DE292733C - - Google Patents

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DE292733C
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foot
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
©lösc
KLASSE 25«. GRUPPE
Bei der Erzeugung von Strümpfen mit englischer Sohle auf flachen Wirkstühlen wird jetzt der Sohlenteil entweder an die Fersenteile oder an den Fußoberteil angearbeitet.
Im ersteren Falle muß man nach Fertigstellung der Fersenteile die Arbeit unterbrechen, um die Fußteile erzeugen zu können, man hat aber dafür den Vorteil, daß bei beiden Fußteilen das übliche Mindern angängig ist.
ίο Im letzteren Falle dagegen ist eine Arbeitsunterbrechung nicht erforderlich, es werden vielmehr die Fersenteile und der obere Fußteil gleichzeitig erzeugt und an den letzteren der untere Füßteil (Sohle) gearbeitet. Hierbei können aber nicht die beiden Fußteile gemindert werden, sondern nur der Fußoberteil, während der Fußunterteil zu weitern ist, um die erforderliche Form zu erlangen. Infolgedessen erhalten die beiden Fußteile auch ein ungleichartiges Aussehen, dehn bei dem geminderten Teil sieht man die Minderstellen, welche' bei dem geweiterten Teil fehlen, was besonders bei der Fußspitze störend wirkt, insofern, als z. B. bei französischer Minderung nur der Fußoberteil, nicht aber der Fußunterteil diese Minderung besitzt. Hierzu kommt dann noch, daß diese fortlaufend in einem Stück gearbeiteten Strümpfe eine Spezialmaschine erfordern, welche sowohl eine Mindervorrichtung als auch eine Vorrichtung zum Weitern besitzen muß.
Mit der vorliegenden Erfindung wird nun angestrebt, Strümpfe mit englischer Sohle unter Vermeidung des Aufstoßens der Fersenteile beim Beginn der Fußteile und ebenso unter Vermeidung des fortlaufenden Aneinanderarbeitens der beiden Fußteile zu erzeugen, dabei aber beide Fußteile insofern gleichartig zu gestalten, als sie beide gemindert werden, zum Unterschiede von der oben erwähnten Arbeitsweise, bei welcher der eine Fußteil gemindert und der andere geweitert wird. Der für die bezeichnete neuartige Arbeitsweise einzuschlagende Weg besteht darin, daß man an den Längen die Fersenteile und den einen (oberen) Fußteil gleichzeitig arbeitet, wie dies bekanntlich auch jetzt schon geschieht, wohingegen man den anderen (unteren) Fußteil als Warenteil für sich erzeugt, d. h. ganz unabhängig vom eigentlichen Strumpf herstellt, und daß man diesen für sich erzeugten Warenteil (Sohle) beim Nähen des Strumpfes mit diesem in Verbindung bringt. Aus dieser Herstellungsweise ergibt sich nicht nur der Vorteil, daß man die beiden Fußteile gleichartig mindern kann und das Fersen aufstoßen sich vermeiden läßt, sondern daß auch die bereits erwähnte Spezialmaschine zum Mindern und Weitern entbehrlich gemacht wird, und ferner, daß eine vorteilhaftere Fabrikation insofern geboten ist, als man in derselben Zeit, in welcher bei zusammenhängend gearbeitetem Fußober- und -unterteil der letztere entsteht, zwei Fußteile nebeneinander arbeiten kann, da der von der Kuliervorrichtung des Stuhles zurückzulegende Weg in beiden Fällen derselbe ist.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines Strumpfes vollzieht sich der Arbeitsvorgang wie folgt:
Man arbeitet in der bekannten Weise den Längen 1 und in dessen Fortsetzung die Fer-
senteiie 2 sowie den Fußoberteil 3 (Fig. 1), zu welchem Zwecke man beim Beginn der Fersenteile und des Fußoberteiles, den für den Längen 1 benutzten Fadenführer an den Stellen 5 so einstellt, daß er nur noch den für den Fußteil 3 erforderlichen Weg zurücklegt, während für die Fersenteile 2 besondere Fadenführer in Anwendung kommen. Die Fußspitze des Teiles 3 erhält die übliche Minderung. Der Fußteil 4 (Fig. 2), welcher als Sohle bestimmt ist, wird unabhängig von dem in Fig. 1 dargestellten Warenteil erzeugt, seine Herstellung erfolgt in der an sich bekannten Weise, wobei zunächst der Fußkeil 7 gemindert, dann der· Sohlenteil geradlinig fortgearbeitet und schließlich die Spitze wie beim Fußteil 3 durch Minderung hervorgebracht wird. Um den in der geschilderten Art erzeugten Strumpf zu vollenden, wird der in Fig. 1 dargestellte Warenteil entlang seiner Mittellinie umgebro
chen und durch Zusammennähen seiner Kanten geschlossen, wobei der Sohlenteil 4 im Sinne von Fig. 3 mit einzusetzen und mittels Nähte bzw. Kettelung mit dem Strumpf zu verbinden ist und zwar entlang der Linien 6-5, 5-8, 8-8. Ein derartiger Strumpf kann natürlich auch als Socke ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Strümpfen mit englischer Sohle auf flachen Wirkstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Strümpfe aus zwei unabhängigen Teilen erzeugt, von denen der eine Teil aus dem Längen nebst Fersenteilen und Fußoberteil besteht, während der andere Teil die Sohle bildet, und daß man diese beiden Warenteile schließlich durch Nähen bzw. Ketteln zusammen vereinigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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