DE2926004A1 - Hochfrequenz-kochherd - Google Patents
Hochfrequenz-kochherdInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Heizvorrichtung, insbesondere einen Hochfrequenz-Kochherd zum Kochen
oder Garen von Nahrungsmitteln mittels elektrischer Wellen mit einer Frequenz im Bereich von etwa 2450 MHz, wobei
die verschiedenen Funktionen des Kochherds digital geregelt werden.
Bei einer bisherigen Vorrichtung dieser Art wird ein Programm, welches Zeit und elektrische Ausgangsleistung
zum Garen eines bestimmten Nahrungsmittels festlegt, mittels Tastenschaltern eingegeben. Diese Vorrichtung
erfordert jedoch komplizierte Tastenbetätigungen zur Bestimmung der Kochbedingungen für jedes einzelne Nahrungsmittel
oder Kochgut. Außerdem ist bei dieser Vorrichtung eine Fehlermöglichkeit bei der Durchführung der
aufeinanderfolgenden Tastenbetätigungen gegeben, so daß
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der vorgesehene Gar- oder Kochvorgang möglicherweise nicht durchgeführt wird.
Zur Ausschaltung dieser Nachteile ist in der JA-OS 53-2743 eine andere Hochfrequenz-Heizvorrichtung beschrieben,
bei welcher die Koch- oder Garbedingungen nach einer Kochtabelle gesteuert bzw. geregelt werden,
in welcher Daten bezüglich der nötigen Kochbedingungen in Form von Digitalkodes gespeichert sind. Die Vorrichtung
gemäß dieser JA-OS ermangelt jedoch einer Einrichtung, mit deren Hilfe die Leistungsabgabe variiert werden
kann, wenn die im Kochverlauf gemessene Temperatur des Nahrungsmittels (Gartemperatur) einen vorbestimmten
Wert erreicht hat; außerdem ist dabei auch keine Anzeige der Größe gegeben, auf welche die Leistungsabgabe in
Anpassung an den Anstieg der Koch- oder Gartemperatur geregelt werden soll. Dieser Kochherd ist also mit dem
Mangel behaftet, daß die Koch- oder Gar-Leistungsabgabe nicht auf eine für die Gartemperatur optimale
Größe geregelt werden kann, und da auch der Garzustand eines Kochguts nicht angezeigt wird, ist es für den Benutzer
des Kochherds unmöglich, den Verlauf des Garvorgangs zu bestimmen oder festzustellen, ob ein Kochgut
bzw. Gericht zufriedenstellend gegart worden ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Hochfrequenz-Kochherds
bzw. Mikrowellenofens, für den eine Kochtabelle bzw. Programmkarte mit einem Kochprogramm
vorgesehen ist, welches die Regelgröße der Koch-Leistungsabgabe in Abstimmung auf die seit Beginn des Kochens
verstrichene Zeit ("Kochzeit" oder "Garzeit") oder auf die Gartemperatur angibt. Beim erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Kochherd
können durch entsprechende Auslesung der Daten aus der Programmkarte somit ohne weiteres
einwandfreie Kochbedingungen eingestellt werden. Bei
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gleichen Nahrungsmitteln kann der erfindungsgemäße Kochherd
wiederholt mit einem hohen Maß an Reproduzierbarkeit betrieben werden. Außerdem können dabei an einer Anzeigevorrichtung
die Koch- bzw. Garzeit, die augenblickliche Leistungsabgabe und die Kochgut- bzw. Gartemperatur
festgestellt werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Hochfrequenz-Kochherd, bei dem die Bedingungen, unter denen ein Kochgut koch- oder
garbar ist, digital regelbar sind, erfindungsgemäß gelöst durch eine Koch-Programmkarte, auf der zumindest
die Leistungspegel entsprechend den Kochbedingungen vorgegeben sind, durch eine Programmkarten-Lesevorrichtung
zum Auslesen von Daten entsprechend den vorgegebenen Kochbedingungen aus der Programmkarte, durch eine Speichereinrichtung
zur Speicherung dieser ausgelesenen Kochbedingungsdaten und durch eine Anzeigevorrichtung
zur Anzeige der Kochzeit und der Kochguttemperatur sowie der entsprechenden Leistungspegel beim Einschreiben
der Kochbedingungsdaten von der Programmkarte in die Speichereinrichtung und beim Auslesen dieser Daten
aus ihr.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Hochfrequenz-Kochherds
mit Merkmalen nach der Erfindung ,
Fig. 2 eine graphische Darstellung eines Schemas, nach dem Daten in eine Programmkarte beim erfindungsgemäßen
Kochherd eingeschrieben werden,
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Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Programmkarten-Lesevorrichtung
zum Auslesen der Daten aus der Programmkarte nach Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Schaltbilder der mit der Lesevorrichtung nach Fig. 3 verbundenen Schaltungen,
Fig. 6A bis 6N Zeitdiagramme zur Darstellung der in der Koch-Programmkarte nach Fig. 2 programmierten
Größen oder Pegel der Leistungsabgabe,
Fig. 7 ein Schaltbild einer Steuer- oder Regelschaltung für den erfindungsgemäßen Kochherd bzw. Mikrowellenofen,
Fig. 8 ein genaueres Blockschaltbild des Hauptregelabschnitts von Fig. 7,
Fig. 9 eine graphische Darstellung von 4-Bit-Binärkodes
entsprechend den in einer Koch-Programmkarte
programmierten Leistungspegelsignalen,
Fig. 10 ein Schaltbild einer Schaltung zur Abgabe eines Befehls oder einer Anweisung zum Einschreiben von
Kochdaten in einen Speicher oder zum Auslesen solcher Daten aus ihm,
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen
einem bei der Leise/Schreibbefehlsschaltungnach Fig. 10 und der Koch-Programmkarte t
Fig. 12 ein Schaltbild eines Taktsignalgenerators im
Regelabschnitt gemäß Fig. 8,
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Fig. 13 ein Schaltbild einer Zyklus- oder Betriebsart-Bestiitunungsschaltung
(duty-defining circuit) ,
Fig. 14A bis 14D Zeit (steuer) diagramine für die Schaltung
nach Fig. 13,
Fig. 15 ein Schaltbild einer Thyristor-Betätigungsschaltung
im Regelabschnitt nach Fig. 8,
Fig. 16 ein Blockschaltbild einer im Regelabschnitt gemäß Fig. 8 vorgesehenen Digitalanzeigevorrichtung
mit zugeordneten Bauteilen,
Fig. 17 eine graphische Darstellung der Leistungspegel der Digitalanzeigevorrichtung nach Fig. 16 sowie
der entsprechenden Binärkodes und der auf einer Siebensegment-Anzeige erscheinenden Anzeigemuster,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kochherds,
Fig. 19 eine schematische Darstellung einer Kathodenstrahlröhre bei der Ausführungsform nach Fig. 18,
Fig. 20 ein Blockschaltbild einer Anzeigeschaltung bei der Ausführungsform nach Fig. 18,
Fig. 21 eine Darstellung eines Anzeigemusters, das auf der Anzeigevorrichtung eines Hochfrequenz-Kochherds
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erscheint,
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Fig. 22 ein Schaltbild der Anzeigevorrichtung nach Fig. 21,
Fig. 23 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Lieferung der Anzeige auf der Anzeigevorrichtung nach Fig.21,
Fig. 24 ein Schema, in welchem Daten in eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Koch-Programmkarte eingeschrieben
werden,
Fig. 25 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Hautregelschaltung
für die Programmkarte nach Fig. 24,
F.iq. 26 und 27 tabellarische Darstellungen von Randomspeicheradressen
entsprechend den in eine Koch-Programmkarte gemäß Fig. 24 eingeschriebenen
Daten, wobei Fig. 27 auch die diesen Daten entsprechenden Binärkodes zeigt,
Fig. 28 ein Schaltbild eines Kochherds gemäß einer noch weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 29 ein detaillierteres Blockschaltbild der Ausführungsform nach Fig. 28,
Fig. 30 eine schematische Darstellung des mit Rollen versehenen Teils der Ausführungsform gemäß Fig. 28
und
Fig. 31 eine Darstellung eines Schemas, in welchem Daten
in eine Koch-Programmkarte bei der Ausführungsform nach Fig. 28 eingeschrieben werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Hochfrequenz-Kochherd gemäß der Erfindung ist eine Tür 2 an einem Gehäuse 1 an-
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gelenkt. Hinter der Tür 2 befindet sich im Gehäuse 1 eine nicht dargestellte Koch- oder Garkammer mit einem Hochfrequenzwellengenerator,
z.B. einem nicht dargestellten Magnetron, und einem Umlaufgebläse (nicht dargestellt)
, welches die vom Magnetron emittierten Hochfrequenzwellen zum gleichmäßigen Garen des Kochguts
durch die Kochkammer hindurch streut. An der rechten Stirnseite des Gehäuses 1 ist eine Schalttafel 3 vorgesehen,
in deren oberem Bereich sich eine z.B. vierstellige Anzeige(vorrichtung) 4 befindet. Etwas oberhalb
eines Tastenfelds der Schalttafel 3 befindet sich ein waagerechter Kochprogrammkarten-Einschubschlitz 5,
über den durch Einschieben einer noch zu beschreibenden Kochprogrammkarte ein Kochprogramm in den Herd eingegeben
wird. Unter diesem Schlitz 5 ist eine Anzahl von Tastschaltern 6 vorgesehen, die aus Daten- und Funktionstasten
bestehen. Durch Betätigung der Tastschalter 6 kann ebenfalls ein Kochprogramm in den Herd eingespeist
werden. Die z.B. vierstellige Anzeige 4 zeigt die jeweils nötigen Daten und den Leistungspegel nach
dem Kochprogramm an, das normalerweise durch Einschieben einer rechteckigen Programmkarte bzw. Kochtabelle
9 oder erforderlichenfalls mittels der Tastschalter 6 eingegeben wird. Im untersten Bereich der Schalttafel
3 sind noch ein Kochvorgang-Startschalter 7 und ein Haupt- oder Netzschalter 8 angeordnet. Fig. 2
veranschaulicht ein Schema, in welchem die Daten in die Programmkarte 9 für die Vorrichtung nach Fig.
eingeschrieben sind. Diese Programmkarte 9 enthält Daten bezüglich des erforderlichen Leistungspegels
entsprechend der Kochzeit sowie bezüglich des erforderlichen Leistungspegels entsprechend der Kochgutoder
Gartemperatur.
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Auf der einen Seite der rechteckigen Prograinmkarte 9
sind Daten 10 für die Koch- bzw. Garzeit in zwölf Unterteilungen entsprechend einer Zeitspanne von 1 min
bis 12 min in Stufen von jeweils 1 min sowie Daten 11 bezüglich der Kochgut- bzw. Gartemperatur aufgedruckt,
die in zwölf Stufen von 45°C bis 1000C mit Abständen
von jeweils 5°C unterteilt sind. Datenabschnitte 12 bezüglich der Leistungspegel für die jeweiligen Einheiten der
Kochzeitdaten 10 sowie der Gartemperaturdaten 11 sind in Form eines leitfähigen Aufzeichnungsmittels, z.B.
leitfähiger Tinte oder Farbe, aufgebracht. Weiterhin ist ein Datenabschnitt 13 zum Wählen der Kochzeit 10
oder der Kochguttemperatur 11 vorgesehen. Wenn ein Benutzer
der Vorrichtung die jeweilige Koch- oder Garzeit festzustellen wünscht, markiert er vorher den Datenabschnitt
13 beispielsweise mittels eines Stifts mit leitfähiger Mine. Wenn dagegen die Kochguttemperatur angezeigt
werden soll, verwendet der Benutzer eine neue Programmkarte, bei welcher dieser Datenabschnitt 13 freigelassen
ist. Quer über die rechteckige Programmkarte 9 ist eine abgestufte Leistungspegelskala 14 aufgetragen, die
von "0" bis "Hoch" unterteilt ist und unterhalb der sich eine Stop-Markierung 15 zur Unterbrechung oder
Beendigung des Kochvorgangs befindet. Alle diese Teilungen sind in vorbestimmten Abständen festgelegt. Wenn der
Benutzer eine dieser Markierungen oder Skalen, beispielsweise mit einem leitfähigen Schreibstift entsprechend
der gewünschten Kochzeit oder der Kochguttemperatur markiert, können die Daten bezüglich des erforderlichen
Leistungspegels bzw. erforderlichenfalls bezüglich der Beendigung des Kochvorgangs vorher eingegeben werden.
Bei der Programmkarte 9 gemäß Fig. 2 ist der Datenabschnitt 13 mittels eines leitfähigen Schreibstifts
ausgefüllt, so daß die Garzeit gewählt ist. In diesem
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Fall wird ein Kochprogramm festgelegt, bei welchem der Leistungspegel bis zu 3 min lang nach dem Einschalten
auf der Stufe "Hoch", von der dritten bis zur vierten Minute auf der Stufe "8", von der vierten bis zur
siebten Minu+o auf der Stufe "0", von der siebten bis
zur neunten Minute auf der Stufe "6" und von der neunten bis zur zehnten Minute auf der Stufe "2" gehalten
wird und nach 10 min auf "Stop" abfällt. Die Zeitspannen
entsprechend den gewählten Leistungspegeln werden mit demselben Schreibstift ebenfalls als schwarze Markierung
eingetragen. An einem Längsendabschnitt der Programmkarte 9 ist ein Freiraum vorgesehen, in welchem
die Bezeichnung des betreffenden, zuzubereitenden Kochguts eingetragen werden kann. Die Programmkarte 9 wird
mit der linken Seite (Fig. 2) voran in den Schlitz 5 gemäß Fig. 1 eingeschoben. Im Einschubschlitz 5 des
Gehäuses 1 befindet sich eine Programmkarten-Lesevorrichtung 1 5.
Gemäß Fig. 3 ist im wesentlichen parallel zum Programmkarten-Einschubschlitz
5 eine Tragplatte 16 der Lesevorrichtung 15 angeordnet. An der einen Langseite dieser
Tragplatte 16 sind mehrere Bürstenpaare 15a, 15b
vorgesehen, die jeweils dem Kochzeit-Datenabschnitt 10, dem Kochtemperatur-Datenabschnitt 11, dem Wählabschnitt
13, der Leistungspegelskala 14 bzw. der Kochzeit-Beendigungsskala 15 zugeordnet sind. Wenn die Bürsten 15a,
15b gegen eine der vorher erwähnten, leitfähigen Markierungen angedrückt sind, fließt zwischen ihnen ein Strom.
Jedes Bürstenpaar 15a, 15b ist mit einer Schaltung gemäß
Fig. 4 oder 5 verbunden. Gemäß Fig. 4 ist die Bürste 15a mit der Eingangsklemme eines Umsetzers 16 verbunden,
der mit einer Betriebs-Gleichspannung V gespeist wird. Die andere Bürste 15b dieses Paars liegt an Masse. Wenn
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zwischen diesen Bürsten 15a, 15b aufgrund ihrer Anlage gegen
die leitfähigen Markierungen auf der Programmkarte 9 ein Strom fließt, liegt die Eingangsklemme des Umsetzers
16 an einem Massepotential, während seine Ausgangsklemme ein hohes Potential führt, und ein Signal mit einem
logischen Pegel von "1" abgibt. Gemäß Fig. 5 wird die Gleichspannung VQD über einen Widerstand 17 zu einem
Transistor 18 geleitet, dessen Emitter mit der Bürste 15a verbunden ist. Weiterhin wird die Gleichspannung V
über einen Widerstand 19 dem Kollektor eines Transistors 20 zugeführt, dessen Emitter an Masse liegt. Der Kollektor
des Transistors 18 ist mit der Basis des Transistors 20 verbunden. Die Bürste 15b ist geerdet bzw. liegt an Masse.
Wenn die Bürsten 15a, 15b über eine der leitfähigen Markierungen auf der Programmtaste 9 leiten, schaltet der
Transistor 18 durch, während der Transistor 20 sperrt, so daß sein Kollektor an einem hohen Potential liegt. Wenn die
Programmkarte 9 in den Schlitz 5 eingeschoben wird, liefert die Lesevorrichtung 15 Kochprogramm-Vorgabesignale
(Fig. 6), d.h. ein Taktsignal (Fig. 6A), ein Wählsignal (Fig. 6B), Leistungspegelsignale (Fig. 6C bis 6M) und
ein Kochzeit-Beendigungssignal (Fig. 6N).
Im folgenden ist die Arbeitsweise einer Steuer- bzw. Regelschaltung
gemäß Fig. 7 beschrieben. An eine Wechselstromquelle 25 ist eine Primärwicklung 28.. eines Hochspannungs-Transformators
28 über eine Reihenschaltung aus normalerweise offenen bzw. Arbeitskontakten 29 1,
29 ? eines noch näher zu beschreibenden elektromagnetischen
Schalters 29 und einen bidirektionalen Thyristor 27 angeschlossen. Die Sekundärwicklung 28„ des Transformators
28 ist zwischen Anoden- und Kathodenteil eines Hochfrequenzgenerators
35, beispielsweise eines Magnetrons, über einen Spannungsverdoppler-Gleichrichter 34 aus einem
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Kondensator C und einer Diode D geschaltet. Die Kathode des Magnetrons 35 ist mit der Sekundärwicklung 28-, des
Hochspannungstransformators 28 verbunden. An die Wechselstromquelle 25 ist eine Lampe 37 über einen in Reihe
geschalteten Haupt- bzw. Netzschalter 8 angeschlossen. Die Lampe 37 dient zur Beleuchtung des Inneren der Kochbzw.
Garkammer. Parallel zur Lampe 37 ist ein erster elektromagnetischer Schalter 29 über eine Reihenschaltung
geschaltet, die aus dem normalerweise offenen Start-Drucktastenschalter 7 und einem Arbeitskontakt 38a besteht,
welcher in Verblockung bzw. Unterkopplung mit der noch zu beschreibenden Hauptregeleinheit 40 arbeitet. Ein Arb
<" itskontakt 29 3 des ersten elektromagnetischen Schalters
29 ist unter Bildung einer selbsthaltenden Schaltung parallel zum Startschalter 7 geschaltet. Parallel zum
elektromagnetischen Schalter 29 liegt ein Umlaufgebläse-Motor
30. Die Hauptregeleinheit 40 ist mit der Wechselstromquelle 25 über eine Reihenschaltung aus einem
Türenschalter 26 und dem Netzschalter 8 verbunden.
Die Hauptregeleinheit 40 wird mit einem Kochprogramm-Vorgabesignal
vom Schalter 7a beschickt, der unter Kopplung mit dem Startschalter 7, dem Tastschalter 6 oder
der Programmkarten-Lesevorrichtung 15 ein Kochvorgang-Startsignal liefert. Das genannte Vorgabesignal steuert
die Betätigung des bidirektionalen Thyristors 27 und des Arbeitskontakts 38a. Der Betriebszustand der Hauptregeleinheit
40, d.h. das gesamte Schema des vorgewählten Kochprogramms oder ein Teil desselben, sowie die Bedingungen,
unter denen das Kochgut im Mikrowellenofen gegart wird, werden an der Anzeige 4 dargestellt.
Fig. 8 veranschaulicht schematisch die Anordnung der Hauptregeleinheit
40. Von den von der Lesevorrichtung 15 gelieferten Kochprogramni-Vorgabesignalen werden ein Strom- bzw.
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Leistungspegelsignal und ein Kochvorgang-Stopsignal zu einem Kodierer 50 geleitet, um in einen 4-Bit-Binärkode
umgewandelt zu werden. Das Ausgangssignal des Kodierers 50 wird einer Lese/Einschreibschaltung 60 zugeführt.
Wenn eine Lese/Einschreib-Befehlsschaltung 70 beispielsweise einen "Einschreib"-Befehl abgibt, werden
die Ausgangssignale vom Kodierer 50, d.h. ein Leistungspegel-Binärkode und ein Kochvorgangsende-Binärkode, beispielsweise
einem Random-Speicher (RAM) 80 eingegeben. Wenn die Schaltung 70 einen "Lese"-Befehl an die Lese/-Einschreibschaltung
60 abgibt, wird der Inhalt des Random-Speichers 80, d.h. ein Leistungspegel-Binärsignal und
ein Kochvorgang-Stop-Binärsignal, ausgelesen. Der Random-Speicher 80 besitzt eine Speicherkapazität von "0" bis
"11" Adressen. Letztere entsprechen den jeweiligen Teilungen
einer Leistungspegelskala. Von den Kochprogramm-VorgabeSignalen
wird das Kochzeitsignal einem Analogschalter 90 zugeleitet, der mit Taktimpulsen von einem
Taktimpulsgenerator 100 mit einer Frequenz von einem Impuls pro min beschickt wird. Wenn ein "Einschreib"-Befehl
von der betreffenden Befehlssignalschaltung 70 geliefert wird, wählt der Analogschalter 90 eines der Kochzeitsignale,
die von der Lesevorrichtung 15 geliefert werden. Bei Beschickung mit einem "Lese"-Befehl wählt die
Befehlssignalschaltung 70 einen der Taktimpulse, die vom Taktimpulsgenerator 100 erzeugt werden. Die einzelnen
Kochzeitsignale oder Taktimpulse vom Analogschalter 90 werden durch einen Zähler 120 gezählt, welcher das Kochzeitsignal
bzw. den Taktimpuls entsprechend der von ihm erreichten Zählung in einen Binärkode umsetzt. Das Kochzeitsignal
bzw. der Taktimpuls wird nach der Kodierung sowohl zur Lese/Einschreibschaltung 60 als auch zu einer
Dekodierer-Treiberschaltung 130 geliefert, von denen letztere das Ausgangssignal des Zählers dekodiert. Das
dekodierte bzw. entschlüsselte Signal wird auf der Anzeige 4 angezeigt.
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Wenn die Kochprogrammkarte 9 in den Einschubschlitz 5
eingesteckt wird, gibt die Befehlssignalschaltung 70 einen "Einschreib"-Befehl aus. Wenn der Koch- bzw.
Startschalter 7 geschlossen ist, ist auch der mit ihm (mechanisch) gekoppelte Schalter 7a geschlossen, so daß
ein "Lese"-Befehl ausgegeben wird.
Wenn die Befehlssignalschaltung 70 einen "Einschreib"-Befehl abgibt, wirkt ein der Lese/Einschreibschaltung
zugeführtes binäres Kochzeitsignal als Signal zur Bestimmung einer der Adressen des Randomspeichers 80.
Ein binäres Leistungs- bzw. Strompegelsignal und ein binäres Kochvorgang-Stop-Signal, die vom Kodierer 50 zur
Schaltung 60 geliefert werden, werden entsprechend dvn
binären Kochzeitsignal in einer der Adressen 0 bis 11 des Randomspeichers gespeichert.
Wei aus dem in der Programmkarte 9 gemäß Fig. 2 vorgegebenen
Kochprogramm ersichtlich ist, werden die Adressen "0", "1" und "2" mit einem binären Leistungspegelsignal
entsprechend einem hohen Leistungspegel belegt. Die Adresse "3" wird mit einem binären Leistungspegelsignal
entsprechend einem Leistungspegel von "8" belegt. Die Adressen "4", "5" und "6" werden mit einem binären
Leistungspegelsignal "0" belegt. Die Adressen "7" und "8" werden andererseits mit einem binären Leistungspegelsignal
"6" belegt. In die Adresse "9" wird ein binäres Leistungspegelsignal entsprechend einem Leistungspegel
von "2" eingegeben. Die Adresse "10" wird mit einem binären Stop-Signal belegt, welches die Beendigung des
Kochvorgangs angibt. Die im Randomspeicher 80 gespeicherten binären Leistungspegelsignale und das binäre
Kochvorgang-Stop-Signal werden für die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 4 in die Dekodierer-Treiberschaltung
130 e ingegeben.
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Wenn die Befehlssignalschaltung 70 einen "Lese"-Befehl abgibt, wird der Inhalt des Randomspeichers 80, beginnend
mit der Adresse "0", fortlaufend in Abständen von 1 min ausgelesen, so oft ein binäres Taktsignal
zur Lese/Einschreibschaltung 60 übertragen wird. Von den aus dieser Schaltung 60 ausgelesenen Binärkodes
werden die binären Leistungspegelsignale zur Dekodierer-Treiberschaltung 130 geliefert, um auf der Anzeige 4
wiedergegeben zu werden.
Die von der Lese/Einschreibschaltung 60 ausgelesenen Binärkodes werden zu einem Dekodierer 150 (Fig. 8)
geleitet, um in die ursprünglichen Strompegelsignale und das Kochvorgang-Stopsignal umgesetzt zu werden. Von
den dekodierten Signalen werden die Leistungspegelsignale zu einer Zyklus- bzw. Betriebsart-Bestimmungsschaltung
160 übertragen.
Die Bestimmungsschaltung 160 wird mit den Taktimpulsen vom Taktimpulsgenerator 100 mit einer Frequenz von einem
Impuls pro s beschickt, wobei sie bei Eingang des Taktimpulses ein Ausgangs-Regelsignal entsprechend dem Leistungspegelsignal
liefert. Dieses Ausgangs-Regelsignal der Bestimmungsschaltung 160 wird einer Thyristor-Betätigungsschaltung
170 zugeführt, deren Ausgangssignal wiederum an die Gate-Elektrode des bidirektionalen Thyristors
27 zur Steuerung seines Durchschaltens angelegt wird. Hierdurch wird das Magnetron 35 leitend oder nichtleitend
gemacht, wie dies nötig ist, um das Kochen mit Strom bzw. Leistung der gewünschten Höhe durchzuführen.
Das vom Dekodierer 150 abgegebene Kochvorgang-Stopsignal
wird an eine Rückstellklemme eines Flip-Flops angelegt. Wenn das Kochprogramm durch Umlegen des Startschalters
7 eingeleitet wird, wird das Flip-Flop 180 durch den Schalter 7a gesetzt. Ein Setz-Ausgangssignal
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dieses Flip-Flops wird zu einer zweiten elektromagnetischen Vorrichtung 38 mit dem Arbeitskontakt 38a übertragen.
Während sich das Flip-Flop 180 im Setzzustand befindet, wird die zweite elektromagnetische Vorrichtung 38 durch
Erregung einer Erregungsspule 381 betätigt.
Wenn das Flip-Flop 180 durch ein vom Dekodierer 150 abgegebenes Stromsignal rückgestellt wird, fällt der
Arbeitskontakt 38a ab, wobei der erste elektromagnetische Schalter 29 von der Wechselstromquelle 25 getrennt wird,
so daß sich die Arbeitskontakte 29a.. , 29a2 und 29a., zur
Beendigung des Kochvorgangs öffnen.
Ein Ausgangssignal des Flip-Flops 180 wird einem Freimachsignalgenerator
190 zugeführt, der ein Lösch- oder Freimachsignal zum Zähler 120 liefert, wenn das Flip-Flop
gesetzt bzw. der Kochvorgang eingeleitet wird und wenn das Flip-Flop 180 rückgestellt bzw. der Kochvorgang
beendet wird. Durch dieses Signal wird der Inhalt des Zählers 120 gelöscht.
Wenn der Inhalt des Zählers 120 bei Beginn und Beendigung
des Kochvorgangs gelöscht ist, wird das Einschreiben von Daten in den Randomspeicher 80 bzw. das Auslesen von Daten
aus ihm, beginnend mit der Adresse "0", eingeleitet.
Ein im Randomspeicher 80 gespeichertes Kochleistungspegelsignal wird gemäß Fig. 9 in einem 4-Bit-Binärkode
ausgedrückt. Die Kochleistungspegel von "0" bis "9" sind dabei mit den entsprechenden Binärkodes bezeichnet. Ein
Leistungspegel "Hoch" wird durch einenBinärkode für "10" wiedergegeben. Die Beendigung des Kochvorgangs wird
durch einen Binärkode für "11" angegeben.
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Bei der beschriebenen Ausfuhrungsform besitzt der Randomspeicher
80 eine Kapazität von 12 Adressen. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Ersichtlicherweise
kann die Kapazität des Randomspeichers 80 unter Anwendung an sich bekannter Randomspeichertechnik
vergrößert oder verringert werden. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Randomspeicher 80
außerdem so ausgelegt, daß er Daten für die Kochbedingungen für eine Zeitspanne von 12 min, von der Einleitung
des Kochvorgangs an gemessen, speichert. Der Randomspeicher 80 kann jedoch eine so große Speicherkapazität
besitzen, daß er Leistungspegeldaten für eine Kochdauer von beispielsweise 1 h liefert, oder eine so
kleine Speicherkapazität, daß er Leistungspegeldaten für eine Kochdauer von nur einigen s zu liefern vermag.
Im folgenden ist die schaltungsmäßige Anordnung der Hauptregeleinheit
40 und des Taktimpulsgenerators 100 beschrieben.
Die Lese/Einschreib-Befehlsschaltung 70 (Befehlssignalschaltung)
besitzt die Anordnung gemäß Fig. 10. Die eine Klemme des mit dem Kochzeit-Startschalter 7 gekoppelten
oder verklinkten Schalters 7a wird über einen Widerstand 71 mit einer Gleichspannung VDD gespeist, während
die andere Klemme dieses Schalters 7a an Masse liegt. Eine Verzweigung zwischen dem Widerstand 71 und dem Schalter
7a ist mit einer Rückstellklemme eines Flip-Flops verbunden, dessen Setz- bzw. Stellklemme über einen Widerstand
73 mit der Gleichspannung VDD gespeist wird. Die
Verzweigung zwischen der Setzklemme des Flip-Flops 72 und dem Widerstand 73 ist über einen normalerweise offenen
Schalter 74 an Masse gelegt. Dieser Schalter 74 besteht aus einem Mikroschalter an der offenen Seite einer Programm-
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karten-Führungsbahn 5^, die vom Einschubschlitz 5 in
das Innere des Gehäuses 1 verläuft. Der Mikroschalter 74 wird beim Einschieben einer Programmkarte 9 in den
Schlitz 5 geschlossen, wodurch das Flip-Flop 72 gesetzt wird. Ein Setz-Ausgangssignal vom Flip-Flop 72
wird als "Einschreib"-Befehl benutzt.
Wenn der mit dem Startschalter 7 gekoppelte Schalter 7a geschlossen wird, wird ein Rückstell-Ausgangssignal
vom Flip-Flop 72 als "Lese"-Befehl benutzt. Diese Befehlssignale werden der Lese/Einschreibschaltung 60 und dem
Analogschalter 90 zugeführt.
Fig. 12 veranschaulicht die Anordnung des Taktimpulsgenerators
100. Dabei ist eine Stromversorgungsschaltung an den Taktimpulsgenerator 100 angeschlossen, um die Gleichspannung
Vnn zu den Schaltkreisen der Hauptregeleinheit 40 zu
leiten.
Die Primärwicklung 101. eines Transformators 101 ist mit
der Wechselstromquelle 25 über eine Reihenschaltung aus dem Türschalter 26 sowie Arbeitskontakten 29a1, 29a2 verbunden.
Die Sekundärwicklung 1012 des Transformators 101
ist an die Eingangsklemmen a, b eines Diodenbrücken-Vollweggleichrichters 102 angeschlossen, dessen Ausgangsklemmen
c, d mit einer Konstantspannungsschaltung 107 verbunden sind, die aus einem Kondensator 103, einer
Zenerdiode 104, einem Widerstand 105 sowie einem npn-Transistor 106 besteht. Die Konstantspannungsschaltung
107 liefert die Gleichspannung Vn-., die der Lese/Einschreibschaltung
60 und anderen Schaltungen zugeführt wird. Das eine Ende der Sekundärwicklung 1012 des Transformators
101 ist mit der Eingangsklemme eines Umsetzers 108 über
eine Diode 112 in Vorwärts- bzw. Durchlaßrichtung verbunden. Die Verzweigung zwischen der Diode 112 und dem Um-
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setzer 108 liegt über einem Widerstand 111 an Masse. Die Ausgangsklemme des Umsetzers 108 ist mit der Eingangsklemme
eines ersten Frequenzteilers 109 verbunden, dessen ..Ausgangsklemme an die Eingangsklemme
eines zweiten Frequenzteilers 110 angeschlossen ist. Der erste Frequenzteiler 109 teilt die Frequenz eines
Ausgangssignals des Umsetzers 108, welches dieselbe Frequenz besitzt wie die Wechselstromquelle 25 (z.B.
50 Hz), in 50 gleich große Teile, so daß Taktimpulse mit einer Frequenz von 1 Impuls pro s erzeugt werden.
Diese Taktimpulse werden der Bestimmungsschaltung 160 zugeführt. Dar zweite Frequenzteiler 110 teilt den
Ausgangstaktimpuls von 1 Hz des ersten Frequenzteilers 109 durch 60. Demzufolge wird jeweils ein Taktimpuls
pro min dem Analogschalter 40 zugeführt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wurde die Zeitbasis
des Taktimpulsgenerators 100 mit 1 (1 Hz) vorausgesetzt. Infolgedessen erscheint der Kochleistungspegel auf der
Anzeige in min. Dieser Leistungspegel kann jedoch auch in s oder h angezeigt werden, wenn die Zeitbasis auf
1 Impuls pro s oder 1 Impuls pro h geändert wird.
Fig. 13 veranschaulicht die Anordnung der Zyklus- bzw.
Betriebsart-Bestimmungsschaltung 160. Die Ausgangs-Pegelsignale vom Dekodierer 150 werden an jeweils eine
Eingangsklemme von exklusiven ODER-Gliedern 161q , 16I1 ...,
16110 angelegt. Das einem Leistungspegel von "0" entsprechende
Ausgangssignal des Dekodierers 150 wird an das exklusive ODER-Glied 161Q angelegt. Ein Ausgangspegelsignal
entsprechend einem Leistungspegel von "1" wird dem exklusiven ODER-Glied 161^ aufgeprägt. Ein
Leistungspegelsignal entsprechend einem "hohen" Leistungspegel wird an das exklusive ODER-Glied 1611Q
angelegt. Die anderen Eingangsklemmen dieser exklusiven ODER-Glieder 161Q bis 16I10 werden mit dekodierten Aus-
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gangssignalen von einem Zähler-Dekodierer 162 beschickt. Letzterer zählt die kodierten Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator
100 mit einer Frequenz von 1 Impuls pro s, und er dekodiert eine Zählung der kodierten
Taktimpulse. Die dekodierten Daten werden den exklusiven ODER-Gliedern 161Q bis 16I10 zugeliefert. Wenn der Inhalt
des Zähler-Dekodierers 162 gelöscht ist, wird ein Signal mit einem logischen Pegel "1" an die andere Eingangsklemme des exklusiven ODER-Glieds 161» angelegt. Wenn
der Zähler-Dekodierer 162 eine Zählung entsprechend "1" erreicht, wird ein Signal mit dem logischen Pegel "1"
an die andere Eingangsklemme des exklusiven ODER-Glieds 16I1 angelegt. Wenn der Zähler-Dekodierer 162 "10"
zählt, wird wiederum ein Signal mit dem logischen Pegel "1" an die andere Eingangsklemme des exklusiven ODER-Glieds
16I10 angelegt. Dieses zuletzt genannte Signal
wird der Frei- bzw. Löschklemme des Zähler-Dekodierers 162 und einem Umsetzer 163 zugeleitet.
Die Ausgangssignale von exklusiven ODER-Gliedern 161Q
bis 1611(. werden den entsprechenden Eignangsklemmen eines
ODER-Glieds 164 zugeführt, dessen Ausgangsignal an die Rückstellklemme eines Flip-Flops 165 angelegt wird,
dessen Eingangsklemme wiederum mit einem Ausgangssignal vom Umsetzer 163 beschickt wird. Wenn die vom Taktimpulsgenerator
100 gelieferten Taktimpulse durch den Zähler-Dekodierer 162 bis auf "10" gezählt worden sind, wird
der Inhalt dieses Zählers 162 gelöscht. Infolgedessen liefert der Umsetzer 163 ein Signal mit dem logischen Pegel
"0" in jeweils 10 s, wodurch das Flip-Flop 165 gesetzt wird. Wenn der Dekodierer 150 ein Ausgangssignal
entsprechend einem Leistungspegel von z.B. "5" (vgl. Fig. 14) liefert, gibt das ODER-Glied 164 ein Ausgangssignal
mit einem logischen Pegel "1" ab, wodurch das
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Flip-Flop 165 rückgestellt wird. Dieses Flip-Flop 165 wird somit in Abständen von 10s abwechselnd gesetzt
und rückgestellt, und zwar mit einem Tastverhältnis von 5/10 oder 1/2. Das Ausgangssignal des Flip-Flops
dient als Steuer- bzw. Regelsignal entsprechend einem Leistungspegel "5".
Fig. 15 veranschaulicht die Anordnung einer Thyristor-Betätigungsschaltung
170. Ein Ausgangs-Regelsignal von der Bestimmungsschaltung 160 wird über einen Widerstand
171 an das eine Ende einer Reihenschaltung angelegt, die aus lichtemittierenden Dioden 172.., 172„ in einem
Thyristor-Photokoppler 172 besteht und deren anderes Ende an Masse liegt. Photothyristoren 172.,, 172- sind zur Anpassung
der lichtemittierenden Dioden 172-, 1722 vor9e~
sehen. Das eine Ende jedes Photothyristors 1723, 1724
ist über einen in Reihe geschalteten Widerstand 173 mit der Gate-Elektrode des bidirektionalen Thyristors 27
verbunden, während die anderen Enden dieser Photothyristoren 172o, 172- mit einem der Gate-Elektrode gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Polen des Thyristors 27 verbunden sind. Wenn die Zyklus-Bestimmungsschaltung
160 daher ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel "1" liefert, wird der bidirektionale Thyristor 27 leitend.
Fig. 16 veranschaulicht die Beziehung zwischen den Anzeigeabschnitten
der Anzeigevorrichtung 4 und den Dekodierer-Treiberschaltungen 130 und 140. Die Anzeigevorrichtung
4 besteht aus sieben Segment-Flüssigkristallanzeigeabschnitten 4-j bis 44. Die Dekodierer-Treiberschaltung
130 dekodiert ein Kochzeitsignal oder einen Taktimpuls vom Zähler 120 für diese Flüssigkristallanzeige.
Die dekodierten bzw. entschlüsselten Signale werden an die Anzeigeabschnitte 4,, 4. angelegt. Die Dekodierer-
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Treiberschaltung 140 dekodiert ein binäres Leistungspegelsignal von der Lese/Einschreibschaltung 60 (vgl.
Fig. 17) für die Flüssigkristallanzeige. Die dekodierten Signale werden den Anzeigeabschnitten 4 und 4O
1 Δ eingegeben. Wenn ein auf der Programmkarte 9 definiertes
Kochprogramm von der Lesevorrichtung 15 ausgelesen wird,
werden die Daten bezüglich des Leistungspegels, wie dargestellt, fortlaufend an den Anzeigeabschnitten
41, 4- wiedergegeben. Die Daten bezüglich der Kochdauer
erscheinen in den Anzeigeabschnitten 4g, 4,. Dabei liest
die Lesevorrichtung 15 die Daten aus der Programmkarte so langsam aus, daß der Benutzer des Kochherds die
Anzeigen auf den betreffenden Abschnitten 4.. bis 4^ der
Anzeige 4 leicht ablesen kann.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Hochfrequenz-Kochherds erläutert.
Zunächst schließt der Benutzer des Kochherds den Netzschalter 8 und gibt das zu garende Kochgut in die
Kochkammer ein. Wenn die Tür geschlossen ist, beleuchtet die Lampe 37 das Innere der Kochkammer. Das gewünschte
Kochprogramm wird auf der Koch-Programmkarte 9 dadurch gewählt, daß die gewünschten Programmteile beispielsweise
mittels eines Schreibstifts mit leitfähiger Mine ausgefüllt werden. Die Programmkarte 9 wird sodann
mit der die Kochzeit "0" tragenden Seite voran in den Schlitz 5 eingeschoben. Wenn bereits eine Programmkarte
vorliegt, auf welcher das erforderliche Kochprogramm ausgefüllt ist, empfiehlt es sich, diese Programmkarte
zu benutzen, anstatt eine neue Programmkarte mit dem selben Inhalt anzufertigen. Beim Einschieben der Programmkarte
9 in den Schlitz 5 wird der Mikroschalter 74 (Fig. 11) geschlossen. Die Daten für das Kochprogramm
werden sodann durch die Lesevorrichtung 15 ausgelesen.
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Es sei angenommen, daß die Daten bezüglich der Kochzeit gewählt bzw. vorgegeben wurden. In diesem Fall werden
die Daten für die gewählte Kochzeit, die Daten für einen Strom- bzw. Leistungspegel entsprechend dieser Kochzeit
sowie die Daten für die Beendigung des Kochvorgangs ausgelesen. Ein Kochzeitsignal wird dem Analogschalter 90
zugeführt. Ein Leistungspegelsignal und ein Kochvorgang-Stop-Signal
werden dem Kodierer 50 eingegeben. Da zu diesem Zeitpunkt von der Lese/Einschreib-Befehlsschaltung
70 ein "Einschreib"-Befehl abgegeben wird, liefert der Analogschalter 90 ein von der Lesevorrichtung 15 zugeführtes
Kochzeitsignal zum Zähler 120. Der Zähler 120 zählt die Bits, die ein kodiertes Kochheitsignal darstellen.
Das binärverschlüsselte Kochzeitregelsignal wird an die Dekodierer-Treiberschaltung 130 und die Lese/Einschreibschaltung
60 angelegt. Der Inhalt des Zählers 120 wird über die Schaltung 130 an der Anzeige 4 wiedergegeben.
Die Lese/Einschreibschaltung 60 empfängt einen Einschreib-Befehl von der Befehlssignalschaltung 70. Ein vom Kodierer
50 geliefertes binäres Leistungspegelsignal und ein binäres Kochzeit-Stop-Signal werden entsprechend einem
vom Zähler 120 gelieferten binären Kochzeitsignal im Randomspeicher 80 gespeichert.
Ein binäres Leistungspegelsignal und ein binäres Kochvorgang-Stop-Signal
von der Lese/Einschreibschaltung 60 werden über die Dekodierer-Treiberschaltung 140 an der
Anzeige 4 wiedergegeben. Außerdem wird ein binäres Kochzeitsignal über die Dekodierer-Treiberschaltung 130 auf
der Anzeige 4 dargestellt. Anhand dieser Anzeigen lassen sich alle Bedingungen des augenbloicklich gültigen
Kochprogramms ablesen. Wenn die Programmkarte 9 bis zum Ende in den Einschubschlitz 5 eingeschoben wird, sind
alle Vorbereiten für das Kochen getroffen worden.
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Wenn der Startschalter 7 betätigt wird, wird auch der mit ihm gekoppelte Schalter 7a geschlossen, so daß das
Flip-Flop 180 gesetzt wird. Der Kontakt 38a des zweiten elektromagnetischen Schalters 38 wird zur Betätigung
des elektromagnetischen Schalters 29 geschlossen. Wenn der Arbeitskontakt 29 - dieses Schalters 29 geschlossen
ist, ist eine selbsthaltende Schaltung gebildet. Infolgedessen wird ein in der Kochkammer befindliches Umlaufrührwerk
(stirrer fan) durch den zugeordneten Motor 30 in Drehung versetzt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Arbeitskontakte 29 -, 29 2 geschlossen, so daß die Hauptregeleinheit
40 mit der Wechselstromquelle 25 verbunden ist. Der mit dem Startschalter 7 gekoppelte Schalter 7a liegt
dabei an Spannung. Zu diesem Zeitpunkt gibt das Flip-Flop 180 ein Steuer- bzw. Regelsignal an den Freimachsignal-Generator
190 ab, der seinerseits ein Lösch- bzw. Freimachsignal zum Zähler 120 liefert, um dessen Inhalt zu
löschen. Die Befehlssignalschaltung 70 leifert einen Lesebefehl, wodurch der Taktimpulsgenerator 100 veranlaßt
wird, durch Betätigung des Analogschalters 90 kodierte Taktimpulse mit einer Frequenz von einem Impuls pro
min zum Zähler 120 zu liefern. Der Zähler 120 zählt die den kodierten Taktimpuls bildenden Bits. Das gezählte,
binäre Kochzeitsignal wird zur Treiberschaltung 130 und zur Schaltung 60 geliefert. Infolgedessen wird der Inhalt
des Zählers 120 über die Treiberschaltung 130 auf der Anzeige 4 wiedergegeben.
Bei Speisung mit einem Lesebefehl liest die Schaltung nach Eingang eines Taktimpulses vom Zähler 120 fortlaufend
den Inhalt des Randomspeichers 80 aus. Ein auf diese Weise
ausgelesenes, verschlüsseltes Leistungspegelsignal wird durch den Dekodierer 150 entschlüsselt, um in das
ursprüngliche Leistungspegelsignal umgesetzt zu werden.
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Das kodierte Leistungspegelsignal wird durch die Zyklusbzw. Betriebsart-Bestimmungsschaltung 160 in ein analoges
Leistungspegel-Regelsignal umgewandelt. Bei Eingang dieses Signals wird die Thyristor-Betätigungsschaltung
aktiviert, um die Arbeitsweise des bidirektionalen Thyristors 27 zu steuern. Genauer gesagt: die Stromzufuhr
zum Magnetron 35 wird gesteuert bzw. geregelt, so daß der Kochvorgang mit dem gewünschten Leistungspegel stattfinden kann.
Ein von der Lese/Einschreibschaltung 60 ausgelesenes binäres Leistungspegelsignal wird über die Dekodierer-Treiberschaltung
140 auf der Anzeige 4 wiedergegeben. Auf der Anzeige 4 wird außerdem über die Dekodierer-Treiberschaltung
130 ein binärer Taktimpuls angezeigt. Die Kochbedingungen für das Kochgut sind somit auf der Anzeigevorrichtung
4 ablesbar. Ein später durch die Schaltung 60 ausgelesenes binäres Kochvorgang-Stop-Signal wird durch
den Dekodierer 150 zu einem analogen Stop-Signal entschlüsselt. Da zu diesem Zeitpunkt das Flip-Flop 180
rückgestellt wird bzw. ist, liefert der Löschsignal-Generator 190 ein Lösch- bzw. Freimachsignal zum Zähler
120, um dessen Inhalt zu löschen. Hierdurch wird die nachfolgende Eingabe von in einem Kochprogramm enthaltenen
Daten vorbereitet.
Wenn das Flip-Flop 180 rückgestellt wird, fällt der zweite elektromagnetische Schalter 38 ab. Sein Arbeitskontakt
38a geht in den ursprünglichen Zustand über, so daß die selbsthaltende Schaltung des ersten elektromagnetischen
Schalters 29 aufgehoben wird. Wenn die Arbeitskontakte 29 1 , 29 - in die ursprüngliche (Of fen-) Stellung zurückgeführt
werden, werden die Hauptregeleinheit 40 elektrisch von der Wechselstromquelle 25 getrennt und die Stromzufuhr
vom Magnetron 35 beendet. Infolgedessen wird der gesamte Kochvorgang nach dem auf der Programmkarte be-
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findlichen Kochprogramm beendet.
Bei der in Fig. 18 dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist die Anzeigevorrichtung 4
gemäß Fig. 1 durch eine Kathodenstrahlröhre 200 ersetzt, die im oberen Teil der Schalttafel 3 angeordnet ist und
welche das gesamte Koch- bzw. Garprogramm augenblicklich anzeigt und außerdem die einzelnen Bedingungen des Kochprogramms
auf andere Weise als bei der vorher beschriebenen Anzeigevorrichtung 4 wiedergibt. Fig. 19 veranschaulicht
ein konkretes Anzeigeschema auf der Kathodenstrahlröhre 200.
Gemäß Fig. 19 entsprechen Anzeigen aufgrund der Abtastung
in Richtung der X-Achse jeweils Kochzeiten von 1 bis 12 min. Die Anzeigen in Richtung der Y-Achse bezeichnen die Daten
bezüglich der anliegenden Leistungspegel und der Beendigung des Kochvorgangs. Die Anzeigeschaltung (Fig. 20)
der Kathodenstrahlröhre 200 umfaßt weiterhin eine Lese/-Einschreib-Regelschaltung
210, einen Zähler 250, einen Analogschalter 230, einen Taktimpulsgenerator 240 sowie
einen Komparator 260 zusätzlich zu den Schaltkreiselementen gemäß Fig. 8.
Gemäß Fig. 20 empfängt die Regelschaltung 210 ein binäres
Leistungspegelsignal und ein binäres Kochvorgang-Stop-Signal vom Kodierer 50. Bei Beschickung mit einem Einschreib-
oder Lesebefehl von der Befehlssignalschaltung veranlaßt die Regelschaltung 210 das Einschreiben des binären
Leistungspegelsignals und des binären Stop-Signals in eine Anzeige-Speichereinheit, z.B. einen Randomspeicher
220, bzw. das Auslesen dieser Signale aus dieser Speichereinheit.
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Wie der Randomspeicher 80 bei der vorher beschriebenen
Ausführungsform, besitzt auch der Randomspeicher 220 eine Speicherkapazität von "0" bis "11" Adressen.
Ein von der Programmkarten-Lesevorrichtung 15 geliefertes beinäres Kochzeitsignal wird einem Analogschalter 230
zugeführt. Wenn der Taktimpulsgenerator 240 Taktimpulse mit einer Frequenz von 1 Impuls pro 10 ms liefert und
ein "Einschreib"-Befehl von der Befehlssignalschaltung 70 abgegeben wird, wählt der Analogschalter 230 ein
Kochzeitsignal. Wenn ein "Lese"-Befehl von der Befehlssignalschaltung 70 geliefert wird, wählt der Analogschalter
230 einen Taktimpuls.
Der Taktimpulsgenerator 240 besteht beispielsweise aus einem instabilen Multivibrator. Mit diesem Taktimpulsgenerator
240 können durch selektive Betätigung von Widerständen 241, 242 mit unterschiedlichen Widerstandsgrößen
mittels eines Umschalters 243 Taktimpulse mit einer Frequenz von 1 Impuls pro 10 ms oder von 1 Impuls
pro ms erzeugt werden. Ein vom Analogschalter 230 gewähltes Kochzeitsignal oder ein Taktimpuls wird zur
Umwandlung in einen Binärkode zu einem Zähler 250 geleitet. Das binärverschlüsselte Kochzeitsignal bzw. der
Taktimpuls wird der Lese/Einschreibschaltung 210 sowie einem Digitalkomparator 260 und einem Digital/Analog-Wandler
(D/A-Wandler) 270 zugeführt. Der Digitalkomparator 260 wird mit den Zählungen des Zählers 120 gespeist.
Wenn Koinzidenz zwischen dem Inhalt des Zählers 120 und demjenigen des Zählers 250 vorhanden ist, wird der
Digitalkomparator in Betrieb gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kontaktstellung des Umschalters 243 umgeschaltet,
so daß die Taktimpulsfrequenz des Taktimpulsgenerators
240 von einem Impuls pro 10 ms auf einen Impuls pro ms geändert wird. Wenn Koinzidenz
zwischen den Inhalten der Zähler 120 und 250 vorhanden
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ist, d.h. wenn der Leistungspegel entsprechend den Daten für die gewählte Kochzeit oder die gewählte Kochtemperatur
im Kochprogramm mit den gegebenen Kochbedingungen koinzidiert, wird der Teil des auf der Kathodenstrahlröhre
200 wiedergegebenen Kochprogramms, welcher den augenblicklichen Kochbedingungen entspricht, durch
Helligkeitsmodulation deutlicher wiedergegeben.
Ein vom Zähler 250 zur Schaltung 210 geliefertes binäres Kochzeitsignal oder ein binärer Taktimpuls wird als
Adressenbezeichnungssignal für den Randomspeicher 220 benutzt. Das vom Zähler 250 zum D/A-Wandler 270 gelieferte
binäre Kochzeitsignal bzw. binäre Taktsignal wird durch den D/A-Wandler 270 in eine analoge Größe umgewandelt.
Die umgewandelten oder umgesetzten analogen Grossen werden weiterhin durch einen Y-Achsen-Verstärker 300
verstärkt, um als Y-Achsen-Abtastsignale benutzt zu werden, d.h. als Leistungspegel-Anzeigesignal und als Kochvorgan
g- S top -Signa 1 , um der Kathodenstrahlröhre 200 eingespeist zu werden.
Wenn die im Kochprogramm enthaltenen Daten geliefert werden, werden ein binäres Leistungspegelsignal und ein binäres
Kochvorgang-Stop-Signal vom Kodierer 50 entsprechend einem vom Zähler 250 gelieferten 'binären Kochzeitsignal
im Randomspeicher 220 gespeichert. Zu Beginn des Kochvorgangs wird ein X-Achsen-Abtastsignal auf der Grundlage
eines binären Taktsignals, das mit einer Frequenz von 1 Impuls pro 10 ms abgegeben wird, in die Kathodenstrahlröhre
200 eingegeben. Weiterhin wird ein Y-Achsenabtastsignal auf der Grundlage eines binären Leistungspegelsignals
und eines binären Kochvorgang-Stop-Signals, das bzw. die bei Eingang eines Taktimpulses mit einer Frequenz
von 1 Impuls pro 10 ms aus dem Randomspeicher 220 ausge-
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lesen wird bzw. werden, an die Kathodenstrahlröhre 200 angelegt. Wenn die Adressen "0" bis "11" des Randomspeichers
220 durch die vom Zähler 250 gezählten Zahlen der binären Taktimpulse bezeichnet sind, wird
der Zähler 250 von seinem Inhalt freigemacht. Kochzeiten von 1 bis 12min werden mittels eines X-Achsen-Abtastsignals
fortlaufend auf der Kathodenstrahlröhre 200 angezeigt. Die Leistungspegel von "Hoch" bis "0" und die
Beendigung des Kochvorgangs werden auf der Kathodenstrahlröhre fortlaufend durch ein Y-Achsen-Abtastsignal angezeigt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wird das gesamte Kochprogramm auf der Kathodenstrahlröhre
200 auf die in Fig. 19 gezeigte Weise dargestellt, so daß es mit einem Blick erfaßt werden kann. Wenn Koinzidenz
zwischen den Inhalten der Zähler 250 und 210 besteht,
d.h. wenn eine der Anzeigen auf der Kathodenstrahlröhre 200 mit einer augenblicklichen bzw. vorgegebenen Kochbedingung
koinzidiert, wird ein Taktimpuls mit einer hohen Frequenz von 1 Impuls pro ms vom Taktimpulsgenerator
240 abgegeben, so daß der Teil des Kochprogramms auf der Kathodenstrahlröhre 200, welcher den gegebenen bzw. augenblicklichen
Kochbedingungen entspricht, aufgrund der re-
sultierenden Helligkeitsmodulatiori stärker beleuchtet
wird, so daß der jeweilige Kochzustand ohne weiteres mit einem Blick erfaßt werden kann.
Die Kathodenstrahlröhre 200 gemäß Fig. 19 verdeutlicht die
Beziehung zwischen den Kochzeiten und den entsprechenden Leistungspegeln. Wenn jedoch die Kochtemper.itur auf der
X-Achse der Kathodenstrahlröhre 200 durch Kochtemperatur-Wähldaten, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, dargestellt wird, kann ersichtlicherweise die Beziehung
zwischen den Kochtemperaturen und den entsprechen-
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den Leistungspegeln wiedergegeben werden.
Fig. 21 veranschaulicht die Anordnung einer Diodenmatrix,
die in weiter abgewandelter Ausführungsform der Erfindung
anstelle der Kathodenstrahlröhre 200 gemäß Fig. 19 bei einem Hochfrequenzwellen-Kochherd benutzt werden
kann. Die Anzeigevorrichtung 400 gemäß Fig. 21 besteht aus einer großen Zahl von lichtemittierenden Dioden.
Dabei sind je 12 lichtemittierende bzw. Leuchtdioden
401, entsprechend Kochzeiten von 1 bis 12 min, in jeder der 12 X-Achsen-Reihen bzw. -Spalten angeordnet.
Weiterhin sind 12 Leuchtdioden, entsprechend den Leistungspegeln von "Hoch" bis "0" und einer Stop- bzw.
Aus-Einteilung, in jeder von 12 Y-Achsen-Zeilen angeordnet. Die Leuchtdiodenmatrix 400 besitzt die konkrete
Anordnung gemäß Fig. 22, und sie wird im wesentlichen auf dieselbe Weise wie die Kathodenstrahlröhre 200 betätigt.
Der jeweils gewählte Transistor 411 in einer X-Achsen-Treiberschaltung
410 wird durchgeschaltet. Ebenso wird der jeweils gewählte Transistor 422 in einer Y-Achsen-Treiberschaltung
420 durchgeschaltet. Infolgedessen wird eine Leuchtdiode 401 entsprechend einem "hohen" Leistungspegel,
für eine Kochzeit von 1 min, an Spannung angelegt bzw. erregt. Die Schaltung für die Diodenmatrix
400 besitzt die Anordnung gemäß Fig. 23, in welcher den Teilen von Fig. 20 entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern
wie dort bezeichnet und daher nicht näher beschrieben sind. Zu Beginn des Kochvorgangs wird ein von
der Lese/Einschreib-Schaltung 210 ausgelesenes binäres Leistungspegelsignal über einen Y-Achsen-Dekodierer
und einen Y-Achsen-Treiber 440 an die Leuchtdiodenmatrix 400 angelegt. Die Ausführungsform gemäß Fig. 21 umfaßt
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einen Taktimpulsgenerator 450 zur Abgabe von Taktimpulsen
mit einer Frequenz von 1 Impuls pro ms sowie Taktimpulsen mit einer Frequenz von 1 Impuls pro s (1 Hz). Der Taktimpuls
mit der Frequenz von 1 Impuls pro ms wird dem Analogschalter 230 eingespeist. Der Taktimpuls mit der
Frequenz von 1 Hz wird zusammen mit einem Ausgangssignal vom Digitalkomparator 260 zu einem UND-Glied 470 geliefert,
das auch mit einem binären Taktimpuls vom Zähler 250 über einen X-Achsen-Dekodierer 480 gespeist
wird. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 470 wird der Leuchtdiodenmatrix 400 über eine X-Achsen-Treiberschaltung 490
zugeführt.
Wenn zwischen den Inhalten der Zähler 250 und 120 Koinzidenz besteht, flackert der dem augenblicklichen Kochzustand
entsprechende Teil der Leuchtdiodenmatrix 400 mit einer Frequenz von 1 Hz aufgrund eines Ausgangssignals vom UND-Glied
470. Bei dieser Ausführungsform wird also der jeweilige
bzw. der augenblickliche Kochzustand durch das Flackern einer Leuchtdiode angezeigt. Der jeweilige Kochzustand
kann jedoch auch durch Modulation der Helligkeit oder durch Änderung der Farbe des emittierten Lichts
durch Verwendung einer Leuchtdiode angezeigt werden, bei welcher sich die Farbe des emittierten Lichts in Abhängigkeit
von der Größe des angelegten Stroms ändert. Leistungspegel entsprechend den Kochtemperaturen können, wie
im Fall von Fig. 19, durch die Daten zur Wahl der Kochtemperaturen angezeigt werden.
Nachdem vorstehend ein Verfahren beschrieben worden ist, bei welchem die Anwendung der Leistungspegel entsprechend
den Kochzeiten geregelt wird, ist im folgenden die Regelung der Leistungspegel in Abhängigkeit von den Koch- bzw.
Gartemperaturen erläutert.
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Gemäß Fig. 24 ist eine Kochprogrammkarte 500 mit einem
Kochprogramm versehen, welches Kochtemperatur-Einteilung 501 (in 0C) für ein zu behandelndes Kochgut in Gegenüberstellung
zu Leistungspegeleinteilungen 502 und einer Kochvorgang-Stop-Einteilung ("Aus") 503 aufweist. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 24 werden die Leistungspegel entsprechend der gemessenen Temperatur eines Kochguts
während des Koch- bzw. Garvorgangs eingestellt. Mit anderen Worten: die Kochguttemperatur wird so eingestellt,
daß sie an den Leistungspegeln im Kochprogramm der Programmkarte 9 angepaßt ist, welcher einen bestimmten
Zeitpunkt während des Kochvorgangs entspricht. Der Leistungspegel wird durch Einstellung an die geregelte
Kochguttemperatur angepaßt, so daß der Kochvorgang auf vorgegebene Weise ablaufen kann. Bei der rechteckigen
Kochprogrammkarte gemäß Fig. 24 sind, wie bei der Programmkarte gemäß Fig. 2, digitale Daten 504 bezüglich
der Kochtemperaturen sowie digitale Kochtemperatur-Wähl- bzw. -Vorgabedaten 505 in Längsrichtung der Programmkarte
angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform wird eine mit einem Thermistor
510 versehene Temperaturmeßsonde in das Kochgut eingeführt.
Spannungsänderungen aufgrund von Widerstandsänderungen des Thermistors 510 werden durch einen Analog/-Digitalbzw.
A/D-Wandler 520 (vgl. Fig. 25, die eine Abwandlung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 8 zeigt)
in Binärkodes umgewandelt. Letztere werden der Lese/-Einschreibschaltung 60 über einen Analogschalter 530
eingegeben, welcher die binären Temperatürsignale von
einem Zähler 540 abnimmt. Wenn die Lese/Einschreib-Befehlsschaltung
70 einen Lesebefehl abgibt, liefert der Analogschalter 530 selektiv ein binäres Temperaturmeßsignal
vom A/D-Wandler 520. Dieses Temperaturmeßsignal
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wird zur Bezeichnung einer bestimmten Adresse des Randomspeichers 80 benutzt. Die jeweiligen Einzeldaten des
in der Programmkarte festgehaltenen Kochprogramms und die Adressen des Randomspeichers 80, in welchem diese
Dateneinheiten gespeichert werden sollen, besitzen die gegenseitige Beziehung gemäß Fig. 26. Wenn die gemessene
Kochguttemperatur bei 4O0C oder darüber (bis zu 44°C) liegt, befindet sich der entsprechende Leistungspegel
auf "Hoch". Diese Leistungspegel-Dateneinheit wird in der Adresse "0" des Randomspeichers 80 gespeichert. Auf
ähnliche Weise werden Daten für einen Leistungspegel "Hoch" entsprechend einer gemessenen Kochguttemperatur von 450C
und darüber (bis zu 49°C) in der Adresse "1" gespeichert. Leistungspegeldaten von "6", entsprechend einer gemessenen
Kochguttemperatur von 500C oder darüber (bis zu 540C), werden in der Adresse "2" gespeichert. Die Leistungspegeldaten
"6" für eine gemessene Kochguttemperatur von 55°C und darüber (bis zu 59°C) werden in der Adresse
"3" gespeichert. Ebenso werden die Leistungspegeldaten "4" für eine Kochguttemperatur von 600C und darüber
(bis zu 64°C) bzw. von 65°C und darüber (bis zu 69°C) in den Adressen "4" bzw. "5" gespeichert. Die Daten für
die Beendigung des Kochvorgangs entsprechend einer gemessenen Kochguttemperatur von 700C werden in der Adresse "6"
gespeichert.
Die gemessene Kochguttemperatur, die Binärkodes derselben und die entsprechenden Zahlen der Adressen des Randomspeichers
80 besitzen die gegenseitige Beziehung gemäß Fig. Dabei entspricht ein Binärkode von "0000" einer gemessenen
Kochguttemperatur von unter 450C, und dieser Binärkode wird
in der Adresse "0" des Randomspeichers 80 gespeichert. Ebenso wird ein Binärkode von "0001", entsprechend einer
gemessenen Kochguttemperatur von 45° bis 49°C, in der
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Adresse "1" gespeichert. Ein Binärkode von "0010" entsprechend
einer Meßtemperatur von 50 bis 540C befindet
sich in der Adresse "2". Ein Binärkode "0011", entsprechend einer Kochgut-Meßtemperatur von 55 bis 59°Cf
ist in der Adresse "3" enthalten. Ein Binärkode "0100" für eine Meßtemperatur von 60 bis 64°C, ist in der
Adresse "4" gespeichert. Ein Binärkode "0101" entsprechend einer Meßtemperatur von 65 bis 690C, befindet sich in
der Adresse "5". Ein Binärkode "0110", entsprechend einer
Meßtemperatur von 70 bis 740C, ist in der Adresse "6"
gespeichert. Ein Binärkode "0111" für eine gemessene Kochguttemperatur im Bereich von 75 bis 790C wird in
der Adresse "7" gespeichert. Ein Binärkode "1000" für eine Meßtemperatur von 80 bis 840C befindet sich in
der Adresse "8". Ein Binärkode "1001", entsprechend einer gemessenen Kochguttemperatur von 850C und darüber, ist
in der Adresse "9" gespeichert.
Im folgenden sind anhand von Fig. 28 Aufbau und Arbeitsweise eines Hochfrequenz-Kochherds gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Dabei ist die Kochprogrammkarten-Lesevorrichtung 15 gemäß
Fig. 7 weiterhin mit einer Programmkarten-Schiebeeinheit 600 versehen, die den Schaltungsaufbau gemäß Fig.29
besitzt. Mittels einer nicht dargestellten, mit einem Thermistor 610 versehenen Temperaturmeßsonde werden Spannungsänderungen
aufgrund von Widerstandsänderungen des Thermistors 610 durch einen A/D-Wandler 620 in Binärkodes
umgesetzt. Wenn die Hauptregeleinheit 40 ein Kochvorgang-Startsignal zu einer Abtastschaltung 630 liefert, wird
das vom A/D-Wandler 620 gelieferte Kochgut-Meßtemperatursignal nach Einleitung des Kochvorgangs in vorbestimmten
Abständen von 1 s abgetastet. Die abgetastete Kochguttemperatur wird einem Analogschalter 640 eingegeben. Wenn
diese Temperatur 400C beträgt, wird ein Binärkode "0000"
in der entsprechenden Adresse "0" eines Speichers 650 in
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ORIGINAL INSPECTED
Übereinstimmung mit der Tabelle gemäß Fig. 27 gespeichert. Wenn die 1 s später abgetastete Kochgut-Meßtemperatur
500C ergibt, wird ein Binärkode "0010" gemäß der Tabelle
nach Fig. 27 in der Adresse "2" eines Speichers 660 gespeichert. Die gespeicherten Daten des Speichers 650
werden von den Speicherdaten des Speichers 660 mittels einer Subtrahierschaltung 670 subtrahiert. Ein Wert bzw.
eine Größe 2 entsprechend einem Unterschied von 100C
zwischen den beiden Speicherinhalten wird zu einem Impulssignalgenerator 680 geliefert, der seinerseits ein
Impulssignal bzw. einen Signalimpuls entsprechend der genannten Größe 2 liefert. Bei Beschickung mit diesem
Impulssignal verdreht sich ein Impuls- bzw. Schrittschaltmotor 690 um einen dieser Größe 2 entsprechenden Betrag.
Hierdurch wird die Programmkarte 800 über eine Strecke
entsprechend zwei Spalten wextertransportxert, um den genannten Temperaturunterschied von 100C auszugleichen.
Demgemäß wird ein Leistungspegel, entsprechend der gemessenen Kochtemperatur, für die einwandfreie Regelung
ausgelesen. Der Impuls- bzw. Schrittschaltmotor 690 dient zum Drehen von Transportrollen 700 (Fig. 30), die in
einem durch den Programmkarten-Einschubschlitz 50 verlaufenden Kanal 51 angeordnet sind.
Ein Kochprogramm, das auf der in den Schlitz 5 eingeschobenen Programmkarte 800 enthalten ist, besitzt beispielsweise
das Schema gemäß Fig. 31. Die Programmkarten-Schiebeeinheit 600 liefert automatisch die Daten des
Kochprogramms, welche einer gemessenen Kochguttemperatur entsprechen. Die Programmkarte 800 gemäß Fig. 31 braucht
nicht mit den Kochzextdaten (Fig. 2) versehen zu sein, die beispielsweise mittels eines Schreibstifts o.dgl.
mit leitfähiger Schreibmasse aufgetragen worden sind, und auch keine Digitaldaten entsprechend den Kochtemperaturen
zu enthalten. Mit anderen Worten: die in einem
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_ "JQ _ "" JO
Kochprogramm auf der Programmkarte 800 vorgegebenen Daten werden fortlaufend ausgelesen, während die Programmkarte
800 im Zeitablauf weitergefördert wird.
Wenn selektiv die Daten bezüglich der Kochguttemperatur benutzt werden, werden Leistungspegel entsprechend den
sich ändernden Kochguttemperaturen aus einem Kochprogramm auf der Programmkarte 800 ausgelesen, während diese
weiterbefördert wird. Nach Abschluß des Kochvorgangs werden die Inhalte der Speicher 650 und 660 gelöscht.
An diesem Zeitpunkt gibt die Hauptregeleinheit 40 ein
Rückstellsignal an den Impuls- bzw. Schrittschaltmotor 690 ab, so daß sich dieser dann in Gegenrichtung dreht.
Hierbei wird die Programmkarte 800 in Rückwärtsrichtung in ihre ursprüngliche Stellung transportiert.
Die Ausfuhrungsform gemäß Fig. 28 ist so ausgelegt,
daß beim Einschieben der Programmkarte 800 gemäß Fig. in den Einschubschlitz 5 die Daten des Kochprogramms,
welche der vordersten Spalte der Programmkarte 800 entsprechen, stets einwandfrei zuerst ausgelesen werden.
Wenn eine bestimmte Kochguttemperatur von z.B. 60°C aufrechterhalten werden soll, empfiehlt es sich, einen
Leistungspegel von "0" für die Spalte der Programmkarte 800 gemäß Fig. 31 vorzugeben, welche einer Kochguttemperatur
im Bereich von 60 bis 640C entspricht. Wenn somit
die Kochguttemperatur 600C erreicht, fällt der Leistungspegel
von 600C auf 550C ab. Hierauf wird wiederum
der Leistungspegel "6" gewählt, um die Temperatur auf 600C
zurückzuführen. Anschließend wird jedoch, wie erwähnt, der Leistungspegel bei 600C wieder auf "0" reduziert.
Die Binärkodes entsprechend hohen Kochguttemperaturen werden im Speicher 650 gemäß Fig. 29 gespeichert. Binärkodes
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232600A
für niedrigere Kochguttemperaturen werden im Speicher
660 gemäß Fig. 29 gespeichert. Da die Subtrahierschaltung
670 so ausgelegt ist, daß sie stets den Inhalt des Speichers 650 von dem des Speichers 660 subtrahiert,
kann der durch die Subtrahierschaltung 670 erzielte Abgleich einen negativen Wert besitzen, so daß der Impuls-
bzw. Schrittschaltmotor 690 in Rückwärtsrichtung läuft. Demzufolge bewegt sich auch die Programmkarte
rückwärts, so daß die Kochguttemperatur praktisch auf 600C gehalten wird, wobei die Temperaturabweichung auf
50C oder weniger begrenzt ist.
Gemäß Fig. 29 wird die zuerst abgegriffene Kochguttemperatur
im Speicher 650 und die anschließend abgegriffene Temperatur im Speicher 660 gespeichert.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Regelung des Leistungspegels in Abhängigkeit von der Kochgut temperatur . Die Regelung des Leistungspegels in
Abhängigkeit von der Kochzeit erfolgt durch aufeinanderfolgende Datenauslesung aus einem auf einer Programmkarte
vorgegebenen Kochprogramm bei Eingang eines Taktimpulses vom Taktimpulsgenerator 100.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 28 wird ein Kochprogramm mit bestimmter Kochtemperatur und entsprechenden
Leistungspegeln auf einer Kochprogrammkarte vorgegeben, bei welcher die in einem vorbestimmten Bereich
liegenden Kochtemperaturen in regelmäßiger Reihenfolge in Bezug auf die ebenfalls in regelmäßiger Reihenfolge
vorgegebenen Kochzeiten angegeben sind. Das zu garende Kochgut wird in der Kochkammer mit Hochfrequenzwellen
eines gewünschten oder vorgesehenen Leistungspegels beaufschlagt. Im Verlauf des Kochvorgangs wird die Pro-
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grammkarte fortlaufend verschoben, um den Leistungspegel der jeweils gemessenen Kochguttemperatur anzupassen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 28 enthält eine Vorrichtung zum fortlaufenden Auslesen von Daten des auf
der Programmkarte vorgegebenen Kochprogramms. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung wird in Abhängigkeit von einem Signal betätigt, das einen bestimmten, im Kochprogramm
vorgegebenen Leistungspegel bezeichnet und von der Kochprogramm-Lesevorrichtung geliefert wird. Wenn die Daten
bezüglich der gewünschten Kochtemperaturen und der entsprechenden Leistungspegel gemäß dem Kochprogramm durch
fortlaufende Verschiebung der Programmkarte geliefert werden, können verschiedene Arten von Nahrungsmitteln
ohne weiteres unter einwandfreien Bedingungen gegart werden. Zur Behandlung jeweils des gleichen Kochguts kann
die Vorrichtung gemäß Fig. 28 darüber hinaus mit hohen Reproduzierbarkeitsgrad wiederholt betätigt werden.
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Claims (9)
- Henkel, Kern, Feiler & Hänzel PatentanwälteRegistered Representativesbefore theEuropean Patent Office2326004Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha,Möhlstraße 37 Kawasaki-shi, Japan D-8000 MünchenTel.: 0 89/98 20 85-87Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid2 7. Juni 197954P211-3Hochfrequenz-KochherdPatentansprücheM.)Hochfrequenz-Kochherd, bei dem die Bedingungen, unter denen ein Kochgut koch- oder garbar ist, digital regelbar sind, gekennzeichnet durch eine Koch-Programmkarte (9), auf der zumindest die Leistungspegel entsprechend den Kochbedingungen vorgegeben sind, durch eine Programmkarten-Lesevorrichtung (15) zum Auslesen von Daten entsprechend den vorgegebenen Kochbedingungen aus der Programmkarte, durch eine Speichereinrichtung zur Speicherung dieser ausgelesenen Kochbedingungsdaten und durch eine Anzeigevorrichtung (4) zur Anzeige der Kochzeit und der Kochguttemperatur sowie der entsprechenden Leistungspegel beim Einschreiben der Kochbedingungsdaten von der Programmkarte in die Speichereinrichtung und beim Auslesen dieser Daten aus ihr.
- 2. Hochfrequenz-Kochherd, bei dem die Bedingungen, unter denen ein Kochgut koch- oder garbar ist, digital regelbar sind, gekennzeichnet durch eine Koch-Programmkarte, auf der die Kochbedingungen unter Angabe909881/0908zumindest der Leistungspegel entsprechend der jeweiligen Kochzeit und ein Leistungspegel entsprechend der Temperatur des Kochguts vorgegeben sind, durch eine Programmkarten-Lesevorrichtung zum Auslesen der Kochbedingungsdaten aus der Programmkarte, eine Programmkarten-Schiebeeinrichtung zum Verschieben der Programmkarte zwecks fortlaufender Auslesung ihrer Kochbedingungsdaten durch die Lesevorrichtung und durch eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der fortlaufend aus der Programmkarte ausgelesenen Daten •bezüglich Kochzeit, Kochguttemperatur und der entsprechenden Leistungspegel.
- 3. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitaldaten bezüglich der Kochzeit und der Kochguttemperatur mittels eines leitfähigen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet sind, so daß Leistungspegel entsprechend den Kochbedingungen festgelegt sind.
- 4. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Flüssigkristallanzeige aufweist.
- 5. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Kathodenstrahlröhre zur Wiedergabe aller Daten bezüglich der Kochbedingungen aufweist.
- 6. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Leuchtdiodenmatrix zur Anzeige aller Daten der Kochbedingungen aufweist.
- 7. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitaldaten bezüglich der Kochbedingungen mittels der Lesevorrichtung auslesbar sind, wenn ein auf der909881/0908Programmkarte aufgezeichneter leitfähiger Bereich mittels einer Bürste leitend abgegriffen wird.
- 8. Kochherd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitaldaten bezüglich der Kochbedingungen durch die Programmkarten-Lesevorrichtung auslesbar sind, wenn auf der Programmkarte aufgezeichnete leitfähige Bereiche durch Kontakt mit einer Bürste leitend abgegriffen werden.
- 9. Kochherd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmkarten-Schiebeeinrichtung einen wärmeempfindlichen Widerstand zur Messung der Temperatur eines zu garenden Kochguts, einen Analog/Digital-Wandler zur Umsetzung einer vom wärmeempfindlichen Widerstand bzw. Thermistor gelieferten Analoggröße in eine Digitalgröße, eine Abtastschaltung zum Abgreifen der vom Analog/Digital-Wandler gelieferten Digitalgröße mit einer vorbestimmten Abtast- oder Abgreiffrequenz, einen Analogschalter zur selektiven Speicherung der ersten abgegriffenen Daten von der Abtastschaltung in einem ersten Speicher und zweiter abgegriffener Daten von der Abtastschaltung in einem zweiten Speicher, eine Subtrahierschaltung zum Subtrahieren des Inhalts des ersten Speichers von dem des zweiten Speichers, einen Impulssxgnalgenerator zur Lieferung eines Impulssignals bzw. Signalimpulses entsprechend der Größe des Ausgangssignals der Subtrahierschaltung und einen Impuls- oder Schrittschaltmotor zum Antreiben von Programmkarten-Transportrollen bei Beschickung mit einem Impulssignal vom Impulssignalgenerator aufweist.909881 /0908
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