DE2926601C2 - Antriebsvorrichtung für Rollen von Spielautomaten - Google Patents
Antriebsvorrichtung für Rollen von SpielautomatenInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3202—Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
- G07F17/3204—Player-machine interfaces
- G07F17/3211—Display means
- G07F17/3213—Details of moving display elements, e.g. spinning reels, tumbling members
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Description
— daß auf der Antriebswelle (16) Reib-Antriebsräder
(17) befestigt sind,
— daß am Halterahmen (10) Rollenhalterungen (22) mit jeweils einer drehbar gelagerten Rolle
(24) schwenkbar angeordnet sind,
— daß jede Rolle (24) an ihrem Umfang eine in Reibeingriff mit einem der Reib-Antriebsräder
(17) stehende Antriebsbahn (27) aufweist, und
— daß jeder Rolle (24) ein Sternrad (26) mit an seinem Umfang vorgesehenen Nuten (32)
zugec inet ist, in die eine mittels eines Soleniiides steuerbare Rasteinrichtung (29. 31)
wahlweise in Eingriff bringbar ist
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß in jeder Rolle (24) achsparallel verlaufende Löcher (33) vorgesehen sind, deren
Verteilung der Lage von Zeichen am Umfang der Rolle entspricht, und daß jede Rollenhalterung (22)
eine mit den Löchern (33) zusammenwirkende,
photo-optische Abtasteinrichtung (34) trägt.
Die Erfindung bezieht sich auf t ne Antriebsvorrichtung
für Rollen von Spielautomaten. Zufallsgeneratoren oder dgl mit einem Halterahmen sowie mit einer von
einem Elektromotor antreibbaren Antriebswelle, die in
dem Halterahmen gelagert ist. bei der jeder Rolle Abtasteinnchtungen /ur F>mittlung der Stellung der
stillgesetzten Rolle zugeordnet sind.
Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung dieser Art (DE-OS 27 19 042) sind alle Rollen auf der Antriebswelle
gelagert und werden durch Drehung und Stillsetzung der Antriebswelle alle gleichzeitig und gemeinsam in
Bewegung versetzt und zum Stillstand gebracht. Bei Stillstand greifen an in axialer Richtung bewegbaren
Schienenelementen vorgesehene Prüfnasen in in jeweils
einer Seitenfläche der Rollen vorhandene Löcher ein.
falls im Bereich aller Priifnasen eines Schienenelementes derartige Löcher vorhanden sind. Aus der Stellung
der verschiedenen Schienenelemente wird dann auf die Stellung der Rollen geschlossen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Antriebsvorrichtung
fiir Rollen von bekannten Spielautomaten und dergleichen anzugeben.
Zur Losung dieser Aufgabe wird eine Antriebsvorrichtung
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß auf der Antriebswelle Reib-An-Iriebsräder
befestigt sind, daß am Halterahmen Rollenhalterungen mit jeweils einer drehbar gelagerten
Rolle schwenkbar angeordnet sind, daß jede Rolle an ihrem Umfang eine in Reibeingriff mit einem der
Reib-Antriebsräder stehende Antriebsbahn aufweist, und daß jeder Rolle ein Sternrad mit an seinem Umfang
vorgesehenen Nuten zugeordnet ist, in die eine mittels eines Solenoides steuerbare Rasleinrichtung wahlweise
in Eingriff bnngbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung befinden sich somit auf der Antriebswelle den Rollen
zugeordnete Reib-Antriebsräder, über die die Rollen in Drehbewegung versetzt werden, falls die zugehörigen
Rasteinrichtungen außer Eingriff mit den Siernrädern
stehen. Die Stillsetzung der einzelnen Rollen erfolgt durch Eingriff der jeweiligen Rasteinrichtung mit dem
der Rolle zugeordneten Sternrad, d. h. die einzelnen
ίο Rollen können unabhängig voneinander zum Stillstand
gebracht werden, ohne daß eine Unterbrechung des Antriebs der Antriebswelle und damit der auf dieser
befestigten Reib-Antriebsräder erforderlich wäre.
Es ist zwar auch bereits bekannt (DE-OS 25 46 066) bei Zähl- und/oder Anzdgewerken von Spielautomaten
die Rollen als Sternräder auszubilden, die alle auf einer gemeinsamen Achse befestigt sind und die jeweils in
Eingriff mit einer Rasteinrichtung bringbar sind, wobei die einzelnen Rasteinrichtungen unabhängig voneinander
von einem Solenoid betätigt werden. Auch bei dieser Vorrichtung werden jedoch die als Sternräder
ausgebildeten Rollen alle gemeinsam in Bewegung versetzt und auch gemeinsam stillgesetzt, weil sie auf
einer gemeinsamen Antriebswelle befestigt sind.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind in jeder Rolle achsparallel verlaufende Löcher vorgesehen,
deren Verteilung der Lage von Zeichen am Umfang der Rolle entspricht, um'-jede Rollenhalterung trägt eine mit
den Lochern zusammenwirkende, photo-optische Abtasteinnchtung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein
Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer
Antriebsvorrichtung für Roller..
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Rolle, wobei die
Rollenachse und die Halterung zu erkennen sind.
F ι g 3 zeigt in perspektivischer Darstellung den
Halterahmen der Antriebsvorrichtung.
I ig 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eir.f
Rolle mn der zugehörigen Halterung.
F : ρ 5 /i-igt die Antriebsvorrichtung in perspcktivi
schür Darstellung
Die dargestellte Vorrichtung hat einen in Fig. Ϊ
gezeigten Hallerahmen 10. der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist und Seitenwände 11. 12
aufweist, die an ihren vorderen Fnden durch einen
Abstandsbolzen 13 verbunden sind und zwischen denen
sich darüber hinaus eine Rückwand 14 und eine Deckwand 15 erstrecken. Zwischen den Seltenwanden
11 und 12 verläuft eine Antriebswelle 16 mit vier
Reib-Antriebsrädern 17 Diese weisen Umfangsnuten
auf. in die O-Ringe eingesetzt sind Die Antriebswelle 16
wird über ein Getriebe 18 von einem Elektromotor 19 angetrieben Auf der Deckwand 15 befinden sich
Ansätze 20. die einen Schwenkzapfen abstützen, der in
zu beschreibender Weise als Schwenkachse 25 für die Rollenhalterungen dient. Außerdem befinden sich auf
der Deckwand vier photo-optische Leuchtenfassungen 21. die einen Teil der Abtasteinrichtung zur Bestimmung
der Stellung des jeweiligen Stillstands der einzelnen Rollen bilden.
Jede Rollenanordnung hat eine Rollenhalterung 22, die eine Rollenachse 23 trägt, auf der die Rolle drehbar
befestigt ist. Die Rollenhalterungen 22 sind mittels der gemeinsamen Schwenkachse 25 (F t g. 1) schwenkbar an
den Ansätzen 20 befestigt.
An jeder Rolle 24 ist ein mit Nuten 32 versehenes Sternrad 26 befestigt bzw. jede Rolle bildet mit einem
ihrer Teile ein derartiges Sternrad, wobei das Sternrad die Nuten am Umfang verteilt trägt und eine
ringförmige Antriebsbahn 27 (F i g. 2) aufweist, die infolge des um die Schwenkachse 25 wirkenden
Gewichtes der Anordnung in Berührung mit einem Reib-Antriebsrad 17(Fi g. 1) gehalten wird.
Jede Halterung 22 weist ein Solenoid 28 auf, dessen Stößel mit einem Arm 29 verbunden ist, der schwenkbar
auf einem von der Halterung 22 getragenen Zapfen 30 sitzt Das Ende 31 jedes Arms steht in Eingriff mit
irgendeiner der Nuten 32 am Umfang des Sternrades 26.
Unter normalen Bedingungen drehen sich alle Rollen gleichzeitig, und dazu werden alle vier Solenoide 28
erregt, um die Arme 29 anzuheben und ihre Enden 31 außer Eingriff mit den Nuten 32 zu bringen. Der
Elektromotor 19 bewirkt eine Drehung der Antriebswelle 16 und der Reib-Antriebsräder 17, die ihrerseits
infolge Reibeingriffs mit den ringförmigen Antriebsbahnen 27 aller Rollen diese drehen. Die Rollen werden
dann nacheinander durch Stromlosmachen des Solenoids jeweils einer Rolle, beispielsweise zunächst der
linken Rolle in Fig.5 zum Stillstand gebracht, weil
durch die Freigabe des Arms 29 dessen Fnde 3! in Eingriff mit einer Nut 32 kommt und die Rolle
zwangsweise in einer vorgegebenen Stellung stillsetzt Das Stillsetzen einer Rolle beeinträchtigt jedoch nicht
die weitere Drehung der anderen Rollen, da das Antriebsrad, das in Eingriff mit der stillgesetzten Rolle
steht, seine Drehung fortsetzt und bezüglich der stillgesetzten Rolle eine Schlupfbewegung ausführt. Die
anderen Rollen können dann nacheinander stillgesetzt werden, und wenn alle Rollen zum Stillstand gekommen
sind, wird der Elektromotor abgeschaltet.
In einer anderen Ausgestaltung werden die Reib-Antriebsräder
von der Antriebswelle 16 über einfache. unter Federdruck stehende Reibkupplungen angetrieben,
so daß beim Stillsetzen einer Rolle das in Berührung mit ihr stehende Antriebsrad bezüglich der
Kupplung eine Schlupfbewegung ausführt. Eine derartige Kupplungsanordnung kann aus einer auf der Welle
befestigten Druckplatte mit Reibfläche und einer entsprechenden Reibfläche an einer Seite des Antriebsrades
bestehen, während eine auf der Welle angeordnete Feder auf die andere Seite des Antriebsrades wirkt,
um so die Reibflächen in Berührung miteinander ?u bringen. Eine Druckeinstellmutter kann auf das freie
Ende der Schraubenfeder wirken, um durch Verstellung dieser Mutter auf der Welle den von der Feder auf das
Antriebsrad ausgeübten Druck zu verändern.
Wenn die Rollen zum Stillstand kommen, ist eines der Symbole oder Zeichen auf dem Umfang jeder Rolle (in
den Figuren nicht dargestellt) in einem Betrachtungsfenster sichtbar, und alle Rollen zusammen ergeben eine
Zeichenkombination, die für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden kann. Bei Verwendung in einem
münzbetätigten Spielautomaten wird ein Preis abgegeben, wenn eine gewisse Zeichenkombination angezeigt
wird. Bei einem Zufallsgenerator wird die Zahlenkombination sichtbar, wobei es jedoch häufig erwünscht ist,
die erzeugten Zahlen zu einer anderen Vorrichtung zu übertragen.
Normalerweise ist es erforderlich, eine Einrichtung zur Bestimmung der Stellung zu erb.. den, in der jede der
Ronen stillgesetzt wurde, um bei-pieisweise die
Ausgabe des Preises zu steuern oder die erzeugte Zufallszahl dorthin zu übertragen, wo sie benötigt wird.
Gemäß der Erfindung werden jedoch unterschiedliche A!-tasteinrichtungen zur Bestimmung der Stellung
der Rollen benutzt So ist beispielsweise eine photo-optische Einrichtung gezeigt für die in jeder Rolle eine
Anzahl Löcher 33 vorgesehen sind, deren Lage von der Lage der Zeichen auf der Rolkr, die von der
photo-optischen Abtasteinrichtung 34 ermittelt werden soll, abhängt Jede photo-optische Einrichtung ist mittels
eines Steckers mit einer photo-optischen Leuchtenfassung 21 im Halterahmen verbunden.
Durch die Erfindung wird eine einfache und wirksame Vorrichtung zum Drehen von Rollen sowie zu deren
Stillsetzung in irgendeiner von mehreren vorbestimmten Stellungen geschaffen, wobei die meisten der
Einzelteile der Vorrichtung sehr preiswert aus. Kunststoff geformt werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Antriebsvorrichtung für Rollen von Spielautomaten, Zufallsgeneratoren oder dgl. mit einem
Halterahmen sowie einer von einem Elektromotor antreibbaren Antriebswelle, die in Jem Halterahmen
gelagert ist, bei der jeder Rolle Abtasteinrichtungen zur Ermittlung der Stellung der stillgesetzten Rolle
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
Applications Claiming Priority (1)
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