DE2925216A1 - Steuervorrichtung, insbesondere zum steuern von stellantrieben in fahrzeug- belueftungs- und klimaeinrichtungen - Google Patents

Steuervorrichtung, insbesondere zum steuern von stellantrieben in fahrzeug- belueftungs- und klimaeinrichtungen

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DE2925216A1
DE2925216A1 DE19792925216 DE2925216A DE2925216A1 DE 2925216 A1 DE2925216 A1 DE 2925216A1 DE 19792925216 DE19792925216 DE 19792925216 DE 2925216 A DE2925216 A DE 2925216A DE 2925216 A1 DE2925216 A1 DE 2925216A1
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Bruno Maixner
Werner Radde
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Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation

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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • "Steuervorrichtung, insbesondere zum Steuern
  • von Stellantrieben in Fahrezeug- Belüftungs und Klimaeinrichtungen" Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung, insbesondere zum Steuern von Stellantrieben in Fahrzeug- Belüftungs- und Klimaeinrichtungen, die mindestens einen Impulsgeber und einen verstellbaren Steuerkörper aufweist, der mit Hilfe von relativ zueinander verstellbaren Steuerkammern und Kammeranschlüssen für Steuerleitungen eine Versorgungsleitung wahlweise mit einer oder mehreren Steuerleitungen der Stellantriebe verbindet.
  • Eine Steuervorrichtung der genannten Art für Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen ist beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 24 03 316 bekannt, Sie arbeitet mit Unterdruck zur automatischen Regelung der Klimaanlage, die mehrere Unterdruck-Stellantriebe zur Verstellung von Luftklappen o.dglO aufweist, Eine von einem Programmwählschalter betätigte Unterdruck-Steuereinheit und eine temperaturabhängige Unterdruck- Steuereinheit sind hier zu einem Unterdruck-Steueraggregat zusammengefaßt, das aus einem Gehäuse und zwei darin koaxial einander gegenüber angeordneten Steuer-Gummischeiben gebildet ist Beide Gummi scheiben sind an Tragblechen befestigt und weisen Dichtlippen zur Bildung von Steuerkammern auf. Die Gummi scheiben sind um eine gemeinsame Achse drehbar und befinden sich an einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Gehäuses, in dem sich Verbindungsbohrungen und Anschlüsse für die Steuerleitungen befinden0 Je nach der Stellung der Gummischeiben ist durch die Steuerkammern eine gemeinsame Versorgungs- oder Unterdruckleitung mit einer oder mehreren, wahlweise ausgesuchten Steuerleitungen verbunden, so daß auch dort bzw. an den jeweils angeschlossenen Unterdruck-Stellantrieben ein Unterdruck erzeugt wird, der zu einer Verstellung der zugehörigen Luftklappen o.dglO dient0 Diese bekannte Steuervorrichtung fordert einen verhältnismäßig großen BauauSwand, insbesondere wenn beabsichtigt ist, sehr viele Steuerleitungen und Unterdruck-Stellantriebe zu steuern, Ferner bestehen Dichtungsprobleme insbesondere beim Anschluß einer größeren Anzahl von Unterdruck-Stellantrieben, weil die Gummi scheiben großflächig an den Stirnflächen des Gehäuses anliegen. Die zur Stabilisierung der Gummi scheiben vorgesehenen Tragbleche sind nicht ausreichend bzw. ihre Verwendung ist unbefriedigend0 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung der genannten Art zu schaffen, an die eine beliebig große Anzahl Steuerleitungen für Stellantriebe angeschlossen werden kann, deren Platzbedarf sehr gering ist und die dennoch keine Dichtungsprobleme besitzt, Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Steuerkammern und die Kammeranschlüsse auf kreisförmigen * Mantelflächen angeordnet sind. (* Zylinderflächen) Die Steuerkammern können wahlweise am Außenumfang des Steuerkörpers oder am Innenumfang des den Steuerkörper aufnehmenden Gehäuses liegen0 Die Lage der Kammeranschlüsse ist dann entsprechend am jeweils anderen Teil. Wesentlich ist jedoch, daß sich die Steuerkammern und die Kammeranschlüsse nicht an den Stirnflächen des Steuerkörpers befinden, sondern auf dem Umfang bzw. der im Querschnitt kreisförmigen doh. zylindrischen oder kegel- bzw. kegelstumpfförmigen Mantelfläche des Steuerkörpers bzw. seines Gehäuses.
  • Die Anzahl der Steuerkammern kann sowohl durch Vergrößerung des Umfanges des Steuerkörpers als auch durch Verdoppelung in axialer Richtung beliebig vergrößert werden. Xbtz gleichbleibender Dichtungsverhältnisse sind der Anzahl der Steuerkammern dadurch im Rahmen der üblichen Erfordernisse keine Grenzen gesetzt.
  • Auch die Frage der Abdichtung ist schließlich unproblematisch, weil die Steuerkammern auf einem Kreisumfang angeordnet sind und ihre Dichtlippen durch Erzeugung diametral gerichteter Andruckkräfte immer in einer sichern Dichtstellung gehalten werden. Dies gilt auch für kegel- bzw. kegelstumpfförmige Ausführungen, wenn bei ihnen noch eine axial gerichtete Andruckkraft-bzw. Kraftkomponente hinzukommt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig.1: einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung; Fig.2: einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.1; Figo3 eine Stirnansicht. der Steuervorrichtung; Fig.4: einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig0%; Fig.5: eine Seitenansicht eines Andruckelementes in größerem Maßstab; Fig0 6: eine Draufsicht auf das Andruckelement gemäß Fig.5; Fig.7: eine Abwicklung der Steuerkammern des Steuerelementes in Richtung des Pfeiles y in Fig.2; Fig. 8 : eine Ansicht der Lage und Anordnung der Kammeranschlüsse am Innenumfang des Gehäuses; Fig.9: eine Abwicklung der Steuerkammern des zweiten Steuerelementes in Richtung des Pfeiles x in Fig02 in größerem Maßstab; Fig.10: eine Seitenansicht des zweiten Steuerelemente in größerem Maßstab und Fig.11: einen Teilschnitt durch ein Steuerelement im Bereich einer Dichtlippe.
  • Eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung 1 gemäß den Figuren-12 umfaßt ein Gehäuse 2, in dessen Gehäuseteil 3 ein Steuerkörper 4 drehbar gelagert istp Bei dem Gehäuseteil 3 handelt es sich zweckmäßigerweise um einen Deckel des Gehäuses 2, in dem beispielsweise ein elektrischer Schrittmotor 5 und ein Getriebe 6 untergebracht bzw. in geeigneter Weise befestigt sind, so daß der Steuerkörper 4 auf die Abtriebswelle 7 des Getriebes 6 aufsteckbar ist und von dieser in der jeweiligen Drehrichtung mitgenommen wird.
  • Der Steuerkörper 4 besteht gemäß Fig.4 aus einem Mitnehmer 8, zwei von einer Feder 9 radial nach außen gedrückten Andruckelementen 10 und 11 und zwei Steuentementen 12 und 13, die auf ihrer den Andruckelementen 10,11 abgewandten Oberfläche Dichtlippen 14 aufweisen, Die Dichtlippen 14 liegen formschlüssig und mit Druck an einer im Gehäuse- + befindlichen Bohrung 15 an, die den Steuerkörper 4 aufnimmt.
  • Der Mitnehmer 8 ist im Querschnitt gemäß Fig.4 etwa kreisförmig und weist eine Bohrung 23 auf, in der sich die Feder 9 befindet. Mit ihren beiden Enden stützt sich die Feder 9 mittig auf den beiden Andruckelementen 10,11 ab, die an der Anlagestelle einen zur Zentrierung der Feder dienenden Vorsprung 24,25 besitzen.
  • Von dem Umfang des Mitnehmers 8 ragen zwei diametral einander gegenüberliegende, schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 26, 27 radial nach außen und enden unmittelbar an der Bohrung 15 des Gehäuseteiles 3¢ Die beiden Vorsprünge 26, 27 dienen zur Führung und Mitnahme der Andruckelemente 10,11. Die beiden Andruckelemente 10,11 sind Halbkreisschalen und erstrecken sich über einen Winkelbereich von etwa 1600.
  • Zur Erzeugung einer optimalen Andruckkraft an den Steuerelementen 12,13 weisen die Andruckelemente 10,11 sich von ihren Rändern 28, 29 aufeinanderzu erstreckende Schlitze 30 bis 33 und dadurch gebildete Federzungen 34,35 auf.
  • Wie die Ansicht gemäß Fig.5 zeigt, laufen die Federzungen 34, 35 flach aus und stehen über den kreisförmigen Umfang der seitlichen Schenkel 36 bis 39 vor. Hierdurch erzeugen sie eine optimale Andruckkraft an den Steuerelementen, da die Andruckelemente 10,11 nicht nur im Bereich der Vorsprünge 24, 25 an den Steuerelementen 12,13 anliegen, sondern auch mit den freien Enden ihrer beiden Federzungen 34035O Die Steuerelemente 12,13 bestehen aus einem schalenförmigen Grundkörper in Gestalt einer Halbkreisschale 40 bzw. 41, auf der sich eine Gummi- oder Neoprenschicht 42 bzw. 43 mit den radial von dieser Schicht wegstehenden Dichtlippen 14 befindet Die beiden Halbkreisschalen 40 und 41 der Steuerelemente 12,13 schließen einen Bogen von etwa 1600 ein und liegen mit ihren freien Enden 44,45 bzw. 46,47 ebenso seitlich an den schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen 26,27 des Mitnehmers 8 an wie die freien Enden 28,29 der Andruckelemete 10,11. Eine genaue Verstellung der Steuerelemente 12,13 in der Bohrung 15 des Gehäuseteiles 3 in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Schrittmotors 5 ist daher sichergestelltt In der zylindrischen Gehäusewand 48 des Gehäuseteiles 3 sind mehrere Kammeranschlüsse 49 bis 53 in Gestalt von Bohrungen angeordnet, wie aus der schematischen Darstellung in Fig.8 hervorgeht. Eine Bohrung 54 eines mittig angeordneten Kammeranschlusses 49 ist in den Fig.1 und 4 zu erkennen, Die anderen Bohrungen erstrecken sich in gleicher Weise durch die Gehäusewand von deren Bohrung 15 bis hin zu jeder Bohrung bzw0 jedem Kammeranschluß 49 bis 53 gehörende Anschlußstutzen 55 bis 58. Der Anschlußstutzen eines Kammeranschlusses (Kammeranschluß 51) ist in den Figo1 und 3 aufgrund der Darstellung nicht zu erkennen.
  • Der Kammeranschluß 49 bzw. sein Anschlußstutzen 55 dient zum Anschluß einer Versorgungsleitung. Dies kann eine Leitung mit konstantem Unterdruck oder mit Überdruck sein. Vorzugsweise herrscht in der nicht dargestellten Versorgungsleitung ein Unterdruck, da es zweckmäßig ist, die ebenfalls nicht dargestellten Stellantriebe für die Luftklappen mit Unterdruck zu steuern.
  • Die Kammeranschlüsse 49 bis 53 sind auf engem Raum in einem Viereck angeordnet, wobei der zum Vakuum bzw. zu der Unterdruckleitung führende Kammeranschluß 49 in der Mitte zwischen, den anderen Kammeranschlüssen 50 und 51 bzw0 5Z und 53 liegt.
  • Die zwischen den Halbkreisschalen 40,41, den Dichtlippen 14 und der Oberfläche der Bohrung 15 des Gehäuseteiles 3 gebilde ten Steuerkammern 16 bis 22 sind so angeordnet, daß der Kammeranschluß 49 für die Versorgungsleitung jeweils mit einem oder mehreren weiteren Kammeranschlüssen 50, 51 bzw0 52, 53 in Verbindung gebracht wird. Sobald durch entsprechende Stellung der Steuerelemente 12,13 der Kammeranschluß 49 mit einem weiteren Kammeranschluß in Verbindung steht, wird auch in der zu diesem Kammeranschluß gehörenden Anschlußstutzen und der an diesen angeschlossenen Steuerleitung ein Unterdruck erzeugt, mit dessen Hilfe der am Ende dieser Steuerleitung befindliche Stellantrieb gesteuert wird.
  • Gemäß dem in Fig.8 dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich neben dem Kammeranschluß 49 für die Unterdruckleitung vier weitere Kammeransclüsse für Frischluft 50, Windschutzscheibe I 51, Fußraum 52 und Windschutzscheibe II 53O Die Gestalt der Steuerkammern 16 bis 22 geht rundsätzlich aus den Fig.7 und 9 hervor, Die Steuerkammer 16 ist L-förmig und verbindet den Kammeranschluß 49 mit dem Kammeranschluß 50. Die Steuerkammer 22 besitzt Z-Form und verbindet die Kammeranschlüsse 1 und 53O Entsprechendes gilt jeweils für die übrigen Steuerkammern.
  • In Fig. 11 ist schließlich noch der Deutlichkeit halber in größerem Maßstab ein Schnitt durch den Rand 49 des Steuerelementes 13 mit einem Teil der Halbkreisschale 41, der Gummi- oder Neoprenschicht 43 und der Dichtlippe 14 dargestellt. Die Halbkreisschale 41 dient als Träger der Gummi-oder Neoprenschicht 43.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das in den Figuren konkret dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, denn wesentlich ist, daß die Steuerkammern 16 bis 22 und die Eammeranschlüsse 49 bis 53 auf kreisförmigen Mantelflächen angeordnet sind. Die Kammeranschlüsse 49 bis 53 können sich in Ubereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel in der außenliegenden Gehäusewand 48 befinden, gleicher--maßen ist es aber auch denkbar, sie in einem Rotor anzuordjenen und die Steuerkammern in der Gehäusewand unterzubringen.
  • Wesentlich ist somit, daß die Steuerkammern und die Kammeranschlüsse gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf Zylinderflächen oder auf Kegel- bzw. Kegelstwrrpfflächen einander gegenüberliegen und nicht auf ebenen Stirnflächen.
  • Eine Ausführungsform mit Kegel- bzw. kegelstumpfförmiger Anord-'nung der Steuerkammern mit Kammeranschlüssen bringt keine weiteren wesentlich abweichenden Merkmale gegenüber der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform mit sich und ist daher nicht ebenfalls ausführlich beschrieben.
  • Ferner kann die Ausbildung der Steuerkammern und die Einrichtung zu ihrer Verstellung etwas anders gewählt sein als in den Zeichnungen dargestellt, denn wesentlich ist vor allem, daß der Steuerkörper 4 ein in einem Gehäuse 2, 3 drehbar gelagerter Rotationskörper ist, an dessen Umfang die Steuerkammern angeordnet sind.
  • Die Ansteuerung des elektrischen Schrittomotors 3 erfolgt zweckmäßigerweise über mehrere Bedienungsschalter, die somit als Impulsgeber dienen. Grundsätzlich kann allerdings die Abtriebswelle 7 des Getriebes 6 auch unmittelbar mit einem Drehknopf oder einem Schieber verbunden sein. Die Verstellung der Steuerelemente 12, 13 erfilgt dann unmittelbar von Hand.
  • Die obigen Ansführungen zeigen, daß noch mannifgache Abwandlungen möglich sind, ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e: 1. Steuervorrichtung, insbesondere zum Steuern von Stellantrieben in Fahrzeug-Belüftungs- und Klimaeinrichtungen, die mindestens einen Impulsgeber (Bedienungsschalter) und einen verstellbaren Steuerkörper aufweist, der mit Hilfe von relativ zueinander verstellbaren Steuerkammern und Kammeranschlüssen für Steuerleitungen eine Versorgungsleitung wahlweise mit einer oder mehreren Steuerleitungen der Stellantriebe verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammern (16 bis 22) und die Kammeranschlüsse (49 bis 53) auf kreisförmigen Mantelflächen angeordnet sind0 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (4) ein in einem Gehäuse (2,3) drehbar gelagerter Rotationskörper ist und an seinem Umfang Steuerkammern (16 bis 22) aufweist und daß die Kammeranschlüsse (49 bis 53) in der Gehäusewand (48) liegen.
    3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (4) aus einem drehbar gelagerten Mitnehmer (8), mindestens einem federnden Andruckelement (10, 11) und mindestens einem schalenförmigen Steuerelement (12,13) besteht, das auf seiner äußeren Umfangsflächte Steuerkammern (16 bis 22) trägt.
    4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenförmige Steuerelement (12, 13) Halbkreisschale (40, 41) ist.
    5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkreisschale (40, 41) ein Träger fUr eine Schicht (42, 43) aus Gummi, Neoprene o. dgl. ist sowie über diese vorstehende, zusammen mit der Oberfläche der Bohrung (is) des Gehäuseteiles (3) die Steuerkammern (16 bis 22) bildende Dichtlippen (14) aufweist.
    6. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckelemente (io, 11) zwischen dem Mitnehmer (8) und den Halbkreisschalen (4o, 41) angeordnet und von einer Druckfeder (9) beaufschlagt sind.
    7. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammeranschluß (49) der Versorgungsleitung zwischen den Kammeranschlüssen (50 bis 53) für die Steuerleitungen angeordnet ist.
    8. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8) auf der Abtriebswelle (9) eines elektrischen Schrittmotors (5) oder eines Getriebes angeordnet ist.
    9. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Versorgungsleitung ein Unterdruck herrscht.
    10. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche,in der die Steuerkammern (16 - 22) und die Kammeranschlüsse (49 - 53) liegen, im Querschnitt kreisförmig ist.
    11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche zylinderförmig ist.
    12. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche kegelförmig ist.
    13. Steuervorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche kegelstumpfförmig ist.
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