DE3243403C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/08—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schieber-Ventil
anordnung mit einem Gehäuse und einem zwei parallele
Flächen aufweisenden Schieber in einer zwei parallele
Flächen aufweisenden Kammer des Gehäuses, wobei zwei
benachbarte Flächen von Schieber und Gehäuse als Ventil
zusammenwirkende Steueröffnungen enthalten und einen
an eine Hochdruckzone angrenzenden ersten Drosselspalt
zwischen sich bilden und wobei zwischen den anderen
benachbarten Flächen von Schieber und Gehäuse eine
Zwischendruckzone gebildet ist, die zwischen den ersten
Drosselspalt und einen sich gegensinnig hierzu verän
dernden, zur Niederdruckseite führenden zweiten
Drosselspalt geschaltet ist.
Eine bekannte Schieber-Ventilanordnung dieser Art
(DE-AS 25 44 849) dient als Verteilerventil für eine
Radialkolbenmaschine. Ein Drehschieber hat die Form
einer Ringscheibe mit Sacklöchern. Diese verbinden
Steueröffnungen, welche zu je einem Radialzylinder
führen, abwechselnd mit auf der gleichen Kreisbahn
befindlichen Zu- und Abflußöffnungen. Die Hochdruckzone
ist durch eine Ringnut an einer Gehäusefläche, der
erste Drosselspalt zwischen dieser Ringnut und dem
Umfang der Ringscheibe, die Zwischendruckzone durch
die gesamte gegenüberliegende Fläche der Ringscheibe
und der zweite Drosselspalt durch einen Ringbereich,
der in der gleichen Ebene wie der erste Drosselspalt
liegt und eine zentrische Abflußbohrung umgibt, gebil
det. Da sich der Drosselwiderstand der beiden Drossel
spalte bei einer Verlagerung der Ringscheibe gegen
sinnig ändert, steigt der Zwischendruck, wenn sich
der Drehschieber von den Steueröffnungen abhebt, so
daß er annähernd seine Ausgangslage beibehält und bei
der Verstellung praktisch keine Reibungskräfte zu über
winden sind.
Bei diesen und anderen Schieber-Ventilanordnungen ist
jedoch häufig die Axialbelastung des Schiebers, die
von der Lage der druckführenden Steueröffnungen abhängt,
unsymmetrisch. Dies führt zu einer einseitigen Belastung
des Schiebers und daher trotz des Vorhandenseins der
Zwischendruckzone zum Kippen und Verklemmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schie
ber-Ventilanordnung der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, bei der bei asymmetrischer Belastung des
Schiebers ein Verklemmen verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Zwischendruckzone in mindestens zwei vonein
ander getrennte Segmente unterteilt ist, deren Flächen
schwerpunkte außerhalb der Schiebermitte liegen, und
daß jedem Segment mindestens ein erster und ein zweiter
Drosselspalt zugeordnet sind, die der Lage der Segmente
entsprechen.
Bei dieser Konstruktion können in den einzelnen Seg
menten der Zwischendruckzone unterschiedliche Zwischen
drücke erzeugt werden. Beim Kippen des Schiebers steigt
der Zwischendruck in einem Segment, während er im an
deren Segment sinkt. Hierdurch wird der Kippneigung
des Schiebers entgegengewirkt und auch bei asymmetri
scher Belastung durch den über die Steueröffnungen
zugeführten Druck eine praktisch reibungsfreie Verstel
lung gewährleistet.
Zweckmäßigerweise liegen die ersten Drosselspalte den
zugehörigen Segmenten axial gegenüber und sind über
einen Axialkanal im Schieber damit verbunden. Dies ergibt eine
besonders einfache Ausführungsform.
Die zweiten Drosselspalte schließen vorzugsweise an
die zugehörigen Segmente an. Dies hat zur Folge, daß
sich der Zwischendruck unmittelbar dort erhöht, wo
der zweite Drosselspalt verkleinert wird.
Bei einer Anordnung mit drehbarem Schieber sollte die
Zwischendruckzone durch mindestens drei Kreissegmente
gebildet sein. Auf diese Weise kann einer außermittigen
Belastung des Schiebers entgegengewirkt werden, gleich
gültig, welche Winkellage diese Belastung hat.
Bei einer Anordnung mit geradlinig bewegbarem Recht
eckschieber sollte die Zwischendruckzone durch vier
je einer Ecke zugeordnete Segmente gebildet sein. Dies
erlaubt es ebenfalls, asymmetrische Belastungen des
Schiebers auszugleichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hochdruck
zone durch eine Ringnut gebildet, die im Bereich der
Axialkanäle Aufweitungen besitzt, wobei die ersten
Drosselspalte durch Ringflächen zwischen den Mündungen
der Axialkanäle und der Hochdruckzone begrenzt sind.
Auf diese Weise ergibt sich eine definierte Hochdruck
zonen und eine genaue Position der ersten Drosselspalte
mit Bezug auf die Segmente.
Bei einer Alternative ist dafür gesorgt, daß spiegel
bildlich zur Längs- und Querachse des Schiebers
vier mit je einem Axialkanal verbundene Nuten vorge
sehen sind und daß die ersten Drosselspalte durch Stege
zwischen diesen Nuten und der Hochdruckzone begrenzt
sind. Auch mit dieser Anordnung erreicht man eine ge
naue Zuordnung der ersten Drosselspalte zu den Segmen
ten.
Vorteile bietet es ferner, wenn der Raum außerhalb
des Schiebers mit der Niederdruckseite verbunden ist
und die zweiten Drosselspalte durch einen Randsteg
begrenzt sind. Die zweiten Drosselspalte haben dann
einen verhältnismäßig großen Abstand von der Mittel
achse des Schiebers, so daß sie sich bei Kippbewegungen
entsprechend stark verändern.
Hierbei können die die Kreissegmente begrenzenden Radialstege
eine Radialnut aufweisen, welche
vom Rand zu einem mittigen, mit der Niederdruckseite
verbundenen Kanal führt. Es kann dann der gesamte Um
fang der Kreissegmente für den zugehörigen zweiten
Drosselspalt verwendet werden. Außerdem genügt ein
einziger mittiger Kanal, um die Verbindung zur Nieder
druckseite herzustellen.
Des weiteren ist es günstig, wenn der Schieber mit
einem äußeren Betätigungsorgan über eine Gelenkkupplung ver
bunden ist, die eine
Kraftübertragung in Richtung senkrecht zu den Schieber
flächen verhindert. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß nicht über das Betätigungsorgan Kräfte auf den
Schieber übertragen werden, die zu einem Verklemmen
führen oder die Kompensationswirkung der Zwischendruck
zone behindern.
Mit besonderem Vorteil ist das axiale Spiel des Schie
bers so gering, daß in der Sperrstellung der Steuer
öffnungen auch bei fehlendem Druck in der Hochdruck-
und Zwischendruckzone die niederdruckseitigen Steuer
öffnungen gegenüber den anderen Steueröffnungen abge
dichtet sind. Für die Praxis genügt eine solche Dicht
heit, daß Arbeitsmotor und/oder Meßmotor nicht in
nennenswertem Maße Flüssigkeit verlieren. Vorzugsweise
sollte das axiale Spiel nur etwa 5 bis 50 Mikrometer,
vorzugsweise etwa 10 Mikrometer, betragen. Trotz des
so geringen Spiels läßt sich der Schieber wegen der
beanspruchten Druckbalancierung praktisch reibungsfrei
verstellen.
Empfehlenswert ist die Anwendung als Richtungsventil
bei einer hydrostatischen Lenkeinrichtung mit Meßmotor,
wobei das Motorgehäuse den Schieber bildet und eine
als Betätigungsorgan dienende Lenkwelle mit dem relativ
zum Motorgehäuse drehbaren Motorteil verbunden ist.
Der Grundaufbau dieser Lenkeinrichtung
ergibt sich im einzelnen aus der gleichzeitig einge
reichten Patentanmeldung "Hydrostatische Steuereinrich
tung, insbesondere Lenkeinrichtung" (DE-PS 32 43 400).
Hiermit erreicht man bei einer Lenkeinrichtung, daß
das Richtungsventil nur einseitig Steueröffnungen auf
weist und daher ein Schieber mit Druckbalancierung
verwendet werden kann. Dies ist für eine solche Lenkein
richtung von besonderer Wichtigkeit, weil jeweils die
Verstellung des Schiebers aus der Neutralstellung mit
tels Handkraft bewirkt werden muß und, wenn anfänglich
Reibung überwunden werden muß, anschließend eine Über
steuerung stattfindet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine hydrostatische
Lenkeinrichtung mit einem Richtungsventil ent
sprechend der erfindungsgemäßen Schieber-
Ventilanordnung,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung der Schieber-
Ventilanordnung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf den Schieber der
Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den Schieber der
Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungs
beispiel einer Schieber-Ventilanordnung gemäß
der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der
Fig. 5 und
Fig. 8 ein Schaltbild für die Ventilanordnung der
Fig. 5 bis 7.
Bei der Lenkeinrichtung der Fig. 1 bis 4 ist ein topfförmiges
Außengehäuse 1 vorgesehen, das am offenen Ende durch
ein Anschlußplatte 2 verschlossen ist. Diese weist
einen mit einer Pumpe P verbundenen Pumpen-Anschluß
3, einen mit einem Behälter T verbundenen Behälter-An
schluß 4 und zwei Arbeitsmotor-Anschlüsse auf, von
denen lediglich der Anschluß 5 veranschaulicht ist
und die mit den Anschlüssen S 1 und S 2 eines Lenk-Ar
beitsmotors 6 verbunden sind. In der Anschlußplatte
sind ferner Verteilerkanäle 7 vorgesehen, welche die
einzelnen Anschlüsse mit Steueröffnungen 8 in der Stirn
fläche 9 verbinden.
Ein Drehschieber 10 weist eine erste Fläche 11 auf,
die Steueröffnungen 12 besitzt und zusammen mit der
Fläche 9 ein Richtungsventil 50 bildet. Der Schieber
10 wird durch das Motorgehäuse eines Meßmotors 13 ge
bildet, der einen innen verzahnten Zahnring 14 und
ein drehendes und kreisendes, außen verzahntes Zahnrad
15 aufweist, zwischen denen Verdrängerkammern 16 ge
bildet werden. Der als Motorgehäuse ausgebildete Schie
ber 10 hat außer dem Zahnring 14 eine Endwand 17 und
eine Ventilplatte 18, welche durch Schrauben 19 zu
sammengehalten sind. Zwischen der Ventilplatte 18 und
dem Zahnrad 15 ist ein an sich bekanntes Verteilerventil
20 ausgebildet. Das Zahnrad 15 steht über eine Gelenk
welle 21 mit einer Lenkwelle 22 in Verbindung. Letztere
ist über ein Axiallager 23 im Außengehäuse 1 gelagert.
Wie sich in Verbindung mit den Fig. 2 bis 4 ergibt,
trägt der Schieber 10 auf der Fläche 11 eine Ringnut,
die eine Hochdruckzone 24 bildet. Die Ringnut besitzt
Aufweitungen 25, in welchen sich von einer Ringfläche
26 umgebene Mündungen 27 von Axialkanälen 28 befinden.
Jede Ringfläche 26 bildet zusammen mit der Fläche 9
der Anschlußplatte 2 jeweils einen ersten Drosselspalt
29. Auf der gegenüberliegenen Seite wird zwischen
der Fläche 30 des Schiebers 10 und der Fläche 31 des
Außengehäuses 1 eine Zwischendruckzone 32 gebildet,
die drei Kreissegmente 34, 35 und 36 in der Form von
Vertiefungen in der Fläche 30 besitzt. In jedes Kreis
segment mündet ein Axialkanal 28. Jedes Kreissegment
ist durch einen äußeren Randsteg 37 und zwei Radial
stege 38 begrenzt. In den Radialstegen gibt es Radial
nuten 39, die zu einem mittigen Kanal 40 führen. Infol
gedessen wird ein zweiter Drosselspalt 41 zwischen
der Fläche 31 und den genannten Stegen 37, 38 gebildet.
Der Außenraum 42 ist über die Radialnuten 39 und den
mittigen Kanal 40 mit dem Behälter T verbunden.
Wenn der Schieber 10 aufgrund der Druckverhältnisse
an den Steueröffnungen 8, 12 in Axialrichtung x verscho
ben wird, verkleinern sich alle ersten Drosselspalte
29 und vergrößern sich alle zweiten Drosselspalte 41.
Der Zwischendruck in der Zwischendruckzone 32 sinkt.
Der Schieber 10 kann sich daher nur unwesentlich aus
seiner Ursprungsstellung bewegen. Umgekehrt sind die
Verhältnisse, wenn sich der Schieber 10 in der entgegen
gesetzten Axialrichtung verlagert.
Wenn der Schieber aufgrund der Druckverhältnisse an
den Steueröffnungen 8, 12 kippt, beispielsweise in
Fig. 2 im Uhrzeigersinn, sinkt der Zwischendruck im
Kreissegment 35, während er in den Kreissegmenten 34
und 36 ansteigt. Demzufolge wird der Kippneigung ent
gegengewirkt. Wegen der rotationssymmetrischen An
ordnung der drei Segmente 34, 35, 36, kann ein Kippen
in jeder Radialrichtung kompensiert werden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 bis 8 werden für
entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen ver
wendet. In diesem Fall ist im Gehäuse 101 ein Schieber
110 vorgesehen, der durch eine Betätigungsstange 122
geradlinig verschoben werden kann. Hier ist eine Hoch
druckzone 124 durch eine Vertiefung in der Fläche 109
vorgesehen. Die Zwischendruckzone 132 weist vier recht
eckige Segmente 134 in der Fläche 130 auf. Die ersten
Drosselspalte 129 werden zwischen der Fläche 109 und
Stegen 126 gebildet, die sich zwischen Fortsätzen 125
der Hochdruckzone 124 und jeweils mit einem Axialkanal
128 verbundenen Nuten 127 erstrecken. Die zweiten
Drosselspalte 141 werden zwischen der Fläche 131 und
einem Randsteg 137 gebildet, der die einzelnen Segmen
te 134 umgibt. Der Pumpen-Anschluß 103 steht mit der
Hochdruckzone 124 in Verbindung.
Bei einer Verstellung des Schiebers kommt eine zugehöri
ge Steueröffnung 112 mit einer Steueröffnung 108 des
Schiebers 110 in Verbindung, so daß dem Arbeitsmotor
106 Druckflüssigkeit vom Pumpen-Anschluß 103 zugeführt
werden kann. Eine andere Steueröffnung 108 a kommt dabei
in Verbindung mit der Behälter-Steueröffnung 112 a,
die über einen Kanal 143 mit dem Außenraum 142 und
damit mit dem Behälter T in Verbindung steht.
Auch bei dieser Konstruktion wird einer Verlagerung
des Schiebers 110 senkrecht zu den Schieberflächen
111, 130 durch eine entsprechende Änderung des Zwischen
drucks in den Segmenten 134 entgegengewirkt. Bei einem
Kippen des Schiebers nehmen die Zwischendrücke in den
Segmenten 134 unterschiedliche Werte der Art an, daß
der Kippneigung entgegengewirkt wird.
Da es nur auf die Relativbewegung zwischen Schieber
und Gehäuse ankommt, kann auch der Schieber feststehen
und das Gehäuse verstellbar sein oder beide Teile sind
unter Aufrechterhaltung der relativen Verstellbarkeit
beweglich gelagert.
Claims (13)
1. Schieber-Ventilanordnung mit einem Gehäuse und einem
zwei parallele Flächen aufweisenden Schieber in
einer zwei parallele Flächen aufweisenden Kammer
des Gehäuses, wobei zwei benachbarte Flächen von
Schieber und Gehäuse als Ventil zusammenwirkende
Steueröffnungen enthalten und einen an eine Hoch
druckzone angrenzenden ersten Drosselspalt zwischen
sich bilden und wobei zwischen den anderen benach
barten Flächen von Schieber und Gehäuse eine Zwi
schendruckzone gebildet ist, die zwischen den ersten
Drosselspalt und einen sich gegensinnig hierzu ver
ändernden, zur Niederdruckseite führenden zweiten
Drosselspalt geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischendruckzone ( 32; 132) in mindestens
zwei voneinander getrennte Segmente (34, 35, 36;
134) unterteilt ist, deren Flächenschwerpunkte au
ßerhalb der Schiebermitte liegen, und daß jedem Seg
ment mindestens ein erster und ein zweiter Drossel
spalt (29 bzw. 41; 129 bzw. 141) zugeordnet sind, die der
Lage der Segmente entsprechen.
2. Schieber-Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Drosselspalte (29;
129) den zugehörigen Segmenten (34, 35, 36; 134)
axial gegenüberliegen und über einen Axialkanal im Schieber (10; 110)
(28; 128) damit verbunden sind.
3. Schieber-Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Drosselspalte
(41; 141) an die zugehörigen Segmente (34, 35, 36;
134) anschließen.
4. Schieber-Ventilanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, mit einem drehbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischen
druckzone (32) durch mindestens drei Kreissegmente
(34, 35, 36) gebildet ist.
5. Schieber-Ventilanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer An
ordnung mit geradlinig bewegbarem Rechteckschieber
(110) die Zwischendruckzone (132) durch vier je
einer Ecke zugeordnete Segmente (134) gebildet ist.
6. Schieber-Ventilanordnung nach Anspruch 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckzone (24)
durch eine Ringnut gebildet ist, die im Bereich
der Axialkanäle (28) Aufweitungen (25) besitzt,
und daß die ersten Drosselspalte (29) durch Ring
flächen (26) zwischen der Hochdruckzone und den
Mündungen (27) der Axialkanäle begrenzt sind.
7. Schieber-Ventilanordnung nach Anspruch 2 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß spiegelbildlich zur
Längs- und Querachse des Schiebers (110) vier mit
je einem Axialkanal (128) verbundene Nuten (127)
vorgesehen sind und daß die ersten Drosselspalte
(129) durch Stege (126) zwischen diesen Nuten und
der Hochdruckzone (124) begrenzt sind.
8. Schieber-Ventilanordnung nach einem der Ansprüche
3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (42;
142) außerhalb des Schiebers (10; 110) mit der
Niederdruckseite verbunden ist und die zweiten
Drosselspalte (41; 141) durch einen Randsteg (37;
137) begrenzt sind.
9. Schieber-Ventilanordnung nach Anspruch 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Kreissegmente (34,
35, 36) begrenzenden Radialstege (38)
eine Radialnut (39) aufweisen, welche vom Rand
zu einem mittigen, mit der Niederdruckseite verbun
denen Kanal ( 40) führt.
10. Schieber-Ventilanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(10) mit einem äußeren Betätigungsorgan (22) über
eine Gelenkkupplung (21) verbunden ist, die eine
Kraftübertragung in Rich
tung senkrecht zu den Schieberflächen verhindert.
11. Schieber-Ventilanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale
Spiel des Schiebers (10; 110) so gering ist, daß
in der Sperrstellung der Steueröffnungen (8, 12;
108, 112, 112 a) auch bei fehlendem Druck in der
Hochdruck- und Zwischendruckzone (24, 32; 124,
132) die niederdruckseitigen Steueröffnungen gegen
über den anderen Steueröffnungen abgedichtet sind.
12. Schieber-Ventilanordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das axiale Spiel etwa 5 bis
50 Mikrometer, vorzugsweise etwa 10 Mikrometer,
beträgt.
13. Anwendung der Schieber-Ventilanordnung nach einem
der Ansprüche 1 bis 12 als Richtungsventil bei einer hydro
statischen Lenkeinrichtung mit Meßmotor (13), wobei das Motorgehäuse
den Schieber (10) bildet und eine als Betätigungs
organ dienende Lenkwelle (22) mit dem relativ zum
Motorgehäuse drehbaren Motorteil (15) verbunden
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243403 DE3243403A1 (de) | 1982-11-24 | 1982-11-24 | Schieber-ventilanordnung |
DK530883A DK154170C (da) | 1982-11-24 | 1983-11-21 | Gliderventilindretning |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823243403 DE3243403A1 (de) | 1982-11-24 | 1982-11-24 | Schieber-ventilanordnung |
Publications (2)
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DE3243403A1 DE3243403A1 (de) | 1984-05-30 |
DE3243403C2 true DE3243403C2 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=6178883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243403 Granted DE3243403A1 (de) | 1982-11-24 | 1982-11-24 | Schieber-ventilanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3243403A1 (de) |
DK (1) | DK154170C (de) |
Families Citing this family (2)
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Family Cites Families (3)
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1982
- 1982-11-24 DE DE19823243403 patent/DE3243403A1/de active Granted
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1983
- 1983-11-21 DK DK530883A patent/DK154170C/da not_active IP Right Cessation
Also Published As
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DE3243403A1 (de) | 1984-05-30 |
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DK530883D0 (da) | 1983-11-21 |
DK530883A (da) | 1984-06-27 |
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