DE2152811A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Alfa Romeo S.p.A., Mailand / Italien Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit
einer in der Einlaßleitung angeordneten Drosseleinrichtung zur Steuerung der Durchflußrate des eingeleiteten luftförmigen
Strömungsmittels und einer Auspuffleitung, insbesondere auf eine Brennkraftmaschine mit einer Einrichtung zum Vermindern
des Ausstoßes unverbrannter Produkte mit dem Abgas.
Einer der bemerkenswertesten, zur Luftverschmutzung beitragenden
Paktoren, insbesondere in bewohnten Bezirken, ist der
Ausstoß von Abgasen durch Brennkraftmaschinen von Motorfahrzeugen. Diese Abgase enthalten einen nicht vernachlässigbaren
-2-
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- 2 Anteil unverbrannter Produkte.
Es hat sich herausgestellt, daß ein bemerkenswerter Anteil
unverbrannter Produkte von einer Brennkraftmaschine ausgestoßen
wird, wenn die letztere durch das Getriebe in Drehung versetzt wird, so daß ein negatives Drehmoment auftritt. Dieses findet
in der Praxis häufig statt, und zwar jedesmal wenn der Fahrer das Gaspedal losläßt, so daß die Drosselklappe geschlossen wird
und der Motor aufgrund der Verbindung mit den Fahrzeugrädern mit einer Drehzahl angetrieben wird, welche die einer Punktion des
Luft-Brennstoff-Gemisches, welches in den Motor gesaugt wird, entsprechende Drehzahl übersteigt. Die sich ergebende Bremswirkung
führt zur Verzögerung der FahrZeuggeschwindigkeit oder
hindert es an einer Beschleunigung, wenn sie beim Bergabfahren des Fahrzeugs auftritt.
Es ist bekannt, daß in einem Motor, welcher mit einer vergleichsweise
hohen Geschwindigkeit bei geschlossener Drosselklappe gefahren wird, Vergasungsschwierigkeiten aufgrund des
stromabwärts der Drosselklappe erzielten hohen negativen Drucks und aufgrund der kleinen Durchflußbeträge an Luft und darin
enthaltenem Brennstoff auftreten. Zusätzlich werden auch Verbrennungsschwierigkeiten
verursacht, insoweit als die vergleichsweise Verdünnung des Gemisches den Vorgang des Auslöschens der
Flamme in der Nähe der Brennkammerwände unterstützt. Diese Vorgänge sind zusammen mit anderen für einen beträchtlichen Prozentsatz
unverbrannter Anteile im Abgas verantwortlich.
Um den Ausstoß unverbrannter Anteile zu begrenzen, wurde vorgeschlagen,
Vorrichtungen zu schaffen, welche beim Antrieb des Motors verhindern, daß der Querschnitt des Gemischflusses,
welcher während des Ansaugtaktes angesaugt wird, unter einen vorbestimmten Wert fallen kann, um eine ausreichend vollständige Verbrennung sicherzustellen. Es ist klar, daß mit solch
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einem Bestreben das Bremsdrehmomeiat, welches durch den Motor
herbei geführt wird, beträchtlich vermindert wird, so daß es
notwendig wird, beim Fahren häufiger und kräftiger zu bremsen. Daraus ergibt sich eine schnellere Abnutzung des Bremssystems
und eine Umbequemlichkeit für den Fahrer.
Bei Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffeinspritzung wurde vorgeschlagen,
Einrichtungen zu verwenden, welche die Kraftstoffeinspritzung zum Motor unterbricht, wenn er durch die Fahrzeugräder
angetrieben wird. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die aus dem mit der Luftansäugleitung verbundenen Ölsumpf kommenden
Gase nicht verbrennen und so die Zylinderinnenseite versehmutzen und in die Atmosphäre ausgestoßen werden. Ein weiterer,
jedoch nicht weniger ernster Nachteil ist, daß die in die Zylinder gesaugte und ausgestorbene Luft die Zylinderwände
abkühlt, wenn keine Verbrennung stattfindet. Das Ergebnis sind Schwierigkeiten bei der Verbrennung und eine Steigerung des
Ausstoßes unverbrannter Anteile bei jedem erneuten Niederdrükken des Gaspedals.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Ausstoß unvei'brannter
Anteile im Abgas von Brennkraftmaschinen zu vermindern,
Vielehe mit einer ziemlich hohen Drehzahl angetrieben werden, und bei Vielehen die Drossel in der Leerlaufs te llung
angeordnet ist.
V.'eiter soll mit der Erfindung ein besonders hohes, durch die
Brennkraftmaschine zugeführtes Bremsdrehmoment erzielt werden, wenn das Gaspedal losgelassen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
erstes Ventil in der Einlaßleitung zum Unterbrechen derselben durch die V.'irkung einer Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche
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auf die Lage der Drosseleinrichtung und auf ein physikalisches
Maß anspricht, welches eine Funktion der Drehzahl der Brennkraftmaschine ist, wenn die Drosseleinricatung im wesentlichen
zur Steuerung der Drehzahl der Brennkraftmaschine mit Leerlaufdrehzahl eingestellt ist und die Brennkraftmaschine
mit einer Geschwindigkeit läuft, welcae die Leerlaufdrehzanl übersteigt.
Gemäß einem zweckmäßigen AusfUhrungsbeispiel ist die Brennkraftmaschine
so ausgebildet, daß eine zusätzliche Leitung die Auspuffleitung mit der Einlaßleitung stromabwärts der
Drosselklappe und des ersten Ventils verbindet und durch ein zweites Ventil schließbar ist, welches so gesteuert ist,
daß es geöffnet ist, wenn das erste Ventil geschlossen ist und umgekehrt.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Darstellung eines AusfUhrungsbeispiels der Erfindung, und
Fig. 2 eine Ansicht, ähnlich Fig. 1, eines anderen AusfUhrungsbeispiels
der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Brennkraftmaschine 14 mit einer Auspuffleitung
15 und einer Einlaßleitung Ij5 vorgesehen, welche mit
einem Ansaugrohr 12 in Verbindung steht, von welchem andere Einlaßleitungen verschiedener Zylinder abzweigen, wie es von
anderen Maschinen her bekannt ist. Ein Vergaser 1 ist an das Ansaugrohr angeflanscht und seine Haupteinlaßleitung 26 für
den Durchfluß des Ansaugstromes luftförmiger Substanz, wird durch eine Drosselklappe 2 gedrosselt, deren Achse drehbar und
steuerbar in den Vergaserwänden gelagert ist. Eine Ililfs-Leerlaufleitung
4 ist im Nebenstrom zur Drosselklappe 2 angeordnet
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SAD ORiGiNAL
und öffnet sich stromabwärts der Drosselklappe in Ausrichtung mit der kalibrierten Bohrung 5. Die Hilfs-Leerlaufleitung 4
ist mit einem Unterbrecherteil, bestehend aus einer Schließvorrichtung T, versehen, welche durch axiale Bewegung mit ihrem
Abschnitt 6 am entsprechenden Sitz 9 zur Anlage gebracht werden
kann und so die Hilfs-Leerlaufleitung schließt. Die Schließvorrichtung
7 wird von einem Magneten 8 angetrieben, welcher die Schließvorrichtung nach dem Einschalten gegen die Vorspannung
nicht dargestellter Pederelemente mit dem Sitz 9 in Berührung
bringt. Die Pederelemente bringen die Schließvorrichtung in die Ruhelage, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist,
zurück, wenn der Magnet abgeschaltet wird. Der Magnet hat einen geerdeten Anschluß 11 und einen Anschluß lo, welcher über eine
Leitung 31 mit dem Pol eines Stromerzeugers 29 verbunden ist,
dessen anderer Pol geerdet ist. In der Leitung 31 sind in Serie zwei Schalter 32 bzw. 33 angeordnet. Der Schalter 32 wird zusammen
mit der Steuereinrichtung für die Drosselklappe 2 derart angetrieben, daß er geschlossen wird, wenn die Drosselklappe
die Leitung 26 verschließt. Der Schalter 33 wird durch eine
Einrichtung 28 gesteuert, Vielehe ansich bekannt ist. Sie erhält über eine Leitung 3o ein Signal als Punktion der Drehzahl
der Brennkraftmaschine. Wenn die Drehzahl einen vorbestimmten Schwellenwert oberhalb des Leerlaufwertes übersteigt, veranlaßt
die Einrichtung 28 das Schließen des Schalters 33. Wenn die Geschwindigkeit unter diesem Schwellenwert ist, wird der
Schalter geöffnet.
Die Arbeitsweise der in Pig. I dargestellten Vorrichtung wird
im folgenden beschrieben.
Wenn die Brennkraftmaschine l4 mit Leerlaufdrehzahl dreht, ist die Anordnung der Bauteile so, wie sie in der Zeichnung dargestellt
ist. Bei diesen Bedingungen ist der Magnet 8 nicht eingeschaltet, weil der Schalter 33 offen ist. Wenn die Drossel-
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* "*"' öAO ORiGUNAL
klappe 2 in bekannter Weise Z11Tn Öffnen angetrieben wird, wird
der Schalter 32 geöffnet. Wenn in solch einem Fall die Brennkraftmaschine
beschleunigt wird, wird der Schalter 33 geschlossen,
aber die Leitung 31 ist -nichtsdestoweniger unterbrochen
und der Magnet nicht eingeschaltet.
Wenn dagegen die Brennkraftmaschine mit einer hohen Drehzahl dreht und die Drosselklappe 2 in die geschlossene Lage gebracht
wird, werden die Schalter 32 und 33 gleichzeitig geschlossen.
Der Magent 8 wird nicht eingeschaltet und die Schließ-Vorrichtung 7 verschließt die Hilfs-Leerlaufleitung 4. Die
Ansaugseite der Brennkraftmaschine ist vollständig abgeschnitten
und der Auspuff 15 stößt vernachlässigbare Gasmengen aus, so wie sie wegen einer unvollständigen Dichtigkeit durch die Ventile
2 und 7 sickern können.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.
dargestellt und die Teile, welche denen des Ausführungsbeispiels
der Fig. 1 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann die Bohrung 5
entweder mit der Hilfs-Leerlaufleitung 4 oder der Leitung 17 in
Verbindung gebracht werden, je nachdem ob eine Schließvorrichtung 21 am Sitz l6 anliegt, oder, wie in der Zeichnung dargestellt,
am Sitz 2o.
Die Leitung 17 ist durch die Leitung 19 mit dem . uspuffrohr
15 über ein Filter 27, z.B. ein Zyklonfilter, verbunden. In jedem Fall handelt es sich hier um ein Filter, welches feste
und flüssige Partikel aus dem durchströmenden Gas abscheidet.
Die Schließvorrichtung 21 wird über eine Stange 22 durch einen Magneten 23 gesteuert. Wenn dieser in Betrieb gesetzt
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wird, bringt er die Schließvorrichtung am Sitz 16 gegen die
Spannung nicht dargestellter Federelemente zur Anlage. Die Federelemente bringen die Schließvorrichtung in Berührung mit
dem Sitz 2o zurück, wenn der Magnet nicht eingeschaltet ist. Der Anschluß 24 des Magneten ist geerdet und der Anschluß 25
ist über eine Leitung 38 mit dem Pol des Stromerzeugers 29
verbunden, dessen anderer Pol ebenfalls geerdet ist. In der Leitung 38 sind in Serie zwei Schalter 39 und 4o angeordnet.
Der Schalter 4o ist mit der Steuereinrichtung der Drosselklappe f. so verbunden, daß er geschlossen wird, wenn die Drosselklappe
geschlossen wird. Der Schalter 39 ist mit einer Membran 35 verbunden, welche gegen die Spannung einer Druckfeder 34 verforrnt
werden kann und die Kammer 36 verschließt, die über eine
Leitung 37 mit dem Ansaugrohr 12 verbunden ist.
Die Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung wird im foj^nden beschrieben.
Die dargestellte Anordnung der Teile entspricht dem Leerlauf der Maschine, wobei das Getriebe in Neutrallage ist und ein
Ansaujen durch die Hilfs-Leerlaufleitung 4 und die Bohrung 5
stattfindet. Ein Loslassen des Gaspedals oder in irgendeiner Weise ein Schließen der Drosselklappe 2 bewirkt ein Schließen
des Schalters 4o. Die Feder 34 ist so bemessen, daß sie die auf die Membrane 35 ausgeübte Spannung des negativen Drucks
im Ansaugrohr 12 überwindet. Unter diesen Bedingungen bleibt der Schalter 39 offen und der Magnet 23 wird nicht eingeschaltet.
Wenn die Brennkraftmaschine durch öffnen der Drosselklappe 2 beschleunigt wird, wird der Schalter 4o geöffnet und
die Arbeitsweise der Anordnung ist normal, so wie es bekannt ist. Wenn dagegen die Drosselklappe 2 geschlossen wird und
die Brennkraftmaschine zur Drehung mit einer vergleichsweise hohen Drehzahl angetrieben wird, wird der negative Druck im
Ansaugrohr 12 gesteigert, bit: er die Spannung der Feder 34
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überw-indet, so daß der Schalter 59 geschlossen wird, der Magnet
eingeschaltet wird und die Schließvorrichtung 21 zur Anlage am Sitz 16 bringt, so daß die Hilfs-Leerlaufleitung 4
geschlossen und die Leitung 17 geöffnet werden. Bei diesen
Bedingungen werden die Auspuffgase in die Brennkraftmaschine zurückgeführt und der negative Druck in der Einlaßleitung .
erreicht keinen zu hohen Viert, so daß er Anlaß zu übermäßigem Lecken durch das Ventil 2 geben könnte. Jedoch sollte die Bohrung
5 eine Größe haben, die einen übermäßigen Durchfluß von
Gas verhindert. Übermäßiger Durchfluß vermindert die Größe des negativen Drucks, so daß die Wirkung dieses negativen
Drucks nicht in der Lage ist, die Membrane 35 gegen die Span-
w nung der Feder zu verschieben. Es ist wichtig zu bemerken, daß
das Zurückleiten der heißen Auspuffgase auch einen Gasstrom in der Brennkraftmaschine ermöglicht, wenn keine Verbrennung
stattfindet, ohne daß eine zu intensive Kühlung der Brennkammer erreicht wird, was zur Folge haben würde, daß unverbrannte
Anteile ausgestoßen würden, wenn die Brennkraftmaschine zu Normalbetrieb zurückkehrt.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine die Leerlaufdrehzahl
erreicht, werden der negative Druck im Ansaugrohr vermindert und der Schalter j59 geöffnet, wobei die Schließvorrichtung
21 in die in der Zeichnung dargesteLlte Lage gebracht wird.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele sind wie oben ausgeführt wurde, nur Beispiele, und viele Abwandlungen
können ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen, vorgesehen werden. Insbesondere der Steuerkreis für den Magneten,
wie er dargestellt wurde, sowohl für das eine als auch für das andere beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet v/erden.
Es ist festzustellen, daß die Erfindung unabhängig von den
Einzelheiten der Kraftstoffzuführung mehr im einzelnen auf
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ÄAD ORiGiNAt
Mittel zum Unterbrechen der Zuführung luftförmiger Strömungsmittel
zu einer Brennkraftmaschine von außen her gerichtet ist. Wenn der Brennstoff der Antriebsmaschine in einer Verteilung
in Luft stromaufwärts der Drosselklappe 2 zugeführt wird, genügt
es den Strom des Luft-Kraftstoff-Gemischs, wie in den Ausführungsbeispielen
beschrieben, zu unterbrechen. Wenn dagegen der Brennstoff stromabwärts der Drosselklappe eingespritzt wird,
ist es zweckmäßig, parallel zu den Daftzufuhr-Unterbrechungseinx-ichtungen
ebenfalls Einrichtungen zum Unterbrechen der Brennstoffzufuhr vorzusehen, welche gleichzeitig zusammenwirken.
-lo-
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Claims (1)
- - Io PatentansprücheBrennkraftmaschine mit einer in der Einlaßleitung angeordneten Drosseleinrichtung zur Steuerung der Durchflußrate des eingeleiteten, luftförmigen Strömungsmittels und einer Auspuffleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Ventil in der Einlaßleitung zum Unterbrechen derselben durch die Wirkung einer Steuereinrichtung vorgesehen ist, reiche auf die Lage der Drosseleinrichtung und auf ein physikalisches Maß anspricht, welches eine Funktion der Drehzahl der Brennkraftmaschine ist, wenn die Drosseleinrichtung im wesentlichen zur Steuerung der Drehzahl der Brennkraftmaschine mit Leelaufdrehzahl eingestellt ist und die Brennkraftmaschine mit einer Geschwindigkeit läuft, Vielehe die Leerlaufdrehzahl übersteigt.2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung eine Hauptöffnung aufweist, in welcher die Drosseleinrichtung (2) angeordnet ist, und eine zu dieser parallele sekundäre Öffnung (4), durch Vielehe im wesentlichen der gecamte Durchfluß luftförrniger Substanz zur Versorgung der Brennkraftmaschine fließt, wenn die letztere durch Schließen der Drosseleinrichtung mit Leerlaufdrehzahi betrieben wird, und daß das erste Ventil zum Verschließen der sekundären Öffnung (4) der Einlaßleitung vorgesehen ist.5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Leitung die Auspuffleitung (15) mit der Einlaßleitung stromabwärts der Drosselklappe (2) und des ersten Ventils verbindet und durch ein zweites Ventil schließbar ist, welches so gesteuert ist, daß es geöffnet ist, wenn das erste Ventil geschlossen ist und umgekehrt.-11-20 9 8Ί8/07634. Brennkraftmaschine nach Anspruch I3 dadurch g e -kenn zo ich ri e t , daß die Steuereinrichtung aus einem Elektromagneten (7 bzv;. 23) besteht, welcher das erste Ventil betätigt, so daß es die Einlaßleitung gegen die Spannung einer federnden Einrichtung verschließt, wenn der Elektromagnet eingeschaltet wird.3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet durch einen ozonerzeuger (29) über eine Leitung (31) versorgt wird, in welcher in Serie ein erster (32) und ein zweiter Schalter (33) angeordnet sind, der erste S halter (32) mit der Drosseleiririehtung (2) so verbunden ist, daß er geschlossen ist, wenn die DiY sseleinrichtung (2) die Drehzahl der Brennkraftmaschine mit Leerlaufdrehzahl steuert, und der zweite (33) durch eine auf die Maschinendrehzahl ansprechende Vorrichtung (28) so steuerbar ist, daß er schließt, wenn die Drehzahl einen Wert oberhalb der Leerlauf drehzahl übersteigt.6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet durch einen Stromerzeuger (29) über eine Leitung (38) versorgt wird, in welcher ein erster (4o) und ein zweiter Schalter (39) angeordnet sind, der erste Schalter (4o) mit der Drosseleinrichtung (2) so verbunden ist, daß ei1 geschlossen ist, wenn die Brennkraftmaschine mit Leerlaufdrehzahl gesteuert wird, der zweite (39) durch eine Vorrichtung (35) gesteuert wird, welche auf den negativen Druck in der Einlaßleitung anspricht, um zu schließen wenn der negative Druck einen vorbestimmten Viert, überschreitet, welcher wiederum oberhalb des negativen in der Leitung erzielbaren Drucks der mit Leerlaufdrehzahl betriebenen Brennkraftmaschine liegt.209818/0763 SAD OR.GINALAlLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT734470 | 1970-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152811A1 true DE2152811A1 (de) | 1972-04-27 |
Family
ID=11124994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712152811 Pending DE2152811A1 (de) | 1970-10-24 | 1971-10-22 | Brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2152811A1 (de) |
FR (1) | FR2113106A5 (de) |
GB (1) | GB1368472A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2731689A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Mitsubishi Motors Corp | Einlassregler fuer kraftfahrzeug-brennkraftmaschinen |
FR2414633A1 (fr) * | 1978-01-12 | 1979-08-10 | Utilisation Ration Gaz | Regulateur de debit de carburant pour carburateur |
-
1971
- 1971-10-21 GB GB4907871A patent/GB1368472A/en not_active Expired
- 1971-10-22 DE DE19712152811 patent/DE2152811A1/de active Pending
- 1971-10-22 FR FR7137988A patent/FR2113106A5/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2731689A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Mitsubishi Motors Corp | Einlassregler fuer kraftfahrzeug-brennkraftmaschinen |
FR2414633A1 (fr) * | 1978-01-12 | 1979-08-10 | Utilisation Ration Gaz | Regulateur de debit de carburant pour carburateur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1368472A (en) | 1974-09-25 |
FR2113106A5 (de) | 1972-06-23 |
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