DE2925620A1 - Verfahren zur pyrolyse von abfallstoffen - Google Patents
Verfahren zur pyrolyse von abfallstoffenInfo
- Publication number
- DE2925620A1 DE2925620A1 DE19792925620 DE2925620A DE2925620A1 DE 2925620 A1 DE2925620 A1 DE 2925620A1 DE 19792925620 DE19792925620 DE 19792925620 DE 2925620 A DE2925620 A DE 2925620A DE 2925620 A1 DE2925620 A1 DE 2925620A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- waste
- materials
- pyrolysis
- smoldering
- added
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B57/00—Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general
- C10B57/04—Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general using charges of special composition
- C10B57/06—Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general using charges of special composition containing additives
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62D—CHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
- A62D3/00—Processes for making harmful chemical substances harmless or less harmful, by effecting a chemical change in the substances
- A62D3/40—Processes for making harmful chemical substances harmless or less harmful, by effecting a chemical change in the substances by heating to effect chemical change, e.g. pyrolysis
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B53/00—Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
- C10B53/07—Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form of solid raw materials consisting of synthetic polymeric materials, e.g. tyres
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62D—CHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
- A62D2101/00—Harmful chemical substances made harmless, or less harmful, by effecting chemical change
- A62D2101/20—Organic substances
- A62D2101/22—Organic substances containing halogen
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E50/00—Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
- Y02E50/30—Fuel from waste, e.g. synthetic alcohol or diesel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/141—Feedstock
- Y02P20/143—Feedstock the feedstock being recycled material, e.g. plastics
Description
-
- Verfahren zur Pyrolyse von Abfallstoffen
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Pyrolyse von AbEallstofen mit einem Gehalt an Polyvinylchlorid und/oder fluorhaltigen Polymeren, wobei die Abfallstoffe bei einer Temperatur zwischen 300 und 600"C unter Umwälzen verschwelt werden.
- Bei der Verschwelung von Abfallstoffen mit einem mehr oder weniger hohen Gehalt an PVC und/oder fluorhaltigen Polymeren (z.B. Kunststoff der Handelsbezeichnung Teflon) entstehen Halogen-Wasserstoffsäuren ( HF, HCl), die beträchtliche Probleme bei der Gas- und Abwasserreinigung verursachen und zum Einsatz kostspieliger Materialien für die Anlagenteile der Schwelstufe und des nachfolgenden Gasreinigungsstranges zwingen.
- Zu beachten ist dabei, daß nach den neuen gesetzlichen Bestimmungen (vgl. insbesondere die allg.
- Verwaltungsvorschrift zum Bundes- Immissionschutzgesetz) bei der Verbrennung von Haushaltsabfällen bezüglich der Chlor- und Fluor-Emission beispielsweise gilt, das bei Anlagen mit einem Massenstrom an Abfällen von mehr als 0,75 t/h die gasförmigen Emissionen im Abgas an anorganischen Chlorverbindungen - angegeben als Cl - 100 mg/m3 und an Fluorverbindungen - angegeben als F - 5 rng/m3 nicht überschreiten dürfen. Die Einhaltung dieser sogenannten TA-Luft (Abkürzung von "Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft") bedingt einen hohen anlagentechnischen Aufwand für die Gas-und Abwasserreinigung der bei der Pyrolyse von Abfallstoffen mit hohem Gehalt an PVC und/oder fluorhaltigen Polymeren entstehenden Schwelgase.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Pyrolyse derartiger Abfallstoffe zu entwickeln, das sich durch einen wesentlich verringerten Aufwand für die Gas- und Abwasserreinigung auszeichnet, das es insbesondere bei der Pyrolyse von Gewerbe- und Industriemüll gestattet, unter Einhaltung der TA-Luft auf eine Gaswäsche überhaupt zu verzichten und das schließlich den Einsatz billigerer Materialien bei den mit dem Schwelgas in Berührung kommenden Anlagenteilen gestattet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Abfallstoffen vor und/oder beim Schwelprozeß feinkörnige basische Materialien zugesetzt werden.
- Durch diese basischen Materialien (wie Kalkstein, gebrannter Kalk, Kalkhydrat, Dolomit und dgl.) werden die beim Schwelprozeß entstehenden sauren Gase (insbesondere die Halogen- Wasserstoffsäuren HF und HCl) weitgehend absorbiert, wobei als Salze Calziumchlorid (CaCl2) und Calciumfluorid (CaF2) entstehen, die als Feststoffanteil über den Schweiz koks bzw. den bei einer Entstaubung der Schwelgase in einem Zyklon anfallenden Zyklonstaub mit ausgetragen werden.
- Die basischen Materialien werden zweckmäßig in einem überstöchiometrischen Verhältnis - bezogen auf die beim Schwelprozeß entstehenden Halogen-Wasserstoffsäuren - zugesetzt. Wie die der Erfindung zugrundeliegenden Versuche zeigten, ergibt sich hierdurch eine Reduzierung der im Schwelgas noch ausgetragenen sauren Bestandteile um mindestens eine Zehnerpotenz. Für die nahezu quantitative Absorption der beim Schwelen entstehenden sauren Gase an die zugesetzten basischen Materialien erweisen sich dabei die im Schwelreaktor vorliegenden Verhältnisse als besonders günstig (durch das von der Schweltrommel bewirkte Umwälzen der Materialien ergibt sich ein inniger, ständig erneuerter und verhältnismäßig lang dauernder Kontakt zwischen den bei der thermischen Zersetzung der Abfallstoffe sich bildenden, gasförmigen Halogenwasserstoffsäuren und den feinkörnigen basischen Materialien).
- Durch den erfindungsgemäßen Zusatz basischer Materialien kann der Anteil saurer Bestandteile in den Schwelgasen so weit reduziert werden, daß eine anschließende Gaswäsche zur Einhaltung der TA-Luft nicht mehr erforderlich ist. Dies gilt insbesondere für Gewerbe- und Industriemüll, der wegen der geringen Anteile von Eiweißstoffen keine Gaswäsche zur Beseitigung von beim Schwelprozeß freiwerdendem Ammoniak erfordert.
- Bei der Pyrolyse von Gewerbe- und Industriemüll mit einem hohen Gehalt an PVC und/oder fluorhaltigen Polymeren, wie Kunststoffabfällen, blschlämmen, Altölen, Altreifen usw. können somit beim erfindungsgemäßen Verfahren die entstehenden Schwelgase ohne vorherige Gaswäsche gespeichert und verbrannt oder sofort verbrannt werden.
- Durch die Reduzierung des Schadstoffaustrages ergibt sich beim erfindungsgemäßen Verfahren ferner die Möglichkeit, wegen der verminderten Korrosionsgefahr wesentlich billigere Materialen für alle mit dem Schwelgas in Berührung kommenden Anlagenteile zu verwenden.
- Bei einer leicht überstöchiometrischen Zugabe der basischen Materialien ergibt sich ferner ein weiterer positiver Effekt. Die Umwälzbewegung der Materialien in der Schweltrommel hat eine sehr gute Durchmischung der Abfallstoffe mit den zugesetzten basischen Materialien in absolut trockenem Zustand zur Folge. Der entstehende Schwelkoks erhält dabei pH-Werte größer meisten als 9, wobei die Schwermetalle in Zusammensetzungen vorliegen, die keine Auslaugung des deponierten Schwelkokses (bezüglich der Schwermetalle) durch Sickerwasser ermöglichen.
- Für die Menge der beim erfindungsgemäßen Verfahren zugesetzten basischen Materialien sind im wesentlichen folgende Überlegungen ausschlaggebend: Je höher der Anteil zugesetzter basischer Materialien ist, umso niedriger ist der HCl- bzw.
- HF-Schadstoffaustrag über das Schwelgas. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es jedoch im allgemeinen nicht sinnvoll, bis in die Nähe einer 100 %-igen Schadstoffeinbindung zu gehen. Es genügt im allgemeinen, so viel basische Mate- rialien zuzusetzen, daß die eingangs genannten Bedingungen der TA-Luft eingehalten werden.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen folgende Beispiele: Beispiel 1 Pyrolyse von Hausmüll mit einem Gesamtgehalt an Cl von ca. 1 %, d.h. pro 1 t Hausmüll 10kg Chlor, ferner mit einem Fluorgehalt, der um eine Zehnerpotenz niedriger liegt, also etwa 1 kg F (pro t Müll).
- Der Schwelprozeß erfolgt in einer Schweltrommel bei einer Schweltemperatur von 5500C und einer Verweilzeit von 45 min; Werden den Abfallstoffen beim Schwelprozeß keine basischen Materialien zugesetzt, so werden(bezogen auf 1 t Hausmüll) 7,5 kg Cl im Schwelkoks und 2,5 kg Cl als HCl im Schwelgas ausgetragen.
- Aus 1 t Müll entstehen rund 1000 Nm3 Schwelgas und hieraus bei Verbrennung 2500 Nm3 Rauchgas.
- Daraus ergibt sich ein Schadstoffgehalt von 3 1000 mg HCl/Nm Rauchgas, was den Grenzwert der TA-Luft um das Zehnfache übersteigt.
- Wird nun dem Hausmüll vor Aufgabe in die Schweltrommel basisches Material, beispielsweise Kalk, in mindestens stöchiometrischem Verhältnis (be- zogen auf die beim Schwelprozeß frei werdenden Halogen-Wasswerstoffsäuren) zugesetzt, so erniedrigt sich der HCl-Austrag in den Schwelgasen um mindestens 90 %.
- Bei Zugabe von 2,5 kg Ca(OH)2 ergibt sich ein HCl-Austrag über das Schwelgas von 250 g bezogen 3 auf 1 t Müll und damit von 100 mg HCl/Nm3 Rauchgas. Der Grenzwert für TA-Luft ist damit eingehalten.
- Der Fluorgehalt im Müll wird nur zu etwa 3-5 % über das Schwelgas ausgetragen. Diese geringe Menge wird beim Hausmüll durch den zugesetzten Kalk vollständig mit eingebunden.
- Das entstehende Schwelgas enthält wegen der im Hausmüll enthaltenen Eiweißstoffe eine beträchtliche Menge Ammoniak. Bezogen auf 1 t Hausmüll werden vom Schwelgas etwa 1,5 kg NH3 mitgeführt.
- Zur Beseitigung dieses Ammoniaks erfolgt eine geeignete Gaswäsche der Schwelgase.
- Beispiel 2 Pyrolyse von Gewerbe- und Industriemüll, insbesondere von Kunststoffabfällen mit 4 % PVC.Bezogen auf 1 t Abfall entspricht dies einem Gehalt an ca.
- 20 kg Cl.
- Die Verfahrensbedingungen in der Schwelstufe entsprechen dem ersten Beispiel.
- Wird als basisches Material 30 kg Kalkhydrat pro t Abfall (entsprechend einem stöchiometrischen Verhältnis von 1,5) zugesetzt, so wird der TA-Luft-3 Grenzwert von 100 mg HCl/Nm Rauchgas gewährleistet.
- Durch ein noch höheres stöchiometrisches Verhältnis läßt sich der Wert des in den Schwelgasen bzw.
- nach Verbrennung der Schwelgase in den Rauchgasen ausgetragenen HCl weiter senken.
- Der Austrag an Ammoniak über das Schwelgas beträgt ca. 100 g (bezogen auf 1 t Gewerbe- oder Industriemüll). Im Hinblick auf die hohe Einbindung der Halogen-Wasserstoffsäuren kann auf eine Gaswäsche vollständig verzichtet werden.
- Bei der Pyrolyse von Kunststoffabfällen mit einem höheren Gehalt an fluorhaltigen Polymeren muß der Zusatz basischer Materialien im gleichen stöchiometrischen Verhältnis erfolgen, wie oben für das Cl beschrieben.
- Durch den erfindungsgemäßen Zusatz basischer Materialien zu den Abfallstoffen wird auch der Gehalt des Schwelkokses an bestimmten unerwünschten Nichtmetallen und Schwermetallen wesentlich gesenkt, wie folgende Eluatwerte des Schwelkokses (bei Verschwelung ohne und mit Kalkzusatz) zeigen: Schwelen ohne Schwelen mit Kalkzusatz Kalkzusatz S04 100-200 mg/l 20-40 mg/l F 0,44 mg/l Hg 0,01 mg/l Mn 0,1 mg/l Wie bereits erwähnt, erfolgt durch den Zusatz feinkörniger basischer Materialien beim Schwelprozeß eine Stabilisierung der Schwermetalle im Schwelkoks. Die Schwermetalle liegen weitgehend in Form wasserunlöslicher Hydroxide vor, so daß keine Auslaugung des deponierten Schwelkokses (bezüglich der Schwermetalle) durch Sickerwasser erfolgt, sofern durch die Art oder Menge des Zusatzes sichergestellt ist, daß der pH-Wert der Auslaugflüssigkeit zwischen 7,5 und 9,5 liegt.
- Das bei den oben erläuterten Beispielen 1 und 2 eingesetzte basische Material (Kalkhydrat) zeigt folgende Siebanalyse: 99,5% 0,2 mm 99% 0,1 mm 98,5% 0,08 mm 96% 0,063 mm 94% 0,05 mm 91% 0,04 mm 90% 0,032 mm 50% 0,002 mm 12% 0,001 mm 99% sind kleiner als 100
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur Pyrolyse von Abfallstoffen mit einem Gehalt an Polyvinylchlorid und/oder fluorhaltigen Polymeren, wobei die Abfallstoffe bei einer Temperatur zwischen 300 und 6000C unter Umwälzen verschwelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Abfallstoffen vor und/oder beim Schwelprozeß feinkörnige basische Materialen zugesetzt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die basischen Materialien in einem überstöchiometrischen Verhältnis - bezogen auf die beim Schwelprozeß entstehenden Halogen-Wasserstoffsäuren - zugesetzt werden.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, insbesondere zur Pyrolyse von Gewerbe- und Industriemüll, enthaltend Kunststoffabfälle, ölschlämme, Altöle und/oder Altreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelgase ohne vorherige Gaswäsche verbrannt werden.
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, insbesondere zur Pyrolyse von Hausmüll, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelgase zur Entfernung des darin enthaltenen Ammoniaks einer Gaswäsche unterworfen werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelgase in einer zweiten Vefahrensstufe bei Temperaturen zwischen 1000 und 12000C gecrackt werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als basische Materialien Kalkstein, gebrannter Kalk, Kalkhydrat und/oder Dolomit Verwendung finden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwelprozeß bei einer Temperatur zwischen 500 und 6000C und einer Verweilzeit der Abfallstoffe in der Schweltrommel zwischen 30 und 60 Minuten erfolgt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugesetzten basischen Materialien bei Zugabe eine Korngröße kleiner als 1 mm besitzen.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925620 DE2925620A1 (de) | 1979-06-25 | 1979-06-25 | Verfahren zur pyrolyse von abfallstoffen |
US06/157,260 US4303477A (en) | 1979-06-25 | 1980-06-09 | Process for the pyrolysis of waste materials |
DK263880A DK263880A (da) | 1979-06-25 | 1980-06-20 | Fremgangsmaade til pyrolyse af affaldsstoffer |
AT80103576T ATE13314T1 (de) | 1979-06-25 | 1980-06-24 | Verfahren und anlage zur pyrolyse von abfallstoffen. |
AT83109703T ATE52101T1 (de) | 1979-06-25 | 1980-06-24 | Verfahren zur pyrolyse von abfallstoffen. |
DE8080103576T DE3070641D1 (en) | 1979-06-25 | 1980-06-24 | Process and installation for pyrolysis of waste material |
EP80103576A EP0022214B1 (de) | 1979-06-25 | 1980-06-24 | Verfahren und Anlage zur Pyrolyse von Abfallstoffen |
EP83109703A EP0111081B1 (de) | 1979-06-25 | 1980-06-24 | Verfahren zur Pyrolyse von Abfallstoffen |
DE8383109703T DE3072178D1 (de) | 1979-06-25 | 1980-06-24 | Verfahren zur pyrolyse von abfallstoffen. |
ES492735A ES8200719A1 (es) | 1979-06-25 | 1980-06-25 | Procedimiento e instalacion para la pirolisis de productos de desecho con componentes que contienen halogenos, azufre y-o metales pesados. |
JP8636780A JPS5651280A (en) | 1979-06-25 | 1980-06-25 | Pyrolyzing method for discarded material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925620 DE2925620A1 (de) | 1979-06-25 | 1979-06-25 | Verfahren zur pyrolyse von abfallstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925620A1 true DE2925620A1 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=6074114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792925620 Withdrawn DE2925620A1 (de) | 1979-06-25 | 1979-06-25 | Verfahren zur pyrolyse von abfallstoffen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5651280A (de) |
DE (1) | DE2925620A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4458095A (en) * | 1982-09-30 | 1984-07-03 | Ford Motor Company | Use of zinc and copper (I) salts to reduce sulfur and nitrogen impurities during the pyrolysis of plastic and rubber waste to hydrocarbons |
US4515659A (en) * | 1982-09-30 | 1985-05-07 | Ford Motor Company | Pyrolytic conversion of plastic and rubber waste to hydrocarbons with basic salt catalysts |
DE3337973A1 (de) * | 1983-10-19 | 1985-05-09 | Deutsche Kommunal-Anlagen Miete GmbH, 8000 München | Verfahren zur thermischen behandlung von abfallstoffen unter zugabe basisch wirkender stoffe |
DE3409646A1 (de) * | 1984-03-16 | 1985-09-26 | Deutsche Babcock Anlagen Ag, 4200 Oberhausen | Verfahren zum verbrennen eines schwefel- und aschehaltigen fluessigen brennstoffs |
DE3606144C1 (en) * | 1986-02-26 | 1987-07-30 | Berlin Consult Gmbh | Process for pollutant-free waste utilisation |
DE3435622C1 (de) * | 1984-09-28 | 1988-08-18 | Deutsche Kommunal-Anlagen Miete GmbH, 8000 München | Verfahren zur thermischen Behandlung von Abfallstoffen unter Zugabe basisch wirkender Stoffe |
DE4339157A1 (de) * | 1993-11-16 | 1995-05-18 | Friedrich Teufert | Verfahren zum Aufarbeiten von Restmüll |
US5425792A (en) * | 1992-05-07 | 1995-06-20 | Hylsa, S.A. De C.V. | Method for gasifying organic materials |
US5656044A (en) * | 1992-05-07 | 1997-08-12 | Hylsa S.A. De C.V. | Method and apparatus for gasification of organic materials |
US5851246A (en) * | 1992-05-07 | 1998-12-22 | Hylsa, S.A. De C.V. | Apparatus for gasifying organic materials |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3886970B2 (ja) * | 2004-01-13 | 2007-02-28 | 三菱重工業株式会社 | 木材の資源化方法 |
JP7107685B2 (ja) * | 2018-01-12 | 2022-07-27 | Ube三菱セメント株式会社 | 塩素含有プラスチックの処理方法 |
JP7191676B2 (ja) * | 2018-12-25 | 2022-12-19 | Ube三菱セメント株式会社 | 可燃物処理装置及び可燃物処理方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS519070A (de) * | 1974-07-13 | 1976-01-24 | Kubota Ltd | |
JPS53109583A (en) * | 1977-03-04 | 1978-09-25 | Fuji Chemical Machinery | Method for thermocracking polyvinylchloride |
-
1979
- 1979-06-25 DE DE19792925620 patent/DE2925620A1/de not_active Withdrawn
-
1980
- 1980-06-25 JP JP8636780A patent/JPS5651280A/ja active Pending
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4458095A (en) * | 1982-09-30 | 1984-07-03 | Ford Motor Company | Use of zinc and copper (I) salts to reduce sulfur and nitrogen impurities during the pyrolysis of plastic and rubber waste to hydrocarbons |
US4515659A (en) * | 1982-09-30 | 1985-05-07 | Ford Motor Company | Pyrolytic conversion of plastic and rubber waste to hydrocarbons with basic salt catalysts |
DE3337973A1 (de) * | 1983-10-19 | 1985-05-09 | Deutsche Kommunal-Anlagen Miete GmbH, 8000 München | Verfahren zur thermischen behandlung von abfallstoffen unter zugabe basisch wirkender stoffe |
DE3337973C3 (de) * | 1983-10-19 | 1990-11-15 | Deutsche Kommunal Anlagen | Verfahren und vorrichtungen zur pyrolytischen behandlung von abfallstoffen unter zugabe basisch wirkender stoffe |
DE3409646A1 (de) * | 1984-03-16 | 1985-09-26 | Deutsche Babcock Anlagen Ag, 4200 Oberhausen | Verfahren zum verbrennen eines schwefel- und aschehaltigen fluessigen brennstoffs |
DE3435622C1 (de) * | 1984-09-28 | 1988-08-18 | Deutsche Kommunal-Anlagen Miete GmbH, 8000 München | Verfahren zur thermischen Behandlung von Abfallstoffen unter Zugabe basisch wirkender Stoffe |
DE3606144C1 (en) * | 1986-02-26 | 1987-07-30 | Berlin Consult Gmbh | Process for pollutant-free waste utilisation |
US5425792A (en) * | 1992-05-07 | 1995-06-20 | Hylsa, S.A. De C.V. | Method for gasifying organic materials |
US5656044A (en) * | 1992-05-07 | 1997-08-12 | Hylsa S.A. De C.V. | Method and apparatus for gasification of organic materials |
US5851246A (en) * | 1992-05-07 | 1998-12-22 | Hylsa, S.A. De C.V. | Apparatus for gasifying organic materials |
DE4339157A1 (de) * | 1993-11-16 | 1995-05-18 | Friedrich Teufert | Verfahren zum Aufarbeiten von Restmüll |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5651280A (en) | 1981-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0022214B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Pyrolyse von Abfallstoffen | |
DE2925620A1 (de) | Verfahren zur pyrolyse von abfallstoffen | |
DE3918292C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von schwermetallhaltiger Flugasche aus dem Rauchgas von Verbrennungsanlagen, insbesondere Müll- bzw. Abfallverbrennungsanlagen | |
EP0249131A2 (de) | Verfahren zur Pyrorekombination von Abfallstoffe enthaltenden Mischungen | |
EP0435848B1 (de) | Verfahren zur Behinderung der Dioxin- und Furanbildung | |
DE3036504C2 (de) | Verfahren zum Entfernen von fluor- und/oder schwefelreichen Schadstoffen aus gasförmigen und flüssigen Medien | |
EP0123856B1 (de) | Verfahren zur Entfernung bzw. Isolierung von Schadstoffen aus Abgasen | |
DE2722767A1 (de) | Verfahren zur behandlung von pyrolysegas | |
DE3208200A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen entfernung von kieselsaeure aus zellstoffablaugen | |
DE2615195A1 (de) | Verfahren zur beseitigung von abwasser, das ammoniumionen, sulfationen und organische stoffe enthaelt | |
DE2802026A1 (de) | Verfahren zur reinigung von phenolhaltigen abwaessern auf adsorptivem wege und zur nutzbarmachung des adsorptionsmittels | |
CH678321A5 (de) | ||
DE2108059A1 (de) | Verfahren yir Entfernung von Stickstoff oxyden und anderen Verunreinigungen aus Gas mischungen | |
DE3316299A1 (de) | Verfahren zum verbrennen von muell | |
DE4442563A1 (de) | Verfahren zur Behandlung und Verwertung von Bypass-Stäuben aus dem Zementherstellungsprozeß | |
DE2511109A1 (de) | Oekologisch annehmbares verfahren zur herstellung einer haertbaren, zementartigen masse bzw. zur beseitigung des schlamms aus einem gaswaescher | |
DE2951478A1 (de) | Verfahren zur pyrolyse von abfallstoffen | |
EP0717260A2 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von pyrotechnischem Material | |
DE10160163C2 (de) | Verfahren zur Konditionierung von Schlämmen und/oder Suspensionen | |
DE3934948A1 (de) | Verfahren zur entsorgung von staeuben aus abfallverbrennungsanlagen | |
DE3717191C1 (en) | Process for immobilising halogens on solids during the combustion of fossil fuels, refuse or the like | |
DE3123767C2 (de) | Verfahren zur thermischen Behandlung von Carbonatationsschlamm | |
EP0043470B1 (de) | Verfahren zur Hygienisierung von Carbonatationsschlämmen | |
EP0454948A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung der Säure- und Schwermetallverunreinigungen aus Flüssigkeiten | |
DD273274A5 (de) | Brennstoff-brikett auf der basis von abfallmaterialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BKMI INDUSTRIEANLAGEN GMBH, 8000 MUENCHEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |