DE2925988A1 - Verfahren zur herstellung eines spruehgetrockneten agglomerierten produktes - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines spruehgetrockneten agglomerierten produktesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren 2ur Herstellung eines
sprühgetrockneten agglomerierten Produktes. Typische Produkte, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt
werden können, sind trockene lösliche Kaffeepulver, Dextrine als Schüttgut und ähnliche Verbindungen.
Das Sprühtrocknen und Agglomerieren sind gut bekannte Einheitsverfahren,
die in der Nahrungsmittelverarbeitungsindustrie seit einiger Zeit verwendet werden. Im allgemeinen
sind das Sprühtrocknen und das Agglomerieren getrennte Verfahren, die stufenweise mit Kaffeextrakten, flüssigen Milchprodukten
und ähnlichen Materialien durchgeführt werden. Es ist offensichtlich, daß solche getrennte stufenweise Verfahren
hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Anlagen, der Ausnutzung der Vorrichtungen und der Durchsatzzeiten viel
zu wünschen übrig lassen. Es besteht daher ein Bedarf nach einem kombinierten Sprühtrocknungs- und Agglomerierverfahren,
das so ausgelegt ist, daß die Produktionskapazitäten der
Nahrungsmittelbehandlungsfabrik erhöht werden und gleichzeitig die Zahl der Vorrichtungen und die Durchsatzzeiten, die
sonst erforderlich sind, verringert bzw. verkürzt werden. Ein Konzept eines kombinierten Sprühtrocknungs/Agglomerations
-Verfahrens wird in verschiedenen US-Patentschriften, nämlich US-PS 3 514 300 und 3 151 984, beschrieben. Bei dem
Verfahren der zuerst genannten Patentschrift werden die Feinstoffe, die bei der Herstellung von agglomeriertem löslichen
Kaffeepulver verwendet werden, recyclisiert. Bei dem in der US-PS 3 151 984 beschriebenen Verfahren wird Milchkonzentrat
mit zugegebenen Lactosekristallen in einen Sprühtrockner eingeleitet und bei geeigneter Kontrolle der Trocknungsbedingungen
als aggregiertes Material mit einem Feuch-
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Sprayturbulenz in einem an sich bekannten Spraytrockner verschmelzen.
Es wurde gefunden, daß Kaffeextrakt wie auch Dextrinlösungen und andere Extrakte, Lösungen oder Suspensionen
verschiedener Nahrungsmittelprodukte gleichzeitig bei einer Behandlungsstufe sprühgetrocknet und agglomeriert werden
können. Mit dem Verfahren kann man agglomerierte Produkte mit einheitlichem physikalischen Aussehen wie auch
mit einem Bereich der gewünschten Farbattribute herstellen.
Das Verfahren besitzt den Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, Standardagglomeriervorrichtungen, wie Agglomeriertürme,
in einer Behandlungseinheit für löslichen Kaffee zu verwenden
.'Weiterhin erlaubt das Verfahren eine Erhöhung
in der Kapazität einer löslichen Kaffeeverarbeitungseinheit, wobei ein vorhandener Agglomerier turm in einen
Sprayagglomerierturm überführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt das Einspritzen eines Inertgases, wie Stickstoff, Kohlendioxid oder ähnlichen, in
einen Extrakt, eine Lösung oder eine Suspension aus Nahrungsmittelprodukt, typischerweise Kaffeextrakt oder Dextrinlösung,
unter Verwendung einer Doppelf luiddüse und die nachfolgende Atomisierung und Partialentgasung des Extrakts,
der Lösung oder der Suspension unter Verwendung einer an sich bekannten Spraydüse, begleitet durch eine Spraymusteroszillation,
bedingt durch ungleiche Extrakt-, Lösungsoder Suspensions- und Gasdrücke, so daß ein sprühgetrocknetes/agglomeriertes
Produkt erhalten wird.
Die folgenden Beispiele und die beigefügten Zeichnungen erläutern die Erfindung näher.
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tigkeitsgehalt von 10 bis 20% entnommen. Ein zweites Trocknungsverfahren
wird dann bei diesem Verfahren zur weiteren Verringerung des Feuchtigkeitsgehaltes verwendet. Bei beiden
obengenannten bekannten Verfahren sind jedoch zwei getrennte Trocknungsstufen erforderlich. Bei dem Verfahren
der US-PS 3 514 300 ist ein Trocknungsverfahren für die Herstellung
der Kaffeefeinstoffe erforderlich, während bei dem Verfahren der US-PS 3 151 984 nicht nur Lactosekristalle als
wesentliche Komponente in den Sprühtrockner geleitet werden müssen, sondern, wie erwähnt, das fertige Milchpulverprodukt
ein zweites Mal getrocknet werden muß, um den Feuchtigkeitsgehalt des zusammengeballten Materials auf den Endfeuchtigkeitsgehalt
des Milchpulver einzustellen.
Das Konzept des Schäumens von Kaffeextrakten und anderen Extrakten
und Suspensionen von Nahrungsmittelprodukten zur Kontrolle der Farbe, Dichte und der Teilchengröße des Endprodukts
wurde ebenfalls beschrieben. So wird in der US-PS 2 788 276 ein Verfahren zum Sprühtrocknen eines geschäumten
Materials, wie Kaffee, beschrieben. Jedoch soll gemäß dem Ziel dieser Patentschrift ein Produkt mit diskreten kugelförmigen
Strukturen erzeugt werden, die nicht zusammengeballt, geklumpt oder sonst agglomeriert sind.
Es wurde jetzt gefunden, daß ein sprühgetrocknetes Endprodukt mit dem Aussehen eines agglomerierten Produktes hergestellt
werden kann, indem man eine Doppelfluiddüse (twofluid nozzle), bzw. eine Düse für zwei fluide Stoffe
zum Mischen eines Inertgases mit dem Extrakt, der Lösung oder der Suspension aus dem Nahrungsmittelprodukt verwendet
und die Differentialdrücke des Extrakts, der Lösung oder der Suspension variiert, wodurch danach Tröpfchen in
einem oszillierenden Muster innerhalb des Bereichs der
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meriertes Dextrinprodukt und Figur 8 zeigt ein in der Trommel
getrocknetes Dextrinprodukt. Die Vergrößerung bei diesen Mikrophotographien beträgt das 100-fache.
Im folgenden wird das Schema der Figur 1 näher erläutert. Kaffeextrakt aus einem Perkolatorsatz, der auf eine Konzentration
von 25 bis 35% eingedampft wurde, wird mit einer
Hochdruckkolbenpumpe (Zufuhr je nach Bedarf) in die Flüssigkeitsaufnahmeleitung
einer Doppelfluiddüse geleitet, wo ein Inertgas, wie Stickstoff innigst mit dem Kaffeextrakt unter
Bildung eines geschäumten Extraktes vermischt wird. Die Antriebskraft von der Luftkolbenpumpe wird zum Transport des
geschäumten Extrakts in eine an sich bekannte Hochdruck-Kerndüse von einem Sprühtrockner verwendet. Kontrollventile
sind sowohl zwischen der Luftkolbenpumpe und der Doppelfluiddüse
als auch zwischen der Inertgaszüfuhr und der Doppelfluiddüse
vorgesehen. Der Extrak-fc- und die Gasdrücke in der
Doppelfluiddüse werden so ausgeglichen, daß, wenn die Kolbenpumpe
den maximalen Extraktdruck für die Doppelfluiddüse ergibt, der Extraktdruck größer ist als der Luftdruck und
ähnlich, wenn der Pumpendruck an der niedrigsten Stelle ist, der Gasdruck gleich oder größer ist als der Flüssigkeitsextraktdruck
in der Doppelfluiddüse. Diese Variation in den Gas- und Flüssigkeitsdrücken ergibt eine Oszillation
des Düsenmusters im Sprühtrockner wie auch eine Variation in der Menge an Gas, die mit dem Extrakt vermischt wird.
Dieses Pulsieren, obgleich bei Drücken über den minimalen Atomisierdrücken, bewirkt bzw. verdoppelt die Partialagglomeration,
die mit dem Betriebsdruck der Sprühdüsen bei den minimalen Atomisierdrücken assoziiert ist, wobei ein
geringer Abfall im Düsendruck bewirkt, daß keine Atomisierung stattfindet. Die Frequenz des Pulsierens des Sprühdüsenmusters
kann durch die relative Gr3ße der Beschickungs-
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Figur 1 ist ein Fließschema des erfindungsgemäßen Sprühtrocknungs-Agglomerations-Verfahrens,
das sich auf die Behandlung eines Kaffeextraktes "bezieht.
Die Figuren 2 bis 5 sind Mikrophotographien von loslichen Kaffeepulver-Sprayagglomeraten, die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt sind, und bekannten löslichen Kaffeeprodukten, die sprühgetrocknet und agglomeriert wurden. Die
Figuren 2 und 3 sind Sprayagglomerate, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden. In Figur 4 ist
ein sprühgetrocknetes lösliches Kaffeepulver dargestellt, das nach einem bekannten technischen Verfahren erhalten worden
ist. Figur 5 zeigt ein agglomeriertes lösliches Kaffeeprodukt, das nach einem technischen bekannten Verfahren erhalten
worden ist, wobei das sprühgetrocknete lösliche Kaffeepulver der Figur 4 verwendet worden ist.
Die Gesamtvergrößerung beträgt das 61-fache für die Mikrophotographien
der Figuren 2 bis 5. Die relative Teilchengröße und die Form des in Figur 2 dargestellten Produktes kann
in Kontrast mit dem in Figur 4 gesehen werden und die relative Teilchengröße und die Form des Produktes von Figur 3
kann in Kontrast mit dem, das in Figur 5 dargestellt ist, gesehen werden. Die einzigartige physikalische Form der nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Produkte geht
aus den Figuren 2 und 3 hervor.
Die Figuren 6, 7 und 8 sind Mikrophotographien von verschiedenen Dextrinprodukten einschließlich eines nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten sprühagglomerierten Produktes. Figur 6 zeigt ein im Handel erhältliches Dextrinprodukt
als Schüttgut. Figur 7 zeigt ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes sprühgetrocknetes agglo-
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pumpe und der Sprühdüse innerhalb des Sprühtrockners kontrolliert werden. Eine Sprühteilchenkollision und die nachfolgende
Verschmelzung kann durch häufigeres Oszillieren des Sprühmusters bewirkt werden. Der Pumpendruck und dementsprechend
der Extraktdruck können beachtlich variiert werden, wobei eine minimale Druckänderung von 0,70 bis 1,05 kg/cm Überdruck
erforderlich ist. Obgleich die wirksamste Agglomeration stattfindet, wenn die Gas- und Extraktdrücke fast gleich
sind, wird eine gewisse Agglomeration bei niedrigeren Gaszu Extraktdrücken stattfinden, wobei der Grad der Agglomeration
mit niedrigeren Gas- zu Extraktdrücken verringert wird. Die Agglomeration wird sowohl bei niedrigen als auch bei hohen
Spraydüsendrücken stattfinden, da der kritische Parameter die Extrakt- zu Gasverhältnisse sind, ausgedrückt in
Flüssigkeits- und Gasdrücken zu der Doppelfluiddüse, Der
Betriebsbereich für die Sprühtrocknerdüsendrücke wird durch die gewünschte Beschickungsrate für den Sprühtrockner bestimmt.
Dieses Agglomerationsverfahren kann mit anderen Nahrungsprodukten zusätzlich zu Kaffeextrakt, wie mit Dextrinen,
durchgeführt werden. Gegebenenfalls können die sprühgetrockneten Produkte zur Herstellung von Produkten
mit niedrigerem Feuchtigkeitsgehalt nachgetrocknet werden.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung eines fertigen sprühgetrockneten Produktes, das das Aussehen
eines agglomerierten Produktes besitzt und unter Verwendung einer Doppelfluiddüse bzw. Zweistoffdüse für das
Mischen eines Inertgases mit dem Extrakt, der Lösung oder der Suspension eines Nahrungsmittelproduktes und anschließende
Atomisierung und teilweise Vergasung in einem an sich bekannten Sprühtrockner hergestellt worden ist. Bei diesem
Verfahren vereinigen sich die Tröpfchen miteinander innerhalb des Bereiches der Sprayturbulenz in einem Oszillationsmuster
.
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
Kaffeextrakt mit einer 359^igen Konzentration und bei einer
Temperatur von 37°C wird mit einer Graco-Luftkolbenpumpe
durch eine Spraying-Systems-two-fluid-pneumatische Mischdüse
(Typ 40100/125328) geleitet. Der Extrakt- und die
Stickstoffgasdrücke in der Mischdüse betragen 7,03 kg/cm
bzw. 6,9 kg/cm . EineSprühsystem-(Whirljet Typ 1-1)Düse
wird in dem Sprühtrockner verwendet, wodurch ein durchschnittlicher Schaumextraktdruck von 6,7 kg/cm in der Düse
aufrechterhalten wird. Die Sprühtrocknereinlaß- und -auslaßtemperatüren
betragen 221 bzw. 131°C. Das gebildete Produkt besitzt eine mittlere Teilchengröße von 834 Mikron
(die im Gegensatz zu der Teilchengröße für die Vergleichsprobe von 283 Mikron steht), ein Schüttgewicht von 13,8
g/100 cnr und das Endprodukt weist einen Feuchtigkeitsgehalt von 1,1/3 auf. Im Geschmack bzw. Aroma des Endprodukts
sind keine Änderungen nachweisbar.
Kaffeextrakt mit einer 40^igen Konzentration und einer Temperatur
von 21°C wird mit einer Graco-Luftkolbenpumpe durch eine Spraying-Systems-doppelfluidpneumatiüche Mischdüse
(Typ 100150/189251) geleitet. Die Extrakt- und Stickstoffgasdrücke
in der Doppelfluidmischdüse betragen 12,65 bis
O P
21,1 kg/cm bzw. 14,1 kg/cm . Ein durchschnittlicher Düsendruck von 17,6 kg/cm wird in der Spraying-Systems-(Whirl-
;)et Typ 2-2)-Düse in dem Sprühtrockner aufrechterhalten.
Die Sprühtrocknereinlaßtemperatür beträgt 182°C und die Auslaßtemperatur
127°C. Die mittlere Teilchengröße des Produktes in Form des Schüttguts beträgt 640 Mikron, die Dichte
«3 0 fi 1 -n ' .1 7 L fi
beträgt 19,1 g/100 cm5 und der Feuchtigkeitsgehalt des Endprodukts
beträgt 3,2?6.
Ein Dextrin (Morex 1918) mit einer Konzentration von 6094
und einer Temperatur von 8S°C wird mit; einer Graco-LuftkoL-benpumpe
durch eine Spraying-Systems-Doppelfluidmischdüse (Typ 100150/189351) geleitet. Die Flüssigkeits- und Sticksfcoffgasdrücke
in der Doppelfluiddiise betragen 49,2 kg/cm
bzw. 21,1 kg/cm*". Eine positive Ersatz-lIanton-Gaulin-Pumpe
wird dann zur Erzeugung eine3 höheren Düsendruckos von
77,J kg/cm bei der Spraying-Systems-Düse (Whirljet Typ 1-1)
Im üpr üli trockner verwendet. Die Einlaßsprüh trockner temperatur
beträgt 293° C und die Auslaßtemperatur 132°C. Eine BeijcliLckungsrate
von 136,1 kg bis 153,8 kg/Festsfcoffe pro h
wird erhalten. Die Schüttdichte des Produkts beträgt 4,6 g/100 cm3.
Obgleich keine besondere Theorie für die Ergebnisse vorhanden ist, die durch das erfindungsgamäße Sprüh-Agglomerations-Verfahre
erhalten werden, scheint es so zu sein, daß jede Druckdüse, die zum Sprühtrocknen verwendet wird,
einen minimalen Schwellendruck besitzt, der für eine richtige Atomisierung erforderlich ist. Arbeitet man in diesem
engon Bereich der Schwellendrücke, so werden größere Spraytröpfchen
gebildet, jedoch ist die Kontrolle beim Betrieb schwierig und unterschiedliche Spraymuster werden erhalten.
Verwendet man ein pneumatisches Vermischen mit einer Doppelfluiddüne
bzw. einer Zweikomponentendüse als Mittel zum l:eLütten des Benchickungsmaterials gegenüber einer bekannten
opraydüse übar den Schwellendruck, so werden
/0
(1) keine extrem "breiten Fluktuationen im Spraymuster
auftreten,
(2) eine genaue Kontrolle des Verhältnisses des Extrakts zu dem Inertgas, wodurch die Dichte des Endproduktes
kontrolliert wird, möglich sein.
Mit dem erfindungsgemäßen Sprayagglomerationsverfahren ist es somit möglich, ein spraygetrocknetes agglomeriertes Produkt,
d.h. löslichen Kaffee und Dextrin, in neuer physikalischer Form, d.h. in großen vereinigten bzw. verschmolzenen
kugelförmigen Knospen bzw. Augen, herzustellen, unter Verwendung von hohen Inertgas- zu Extrakt-, LÖsungs- oder
Suspens ions verhältnis s en.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE282bS88A. GRUNECKEROfPL-ING.H. KINKELDEYDa-iNaW. STOCKMAIRDA -INa * AeE(CAUcCHK. SCHUMANNDR RER NAT - DIPL-PHYS.P. H. JAKOBDPL-ING.G. BEZOLDCR RER NST- QFL-OEM.8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 4327. Juni 1979P 14 021-60GENERAL POODS, LIMITED
Toronto, Ontario, CanadaVerfahren zur Herstellung eines sprühgetrockneten agglomerierten ProduktesPatentansprüche1. Verfahren zur Herstellung eines sprühgetrockneten Nahrungsmittelproduktes durch Sprühtrocknung eines Extraktes, einer Lösung oder einer Suspension eines Nahrungsmittels, zu dem ein Inertgas vor dem Sprühtrocknen gegeben wurde, dadurch gekennzeichnet , daß man den Extrakt, die Lösung oder die Suspension durch eine Doppelfluiddüse leitet bei einem Druck, der von höher zuTELEf-ON (oas)TELEX OS-3938OTELEGRAMME MONAPATTELEKOPIERERniedriger als der Druck des Inertgases variiert, und anschließend den Extrakt, die Lösung oder Suspension durch eine Düse in einem Oszillationsmuster in einer Sprühtrockenkammer atomisiert und teilweise entgast und das sprühgetrocknete Nahrungsmittelprodukt, das das Aussehen eines agglomerierten Ilahrungsmittelproduktes aufweist, gewinnt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Inertgas Stickstoff verwendet.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Extrakt Kaffeextrakt verwendet.4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man als Lösung eine Dextrinlösung verwendet.9 0 .9 «
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