DE292714C - - Google Patents

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DE292714C
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DE
Germany
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piston
jacket
drum
housing
vanes
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DENDAT292714D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/38Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/02 and having a hinged member
    • F01C1/39Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/02 and having a hinged member with vanes hinged to the inner as well as to the outer member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 292714 KLASSE 14 b. GRUPPE
STEFAN DUCHOWSKI in POSEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1915 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Kolbenart für Kapselmaschinen. Dieselbe weist vor älteren Systemen folgende Vorteile auf: Die Kolbenflügel vermitteln selbst die Drehung von Mantel bzw. Gehäuse und Kolbentrommel und bewirken durch ihre eigenartige Anordnung eine gleichmäßige Winkelgeschwindigkeit beider Teile. Durch die exzentrische Lagerung dieser (von Gehäuse und Kolbentrommel) war bei älteren Systemen der Kapselmaschinen keine gleichbleibende Geschwindigkeit, der rotierenden Teile erreicht worden, indem die äußeren oder inneren rotierenden Körper bei jeder Umdrehung entweder eine Beschleunigung oder Verzögerung erfuhren. Wenn man die hohe Umdrehungszahl dieser Maschinen in Betracht zieht, so ersieht man, , daß die einzelnen Teile dadurch großer Abnutzung unterworfen waren und Stöße verursachten. Dieses mag wohl der Grund sein, warum sich diese Maschinengattung nicht eingebürgert hat.
Die auf beiliegender Zeichnung mit den neuen Kolbenflügeln dargestellte Kapselmaschine ist als Pumpe oder Gebläse gedacht und sind Fig. 1 der radiale, Fig. 2 der achsiale Querschnitt derselben.
Die Bauart ist folgende:
Die hohle, feste Achse α ist im Innern des umlaufenden Gehäuses δ zu einem walzenförmigen, exzentrischen Körper c ausgebildet, um welchen die Kolbentrommel d rotiert. Das Gehäuse b ist auf den Achsschenkeln drehbar gelagert und bewegt sich mithin zur Kolbentrommel exzentrisch. Zwischen dieser und dem Mantel befinden sich mehrere (hier vier) plattenförmige Kolbenflügel c, die in der Kolbentrommel drehbar und im Mantel drehbar und verschiebbar angeordnet sind. Durch Verstärkungen oder Nocken f der Kolbenflügel, welch erstere gegen die Führungen g im Mantel anstoßen, ist die Drehung von Kolbentrommel und Mantel voneinander abhängig. Ist demnach die Drehung des Mantels eine gleichbleibende, so ist diese der Kolbentrommel von gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit, vorausgesetzt, daß mehrere, etwa vier Kolbenflügel eingebaut sind. Auf der beiliegenden Zeichnung sei der Mantel im Uhrzeigersinne (rechts) gedreht, infolgedessen wird die Kolbentrommel vom Kolbenflügel in der Lage III gezogen, bis der nächste Kolben IV den ersteren auslöst.
Beim Linkslauf der Maschine verschieben sich zunächst Mantel und Kolbentrommel zueinander, die innere Verstärkung des Kolbens in Lage I stößt gegen die Führung dessen im Mantel, und die Kolbentrommel wird nicht mehr gezogen, sondern gedrückt.
Die Wirkungsweise der Kapselmaschine als
solche ist bekannt, es sei nur noch erwähnt, daß auch diese als Pumpe und Motor angeordnet werden kann.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Kapselmaschine, bestehend aus einem umlaufenden Gehäuse und einer in demselben exzentrisch angeordneten Kolbentrommel mit mehreren Kolbenflügeln, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehung des Gehäuses durch die Kolbentrommel bewirkt wird mittels der Kolbenflügel, von denen immer nur einer jeweilig das Gehäuse mitnimmt, während die anderen außer Eingriff sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3422749A (en) * 1966-06-20 1969-01-21 Otto Lutz Pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3422749A (en) * 1966-06-20 1969-01-21 Otto Lutz Pump

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