DE2927620A1 - Wenigstens einen kapazitiven beruehrungsgeber enthaltende geber-gruppenanordnung und verfahren zur herstellung einer solchen geber-gruppenanordnung - Google Patents
Wenigstens einen kapazitiven beruehrungsgeber enthaltende geber-gruppenanordnung und verfahren zur herstellung einer solchen geber-gruppenanordnungInfo
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Description
General Electric Company, 1 River Road, Schenectady, New York, 12305 (USA)
Wenigstens einen kapazitiven Berührungsgeber enthaltende Geber-Gruppenanordnung und Verfahren zur Herstellung
einer solchen Geber-Gruppenanordnung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer wenigstens einen kapazitiven Berührungsgeber
enthaltenden Geber- Gruppenanordnung und eine wenigstens einen kapazitiven Berührungsgeber enthaltende, auf einer
ersten Oberfläche eines isolierenden Subtrates erzeugte Geber- Gruppenanordnung.
Dabei bezieht sich die Erfindung auf Dateneingabegeräte und insbesondere auf eine Gruppenanordnung kapazitiver
Berührungsgeber, die aus Dickfilmelernenten hergestellt
sind.
Die Dateneingabe durch Benitzer, insbesondere bei Haushaltsgeräten
und dergl.y macht häufig Eingabegeräte erforderlich, die nicht nur sich durch niedrige Herstellungskosten
und geringe Herstellungstoleranzen auszeichnen,
sondern die auch bestimmte notwendige Eigenschaften haben, wie etwa geringe Anfälligkeit gegen Rauschen, keine
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merklichen SignalVerluste und eine hochwertige elektrische
Isolation. Moderne Haushaltsgeräte machen außerdem die Verwendung von verhältnismäßig komplizierten
Dateneingabegeräten erforderlich, die innerhalb eines verhältnismäßig kleinen Flächenbereiches
zum Einsatz kommen, so daß eine Berührungsgeber- Gruppenanordnung mit einer verhältnismäßig dichten Belegung
von Berührungsgebern pro Flächeneinheit notwendig wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Weg zu weisen, der es gestattet, mit geringem Kostenaufwand eine
zuverlässige Beruhrungsgeber- Gruppenanordnung zu
schaffen, die sich durch eine dichte Berührungsgeber-Belegung auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1 vorgegangen.
Die Aufgabe wird auch durch die Geber- Gruppenanordnung nach dem Patentanspruch 6 gelöst.
Dabei wird auf der Vorderseite d.h. der vorderen Oberfläche eines aus Isoliermaterial bestehenden Substrates,
das die Bedienungstafel eines Haushaltsgerätes oder dergl. bildet, eine kapazitive Berührungsgeber- Gruppenanordnung
erzeugt. Jeder kapazitive Berührungsgeber-Gruppenanordnung weist eine Sender- und eine Empfängerelektrode
auf, die im gegenseitigen Abstand auf die Vorderseite des Substrates aufgebracht sind, wobei eine
eine vorbestimmte Dicke aufweisende Schicht aus einem dielektrsichen Material die Sender- und die Empfängerelektroden
sowie die benachbarten Bereiche der Substratvorderseite abdeckt. Auf der von den Sender- und Empfän-
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gerelektroden am weitesten entfernt liegenden Oberfläche der dielektrischen Schicht wird eine Berührungselektrode erzeugt, die in einem Bereich auf die Senderund
Empfängerelektrodenbereiche ausgerichtet und diese überlappend angeordnet ist. Auf die freie Oberfläche
der Berührungsgeberelektrode und auf benachbarte Bereiche der dielektrischen Schicht wird eine Schutzschicht
aufgebracht, die den Berührungsgeber gegen äußere Verunreinigungen
wie Feuchtigkeit und Staub schützt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird bei Ansteuerung
der Senderelektrode mit einem Spannungsimpuls verhältnismäßig
niederer Amplitude ein 2:1- Unterschied in dem Signalausgang der Empfängerelektrode zwischen dem "unberührten"
Zustand (in dem die Oberfläche der Schutzschicht oberhalb der Berührungsgeberelektrode nicht mit einer Körper-
Erde- Kapazität in Berührung steht) und dem "berührten" Zustand (bei dem eine Körper- Erde- Kapazität die
Schutzschicht pberhalb des jeweiligen Berührungsgebers berührt) erzielt.
Die einzelnen Elektroden und die isolierenden dielektrischen Schichten des Berührungsgebers werden durch Dickfilm-Druckverfahren
hergestellt, derart, daß ein Berührungsgeber mit einer Dicke in der Größenordnung von o,254 mm
auf der Substratvorderseite geschaffen wird, auf der der Berührungsgeber erzeugt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig.1 eine kapazitive Geber- Gruppenanordnung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung
Fig. 2 eine in einer Seitenansicht gezeigte Querschnittsdarstellung eines Teiles der Geber- Gruppenanordnung
nach Fig. 1, zur Veranschaulichung der Herstellung eines kapazitiven Berührungsgebers
der Geber- Gruppenanordnung nach Fig. 1
Fig. 3 ein teilweise sehematisch.es Schaltbild zur
Veranschaulichung der Wirkungsweise der einzelnen kapazitiven Berührungsgeber der Geber- Gruppenanordnung
nach Fig. 1.
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In Fig. 1 ist zunächst eine Gruppe 1 kapazitiver Berührungsgeber 1o dargestellt, die auf der Oberseite 11a eines Substrates
11 erzeugt sind. Das Substrat 11 ist bei einer bevorzugten Ausführungsform aus Glas,wenngleich auch andere
Isoliermaterialien gleich gut verwendet werden könnten. Vorzugsweise wird ein durchsichtiges Material wie Glas oder
dergl. benutzt,so daß auf der Rückseite 11b des Substrates
Anzeigemittel 12 erzeugt oder aufgebracht werden können, um damit eine sichtbare Anzeige der von der Betätigung eines
der kapazitiven Berührungsgeber 1o herrührenden Funktionsauslösung zu liefern. Die Berührungsgebergruppe kann zur
Veranschaulichung eines Einsatzzweckes beipielsweise zur Steuerung von Haushaltsgeraten verwendet werden, wobei
dann das verhältnismäßig dicke isolierende Substrat 11 derart angeordnet ist, daß es zwischen der Substrathinterfläche
11b befindlichen Geräteteilen, die potentialmäßig gefährliche elektrische Spannungen und Ströme führen und
dem Benutzer liegt, der lediglich zu der Vorderseite 11a
Zugang hat. Es ist zweckmäßig, daß der Benutzer die Möglichkeit hat in die hinter der Steuertafel liegenden Geräteteile
Steuerinformationen einzugeben und solche Informationen
zu ändern; bei der bevorzugten Ausführungsform enthält deshalb die Berührungsgebergruppe 1 für jede
Ziffer von 0 bis 9 sowie zur Eingabe eines Dezimal-Punktes jeweils einen Berührungsgeber 1o. Ein eigener Berührungsgeber 1o kann zur "Eingabe" der angezeigten Daten benutzt
werden ,nach>_dem die Daten visiuell auf ihre Richtigkeit
überprüft wurden.
Jeder der kapazitiven Berührungsgeber 1o weist im wesentlichen
den gleichen Aufbau auf/wie er in Fig. 2 veranschaulicht ist. Ein Paar benachbarte Elektroden 14a, 14b,
die jeweils als Senderelektrode und Empfängerelektrode be-
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zeichnet sind, sind im Abstand voneinander auf der Vorderseits 11a des Substrates 11 erzeugt. Die Elektroden
14a, 14b sind aus einem leitendem Material hergestellt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen
die Elektroden 14a, 14b aus einem metallischen Material
mit einer Dicke T1 bis zu ca. o,o25 4 mm; sie sind dadurch
hergestellt, daß ein dicker Film des metallischen Materials auf die Glassubstratfläche unter Verwendung
einer geeigneten Maske oder dergl. aufgedruckt wurde. Eine Schicht 16 aus dielektrischen Material,wie Glas,
Siliciumdioxid und dergl., wird dann auf dem Elektrodenpaar und der dazwischen sowie rundum liegenden
Substratvorderseite 11a in einer Decke T2 bis zu o,o254 mm
auf der am weitesten von der Substratoberseite 11a entfernten Elektrödenfläche erzeugt. Daraufhin wird eine
aus metallischem Material bestehende Berührungselektrode 18 auf der Oberfläche 16a der dielektrischen Schicht in einer
Decke T-. von bis zu o,o24 mm hergestellt. Die Berührungsgeberelektrode
18 kann ein aufgedruckter dicker Film (Dickfilm) sein, der im Siebdruck,mittels Masken oder dergl. Verfahren
hergestellt ist; sie ist eine durchgehende (d.h. einstückige) Elektrode, welche auf den gesamten,von der
Senderelektrode und der Empfängerelektrode 14a bzw. 14b
begrenzten Bereich ausgerichtet ist und diesen mindestens überlappt. Nach der Erzeugung der Berührungsgeberelektrode
für jeden der kapazitiven Berührungsgeber 1o der Berührungsgebergruppe
1 wird der ganze Bereich der Berührungsgebergruppe 1 mit einer dünnen Schicht 2o eines Isoliermaterial
wie Siliciumdioxid oder dergl./überzogen, um einen mechanischen Schutz für die Berührungsgebergruppe zu erzeugen
und das Eindringen von äußeren Verunreinigungen,wie Schmutz und Feuchtigkeit und dergl., in die Berührungsgeber zu verhüten.
Die Schutzschicht 2o weist typischerweise eine Dicke T. in der Größenordnung von o,177 8 mm auf, so daß die resultierende
Dicke der Beruhrungsgebergruppe oberhalb der
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Ebene der Substratvorderseite 11a in der Größenordnung von etwa o,254 mm liegt. Jeder der Beruhrungsgeber 1o
wird dadurch ausgelöst, daß die Oberfläche 2oa der Schutzschicht oberhalb der Berührungselektrode 18 des
jeweils gewünschten Berührungsgebers 1o berührt wird,
wodurch eine "Körper- Erde" - Kapazität CT des Benutzers
mit der Berührungsgeberelektrode 18 über die Kapazität des dazwischenliegenden Teiles der Schutzschicht
2o in Reihe geschaltet wird.
Diese kapazitive Dickfilm- Berührungsgebergruppe 1, die
unter Verwendung einer zweischichtigen leitenden z.B. metallischen und durch dünne dielektrische Schichten isolierten
Hybridstruktur aufgebaut ist, ist nicht nur gegen die Einwirkungen von äußerem Schmutz und von Feuchtigkeit
passiviert ; sie kann auch mit verhältnismäßig kleinen Kosten in Massenproduktion bei verhältnismäßig kleinen
Flächen - und Schichtdicke Abweichungen hergestellt werden. Darüberhinaus ist sie dadurch gekennzeichnet, daß
die Gefahr der Beeinträchtigung durch Rauschen und Leckströme wegen der zur Herstellung der einzelnen Berührungsgeber
1o erforderlichen f verhältnismäßig kleinen
Fläche klein ist, während andererseits in einem gegebenen Flächenbereich eine erhöhte Zahl von Berührungsgebern erzeugt
werden können, womit es möglich ist, die Belegung der Substratplatte mit Berührungsgebern wesentlich zu erhöhen
.
Es versteht sich, daß an jedeiT der Sender- und Empfängerelektroden
14a bzw. 14b elektrische Anschlußleiter befestigt
sind, die beispielsweise dazu dienen, ein Treiber-Signar von bzw. ein Ausgangssignal zu einer an sich
bekannten elektronischen Schaltung zu übertragen. Der Einfachheit halber sind diese Schaltung und die Schaltungsleitungen hier nicht dargestellt; es ist aber zu bemerken,
daß die Anschlußleitungen zweckmäßigerweise einstückig an
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die Sender- und Empfängerelektroden 14a bzw. 14b angeformt
sind und daß sie in einer bevorzugten Ausführungsform gleichzeitig mit den Sender- und Empfängerelektroden
14a bzw. 14b dadurch hergestellt werden, daß die Anschlußleitungen
und die Elektroden in einem einzigen Muster und mit gleichmäßiger Dicke,d.h. der Dicke T.., gedruckt werden.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen/ist jeder Berührungsgeber 1o
der Berührungsgebergruppe 1 durch eine (nicht dargestellte), an die Senderelektrode 14a angekoppelte Impulsgeneratorschaltung
getrieben. Die Spannungs- wellenform der Impulsgeneratorschaltung ist ein unipolarer Impuls mit der
Spitzenspannung Vr. Es können naturgemäß eine Anzahl Berührungsgeber
der Berührungsgebergruppe gleichzeitig angesteuert werden oder aber - was vorteilhafter ist - die
Ansteuerung kann nach Multiplex-Art geschehen, um damit die Anforderungen an die Treiber - und/oder Detektorschaltungen
herabzusetzen. Jede Empfängerelektrode 146 kann an einen Impulshöhendetektor angekoppelt sein oder aber
die einzelnen Empfängerelektroden können in Synchronismus mit der Multiplex-Ansteuerung des zugeordneten Berührungsgebers
mit einem oder mehreren dieser Detektoren im Multiplex-Betrieb arbeiten. Die Detektorschaltung bewirkt,
daß zwischen der Empfängerelektrode 14b und der elektrischen Erde eine Belastungskapazität CT auftritt;
L·
das Berührungsgeber- Ausgangsspannungssignal V erscheint
an dieser Belastungskapazität.
Jeder Berührungsgeber ergibt vier elektrische Kapazitäten:
die parasitäre Kopplungskapazität C_ zwischen der Senderelektrode 14a und der Empfängerelektrode 14b (die
Grüße dieser Kapazität ist von der Dicke T1 der Senderund
Empfängerelektrode und dem Abstand L (Fig. 2) zwischen den benachbarten, einander gegenüberliegenden Randflächen
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14a1, 14b1 der Sender- und Empfängerelektrode sowie
den Abmessungen dieser Randflächen abhängig) ; eine Kapazität Cq zwischen der Senderelektrode 14a und der Berührungsgeberelektrode
18 (die Größe dieser Kapazität ist von der von einem Teil der Berührungsgeberelektrode 18 überlappten
Fläche der Senderelektrode 14a und der Dicke T2 der dazwischenliegenden dielektrischen Schicht 16
abhängig); eine Kapazität Cn zwischen der Empfängerelektrode
14b und der Berührungsgeberelektrode 18 (die Größe dieser Kapazität ist von der von einem Teil der
Berührungsgeberelektrode 18 überlappten Fläche der Empfängerelektrode 14b und der Dicke T2 der dazwischenliegenden
dielektrischen Schicht 16 abhängig); und eine Kapazität C zwischen der Berührungsgeberelektrode und
einem die Oberfläche 2oa der Schutzschicht 2o berührenden Gegenstand. Typischerweise sind die Werte der Kapazitäten
des Berührungsgebers wie folgt: C^ ca. 0,4 pF; C0 und Cn etwa 2o pF; die Größe der Kapazität C_, ist
normalerweise sehr viel größer als die Körper- Erde-Kapazität C (CT liegt typischerweise in der Größenordnung
von 7o pF) so daß die äquivalente Serienkapazität von dem mit der Körper- Erde- Kapazität CT elektrisch
in Reihe geschalteten CG etwa gleich der Größe der Kapazität
C ist, z.B. ca. 7o pF, wenn die Körper- Erde-Kapazität CT die Schutzschichtoberfläche 2oa berührt,
wie dies durch das Schließen eines gedachten Schalters S angedeutet ist.
In dem "unberührten" Zustand, in dem der gedachte Schalter ter S geöffnet ist, wodurch das Fehlen der Ankoppelung
der Körper- Erde- Kapazität C-, an die Schutzschichtoberfläche
2oa des Berührungsgebers angedeutet ist, ist die
n Ausgangsspannung VQ die Ausgangsspannung V0N_ im unbe-
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rührten"Zustand während das Verhältnis von V0T zu
V_ lediglich proportional zu den Größen von Cn, Cn,
C-, und C1. ist. Damit gilt
VONT/VG - (CC + (CR · CS)/(CR + CS))/(CC + CL +
(CR * CS)/(CR+CS))·
Für die oben angegebenen Werte gilt VnMrr <£? 0,188 V_
wobei CL <t^> 45 pf.
Im "berührten" Zustand, in dem der gedachte Schalter S geschlossen und dadurch die Ankopplung der Körper- Erde-Kapazität
C an die Schutzschichtoberfläche 2oa des Berührungsgebers angedeutet ist , ist die Ausgangsspannung
V die Ausgangsspannung Vo_ im "berührten" Zustand,
während das Verhältnis V„, zu V„ proportional den Werten
von Cm und C„ ist. zusätzlich zu den Werten von C-. Cc
X V3 / Jtt, ο
C_ und CT. Damit gilt:
C JLj
(cc + (cscR(cs t CjM/jCg + cs -h
((Cc + CL + CR(CS +- CT1)/(CR + CS
worin C ' die äquivalente Ersatzkapazität von dem mit
C„ elektrisch in Reihe geschalteten Cn, ist. Wenn C-, sehr
<j X Vj
viel größer als C„, ist, dann gilt C-,1 *?*■ C„. Für die oben
angegebenen Werte ist V031 ungefähr 0,065 V„. Das Verhältnis
zwischen den Ausgangsspannungen in dem "unberührten"
und dem "berührten" Zustand ist νοΝφΖνητ ^ 3/1.
Bei einem Ireiberimpuls mit einer Amplitudenspitzenspannung
V von ca. 5 Volt, wie sie von integrierten logischen Schaltelementen (z.B. der TTL-Art)abgegeben werden kann)
liegt die Änderung in der Ausgangsspannung zwischen 0,9 4 Volt Spitze (unberührt) und 0,33 Volt Spitze (berührt)
oder bei ca. 0,61 Volt Differenzspannung. Diese verhältnismäßig große AusaanaasDannunflsdifferenz kann leicht von
bekannten Impulsamplitudendetektoren gefühlt werden.
Es ist zu bemerken,daß die erwähnte Impulstreiber - und Detektoranordnung nicht unbedingt erforderlich ist und
deshalb lediglich zur Veranschaulichung der Betriebsweise beschrieben wurde. Auch ist darauf hinzuweisen,
daß die verhältnismäßig niedrigen Treiber-Spannungen, wie sie bei der neuen Berührungsgebergruppe verwendet werden
können, eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme für die Benutzer darstellen.
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COPY J
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung einer wenigstens einen
kapazitiven Berührungsgeber enthaltenden Geber-Gruppenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ausgehend von einem eine Vorderseite aufweisenden,
aus einem Isoliermaterial bestehenden Substrat,
aus einem Isoliermaterial bestehenden Substrat,
b) für jeden Geber der Gruppenanordnung zwei im gegenseitigen Abstand stehende Elektroden auf der Vorderseite
des Substrates hergestellt werden,
c) auf die Vorderseite des Substrates eine alle Elektrodenpaare vollständig überdeckende erste Schicht
aus einem dielektrischen Material aufgebracht wird,
aus einem dielektrischen Material aufgebracht wird,
d) oberhalb des Bereiches jedes Elektrodenpaares,auf
dieses ausgerichtet,eine einzige Berührungsgeberelektrode auf einer von dem Substrat am weitesten
entfernt liegenden Oberfläche der dielektrischen
Schicht angeordnet wird und
dieses ausgerichtet,eine einzige Berührungsgeberelektrode auf einer von dem Substrat am weitesten
entfernt liegenden Oberfläche der dielektrischen
Schicht angeordnet wird und
e) auf die von dem Substrat am weitesten entfernt
liegende Oberfläche aller Berührungsgeberelektroden und zumindest auf daran anschließende Bereiche
liegende Oberfläche aller Berührungsgeberelektroden und zumindest auf daran anschließende Bereiche
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der ersten dielektrischen Schicht eine zweite Schicht aus einem dielektrischen Material aufgetragen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verfahrensschritt (b) ein dicker Film
eines leitenden Materials, unter Ausbildung des Elektretdenpaares/auf
die Vorderseite des Substrates aufgetragen vird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Material im Siebdruckverfahren aufgetragen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Material derart aufgetragen wird,
daß die von leitendem Material freibleibenden Bereiche des Substrates abgedeckt und leitendes Material,
unter Ausbildung wenigstens eines Elektrodenpaares, in allen verbleibenden Flächenbereichen auf die
Vorderseite des Substrates aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verfahrensschritt (d) ein dicker Film
eines leitenden Materials auf die von dem Substrat am weitesten entfernt liegende Oberfläche der dielektrischen
Schicht über ein zugeordnetes Elektrodenpaar und den dazwischenliegenden Bereich hinweg aufgetragen
wird.
6. Wenigstens einen kapazitiven Berührungsgeber enthaltende, auf einer ersten Oberfläche eines isolierenden
Substrates erzeugte Geber-Gruppenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Berührungsgeber (10)
aufweist:
a) im gegenseitigen Abstand auf der Oberfläche des Substrates (11) angeordnete Sender- und Empfängerelektroden
(14a, 14b),
b) eine das Elektrodenpaar (14a, 14b) und den dazwischenliegenden Bereich in einer vorbestimmten Tiefe
(T„) abdeckende Schicht (16) aus einem dielektrischen
Material,
c) eine auf der von dem Substrat (11) am weitesten
entferntjliegenden Oberfläche der dielektrischen
Schicht (16) angeordnete, auf das Elektrodenpaar (14a, 14b) ausgerichtete und dieses überlappende
Berührungsgeberlektrode (18) und
d) eine zumindest die von dem Substrat (11) am weitesten entfernt liegende Oberfläche der Berührungsgeberelektrode
(18) abdeckende Schutzschicht (20).
7. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sender- und die Empfängerelektroden (14a, 14b) jeweils als Dickfilme aus einem
leitenden Material ausgebildet sind.
8. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dickfilm eine Dicke von ca. 0,0254 mm aufweist.
9. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden (14a, 14b*18) aus einem metallischen Material sind.
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10. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die dielektrische Schicht (16) aus Siliziumdioxid besteht.
11. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die dielektrische Schicht (16) in dem Bereich zwischen einander gegenüberliegenden
Oberflächen der Berührungsgeberelektrode (18) und jeder der Sender- und Empfängerelektroden (14a, 14b)
eine Dicke (T2 ) von ca. 0,0254 mm aufweist.
12. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berührungsgeberelektrode (18) als Dickfilm aus einem leitenden Material ausgebildet
ist.
13. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Berührungsgeberelektrode (18) eine Dicke (T3) von etwa 0,0254 mm aufweist.
14. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berührungsgeberelektrode
(18) aus einem metallischen Material besteht.
15. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke (T^) der Schutzschicht
(20) größer als die Dicke (T2) der dielektrischen
Schicht (16) ist.
16. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch s1 dadurch gekennzeichnet
, daß die Schutzschicht (20) etwa 0,1778 mm dick ist.
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17. Geber-Gruppenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke jedes der Berührungsgeber (10) , gemessen von der Substratoberfläche zu der
von dieser am weitesten en tfernt liegenden Oberfläche der Schutzschicht (20), etwa 0,254 mm beträgt.
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