DE2927335C2 - Rechts-Rechts-Kettenwirkmaschine - Google Patents
Rechts-Rechts-KettenwirkmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/06—Needle bars; Sinker bars
- D04B27/08—Driving devices therefor
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/02—Flat warp knitting machines with two sets of needles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/06—Needle bars; Sinker bars
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechts-Rechts-Kettenwirkmaschine,
bei der zwei Gestellteile, die jeweils die Führung einer Nadelbarre und den
zugehörigen Abschlagkammsteg tragen, zur Veränderung des Abstandes zwischen den Abschlagstellen
beider Fonturen relativ zueinander verstellbar sind und die Legebarren einen diesem Abstand angepaßten
Schwungweg zurücklegen.
Um die Polhöhe verändern zu können, ist es ^ei
Rechts-Rechts-Raschelmaschinen bekannt (US-PS 32 21 520), den Abstand zwischen den Abschlagstellen
beider Fonturen auf unterschiedliche Werte einzustellen. Dies geschah dadurch, daß die beiden jeweils durch
zwei oder mehr Tragwände gebildeten Gestellteile in horizontaler Richtung gegeneinander oder auseinander
gerückt wurden. Dies hat zur Folge, daß auch der Schwungweg der Legebarren den neu eingesw·!' π
Abstandswerten angepaßt werden muß. Diese Einstellung erfordert einen erheblichen Zeitaufwand und ein
entsprechendes technisches Wissen bei der Bedienungsperson.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rechts-Rechts-Kettenwirkmaschine der eingangs beschriebenen
Art anzugeben, bei der der Abstand zwischen den Abschlagstellen veränderbar ist, ohne daß
Verstellungen des Schwungweges bei den Legebarren erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gestellteile jeweils auf einem Kreisbogen
verschwenkbar sind, dessen Schwenkmittelpunkt etwa mit der Lage des zugehörigen Nadelkopfes im oberen
Totpunkt übereinstimmt,
Bei dieser Konstruktion behalten die Schwenkmittelpunkte bei einer Änderung des Abstandes zwischen den
Abschlagstellen ihre Lage und damit ihren Abstand bei. Da die Nadelköpfe jeweils bis zum Schwenkmittelpunkt
verschoben und etwa in dieser Höhe die Fäden von den Legebarren zugeführt werden, kann der Schwungweg
der Legebarren für alle Abstands-Einstellungen der Gestellteile unverändert beibehalten bleiben. Hierdurch
wird die Umrüstzeit erheblich gesenkt Das einfache Verschwenken der Gestellteile erfordert auch kein
höheren technischen Sachverstand.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß zur Verstellung an den Gestellteilen je ein
kreisbogenförmigen Zahnsegment, dessen Mittelpunkt mit dem Schwenkmittelpunkt übereinstimmt, und zwei
je damit kämmende, ortsfest gelagerte und gemeinsam, aber gegenläufig angetriebene Zahnräder vorgesehen
sind. Dies ergibt eine sehr einfache Verstell-Konstruktion.
Des weiteren ist es vorteilhaft, daß zur Führung jedes
Gestellteils mindestens ein kreisbogenförmiger Schlitz, dessen Mittelpunkt mit dem Schwenkmittelpunkt
übereinstimmt, und ein in den Schlitz greifendes Führungselement vorgesehen sind. Dieser Aufbau
erlaubt es, die Schwenkbewegung durchzuführen, ohne eine Lagerung in der Schwenkachse vorzusehen. Bei
Verwendung mehrerer Führungselemente oder eines ausreichend langen Führungselementes kommt man mit
einem Schlitz aus; andernfalls körnen auch zwei konzentrische Schätze vorgesehen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Rechts-Rechts-Kettenwirkmaschine.
Im Ständer 1 sind Hauptwellen 2 und 3 gelagert. Auf der Hauptwelle 2 sitzen Exzenterscheiben 4. die über
Hebel 5 und Schubstangen 6 Kolben 7 antreiben, die in Führungen 8 gehalten sind und eine erste Nadeibarre 9
mit Wirknadeln 10 tragen. Die zweite Hauptwelle trägt Exzenterscheiben 11. die über Hebel 12 und Schubstangen
13 Kolben 14 antreiben, di.· in Führungen 15
gehalten sind und eine zweite Nadelbarre 16 mit Wirknadeln 17 tragen. Den Wirknadeln 10 ist ein
Abschlagkammsteg 18. den Wirknadeln 17 ein Abschlagkammsteg 19 zugeordnet. Die Führung 8 und der
Abschlagkammsteg 18 sind an einem Gestellteil 20 befestigt, das um einen Mittelpunkt M1 schwenkbar ist.
der sich etwa im Bereich des Kopfes der Wirknadeln 10 befindet, wenn diese ihren eingezeichneten oberen
Totpunkt einnimmt. Entsprechend sind die Führung 15 und der Abschlagkammsteg 19 an einem Gestellteil 21
angebracht, das um einen Mittelpunkt /V/2 schwenkbar
ist. welcher sich im Bereich des Kopfes der Wirknadel *7 befindet, wenn diese ihren eingezeichneten oberen
Totpunkt einnimmt.
Zum Zweck der Führung weist das Gestellteil 20 zwei kreisbogenförmige Schlitze 22 und 23 auf. die zum
Mittelpunkt Mi konzentrisch liegen. In beide Schlitze
22. 23 greift ein gehäusefester Führungsstift 24 bzw. 25. In ähnlicher Weise besitzt das Gestellteil 21 zwei
kreisbogenförmige Schlitze 26 und 27. in welche gehäusefeste Führunngsstifte 28 und 29 eingreifen
Diese Schlitze 26,27 sind konzentrisch zum Mittelpunkt M2 angeordnet. Man kann auch mit jeweils einem
Schlitz auskommen, wenn in ihm zwei im Abstand angeordnete Führungsstifte oder ein entsprechend
langes bogenförmiges Führungsstück angeordnet sind. Zur Verstellung weist das Gestellteil 20 ein
kfeisbögeriförmiges Zähnsegment 30 mit dem Mittel-
punkt Mi auf, an dem ein Zahnrad 31 angreift. Das
Gestellteil 21 weist ein kreisbogenförmiges Zahnsegment 32 mit dem Mittelpunkt Mt auf, an dem ein
Zahnrad 33 angreift. Mittels einer Verstellvorrichtung 34 können die beiden Zahnräder 31 und 33 gemeinsam,
aber gegenläufig angetrieben werden. Es sind sechs Legeschienen 35 mit daran befestigten Lochnadeln 36
vorgesehen, die einen Schwungweg s zurücklegen, bei dem sie sich aus der voll ausgezogenen Stellung, in der
sie sich links von den Wirknadeln 10 befinden, in die gestrichelt gezcvhnete Stellung, in der sie sich rechts
von den Wirknadeln 17 befinden, bewegen und anschließend wieder zurückgeführt werden. Hierbei
wird berücksichtigt, daß die Köpfe der Wirknadeln 10 und 17 in der oberen Totpunktstellung, wo sie die von
den Lochnadeln 36 zugeführten Fäden aufnehmen, einen Abstand χ voneinander haben.
Der für die Polhöhe verantwortliche Abstand A wird zwischen zwei Abschlagpunkten 37 und 38 gemessen,
die durch diejenige Stelle definiert sind, an der die Nadeln sich kurz vor dem Eintauchen in die
Abschlagkammstege befinden. Dieser Abstand A kann durch Verschwenken der Gestellteile 20 und 21
verändert werden, ohne daß sich dabei der Abstand x, der für den Schwungweg s wesentlich ist, verändert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rechts-Rechts-Kettenwirkmaschine, bei der
zwei Gestellteile, die jeweils die Führung einer Nadeibarre und den zugehörigen Abschlagkammsteg
tragen, zur Veränderung des Abstandes zwischen den Abschlagstellen beider Fonturen
relativ zueinander verstellbar sind und die Legebarren einen diesem Abstand angepaßten Schwungweg
zurücklegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellteile (20, 21) jeweils auf einem
Kreisbogen verschwenkbar sind, dessen Schwenkmittelpunkt (Ml, M2) etwa mit der Lage des
zugehörigen Nadclkopfes im oberen Totpunkt übereinstimmt. 1 >
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung an den
Gestellteilen (20, 21) je ein kreisbogenförmiges Zahnsegment (30, 32), dessen Mittelpunkt mit dem
Schwenkmittelpunkt (Ml, M2) übereinstimmt, und zwei je u.imit kämmende ortsfest gelagerte und
gcIÜCiÜSüin, äucr gcgcuiHUiig SugciricuCnc ί^αιίΓιΐα- der
(31,33) vorgesehen sind.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung jedes
Gestellteils (20,21) mindestens ein kreisbogenförmiger
Schlitz (22, 23, 26, 27). dessen Mittelpunkt mit dem Schwenkmittelpunkt (Ml, M2) übereinstimmt,
und ein in den Schlitz greifendes Führungselement (24,25,28,29) vorgesehen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2927335A DE2927335C2 (de) | 1979-07-06 | 1979-07-06 | Rechts-Rechts-Kettenwirkmaschine |
US06/165,018 US4332149A (en) | 1979-07-06 | 1980-07-01 | Needle bar adjustment mechanism for warp knitting machines |
JP9181880A JPS5615450A (en) | 1979-07-06 | 1980-07-07 | Warp knitting machine for rib knitter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2927335A DE2927335C2 (de) | 1979-07-06 | 1979-07-06 | Rechts-Rechts-Kettenwirkmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2927335A1 DE2927335A1 (de) | 1981-02-26 |
DE2927335C2 true DE2927335C2 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=6075072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2927335A Expired DE2927335C2 (de) | 1979-07-06 | 1979-07-06 | Rechts-Rechts-Kettenwirkmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US4332149A (de) |
JP (1) | JPS5615450A (de) |
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Families Citing this family (5)
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ITBS20060060A1 (it) | 2006-03-16 | 2007-09-17 | Santoni & C Spa | Macchina tessile lineare |
DE102014108987B3 (de) * | 2014-06-26 | 2015-10-22 | Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh | Wirkware, Verfahren zum Erzeugen einer Wirkware und Kettenwirkmaschine |
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Family Cites Families (3)
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US3221520A (en) * | 1963-02-27 | 1965-12-07 | Rudolph G Bassist | Double-needle-bed warp knitting machine |
DE2851995C2 (de) * | 1978-12-01 | 1980-11-13 | Karl Mayer Textil-Maschinen-Fabrik Gmbh, 6053 Obertshausen | Kettenwirkmaschine mit zwei Nadelbarren |
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1979
- 1979-07-06 DE DE2927335A patent/DE2927335C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-07-01 US US06/165,018 patent/US4332149A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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JPS6249383B2 (de) | 1987-10-19 |
US4332149A (en) | 1982-06-01 |
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JPS5615450A (en) | 1981-02-14 |
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Legal Events
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