DE2925373C2 - Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer Dieselmaschine - Google Patents
Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer DieselmaschineInfo
- Publication number
- DE2925373C2 DE2925373C2 DE19792925373 DE2925373A DE2925373C2 DE 2925373 C2 DE2925373 C2 DE 2925373C2 DE 19792925373 DE19792925373 DE 19792925373 DE 2925373 A DE2925373 A DE 2925373A DE 2925373 C2 DE2925373 C2 DE 2925373C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heat generating
- generating element
- section
- center electrode
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/001—Glowing plugs for internal-combustion engines
Description
Die Erfindung betrifft eine Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung
einer Dieselmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Glühkerzen der eingangs genannten Art sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 17 61118 bekannt. Die dort beschriebene Glühkerze weist ein in die Maschine einschraubbares Kerzengehäuse und eine stiftförmige Mittelelektrode auf. Weiter enthält die Glühkerze eine Heizeinrichtung aus einem rohrförmigen, vollständig aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehenden Wärmeerzeugungselement, mit einem offenen und einem geschlossenen Ende, wobei das Wärmeerzeugungselement mit seinem offenen Ende mit dem Kerzengehäuse elektrisch derart verbunden ist, daß das geschlossene Ende nach außen ragt und ein freier Endabschnitt der Mittelelektrode mit einem Innenwandabschnitt des Wärmeerzeugungselementes in elektrischer Verbindung steht.
Ferner ist aus der DE-OS 23 60 571 eine Glühkerze mit einem Kerzengehäuse und einer Mittelelektrode mit einem becherförmigen Brückenteil die jeweils aus Metall bestehen, bekannt, wobei dazwischen ein Heizelement aus einer gesinterten, temperaturbeständigen keramischen Zusammensetzung angeordnet ist. Das Heizelement ist zwischen den Endabschnitten der Elektroden entfernbar befestigt und ist gegenüber dem Verbrennungsgas abgedichtet.
Glühkerzen der eingangs genannten Art sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 17 61118 bekannt. Die dort beschriebene Glühkerze weist ein in die Maschine einschraubbares Kerzengehäuse und eine stiftförmige Mittelelektrode auf. Weiter enthält die Glühkerze eine Heizeinrichtung aus einem rohrförmigen, vollständig aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehenden Wärmeerzeugungselement, mit einem offenen und einem geschlossenen Ende, wobei das Wärmeerzeugungselement mit seinem offenen Ende mit dem Kerzengehäuse elektrisch derart verbunden ist, daß das geschlossene Ende nach außen ragt und ein freier Endabschnitt der Mittelelektrode mit einem Innenwandabschnitt des Wärmeerzeugungselementes in elektrischer Verbindung steht.
Ferner ist aus der DE-OS 23 60 571 eine Glühkerze mit einem Kerzengehäuse und einer Mittelelektrode mit einem becherförmigen Brückenteil die jeweils aus Metall bestehen, bekannt, wobei dazwischen ein Heizelement aus einer gesinterten, temperaturbeständigen keramischen Zusammensetzung angeordnet ist. Das Heizelement ist zwischen den Endabschnitten der Elektroden entfernbar befestigt und ist gegenüber dem Verbrennungsgas abgedichtet.
In der DE-OS 26 37 464 wird eine Glühkerze beschrieben, bei der der Raum zwischen dem Kerzengehäuse
und der Mittelelektrode mit einer Mischung aus SiC-Pulver und Molybdänpulver ausgefüllt ist, die als
Heizelement dient.
Es ist außerdem aus der DE-OS 26 37 435 eine Glühkerze bekannt, bei der ein nicht oxidierendes, elektrisch
isolierendes Pulver AlN, BN, SiC und B4C als aufnehmender
Werkstoff zum Tragen einer Heizspule aus Mo und W im Kerzengehäuse verwendet wird.
Glühkerzen, bei denen das Wärmeerzeugungselement, das z. B. aus einem einseitig offenen Rohr bestehen
kann, mit der Mittelelektrode am äußersten Ende des Wärmeerzeugungselementes verbunden ist, werden
z. B. in der US-PS 21 78 659 und der FR-PS 12 08 074 beschrieben. Aus der FR-PS 12 08 074 ist es außerdem
entnehmbar, den Raum zwischen der Mittelelektrode und dem Wärmeerzeugungselement mit einem isolierenden
Werkstoff zu füllen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Glühkerze der eingangs genannten Art herzustellen, die hochwirksam und
lange haltbar ist und ein über lange Zeit konstantes Widerstandsverhalten aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Glühkerze der eingangs genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des
ersten Patentanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Duch die Verwendung von Kohlepulver als elektrische Verbindung zwischen dem freien Endabschnitt der
Mittelelektrode und dem Wärmeerzeugungselement
am äußersten geschlossenen Ende des Wärmeerzeugungselementes,
wird einerseits eine ausgezeichnete elektrische Verbindung garantiert, andererseits wird
aber auch eine unterschiedliche thermische Ausdehnung zwischen dem Wärmeerzeugungselermmt und der
Mittelelektrode kompensiert. Dadurch wird eine Beschädigung des Wärmeerzeugungselementes durch
thermische Spannungen wirksam vermieden.
Des weiteren reagiert ein die Elektrode nicht oxidierendes, selbst aber oxidierbares Keramikpulver mit der
von dem Wärmeerzeugungselement eingeschlossenen Luft und absorbiert so den darin enthaltenen freien Sauerstoff.
Das Keramikpulver hat einen Reduktionseffekt und verhindert so eine Oxidation der Mittelelektrode
und des Kohlepulvers. Damit wird eine ansonsten auftretende Widerstandsänderung vermieden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 bis 6 insgesamt 6 verschiedene Ausführungsbeispiele einer Glühkerze für Brennkraftmaschinen gemäß
der Erfindung,
F i g. 7 ein Schaltbild zum Regeln des Vorheizens der Vorbrennkammer, die eine erfindungsgemäße Glühkerze
verwendet.
F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Glühkerze enthält ein Kerzengehäuse 1. Ein
Wärmeerzeugungselement 2, das aus einem nichtmetallischen Widerstandswerkstoff wie Siliziumcarbid (SiC)
und Molybdändisilizid (MoSij) besteht, besitzt ein offenes Ende 21, ein geschlossenes Ende 22 und im Inneren
einen Hohlraum. Das offene Ende 21 ist in das Kerzengehäuse 1 eingesetzt, wie das in F i g. 1 dargestellt ist.
Eine Elektrodenschicht aus Silber, Kupfer oder dergleichen, die an der Außenwad des offenen Endes 21 durch
Schmelzinjektion anhaftet, ist mit einer Innenwand 11 des Kerzengehäuses 1 mittels eines Lötwerkstoffs 10,
wie Silber, Kupfer oder dergleichen, verbunden. Eine stiftförmige Mitlelelektrode 3 aus einem Metall wie
Wolfram, Molybdän oder dergleichen ist koaxial in das Kerzengehäuse 1 und das Wärmeerzeugungselement 2
eingeführt bzw. eingesetzt. Ein Endabschnitt 31 der Mittelelektrode 3 liegt direkt an der inneren Endfläche eines
geschlossenen Endes 22 des Wärmeerzeugungselements 2 an.
Elektrisch isolierende keramische Pulver 4, wie Magnesiumoxid und Aluminiumoxid, füllen einen Hohlraum,
der durch das Kerzengehäuse 1 das Wärmeerzeugungselement 2 und die Mittelelektrode 3 definiert ist.
Die keramischen Pulver 4 sind darin beständig gehalten durch Adichten bzw. Verstemmen einer Metallpackung
14 und eines elektrisch isolierenden Ringstöpsels 13 aus beispielsweise Silikongummi am Oberendabschnitt 12
des Kerzengehäuses 1.
Die so ausgebildete Glühkerze wird in einer Hilfs- oder Vorbrennkammer einer Brennkraftmaschine so
befestigt, daß elektrischer Strom über das Kerzengehäuse 1, die die Außenelektrode bildet, zufließt. Da das
Wärmeerzeugungselement 2 direkt offen liegt, kann die Außenwand des Wärmeerzeugungselements 2 schnell
durch die Wärmeerzeugung im Wärmeerzeugungselement 2 aufgeheizt werden, wodurch der Wirkungsgrad
beim Aufheizen der Vorbrennkammer verbessert wird. Darüber hinaus ist es, da das Wärmeerzeugungselement
2 rohrförmig mit geschlossenem Ende ausgebildet ist, der Aufbau vergleichsweise einfach, wobei die Verbindung
mit der Metallummantelung durch Löten oder dergleichen erleichtert ist.
Fig.2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Glühkerze gemäß der Erfindung. Bei diesem und den
weiteren Ausführungsbeispielen sind gleiche Glieder oder Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1
versehen. F i g. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Glühkerze, bei der die Mittelelektrode 3 in
ein Wärmeerzeugungselement 2 eingesetzt ist wobei der Endabschnitt 31 der Mittelelektrode 3 von der Innenfläche
des geschlossenen Endes 22 des Wärmeerzeugungsrohrs 2 getrennt ist. Der innere geschlossene Abschnitt
22 des Wärmeerzeugungsrohrs 2 ist mit Kohlepulver 5 gefüllt Nicht oxidierende elektrisch isolierende
Pulver 6, wie Siliziumnitrid (Si3N4), Bornitrid (BN), Aluminiumnitrid
(AlN) oder dergleichen sind den Kohlepulvern 5 benachbart vorgesehen. Das offene Ende 21 des
Wärmeerzeugungsrohrs 2 ist mittels eines Abdichtungsglieds 7 aus Glas oder dergleichen abgedichtet
Eine derart ausgebildete Glühkerze wird verwendet, wenn elektrischer Strom zwischen der Mittelelektrode
3 und des Kerzengehäuses 1 in Richtung der Pfeile R fließt. Die Kohlepulver 5 dienen dazu, eine elektrische
Verbindung zwischen dem Wärmeerzeugungselement 2 und der Mittelelektrode 3 sicherzustellen und um die
Wärmedehnungsdifferenz zwischen ihnen aufzunehmen, um so eine Beschädigung des Wärmeerzeugungselements 2 zu verhindern. Die elektrisch isolierenden
Pulver wie S13N4, BN oder AIN reagieren mit dem in der im Wärmeerzeugungsrohr eingeschlossenen Luft enthaltenen
Sauerstoff zur Bildung von Siliziumdioxid. Die isolierenden Pulver 6 dienen daher zum Verbrauch freien
Sauerstoffs in dem Wärmeerzeugungsrohr und haben Reduktionswirkung, um eine Oxidation der Mittelelektrode
3 und des Kohlepulves 5 zu verhindern, um damit auch eine Erhöhung des Widerstandes der Glühkerze
zu vermeiden.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem wie zuvor die Mittelelektrode 3 in den geschlossenen
Endabschnitt 22 des Wärmeerzeugungselements 2 eingesetzt, jedoch von dem geschlossenen Ende 22 des
Wärmeerzeugungselements 2 getrennt ist. Gemäß F i g. 3 ist eine Hülse 8 aus Siliziumnitrid so vorgesehen,
daß es den Endabschnitt 31 der Mittelelektrode 3 teilweise umgibt Das äußere Ende der Hülse 8 liegt am
geschlossenen inneren Endabschnitt 22 des Wärmeerzeugungsrohrs 2 an. Weiter ist der innere Hohlraum der
Hülse 8 mit Kohlepulver 5 gefüllt. Bei diesem Ausführungsbeispiel fließt elektrischer Strom durch den Endabschnitt
23 des Wärmeerzeugungsrohrs 2 in der durch Pfeile K dargestellten Richtung. Folglich kann der Endabschnitt
23 zum wirksameren Aufheizen beitragen. Im Gegensatz dazu fließt beim Ausführungsbeispiel gemäß
F i g. 2 elektrischer Strom in der durch Pfeile R dargestellten Weise. Folglich tritt die Wärmeerzeugung am
Endabschnitt 23 gemäß F i g. 2 etwas langsamer auf als beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3.
Ein Aufheizversuch mit sich wiederholendem elektrischen Strom während 10 000 Zyklen wurde durchgeführt
bei Verwendung der Glühkerze gemäß F i g. 2, wobei die Oberflächentemperatur des Wärmeerzeugungsrohrs
auf etwa 10000C, ausgehend von Raumtemperatur,
aufgewärmt worden ist Es wurde festgestellt, daß sich keine Erhöhung des Widerstandswerts ergab und
daß keine Beschädigung des Wärmeerzeugungsrohrs auftrat.
In F ι g. 4 ist wieder ein Wärmeerzeugungselement 2
vorgesehen, das einen Seitenabschnitt 2a an dessen offenen Ende besitzt. Eine elektrisch leitende Schicht 25 aus
einer Legierung oder einem reinen Metall, wie Silber,
Kupfer oder dergleichen, ist am Endabschnitt eines Bereichs 2Zj großen Durchmessers des Wärmeerzeugungselements 2 mittels Schmelzens oder Brennens befestigt.
Eine elektrisch leitende Schicht 25 ist mit der Innenwand des Kerzengehäuses 1 mittels eines Lötwerkstoffs
wie Silber, Kupfer oder dergleichen verbunden, damit elektrischer Strom durch das Wärmeerzeugungselement
2 und das Kerzengehäuse 1 fließen kann. Ein hitzefestes Haft- oder Klebemittel 71 ist in einen Ringraum
gefüllt, der durch den Seitenabschnitt 2a des offenen Endabschnittes des Wärmeerzeugungselements 2 gebildet
ist. Das Kerzengehäuse 1 ist mit einem Werkstoff hoher Hitzefestigkeit, wie einer keramischen Bindung
oder dergleichen, am Wärmeerzeugungselement 2 gesichert, wobei gleichzeitig eine Abdichtung erreicht ist. is
Bei diesem Ausführungsbeispie! ist die Gesamtoberfläche der elektrisch leitenden Schicht 25 wegen des besonderen
Aufbaus deutlich verringert
Fig.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei der eine wärmeisolierende Schicht 71' durch Auflagen von Keramik im Ringraum gebildet ist, der durch
den oberen Abschnitt des Wärmeerzeugungselements 2 und des Kerzengehäuses 1 definiert ist
F i g. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der ein erweiterter Abschnitt 2c an dem von
dem Kerzengehäuse 1 überdeckten Bereich des Wärmeerzeugungselements 2 gebildet ist, wobei eine elektrisch
leitende Schicht 25 an deren unteren Abschnitt vorgesehen ist. Ein Packungsglied 9, wie Kupfer, Silber
oder dergleichen, ist zwischen dem unteren Endabschnitt 15 des Kerzengehäuses 1 und dem Wärmeerzeugungselement
2 vorgesehen.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist ein Thermopaar aus dem Süiziumcarbid (SiC) des Wärmeerzeugungselements
2 der Glühkerze und dem Nickel, Wolfram oder dem Molybdän der Mittelelektrode 3 aufgrund
deren thermischen elektromotorischen Kraft (Thermokraft) gebildet Die Ausgangsspannung liegt bei
90 bis 110 mV bei einer Temperatur am geschlossenen Endabschnitt 23 des Wärmeerzeugungselements 2 von
100O0C. Eine derartige Ausgangsspannung ist etwa doppelt
so groß wie die eines Chromel-Alumel-Thermopaars, die in der Größenordnung von 4131 mV/1000° C
liegt Aus diesem Grund kann auf einen Betrieb verzichtet werden, bei dem ein weiteres dünnes Thermopaar in
die Kerze eingefügt ist. Gleichzeitig tritt keine Abtrennung des Thermopaars auf, da die Mittelelektrode und
das Wärmeerzeugungsrohr ausreichend dick sind.
F i g. 7 zeigt eine Vorheiz-Schaltung zur Verwendung bei der Vorheizeinrichtung gemäß der Erfindung, mit
einer Batterie oder einer anderen Stromquelle V, einem Motor M, einem Schalter 5, einer Signallampe G und
einer Stromregelschaltung 50, die zusammen mit der Glühkerze A die Erfindung bildet Die Regelschaltung
besteht aus einem Relaiskreis und Relaiselementen, wobei ein Schaltbetrieb so durchgeführt ist daß ein führender
Schalter durch das Ausgangssignal des Thermopaars geöffnet oder geschlossen wird, das durch die Mittelelektrode
3 und das Wärmeerzeugungselement 2 gebildet ist Die Mittelelektrode 3 ist mit der Stromregelschaltung
50 über eine Leitung Li verbunden. Das Wärmeerzeugungselement
2 ist mit der Stromregelschaltung 50 über eine Leitung Li verbunden. Der Schalter 5
ist über die Signallampe G mit der Glühkerze A über eine Leitung L3 verbunden. Weiter ist der Schalter 5
über die Stromregelschaltung 50 mit der Glühkerze A über eine Leitung L4 verbunden. Schließlich ist der
Schalter S direkt mit der Glühkerze A über eine Leitung Lt ohne die Signallampe G verbunden, wenn der Startermotor
Mangesteuert ist
Beim Starten des Dieselmotors bzw. der Dieselmaschine ist die Starterleitung Li mit der Batterie V während
einer Zeitdauer von 10 bis 30 s gekoppelt, um so die Vorbrennkammer aufzuheizen. Anschließend sind
der Starter- oder Anlaßmotor M und die Leitung L·, mit
der Batterie V verbunden, damit elektrischer Strom durch die Glühkerze fließen kann und gleichzeitig die
Maschine durch den Motor M angelassen wird. Nachdem die Maschine angelassen ist, werder die erläuterten
durchgeschalteten Verbindungen gelöst und wird die Leitung La mit der Batterie Vgekoppelt, wobei während
des Laufs der Maschine dieser Zustand aufrecht erhalten bleibt. Wenn bei dieser Bedingung eine unpassende
Verbrennung auftritt und die Temperatur der Brennkammer verringert ist, beispielsweise wenn die Maschine
im Leerlaufbetrieb unmittelbar nach dem Anlassen betrieben wird oder wenn in einer kalten Umgebung ein
Niederlast-Maschinenbetrieb während langer Zeit aufrecht erhalten wird, ist die Ausgangsspannung des durch
die Mittelelektrode 3 und das Wärmeerzeugungselement 2 gebildeten Thermopaars niedrig. Die Regelschaltung
50 schließt die Leitung La bzw. schaltet diese
durch, damit elektrischer Strom durch die Glühkerze A fließen kann und dadurch die Vorheizkammer ohne ungenügende
Verbrennung erwärmt werden kann. Andererseits ist, wenn die Brennkammertemperatur hoch ist
während Mittel- oder Hochgeschwindigkeitslaufs der Maschine, d.h. über 500°C ist, die Ausgangsspannung
des Thermopaars hoch, weshalb die Regelschaltung 50 die Leitung La, öffnet bzw. abtrennt, um so einen unnötigen
Verbrauch der Batterie Vzu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung
einer Dieselmaschine
mit einem in die Maschine einschraubbaren Kerzengehäuse,
mit einer stiftförmigen Mittelelektrode, und mit einer Heizeinrichtung aus einem rohrförmigen, vollständig
aus einem nichtmetallischen Widerstandswerkstoff bestehenden Wärmeerzeugungselement
mit einem offenen und einem geschlossenen Ende, wobei das Wärmeerzeugungselement mit seinem offenen
Ende mit dem Kerzengehäuse elektrisch derart verbunden ist, daß das geschlossene Ende nach
außen ragt und einer freier Endabschnitt der Mittelelektrode mit einem Innenwandabschnitt des Wärmeerzeugungselementes
in elektrischer Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt (31) der Mittelelektrode (3) von
der Innenwandfläche des geschlossenen Endes (22) des Wärmeerzeugungselementes (2) einen Abstand
aufweist, der als elektrische Verbindung zwischen der Mittelelektrode (3) und dem Wärmeerzeugungselement (2) Kohlepulver (5) enthält und daß der an
die elektrische Verbindung angrenzende, duch die Mittelelektrode (3) und das Wärmeerzeugungselement
(2) gebildete Raum mit einem nicht oxidierenden, selbst aber oxidierbaren elektrisch isolierenden
Werkstoff (6) gefüllt ist, aus einer Siliziumnitrid (S13N4), Bornitrid (BN) oder Aluminiumnitrid (AlN)
enthaltenden Gruppe.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der nichtmetallische Widerstandswerkstoff aus einer Siliziumcarbid und Molybdänisilizid
enthaltenden Gruppe gewählt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindungseinrichtung
weiter eine keramische Hülse (8) aufweist, die an der Bodenwand des geschlossenen
Endes (22) des Wärmeerzeugungselements (2) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeerzeugungselement
(2) einen Abschnitt (2b) großen Durchmessers in einem Zwischenabschnitt enthält,
wobei der Abschnitt (2b) großen Durchmessers teilweise in das Kerzengehäuse (1) eingesetzt ist, und
daß ein Ringraum zwischen dem offenen Endabschnitt (21) des Wärmeerzeugungselements (2) und
des Kerzengehäuses (1) mit einem wärmeisolierenden, dichtenden Klebemittel (71) gefüllt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Wärmeerzeugungselement
(2) einen Abschnitt (2b) großen Durchmessers in einem Zwischenabschnitt besitzt,
wobei der Abschnitt (2b) teilweise in das Kerzengehäuse (1) eingesetzt ist, und daß ein zwischen
dem offenen Endabschnitt (21) des Wärmeerzeugungselements (2) und dem Kerzengehäuse (1) gebilucter
RiugraüiTi mü einer keramischen, uiuiiiciiucii
Auftrags-Schicht (71') gefüllt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Wärmeerzeugungselement
(2) einen Abschnitt (2c) großen Durchmessers in einem Zwischenabschnitt besitzt,
der in das Kerzengehäuse (1) vollständig eingesetzt ist, und daß ein zwischen dem offenen Endabschnitt
(21) des Wärmeerzeugungselements (2) und das Kerzengehäuse (1) gebildeter oberer Ringraum
mit einem wärmeisolierenden Klebemittel (71) gefüllt ist und ein Packungsglied {9) aus einem dichtenden,
elektrisch leitenden Werkstoff in einem unteren Ringraum dazwischen befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925373 DE2925373C2 (de) | 1979-06-22 | 1979-06-22 | Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer Dieselmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792925373 DE2925373C2 (de) | 1979-06-22 | 1979-06-22 | Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer Dieselmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925373A1 DE2925373A1 (de) | 1981-01-08 |
DE2925373C2 true DE2925373C2 (de) | 1986-10-16 |
Family
ID=6073958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792925373 Expired DE2925373C2 (de) | 1979-06-22 | 1979-06-22 | Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer Dieselmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2925373C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4499366A (en) * | 1982-11-25 | 1985-02-12 | Nippondenso Co., Ltd. | Ceramic heater device |
JPS62731A (ja) * | 1985-06-27 | 1987-01-06 | Jidosha Kiki Co Ltd | デイ−ゼルエンジン用グロ−プラグ |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2178659A (en) * | 1938-10-12 | 1939-11-07 | Otto Milbrand | Glow plug for internal combustion engines |
DE1761118U (de) * | 1957-04-25 | 1958-02-06 | Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A | Gluehkerze fuer brennkraftmaschinen. |
FR1208074A (fr) * | 1957-12-09 | 1960-02-22 | Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A | Bougie de réchauffage pour moteurs diesel ou analogues |
GB1447964A (en) * | 1972-12-07 | 1976-09-02 | Cav Ltd | Starting aids for combustion engines |
DE2637464A1 (de) * | 1976-08-20 | 1978-02-23 | Bosch Gmbh Robert | Gluehstiftkerze fuer brennkraftmaschinen |
DE2637435A1 (de) * | 1976-08-20 | 1978-02-23 | Bosch Gmbh Robert | Gluehstiftkerze fuer brennkraftmaschinen |
-
1979
- 1979-06-22 DE DE19792925373 patent/DE2925373C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2925373A1 (de) | 1981-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4433505C2 (de) | Keramikglühkerze | |
US4400643A (en) | Wide thermal range spark plug | |
DE3342753C2 (de) | ||
US4426568A (en) | Glow plug for diesel engines | |
DE60222961T2 (de) | Keramischer Heizer und Verfahren zu dessen Herstellung, Glühkerze und Ionenstromdetektor | |
DE19532168A1 (de) | Papierzuführvorrichtung für Papiervernichter und Papierzuführverfahren | |
DE3607888C2 (de) | ||
DE2854071C2 (de) | Zündkerze | |
DE3837128C2 (de) | Glühkerze für Dieselmotoren | |
EP0078954B1 (de) | Zündkerze für Brennkraftmaschinen | |
DE60225769T2 (de) | Keramisches Heizelement und Glühkerze mit solchem Heizelement | |
DE3802233C2 (de) | ||
DE4431143B4 (de) | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine | |
DE2912332A1 (de) | Festelektrolyt-sauerstoffsensor mit elektrisch isoliertem heizelement | |
US4556780A (en) | Ceramic heater | |
DE2925373C2 (de) | Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer Dieselmaschine | |
DE3434762A1 (de) | Keramik-gluehkerze | |
DE1465467A1 (de) | Auf Temperatur ansprechende elektrische Widerstandsvorrichtung | |
DE19803594A1 (de) | Metallteil-Verbindungsstruktur, Metallteil-Verbindungsverfahren, keramische Heizvorrichtung und Herstellungsverfahren für keramische Heizvorrichtung | |
DE19511376A1 (de) | Glühkerze | |
DE4325606A1 (de) | Keramisches Heizelement sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Heizelements | |
DE19615243C1 (de) | Elektrisch betreibbarer, stabförmiger Infrarotstrahler | |
EP0392181B1 (de) | Glühstiftkerze | |
DE10023395A1 (de) | Keramische Heizeinrichtung und Montageaufbau | |
DE19956019A1 (de) | Glühkerze vom Typ einer keramischen Heizvorrichtung und Verfahren zur Herstellung dieser Glühkerze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |