DE2927455A1 - Multiplex-demodulatorschaltung - Google Patents

Multiplex-demodulatorschaltung

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Publication number
DE2927455A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
low
output
level
circuit
demodulator circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792927455
Other languages
English (en)
Inventor
Kohji Ishida
Tatsuo Numata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE2927455A1 publication Critical patent/DE2927455A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/22Homodyne or synchrodyne circuits
    • H03D1/2209Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders
    • H03D1/2227Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders using switches for the decoding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Nulti#lex-I)emodulatorschaltung.
  • Eine doppelt abgeglichene Differenz-Demodulatorschaltung wurde als ein Nultiplex-Demodulator benutzt. Außerdem wurde auch eine Chopper-Demodulatorsdhaltung benutzt, die sich von der doppelt abgeglichenen I)ifferenz-Demodulatorschaltung unterscheidet.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungabeispiel einer herkömmlichen Multiplex-Demodulatorschaltung mit einem Eingangapufferverstärker 1, einer Schalterschaltung 2, Ausgangsverstärkern 3 und 4, einem einstellbaren Widerstand 5 zum Einregeln einer Trennung eines zusammengesetzten Signals in einen rechten und einen linken Eanal und Tiefpaßfiltern 6 und 7. Diese Nultiplex-Demodulatorschaltung hat jedoch den Nachteil, daß bei einem Unterbrechungsvorgang durch die Schalterschaltung 2 ein demoduliertes Signal daran gehindert wird, an die nächste Stufe abgegeben zu werden, so daß eine Zeitdauer, während der kein demoduliertes Signal zugeführt wird, sondern das demodulierte Signal auf einen Pegel von Null abfällt, periodisch in der Signalform eines demodulierten Ausgangssignals erscheint, wie dieses in Fige 4 (a) gezeigt ist, wodurch die Größe des demodulierten Ausgangssignals um 6 dB abfällt. Dadurch wird das Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtert. Außerdem kann, wenn das demodulierte Signal unmittelbar an die Ausgangsverstärker 3 und 4 gegeben wird, nachdem der Unterbrechungsvorgang beendet ist, infolge eines Unterträgernebenschlusses die Verzerrung des Ausgangssignals größer werden als die dem Verstärker eigentümliche I#-Verzerrung.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, die zuvor erwähnten Nachteile der herkömmlichen Multiplex-Demodulatorschaltung zu beseitigen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine #ultiplex-Demodulatorschaltung zu schaffen, bei der das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert und der Verzerrungsgrad vermindert ist.
  • Diese und weitere Ziele der Erfindung werden durch eine verbesserte Nultiplex-#emodulatorschaitung erreicht, bei der der Pegel eines demodulierten Ausgangssignals auf einem Pegel unmittelbar vor einem Unterbrechungsvorgang durch eine Schalterschaltung während der Unterbrechung der Schalterschaltung gehalten wird.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausfu~hrungsbeispielen erläutert. Im einzelnen zeigt: Fig. 1 einen schematischen Stromlaufplan einer herkömmlichen Multiplex-Demodulatorschaltung, Fig. 2 einen schematischen Stromlaufplan einer erfindungsgemäßen Multiplex-Demodulatorschaltung, Fig. 3 einen Stromlaufplan eines abgeänderten Ausfüuungsbeispiels einer in Fig. 2 gezeigten A#sgangspegel-Halteschaltung, Fig. 4(a) die Eigenschaften einer von einer herkömmlichen Multiplex-Demodulatorschaltung erzeugten Signalform und Fig. 4(b) die Eigenschaften einer von der erfindungsgemaßen Multiplex-Demodulatorschaltung erzeugten Signalform.
  • Die Erfindung wird jetzt im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert: Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Multiplex-Demodulatorschaltung, bei der die denen der Fig. 1 identischen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Eine Schalterschaltung 2 weist ein Paar von Feldeffekttransistoren FEST1 und FET2 auf, die jeweils alsSchalttransistoren arbeiten. Die beiden Feldeffekttransistoren haben zueinander entgegengesetzte Eigenschaften, d.h. daß sie mit zueinander entgegengesetzter Phasenlage arbeiten. Vorzugsweise werden Ausgangsverstärker 3 und 4 jeweils mit einer hohen Bingangsimpedanz, wie Operationsverstärker mit einem Felde£fekttransistor als Eingang und Ausgang, benutzt. Ein Paar von Kondensatoren C1 und C2 bilden eine Ausgangspegel-Halteschaltung 8.
  • Diese Ausgangspegel-Halteschaltung 8 hält den Pegel eines demodulierten Ausgangssignals auf einem Pegel uumittelbar bevor ein Unterbrechungsvorgang der Schalterschaltung 2 durch Sperren des Schalter-Feldeffekttransistors durchgeführt wird, wodurch der Pegel des demodulierten Ausgangssignals auf dem konstanten Pegel während dem Unterbrechungsvorgang der Schalterschaltung 2 gehalten wird. Ein einstellbarer Widerstand 5 wirkt als eine tiberblendateuerung, d.h. der einstellbare Widerstand 5 bewirkt die beste Kanaltrennung zwischen den linken und rechten Kanälen. Es ist darauf hinzuweisen, daß zur Verbesserung der zuvor erwähnten Ausgangahaltefunktion es erwünscht ist, CKOS-Analogglieder CMOS1 und CNQS2 anstelle der Feldeffekttransistoren FET1 und FET2 zu benutzen, wie dieses in Fig. 3 gezeigt ist. Die Ärbeitsweise dieser Nultipiex-Demodülatorschaltung wird jetzt erläutert.
  • Die Schalter-Beldeffekttransistoren BE21 und FET2 werden durch ein Schaltsignal von 38KHz in entgegengesetzten Phasen betätigt. Da außerdem beide Feldeffekttransistoren hohe Widerstände haben, wenn sie gesperrt sind, werden elektrische Ladungen, die sich an den Kondensatoren C4 und C2 während der Dauer des leitenden Zustandes der Feldeffekttransistoren gebildet haben, während des Unterbrechungsvorganges der Schalterschaltung 2 nicht entladen. Der Pegel des demodulierten Ausgangssignals wird daher durch die Spannung an den Kondensatoren C1 und C2 beibehalten. Infolge der zuvor erwähnten Haltefunktion haben die an die nachfolgenden Ausgangsverstärker 3 und 4 gegebenen demodulierten Signale die in Fig. 4(b) gezeigten Signalformen.
  • In Fig. 4(b) geben die horizontalen Pegewanteile der Signalform an, daß der Pegel des demodulierten Ausgangssignals auf einem konstanten Pegel durch die Arbeitsweise der Kondensatoren C1 und C2 gehalten wird.
  • Aus den Fig. 4(a) und 4(b) ergibt sich, daß die demodulierte Signalform eines zusammengesetzten Eingangssign-als#, das an den Eingangspufferverstärker 1 gegeben wird, in seinem Demodulationswirkungsgrad stark verbessert wird, wenn er mit dem bei einem herkömmlichen System erreichten verglichen wird, und außerdem kann ein unerwünschtes Problem, wie ein Unterträgernebenschluß, positiv verhindert werden. Der einstellbare Widerstand 5 ist vorgesehen, um die Verschlechterung der Trennung zwischen den rechten und linken Kanälen zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß wird durch das Vorsehen der Ausgangspegel-Halteschaltung 8 in der der Schalterschaltung 2 folgenden Stufe, die den Pegel des demodulierten Ausgangssignals auf einem Pegel hält, wie er unmittelbar vor dem Unterbrechungsvorgang durch die Schalterschaltung 2 herrschte, eine Verbesserung des Demodulationswirkungsgrades erzielt, wodurch sich ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis ergibt.
  • Außerdem wird durch die Unterdräckung eines Unterträgernebenschlusses erreicht, ein Auftreten einer I#-Verzerrung in einem nachgeschalteten Verstärker zu verhindern. Dadurch wir der Verzerrungsgrad erheblich verbessert. Außerdem kann, da die Ausgangspegel-Halteschaltung auch den Unterträgernebenschluß erheblich unterdrückt, der Aufbau eines Unterträgernebens chluß-Filters vereinfacht werden.

Claims (1)

  1. MULTIPLEX-DEMODULATORSCHALTUNG P at e n t a n s p ru c h Multiplex-Demodulatorschaltung mit einem Bingangspufferverstärkerteil, einem ein Paar von Schaltern aufweisenden Schalterteil und einem ein Paar von Ausgangsverstärkern aufweisenden Ausgangsverstärkerteil, von denen einer ein demoduliertes Ausgangssignal für einen rechten Kanal und der andere ein demoduliertes Ausgangssignal für einen linken Kanal verstärkt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Ausgangspegel-Ralteeinrichtung (8) zum Halten des Pegels eines demodulierten Ausgangssignals auf einem Pegel unmittelbar vor einem Unterbrechungsvorgang durch den Schalterteil (FET1, FET2) zwischen diesem und dem Ausgangsverstärkerteil (3,4) vorgesehen ist.
DE19792927455 1978-07-10 1979-07-06 Multiplex-demodulatorschaltung Ceased DE2927455A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP8373578A JPS5511611A (en) 1978-07-10 1978-07-10 Mpx demodulator circuit

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DE2927455A1 true DE2927455A1 (de) 1980-03-06

Family

ID=13810775

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792927455 Ceased DE2927455A1 (de) 1978-07-10 1979-07-06 Multiplex-demodulatorschaltung

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DE (1) DE2927455A1 (de)

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JPS5511611A (en) 1980-01-26

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