DE2925365A1 - Testeinrichtung zur bestimmung von harnsaeure in einer fluessigkeitsprobe und deren verwendung bei harnsaeurebestimmungen - Google Patents

Testeinrichtung zur bestimmung von harnsaeure in einer fluessigkeitsprobe und deren verwendung bei harnsaeurebestimmungen

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Description

.11' ^iA, ·.- . ^li-/!. «λ_ .; .1. ^ NlIiIC λ q λ r ο C C PAT Ii K TAX WA LT Ii Δ Q £.0 0
DR. IHO. P. HOFFMAMH ρϊ31-1?7ί} . DIPl. ! Πί. ^/ F ϊΤ> ϊ . D 1. K E Γ:, ί -Ι/.Τ. K. H O ί F. -ί AH N - DlPl.-! NG. W. LEH N
Cii L.-ING. K. : V- C ■"'.·.: · .-!- .'E^. N-",Γ. ::. :-ϊ.-..; i i H ARABELLASTPASSE ·! (SlERNHAUS) · D-800Ü Μϋ M CH EH Sl · TELEFON [OH1 S; 10 87 · TELEX 05-2951? (PATH E)
32 244 o/fg
Miles Laboratories In·;,, Zlkart, Indiana / USA
Testeinrichtung zur Bsstiranurg von Harnsäure in einer I'lÜGsigk-iitsproba und üexc-a Vi.::;<rendung bei Harnsäurebest imraungen
Die Erfindung betrifft allgemeine Diagnoseuntersuchungan und instes. ein Diagnosemittel zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Harnsäure in Körperflüssigkeiten wie Urin oder Blut. Sie betrifft insbesondere solche Versuche, bei denen Harnsäure in eine oxidierende Substanz, wie ein Peroxid, umgewandelt wirci.
Die oxidative Kupplung zwischen Phenol und 4-Aminophenazon, auch bekannt als 4-Aminoantipyrin, unter Erhalt eines roten Chinonimin-Farbstoffes ist seit langem bekannt und wurde von Emerson in J. Org. Chem. 8:417 (1943) beschrieben.
Diese Umsetzung hat sich in der klinischen Chemie durch die Anwendung von Trinder (Ann. Clin. Biochem, 6:24 (1969)) zur enzymatischen Bestimmung von Glukose, basierend auf dem Reaktionsschema
r>i ι ^n Glukoseoxidase ,. _, .. , TT _ Glukose + O2 >> Gluconsaure + H3O3
2H2O + Phenol + 4—Aminophenazon Chinoniminfarbstoff + 4H2O
bewährt.
Das chromogene System Phenol (einschliesslich substituierte Phenole) + 4-Aminophenazon + Peroxidase, das als Emerson-Trinder-System bezeichnet wird, wird zur Zeit zur quantitativen Bestimmung nicht nur von Glukose sondern auch von Cholesterin und Harnsäure in Serum, Plasma und anderen biologischen Flüssigkeiten verwendet. Die Anwendung'dieses Systems zur Bestimmung von Glukose wird in US-PS 3 886 o45 bzw. Reissue RE 29 498 beschrieben. Das allgemeine Reaktxonsschema ist wie folgt:
1. Zu unteruschende Probe + O2 oxldlerte zu untersuchende Probe + H3O2
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H3C—tr Ν— O + / ( ) V-OH Peroxidase
H3C
H,C-rf^ . _ ' -O
(gefärbtes Produkt)
Viele Phenole können in der Emerson-Trinder-Reaktion verwendet werden. Beispiele der am häufigsten in der klinischen Chemie verwendeten sind Phenol, p-Hydroxybenzoat, 2,4-Dichlorphenol, 3,5-Dichlor-2-hydroxybenzolsulfonsäure. Ebenso können auch verschiedene substituierte und unsubstituierte Naphthole verwendet werden.
Die Bestandteile in den Proben, die man bestimmen kann, schliessen Glukose, Cholesterin, Harnsäure oder andere Metaboliten, die durch eine spezifische Oxidase unter gleichzeitiger Bildung von Wasserstoffperoxid oxidiert werden können, ein. Die Oxidase ist Glukoseoxidase zur Bestimmung von Glukose, Cholesterinoxidase zur Bestimmung von Cholesterin (Cholesterinesterhydrolase wird auch zugegeben, um verestertes Cholesterin zu hydrolysieren) und Urikase zur Harnsäurebestimmung.
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Die Menge an gebildetem Farbstoff ist proportional der Konzentration an Wasserstoffperoxid und äarvm der Konzentration des zu bestimmenden Bestandteils in der Probe. Daher kann man die Konzentration des zu bestimmenden Bestandteils in der Probe durch eine einfache Messung der Absorption der Reaktionslösung bestimmen und durch einen Vergleich einer solchen Messung gegenüber einer bekannten Stanäardlösung des Bestandteils.
Der gebildete Farbstoff kann im sichtbaren Bereich, im allgemeinen zwischen 5oo und 55o Nanometer (je nach dem verwendeten Phenol) gemessen werden und man benötigt nur ein Colorimeter oder ein im sichtbaren Farbbreich arbeitendes Fotometer.
Das Emerson-Trinder chromogene System hat den wesentlichen Nachteil, dass die oxidative Kupplungsreaktion durch reduzierende Verbindungen und Bilirubin beeinflusst wird/ einem Metaboliten, der im allgemeinen in Serum in Konzentrationen von nicht mehr als 1 mg/dl vorliegt, der aber bei einigen Krankheiten sehr hohe Niveaus (2o oder mehr mg/dl) erreichen kann. Mengen an Bilirubin, die die normalen Mengen übersteigen, haben einen Einfluss auf die enzymatischem Glukose-, Cholesterin- und Harnsäuretests, weil sie die Farbe der Reaktion verringern. Mit zunehmenden Mengen an Bilirubin nehmen die Störungen zu.
Eine Erklärung für die nachteilige Störung von reduzierenden Verbindungen (z.B. Ascorbinsäure) ist sehr einfach/ weil diese hauptsächlich als Konkurrenten mit dem Chrojnogen X7i der Pm-oxidase-katalysierten Reaktion mit Wasserstoffperoxid oder als Bleichmittel gegenüber der gebildeten Farbe wirken. Die Störung durch reduzierende Substanzen ist jedoch kein wesentliches Problem, zumindestens nicht im Serum, wo Ascorbinsäure selten 3 mg/dl übersteigt.
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Dagegen ist die Störung durch Bilirubin ein ganz erhebliches Problem bei der Bestimmung von Metaboliten im Serum durch das Emerson-Trinder chromogene System, und stellt einen beachtlichen negativen Aspekt dieses Systems in der routinemässigen Laborpraxis dar, wo Hyperbilirubin-Proben häufig vorkommen.
Der Reaktionsmechanismus von Bilirubin ist sehr komplex und noch nicht ganz bekannt. Witte hat die bisher beste Erklärung gegeben (Clin. Chem. 2: 1778(1978)), und schreibt die Störung durch Bilirubin einem oder mehreren der folgenden Faktoren zu: einfache Spektralwirkung, Wirkung als ein alternatives Peroxidasesubstrat oder Zerstörung der Peroxidasereaktions-Zwischen-Produkte.
Es ist ein Hauptziel der Erfindung, eine verbesserte üntersuchungsmethode zum Nachweis von Harnsäure in einer Flüssigkeitsprobe zu zeigen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen verbesserten Test zum Nachweis von Harnsäure zu zeigen, der gegen störende Einflüsse von Bilirubin weitgehend immun ist.
Weitere Ziele und ein näheres Verständnis der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Ansprüchen hervor.
Als ein Teil der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, dass Bilirubin den chromogenen Test des Typs, bei dem ein substituiertes oder unsubstituiertes Phenol und 4-Aminophenazon verwendet wird, hauptsächlich durch zwei verschiedene Mechanismen erheblich stört: 1. Durch ein Überlappen des Spektrums
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des in der Reaktion gebildeten Farbstoffes, wodurch eine positive Störung eintritt, und 2. durch einen chemischen Mechanismus, wie er vorher schon erwähnt wurde, was eine negative Störung bedingt. Die positive Störung, die sich aus dem ersten Mechanismus ergibt, kann vermindert werden, indem man die Absorption bei einer Wellenlänge von 52o nm oder darüber abliest. Dies ist jedoch nicht möglich hinsichtlich des zweiten Mechanismus. Dieser spielt eine ausserordentlich wichtige Rolle und verursacht ungenaue Ergebnisse in den vorher erwähnten Bestimmungen, wenn Bilirubin in einer Probe in unnormalen Konzentrationen vorliegt.
Im Gegensatz.zu den Zusammensetzungen des Standes der Technik sind die der vorliegenden Erfindung hoch empfindlich gegenüber der Gegenwart von Harnsäure in Körperflüssigkeit, aber im wesentlichen resistent gegenüber Störungen durch Bilirubin.
Dieses überraschende Ergebnis wird erfindungsgemäss erzielt mittels einer Zusammensetzung zur Bestimmung von Harnsäure in Flüssigkeitsproben, wobei die Zusammensetzung derart ist, dass sie solche Komponenten enthält, die auf die Gegenwart von Harnsäure in der Probe ansprechen, Phenol und 4-Aininophenazon, wobei der Zusammensetzung eine Unempfiridlichkeit gegen Störungen durch Bilirubin dadurch verliehen wird, dass man dem Reagens Ferrocyanidionen zufügt.
Obwohl die in der nachfolgenden Beschreibung verwendeten spezifischen Ausdrücke aus Gründen der Klarheit verwendet werden, sollen diese Ausdrücke hier nur die speziellen Ausführungsformen der Erfindung erläutern und in keiner Weise beschränkend ausgelegt werden.
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Die erfindungsgemässe Zusammensetzung kann viele physikalischen Formen annehmen und schliesst ein Phenol, einschliesslich substituierte und unsubstituierte Phenole, die bekannt sind für ihre Brauchbarkeit zusammen mit 4-Aminophenazon-Indikatorzusammensetzungen in Kombination mit dem Reagens, welches Ferrocyanidionen zur Verfügung stellt, ein. Dies wird zusammen mit anderen Materialien, wie Stabilisierungsmitteln und anderen üblichen Additiven, die zusätzlich gewünschtenfalls verwendet werden können, nachfolgend beschrieben.
Bevorzugte Reagentien, die Ferrocyanidionen enthalten, sind Alkalisalze von Ferrocyaniden, wie Natrium- oder Kaliumferrocyanid, und auch viele andere Quellen für Ferrocyanidionen, einschliesslich anderer Salze oder Systeme, die in
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der Lage sind, Fe(CN), -Ionen freizumachen.
Die Zusammensetzung enthält zusammen mit dem erfindungsgemässen Reagens Mittel, die auf die Gegenwart von Harnsäure in einer Flüssigkeitsprobe unter Ausbildung einer oxidierenden Substanz ansprechen. Solche auf Harnsäure ansprechende Mittel sind vorzugsweise enzymatisch und bestehen vorzugsweise aus Urikase und peroxidativ aktiven Substanzen. Die Konzentration und die Art der Reagentien in den auf Harnsäure ansprechenden Mitteln schliessen alle die des Standes der Technik ein.
Die Testreagentien können in Lösung zur Bestimmung von Harnsäure verwendet werden. Die zur Herstellung einer solchen Lösung verwendeten Lösungsmittel können Wasser, physiologische Lösungen, organische Lösungsmittel, wie Methanol oder Mischungen davon sein.
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Die Zusammensetzung wird vorzugweise zum Nachweis von Harnsäure verwendet, indem man sie zu einer Probe, wie Urin, Rückenmarksflüssigkeit, dem überstehenden von Gewebekulturen (tissue culture supernatant) und vorzugsweise Serum, Plasma oder Gesamtblut gibt. '
Wird die Zusammensetzung in Lösungsform verwendet, so enthält das Reagens die Ferrocyanidionen vorzugsweise in Konzentrationen von etwa 1,o Micromol/l bis zu einer gesättigten Lösung» Der bevorzugte Bereich liegt bei etwa 5yUMol/l bis etwa 5o,uMol/l, Falls Urikase Teil in der auf Harnsäure ansprechenden Analysenzusammensetzung ist, beträgt deren Konzentration vorzugsweise etwa To internationale Einheiten/1 bis etwa 2oo I.U./l. Falls Peroxidase in den Reagentien enthalten ist, welche auf Harnsäure ansprechende Mittel enthalten, liegt die Konzentration der Peroxidase vorzugsweise im Bereich von 1o I.U./l bis etwa 2oo I.ü./l.
Die Enzymaktivität wird in internationalen Einheiten (I.U.) ausgedrückt, wobei 1 I.U. die Menge an Enzymaktivität ist, die erforderlich ist, um die Umwandlung von 1 ,uMol des Substrates pro Minute unter genauen pH- und Temperaturbedingungen zu katalysieren. Meerrettich-Peroxidas und Urikase, die in den Beispielen verwendet werden, sind von The Research Products Division, Miles Laboratories, Inc., Elkhart, Indiana, erhältlich.
Eingeschlossen in die Erfindung sind auch Analysevorrichtungen, welche die Zusammensetzung gemäss der Erfindung enthalten, und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung, bei dem man einen Träger, wie eine Matrix, zusammen mit der Zusammensetzung verwendet. Erfolgt das Einbringen durch Imprägnieren mit einer Lösung der erfindungsgemässen Zusammensetzung, so
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wird der so imprägnierte Träger getrocknet. Ausser einem Imprägnieren kann eine Analyseeinrichtung gemäss der Erfindung auch in anderer Weise hergestellt werden, z.B. durch Drucken oder Aufsprühen der Zusammensetzung auf ein Substrcit oder eine Matrix. Alternativ können die erfindungsgemässen Zusammensetzungen auch in einem Träger in Form von gepressten oder geformten Tabletten, enthaltend übliche Trägermaterialien, eingebettet sein.
Der Ausdruck "Träger" umfasst Matrices, die unlöslich sind und ihre strukturelle Einheit beibehalten, wenn sie physiologischen oder anderen Flüssigkeiten ausgesetzt v/erden. Geeignete Matrices schliessen Papier, Cellulose, Holz,synthetische Harzvliese, Glasfasern, Gewebe, Vliese, Gelatine, verschiedene organische Polymere, wie Polypropylen, und andere organische Materialien, die filmbildend sind und dem Fachmann bekannt sind, ein. Aus Gründen der Zweckmässigkeit kann der Träger oder die üntersuchungseinrichtung auf einem unlöslichen Träger oder einen der besseren Handhabung dienenden Teil,der z.B. aus Polystyrol hergestellt ist, aufgebracht sein.
Wird die Testzusammensetzung zum Nachweis von Harnsäure in Blut verwendet, so wird die Oberfläche der imprägnierten Trägermatrix vorzugsweise mit einem halbdurchlässigen, transparenten Film aus Äthylcellulose oder einem anderen geeigneten Material bedeckt. Dies kann man bewirken, indem man eine Schicht von Äthylcellulose, gelöst in Benzol, auf die Oberfläche der imprägnierten Trägermatrix aufbringt und dann das Lösungsmittel durch Abdampfen entfernt.
Harnsäureindikatoren in Form der behandelten Trägermatrices oder Testeinrichtungen werden häufig längere Zeit vor ihrer Verwendung aufbewahrt und deshalb ist es wünschenswert, dass
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die verwendeten Reagentien so ausgewählt werden, dass sie nicht an der Luft leicht autoxidabel sind. Es ist ratsam, die Testeinrichtung vor der Einwirkung von Licht zu schützen, und in einigen Fällen kann es wünschenswert sein, sie in versiegelt und feuchtigkeitsundurchlässigen Verpackungen aufzubewahren, die nur zum Zwecke der Entnahme von ein oder mehr Testeinrichtungen kurz vor deren Verwendung geöffnet werden.
Gewünschtenfalls kann eine Trägermatrix mit einem Hintergrundfarbstoff einer speziellen Farbe, z.B. gelb, behandelt werden, so dass sich die bei der Untersuchung gebildete Farbe mit der Hintergrundfarbe mischt und unterschiedliche Färbungen ergibt, je nach der Konzentration des in der Probe nachzuweisenden Bestandteils.
Vorzugsweise wird die Testeinrichtung durch einfaches Eintauchen hergestellt. Die Konzentration des verwendeten Reagens in der Eintauchlösung liegt bei etwa 1o mMol bis zu einer gesättigten Lösung. Besonders brauchbar für 4-Aminopheiiazon ist eine Konzentration von etwa o,2 mMol. Die Peroxidase-Konzentration in der Eintauchlösung liegt zwischen etwci o,1 mg/dl bis etwa 2o mg/dl. Als Lösungsmittel zur Herstellung der Imprägnierlösung kann man Wasser, physiologische Lösungen, organische Lösungsmittel oder Kombinationen davon verwenden.
Die Testeinrichtung wird vorteilhaft angewendet, indem man sie kurz in die zu untersuchende Probe eintaucht, oder indem man die zu untersuchende Probe in anderer Weise auf die Trägermatrix aufbringt, wodurch sich eine nachweisbare Farbänderung ergibt, wenn Harnsäure vorhanden ist. Die Testeinrichtung kann auf gleiche Weise verwendet werden, ob die zu untersuchenden Proben nun Plasma,'Serum oder andere
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Körperflüssigkeiten sind. Wenn aber Gesamtblut geprüft wird, dann wird es bevorzugt, dass ein Bluttropfen mit der Oberfläche der Vorrichtung in Berührung kommt.
Die Beispiele sind nur beschreibend und nicht limitierend aufzufassen. Für jeden Fachmann sind Änderungen möglich, auch Veränderungen der Bestandteile und der Parameter, sofern dies wünschenswert ist.
Beispiel 1
Bestimmung von Harnsäure in Serum mit Urikase und Peroxidase/ 3,5-Dichlor-2-hydroxybenzohsulfonsäure/4-Aminophenazon
Testlösungen wurden gemäss dem Stand der Technik und geraäss der vorliegenden Erfindung hergestellt und hinsichtlich ihrer Empfindlichkeit gegenüber störenden Einflüssen durch Bilirubin bei der Bestimmung von Harnsäure verglichen.
Testlösungen gemäss dem Stand der Technik wurden wie folgt hergestellt:
Phosphatpuffer 15o mMol/1, pH 7,ο
Urikase 6o I.U./l
Peroxidase 14o I.U./l
4-Aminophennzon O,24 mMcl/1
3,5-Dichlor-2-hydroxybenzol-
sulfonsäure 2,ο mMol/1
Die Testlösungen, welche die Zusammensetzung gemäss der Erfindung hatten, wurden genau wie die obigen hergestellt, jedoch wurden zusätzlich 2o ,uMol/1 Kaliumferrocycnid /K^F zugegeben. 030042/0613
Ein 2,ο ml aliquoter Teil der Testlösung des Standes der Technik wurde in eine erste Gruppe von Reagens-•jjläsern pipetiert und ein 2,ο ml Aliquot der Lösung mit der erfindungsgemässen Zusammensetzung wurde in jedes eine'r zweiten Gruppe der Reagensgläser pipetiert. Eine Parallelserie der Proben wurde neben den Reagensgläsern in jeder Gruppe durchgeführt.
Serumproben wurden entnommen, zusammengegeben und auf ihren Gehalt an Harnsäure und Bilirubin geprüft. Harnsäure wurde zu den zusammengegebenen Seren in einer Konzentration von 6,0 mg/dl gegeben und die Lösung wurde in aliquote Anteile aufgeteilt. Dann wurden Mengen an Bilirubin zugegeben, um auf diese Weise Proben für die zu untersuchenden Harnsäurelösungen zu erhalten, wobei Bilirubin-Konzentrationen von o,7, 1,4, 2,2, 3,6, 5o,, 6,5, 8,8, 12,1, 16,7 und 23,4 mg/dl eingestellt wurden. Als Standardlösung wurden andere Harnsäurelösungen-aliquote verwendet, die kein Bilirubin enthielten.
In jede Gruppe der Reajensgläser wurde eine parallele Serie von o,o5 ml aliquoten Proben, enthaltend verschiedene Bilirubin-Konzentrationen injiziert und man liess die Reaktion in den Reagensgläsern 15 Minuten bei Raumtemperatur ablaufen. Die Absorptionsablesungen wurden bei 52o ran gegen die entsprechenden Blindproben, die erhalten wurden durch Fortlassen von Urikase aus den Reagensformulierungen, gemessen.
Die erzielten Ergebnisse bei der Bestimmung von Harnsäure unter Verwendung von Tectreagentien dec Standes der Technik und gemäss der vorliegenden Erfindung bei verschiedenen Bilirubin-Konzentrationen werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Tabelle 1
Bilirubin (mg/dl) mit K4FE(CN)6
o,7 1,4 2,2 3,6 5,o 6,5 8,8
12,1 15,7 23,4
Gefundene Harnsäure (% Gewinnung)
ohne K4Fe(CN)6
1oo,o + 1,2 1oo,o + 1,2
1oo,o 97,2
99,2 93,5
98,0 83,6
97,o 78,5
95,9 71,5
93,4 59,o
91,0 43,5
9o,o 21 ,0
89,0
Eine merkliche chemische Störung (etwa 6 %) wird in dem Harnsäure-Test in Abwesenheit von Ferrocyanid festgestellt und zwar selbst bei Bilirubinmengen von so niedrig wie 2 mg/dl, und in erheblich grösserem Masse (mehr als 2o %) bei Bilirubinmengen von 5 mg/dl.
Wird Ferrocyanid verwendet, so wird die chemische Störung durch Bilirubin erheblich vermindert (statistisch unbedeutend bei 2 mg/dl Bilirubin, 3 % bei 5 mg/dl und etwa 1o % bei Mengen an Bilirubin von so hoch wie 15 bis 2o mg/dl).
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Beispiel 2
Testeinrichtung zur Bestimmung von Harnsäure in Urin mit Urikase und Peroxidase/SjS-Dichlor-^-hydroxybenzolsulfonsäure/4-Aminophenazon
Testeinrichtungen mit den bekannten Zusammensetzungen und denen der vorliegenden Erfindung wurden hergestellt und miteinander verglichen hinsichtlich ihrer Beständigkeit gegen störende Einflüsse von Bilirubin bei der Prüfung der Gegenwart von Harnsäure in Urin.
Eine Imprägnierlösung des Standes der Technik wurde mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Phosphatpuffer 15o mMol, pH 7,ο
Urikase 15o I.D.
Peroxidase 86o I.U. 4-Äminophenazon o,24 mMol
3,5-Dichloi--2-hydroxybenzolsulfonsäure 2 mMol
H2O bis zu I000 ml
Die Imprägnierlösungen, welche eine Zusammensetzung gemäss der Erfindung erhielten, wurden in gleicher Weise hergestellt, jedoch wurden dazu 2o,uMol an Kaliumferrocyanid _/K,Fe (CN) g_7 zugegeben.
Blätter von Whatman Nr. 17 Filterpapier wurden bis zur Sättigung mit den Imprägnierlösungen imprägniert und bei 6o"c getrocknet. Diese Blätter enthielten die trockenen Rückstände der Imprägnierlösungen und wurden zu 2,5 ■ χ 2,5 mm Stücken geschnitten. Diese Stücke wurden auf doppelseitiges Klebepapier aufgebracht und an einem Plastikstreiiöen befestigt.
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Urinproben wurden entnommen, gesammelt und auf ihren Gehalt an Harnsäure und Bilirubin untersucht. Der gesammelte Urin wurde dann mit 1o Volumenteilen destilliertem Wasser verdünnt. Harnsäure wurde zu dem verdünnten, zusammengegebenen Urin gegeben bis zu einer Konzentration von 6 mg/dl Harnsäure. Dann wurde zu der verdünnten Urinlösung Bilirubin bis zu einer Konzentration von 1o mg/dl gegeben und das Ganze stellte die zu untersuchende Lösung dar. Diese Testlösung wurde in adiquote Teile geteilt.
Testeinrxchtungen gemäss der Erfindung wurden kurz in ein Aliquot der Harnsäuretestlösung eingetaucht und Testeinrxchtungen des Standes der Technik wurden kurz in einen anderen Aliquot eingetaucht. Die Testeinrxchtungen wurden visuell auf Farbänderungen nach etwa 1o Minuten untersucht.
Die erfindurigsgemäss hergestellten Untersuchungseinrichtungen zeigten eine ausgeprägte Farbänderung, was die Gegenwart von Harnsäure anzeigte, während die Testeinrxchtungen des Standes der Technik keine Farbänderungen zeigten und somit einen falschen negativen Wert für Harnsäure angaben.
Die Erfindung wurde zwar in den Beispielen ausführlich beschrieben, aber für jeden Fachmann ist ersichtlich, dass dies nur Beispiele sind und dass zahlreiche Änderungen vorgenommen v/erden können- ohne von der Erfindung abzuweichen.
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Claims (11)

HOFFMANN « KITULi & I1ARTNBH PAT 13NTAN WALTE DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) - DIPL.-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FGCHSlE · D R. RE R. N AT. B, H ANS E N ARABELLASTRASSE A (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29019 (PATHE) 32 244 o/fg Miles Laboratories Inc., Elkart, Indiana / USA Testeinrichtung zur Bestimmung von Harnsäure in einer Flüssigkeitsprobe und deren Verwendung bei Harnsäurebestimmungen Patentansprüche
1. Zusammensetzung zur Bestimmung von Harnsäure in einer Flüssigkeitsprobe, enthaltend Reagentien, die auf die Gegenwart von Harnsäure in der Probe ansprechen, und ein Phenol oder Naphthol und 4-Aminophenazon, dadurch g e k e η η zeichnet, dass sie zusätzlich Ferrocyanidionen enthält.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Phenol ein unsubstituiertes Phenols ist.
3. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Phenol 3,5-Dichlor-2-hydroxybenzolsulfonsäure ist.
4. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Reagens ein Ferrocyanidionensalz ist.
5. Zusammensetzung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Ferrocyanidionensalz Natriumferrocyanid ist.
6. Zusammensetzung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Ferrocyanidionensalz Kaliumferrocyanid ist.
7. Testeinrichtung bestehend aus einem Träger, enthaltend eine Zusammensetzung gemäss Ansprüchen 1 bis 6.
8» Verfahren zur Herstellung einer Testeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet , dass man einen
Träger mit einer Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 imprägniert.
9. Verfahren ^emäss Anspruch 8 dadurch c e k e η ii — zeichnet , dass man die Zusammensetzung auf einen Träger durch Imprägnieren des Trägers mit einer Lösung,
welche die einzelnen Bestandteile enthält, einbringt und
anschliessend den imprägnierten Träger trocknet.
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10. Verfahren zur Bestimmung von Harnsäure in einer Flüssigkeitsprobe, dadurch gekennzeichnet/ dass man die Probe mit einer Zusammensetzung geinäss Anspruch in Berührung bringt und die entstehende Farbänderung beobachtet.
11. Verfahren zur Bestimmung von Harnsäure in einer Flüssigkeitsprobe, dadurch gekennzeichnet , dass man die Probe mit einer Testeinrichtung gemäss Anspruch in Berührung bringt und eine entstehende Farbänderung beobachtet.
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