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Beschreibung:
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Nulti#lex-I)emodulatorschaltung.
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Eine doppelt abgeglichene Differenz-Demodulatorschaltung wurde als
ein Nultiplex-Demodulator benutzt. Außerdem wurde auch eine Chopper-Demodulatorsdhaltung
benutzt, die sich von der doppelt abgeglichenen I)ifferenz-Demodulatorschaltung
unterscheidet.
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Fig. 1 zeigt ein Ausführungabeispiel einer herkömmlichen Multiplex-Demodulatorschaltung
mit einem Eingangapufferverstärker 1, einer Schalterschaltung 2, Ausgangsverstärkern
3 und 4, einem einstellbaren Widerstand 5 zum Einregeln einer Trennung eines zusammengesetzten
Signals in einen rechten und einen linken Eanal und Tiefpaßfiltern 6 und 7. Diese
Nultiplex-Demodulatorschaltung hat jedoch den Nachteil, daß bei einem Unterbrechungsvorgang
durch die Schalterschaltung 2 ein demoduliertes Signal daran gehindert wird, an
die nächste Stufe abgegeben zu werden, so daß eine Zeitdauer, während der kein demoduliertes
Signal zugeführt wird, sondern das demodulierte Signal auf einen Pegel von Null
abfällt, periodisch in der Signalform eines demodulierten Ausgangssignals erscheint,
wie dieses in Fige 4 (a) gezeigt ist, wodurch die Größe des demodulierten Ausgangssignals
um 6 dB abfällt. Dadurch wird das Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtert. Außerdem
kann, wenn das demodulierte Signal unmittelbar an die Ausgangsverstärker 3 und 4
gegeben wird, nachdem der Unterbrechungsvorgang beendet ist,
infolge
eines Unterträgernebenschlusses die Verzerrung des Ausgangssignals größer werden
als die dem Verstärker eigentümliche I#-Verzerrung.
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Es ist daher ein Ziel der Erfindung, die zuvor erwähnten Nachteile
der herkömmlichen Multiplex-Demodulatorschaltung zu beseitigen.
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Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine #ultiplex-Demodulatorschaltung
zu schaffen, bei der das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert und der Verzerrungsgrad
vermindert ist.
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Diese und weitere Ziele der Erfindung werden durch eine verbesserte
Nultiplex-#emodulatorschaitung erreicht, bei der der Pegel eines demodulierten Ausgangssignals
auf einem Pegel unmittelbar vor einem Unterbrechungsvorgang durch eine Schalterschaltung
während der Unterbrechung der Schalterschaltung gehalten wird.
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Die Erfindung wird anhand von Ausfu~hrungsbeispielen erläutert. Im
einzelnen zeigt: Fig. 1 einen schematischen Stromlaufplan einer herkömmlichen Multiplex-Demodulatorschaltung,
Fig. 2 einen schematischen Stromlaufplan einer erfindungsgemäßen Multiplex-Demodulatorschaltung,
Fig. 3 einen Stromlaufplan eines abgeänderten Ausfüuungsbeispiels einer in Fig.
2 gezeigten A#sgangspegel-Halteschaltung,
Fig. 4(a) die Eigenschaften
einer von einer herkömmlichen Multiplex-Demodulatorschaltung erzeugten Signalform
und Fig. 4(b) die Eigenschaften einer von der erfindungsgemaßen Multiplex-Demodulatorschaltung
erzeugten Signalform.
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Die Erfindung wird jetzt im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert:
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Multiplex-Demodulatorschaltung, bei der
die denen der Fig. 1 identischen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind.
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Eine Schalterschaltung 2 weist ein Paar von Feldeffekttransistoren
FEST1 und FET2 auf, die jeweils alsSchalttransistoren arbeiten. Die beiden Feldeffekttransistoren
haben zueinander entgegengesetzte Eigenschaften, d.h. daß sie mit zueinander entgegengesetzter
Phasenlage arbeiten. Vorzugsweise werden Ausgangsverstärker 3 und 4 jeweils mit
einer hohen Bingangsimpedanz, wie Operationsverstärker mit einem Felde£fekttransistor
als Eingang und Ausgang, benutzt. Ein Paar von Kondensatoren C1 und C2 bilden eine
Ausgangspegel-Halteschaltung 8.
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Diese Ausgangspegel-Halteschaltung 8 hält den Pegel eines demodulierten
Ausgangssignals auf einem Pegel uumittelbar bevor ein Unterbrechungsvorgang der
Schalterschaltung 2 durch Sperren des Schalter-Feldeffekttransistors durchgeführt
wird, wodurch der Pegel des demodulierten Ausgangssignals auf dem konstanten Pegel
während dem Unterbrechungsvorgang der Schalterschaltung
2 gehalten
wird. Ein einstellbarer Widerstand 5 wirkt als eine tiberblendateuerung, d.h. der
einstellbare Widerstand 5 bewirkt die beste Kanaltrennung zwischen den linken und
rechten Kanälen. Es ist darauf hinzuweisen, daß zur Verbesserung der zuvor erwähnten
Ausgangahaltefunktion es erwünscht ist, CKOS-Analogglieder CMOS1 und CNQS2 anstelle
der Feldeffekttransistoren FET1 und FET2 zu benutzen, wie dieses in Fig. 3 gezeigt
ist. Die Ärbeitsweise dieser Nultipiex-Demodülatorschaltung wird jetzt erläutert.
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Die Schalter-Beldeffekttransistoren BE21 und FET2 werden durch ein
Schaltsignal von 38KHz in entgegengesetzten Phasen betätigt. Da außerdem beide Feldeffekttransistoren
hohe Widerstände haben, wenn sie gesperrt sind, werden elektrische Ladungen, die
sich an den Kondensatoren C4 und C2 während der Dauer des leitenden Zustandes der
Feldeffekttransistoren gebildet haben, während des Unterbrechungsvorganges der Schalterschaltung
2 nicht entladen. Der Pegel des demodulierten Ausgangssignals wird daher durch die
Spannung an den Kondensatoren C1 und C2 beibehalten. Infolge der zuvor erwähnten
Haltefunktion haben die an die nachfolgenden Ausgangsverstärker 3 und 4 gegebenen
demodulierten Signale die in Fig. 4(b) gezeigten Signalformen.
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In Fig. 4(b) geben die horizontalen Pegewanteile der Signalform an,
daß der Pegel des demodulierten Ausgangssignals auf einem konstanten Pegel durch
die Arbeitsweise der Kondensatoren C1 und C2 gehalten wird.
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Aus den Fig. 4(a) und 4(b) ergibt sich, daß die demodulierte Signalform
eines zusammengesetzten Eingangssign-als#, das an
den Eingangspufferverstärker
1 gegeben wird, in seinem Demodulationswirkungsgrad stark verbessert wird, wenn
er mit dem bei einem herkömmlichen System erreichten verglichen wird, und außerdem
kann ein unerwünschtes Problem, wie ein Unterträgernebenschluß, positiv verhindert
werden. Der einstellbare Widerstand 5 ist vorgesehen, um die Verschlechterung der
Trennung zwischen den rechten und linken Kanälen zu verhindern.
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Erfindungsgemäß wird durch das Vorsehen der Ausgangspegel-Halteschaltung
8 in der der Schalterschaltung 2 folgenden Stufe, die den Pegel des demodulierten
Ausgangssignals auf einem Pegel hält, wie er unmittelbar vor dem Unterbrechungsvorgang
durch die Schalterschaltung 2 herrschte, eine Verbesserung des Demodulationswirkungsgrades
erzielt, wodurch sich ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis ergibt.
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Außerdem wird durch die Unterdräckung eines Unterträgernebenschlusses
erreicht, ein Auftreten einer I#-Verzerrung in einem nachgeschalteten Verstärker
zu verhindern. Dadurch wir der Verzerrungsgrad erheblich verbessert. Außerdem kann,
da die Ausgangspegel-Halteschaltung auch den Unterträgernebenschluß erheblich unterdrückt,
der Aufbau eines Unterträgernebens chluß-Filters vereinfacht werden.