DE2644874A1 - Verbrennungskraftmotor-anlage - Google Patents
Verbrennungskraftmotor-anlageInfo
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Description
Verbrennungskraftmotor-Anlage
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmotor-Anlage mit einem Vergaser mit wenigstens einer Hauptdüse, gegebenenfalls
einer Leerlaufdüse und einem Beschleunigungshebel, insbesondere Pedal, wobei eine Ventilvorrichtung vorgesehen
ist, um einen Brennkraftzufluß zu einer Düse in Abhängigkeit
von der Motordrehzahl zu sperren und wieder freizugeben. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Verbren—
nungskraftmotor mit seinen Betriebsmitteln. Aus diesem Grunde
ist der Ausdruck Anlage gewählt.
Hierbei wird einbezogen, daß eine solche Verbrennungskraftmotor-Anlage
auf einem Fahrzeug angeordnet ist, wobei der Beschleunigungshebel üblicherweise ein Pedal ist, oder daß ein
stationärer Verbrennungskraftmotor zum Antrieb irgendeiner Maschine vorgesehen ist. Es ist dabei bekannt, zur Geschwindigkeitsmessung
entweder Drehzahlmesser auf einer Welle vorzusehen oder aber auch die Geschwindigkeit von dem Umlauf des
Verteilers der Zündeinrichtung eines Verbrennungskraftmotors abzunehmen.
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-tr-H
Es sind Verbrennungskraftmotoren mit entweder nur einer Hauptdüse
im Vergaser oder auch einer Hauptdüse und einer Leerlaufdüse bekannt.
Die Erfindung bezieht sich auf Motoren mit Vergaser, wobei jegliche Form eines Vergasers einbezogen wird, d.h.. Bremsluftdüsenvergaser,
Düsennadelvergaser und dergleichen, bei denen anstelle einer Düsennadel auch ein anderer Dosierkörper
anwendbar ist.
Die Erfindung bezieht im übrigen ein, daß die Verbrennungskraftmotor-Anlage
bzw. der Verbrennungskraftmotor in seinem Speisesystem eine Zuflußsteuerkammer bzw. eine Schwimmerkammer
oder ein Schwimmergehäuse haben, in welchem ein bestimmter Kraftstoffpegel zur Speisung des Vergasers eingestellt wird.
Dies ist die Voraussetzung für einen gleichmäßigen Betrieb unter den Saugwirkungen an einer Hauptdüse und einer Leerlaufdüse.
Dazu wird bemerkt, daß es bekannt ist, beispielsweise das Schwimmergehäuse im allgemeinen, insbesondere bezüglich
eines Fahrzeuges und seiner Längsrichtung,seitlich an dem eigentlichen Vergaser anzuordnen.
Es ist bekannt, bei einem Vergaser mit Leerlaufdüse diese mit der Zündungsabschaltung zu sperren. Hierzu werden Magnetventile
verwendet, insbesondere Ventile, die eine Düsennadel in Axialrichtung bewegen. Diese Düsennadel ist federnd aufgehängt
und wird durch, die Zündungsabschaltung freigegeben, so daß sie durch die Feder in die Düsenöffnung gedrückt wird.
Im Betrieb zieht das Magnetventil die Düsennadel in ihre Betriebsstellung zurück und hält sie in dieser.
Eine solche Sperrung der Leerlaufdüse bei Zündungsabschaltung dient dazu, sogenannte Giühzündungen nach Abschaltung des
Motors zu vermeiden. Es ist jedoch aus der DT-OS 2 526 398 auch bekannt, eine Ventilvorriehtung im Leerlauf sys tem eines
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Vergasers vorzusehen und in Abhängigkeit von einer Fahrzeugoder
Motorgeschwindigkeit so zu steuern, daß der Durchfluß
des brennbaren G-emisches von einer gegebenen Geschwindigkeit
an unterbrochen oder verringert wird. Zu diesem Zweck ist bei der bekannten Ausführung ein automatisches Steuersystem vorgesehen,
das auf die Geschwindigkeit des Fahrzeuges oder die Drehzahl des Motors anspricht. Beispielsweise wird der Leerlauf-Kraftstoffdurchgang
geschlossen, wenn Motor oder Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit laufen, für die bereits die Hauptdüse
des Vergasers in den Normalbetrieb eingetreten ist.
Dabei ist es auch bekannt, daß bei Geschwindigkeits- oder
Drehzahlherabsetzung das automatische Steuersystem dafür sorgt, daß die Ventilvorrichtung vor der leerlaufdüse wieder in den
herkömmlichen Arbeitszustand übergeht, d.h. geöffnet wird.
In der bekannten Vorrichtung ist ferner zum Ausdruck gebracht, daß die leerlaufdüse in Funktion tritt, wenn in dem Verteilerstutzen
unterhalb der Drosselklappe des Vergasers eine erhebliche Unterdruck-AbSenkung vorhanden ist, doh. wenn die Drosselklappe
geschlossen ist. Dabei wurde erkannt, daß dieser Zustand insbesondere bei Betriebsperioden auftritt, in denen
eine Hemmung oder Bremsung erfolgt, beispielsweise dann, wenn sogenannter Schiebebetrieb vorhanden ist. In diesem Zustand,
in Verbindung mit dem Unterdruck, bewirkt die beschriebene Funktion der Leerlaufdüse nun gerade eine Einspeisung brennbaren
Gemisches in einem Augenblick, in dem dieses unnötig und nachteilig ist« Daher bezweckt die bekannte Ausführung, die
Leerlaufdüse dann zu sperren oder die Kraftstoffzufuhr zu vermindern,
wenn der Motor als Bremse arbeitet. Hierdurch wird insbesondere Kraftstoff gespart.
Die Erfindung geht demgegenüber von der Erkenntnis aus, daß bei Vergasermotoren Verunreinigungen, insbesondere die Anteile
an Kohlenwasserstoffen, im Schiebebetrieb des Motors steigen.
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Dieser Nachteil entsteht, weil sieb, im ^Schiebebetrieb, wenn
die Drossel weitestgehend oder überhaupt geschlossen ist, ein Vakuum bildet, das überhaupt, insbesondere durch die Leerlaufdüse,
Kraftstoff mitreißt* das dann, weil die Luftzuführung insbesondere zur Leerlaufdüse gleichbleibt, ein Fettgemisch
ist. Dadurch ergibt sich nicht nur ein unnötiger Kraftstoffverbrauch, sondern vor allem auch eine schlechtere Verbrennung
im Schiebebetrieb. Um dieses zu beseitigen, ist bekannt aus "Das große ADAC-Autobuch" 1976, Seite 53, spezielle Einrichtungen,
insbesondere Drosselklappen-Schließdämpfer vorzusehen, um ein zu schnelles Schließen der Drosselklappe zu verhindern.
Damit soll auch im Schiebebetrieb ausreichend Luft für eine möglichst vollständige Verbrennung in den Zylinder
gelangen. Dieses widerspricht aber der Motorsteuerung, die den Schiebebetrieb auslöst, weil durch die angegebene Maßnahme
Antriebsimpulse eingeführt werden.
Wenn oben von einer Düsennadel-Ausführung der Ventilvorrichtung
geschrieben ist, wird bemerkt, daß derartige Düsennadel-Ausführungen bei der vorliegenden Erfindung auch verwendet,
jedoch unter anderen G-esichtspunkten und anders eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbrennungskraftmotor-Anlage
bzw. einen Vergasermotor dahingehend zu verbessern, daß nicht nur eine Kraftstoffeinsparung mit Sicherheit
erreicht wird, sondern vor allem auch sauberere Abgase entstehen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ventilvorrichtung in der Verbindungsleitung zwischen einer ZuflußSteuerkammer
bzw. SchwiTfimergehäuse und dem Vergaser vor dem Abzweig zu
einer gegebenenfalls vorhandenen Leerlaufdüse angeordnet ist, und eine von der Drehzahl oder vom Unterdruck im Ansaugraum
und ein Gemisch verursacht
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abhängige Absperrung wenigstens der Hauptdüse, gegebenenfalls
einer solchen und einer Leerlauf- oder Hilfsdüse vorgesehen
ist.
Die Abschaltung des Vergasers, gegebenenfalls auch der Hauptdüse, hat den Vorteil, daß verhindert wird, daß über den Weg
der Hauptdüse in bestimmten Betriebsbereichen Kraftstoff eingespeist wird. Bei Motoranlagen auf Fahrzeugen, worauf sich
die Erfindung mit besonderem Vorteil bezieht, ergibt sich selbst bei einer Absperrung der leerlaufdüse in Abhängigkeit
von einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit bis herab zu einer vorgesehenen Drehzahl, bei welcher auch im Zusammenhang
mit der Erfindung die Sperrung wieder aufgehoben wird, der Mangel, daß über die Hauptdüse noch Kraftstoff zugeführt wird.
Dafür ergeben sich mehrere Gründe. Einerseits schließt die Drosselklappe vielfach nicht so vollkommen, daß jegliche
Luftströmung unterbrochen wird, so daß durchaus nicht ausgeschlossen
ist, daß auf diesem Wege noch Kraftstoff eingespeist wird; andererseits ist die sogenannte Zuflußsteuerkammer,
insbesondere das Schwimmergehäuse, im allgemeinen
seitlich angeordnet. In Abhängigkeit von der Kurvenneigung eines Fahrzeuges, beispielsweise auch eines Zweirad-Pahrzeuges,
und zusätzlich von der durch die Kurvenfahrt erzeugten Zentrifugalkraft besteht bei seitlich angeordneten Schwimmern
besonders die Gefahr, daß in einer bestimmten Kurvenrichtung die Hauptdüse des Vergasers von übertretendem Kraftstoff auch
ohne nennenswerte Luftströmung überspült wird. Das erhöht
nicht nur den Kraftstoffverbrauch, sondern führt auch zu Abgasverunreinigungen,
insbesondere diese Erscheinung wird durch die Erfindung vermieden, wenn in bestimmten Betriebszuständen
überhaupt die Zuflußsteuerkammer bzw. das Sehwimmergehäuse
von dem Vergaser selbst abgesperrt wird, und zwar einschließlich aller etwa vorhandener Systeme.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt
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darin, daß dem Beschleunigungshebels insbesondere dem Beschleunigungspedal,
ein Kontaktschalter zugeordnet ist, welcher in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Hebels bei Zurückbewegung
auslösbar ist, um wenigstens die Hauptdüse zu sperren. Hierdurch wird eine verhältnismäßig einfache Lösung geschaffen.
Einbezogen wird in einer anderen Ausgestaltung, daß in
einem Abschnitt der Zylinderwand oder am Saugrohr eine Membrane angeordnet ist, an welcher ein Fühler anliegt, der zur Absperrung
wenigstens der Hauptdüse betätigbar ist.
Bei Verwendung einer Drehzahl-Heßvorrichtung v/ird einbezogen,
daß die Drehzahl-Heßvorrichtung einer Sehalteinrichtung zugeordnet
ist, durch welche eine Entsperrung der wenigstens einen Düse steuerbar ist.
In Verbindung mit einer Drehzahl-Meßeinrichtung wird bevorzugt, daß die Schalteinrichtung der Drehzahl-Meßeinrichtung auf eine
Drehzahl in der Größenordnung zwischen looo und 15oo U/min, eingestellt
ist. unterhalb derer die Ventilvorrichtung geöffnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausfuhrungsform erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine schematisehe Vergaseranordnung für
eine Motoreinrichtung,
Fig. 2: eine Zuordnung dieser Vergasereinrichtung
zu der Steuerung einer Motoranlage nach Art eines Wechselschalterbetriebes.
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Der Vergaser nach Fig. I3 der ein sogenannter Fallstrom-Vergaser
ist, hat ein Luftansaugrohr 1, in welchem eine Drosselklappe 2 in üblicher Weise durch ein Beschleunigungspedal 3 (Fig. 2)
einstellbar ist, Die Drosselklappe 2 ist in Fig. 1 in geschlossenem Zustand gezeigt. Das Luftansaugrohr 1 setzt sich
unter der Drosselklappe in an sich bekannter Weise in einem Sammelrohr fort, in welchem die Abzweige zu den einzelnen Zylindern
angeordnet sind, die durch Ventile gesteuert sind. Seitwärts des Ansaugrohres 1 ist das Schwimmergehäuse 4 mit
dem Schwimmer 5 angeordnet, um einen bestimmten Kraftstoffpegel 6 zu steuern. Das Schwimmergehäuse 4 ist unten über die Hauptdüse
und eine Verbindungsleitung bzw. einen Kanal 7 mit einem Mischrohr
8 verbunden, an welchem auch eine Luftkorrekturdüse 9 angeordnet sein kann. Dieser Kanal ist ferner über den Abzweig 10
mit dem Absaugrohr im Ansaugrohr 1 verbunden.
Der Kanal 7 hat einen Abzweig 12, der in ein im ganzen mit 13 bezeichnetes Leerlaufdüsensjrstem übergeht. Dabei ist erkennbar,
daß über eine besondere Leerlaufbohrung 14 Luft aufgenommen wird, welche sich mit dem durch den Abzweig 12 zugeführten Kraftstoff
vermischt. Der sich anschließende Kanal 15 führt zu einer Leerlaufdüsen-Einspeiseleitung
27 am Ansaugrohr 1 stromabwärts der Drosselklappe 2. tfahe an der Verbindung des Kanals 7 mit dem
Schwimmergehäuse 4 ist ein Abschaltventil 16 vorgesehen. Dieses Abschaltventil hat einen Ventilkörper 17, welcher durch eine
elektromagnetische Schalteinrichtung 18 betätigbar ist und entweder
auf seinen Sitz 19 unter Federkraft gedrückt wird, wenn nämlich der Kanal 7 abgesperrt werden soll, oder aber bei Einschaltung
der elektromagnetischen Schalteinrichtung 18 abgehoben
wird. Die Teile 17, 18, 19 bilden eine Ventilvorrichtung,
.öine Feder ist beispielsweise mit 27 bezeichnet.
In Fig. 2 ist schematisch ein Verbrennungskraftmotor 20 gezeigt. Beispielsweise ist an öiner Abtriebswelle 21 ein Drehzahlmesser
22 angeordnet. Der Vergaser mit der Ventilvorrich-
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tung l6 ist mit 23 bezeichnet, wobei ein Schalter zum Ein-
oder Ausschalten der Ventilvorrichtung l6 mit 24 angegeben ist. Es ist erkennbar, daß sowohl dem Beschleunigungspedal 3
als auch der Drehzahl-Meßvorrichtung 22 je ein Schalter 25, 26 zugeordnet sind, welche über Leitungen 28, 29 mit einer
Seite der Betätigungsmittel 3o für den Schalter 24 verbunden
sind, um diesen unter bestimmten Bedingungen einzuschalten.
Der im ganzen mit 25 bezeichnete Schalter hat einen Schaltarm 313 der beispielsweise auf dem Betätigungshebel 32 des
Beschleunigungspedals 3 verschwenkbar angeordnet ist. Die Verschwenkung ist jedoch nur unter Überwindung eines Widerstandes
möglich. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schaltarm 31 über eine vorgespannte Reibschienenkupplung
33 gelagert. Wenn das Beschleunigungspedal 3 betätigt wird, trifft der Schaltarm 31 auf den Kontakt 34 des Schalters
25 und xtfird bei weiterer Betätigung entgegen der Reibungswirkung in der Reibschienenkupplung verstellt, so daß der
Kontakt geschlossen bleibt. Wenn das Beschleunigungspedal 3 freigegeben wird, bewegt es sich unter der Einwirkung der
Feder 35 zurück, wobei der Schalter 25 sofort geöffnet wird. Bei Rückkehr in die Ausgangsstellung trifft ein Schenkel 36
des Schaltarms 31 auf ein fest angeordnetes Widerlager 37 und verschwenkt den Schaltarm 31 in seine Ausgangsstellung, die
gezeigt ist.
Der an die Drehzahlmeßvorrichtung 22 angeschlossene Schalter
ist von der Drehzahlmeßvorrichtung so gesteuert, daß er im
Bereich einer Mindestdrehzahl immer geschlossen ist. Hierbei
handelt es sich beispielsweise um eine Drehzahl von 0 bis 15ΟΟ U/min.
Durch die gezeigte Anordnung wird erreicht, daß im Schiebebetrieb bei einer Drehzahl über dem angegebenen Bereich wenigstens
die Hauptdüse 11, gegebenenfalls auch eine Leerlaufoder Hilfsdüse, d.h. praktisch der gesamte Vergaser abgesperrt
wird· 8Q98H/046Q
-44-
Leerseite
Claims (5)
1.)verbrennungskraftmotor-Anlage mit einem Vergaser mit
wenigstens einer Hauptdüse, gegebenenfalls einer Leerlaufdüse und einem Beschleunigungshebel, insbesondere
Pedal, wobei eine Ventilvorrichtung vorgesehen ist, um einen Kraftstoffzufluß zu einer Düse in Abhängigkeit von
der Motordrehzahl zu sperren und wieder freizugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung (17-19)
in der Verbindungsleitung (7) zwischen einer Zuflußsteuerkammer bzw. Schwimmergehäuse (4) und dem Vergaser (1, 2,
11, 27) vor dem Abzweig zu einer gegebenenfalls vorhandenen Leerlaufdüse (27) angeordnet ist, und eine von der
Drehzahl oder vom Unterdruck im Ansaugraum abhängige Absperrung wenigstens der Hauptdüse (11), gegebenenfalls
einer solchen und einer Leerlauf- oder Hilfsdüse (13)
vorgesehen ist.
8098U/0480
KONTEN. DRESDNER BANK CBLZ 2OO SOOOO) KONTO-NR. 9 229 371 · POSTSCHECK HAMBURG CBLZ 200100 20) NR. 193766 -2OB
2. Anlage na.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Beschleunigungshebel j insbesondere dem Beschleunigungspedal (3), ein Kontaktschalter (25) zugeordnet ist, welcher in
Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Hebels bei Zurückbewegung auslösbar ist, um wenigstens die iiauptdüse
(11) zu sperren.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem Abschnitt der Zylinderwand oder am Saugrohr eine Membrane angeordnet ist, an welcher ein Fühler anliegt, der
zur Absperrung wenigstens der Hauptdüse (11) betätigbar ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 33 mit einer Drehzahlmeßeinrichtung
j dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlmeßeinrichtung (22) einer Schalteinrichtung (26)
zugeordnet ist, durch welche eine Entsperrung der wenigstens einen Düse (11) steuerbar ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (26) der Drehzahlmeßeinrichtung (22) auf
eine Drehzahl in der Größenordnung zwischen looo und 15oo Umdrehungen/min, eingestellt ist, unterhalb derer
die Ventilvorrichtung (l6) geöffnet ist.
8098H/0460
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