DE2928332A1 - Vorrichtung zur einsparung von kraftstoff bei explosionsmotoren - Google Patents

Vorrichtung zur einsparung von kraftstoff bei explosionsmotoren

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/02Preventing flow of idling fuel
    • F02M3/04Preventing flow of idling fuel under conditions where engine is driven instead of driving, e.g. driven by vehicle running down hill
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/03Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einsparung von Kraftstoff
  • bei Explosionsmotoren Die Erfindung betrifft eins Vorrichtung zur Einsparung von Kraftstoff bei Explosionsmotoren mit Vergaser, bei dem in Richtung der strömenden Luft hinter einem Luftfilter eins einen Lufttrichter mit Hauptdüse am Ende einer Kraftstoffzuführleitung umschließende Zuleitung vorgesehen ist, in die eine Nebenleitung für Zusatzluft mündet, und in der hinter dieser Mündungsstelle eine verstellbare Drosseiklappe angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Explosionsmotoren, z. B. dem Vierzylinder-Otto-Motor, sind die vier Takte 1. Ansaugen, 2. Komprimieren, 3. Zündung (Arbeit) und 4. Ausstoß (verpufft ins Leere) - Auspuff -hinlänglich bekannt. Zu deren Betrieb wird z. B. ein Vergaser verwendet, der ebenfalls bekannt ist. Zur Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches im Zylinder des Motors ist Sauerstoff notwendig. Dieser strömt mit der vom Kolben des Motors beim Rückgang angesaugten Luft (erster Takt) ein. Dabei muß die Luft durch ein Luftfilter und ein Ansaugrohr strömen, welches eingangs als Zuleitung bezeichnet ist. Diese umschließt einen Lufttrichter mit einer Hauptdüse, welche am Ende einer Kraftstoffzuführleitung angebracht ist. Ferner mündet in diese Zuleitung für die Gase eine Nebenleitung, aus welcher Zusatzluft über die Leerlaufdüse geführt und dann das Leerlaufgemisch in die Gemisch-Zuleitung hinter dem Lufttrichter einführt. Im Lufttrichter ist die Zuleitung verengt, so daß die daran vorbeistreichende Luftmenge eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit bekommt. An dieser Stelle sinkt der statische Druck sehr stark ab, so daß gegenüber der Umgebung ein Unterdruck entsteht. Dadurch wird das Benzin aus der Kraftstoffzuführleitung mit der Hauptdüse teilchenförmig herausgerissen und zerstäubt. Die feinen Tröpfchen führt der Luftstrom an der verstellbaren Drosselklappe vorbei zum Zylinder des Motors. Die Menge dieses Kraftstoff-Luft-Gemisches wird durch die Drosselklappe eingestellt, die mit dem Gaspedal verbunden ist.
  • Wenn der Motor während der Fahrt im Gefälle oder beim Abbremsen keine Arbeit leistet, wird über das in freigegebene Ruheposition befindliche Gaspedal die Drosselklappe geschlossen, wobei jedoch noch eine kleine Restöffnung verbleibt. Für den Leerlauf ist ein gesondertes System mit separatem Ansaugrohr für Kraftstoff, Leerlaufdüse,und Leerlaufluftkanal vorgesehen. Im Betrieb wird über die Hauptdüse bei Sperrstellung der Drosselklappe kein Luftstrom geleitet, so daß folglich auch kein Kraftstoff angesaugt wird. Lediglich über die Leerlaufleitung der Leerlaufdüse erfolgt eine Gemischabgabe. Das Ansaugen dieses Leerlaufgemisches bzw. das Herausreißen von Benzinteilchen aus der Leerlaufdüse arfolgt dadurch, daß bei geschlossener Drosselklappe nur wenig Luft durch die Zuleitung strömen kanal. An dem engen Spalt zwischen Drosselklappe und Vergasergehäuse tritt jedoch eine so große Geschwindigkeitserhöhung dieser Zuluft ein, daß hinter der Drosselklappe ein kräftiger Unterdruck entsteht, Dieser läßt auch im Leerlauf-Gemisch-Kanal einen Unterdruck entstehen, wodurch der Kraftstoff aus dem Ansaugrohr für Leerlaufbenzin abgesaugt wird. Beim Bergabfahren oder auch beim Bremsen oder im Stillstand vor einer roten Ampel wird also in unnötiger Weise Kraftstoff verbraucht.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Einsparung von Kraftstoff der eingangs genannten Art, mit welcher insbesondere bei der Talfahrt des Fahrzeuges oder beim Bremsen und beim Stillstand im Stadtverkehr die Kraftstoffzufuhr im wesentlichen vollständig abgeschaltet wird, so daß der Motor nur nochreine Luft ansaugt, Energie gespart wird, und die Wärme- und Abgasentwicklung in den Straßen erheblich verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein zwischen dem Luftfilter und der am Ende der Kraftstoffzuführleitung angebrachten Hauptdüse einerseits sowie in Strömungsrichtung der Luft bzw. des Kraftstoff-Luft-Gemisches hinter der Drosselklappe andererseits, in die Zuleitung einmündender, eine Umleitungsklappe aufweisender Umleitungskanal vorgesehen ist und daß die Umleitungsklappe mit dieser Drosselklappe derart verbunden ist, daß sich die Umleitungsklappe beim Öffnen der Drosselklappe schließt und umgekehrt. Parallel zur Vergaserzuführleitung, in welcher - in Strömungsrichtung gesehen -vor dem Lufttrichter die reine Luft und i inter das Kraftstoff-Luft-Gemisch strömen, wird erfindungsgemäß also ein Umleitungskanal mit Umleitungsklappe, auch eine Art Drosselklappe, angebracht. Dieser Umleitungskanal mündet einerseits in die Zuleitung an einer Stelle zwischen dem Luft filter und der Hauptdüse und mündet andererseits an einer Stelle hinter der Drosselklappe.
  • Mit anderen Worten wird hierdurch ein Luft-Kurzschluß oder auch Beipaß geschaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, jeglichen Unterdruck an der Drosselklappe, insbesondere für das Ansaugen des Leerlaufgasgemisches, auszuschalten. Im Stand oder beim Bergabfahren, wenn der Fahrer das Gaspedal losläßt, schließt bekanntlich die Drosselklappe. Dann wird zwar aus der Hauptdüse Benzin nicht mehr herausgezogen, ein laufender Kraftstoffverbrauch ist aber in der oben beschriebenen Weise durch das Leerlaufsystem gegeben. Um dessen Wirkung bei erwünschten Anwendungsfällen auszuschalten, wird bei geschlossener Drosselklappe die Umleitungsklappe im Umleitungskanal geöffnet, so daß die Luft, welche stets den geringsten Strömungswiderstand sucht, nur durch den Umleitungskanal, nicht aber an der Engstelle neben der Drosselklappe vorbeiströmt. Damit gibt es keine Stellen mehr, die Unterdruck erzeugen, und es Wird folglich auch kein Kraftstoff mehr verbraucht.
  • Der Motor saugt durch die erfinaungsgemäßen Maßnahmen lediglich reine Luft an, wobei dieser Ansaugzustand beim Bergabfahren infolge der schiebenden Masse solange andauert, bis das Fahrzeug zum Stillstand kommt, Die mit einer Kompression von z, B. 8 oder 10 atü vom Motor in die Auspuffleitung gedrUckte reine Abluft kann in vorteilhafter Weise aber in einem Luftsammelbehälter, z. B. einer Druckflasche oder in den Rohrendes Chassis, mit dem Speicherdruck von 8 bis 10 atü gespeichert werden. Während der nachfolgenden Fahrt kann man diese reine Druckluft nach entsprechendem Drosseln auf geringeren Druck zum Aufladen des Motors direkt in diesen einführen. Dieser Betrieb erlaubt eine Vereinfachung geganifber der am Auspuff vorgesehenen, bekannten Turbine.
  • Die Zündung des Kraftwagens braucht bei den oben beschriebenen erfindungsgemäßen Merkmalen nicht abgeschaltet zu werden, denn der Motor wird schließlich mangels Kraftstoffzufuhr im Stadtverkehr vor der roten Ampel; stehenbleiben. Soli dies z. B. bei kurzem Halt vor einem Verkehrshindernis, vermieden werden, so kann erfindungsgemäß durch das Kennzeichen, daß die Umleitungsklappe über eine zusätzliche Steuereinrichtung getrennt schließbar ist, die Umleitungsklappe vorübergehend geschlossen werden. Dadurch ist die Kraftstoffzufuhr über die Leerlaufdüse und den Leorlaufgemischkanal nicht mehr unterbrochen.
  • Eine ähnliche Wirkung kann man gemäß der Erfindung ferner auM dadurch erreichen, daß in der Kraftstoffzuführleitung ein Magnetventil eingebaut ist. Dieses kann durch Zurücknehmen des Gaspedals einerseits in Schließstellung gebracht werden, so daß sowohl die Kraftstoffzuführleitung als auch das separate Ansaugrohr für den Kraftstoff in der Leerlaufdüse abgeschaltet werden. Der Motor saugt dann ebenfalls nur Luft an, so daß er beim Halten an einer Ampel stehenbleibt oder bei der Bergabfahr reine Luft ausgeblasen wird.
  • Durch Uberschreiten des Druckpunktes beim Niederdrücken des Gaspedals kann auch hier eine bestimmte Leitung im Magnetventil geöffnet werden und das Leerlaufsystem in Betrieb kommen.
  • Vorteilhaft ist es dabei gemäß der Erfindung ferner, wenn ein Fliehkraftregler zur drehzahlabhängigen Aus- bzw. Einschaltung des Anlasserstromkreises vorgesehen ist, in welchem ein mit der Drosselklappe gekoppelter Schalter angeordnet ist. Der Fliehkraftregler schaltet den Stromkreis zum Anlasser ein oder aus. Nach dem Anhalten vor einer Ampel wird der Stromkreis z. B. geschlossen und erlaubt damit bei erneutem Gasgeben das Einschalten des Anlassermotors, wobei gleichzeitig das Ventil zum Vergaser geöffnet wird. Das gleiche Prinzip arbeitet selbstverständlich auch bei angebautem Umleitungskanal, selbst wenn ein solches Magnetventil nicht vorgesehen ist.
  • Sobald der Motor die hinreichende Drehzahl erreicht hat, schaltet der Fliehkraftregler den Strom zum Anlasser wieder dadurch aus, daß der Anlasserstromkreis geöffnet wird.
  • Es kann andererseits auch zweckmäßig sein, durch Magnetventile, Fliehkraftregler oder Ringmagnete die Einspritzpumpe zu betätigen oder die Nockenwelle zu verschieben. Beim- Verschi-eben der Nockenwelle in den energiesparenden Zustand werden Einlaß- und Auslaßventile geschlossen, weil der Nocken auf der Welle dann nicht mehr arbeitet. Folglich wird keine Luft angesaugt, und es wird dem Motor auch kein Kraftstoff zugeführt.
  • Alle vorbeschriebenen Maßnahmen dienen der Verminderung der Luftverschmutzung, der Einsparung von Energie, der Minderung der Wärmeentwicklung und der Verbesserung des Bremseffektes.
  • Beim Bergabfahren kann z. B. die aus den Auslaßventilen des Motors ausgestoßene reine Luft in der Auspuffleitung gesperrt werden, so daß sich die Wirkung einer Motorbremse, ähnlich wie im Lastwagenbetrieb, ergibt. Dadurch wird die Abnutzung der üblichen, auf Reibung beruhenden Bremsaggregate vermieden.
  • Bei den automatischen Gettieben wird der Schalthebel auf "Null" oder auf "N" gestellt, weil anderenfalls der Anlasser nicht eingeschaltet werden kann.
  • Auf diese Weise kann mit Vorteil auch das Anlasserschloß eingespart werden, weil die Betätigung mit dem Zündschlüssel entfällt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 schematisch einen Vergaser mit Luftfilter, wie er ansich bekannt ist, jedoch mit einem Magnetventil in der Kraftstoffzuführleitung, bei geöffneter Drosselklappe, Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in Figur 1, jedoch bei geschlossener Drosselklappe und Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie in den Figuren 1 und 2, wobei anstelle des Magnetventiles jedoch ein Umleitungskanal mit einer Umleitungsklappe vorgesehen ist.
  • Im Schwimmergehäuse 1 befindet sich ein im Kraftstoff mindestens teilweise eingetauchter Schwimmer 2, an welchem oben ein Nadelventil 4 angebracht ist,um die Kraftstoffzufuhr aus der Leitung 3 zu öffnen, um auf diese Weise stets den Kraftstoffpegel 12 zu halten.
  • Unten am Schwimmergohäuse 1 befindet sich der Auslaß, der durch ein Magnetventil 13 steuerbar ist. Bei geöffnetem Ventil 13 steht sowohl in der Kraftstoffzuführleitung 14 als auch in dem separaten Ansaugrohr 15 Kraftstoff an. Am Ende der Kraftstoffzuführleitung 14 ist die Hauptdüse 9 angeordnet, während ion dem separaten Ansaugrohr 15 die Leerlaufdüse 8 eingebaut ist. Der insgesamt mit 16 bezeichnete Lufttrichter ist mit den bekannten Verengungen versehen, die deshalb hier nicht näher beschrieben werden müssen.
  • In Strömungsrichtung gesehen ist vor der Hauptdüse 9- das Luftfilter 7 angeordnet, während-in der Zuleitung 5 dahinter die Drosselklappe 6 drehbar angeordnet ist. Links daneben befindet sich der Leerlaufgemiechkanal 17, der mit Luft aus der Leerlaufleitung 10 versorgt wird.
  • Im Betrieb arbeitet die Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 wie folgt: Im Normalbetrieb gemäß Figur 1, wenn die Drosselklappe 6 durch Herunterdrücken des Gashebels offen ist, wird vom Motor Luft durch das Luftfilter 7 angesaugt, die an der Kraftstoffzuführleitung 14 und der Hauptdüse 9 vorbeistreicht und hierbei durch die im Lufttrichter 16 befindlichen Verengungen erreichte erhöhte Strömungsgeschwindigkeit Kraftstoffteilchen mitreißt, so daß diese entsprechend der gestrichelten Darstellung nach oben in die Zuleitung 5 und an der Drosselklappe 6 vorbei am Motor geführt werden: Dies bei geöffnetem Magnetventil 13.
  • Wenn das Magnetventil durch eine bewußte Ansteuerung, z. B.
  • Oberwinden eines Druckpunktes am Gaspedal, geöffnet bleibt, obwohl die Drosselklappe 6 in die in Figur 2 gezeigte fast geschlossene Stellung gedreht wird, hat man den normalen Leerlaufbetrieb. Hierbei wird an der in Figur 2 links neben der Drosselklappe 6 gezeigten Stelle in dem Bereich mit den gestrichelt gezeichneten Bahnen ein Unterdruck erzeugt, der Kraftstoff durch die Leerlaufdüse 8 in das durch die Leerlaufleitung 10 eingesaugte Luft einmischt, so daß dann das Leerlaufgemisch durch den Kanal 17 zum Motor strömen kann.
  • Beim Umschalten des Magnetventils auf die geschlossene Stellung hört jegliche Kraftstoffzufuhr auf, so daß der Motor beim Stillstand des Fahrzeuges ebenfalls zum Stillstand kommt oder bei der Bergabfahrtdes Fahrzeuges komprimierte reine Luft ausstößt.
  • Bei der Ausführungsform der Figur 3 sind gleiche Teile gezeigt, wobei zusätzlich der Umleitungskanal 18 ein Stück weit parallel zur Zuleitung 5 vorgesehen ist. An seinem unteren Ende mündet der Umleitungskanal 18 in der gezeigten Darstellung der Figur 3 unter über dem Luftfilter 7 und/der Hauptdüse 9, die am Ende der Kraftstoffzuführleitung 14 angebracht ist. Andererseits mündet der Umleitungskanal 18 im oberen Bereich, d. h. in Strömungsrichtung der Luft bzw. des Kraftstoff-Luft-Semisches hinter der Drosselklappe 6 andererseits in die Zuleitung 5-ein. Zwischen den beiden MiiEdungsstellen ist eine Umleitungsklappe 11 angebracht und durch eine nicht näher dargestellte Elektrik derart mit der Drosselklappe 6 gekuppelt, daß beim Schließen der Drosselklappe 6 die Umleitungsklappe geöffnet wird und umgekehrt und zwar nach Uberschreiten des Druckpunktes des Gashebels beim Loslassen desselben.
  • Durch den Aufbau gemäß Figur 3 ist diejenige Strecke der Zuleitung 5, welche den Lufttrichter 16 mit Hauptdüse 9 sowie Drosselklappe 6 aufweist, durch den Umleitungskanal 18 überbrückt.
  • Hierdurch ist für die Luftströmung prakt-isch ein Kurzschluß geschaffen. Wenn also die Drosselklappe 6 geschlagen und die Umleitungsklappe 11 geöffnet ist, strömt die vom Motor angesaugte Luft nicht über die Leerlaufdüse 10 oder die Hauptdüse 9 sondern ausschließlich vom Luftfilter 7 durch den Umleitungskanal 18. Dadurch wird dem Motor kein mehr oder weniger starkes Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt, sondern reine Luft. Auf diese Weise wird der Kraftstoff eingespart, der bei dem bisher üblichen Normalbetrieb über die Leerlaufdüse 8 verbraucht wird.
  • Bei dieser Anordnung braucht die Zündung nicht abgeschaltet zu werden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Einsparung von Kraftstoff bei Explosionsmotorer.
    P a t e n t a n 5 p rs ü c h e 1. Vorrichtung zur Einsparung von Kraftstoff bei Explosionsmotoren mit Vergaser, bei dem in Richtung der strömenden Luft hinter einem Luftfilter eine einen Lufttrichter mit Hauptdüse am Ende einer Kraftstoffzuführleitung umschliessende Zuleitung vorgesehen ist, in die eine Nebenleitung für Zusatzluft mündet, und in der hinter dieser Mündungsstelle eine verstellbare Drosselklappe angeordnet ist,.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zwischen dem Luftfilter (7) und der am Ende der Kraftstoffzuführleitung (14) angebrachten Hauptdüse (9) einerseits sowie in Strömungsrichtung der Luft bzw. des Kraftstoff-Luft-Gemisches hinter der Drosselklappe (6) andererseits in die Zuleitung (5) einmündender, eine Umleitungsklappe (11) aufweisender Umleitungskanal (18) vorgesehen ist und daß die Umleitungsklappe (11) mit der Drosselklappe (6) derart verbunden ist, daß sich die Umleitungsklappe (11) bei öffnen der Drosselklappe (6) schließt und umgekehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitungsklappe (11) über eine zusätzliche Steuereinrichtung getrennt schließbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kraftstoffzuführleitung (14) ein Magnetventil (13) eingebaut ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fliehkraftregler zur drehzahlabhängigen Aus- bzw.
    Einschaltung des Anlasserstromkreises vorgesehen ist, in welchem ein mit der Drosselklappe (6) gekoppelter Schalter angeordnet ist.
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