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"Doppeldrahtmaschine"
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Zwirnmaschinen nach dem Doppeldrahtprinzip sind mit vertikaler Anordnung
der Spindelachse und mit horizontaler Anordnung der Spindelachse bekannt. Beide
Maschinentypen sind als doppelseitige Maschinen ausgebildet. Ein Ausführungsbeispiel
für eine Doppeldrahtmaschine mit horizontaler Spindelachse findet sich z.B. in der
DE-OS 19 30 207 (Bag. 674) = US-PS 3,641,757.
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Bei Doppeldrahtmaschinen bildet der die Spindel verlassende Faden
zwischen der sogenannten "Speicherscheibe" und einem fluchtend zur Spindelachse
angeordneten Ballonfadenführer einen Ballon.
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Durch das Bestreben, auf möglichst kleinem Raum eine Vielzahl von
Spindeln unterzubringen, besteht die Gefahr, daß die Fäden benachbarter Spindeln
ineinanderschlagen und dadurch gegenseitig Fadenbruch verursachen. Diese Gefahr
wird zwar bei Verwendung von sogenannten Ballonbegrenzern" herabgemindert. Ballonbegrenzer
sind zylindrische Töpfe, welche die Spindel konzentrisch umgeben und den Durchmesser
des Fadënballons dadurch einengen, daß der Fadenballon auf dem Innenumfang des Ballonbegrenzers
schleift.
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Aber auch bei Verwendung eines derartigen Ballonbegrenzers besteht
die Gefahr der gegenseitigen Beeinträchtigung der Spindeln im Falle des Fadenbruchs,
da dann das gebrochene, freie Fadenende von der noch rotierenden Spindel herumgeschleudert
und in den Ballon der Nachbarspindel geschlagen wird.
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Aus diesem Grunde werden Mittentrennwände zwischen den Spindelreihen
einer Doppeldrahtmaschine verwandt. Diese Mittentrennwände beeinträchtigen zwar
die Bedienbarkeit, bilden aber andererseits einen gewissen Schutz vor der gegenseitigen
Beeinträchtigung der Spindeln. Zur besseren Bedienbarkeit sind die Trennwände möglichst
niedrig. Dadurch besteht andererseits die Gefahr, daß bei lang gezogenem Ballon
die gegenseitige Beeinträchtigung der Spindeln nicht wirksam verhindert wird.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Mittentrennwand unabhängig
von dem eigentlichen Maschinengestell und insbesondereder Maschinenständer in die
Doppeldrahtmaschine zu integrieren. Die Lösung sieht vor, daß die Mittentrennwand
mit der Spindelbank zu einer Baueinheit verbunden wird, wobei die Spindelbank plattenförmig
zur Aufnahme von zwei parallelen Spindelreihen ausgebildet ist. Es sei erwähnt,
daß diese plattenförmige Ausbildung der Spindelbank nicht ausschließt, daß die Spindelbank
Durchbrechungen erhält.
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Das wesentliche Kriterium der plattenförmigen Ausbildung der Spindelbank
besteht darin, daß die Spindelbank ein Bauelement ist, auf welchem zwei Spindelreihen
in einer gemeinsamen Ebene gelagert werden können.
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Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch Verbindung
der Mittentrennwand mit der Spindelbank und durch Ausbildung der Spindelbank als
selbständiges Bauelement die Montage der Mittentrennwand sdir wesentlich vereinfacht
wird. Insbesondere kann die Baueinheit aus Spindelbank und Mittentrennwand wahlweise
für IJorizontal- oder Vertikalmaschinen verwandt werden. Dabei bestehen auch bei
Horizontalmaschinen keine Probleme der Verbindung der Mittentrennwand mit dem Maschinengestell
und den Maschinenständern.
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Die bevorzugte Ausführung nach Anspruch 2 sieht vor, daß sich auf
dem freien Ende der Mittentrennwand die Ballonfadenführer befinden.
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Hierdurch werden auch die Ballonfadenführer von dem Maschinengestell
unabhängig gelagert.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 3 sieht vor,
daß die Mittentrennwand zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil mit der
Spindelbank fest verbunden ist, während ein zweiter Teil relativ zu dem ersten Teil
verschiebbar und feststellbar ist. Hierdurch wird die Höhe der Mittentrennwand einstellbar.
Dadurch kann die Höhe der Mittentrennwand an die Höhe des Fadenballons angepaßt
werden. Dadurch wird es möglich, eine gegenseitige Beeinflussung der Spindelreien
- auch bei veränderter Ballonhöhe - mit Sicherheit zu vermeiden. Die Höhenverstellung
geschieht z.B. durch eine Gewindespindel-Mutter-Verbindtlng.
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Eine automatische Anpassung der der Mitten trennwand an die Ballon
höhe
ergibt sich durch die Kombination von Anspruch 2 und Anspruch 3, wonach die Ballonfadenführer
auf dem freien Ende des beweglichen Teils der Mittentrennwand angeordnet sind.
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Die Spindelbank wird zur Realisierung des Erfindungsvorschlags vorteilhaft
aus zwei länglichen Tragplatten zusammengesetzt, die an jeweils einer Längskante
abgewinkelt sind und mit den so entstehenden Längsflanken miteinander verbunden
werden, wobei sie den Unterteil der Mittentrennwand zwischen sich einklemmen.
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Hierzu wird der Unterteil vorzugsweise aus zwei treppenförmig abgewinkelten
Blechen gebildet, die mit einem Stufenabschnitt aneinandergelegt und in diesem Bereich
zwischen den Länqsflanken der Tragplatten eingeklemmt werden. Hierdurch entsteht
eine stabile, jedoch fertigungstechnisch vorteilhafte Baueinheit.
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Im folgenden werden Ausführ;ngsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 eine Doppeldrahtmaschine mit vertikaler Ausrichtung
der Spindelachsen (Vertikalmaschinen); Fig. 2 eine Doppeldrahtmaschine mit horizontaler
Ausrichtung der Spindelachsen (Horizontalmaschine); Fig. 3 den Querschnitt durch
eine Spindelbank; Fig. 4 die Draufsicht (schematisch) auf eine Doppeldrahtmaschine;
Fig. 5 dit Anordnung der Teile einer zweiteiligen Spindelbank in einem Feld; Fig.
6 eine andere Anordnung dieser Art für ein Feld.
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Da die Horizontalmaschine und Vertikalmaschine nach dieser Brfindung
im wesentlichen aus den gleichen Elementen aufgebaut sind, insbesondere gleiche
Spindelbänke und Spindeln besitzen, werden im folgenden für gleiche Teile auch gleiche
Bezugszeichen verwandt.
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Dargestellt ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen nach Fig.
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1 und Fig.2 im wesentlichen ein Feld einer zweiseitigen Doppeldrahtmaschine.
Jedes Feld ist zwischen zwei senkrechten Maschinenständern 1 angeordnet. Die in
jedem Feld gelagerten Spindelbänke sind für Vertikal- und Horizontalmaschinen identisch
ausgebildet und zwar nach dem in Fig. 3 gezeigten Querschnitt.
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In Fig. 1 ist zwischen den Maschinenständern 1 mittels Befestigungswinkeleisen
31 jeweils die Spindelbank 2 eines Feldes der Doppeldrahtmaschine montiert. Die
Spindelbank weist zu beiden Seiten Seitenflanken 3 auf. Die Spindelbank wird - wie
Fig. 3 im einzelnen zeigt - aus zwei im Querschnitt U-förmig abgekanteten Platten
2.1 und 2.2 gefertigt, die mit den-Flanken 25 miteinander verschraubt werden. In
der Mittelebene der Spindelbank ist eine Mitten-L-rennwand montiert. Die Mittentrennwand
besteht aus dem Unterteil 4, das U-förmig ausgebildet ist, sowie dem
Oberteil
5, welches in deBn Unterteil teleskcpartig
stellbar gelagert ist. Auf dem Oberteil 5 der Mittentrennwand befinden sich die
Halterungen 14 für die Ballonfadenführer 13.
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Das Unterteil wird aus zwei treppenförmig abgewinkelten Blechen gebildet,
die mit jeweils einem Abschnitt aneinandergelegt und zwischen den Flanken 25 eingeklemmt
und auf diese Weise mit der Spindelbank verbunden sind.
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Wie in Fig. 3 weiter dargestellt, sind die Mittentrennwandteile 4
und 5 durch eine Gewindespindel 27 und eine Gewindemutter 28 miteinander verbunden.
In jedem Feld der Maschine ist an den lnden der Mittentrennwand jeweils eine Gewindespindel
angebracllt.
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Durch Drehung der Gewindespindel kann die Höhenlage der Ballonfadenführer
13 simultan mit der höhe der Mittentrennwand verstfrllt werden.
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Auf der Spindelbank 2 sind die Lagerqehäuse 8 für die Spindeln 6 ortsfest
gelagert. Die Spindeln 6 bestehen insbesondere aus Wirtel 7, Ballonbegrenzer 9,
Schutztopf 10, Ablaufspule 11 und Spindeloberteil 12. Der Aufbau einer Doppeldrahtzwirnspindel
ist an sich bekannt. Eine derartige Doppeldrahtzwirnspindel ist beispielsweise in
dem US-Patent 3,295,306 (Bag. 554) dargestellt. Eine geeig-Verbindung des Lagergehäuses
8 mit der Spindelbank 2 ergibt ¢;i(ll zum Beispiel aus dem US-Patent 3,716,980 (Bag.
694). Die zur Atlfnahme der Lagergehäuse 8 vorgesehenen oeffnungen der Spindelbank
sind bei 20 mit den dazugehörigen Bajonetthalterungen dargestellt. Die Spindelbänke
werden feldweise mit Befestigungswinkeleisen 31 in den Ständern 1 befestigt. Im
Fadenlauf abwärts von den FadenfUhrern 13 befindet sich eine drehend angetriebene
Welle mit den Vorabzugsrollen 15. Diesen, im Fadenlauf nachgeschaltet, ist die Changierstange
16 mit den Changierfadenführern 17. Die Changierstange 16 erstreckt sich in Maschinenlängsrichtung
und wird in Mascl1lnenlängsriChtung zur Verlegung des Fadens zu einer Kreuzst)ule
hin- und herbewegt. Auf einer weiteren drehend angetriebenen Welle befinden sich
die Treibwalzen 18, die zum Umfangsantrieb der frei drehbaren Spulen 19 dienen.
Einzelheiten zur Lagerung dieser Spulen sind bekannt und hier nicht gezeigt.
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Die Spindellagerung ist so aufgebaut, daß die Wirtel 7 auf der einen
Seite der Spindelbank und die Spindeln selbst auf der anderen
Seite
der Spindelbank auokr2gen. Der Antrieb der Wirtel geschieht durch Treibriemen 22,
welcher tangential an den Wirteln anliegt (Tangentialriemen). Der Tangentialriemen
wird durch geeignete Führungs- und Spannelemente - z.B. Rollen 33 - gegen die Wirtel
gedrückt, geführt und gespannt. Zur Lagerung der Rollen 33 dient der Balken 26.
Der Balken 26 ist ebenfalls zwischen den beiden, ein Maschinenfeld begrenzenden
Maschinenständern 1 gelagert und zwar unabhängig von der Spindelbank mittels eines
selbständigen Verbindungsstücks in Form des Befestigungswinkeleisens 32. Hierdurch
sind Spindelbank und Spindel lagerung einerseits sowie die Riemenführung andererseits
schwingungs- und geräuschmäßig voneinander isoliert.
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Die Horizontalmaschine weist im Gegensatz zu der Vertikalmaschine
auf jeder Maschinenseite zwei Spindelreihen auf mit horizontal ausgerichteten Spindeln.Es
ist auf jeder Maschinenseite lediglich eine Welle für Vorabzugsrollen 15 vorgesehen,
wobei aber die doppelte Anzahl von Vorabzugsrollen 15 auf dieser Welle gelagert
ist. Auf jeder Maschinenseite sind zwei Etagen von Aufwicklungen angebracht, die
im übrigen den Aufwicklungen der Vertikalmaschine entsprecllen.
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In dem Ausführungsbeispiel werden Spindeln einer jeden Maschinenseite
durch jeweils einen Treibriemen 23 und Treibriemen 24 angetriebes. Die Spindelbänke
sind so angeordnet, daß sie gemeinsam mit den Abdeckungen 29 und 30 ein kastenförmiges
Gehäuse bilden, in welches die Wirtel 7 auskragen und in welchem die Riemen 23,
24 geführt sind. In dem Kasten befinden sich weiterhin auch die Balken 26, welche
- wie im Fall der Vertikalmaschine - zur Aufnahme der Leit- und Andrückrollen für
die Treibriemen dienen. Die Balken sind auch bei der Horizontalmaschine geräusch-
und schwingungstechnisch isoliert von der Spindelbank gelagert und mit den in Fig.
3 sichtbaren Winkeleisen 32 an den Ständern 1 eines jeden Feldes befestigt.
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In Fig. 4 ist schematisch eine Draufsicht auf eine Doppeldrahtmaschine
gezeigt, die sowohl eine Horizontal- als auch eine Vertikalmaschine darstellen kann.
Jeder dieser Maschinentypen ist zweiseitig (A-Seite, B-Seite) und in Längsrichtung
in Felder 81 durch Maschinenständer 1 unterteilt. Alle Felder sind im Aufbau identisch.
An den Enden der Maschine befinden sich einerseits das Antriebsgehäuse mit Motor
34 und die nicht dargestellten Getriebeverbindungen für den Antrieb der Treibriemen
für die Spindeln, der Treibwalzen für die
Aufwickelspulen, der
Vorabzi:g.wellen und der Changiereinrichtung.
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Am anderen Ende befinden sich insbesondere Spann- und Umlenkrollen
für die Treibriemen im Gehäuse 83.
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Durch die erfindungsgemäßen Spindelbänke, wie sie im Querschnitt in
Fig. 3 und Fig. 5 gezeigt sind, entsteht eine Iforizontalmaschine mit einem Aufbau,
wie er z.B. in dem US-Patent 3,641,757 (Bag. 674) offenbart ist. Dieser Maschinenaufbau
bietet hinsichtlich Einwirkung auf die Umwelt (GerSuschdAnpfung, , Schwingungsdämpfung)
und hinsichtlich Bedienung erhebliche Vorteile. Es sei erwähnt, daß diese Ilorizontalmaschine
ebenfalls die Verkleidungen aufweisen kann, die auch in dem bereits zitierten US-Patent
3,641,757 (Bag. 674) gezeigt sind.
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Diese Spindelbank zeichnet sich - wie insbesondere aus Fig. 5 Edr
ein Feld ersichtlich ist, dadurch aus, daß die Spindeln der einen Reihe gegenüber
den Spindeln der anderen Reihe versetzt, d.h. auf Lacke gesetzt sind. Das bietet
bei Horizontalmaschinen erhebliche Vorteile für den ungehinderten Fadenlauf. Dieselbe
Spindelbank kann aber auch für die in der Anschaffung billigere und kleinere Vertikalmaschine
verwandt werden. Dementsprechend ist auch in Fig. 1 dargestellt, daß die Spindeln
6 der linken und der rechten Mascllinellseite (A-Seite und B-Seite) gegeneinander
versetzt sind, derart, daß die Spindeln der einen Seite und der anderen Seite auf
Lücke stellen. Dad u rcll ergibt sich - wie bei der Slorizontalmasclline nacii Fig.
2 - in jedem Feld der Maschine und auf jeder Maschinenseite jeweils ein freier Raum
80 von der Breite einer halben Spindelteilung oder wenig mehr. In den dadurch entstehenden
freien Raum können bei beiden Maschinentypen Aufnahmebehälter 21 für Fadenbremsen
gesetzt werden.
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Dadurch die erfindungsgemäße Gestaltung der Spindelbank kann man die
Tragplatten 2.1 und 2.2 aber nicht nur so miteinander verbinden, daß - wie in Fig.
5 gezeigt - der Freiraum 80 der Tragplatten 2.1 und 2.2 sich an entgegengesetzten
Enden eines Feldes befindet und die Spindeln gegeneinander versetzt sind, sondern
auch so, daß sich der Freiraum 80 jeder Tragplatte 2.1, 2.2 auf demselben Ende des
Feldes 81 befindet. Die Spindeln der beiden Reihen einer Spindelbank liegen danfl
- wie in Fig. 6 für ein Feld gezeigt - einander gegenüber. Diese in Fig. 6 gezeigte
Spindelbank könnte für eine Vertikalmaschine der in Fig. 2 gezeigten Art verwendet
werden, wobei allerdings die Spindeln nicht auf Lücke gesetzt sind.
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Die Verbindung der Mittentrennwand mit der Spindelbank zu einer Baueinheit
- wie sie in den Ausführungsbeispielen nach dieser Erfindung dargestellt ist - schafft
Vorteile hinsichtlich der Montage und des Einsatzes der Mittentrennwand in Vertikal-
und Horizontalmaschinen, da Spindelbank und Mittentrennwand eine selbsttragende,
vormontierbare Baueinheit darstellen, die in einfacher Weise mit den Maschinenständern
verbunden werden kann.
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Die zweiteilige Ausbildung der Mittentrennwand erlaubt die Anpassung
ihrer Höhe an die Ballonhöhe. Sie läßt sich insbesondere dann leicht verwirklichen,
wenn die Mittentrennwand nicht-wie bisher mit dem Maschinengestell bzw. den Maschinenständern
-, sonderr - wie erfindungsgemäß vorgesehen - mit der plattenförmigen Spindelbank
fest verbunden ist.
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BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Maschinenständer 2 Spindelbank 2.1 Tragplatte
2.2 Tragplatte 3 Seitenflanken der Spindelbank 4 Mittentrennwand-Unterteil 5 Mittentrennwand-Oberteil
6 Spindel 7 Wirtel 8 Lagergehäuse 9 Ballonbegrenzer 10 Schutztopf 11 Ablaufspule
1 2 Spindeloberteil 13 Ballonfadenführer 14 Befestiaungskopf 15 Vorabzugrolle 16
Changierstange 17 Changierfadenführer 18 Treibwalze 19 Spule 20 Bajonetthalterung
für Spindellager 8 21 Aufnahmebehälter für Fadenbremse 22 Treibriemen für Vertikalmaschine
23) 24) Treibriemen fur Horizontalmaschine 25 Flanken der Tragplatten 26 Balken
27 Gewindespindel 28 Gewindemutter 29 Abdeckungen 30 Abdeckung 31 Befestigungswinkel
für Spindelbank 32 Befestigungswinkel für Balken 26 33 Führungsrollen 34 Motor 80
Freiraum 81 Feld 82 Antriebsgel1äuse 83 Gehäuse
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