DE2928391C2 - Heizflansch für ein elektrisch beheiztes Heißwassergerät - Google Patents
Heizflansch für ein elektrisch beheiztes HeißwassergerätInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/275—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Heizflansch für ein elektrisch beheiztes Heißwassergerät
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei solchen elektrisch beheizten Heißwassergeräten, insbesondere Heißwasserspeichern, ergibt sich vom
Markt her die Notwendigkeit, diese Geräte für die unterschiedlichsten Wasserinhalte zu fertigen und die
Heizleistung der Geräte für die unterschiedlichsten Wasserinhalte zu fertigen und die Heizleistung der
Geräte für die unterschiedlichsten Aufheizzeiten zu konzipieren. Da die Heißwasservolumina von 20 bis
etwa 5001 und die Aufheizzeiten von 15 Minuten bis zu
Stunden schwanken können, ist aus diesem breiten Feld von Zielsetzungen ersichtlich, daß eine Vielzahl der
unterschiedlichsten Heizleistungen in Frage kommt.
Nun könnte man diese Heizleistungen durch speziell angefertigte Rohrheizkörper ganz bestimmter Leistungsaufnahme
darstellen. Das würde aber bedeuten, daß man für jeden Rohrheizkörper nur auf eine ganz
geringe Fertigungsstückzahl käme, woraus ersichtlich ist, daß die Geräte relativ kostenintensiv würden.
Demgemäß besteht die Aufgabe, einen Heizflansch zu schaffen, der unter Verwendung von Standardheizkörpern
eine Vielzahl von möglichen Heizleistungen zuläßt,
ίο wobei zur Erleichterung dieses Ziels nur Schaltbrücken
oder Schalter im Heizflansch selbst betätigt oder umgesteckt werden sollen.
Es ist zwar aus der DE-AS 20 50 128 bekannt, ein Heißwassergerät mit 3 Heizwiderständen gleicher Leistung
vorzusehen, wobei 2 der Heizwiderstände je nach Stellung der zugehörigen Schalter entweder in Serie
zusammen an einer Spannungsklemme oder parallel liegen, so daß 2 verschiedene Heizleistungen möglich
sind. Bei diesem Stand der Technik ist vorgesehen, daß durch Verwendung des 3. Heizwiderstandes alle 3
Heizwiderstände auch an einem Drehspannungsnetz verwendet werden können, so daß sich ein Unterschied
zwischen Stark- und Schwachheizung von 1 bis 6 herausbilden kann. Zwischenstufen sind hierbei aber
nicht möglich.
Aus der DE-AS 12 61 256 ist ein Heizflansch für ein elektrisch beheiztes Heißwassergerät bekanntgeworden,
der drei Heizwiderstände aufweist, die jeweils die gleiche Leistungsaufnahme bewirken. Zur Erzielung
unterschiedlicher Heizleistungen können diese Heizwiderstände durch ein Schütz und Schalter in Reihe oder
parallel geschaltet werden, weiterhin an Einphasenspannung und an Dreiphasenspannung geschaltet werden.
Die Heizwiderstände liegen an ihren beiden Zuleitungen jeweils an Schaltkontakten.
Die Lösung der vorhin genannten Aufgabe besteht in den, im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen
Merkmalen. Der mit der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ist darin zu sehen,->.ß alle vorkommenden
Heizflansche mit der gleichen Anzahl gleich großer Heizkörper versehen werden und daß erst nach der
Festlegung, welcher Heizflansch zu welchem Speicher mit welcher Aufheizzeit gehören soll, durch Schaltung
der Schalter und Brücken die entsprechenden Heizstufen festgelegt werden. Hieraus ergibt sich eine
Minimierung der erforderlichen Lagerhaltung, und zwar nicht nur für die Produktion, sondern auch für die
Ersatzteilbeschaffung.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung sowie den P1 i g. 1 bis 4 der Zeichnung ersichtlich, die Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Darstellungen
zum Inhalt haben. Den Figuren sind folgende Heizleistungen zugeordnet:
Fig. 1
- I oder 2 kW
Fig.2
Fig.2
- I oder 2 kW, 2 oder 6 kW bzw. I oder 5 kW
Fig.3
Fig.3
- 1 oder 2 kW, I oder 4 kW bzw. 2 oder 4 kW
Fig. 4
Fig. 4
- 2 oder 5 kW bzw. 4 oder 5 kW
2 oder 6 kW und 4 oder 6 kW
2 oder 6 kW und 4 oder 6 kW
In Fig. 1 ist die Schaltung eines Hetzflansches dargestellt, der auf einer nicht weiter dargestellten
Flanschplatte montiert ist und auf dem vier Heizwiderstände Al, Λ2, A3 und A4 montiert sind, die in den
Wasserinhalt eines gleichermaßen nicht dargestellten Heißwasserspeichers hineinragen. Die Heizwiderstände
sind so ausgebildet, daß sich bei Anlegen an 220 V Sternspannung folgende Heizleistung ergibt:
R 1 = 1 kW, R2 = 1 kW, A3 = 2 kW, A4 = 2 kW. Es
sind also zwei Paare von Widerständen vorgesehen, wobei die Herzleistung des einen Paares doppelt so groß
ist wie die des anderen Paares. Die Widerstände R 1, Ä2, Λ 3 und Λ 4 sind einen Endes miteinander starr
verbunden, eine Verbindungsleitung 1 ist bis zu einem Schaltpunkt 2 geführt, der über eine Brücke 3 mit dem
AfP-Leiterdes speisenden Netzes verbindbar ist
Die beiden kleineren Widerstände R 1 und R 2 sind an
ihren anderen Zuleitungen 4 und 5 mit einem Schalter 6 versehen, so daß die Widerstände R 1 und R 2 entweder
parallel Hegen oder voneinander getrennt sind. Die Leitungen 4 und 5 führen zu Kontakten 7 und 8 für
Schaltbrücken. Zwischen die Kontakte 7 und 9 ist eine Schaltbrücke 10 eingesetzt An den Kontakt 9 ist eine
Leitung 11 angeschlossen, die über einen Steifkontakt 12
eines Temperaturreglers 13 zu einem Kontakt 14 führt. Zwischen den Kontakt 14 und einem Kontakt 15 ist eine
Schaltbrücke 16 einsetzbar. Vom Kontakt 15 führt eine Leitung 17 zum Verbindungspunkt 18, von dem eine
Leitung 19 über einen Kontakt 20 eines Sicherheitstemperaturbegrenzers 21 zu einem Kontakt 22 führt, von
dem eine Schaltbrücke 23 zum Leiter R des speisenden Netzes legbar ist.
Vom Punkt 18 führt eine Leitung 24 zu einem Punkt 25, der über eine Parallelschaltung von Leitungen 26 und
27 zu Kontakten 28 und 29 führt Den Kontakten 28 und 29 stehen Kontakte 30 und 31 gegenüber, deren
Betätigungsstücke 32 und 33 von einem Relais 34 betätigt werden können. Der Kontakt 31 ist elektrisch
mit dem Kontakt 9 über eine Leitung verbunden, der Kontakt 30 ist über eine Leitung mit einem Kontakt 35
verbunden, der dem Kontakt 8 gegenüberliegt. Hierzwischen ist eine Brücke einsetzbar.
Von dem Widerstand /?3 führt eine Leitung 36 zu einem Kontakt 37, dem ein Kontakt 38 gegenüberliegt,
wobei zwischen den Kontakten 37 und 38 eine Brücke einsetzbar ist, von dem Kontakt 38 geht eine Leitung 39
zu einem Schaltpunkt 40. Der Kontakt 38 führt über einen Kontakt 41 und ein Betätigungsstück 42, das zum
Relais 34 gehört, zu einem Kontakt 43, der über eine Leitung 44 mit einem Schaltpunkt 45 verbunden ist.
Vom Schaltpunkt 45 führt eine Leitung zu einem Kontakt 46 des Sicherheits-Temperaturbegrenzers 21,
von dem eine Leitung 47 zu einem Schaltpunkt 48 führt. Vom Schaltpunkt 48 ist eine Brücke zu einer
Netzleitung R, S, Teinsetzbar.
Vom Widerstand A4 führt eine Leitung 49 zu einem
Kontakt 50, dem ein Kontakt 51 gegenüberliegt. Zwischen die Kontakte 50 und 51 ist eine Schaltbrücke
einsetzbar. Der Kontakt 51 ist mit einem Kontakt 52 verbunden, dem ein Kontakt 53 gegenüberliegt. Beide
Kontakte 52 und 53 sind über ein Betätigungsstück 54 verbindbar, das zu dem Relais 34 gehört. Von dem
Kontakt 53 führt eine Leitung 55 zu einem Kontakt 56 des Sicherheits-Temperaturbegrenzers 21, von dem
anderen Endes eine Leitung zu einem Kontakt 57 führt.
Von der Leitung 1 führt eine Leitung 58 zur Spule des Relais 34, die auf Oc anderen Seite über eine Leitung 5$
mit einem Kontakt 60 verbunden ist. Ein Betätigungsstück 61 für den Kontakt 60/40 wird von dem
Temperaturregler 13 betätigt.
Von dem Kontakt 40 führt eine Leitung zu einem Anschluß 62 für eine Taste 63. Ein anderer Kontakt 64
der Taste 63 ist mit einem Kontakt 65 des Temperaturreglers 13 verbunden. Über eine Leitung 66 ist der
Kontakt 65 mit dem Punkt 45 verbunden.
Der Kontakt 64 bzw. der Anschluß 62 sind über Leitungen 67 bzw. 68 zu Kontakten 69 bzw. 70 geführt,
zwischen denen eine Brücke 76 einsetzbar ist
Die Schaltung nach F i g. 1 hat in der dargestellten Stellung folgende Funktion: Die Kontakte 20,46 und 56
des Sicherheits-Temperaturbegrenzers 21 sind im Normalfall geschlossen, die Kontakte 32, 33, 42 und 54
des Relais 34 sind normalerweise offen, die Kontakte 12, 65 und 61 des Reglers 13 sind dann geschlossen, wenn
der Temperatur-Istwert des Wassers im Speicher unter dem Sollwert liegt Der Schalter 6 kann wahlweise
geöffnet oder geschlossen sein. Die in der F i g. 1 dargestellte Kontaktstellung ergibt sich, wenn die
Temperatur des aufgeheizten Wassers unterhalb des eingestellten Sollwertes liegt, d.;. Schwächstmögliche
Heizung von 1 kW eingeschaltet ist (geöffneter Schalter 6). Über die Brücken 23 und 19 ergibt sich ein Stromfluß
von der Netzzuleitung R über den Punkt 18, den Kontakt 15, die eingesetzte Brücke 16, den geschlossenen
Kontakt 12, über den Kontakt 31 zur eingesetzten Brücke 10 und mithin zum Heizwiderstand 1, der
anderen Endes über die Leitung 1 und die eingesetzte Brücke 3 mit MP verbunden ist Alle anderen
Widerstände sind von der Netzleitung RS oder T
getrennt. Somit wird der Speicherinhalt von 1 kW aufgeheizt, was der Grundheizung entspricht.
Dauert diese Beheizung zu lange oder entspricht diese Schwachhe:izung aus anderen Gründen nicht den
Vorstellungen des Benutzers oder des EVUs, so kann der Schalter 6 geschlossen werden. Nunmehr liegen die
beiden Widerstände Rl und R 2, die jeder 1 kW
Heizleistung aufnehmen, parallel an den Netzleitungen R, MP, so daß der Speicherinhalt nun nJt 2 kW
aufgeheizt wird. Die Aufheizung wird jeweils unterbrochen, wenn die am Temperaturregler 13 eingestellte
"Temperatur erreicht ist und der Kontakt 12 vom Regler
13 geöffnet wird.
Reichen die Heizleistungen von 1 oder 2 kW nicht aus, so kann die Zusatzheizung über den Taster 63
betätigt werden. Hierzu müßte eine Brücke von dem Kontakt 48 oder dem Kontakt 48 und 57 zu den anderen
Netzzuleitungen 5 oder T oder auch nur zur Netzzuleitung R gezogen werden, wie dies aus Fig.2
und 3 hervorgehl. Der Schaltkontakt 48 ist mittels einer Brücke 72 mit der Netzzuleitung 5 verbunden, und der
Kontakt 57 ist mit einer Brücke 73 mit der Netzzuleitung T verbunden. Die Brücke 23 liegt
unverändert Zwischen den Kontakten 37,38 und 50,51
liegen die dargestellten Brücken 74 und 75. Zusätzlich ist eine Brücke 79 zwischen die Kontakte 8 und 35
einzusetzen.
Für die Funktion soll zunächst betrachtet werden, daß die Brücken 74 und 75, 79, 72 und 73 vorgesehen sind.
Soll nunmehr die Heizleistung erhöht werden über den Wert von 2 kW gemäß F i g. I hinaus, so wird der Taster
63 gedruckt. Alternativ könnte auch eine Schaltbrücke 76 zwischen den Kontakten 69 und 70 eingefügt werden.
Die Abweichung des Speicheristwertes vom Speichersollwert in der Temperatur, d. h., bei geschlossenem
Kontakt 65, erhält die Spule des Relais 34 hierdurch Spannung von 5 nach MP. Das Relais zieht an und
schaltet die Betätigungsstücke 32, 33, 42 und 54 so, daß die zugehörigen vier Kontakte geschlossen sind. Damit
erhalten die Heizwiderstände R 3 und R 4 als Zusatzheizung Spannung, und zwar jeweils 220 V von S und Γ
gegen MP. Das Relais 34 geht über den Kontakt 42 in Selbstheilung. In der dargestellten Stellung ergibt sich
somit eine Leistung von 6 kW. Wird die Brücke 76 eingesetzt, so wird die Starkheizung von 6 kW
regelmäßig freigegeben, wenn die Temperatur des Speichers den Sollwert unterschreitet, bei Drücken der
Taste und nicht eingesetzter Brücke wird die Siebheizung nur dann freigegeben, wenn dies vorn Benutzenden
gewünscht wird.
Die Heizung von 5 kW zu erzielen ist möglich, indem die Brücke 79 entfernt wird und der Schalter 6 geöffnet
wird.
Zusatzheizung von 4 kW und Grundheizung von 1 oder 2 kW ergeben eine Gesamtheizung von 5 oder
6 kW.
Bei der Ausführung nach f-i g. J sind Heizleistungen
von I und 4 kW bzw. 2 und 4 kW sowie 1 und 2 kW möglich: Die Schaltung ist gegenüber der Darstellung
nach F i g. 2 dadurch abgewandelt, daß die Brücken 72, 73 und 75 fehlen, aber hierfür eine Brücke 79 zwischen
die Kontakte 8 und 35 eingesetzt ist. Weiterhin ist eine Brücke 78 zwischen die Kontakte 22 und 48 eingesetzt.
Das Gerät ist nach außen nur über die Brücken 23 und 3 an /?und MPangeschlossen.
In der dargestellten Stellung wird infolge der
geschlossenen Kontakte 12 und 65 bei Anforderung von Wärme durch den Regler 13 das Gerät über den
Widerstand /? 1 mit 1 kW aufgeheizt. Wird der Schalter 6 geschlossen, findet eine Aufheizung über R 1 und Rl
in Parallelschaltung statt, die Leistung beträgt somit 2 kW. Wird die Taste 63 gedrückt, so zieht das Relais 34
über die .Schaltbrücke 78 und die Leitung 66 an und schließt die Betätigungsstücke 32, 33, 42 und 54 der
zugehörigen Kontakte. Somit wird über die gleiche Betätigiingsbrücke 78 der Widerstand R 3 an Spannung
gelegt. Die Heizleistung beträgt nunmehr 4 kW. Bei geöffnetem Schalter 6 kann die Heizleistung 3 kW
beiragen, wenn die Brücke 79 herausgenommen wird.
Setzt man zwischen die Kontakle 48 und 57 eine
Brücke und die Brücke 75 ein. erhält man auch bei einphasigem Netzanschluß eine Leistung von maximal
6 kW.
Im Falle der Schaltung nach F i g. 4 sind die Widerstandspaare R 3. R 4/Ri und R 2 durch Drehen
des Flansches um 180 Grad vertauscht. Bei symmetrischer Anordnung der widerstände auf dem Mansch
ergibt sich eine gleiche Anschlußkonfiguralion. Der Schalter 6 liegt nunmehr zwischen den Widerständen
R 3 und /?4. Die übrige Schaltung entspricht der nach F i g. 3. somit wird ohne Betätigen der Taste 63 eine
Heizleistung von 2 kW über den Widerstand R 4 geschaltet, bei geschlossenem Schalter 6 wird eine
Heizleistung von 4 kW geschaltet. Bei Betätigen der Taste 63 ergibt sich eine Heizleistung von 5 kW. setzt
man zwischen die Schaltkontakte 48 und 57 eine weitere Brücke und gleichfalls eine Brücke zwischen die
Kontakte 50 und 51. würde sich eine Heizleistung von 6 kW ergeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Heizflansch für' ein elektrisch beheiztes Heißwassergerät mit mehreren, eine ungleiche
Heizleistung ergebenden Heizwiderständen, die an einem Ende elektrisch verbunden sind und mit
Schaltkontakten zum Verbinden der anderen Enden der Heizwiderstände mit einem Emphasen-Wechselspannungs-
oder Drehstromnetz, wobei durch getrennte Betätigungsglieder jeweils große und
kleine Heizleistungen schaltbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Paare jeweils gleiche elektrische Leistung ergebender Widerstände
(R 1, R 2, R 3 und R 4) vorgesehen sind, wobei ein
Paar der Widerstände (R 3, R 4) eine doppelt so große Leistung ergibt wie das andere Paar (R 1, R 2),
daß das eine Paar der Widerstände (Rl, R 2 oder
A3, R4) mit einem Schalter verbunden ist, der je
nach Stellung diese Widerstände parallel schaltet oder trenm, und daß ein Anschluß dieses Schalters
(5) an eine Phase (R) gelegt ist und daß das andere
Widerstandspaar über einen Schalter (34) entweder an andere Phasen (S, T) oder an die gleiche Phase
gelegt ist oder von diesen Anschlüssen getrennt ist.
2. Heizflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Zuleitung (4, 5, 36, 49) Kontakte für eine' Schaltbrücke (10, 73, 74, 75)
vorgesehen sind.
3. Heizflansch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Heizwiderstände
(R 1, R 2, R\ R 4) an ihrem einen Ende galvanisch
ohne Zwischenschaltung eines Schaltkontaktes miteinander verbunden sind und über eine gemeinsame
Leitung mit dem Nulleiter /MP) des speisenden Netzes verbunden sind.
4. Heizflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Flansch ein
Temperaturregier (13) angeordnet ist, dessen Schaltkontakt (12), in der Zuleitung von einer Netzphase
zu dem Schalter (6) liegt, der zwischen 2 Widerständen vorgesehen ist und dessen anderer Schaltkontakt
(65) im Zuge einer Spule des als Relais (.14) ausgebildeten Schalters vorgesehen ist, dessen
Schaltkontakte die Zuleitungen zu den anderen Widerstandspaaren beherrschen.
5. Heizflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taste (63)
vorgesehen ist, die mit der Spule (34) des Relais in Serie liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792928391 DE2928391C2 (de) | 1979-07-13 | 1979-07-13 | Heizflansch für ein elektrisch beheiztes Heißwassergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792928391 DE2928391C2 (de) | 1979-07-13 | 1979-07-13 | Heizflansch für ein elektrisch beheiztes Heißwassergerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2928391A1 DE2928391A1 (de) | 1981-01-15 |
DE2928391C2 true DE2928391C2 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=6075665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792928391 Expired DE2928391C2 (de) | 1979-07-13 | 1979-07-13 | Heizflansch für ein elektrisch beheiztes Heißwassergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2928391C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1261256B (de) * | 1958-03-27 | 1968-02-15 | Stefan Kummer | Heizflansch fuer elektrisch beheizte Heisswasserbereitungsgeraete |
DE2050128C3 (de) * | 1970-10-13 | 1978-10-05 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrischer Heißwasserbereiter |
-
1979
- 1979-07-13 DE DE19792928391 patent/DE2928391C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2928391A1 (de) | 1981-01-15 |
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