DE2925373A1 - Vorbrennkammer-vorheizeinrichtung - Google Patents

Vorbrennkammer-vorheizeinrichtung

Info

Publication number
DE2925373A1
DE2925373A1 DE19792925373 DE2925373A DE2925373A1 DE 2925373 A1 DE2925373 A1 DE 2925373A1 DE 19792925373 DE19792925373 DE 19792925373 DE 2925373 A DE2925373 A DE 2925373A DE 2925373 A1 DE2925373 A1 DE 2925373A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat generating
generating element
metal
open end
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792925373
Other languages
English (en)
Other versions
DE2925373C2 (de
Inventor
Toshihiko Sato
Shin Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niterra Co Ltd
Original Assignee
NGK Spark Plug Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NGK Spark Plug Co Ltd filed Critical NGK Spark Plug Co Ltd
Priority to DE19792925373 priority Critical patent/DE2925373C2/de
Publication of DE2925373A1 publication Critical patent/DE2925373A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2925373C2 publication Critical patent/DE2925373C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Vorbrennkammer - Vorheizeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Glühkerze zum Vorheizen einer Hilfs- bzw. einer Vorbrennkammer bei Brennkraftmaschinen. Auf diesem Gebiet wird eine Glühkerze verwendet, die einen nichtmetallischen wärmeerzeugenden Widerstand, wie Siliziumcarbid oder dergleichen, als Wärmeerzeugungselement verwendet. Ublicherweise ist ein stiftförmiges Wärme erz eugungselement aus Siliziumcarbid in ein metallisches Mantelrohr eingesetzt. Andererseits ist auch ein Siliziumcarbid-Wärmeerzeugungselement mit U-Querschnitt auf einer Metallummantelung befestigt. Im ersteren Fall ist wegen elektrisch isolierender Pulver, wie Magnesium, die in das Mantelrohr eingefüllt sind, eine Wärmeleitung verhindert, wodurch der Temperaturanstieg an der Außenfläche des Eantelrohrs verzögert wird. Die Haltbarkeit nimmt å jedoch mit der kompliziertheit der Verbindung mit der zugeordneten Elektrode ab.
  • Im letzteren Fall ist die Form des Wärmeerzeugungselements kompliziert, weshalb Schwierigkeiten bei der Verbindung zwischen dem Wärmeerzeugungselement und der Metallummantelung leicht auftreten.
  • Bezüglich der Start- oder Anlaßcharakteristik von Dieselmaschinen kann bei höherer Oberflächentemperatur einer Glühkerze die Maschine leichter oder sicherer, selbst bei niedrigen Umgebungstemperaturen im Winter, gestartet werden, insbesondere wenn die Glühkerze in den Bereich von 13000C aufgeheizt ist.
  • Wenn nämlich eine Oberflächentemperatur eines Wärmeerzeugungsabschnittes der Glühkerze zu niedrig ist, dauert es lange Zelt von der Initialzündung bis zur vollständigen Zündung, so daß elektrischer Strom verbraucht wird, ohne wirksame Ergebnisse Z'1 erreichen. Bei hohen Temperaturen kann ein schnelles Starten in ruhiger Weise erreicht werden.
  • Es ist jedoch unmöglich, eine befriedigende Anlaß- oder Startcharakteristik bei Verwendung einer metallischen Glühkerze zu erreichen, bei der ein metallisches Wärmeerzeugungselement aus einem Werkstoff wie Nickel-Chrom oder Eisen-Chrom spiral- oder wendelförmig in dem Metallrohr aufgewickelt ist. Eine metallische Glühkerze dieses Aufbaus besitzt eine niedrige zulässige Temperatur von höchstens 11000C, Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Aufbau für eine Glühkerze anzugeben, durch den die Bedingungen für zufriedenstellendes Starten bzw. Anlassen erfüllbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung mit einer Glühkerze für eine Diselmaschine erreicht. Diese Vorheizeinrichtung besitzt eine Metallunimantelung, die über ein Gewinde an der Maschine befestigbar ist, und eine Mittelelektrode mit stiftförmiger Ausbildung. Ein rohrförmiges Wärmeerzeugungselement mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende besteht aus einem nichtmetallischen Widerstandswerkstoff aus derGruppe,dS-liziumcarbid (SiC) oder Molybdänsisilizid (MoSi2) enthälb,und ist eingesetzt und ist mit der Metallummantelung an seinen of-fenen Ende verbunden. Eine elektrische Verbindung ist vorgesehen zur elektrischen Verbindung einer Fläche am Unterende der Mittelelektrode und eines Innenwandabschnittes des geschlossenen Endabschnittes des Wårmeerzeugungselements. Eine elektrisch leitende Schicht ist aw:einem Außenwandabschnitt des Wärmeerzeugungselements gebildet.
  • Die elektrische Verbindung kann unter Verwendung von Sohlepulvern gebildet sein, wobei ein Raum, der durch die Mittelelektrode und die Pulver innerhalb des rohrförmigen Wärmeerzeugungselements gebildet ist, mit nicht oxydierendem elektrisch isolierendem Werkstoff gefüllt ist, der aus der Gruppe gewählt ist, die Siliziumnitrid (Si3N4), Bornitrid (BN) oder Aluminiumnitrid (AlN) enthält. Zusätzlich kann ein keramisches Hülsenglied an der Bodenwand des geschlossenen Ende des Wärmeerzeugungselements angeordnet sein.
  • Durch die Erfindung kann also eine Glühkerze angegeben werden, bei der die Oberflächentemperatur des Wärmeerzeugungselements über 11000C ansteigt, um so die Anlaßcharakteristik von Dieselmaschinen bei niedriger Umgebungstemperatur zu verbessern.
  • Weiter wird eine Glühkerze angegeben, bei der der Anstieg der Oberflächentemperatur in kurzer Zeit erreicht wird, wobei die Verbindung mit der Metallummantelung leicht und einfach erreicht ist.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Figur 1 bis 6 insgesamt 6 verschiedene Ausführungsbeispiele einer Glühkerze für Brennkraftmaschinen gemäß der Erfindung, Figur 7 ein Schaltbild zum Regeln des Vorheizens der Vorbrennkammer, die eine erfindungsgemäße Glühkerze verwendet.
  • Figur 1 zeigt ein erstes Aùsführungsbeispiel der Erfindung.
  • Eine Glühkerze enthält eine Netallummantelung 1 * Ein Wärmeerzeugungsrohr 2, das aus einem nichtmetallischen Widerstandswerkstoff wie Siliziumcarbid (SiC) und Molybdändisilizid (MoSi2) besteht, besitzt ein offenes Ende 21, ein geschlossenes Ende 22 und im Inneren einen Hohlraum. Das offene Ende 21 ist in die Netallummantelung 1 eingesetzt, wie das in Figur 1 dargestellt ist. Eine Elektrodenschicht aus Silber, Kupfer oder dergleichen, die an der Außenwand des offenen Endes 21 durch Schmelzinåektion anhaftet, ist mit der Innenwand 11 der Metall ummantelung 1 mittels eines Lötwerkstoffs 10, wie Silber, Kupfer oder dergleichen, verbunden. Eine stiftförmige Mittelelektrode 3 aus einem Metall wie Wolfram,Nolybdä.i oder dergleichen ist koaxial in die Metallumhüllung 1 und das Wärmeerzeugungsrohr 2 eingeführt bzw. eingesetzt. Ein Endabschnitt 31 der Mittelelektrode 3 liegt direkt an der inneren Endfläche des geschlossenen Endes 22 des Wärmeerzeugungsrohrs 2 an.
  • Elektrisch isolierende keramische Pulver 4, wie Magnesiumoxid und Aluminiumoxid, füllen einen Hohlraum, der durch die Netallummantelung 1 das Wärmeerzeugungsrohr 2 und die Mittelelektrode 3 definiert ist. Die keramischen Pulver 4 sind darin beständig gehalten durch Abdichten bzw. Verstemmen eincr Ifetallpackung 1 und eines elektrisch isolierenden Ringstöpsels 13 aus beipielsweise Silikongummi am Oberendabschnitt 12 der Metallunhüllung 1.
  • Die so ausgebildete Glühkerze wird in einer Hilfs- oder Vorbrennkammer einer Brennkraftmaschine so befestigt, daß elektrischer Strom über die Metallumhüllung 1, die die Außenelektrode bildet, zufließt. Da das Wärmeerzeugungsrohr 2 direkt offen liegt, kann die Außenwand des Wärmeerzeugungsrohrs 2 schnell durch die Wårmeerzeugung im Wärmeerzeugungsrohr 2 aufgeheizt werden, wodurch der Wirkungsgrad beim Aufheizen der Vorbrennkammer verbessert wird. Darüber hinaus ist es, da das Wärmeerzeugungsrohr 2 rohrförmig mit geschlossenem Ende ausgebildet ist, der Aufbau vergleichsweise einfach, wobei die Verbindung mit der Metallummantelung durch Löten oder dergleichen erleichtert ist.
  • Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Glühkerze gemaß der Erfindung. Bei diesem und den weiteren Ausführungsbeispielen sind gleiche Glieder oder Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen. Figur 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Glühkerze'bei der die P"iittelelektrode 3 in ein Wärmeerzeugùngsrohr 2 eingesetzt ist, wobei die Endfläche 31 der Mittelelektrode 3-von der Innenfläche des geschlossenen Endes 22 des WärmeerBugungsrohrs 2 getrennt ist.
  • Der innere geschlossene Abschnitt 22 des Wärmeerzeugungsrohrs 2 ist mit Kohlepulver 5 gefüllt. Nicht oxydierende elektrisch isolierende Pulver 6, wie Siliziunitrid (Si3N4), Bornitrid (BN), Aluminiumnitrid (als) oder dergleichen sind den Kohlepulvern 5 benachbart vorgesehen. Das offene Ende 21 des Wirmeerzeugungsrohrs 2 ist mittels eines Abdichtungsglieds 7 aus Glas oder dergleichen abgedichtet.
  • Eine derart ausgebildete Glühkerze wird verwendet, wenn elektrischer Strom zwischen der Mittelelektrode 3 und der Netallummantelung 1 fließt. Die Kohlepulver 5 dienen dazu, eine elektrische Verbindung zwischen dem Wärmeerzeugungsrohr 2 und der Mittelelektrode 3 sicherzustellen und um die Wärmedehnungsdifferenz zwischen ihnen aufzunehmen aufgrund deren-geeigneter Fluidität, um so eine Beschädigung des Wärmeerzeugungsrohrs 2 zu verhindern.
  • Die elektrisch isolierenden Pulver wie Si3N4, BN oder AlN reagieren mit dem in der im Wärmeerzeugungsrohr eingeschlossenen Luft enthaltenen Sauerstoff zur Bildung von Siliziumdioxid. Die so lierenden Pulver 6 dienen daher zum Verbrauch freien Sauerstoffs in dem Wärmeerzeugungsrohr und haben Reduktionswirkung,um eine Oxydation der Mittelelektrode 3 und des Kohlepulvers 5 zu verhindern, um damit auch eine Erhöhung des Widerstandes der Glühkerze zu vermeiden.
  • Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem wie zuvor die Mittelelektrode 3 in den geschlossenen Endabschnitt 22 des Wärmeerzeugungsrohrs 2 eingesetzt, jedoch von dem geschlossenen Ende 22 des Wärmeerzeugungsrohrs 2 getrennt ist.
  • Gemäß Figur 3 ist eine Hülse 8 aus Siliziumnitrid so vorgesehen, daß es den Endabschnitt 31 der Mittelelektrode 3 teilweise umgibt. Das äußere Ende der Hülse 8 liegt am-geschlossenen inneren Endabschnitt 22 des-Wärmeerzeugungsrohrs 2 an. Weiter ist der innere Hohlraum der Hülse 8 mit Kohlepulver 5 gefüllt. Bei diesem Ausführungsbeispiel fließt elektrischer Strom durch den Endabschnitt 23 des Wärmeerzeugungsrohrs 2 in der durch Pfeile K dargestellten Ridtung. Folglich kann der Endabschnitt 23 zum wirksameren Aufheizen beitragen. Im Gegensatz dazu fließt beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 elektrischer Strom in der durch Pfeile R dargestellten Weise. Folglich tritt die Wärmeerzeugung am Endabschnitt 23 gemäß Figur 2 etwas langsamer auf als beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3.
  • Ein Aufheizversuch mit sich wiederholendem elektrischen Strom während 10 000 Zyklen wurde durchgeführt bei Verwendung der Glühkerze gemäß Figur 2, wobei die Oberflächentemperatur des Wärmeerzeugungsrohrs auf etwa 10000C,ausgehend von Raumtemperatur, aufgewärmt worden ist. Es wurde festgestellt, daß sich keine Erhöhung des Widerstandswerts ergab und daß keine Beschädigung des Wärmeerzeugungsrohrs auftrat.
  • In Figur 4 ist wieder ein Wärmeerzeugungsrohr 2 vorgesehen, das einen Seitenabschnitt 2a am offenen Ende des Wärmeerzeugungsrohrs 2 besitzt. Eine elektrisch.leitende Schicht 25aus einer Legierung oder einem reinenNetall,wie Silber, tupfer oder dergleichen, ist am Endabschnitt eines Bereichs 2b großen Durchmessers des Wärmeerzeugungsrohrs 2 mittels Schmelzens oder Brennens befestigt. Eine elektrisch leitende Schicht 25 ist mit der Innenwand der Netallumhüllung 1 mittels eines Lö twerkstoffs wie Silber, Kupfer oder dergleichen verbunden, damit elektrischer Strom durch das Wärmeerzeugungsrohr 2 und die Metallumhüllung 1 fließen kann. Ein hitzefestes Haft- oder Klebemittel 71 ist in einen Ringraum gefüllt, der durch den Seitenabschnitt 2a des offenen Endabschnittes des Wärmeerzeugungsrohrs 2 gebildet ist. Die Metallumhüllung 1 ist mit einem Werkstoff hoher Hitzefestigkeit, wie einer kerauischen Bindung oder dergleichen, am Wärmeerzeugungsrohr 2 gesichert, wobei gleichzeitig eine Abdichtung erreicht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Gesamtoberfläche der elektrisch leitenden Schicht 25 wegen des besonderen beschriebenen Aufbaus deutlich verringert.
  • Wenn elektrischer Strom zwischen der Mittelelektrode 3 und der Metallumhüllung 1 bei diesem Ausführungsbeispiel fließt, wird eine Wärmeleitung vom Wärmeerzeugungsrohr 2 von dem mit dem Klebemittel 71 gefüllten Teil zur hetallumhüllung 1 verhindert.
  • Die Wärmeverlustrate an den Maschinenkörper ist dadurch verringert.
  • Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der eine wärmeisolierende Schicht 71' durch Auflagen von Keramik im Ringraum gebildet ist, der durch den oberen Abschnitt des Wärmeerzeugungsrohrs 2 und der Metallumhüllung 1 definiert ist.
  • Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der ein erweiterter Abschnitt 2c an dem von der Metallumhüllung 1 überdeckten Bereich des Wärmeerzeugungsrohrs 2 gebildet ist, wobei eine elektrisch leitende Schicht 25 an deren unteren Abschnitt vorgesehen ist. Ein Packungsglied 9, wie Kupfer, Silber oder dergleichen, ist zwischen dem unteren Endabschnitt 15'der Metallumhüllung 1 und dem Wärmeerzeugungsrohr 2 vorgesehen.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist ein Thermopaar aus dem Siliziumcarbid (SiC) des Wärmeerzeugungsrohrs 2 der Glühkerze und dem Nickel, Wolfram oder dem Molybdän der Mittelelektrode 3 aufgrund deren thermischen elektromotorischen Kraft (Thermokraft) gebildet. Die Ausgangsspannung liegt bei 90 bis 110 mV bei einer Temperatur am geschlossenen Endabschnitt 23 des Wärmeerzeugungsrohrs 2 von 1900 0C. Eine derartige Ausgangsspannung ist etwa doppelt so groß wie die eines Chromel-Alumel-Thermopaars, die in der Größenordnung von 41,31 mV/10000C liegt.
  • Aus diesem Grund kann auf einen Betrieb verzichtet werden, bei dem ein weiteres dünnes Thermopaar in die Kerze eingefügt ist.
  • Gleichzeitig tritt keine Abtrennung des Thermopaars auf, da die Mittelelektrode und das Wärmeerzeugungsrohr ausreichend dick sind Figur 7 zeigt eine Vorheiz-Schaltung zur Verwendung bei der Vorheizeinrichtung gemaß derErfindung, mit eIner Batterie oder einer anderen Stromquelle V, einem Motor M, einem Schalter S, einer Signallampe G und einer Stromregelschaltung 50,. die zusammen mit der Glühkerze.A die Erfindung.bildet. Die.Regelschaltung besteht aus einem Relaiskreis und Relaiselementen, wobei ein Schaltbetrieb so durchgeführt ist, daß ein führender Schalter durch das Ausgangssignal des Thermopaars geöffnet oder geschlossen wird, das durch die Mittelelektrode 3 und das Wärmeerzeugungsrohr 2 gebildet ist. Die Mittelelektrode 3 ist mit der Stromregelschaltung 50 über eine Leitung L1 verbunden. Das Wärmeerzeugungsrohr 2 ist mit der Stromregelschaltung 5G über eine Leitung .L2 verbunden. Der Schalter S ist über die Signallampe G mit der Glühkerze A über eine--Leitung L3 verbunden Weiter ist der Schalter S über die Stromregelschaltung 50 mit der Glühkerze A über eine Leitung L4 verbunden. Schließlich ist der Schalter S direkt mit der Glühkerze A über eine Leitung L5 ohne die Signallampe G verbunden, wenn der Startermotor N angesteuert ist.
  • Beim Starten des Dieselmotors bzw. der Dieselmaschine ist die Starterleitung L3 mit der Batterie V während einer Zeitdauer von 10 bis 30 s gekoppelt, um so die Vorbrennkammer aufzuheizen.
  • Anschließend sind der Starter- oder Anlaßmotor M und die Leitung mit der Batterie V verbunden, damit elektrischer Strom durch die Glühkerze fließen kann und gleichzeitig die Maschine durch den Motor M angelassen wird. Nachdem die Maschine angelassen ist, werden die erläuterten durchgeschalteten Verbindungen gelöst und wird die Leitung L4 mit der Batterie V gekoppelt, wobei während des Laufs der Maschine dieser Zustand aufrecht erhalten bleibt. Wenn bei dieser Bedingung eine unpassende Verbrennung auftritt und die Temperatur der Brennkammer verringert ist, beispielsweise wenn die Maschine im Leerlaufbetrieb. unmittelbar nach dem Anlassen betrieben-wird oder wenn in einer kalten Umgebung ein Niederlast-Maschinenbetrieb während langer Zeit aufrecht erhalten wird, ist die Ausgangsspannung des durch die Mittelelektrode 3 und das Wärmeerzeugungsrohr 2 gebildeten Thermopaarsniedrig. Die Regelschaltung 50 schließt die Leitung L4 bzw. schaltet diese durch, damit elektrischer Strom durch die Glühkerze A fließen kann und dadurch die Vorheizkammer ohne ungenügende Verbrennung erwärmt werden kann. Andererseits ist, wenn die Brennkammertemperatur hoch ist während Mittel- oder Hochgeschwindigkeitslaufs der Maschine, d.h. über 5000C ist, die Ausgangsspannung des Thermopaars hoch, weshalb die Regelschaltung 50 die Leitung L4 öffnet bzw. abtrennt, um so einen unnötigen Verbrauch der Batterie V zu verhindern.
  • Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung möglich.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. PATENTANSPR2CHE Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung mit einer Glühkerze für eine Dieselmaschine, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine an die Maschine anschraubbare Netallumhüllung Ci), eine stiftförmig ausgebildete Mittelelektrode ) ein rohrförmiges Wärme erz eugung s el ement (2) mit einem offenen Ende (21) und einem geschlossenen Ende (22), das aus einen nichtmetallischen Widerstandswerkstoff besteht und am offenen Ende ein die Metallumhüllung (1)eingesetzt und mit dieser verbunden ist, elektrische Verbindungseinrichtungen zur elektrischen Verbindung der unteren Endfläche 1)der Mittelelektrode(3) und eines Innenwancabschnitts des Teils des geschlossenen Endes(22) des Wärmeerzeuungselements (2) und eine elektrisch leitende Schicht 5)am Außenwandabschnitt des W'armeerZeugungselements(2)
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Widerstandswerkstoff aus der Gruppe gewählt ist, die Siliziumcarbid und Molybdändisilizid enthalt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindungseinrichtung Kohl e pulver (5) enthält und daß ein durch die Mittelelektrode(3)und die Verbindungseinrichtung gebildeter Raum innerhalb des rohrförmigen Wärmeerzeugungselements (2)mit einem nicht oxydierenden elektrisch isolierenden Werkstoff (6) gefüllt ist, der aus der Gruppe gewählt ist, die Siliziumnitrid (Si3N4), Bornitrid (BN) oder Aluminiumnitrid (AlN) enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindungseinrichtung weiter eine keramische Hülse (8) aufweist, die an der Bodenwand des geschlossenen Endes (22) des Wärmeerzeugungselements (2) vorgesehen ist
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeerzeugungselement einen Abschnitt(2b)gr'oßen Durchmessers in einem Zwischenabschnitt enthält, wobei der Abschnitt Cb)großen Durchmessers teilweise in die Metalluxhüllung eingesetzt ist und daß ein Ringraum zwischen dem offenen Endabschnitt (21)des Wärmeerzeugungselements (2) der Metallunhüllung e) mit einem wärmeisolierenden Klebemittel (71)gefüllt ist, um eine Abdichtung dazwischen sicherzustellen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Wärmeerzeugungselement % einen Abschnitt 26) großen Durchmessers in einem Zwischenabschnitt besitzt, wobei der Abschnitt ;6)teilweise in die Metallumhüllung(1)eingesetzt ist, und daß ein zwischen dem offenen Endabschnitt 1)des Wärmeerzeugungselements ;)und der Metallumhüllung (1)gebildeter Ringraum mit einer keramischen AuftragsSchichtC?1')gefüllt ist, um so die Abdichtung dazwischen sicherzustellen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Wärmeerzeugungselement )einen Abschnitt c) großen Durchmessers in einem Zwischenabschnitt besitzt, der in die Netallumhüllung (1)vollständig eingesetzt ist, und daß ein zwischen dem offenen Endabschnitt Q1)des Wärmeerzeugungselements @)und der Metallumhüllung (1)gebildeter oberer Ringraum mit einem wärmeisolierenden Klebemittel 1)gefüllt ist und ein Packungsglied(9) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff in einem unteren Ringraum dazwischen befestigt ist, um so die Abdichtung dazwischen sicherzustellen.
    Neuer Anspruch 1: t. Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer Dieselmaschine, mit einer in die Maschine einschraubbaren mantelförmigen ersten Elektrode aus Metall, mit einer stiftförmigen zentralen zweiten Elektrode aus Metall, und mit einer Heizeinrichtung zwischen erster und zweiter Elektrode aus einem bestimmten nichtmetallischen Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung ein rohrförmiges Wärmeerzeugungselement (2) aus einem nichtmetallischen Widerstandswerkstoff mit einen offenen Ende (21) und einem geschlossenen Ende (22) ist, daß das Wärmeerzeugungselement (2) mit dem offenen Ende (21) in die erste Elektrode (1) eingesetzt und über eine elektrisch leitende Schicht (25) am Außenabschnitt der Wärmeerzeugungseinrichtung (2) mit dieser elektrisch verbunden ist, derart daß das geschlossene Ende (22) nach außen ragt, und daß ein freier Endabschnitt (31) der zweiten Elektrode (3) mit einem Innenwandabschnitt des Wärmeerzeugungsele ments (2) an seinem geschlossenen Ende (22) elektrisch verbunden ist.
DE19792925373 1979-06-22 1979-06-22 Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer Dieselmaschine Expired DE2925373C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792925373 DE2925373C2 (de) 1979-06-22 1979-06-22 Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer Dieselmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792925373 DE2925373C2 (de) 1979-06-22 1979-06-22 Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer Dieselmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2925373A1 true DE2925373A1 (de) 1981-01-08
DE2925373C2 DE2925373C2 (de) 1986-10-16

Family

ID=6073958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792925373 Expired DE2925373C2 (de) 1979-06-22 1979-06-22 Glühkerze für eine Vorbrennkammer-Vorheizeinrichtung einer Dieselmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2925373C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342753A1 (de) * 1982-11-25 1984-05-30 Nippon Soken, Inc., Nishio, Aichi Keramische heizvorrichtung
DE3621216A1 (de) * 1985-06-27 1987-02-05 Jidosha Kiki Co Gluehkerze fuer dieselmaschinen

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2178659A (en) * 1938-10-12 1939-11-07 Otto Milbrand Glow plug for internal combustion engines
DE1761118U (de) * 1957-04-25 1958-02-06 Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A Gluehkerze fuer brennkraftmaschinen.
FR1208074A (fr) * 1957-12-09 1960-02-22 Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A Bougie de réchauffage pour moteurs diesel ou analogues
DE2360571A1 (de) * 1972-12-07 1974-06-12 Cav Ltd Starthilfe fuer brennkraftmotoren
DE2637435A1 (de) * 1976-08-20 1978-02-23 Bosch Gmbh Robert Gluehstiftkerze fuer brennkraftmaschinen
DE2637464A1 (de) * 1976-08-20 1978-02-23 Bosch Gmbh Robert Gluehstiftkerze fuer brennkraftmaschinen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2178659A (en) * 1938-10-12 1939-11-07 Otto Milbrand Glow plug for internal combustion engines
DE1761118U (de) * 1957-04-25 1958-02-06 Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A Gluehkerze fuer brennkraftmaschinen.
FR1208074A (fr) * 1957-12-09 1960-02-22 Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A Bougie de réchauffage pour moteurs diesel ou analogues
DE2360571A1 (de) * 1972-12-07 1974-06-12 Cav Ltd Starthilfe fuer brennkraftmotoren
DE2637435A1 (de) * 1976-08-20 1978-02-23 Bosch Gmbh Robert Gluehstiftkerze fuer brennkraftmaschinen
DE2637464A1 (de) * 1976-08-20 1978-02-23 Bosch Gmbh Robert Gluehstiftkerze fuer brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342753A1 (de) * 1982-11-25 1984-05-30 Nippon Soken, Inc., Nishio, Aichi Keramische heizvorrichtung
DE3621216A1 (de) * 1985-06-27 1987-02-05 Jidosha Kiki Co Gluehkerze fuer dieselmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2925373C2 (de) 1986-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4555358A (en) Electrically conductive sintered ceramics and ceramic heaters
DE3342753C2 (de)
DE3621216C2 (de)
US5304778A (en) Glow plug with improved composite sintered silicon nitride ceramic heater
US4437440A (en) Auxiliary combustion chamber preheating device
US4426568A (en) Glow plug for diesel engines
EP0098035A2 (de) Elektrische selbstaufheizende Schnellglühstiftkerze
DE4335292A1 (de) Glühkerze
DE3701929C2 (de)
DE2900984A1 (de) Gluehkerze fuer dieselmotoren
DD202937A5 (de) Gluehkerze fuer brennkraftmaschinen
DE3607888C2 (de)
DE3707814A1 (de) Gluehkerze fuer eine dieselmaschine
DE3802233C2 (de)
EP0560966B1 (de) Glühkerze
US4556780A (en) Ceramic heater
EP1214551A1 (de) Keramische glühstiftkerze
DE2925373A1 (de) Vorbrennkammer-vorheizeinrichtung
SE8406110D0 (sv) Glodstift
DE3429262A1 (de) Gluehzuender
JP2793005B2 (ja) 予熱プラグ
US3284879A (en) Process for ensuring non-corrosive contacts on heating rods
GB2051225A (en) Auxiliary Combustion Chamber Preheating Device For Internal Combustion Engines
JPH0259372B2 (de)
JPS61237919A (ja) セラミツクグロ−プラグ

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee