DE2925960A1 - Verfahren zum behandeln von haar - Google Patents
Verfahren zum behandeln von haarInfo
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Description
S ■ ■ . .
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Haar, bei dem das angefeuchtete Haar auf Sollen oder Stäbe (nachfolgend
als "Wickler" bzw. "Lockenwickler" bezeichnet) aufgewickelt wird, die Haarproteindisulfidbindungen, die das
Haar vernetzen, durch Verwendung von Thiol enthaltenden Reagentien
gespalten und dann die Disulfidbindungen durch Verwendung eines oxidierenden Neutralisationsmittels wieder ausgebildet
werden, das bewirkt, daß das Haar eine neue Lockung (Lockenbildung) erfährt. Die Erfindung betrifft insbesondere
die Verwendung einer Bisulfit oder Sulfit enthaltenden wäßrigen
Lösung, die auf das Haar aufgebracht wird., bevor das Haar
auf die Wickler bzw. Lockenwickler aufgewickelt (eingedreht) wird.
Bei Thiol enthaltenden Reagentien für die Haarbehandlung handelt
es sich um solche Stoffe, die eine freie -SH-Gruppe oder Mercaptan enthalten. Die Salze von Thioglykolatsäuren und
Thioglykolsäureester sind die Reagentien, die normalerweise bei solchen Haarbehandlungen verwendet werden. Es ist bekannt,
daß auch andere Thiol enthaltende Reagentien, wie z.B. Thiomilchsäure,
ß-Hercaptopropionsäure, ß-Mercaptobuttersäure und
dgl.,wirksam sind.
Obgleich Haarbehandlungen mit Thiol enthaltenden Reagentien, die in Verbindung mit Lockenwicklern verwendet werden, sehr
häufig zum Wellen von Haar, d.h. zum Locken bzw. Locken legen,
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angewendet werden, können diese Reagentien mit Lockenwicklern
auch zum Glätten von Haar, d.h. zum Entfernen der Lockung aus gelocktem Haar,verwendet werden. Wenn eine dichte bzw.feste
Lockung erwünscht ist, wie beim Wellen bzw. Wellen legen, werden Lockenwickler mit einem kleinen Durchmesser von beispielsweise
etwa 1 cm oder weniger verwendet. Zum Glätten von Haar können Lockenwickler mit einem großen Durchmesser von
beispielsweise etwa 5 cm verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf Verbesserungen sowohl beim Locken bzw. Locken legen als auch beim Glätten
von Haar, obgleich ihr Kauptanwendungsgebiet wahrscheinlich
auf dem Gebiet der Haarwellung bzw. dem Wellen legen liegt. Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Wellung" bzw. "Wellen
legen" sind stets Kaarbehandlungen zu verstehen, die sowohl die Wellung bzw. das Wellen legen als auch die Glättung von
Haar umfassen. Die Verfahren zum Legen von dichteren bzw. festeren Locken durch Verwendung eines Wicklers mit einem
kleinen Durchmesser ergeben auch lockerere Locken, wenn Wickler mit einem großen Durchmesser verwendet werden.
Das Verfahren zum Locken von Haar bzw. Wellen legen ist alt
und braucht hier nicht näher erörtert zu werden. Im allgemeinen wird bei solchen Verfahren angefeuchtetes Haar auf einen
Wickler oder Lockenwickler aufgewickelt und festgesteckt. Eine das Mercaptan-Reagens enthaltende Lösung (die Wellenlegungslotion)
wird dann auf das Haar auf den Wicklern aufgebracht, um die Disulfidbindungen innerhalb des Haares zu spal-
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ten. Nachdem man eine geeignete Zeitspanne gewartet hat, wird die Wellenlegungslotion von dem Haar herunter-gespült. Anschließend
wird das Haar mit einem Oxidationsmittel neutralisiert, das innerhalb des Haares die Disulfidbindungen wieder
ausbildet, die durch das Thiol enthaltende Reagens gespalten worden sind. Es wird angenommen, daß die erneute Ausbildung
der Disulfidbindungen innerhalb des Haares der Vorgang ist, der bewirkt, daß das Haar neu gewellt oder gelockt
wird. Die auf diese Weise erzeugten Locken werden mit Wasser nicht heraus-gewaschen und daher wird eine Locke oder Welle,
die auf diese Weise erzeugt worden ist, als Dauerwelle bezeichnet.
Wenn dieses Verfahren bei Raumtemperatur durchgeführt wird,ohne daß äußere Erwärmungsvorrichtungen verwendet
werden, wird es als"Kaltwellung" bezeichnet.
Moderne, im Handel erhältliche Kaltdauerwellungspräparate enthalten häufig einen Hinweis darauf, daß das Haar mit der
Wellenlegungslösung oder -lotion vor dem Aufwickeln des Haares auf die Wickler angefeuchtet (benetzt) werden soll. Es wurde
nämlich gefunden, daß durch eine solche Voreinrollbehandlung die Ausbildung von dichteren bzw. festeren Locken begünstigt
wird als wenn nur Wasser allein zum Anfeuchten des Haares vor dem Aufrollen auf die Wickler verwendet wird. Ein Problem, das
bei einem solchen Voreinrollverfahren auftritt, ist jedoch das, daß die Person, beispielsweise der Friseur, die bzw. der das
Einrollen durchführt, in der Regel findet, daß die Verwendung von Handschuhen, die von den Herstellern während des Einrollverfahrens
vorgeschlagen wird, das Einrollen sehr erschwert und beschwerlich macht. Infolge-dessen tragen viele Verbraucher
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während des Einrollverfahrens keine Handschuhe. Ein häufiger
und/oder längerer Kontakt der Hände des Verbrauchers mit der Wellenlegungslösung und ihrem Thiol enthaltenden Reagens
führt jedoch häufig zu einer Hautreizung und in einigen Fällen zu allergischen Reaktionen. Dies gilt auch dann, wenn die
sichersten Thiol enthaltenden Reagentien, wie z.B. Thioglykolsäurederivate, verwendet werden. Der Friseur steht daher häufig
dem Problem gegenüber, daß er eine lockere Lockung erhält, wenn eine dichte (feste) Lockung erwünscht ist, weil
eine Voreinroll-Lösung aus Wasser verwendet wurde anstatt einerWellenlegungslotion
oder daß eine Hautreizung auftritt als Folge der Handhabung der WeIlenlegungslotion ohne Verwendung
von Handschuhen.
Obgleich das generelle Kaitwellungsverfahren seit langem bekannt
ist, fand eine Entwicklung in bezug auf den pH-Wert und Bestandteile der Wellenlegungslotion statt. Ursprünglich betrug
der pH-Wert der Wellenlegungslotion etwa 9,2 oder mehr. Später wurde das Legen von Kaltwellen bei einem pH-Wert von
nur etwa 7,6 durchgeführt. Keuerdings wird ein sogenanntes "saures" Wellenlegen durchgeführt. Der pH-Wert einer sauren
Wellenlegungslösung beträgt etwa 6,9 oder weniger. Während der hauptsächliche Wellenlegungsbestandteil in den älteren Wellenlegungslotionen
ein Thioglykolsäuresalz war, wie z.B. Ammoniumthioglykolat, enthalten saure Wellenlegungslotionen in der
Regel Glycerylmonothioglykolat als hauptsächlichen aktiven Bestandteil.
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Die Verwendung eines sauren Wellenlegungssystems bietet zwar mehrere Vorteile, es gibt aber auch Nachteile. Ein wichtiger
Nachteil dieser Systeme ist der, daß sie für die Haut schädlicher sind als die basischeren Wellenlegungslotionen auf Ammoniumthioglykolat-Basis.
Infolgedessen empfehlen die meisten Hersteller nicht die Verwendung der sauren Wellenlegungslotion
als Voreinroll-Lösung, da es bekannt ist, daß einige Verbraucher
während des Einrollens keine Handschuhe tragen. Wenn aber keine Voreinroll-Lösung oder tatsächlich eine wäßrige
Voreinroll-Losung verwendet wird, leidet häufig die Lockendichte bzw. Lockenfestigkeit darunter.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist der, daß der Kontakt zwischen dem Mercaptan enthaltenden Reagens und den Händen
des Verbrauchers verringert wird durch Verwendung einer anderen Voreinroll-Lösung, die kein Mercaptanreagens enthält.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Voreinroll-Lösung zur Verfügung gestellt wird, welche die
Bildung von dichteren bzw. festeren Locken erlaubt als dies bei Verwendung von nur Wasser als Voreinroll-Lösung möglich
ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Behandeln von Haar, bei dem mit Wasser angefeuchtetes Haar auf Wickler (Lokkenwickler)
aufgerollt wird, eine Mercaptan enthaltende Lösung auf das Haar auf den Wicklern aufgebracht wird und danach
das mit Mercaptan benetzte Haar mit einem Oxidationsmittel neutralisiert wird. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene
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Verbesserung besteht darin, daß man das Haar vor dem Aufrollen desselben auf die Wickler mit einer wäßrigen Lösung eines
Vorein rollniittels aus der Gruppe der Alkalimetall- und
Ammoniumsulfite und Alkalimetall- und Ammoniumbisulfite benetzt.
Diese Voieinrollniittel liegen in einer Konzentration
von etwa 0,1 bis etwa 1,0 molar bei einem pH-Wert von etwa 6,5 bis etwa 7,5 vor und sie spalten nicht mehr als etwa 5 %
der Haar-Disulfidbxndungen, bevor die Mercaptan enthaltende
Lösung aufgebracht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung betrifft die Erfindung eine Verbesserung des Verfahrens zum Behandeln von Haar, bei
dem mit Wasser angefeuchtetes Haar auf Wickler aufgerollt, eine Mercaptan enthaltende Lösung auf das Haar auf den Wicklern
aufgebracht und das mit Mercaptan benetzte Haar anschließend mit einem Oxidationsmittel neutralisiert wird,das
dadurch gekennzeichnet ist, da3 das Haar vor dem Aufwickeln auf Wickler mit einer wäßrigen Lösung eines Voreinrollmittels
aus der Gruppe der Alkalimetall- und Ammoniumsulfite und Alkalimetall- und Ammoniumbisulfite benetzt wird. Diese Voreinrollmittel
liegen in einer Konzentration von etwa 0,1 bis etwa 1,0 molar bei einem pH-Wert von etwa 6,5 bis etwa 7,5 vor
und sie spalten nicht mehr als etwa 5 °/o der Haar-Disulf idbxndungen,
bevor die Mercaptan enthaltende Lösung aufgebracht wird.
Es wurde nämlich gefunden, daß wäßrige Lösungen, die Voreinrollmittel,
wie Sulfit- und Bisulfitsalze, enthalten, besonders mild sind für die Hände des Verbrauchers, wenn sie an-
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stelle einer Wellenlegungslotion in einer Voreinroll-Lösung
verwendet werden, und daß solche Lösungen ein gewelltes bzw. gelocktes Haar mit einer dichteren Lockung ergeben als wenn
nur Wasser allein als Voreinroll-Lösung verwendet wird. Die Sulfit- und Bisulfitsalze, die erfindungsgemäß als Voreinrollmittel
bevorzugt sind, sind die Alkalimetall- und Ammoniumsalze. Dazu gehören Natriumsulfitheptahydrat, Kaliumsulfitdihydrat,
Ammoniumsulfitmonohydrat und dgl. sowie Natrium-,
Kalium- und Ammoniumbisulfite und dgl. Ammoniumbisulfit ist
besonders bevorzugt.
Die Konzentrationen dieser bevorzugten Voreinrol!mittel in
der wäßrigen Voreinroll-Lösung können innerhalb des Bereiches
von etwa 0,1 bis etwa 1,0molar liegen. Der bevorzugte Bereich
liegt bei etwa 0,2 bis etwa 0,3 molar.
Bei einem gegebenen pH-Wert hängt die Disulfidbindungs-Spaltung
mindestens von der Konzentration der Sulfit- oder Bisulf it-Voreinrollmittel, der Dauer des Kontakts dieser Voreinrollmittel
mit dem Haar und der Temperatur ab, bei der diese Reagentien zum Behandeln des Haars verwendet werden.
Hohe Konzentrationen, lange KonLaktzeiten und erhöhte Temperaturen
sind Faktoren, welche eine erhöhte Disulfidbindungs-Spaltung begünstigen. Deshalb können diese Faktoren geändert
oder gegeneinander ausgespielt werden zur Erzeugung der gewünschten Menge an Disulfidbindungs-Spaltungen. Bei der praktischen
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt die bevorzugte Konzentration an Sulfit oder Bisulfit, die ohne
äußeres Erwärmen auf das Haar aufgebracht wird, dem Ver-
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_ 1
braucher die freie Tempowahl zum Aufbringen der Wellen-
legungslotion, so daC die Lotion aufgebracht wird, bevor zu
viele Disulfidbindungen durch die Voreinrollmittel gespalten
werden.
Obgleich die Verwendung von Sulfit- und Bisulfitsalzen beim
Wellen von Haar bekannt ist, sind die Methoden der Verwendung gemäß dem Stand der Technik und gemäß der vorliegenden
Erfindung verschieden. Beim Wellen legen werden mindestens etwa 15 %, vorzugsweise etwa 20 bis etwa 30 % der Disulfidbindungen
durch die Wellenlegungslotion gespalten bei Verwendung von natürlichem europäischem Haar als Standard. Bei
Durchführung des erfindungsgemäßen Voreinrollverfahren werden
nicht mehr als etwa 5 % der Disulfidbindungen bei natürlichem
europäischem Haar durch die Sulfit- oder Bisuifitsalze der Voreinroll-Lösung gespalten. Obgleich diese Salze bei
der praktischen Durchführung der Erfindung in einer Konzentration von etwa 1 molar verwendet werden können, wie sie häufig
beim Wellen legen angewendet wird, muß der Verbraucher bei solchen Konzentrationen schnell arbeiten, um eine Spaltung
von zu vielen Disulfidbindungen zu vermeiden und dadurch die Bildung von zu vielen Bunte-Salz-Gruppen (Protein-SSO^-)
zu verhindern, die nach dem Wellen legen in dem Haar zurückbleiben.
Die Probleme, die bei zu vielen restlichen Büntesalz-Gruppen auftreten, werden nachfolgend erörtert. Durch
Anwendung der bevorzugten Konzentration von etwa 0,2 bis etwa 0,3 molar braucht der Verbraucher sich nicht zu beeilen,
da bei diesen Konzentrationen nicht die Mindestmenge von 15 % Disulfidbindungen gespalten wird, die für das Wellen legen
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innerhalb der normalen Behändlungszeiten erforderlich ist.
Ein weiterer Unterschied zwischen der Bisuifit-Wellenlegung
gemäß dem Stand der Technik und gemäß der vorliegenden Erfindung
ist der, daß die SuIfhydrylgruppen (Protein-SH) und
die Büntesalz-Gruppen [Protein-SSO-,-], die bei jedem Verfahren
unter der Einwirkung von Bisulfit- oder Sulfiticnen auf die Disulfidbindungen des tiaarproteins gebildet werden, in
den konventionellen WeIlenlegungsverfahren mittels einer
Fixierstufe, die bei einem pH-Wert von etwa 3 bis etwa 10
durchgeführt wird, zur Rückbildung vor. Disulfidbindungen führen,
während erfindungsgemäß keine derartige Fixierstufe angewendet wird und die Haarprotein-Disuifidbindungen durch
das oxidiererde Neutralisationsmittel rückgebildet werden,
das in Kombination mit der Mercaptan enthaltenden Wellenlegungslösung
verwendet wird» Wenn genügende Mengen an Büntesalz-Gruppen vorhanden sind, um die Wellenlegung (Lockung)
zu ermöglichen, d. tu wenn mehr als etwa 15 % vorliegen, führt die hier durchgeführte oxidative Neutralisation zu einem sich
hart anfühlenden Kaar, das im trockenen Zustand spröde und im feuchten Zustand schwammartig ist. Bei der Durchführung des
erf indungs gemäßen Verfahrens wer dan jedoch weniger als etwa 5 % Büntesalz-Gruppen vor dem Aufbringen der Wellenlegungslotionen
gebildet und deshalb besteht eine geringe Neigung zur Bildung von sich hart anfühlendem sprödem Haar nach der
oxidativen Neutralisation.
In der US-Patentschrift 3 644 084 ist ein Verfahren zur Rück-
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bildung von Haar-Disulfidbindungen, die durch Sulfitolyse
gespalten worden sind, beschrieben. Bei diesem Verfahren werden die Haar-Disulfidbindungen durch Verwendung eines Reagens
vorn Sulfit-Typ gespalten und die Bindungen werden mittels eines Schwefel enthaltenden Reagens (das ein Mercaptan
enthält), das in einer Konzentration von etwa 0,02 bis etwa 0,3 molar vorliegt, rückgcbildet. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird nur eine geringe Menge der Disulfidbindungen (weniger als etwa 5 %) durch SuIfit-Reagentien gespalten,
während die größere Anzahl der Bindungen durch das Mercaptan enthaltende Reagens gespalten wird, das wie bei den kommerziellen
Wellenlegungslotionen in einer Konzentration von etwa
0,5 bis etwa 2,5 molar vorliegt. Das in der obengenannten US-Patentschrift beschriebene Verfahren umfaßt eine Stufe, die
in dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht vorkommt, bei der das
SuIfit-Reagens vor dem Aufbringen des Schwefel enthaltenden
Reagens von dem Haar herunter-gespült wird.
Im Prinzip beginnt das in der US-Patentschrift 3 644 084 beschriebene
Verfahren mit einer starken Sulfit-Behandlung (zur Spaltung von mehr als 15 % der Disulfidbindungen) und daran
schließt sich eine schwache Mercaptanbehandlung (zur Rückbildung der bereits gespaltenen Disulfidbindungen) an. Im Gegensatz
dazu beginnt das erfindungsgemäße Verfahren mit einer schwachen Sulfitbehandlung(zur Spaltung von weniger als etwa
5 % der Disulfidbindungen) und daran schließt sich eine starke Mercaptanbehandlung (zur Spaltung der restlichen Bindungen,
die für die Erzielung einer guten Wellung bzw. Lockung erforderlich ist) an.
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In der obengenannten US-Patentschrift 3 644 084 ist auch ein
analytisches Verfahren zur Bestimmung der Mengen an Büntesalz-Gruppen
und Protein-SH-Gruppen in dem Haar sowie der Restmengen dieser Gruppen nach der Rückbildung der Disulfidbindungen
beschrieben. Die erste Stufe dieses analytischen Verfahrens kann zur Bestimmung der Menge an Disuiridbindungs-Spaltungen,
hervor—gerufen durch die erfindungsgemäße
Voreinro]1-Lösung, angewendet werden. Das Verhältnis von Disulfidbindungs-Spaltungen
zur Gesamtmenge an vorhandenem Disulfid, bestimmt nach dem MNP-Verfahren, multipliziert mit
dem Faktor 100 %, ergibt den Prozentsatz an Disulfidbindungs-Spaltungen,
wie er hier erläutert wird.
Außerdem besteht bei der Bisulfit-Wellenlegung die übliche
Praxis darin, das Haar, das auf Stäbe oder Rollen (Wickler) aufgewickelt ist, mit einer Wellenlegunglotion zu behandeln,
das Haar 10 bis 20 Minuten lang mit einer Piastikhaube zu bedecken, es abzuspülen, das Haar mit einer Fixierlotion zu behandeln,
erneut abzuspülen und dann die Neutralisationsstufe durchzuführen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das
angefeuchtete Haar einfach mit der erfindungs gemäßen Voreiiirollzubereitung
behandelt zur Erzielung einer begrenzten Disulfidbindungs-Spaltung, auf Wickler aufgewickelt und dann
mit einer Mercaptan enthaltenden Wellenlegungslotion behandelt. Der bevorzugte pH-Wert der erfindungsgemäßen Voreinroll-Lösungen
beträgt etwa 6,5 bis etwa 7,5. Besonders bevorzugt ist ein pH-Wert von etwa 6,9 bis etwa 7,0. Dieser bevorzugte
pH-Wertbereich ist auch der pH-Wertbereich, in dem viele kommerzielle Wellenlegungslotionen einschließlich der sauren WeI-lenlegungslotionen
erhältlich sind, und es entstehen daher nur
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wenige, falls überhaupt,Probleme in bezug auf die pH-Wertunverträglichkeit
zwischen der Voreinroll-Lösung und der Wellenlegunglotion. Die erfindungsgemäßen Voreir.ro 11-Lösungen
besitzen auch eine minimale Pufferkapazität, so daß dann,
wenn eine gepufferte Wellenlegungslotion mit einem höheren pH-Wert verwendet wird, der pH-Wert der Voreinro11-Lösung
denjenigen der Wellenlegungslotion nicht stark beeinflußt. Wegen des Bisulfit-SuIfit-Gleichgewichcs überwiegt das Bisulfition
in der Lösung bei pH-Werten von weniger als etwa 7,2.
Vor der Verwendung der erfindungsgemäßen Vcreinroll-Lösungen
wird das zu wellende bzw. zu lockende Haar in der Regel zuerst angefeuchtet. Diese übliche Anfeuchtung ist häufig das
Ergebnis einer vorherigen Wäsche, obgleich ein solches Waschen des Haares zur praktischen Durchführung der Erfindung nicht
erforderlich ist. Nach einem solchen Anfeuchten oder Waschen ist das Haar vorzugsweise handtuchtrocken, so daß es nicht
tropft. Dann wird eine erfindungsgemäße wäßrige Voreinroll-Lösung auf das Haar aufgebracht. Das mit der Voreinroll-Lösung
behandelte Haar wird dann auf Wickler mit dem gewünschten
Durchmesser aufgewickelt und das Maar wird mit der Mercaptan enthaltenden Wellenlegungslotion und dem oxidierenden Neutralisationsmittel,
wie üblich behandelt. Nach dem Trocknen sind die erhaltenen Locken dichter bzw. fester als diejenigen,
die erhalten werden, wenn nur Wasser allein als Voreinrollflüssigkeit
verwendet wird.
Die erfindungsgemäß verwendeten Voreinroll-Lösungen werden
in der Regel so formuliert, daß sie Emulgiermittel, Konditio-
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niermittel, Quellmittel, Konservierungsstoffe, Parfüms, Färbemittel
undd^l. enthalten. Diese Zusätze verbessern den Effekt
und das Aussehen des Produkts und des behandelten Haars f
sie sind jedoch für die praktische Durchführung der Erfindung nicht erforderlich.
Die Erfindung wird die die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Es wurde eine spezifische, Ammoniumbisulfit enthaltende Voreinroll-Lotion
mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung hergestellt;
1. Entionisiertes Wasser 90,00
2. Ammoniumbisulfit (60 %) 5,40
3. Ammoniumsulfat 0,50
4. Ascorbinsäure 0,10
5. Ammoniurnhydroxid bis zu einem pH-Wert
von etwa 6,5 bis etwa 6,8 1,25
6. Ceraphyl 65 - 0,20
2)
7. Tween 20 ' 0,40
8. Duftstoff 0,05
9. Färbelösungen 0,025
10. NH4OH bis auf pH 6,9 bis 7,0
11. Entionisiertes Wasser Rest
100,00
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._Eu£noten zu obengenannter Tabelle
Ein Amid, gebildet aus Minköl-Fettsäure und 1-Aminopropyl-3,3~dimethyl-3-ß-hydroxymethyIarmnoniumchlorid.
Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat.
Die Komponenten 3 und 4 wurden in der Komponente 1 gelöst. Die Komponente 5 wurde zugegeben, darauf folgte die Komponente
2. Die Komponenten 6, 7 und S wurden vorgemischt und der obigen Mischung unter Rühren zugesetzt. Die letzten
Komponenten 10 und 11 wurden zugegeben und die gesamte Mischung wurde gerührt, um sie homogen zu machen.
Teil A - Gl3rcerylmonothioglvkolat
Glycerylmonothioglykolat ist ein Handelsprodukt, das in der Regel etwa 80 Gew.-% Glycerylmonothioglykolat, etwa 1 bis
etwa 6 Gew.-% freie Thioglykolsäure enthält, wobei der Rest des Materials freies Glycerin ist. Der Teil A ist getrennt
von den Teilen B und C abgepackt.
Teil B - gepufferte Base
1. Entionisiertes Wasser 96,05
2. Borax 1,00
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3. Dantoin MDMH ' 0,10
4. Igepal CO 730"' 0,75
5. Duftstoff 0,10
6. Ammoniumhydroxid (28 %) etwa 2,00
100,00 pH-Wert der Lösung 9,9 bis 10,1
MonomethyIoldimethylhydantoin.
Nonylphenol, kondensiert axt Äthylenoxid bis zu einem Phenolgewicht von etwa 73 %.
Die Komponenten 1 bis 5 können alle gemeinsam zugegeben und miteinander gemischt werden, die Komponente 6 wird als letzte
zugegeben und dann gründlich eingemischt.
Etwa 29,4 g des Teils A wurden mit etwa 78,0 g des Teils B gemischt zur Hei stellung einer gepufferten sauren Wellenlegungszubereitung,
deren pH-Wert etwa 6,9 betrug.
Teil C - oxidierendes Neutralisationsmittel
Eine typische oxidierende Neutralisationsmittel-Lösung weist die folgende Zusammensetzung auf:
Komponenten Gew.-%
1. Entionisiertes Wasser 92,252
2. Quaternärer Ammonium-Fettsäure- n
Komplex" 1
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3. Wasserstoffperoxid (3^>
%-ige wäßrige Lösung) 6,230
4. Silikon-Antischäummittel 0,010
5. Phosphorsäure bis auf einen eu a G,OC"
pH-Wert von 3,5
100,000
' Bei dem quaternären Ammonium-Fettsäure-Komplex handelt
es sich um ein Konditionierungsmittel, das der Verbesserung der Kämmbarkeit der fertigen Wellen dient.
Die Komponenten 1 bis 4 können alle gemeinsam zugegeben und
miteinander gemischt werden, wobei die Komponente 5 als letzte zugegeben und dann gründlich eingemischt wird.
Beispiel 3: "ellung von Haar unter Verwendung einer Voreinrollzubereitung
Die Köpfe von Modellen wurden gewaschen und auf übliche Weise mit Wasser gespült und dann handtuchtrocken gemacht, so
daß sie nicht tropften, während sie noch feucht waren. Eine Seite ihrer Köpfe wurde dann auf üblichen Lockenwicklern eingerollt
(während das Haar noch feucht war). Die andere Seite der Köpfe der Modelle wurde mit der Voreinrollzubereitung
gemäß Beispiel 1 behandelt durch Aufgießen der Zubereitung auf das Haar, durch Einarbeiten derselben in das Haar und anschließendes
Aufrollen von Teilen des behandelten Haars auf Wickler, die identisch mit denjenigen .waren, die auf den nur
mit Wasser behandelten Seiten verwendet worden waren. Die Tei-
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le A und B des Beispiels 2wurden wie in Beispiel 2 angegeben
miteinander gemischt und auf beiden- Seiten der Köpfe auf das eingerollte Haar aufgebracht, sobald der Einrcllvorgang beendet
war (innerhalb von 15 bis etwa 45 Minuten, je nach Arbeitsgeschwindigkeit
und je nach Haar des Modells). Nach einer geeigneten Zeitspanne von bis zu etwa 30 Minuten, je nach
dem Haartyp der Modelle und der gewünschten Lockendichte bzw. Lockenfestigkeit wurden die Voreinroll-Lösung und die Wellenlegungslotion
von dem Haar heruntergespült. Der Teil C des Beispiels 2 wurde aif beiden Seiten der Kopfe auf das eingerollte
Haar aufgebracht. Das Neutralisationsmittel wurde dann von dem Haar heruntergespült und das Haar wurde getrocknet.
Die Bewertung der Lockendichte bzw. Lockenfestigkeit auf jeder Kopfhälfte ergab, daß diejenigen Kopfhälften, die mit den
erfindungsgemäßen VoreinrollZubereitungen behandelt worden
waren, dichtere bzw. festere Locken aufwiesen, .als diejenigen,
die nur mit Wasser behandelt worden waren.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend anhand bevorzugter spezifischer
Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs
beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch
der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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^ INSPECTED
Claims (10)
1. Verfahren zum Behandeln von Haar, bei dem das mit Wasser
angefeuchtete Haar auf Wickler aufgewickelt wird, eine Mercaptan enthaltende wäßrige Lösung auf das Haar auf den Wicklern aufgebracht wird, um Disulfidbindungen in dem Haar zu
spalten, und das mit dem Mercaptan benetzte Haar anschliessend mit einem Oxidationsmittel neutralisiert wird, um in
dem Haar Disulfidbindungen wieder auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Haar vor dem Aufwickeln auf
die Wickler mit einer wäßrigen Lösung eines Voreinrollmittels aus der Gruppe der Alkalimetall- und Ammoniumsulfite und der
Alkalimetall- und Ammoniumbisulfite mit einer solchen Konzen-
tration und für eine solche Zeitdauer benetzt wird, daß nicht mehr als etwa 5 % der Disulfidbindungen in dem Haar durch das
Voreinrollmittel vor dem Aufbringen der Mercaptan enthaltenden Lösung gespalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der das Voreinrollmittel enthaltenden wäßrigen Lösung
etwa 6,5 bis etwa 7,5 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Voreinrollmittel in der wäßrigen Lösung in einer Konzentration
von etwa 0,1 bis etwa 1,0 molar vorliegt.
4. Verfahren zum Dauerwellen von Haar, bei dem das mit Wasser angefeuchtete Haar auf Wickler aufgewickelt wird, eine
wäßrige Thioglykolatlösung auf das Haar auf den Wicklern aufgebracht wird, um Disulfidbindungen in dem Haar zu spalten,
und das mit dem Thioglykolat benetzte Haar anschließend mit einem Oxidationsmittel neutralisiert wird, um in dem Haar Disulf
idbindungen wieder auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Haar vor dem Aufrollen auf die Wickler mit einer wäßrigen
Lösung eines Voreinrollmittels aus der Gruppe der Alkalimetall- und Ammoniumsulfite und der Alkalimetall- und Ammoniumbisulf
ite mit einem pH-Wert von etwa 6,5 bis etwa 7,5 in einer Konzentration und für einen solchen Zeitraum, daß
nicht mehr als etwa 5 % der Disulfxdbindungen in dem Haar durch das Voreinrollmittel gespalten werden, benetzt wird,
bevor die Mercaptan enthaltende Lösung aufgebracht wird.
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5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der pH-Wert der das Voreinrollmittel enthaltenden wäßrigen Lösung etwa 6,9 bis etwa 7,0 beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Voreinrollmittel in der Lösung in einer Konzentration
von etwa 0,1 bis etwa 1,0 molar vorliegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Voreinrollmittel in der Lösung in einer Konzentration von etwa 0,2 bis etwa 0,3 molar vorliegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Voreinrollmittel um Ammoniumbisulf it handelt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Thioglykolat um Glycerylthioglykolat handelt.
10. Verfahren zum Dauerwellen von Haar, bei dem das mit Wasser angefeuchtete Haar auf Wickler aufgewickelt wird, eine
wäßrige Glycerylthioglykolatlösung auf das Haar auf den Wicklern aufgebracht wird, um Dxsulfidbindungen in dem Haar zu
spalten, und das mit dem Glycerylthioglykolat benetzte Haar anschließend mit einem Oxidationsmittel neutralisiert wird,
um in dem Haar Disulfidbindungen wieder auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Haar vor dem Aufwickeln auf die Wickler
mit einer wäßrigen Lösung eines Ammoniumbisulfit-Vorein-
030008/0612
rollmittels rait einer Konzentration von etwa 0,2 bis etwa
O,3nv.olar und einem pH-Wert von etwa 6,9 bis etwa 7,0 innerhalb
eines solchen Zeitraumes benetzt wird, daß nicht
mehr als etwa 5 % der Disulfidbindungen in dem Haar durch das Vorexnrollraittel gespalten werden, bevor die Mercaptan enthaltende Lösung aufgebracht wird.
mehr als etwa 5 % der Disulfidbindungen in dem Haar durch das Vorexnrollraittel gespalten werden, bevor die Mercaptan enthaltende Lösung aufgebracht wird.
Ü3GQQ8/Q612
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