die Kunststoffolie mit Hilfe von Wärme verbindet und abdichtet, und die Kunststoffolienzylinder in getrennter, mit Wärme geschlossene Packungen abtrennt.

Bezüglich des Standes der Technik für Einwiekelvorrichtungen, die geeignet sind, Gegenstände in eine Folie einzuwickeln, die in einen Zylinder ausgeformt ist, und diese Folie durch eine Wärmeverbindungsvorrichtung abzudichten, wird beispielsweise auf die US-Patente 2 260 046 und 2 886 930 Bezug genommen.

Was die Einpackmaterialien anbelangt, die in derartigen Wärmeverbindungseinwickelvorrichtungen verwendet werden, wird üblicherweise von Kunststoffolien Gebrauch gemacht. Kunststoffolien, obwohl sie niedrige Einpackkosten ermöglichen, haben schlechte Wärmeverbindungseigenschaften, so daß ein schnelles Erhitzen häufig dazu führt, daß keine zufriedenstellende Wärmeverbindung und Abdichtung entsteht. Aus diesem Grunde wurden automatische Einpackvorrichtungen dieser Art bislang mit niederiger Geschwindigkeit zur Wärmeverbindung betrieben, was unwirtschaftlich ist.

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Weiterhin wurden bisherige automatische Einwickelvorrichtungen so ausgelegt, daß die Größe der einzupackenden Gegenstände konstant oder die Länge der Packungen konstant sein mußte. Deshalb ist es notwendig, wenn die Größe des einzuwickelnden Gegenstandes oder die Länge der Packungen geändert wird, die Geschwindigkeiten der Zuführvorrichtungen zum Heranbringen einer Kunststoffolie und der einzupackenden Gegenstände zu ändern und die Rotationsgeschwindigkeit der in Querrichtung abdichtenden Vorrichtung, was einige mühevolle Einstellungen mit sich bringt.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit Wärmeverbindung arbeitende Einwickelvorrichtung zu schaffen, bei der eine sorgfältige WMrmeverbindung einer Einwickelfolie (oder Kunststoffolie) bei hoher Geschwindigkeit stattfindet, wodurch der Wirkungsgrad beim Einwickeln stark erhöht wird.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Spule, auf der eine lange Kunststoffolie zum Abwickeln gelagert ist; eine Zuführstation, in der Bonbons stückweise einer Zuführrinne zugeführt werden; eine Vielzahl von Zuführstoßstäben, um die Bonbonstücke aus der Zuführrinne in regelmäßigen Abständen in Richtung der Zulieferung der Kunststoffolie zu stoßen; eine Endloskette zum Antrieb der Zuführstoßstäbe; eine Formvorrichtung zur Aufnahme der Kunststofffolie vom Abnahmeende der Zuführrinne, um sie in einen Zylinder zu wickeln, wobei die überlappenden Ränder der Folie nach oben gerichtet sind; wobei die Formvorrichtung aus zwei gespaltenen Teilen zusammengesetzt ist, die zur Bewegungsbahn der Kunststofffolie hinweisen und durch eine Feder beaufschlagt werden, um die Bonbonstücke, die durch die Zuführstoßstäbe in die Kunststofffolie geführt werden, zylindrisch zu umwickeln und die umwickelten Bonbonstücke der Kunststoffolie einzuklemme· ein Paar Zuführscheiben zum Zuführen der Kunststoffolie durch ein Einklemmen der überlappenden Ränder; eine Längswärmeverbindungseinheit mit einem Paar drehbarer, elektrischer Erwärmer enthaltenden Wärmeverbindungsscheiben, die die überlappenden Ränder der Kunststoffolie dazwischen klemmen , um sie mit Hilfe der Wärme zu verbinden; eine Quer« Wärmeverbindungseinheit mit einem Paar über der Bevegungsbahn der

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Kunststoffolie vertikal angeordneten Blöcken, von denen jeder eine Heizklemmflache mit einer elektrischen Heizvorrichtung und einen Schneidrand in der Mitte der Fläche hat, wobei die Klemmflächen die zylindrische Kunststoffolie abklemmen, um sie durch Wärme zu verbinden und abzudichten, und die Schneidrander in querwärmeverbundenen Abschnitt in der Mitte durchschneiden; eine Vorwärmeeinrichtung, die in Arbeitsrichtung hinter der Längswärmeverbindungseinheit angeordnet ist, mit einem Paar Vorerhitzern, die auf beiden Seiten der Bewegungsbahn der überlappenden Ränder der zylindrisch ausgebildeten Kunststoffolie liegen, und einer elektrischen Heizvorrichtung, um die Vorerhitzer auf eine geeignete Temperatur zu erhitzen, wobei die Vorerhitzer voneinander geeignet beabstandet sind, um sich mit der Bahn der überlappenden Ränder nicht zu überschneiden, um deren Vorerwärmung zu vermeiden; und eine Vorwärmeeinrichtung, die in Arbeitsrichtung hinter der Querwärmeverb indungs einheit angeordnet ist, mit einer Vielzahl von umfangsmäßig gleich beabstandeten Klemmteilen auf einer Drehscheibe, und einer Flankurve, wobei jedes Klemmteil eine Backe hat, die eine kreisförmige Bahn der zylindrischen Kunststofffolie bildet sowie eine zweite Backe, die sich bezüglich der ersten Backe unter der Steuerung der Plankurve, wenn die Drehscheibe rotiert, öffnen und schließen kann, und das Backenpaar

da so ausgelegt ist, daß die zylindrische Kunststoffolie zwischen an einer Stelle zwischen zwei benachbarten eingewickelten Bonbonstücken quer abgeschnitten wird, und mindestens eine der Backen einen elektrischen Heizer zum Vorerwärmen der Folie auf eine geeignete Temperatur aufweist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß es möglich wird, den Abstand der Wärmeverbindung in Querrichtung und den Abstand des Abtrennens willkürlich und ohne Schwierigkeiten entsprechend der Größe des Gegenstandes, der eingewickelt werden soll, oder der Länge der Packungen einzustellen, ohne daß eine geringere Betriebsgeschwindigkeit auftritt.

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Wesentlich für die Erfindung ist es, daß die Vorrichtung eine Möglichkeit zum Vorerwärmen der überlappenden Ränder eines bewegenden Zylinders aus Kunststoffolie, in den die Bonbons sin-

auf
gewickelt sind, aufweist, und zwar eine geeignete Temperatur zur Wärmeverbindung der überlappenden Ränder durch eine längsausgerichtete Wärmeverbindungseinheit, sowie eine Möglichkeit zum Vorerhitzen der in Querrichtung wärmezu^verbindenden Abschnitte zwischen abgepackten Bonbonstücken auf eine geeignete Temperatur, um diese Abschnitte durch eine Querwärmeverbindungseinheit nach Durchführung der Längswärmeverbindung abzudichten.

Erfindungsgemäß wird, da die Kunststoffolie auf eine geeignete Temperatur vorerhitzt ist, die mit den Eigenschaften der Folie abgestimmt ist, bevor sie der Wärmeverbindung in Längs- bzw. in Querrichtung unterworfen wird, eine zuverlässige und sorgfältige Wärmeverbindung sowohl in Längs- als auch in Querrichtung sichergestellt. Somit kann die Einwickelvorrichtung bei hoher Betriebsgeschwindigkeit gefahren werden, in dem die Vorerwärmungstemperaturen in geeigneter Weise aufrechterhalten werden.

Weiterhin kann in Abstimmung mit der Größe des einzuwickelnden Gegenstandes oder der Länge der Packungen die Zeiteinstellung für die Querwärmeverbindung und das Abtrennen eingestellt werden, so daß die Packungen individuell mit dem erforderlichen Abstand der Querwärmeverbindung abgetrennt werden können.

Weitere Vorteile und Merkmale eier Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung deutlich,

Fig. 1 ist eine Vorderansicht des wesentlichen Abschnitts einer erfindungsgemäßen mit Wärme arbeitenden Einwickelvorrichtung; Fig. 2 ist die Aufsicht auf Fig. 1;

Fig. 3 ist die Ansicht eines Längswärmeabdichtungsabschnittes und einer zugehörigen Vorerwärmungseinheit j Fig. h ist eine Aufsicht auf Fig. 3;

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Figuren 5i 6 und 7 sind Schnittansichten entlang den Linien V-V, bzw. VI-VI und VII-VII in Fig. 3;

Fig. 8 ist die Vorderansicht einer Vorerwärmungseinheit zum Vorerwärmen der Querwärmeverbindungsabschnitte; Fig. 9 ist eine Seitenansicht des wesentlichen Abschnitt der Vorerwärmungseinheit ;

Fig. 1o ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils aus Fig. 8;

Fig. 11 ist eine Seitenansicht dieses Abschnittes;

Fig. 12 ist eine Vorderansicht einer QuerwärmeVerbindungseinheit; und Fig. 13 ist eine Aufsicht auf die Querwärmeverbindungseinhelt.

Einzuwickelnde Bonbonstücke a) sind auf dem Randabschnitt einer ZufUhrstation 1 angeordnet, und sie fallen Stück fUr Stück von der Zuführstation 1 in eine Zuführrinne 2, wo sie vorwärts in regulären Abständen durch eine Vielzahl von Zuführatbßatäben k

übertragen werden, Kette

die entlang einer endlosen 3, an der sie befestigt sind, fortbewegt werden, übertragen werden. Kunststoffolien b) werden von Spulen 5 abgewickelt und unter der Zuführungerinne 2 in einer Art, die in Fig. 1 und 14(a) dargestellt ist, dem End· der Zufuhrrinne 2 zugeführt, so daß sie in Formabschnitte 6, je einander gegenüberliegend,eintreten, wie es in Fig. 1 und i4(b) dargestellt ist, und bei dem Eintritt werden sie zylindrisch gebogen, wenn sie die Bonbonstücke Stück für Stück umwickeln, die von dem Ende der Zuführrinne 2 durch die Zuführstoßstäbe 4 herangebracht wurden. Die überlappenden Ränder c) der zylindrisch gebogenen Kunststoffolien werden zwischen einem Paar gegenüberliegender rotierender Zuführscheiben 7» die an den gegenüberliegenden Seiten der Bahn liegen, abgeschnitten, während die Folien kontinuierlich von den Spulen 5 über die Spannungsrollen 5a und 5b gezogen werden. Die Zuführscheiben 7 sind, wie in Fig. 5 dargestellt, durch eine Feder 8 in eine Richtung beaufschlagt, so daß ihre rotierenden Umfangsflachen zueinander gebracht werden, um die überlappenden Ränder c) der Kunststoffolien b) abzuklemmen. Einer der gegenüberliegenden Formstücke 6 ist an einem Befestigungsteil 9 fixiert, während das andere von einer Blattfeder Io getragen wird, um das Bonbon a) außerhalb der Kunststoffolien b)

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zu erfassen um sicherzustellen, daß der Abstand zwischen den Bonbonstücken a), die in regelmäßigen Abständen eingewickelt sind, nicht gestört wird. Die überlappenden Ränder c) der Kunststofffolien b), die von den Zuführscheiben 7 geliefert wurden, werden zwischen dem Paar gegenüberliegender rotierender Wärmeverbindungsscheiben 11 einer Längswärmeverbindungsvorrichtung mit elektrischen Heizern geführt oder geklemmt. Auf den Weg dahin jedoch sind zwei Vorheizer 13 mit stabähnlichen elektrischen Heizern vorgesehen, die die überlappenden Ränder c) der Kunststoffolien b) dazwischen festklemmen, um die überlappenden Ränder c) auf eine geeignete Temperatur vorzuerwärmen, die mit den Eigenschaften der Kunststoffolien b) abgestimmt ist. Die Vorerwärmer 13i wie in den Figuren 6 und 14(C) dargestellt, sind an den Befestigungsabschnitten Ik befestigt und einstellbar an einem Befestigungsgehäuse 16 durch die Schrauben 15 gehaltert, um den Abstand dazwischen aufrechtzuerhalten, der so nah wie möglich ist, jedoch sich nicht mit der Bahn der Folien überschneidet. Das Paar Wärmedichtungsscheiben 11 ist durch eine Feder 11a in einer Richtung beaufschlagt, um sie aufeinander zuzudrücken, um die überlappenden Ränder c) dazwischen einzuklemmen. Unterhalb der Bahn der zylindrisch gebogenen Kunststoffolien b), die durch die Vorerwärmung und die Längswärmeverbindungsvorrichtung passieren, ist ein Laufband 17 mit einer schwammartigen Oberfläche, das um die Band walzen 18 und 19 herumgeführt ist und zwischen ihnen verläuft, wobei das Vorderband in der gleichen Richtung wie die Folien b) mit jedoch etwas größerer Geschwindigkeit läuft, so daß ein Stagnieren der Folien verhindert wird. Eine halbzylinderförmige Führungsrille 2o, die in ihrem Abschnitt, der in der Bahn der überlappenden Ränder c) liegt, aufgespalten ist, um die zylindrischen Folien mit den darin eingewickelten Bonbons zu führen, ist direkt unterhalb der Vorerhitzer 13 angeordnet, um die in die Kunststoffolien eingewickelten Bonbons daran zu hindern, relativ zueinander verschoben zu werden. Die gespaltenen Teile dieser Führungsrille sind durch die Verbindungsglieder 21 miteinander verbunden, Die zylindrischen Folien b) werden nach vorne entlang ihrer überlappenden Ränder c) wärmeverbunden durch die Wärmeverbindungsscheiben 11 geführt, wobei die

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überlappenden Ränder c) horizontal in der Form wie es in Fig. i4(d) dargestellt ist, durch ein Führungselement 22, das am Ende der Führungsrille 20 befestigt ist, gebogen werden, woraufhin die Folien zusammen mit den Bonbonstücken a) zwischen dem Förderband 17 und einem Klemmband 25» das um Walzen 23 und 2k geführt ist und sich zwischen ihnen erstreckt, eingeklemmt werden, um Stirn an Stirn zu dem Förderband 17 bewegt zu werden, wodurch sie nach vorwärts übertragen werden.

In der Bahn der zylindrischen Folien b), die von den Bändern 17 und 25 geliefert werden, ist eine Drehscheibe 29 angeordnet, die eine Vielzahl von Klemmteilen 28 aufweist, die auf der Oberseite umfangsmäßig gleich beabstandet sind und jeweils ein Paar Backen 26 und 27 zur aufeinanderfolgenden Einklemmung der Abschnitte der Folien b) zwischen den eingewickelten Bonbonstücken a) aufweisen, während die Folien in einer Kreisbahn bewegt werden. Jedes Klemmteil 28 ist radial gleitend in eine Längsöffnung 3o in der Drehscheibe 29 eingepaßt, um den Abstand zwischen benachbarten Klemmteilen 28 einzustellen, wobei die Klemmteile an der Drehscheibe 29 durch Bolzen 32 durch Klemmplatten 31 befestigt sind. Bei jedem Klemmteil ist die Backe 26 am vorderen Ende befestigt und die Backe 27 beispielsweise am Punkt 27a schwenkbar angelenkt, und besitzt außerdem eine Betätigungsstange 33» die sich gleitend durch die Mitte erstreckt und am vorderen Ende mit einer Zahnstange 3** ausgebildet ist, die mit einem Zahnradabschnitt 35» der an der Unterseite der Backe 27 befestigt ist, kämmt. Federn 36, die an den jeweiligen Betätigungsstangen 33 befestigt sind, beaufschlagen die zugehörigen Backen in einer Richtung, um diese zu schließen, während die Betätigungsstangen 33 dazu ausgelegt sind, aufeinanderfolgend zu stoßen, um die Backen 27 gegen die Federn 3^ durch das vordere Ende 37a einer Planscheibe 37 zu öffnen, die sich in Rotationsrichtung der Drehscheibe 29 erstreckt, wobei die Backen 27 aufeinander gefcfilosaen werden, wenn die Betätigungsstangen durch die Federn am Ende 37b der Planscheibe zurückgezogen sind. Jede Backe 27 besitzt einen elektrischen Heizer 38 zum Vorheizen.

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Somit bewegen sich die Kunststoffolien b), die mit den eingewickelten Bonbons a) in regelmäßigen Abständen von der Zwischenlage zwischen den Bändern 17 und 25 bezogen werden, während sie zwischen die eingewickelten Stücke a) durch die Backen 26 und 27 am hinteren Ende 37b der Planscheibe 37 eingeklemmt sind, und werden von dieser Klemmkraft mit dem vorderen Ende 37a freigegeben. Während dieses Betriebs werden die überlappenden Ränder der Folien b) durch die elektrischen Heizer vorerhitzt, die in den Backen 27 enthalten sind, und zwar auf eine geeignete Temperatur, die in Übereinstimmung mit den Eigenschaften der Kunststoffolien ausgewählt ist. Dieser Vorgang ist in Fig. i4(e) dargestellt. Da die Klemmteile 28 in den radiallänglichen Öffnungen 3o gleiten, um, wie oben beschrieben wurde, ihre Klemmsteilungen durch eine Änderung der Abmessungen des Umfangs, entlang dem sie auf der Drehscheibe angeordnet sind, zu ändern, ist es möglich, den Abstand zwischen benachbarten Klemmteilen zu ändern, um den Abstand zwischen benachbarten Stellungen, bei der die Kunststoffolien durch die Backen 26 und 27 geklemmt werden, auf einen geeigneten Wert einzustellen, der mit der Größe der Packungen übereinstimmt.

Die Folien b) mit den darin eingewickelten Bonbons a) werden von den Backen 26 und 27 durch die Planscheibe 37 freigegeben, wenn die Drehscheibe 29 gedreht wird, woraufhin sie zu einem schwammartigen Förderband Ή übertragen werden, das sich zwischen Walzen 39 und ho erstreckt und von diesen geführt wird, so daß die Bonbons in dem Klemmfreigabeabschnitt aufgenommen werden. Die Folien werden dann zwischen das Band hl und ein schwammartiges Klemmband k2, das in der gleichen Richtung wie das Band Ui Seite an Seite zu letzterem bewegt wird, eingeklemmt und in den Raum zwischen ein Paar Rotationsblöcken ^3 eingeführt, die in vertikaler Linie angeordnet sind. Die Rotationsblöcke 1*3 stellen eine bekannte Querwärmeverbindungsvorrichtung dar, die dazu ausgelegt ist, die Kunststoffolien zwischen benachbarten eingewickelten Bonbonstücken wärmezuverbinden und abzutrennen, sie enthalten elektrische Heizer kh. Diese Vorrichtung besitzt Wärmeklemmflächen Uf>, die sich quer zu dem Zylinder aus Kunst-

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stoffolie erstrecken, sowie Schneidränder 46, so daß die Kunststoffolien b) mit den eingewickelten Bonbonstücken a), die von der Zwischenlage zwischen den Bändern 4i und 42 zugeführt wurden, quer wärmeverbunden werden zwischen den Wärmeklemmflachen 45 im Mittelabschnitt d), der, wie in Fig. i4(f) dargestellt, zwischen benachbarten eingewickelten Bonbons angeordnet ist, und zwischen den Backen 26 und 27 vorerhitzt. Zur Gleichen Zeit werden die quer wärmeverbundenen Abschnitte durch die Schneidränder 46 geschnitten, wodurch das Wärmeeinpacken von Einzelbonbonstücken, wie es in Fig. 14(g) dargestellt ist, vollendet wird. Der Klemrngurt 42 ist um Walzen 47 und 48 geführt und erstreckt sich zwischen ihnen, wobei die Walze 48 durch eine Feder 52 beaufschlagt wird und auf einer Bogenlinie durch einen Trägerarm für eine Welle 49 um die Achse einer befestigten Welle 51 bewegbar ist. Die Querwärmeverbindungsvorrichtung besitzt ein radial einstellbares Kurbelzahnrad 54, das an einem Kurbelabschnitt am Ende einer Antriebswelle 53 für die Blöcke 43 befestigt ist, wobei dieses Zahnrad mit einem Zwischenzahnrad 55A kämmt und mit dem letzteren über ein Gelenk 57A verbunden ist, während das Zwischenzahnrad wiederum mit einem zweiten Zwischenzahnrad 55B kämmt, das seinerseits mit dem Zahnrad 56 des einen Blocks 43 kämmt, wobei die Zwischenzahnräder 55A und 55B miteinander durch eine Verbindung 57B verbunden sind. Die Blöcke 43 werden durch die Zahnräder 56 und 56· gleichen Durchmessers, die miteinander kämmen, angetrieben. Die Drehung der Antriebswelle 53 wird den Blöcken 43 durch die Zahnräder 54, 55A, 55B und 56 übertragen. Da das Zwischenzahnrad 55A durch das Zahnrad 5^ angetrieben wird, treibt es das mittlere Zahnrad 55B an, während es umfangsmäßig auf dem Zahnrad 55B unter Steuerung der Gelenke 57A und 55B schwingt. Deshalb ändert sich die Umfangsgeschwindigkeit der Blöcke 43» die durch das Zahnrad 56, das mit dem mittleren Zahnrad 55B kämmt, in der Lage, die durch die radiale Stellung des Zahnrades 54 auf dem Kurbelabschnitt bestimmt wird. Deshalb ist es durch ein Einstellen der Lage des Zahnrades 54 auf dem Kurbelabschnitt 53a möglich, die Zeitabstände zur Wärmeverbindung und zum Schneiden der Schneidkanten in Übereinstimmt mit der Einstellung der Abstände der Klemmteile

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einzustellen, wodurch sichergestellt wird, daß die Größe der Einzelpackungen, die abgeschnitten werden, mit der Größe der eingepackten Gegenstände übereinstimmt.

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L e e r s e 11

Claims

DiPL.-CHEM. or. HARALD STACH 2928937 PATENTANWALT ADcNAUERAUEE 3O · 2000 HAMBURG 1 · TELEFON (040) 244523 Aktenzeichen: Neuanmeldung Anmelderin: Tenehi Kikai Kabushiki Kaisha, Osaka / Japan PATENTANSPRÜCHE

1.λ Eine mit Heißsiegelung arbeitende Einvicke!vorrichtung, gekennzeichnet durch

1) eine Spule, auf der eine lange Kunststoffolie (b) zum Abwickeln gelagert ist,

2) eine Zuführstation (i), in der Bonbons (a) stückweise einer Zuführrinne (2) zugeführt werden,

3) eine Vielzahl von Zuführstoßstäben (k), um die Bonbonstücke (a) aus der Zuführrinne (2) in regelmäßigen Abständen in Richtung der Zulieferung der Kunststoffolie (b) zu stoßen,

h) eine Endloskette (3) zum Antrieb der Zuführstoßstäbe 00.

5) e6ne Formvorrichtung (6) zur Aufnahme der Kunststofffolie (b) vom Abnahmeende der Zufuhrrinne {2), um sie in einen Zylinder zu wickeln, wobei die überlappenden Ränder der Folie (b) nach oben gerichtet sind,

6) wobei die Formvorrichtung (6) aus zwei gespaltenen Teilen zusammengesetzt ist, die zur Bewegungsbahn der Kunststoffolie hinweisen und durch eine Feder (io) beaufschlagt werden, um die Bonbonetücke (a.) , die durch die Zuführstoßstäbe (k) in die Kunststoffolie geführt werden, zylindrisch zu umwickeln und die umwickelten Bonbonstücke außerhalb dar Kunststoffolie einzuklemmen,

7) ein Paar Zuführscheiben (7) zum Zuführen der Kunststofffolie durch Einklemmen der überlappenden Händer (c),

8) eine Längswärmeverbindungseinheit mit einem Paar drehbarer, elektrische Erwärmer enthaltenden Wärmeverbindungsscheiben (11), die zum Klemmen der überlappenden

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Ränder (c) der Kunststoffolie (b) dazwischen beaufschlagt sind, um sie mit Hilfe der Wärme zu verbinden,

9) eine Quervärmeverbindungseinheit, mit einem Paar über der Bewegungsbahn der Kunststoffolie vertikal angeordneten Blöcken (^3)» von denen jeder eine Heizklemmfläche (*»5) «it einer elektrischen Heizvorrichtung und einem Schneidrand (46) in der Mitte der Fläche hat, wobei die Klemmflächen (45) die zylindrische Kunststoffolie (b) klemmen, um sie durch Wärme zu verbinden und abzudichten, und die Schneidränder (46) den querwärmeverbundenen Abschnitt in der Mitte schneiden,

1o)eine Vorwärmeeinrichtung, die in Arbeiterichtung vor der Längswärmeverbindungseinheit angeordnet ist, mit einem Paar Vorerhitzern (13), die auf beiden Seiten der Bewegungsbahn der überlappenden Ränder (c) zylindrisch ausgebildeten Kunststoffolie (b) liegen, und einer elektrischen Heizvorrichtung (12), um die Vorerhitzer auf eine geeignete Temperatur zu erhitzen, wobei die Vorerhitzer voneinander geeignet beabstandet sind, um sich mit der Bahn der überlappenden Ränder nicht zu überschneiden, um deren Vorerwärmung zu vermeiden, und

1i)eine Vorwärmeeinrichtung, die in Arbeitsrichtung vor der Querwärmeverbindungseinheit angeordnet ist, mit einer Vielzahl von umfangsmäßig gleich beabstandeten Klemmteilen (28) auf einer Drehscheibe (29), und einer Plankurve (37), wobei jedes Klemmteil (28) eine Backe (26) hat, die eine kreisförmige Bahn der zylindrischen Kunststoffolie bildet sowie eine zweite Backe (27), die sich bezüglich der ersten Backe unter der Steuerung der Plankurve (37)» wenn die Drehscheibe (29) rotiert, öffnen und schließen kann, und das Backenpaar (26, 27) so ausgelegt ist, daß die zylindrische Kunststoffolie (b) dazwischen an einer Stelle zwischen zwei benachbarten eingewickelten Bonbonstücken quer geklemmt wird, und mindestens eine der Backen einen elektrischen Heizer zum Vorerwärmen der Folie auf eine geeignete Temperatur aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Längswärmeverbindungseinheit zugeordnete Vorerwärmungseinheit so angeordnet ist, daß der Abstand zwischen den Vorer-

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hitzern einstellbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Querwärmeverbindungseinheit zugeordnete Vorwärmeeinrichtung so angeordnet ist, daß die Stellung der Klemmteile auf der Drehscheibe radial einstellbar ist, und der Drehantriebsmechanismus für die Querwärmeverbindungseinheit so ausgelegt ist, daß der Zeitabstand zum Klemmen der Kunststoffolie durch die Wärmeklemmflächen der Rotationsblockpaare in Übereinstimmung mit der Einstellung der Radialstellungen der Klemmteile eingestellt werden kann.

k. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiteinstellvorrichtung für die Querwärmeverbindungseinheit eine Kurbelwelle umfaßt, die von einem ersten Bewegungsteil angetrieben wird, ein Zahnrad, das mit dem Kurbelabschnitt der Kurbelwelle verbunden ist, so daß die Stellung radial eingestellt werden kann, ein erstes Zwischenzahnrad, das mit dem ersten Zahnrad kämmt, ein zweites Zwischenzahnrad, das mit dem ersten Zwischenzahnrad kämmt und geeignet ist, die Drehkraft auf ein Zahnrad zu übertragen, das einstückig mit dem Rotationsblock ausgelegt ist, ein Gelenk zur Verbindung des Zahnrades mit dem Kurbelabschnitt und des ersten Zwischenzahnrades an den jeweiligen Mitten, und ein Gelenk zur Verbindung des ersten und des zweiten Zwischenzahnrades an ihren jeweiligen Mitten, wobei die Radialstellung des Zahnrades an dem Kurbelabschnitt mit den Gelenken zusammenwirkt, um die Schwingbewegung des ersten Zwischenzahnrades am zweiten Zwischenzahnrad zu steuern.

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