DE2924394A1 - Zentrifugalpumpe mit kraftschluessiger, magnetischer drehmomentuebertragung auf das laufrad - Google Patents

Zentrifugalpumpe mit kraftschluessiger, magnetischer drehmomentuebertragung auf das laufrad

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DE2924394A1
DE2924394A1 DE19792924394 DE2924394A DE2924394A1 DE 2924394 A1 DE2924394 A1 DE 2924394A1 DE 19792924394 DE19792924394 DE 19792924394 DE 2924394 A DE2924394 A DE 2924394A DE 2924394 A1 DE2924394 A1 DE 2924394A1
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centrifugal pump
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Kurt Wienen
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Richter Chemie Technik GmbH
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J RICHTER KG ARMATUREN und PUMPENFABRIK APPARATEBAU
RICHTER KG ARMATUREN und PUMPE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/021Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
    • F04D13/024Units comprising pumps and their driving means containing a coupling a magnetic coupling
    • F04D13/026Details of the bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/021Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
    • F04D13/024Units comprising pumps and their driving means containing a coupling a magnetic coupling
    • F04D13/025Details of the can separating the pump and drive area

Description

  • Zentrifugalpumpe mit kraftschlüssigert magentischer
  • Drehmomentübertragung auf das Laufrad Die Erfindung betrifft eine Zentrifugalpumep mit kraftschlüssiger, magnetischer Drehmomentübertragung auf das Laufrad, bestehend aus - einem Pumpengehäuse mit zentralem Saugstutzen und radialem Druckstutzen, - einer das Pumpengehäuse auf der dem Saugstutzen abgewandten, antriebsseitigen Seite dicht verschließenden, zumindest in Teilbereichen für magnetische Kraftfelder durchlässigen, nicht magnetisierbaren Trennwand, - einer mit der Trennwand verbundenen,zentral in das Pumpengehäuse vorstehenden Laufradnabe, - einem auf der Laufradnabe drehbar gelagerten Laufradeinheit mit einem dicht an die Trennwand angrenzenden Mitnehmermagnetkranz, - einem antriebsseitig mit dem Pumpengehäuse und der Trennwand verbundenen Lagergehäuse und - einem drehbar innerhalb des Lagergehäuses gelagerten Magnetrotor mit einem dicht an die Trennwand angrenzenden und durch diese von dem Mitnehmermagnetkranz getrennten Antriebsmagnetkranz sowie mit einer zentral aus dem Lagergehäuse nach außen geführten Antriebswelle.
  • Solche Pumpen mit magnetischer Drehmomentübertragung sind bekannt.
  • Sie werden in Fällen verwendet, in denen eine absolute Trennung zwischen dem Inneren des von dem zu fördernden Medium durchströmten Pumpengehäuses und den Antriebsbauteilen der Pumpe gewährleistet sein soll. Bei Pumpen, bei denen das Laufrad unmittelbar mit der Antriebswelle verbunden ist, läßt sich nie vollständig verhindern, daß Fördermedium unter Druck trotz Abdichtung in dem Lagerungsbereich der Pumpenwelle eindringt. Um dies zu vermeiden, werden zwar die unterschiedlichsten Konstruktionsmaßnahmen zur Abdichtung ergriffen bzw. wird ein Sperrmedium unter Gegendruck in die Lagerung eingeführt, soll ein Eindringen des Fördermediums in diesen Bereich jedoch mit Sicherheit vermieden werden, so ist dies beispielsweise durch Vorsehen einer vollständig abdichtenden Trennwand möglich, durch die hindurch die Rotationsenergie für das Laufrad mittels magnetischer Mitnehmer übertragen wird.
  • Dies erfolgt im allgemeinen mittels zweier Magnetkränze, von denen einer an der Laufradeinheit vorgesehen ist und möglichst dicht an die Trennwand angrenzt, und der andere sich an einem mit der Antriebswelle verbundenen Magnetrotor jenseits der Trennwand befindet, wobei zum Erreichen einer möglichst schlupffreien Drehmomentübertragung darauf zu achten ist, daß die beiden Magnetkränze trotz der zwischen ihnen liegenden Trennwand einen möglichst geringen Abstand voneinander aufweisen. Daraus ergibt sich die Forderung, daß die Trennwand für eine einwandfreie magentische Drehmomentübertragung zumindest im Bereich der Magnetkränze möglichst dünn ausgeführt werden muß.
  • Dies hat zur Folge, daß sich die Trennwand unter dem im Inneren des Pumpengehäuses herrschenden Druck leicht verformen bzw.
  • durchbiegen kann, wobei die Gefahr besteht, daß einer der Magnetkränze, im allgemeinen der Antriebsmagnetkranz am Magnetrotor gegen die Trennwand anläuft.
  • Man hat dies durch geeignete Formgebung der Trennwand einzuschränken versucht, indem man die Trennwand mit einem in achsialer Richtung verlaufenden, zylindrischen Abschnitt versehen hat, der die geforderte dünne Ausbildung aufweist, und die Magnetkränze entsprechend in konzentrischer, zylindrischer Gestalt in Form einer Zentraldrehkupplung ausgebildet hat. Dadurch wird die Baulänge der Pumpe vergrößert, denn der Mitnehmermagnetkranz muß an einem eigens dafür vorgesehenen Fortsatz an der antriebsseitigen Rückseite des Laufrades angeordnet werden. Aber auch durch diese Pumpengestaltung lassen sich die Verformungen der Trennwand nicht vollständig vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugruriue, eine Zentrifugalpumpe des eingangs bezeichneten Typs so auszubilden, daß die das Pumpengehäuse antriebsseitig verschließende Trennwand möglichst keine Verformungen unter dem in dem Pumpengehäuse herrschenden Druck erfährt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennwand und die mit ihr verbundene Laufradnabe unter Zwischenfügung mindestens eines Lagers antriebsseitig in achsialer Richtung gegen den Magnetrotor abgestützt sind.
  • Besonders kurze Baulängen der Pumpe können dabei dennoch eingehalten werden, wenn die Trennwand als eine sich im wesentlichen in radialer Richtung erstreckende Scheibe ausgebildet ist, die mit ihrem Außenumfang zwischen Pumpengehäuse und Lagergehäuse eingespannt ist, wobei die Magnetkränze ringscheibenförmig in Gestalt einer Stirndrehkupplung ausgebildet sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, die sich insbesondere auf Anzahl und Anordnung der vorgesehenen Lager beziehen, sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Im einzelnen werden diese Merkmale anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es stellen dar: Figur 1 einen Achsialschnitt durch eine Zentrifugalpumpe mit magnetischer Drehmomentübertragung und Figur 2 einen Achsialschnitt durch eine andere Ausführungsform einer solchen Pumpe.
  • Die in Figur 1 dargestellte Zentrifugalpumpe weist ein Pumpengehäuse 1 mit einem zentralen Saugstutzen 2 und einem radialen Druckstutzen 3 auf, wie dies bei solchen Pumpen allgemein üblich ist. Das gesamte Pumpengehäuse ist mit einer Kunststoffauskleidung 4 versehen.
  • Unter Zwischenfügung eines Dichtringes 5 ist das Pumpengehäuse antriebsseitig durch eine Trennwand 6 verschlossen. Die Trennwand 6 ist mit ihrem Außenumfang zwischen Pumpengehäuse 1 und ein sich antriebsseitig an dieses anschließendes Lagergehäuse 7 eingespannt.
  • Innerhalb des Lagergehäuses 7 ist mittels zweier in achsialem Abstand voneinander angeordneter Radiallager, nämlich eines Loslagers 8 und eines zur Aufnahme von Achsialdruck ausgebildeten Festlagers 9 ein Magnetrotor 10 drehbar gelagert. Antriebsseitig ist eine Abschlußscheibe 11 gegen den Magnetrotor geschraubt, welche die Antriebswelle 12 trägt.
  • Im Berech seiner Lagerung weist der Magnetrotor 10 einen hohlen Abschnitt 13 auf, innerhalb dessen mittels zweier in achsialem Abstand voneinander angeordneter Radiallager 14 und 15, von denen das Lager 14 als Loslager und das Lager 15 als achsialdruckaufnehmendes Festlager ausgebildet ist, eine feststehende Pumpenachse 16 abgestützt ist. Die Pumpenachse 16 erstreckt sich durch eine Bohrung in der Trennwand 6, mit welcher sie mittels einer Uberwurfmutter 17 fest und dicht verschraubt ist, und ist als Laufradnabe 18 in den Innenraum des Pumpengehäuses 1 hineinverlängert.
  • Auf die Laufradnabe 18 ist mittels einer Mutter 19 eine Laufradlagerung 20 aufgezogen, in der das Laufrad 21 drehbar gelagert ist.
  • Das Laufrad 21 besteht im wesentlichen aus Kunststoff, ist jedoch mit einem metallischen Kern .22 versehen. Der Kunststoffteil des Laufrades 21 enthält auch die Schaufelkanäle 23 für die Förderung des Mediums. In seiner Achsbohrung ist das Laufrad 21 mit einer Laufradlagerbuchse 24 versehen, mit der es auf der Laufradlagerung 20 rotiert. Laufradlagerung 20 und Laufradlagerbuchse 24 sind aus geeigneten Lagerkunststoffen ausgebildet.
  • Im Bereich seiner antriebsseitigen Rückseite ist das Laufrad 21 mit einem Mitnehmermagnetkranz 25 versehen. Die in gewissen Umfangsabständen voneinander angeordneten Einzelmagnete des Mitnehmermagnetkranzes 25 sind auf einem Stahlring 26 angeordnet, der den magnetischen Rückfluß zwischen den einzelnen Magneten gewährleistet und mit dem Kern 22 des Laufrades auf eine Weise verschraubt ist, daß er praktisch dessen radiale Fortsetzung bildet. Der Mitnehmermagnetkranz 25 ist ebenfalls in das Kunststoffmaterial des Laufrades 21 eingebettet.
  • Der Magnetrotor 10 ist mit einem Antriebsmagnetkranz 27 versehen, dessen einzelne Magnete ebenfalls auf einem Stahlring 28 angeordnet sind, welcher mittels Schrauben 29 auswechselbar mit dem Magnetrotor 10 verschraubt ist. Auch der Stahlring 28 dient dem magnetischen Rückfluß zwischen den Einzelmagneten. Der Antriebsmagnetkranz 27 und der Mitnehmermagnetkranz 25 liegen in achsialer Richtung einander gegenüber, wobei die Trennwand 6 in diesem Bereich in Form einer antriebsseitigen Ausdrehung in ihrer Dicke vermindert ist, in welche der Antriebsmagnetkranz 27 teilweise eingreift.
  • In dem als Laufradnabe 18 dienenden Teil der Pumpenachse 16 ist stirnseitig eine zentrale Bohrung 30 angebracht, die über eine radiale Fortsetzung in den Sitzbereich zwischen Laufradlagerung 20 und Laufradlagerbuchse 24 mündet. Über diese Bohrung 30 läßt sich in bequemer Weise die Laufradlagerung spülen.
  • Aus der konstruktiven Ausführung der Pumpe nach Figur 1 ergibt sich, daß der Magnetrotor 10 durch seine doppelte Lagerung im Lagergehäuse 7 gegen die Wirkung von Radialkräften abgestützt ist.
  • In Richtung der Antriebswelle 12 wirkende Achsialkräfte werden durch das Festlager 9 aufgenommen, welches gegen einen Sprengring 31 in achsialer Richtung im Lagergehäuse 7 abgestützt ist. Achsiale Durchbiegungen der Trennwand 6 in Richtung auf die Antriebswelle 12 werden durch die achsiale Abstützung der Pumpenachse 16 innerhalb des hohlen Abschnittes 13 am Magnetrotor 10 verhindert. Die Abstützung erfolgt im einzelnen durch das Festlager 15, dessen Außenring gegen einen Bund 32 des mit dem Magnetrotor 10 rotierenden Abschlußdeckels 11 anliegt. Durch die doppelte Lagerung innerhalb des Magnetrotors 10 ist die Pumpenachse 16 aber auch gegen Radialkräfte gesichert. Dies wird zusätzlich noch durch die feste Verschaubung zwischen Trennwand 6 und Pumpenachse 16 sowie durch die Verschraubung der Trennwand 6 zwischen Pumpengehäuse 1 und Lagergehäuse 7 gewährleistet.
  • Durch die Abstützung der Pumpenachse 16 innerhalb des Magnetrotors 10 wird dessen Lagerungsstreckefür die Abstützung der Pumpenachse 16 mit ausgenützt, so daß sich hierdurch keine zusätzliche bauliche Verlängerung ergibt. Die Ausbildung der Magnetdrehkupplung als Stirndrehkupplung reduziert die Baulänge der Pumpe weiter. Dadurch, daß der Mitnehmermagnetkranz unmittelbar an der Rückseite des Laufrades angeordnet ist, erübrigt sich ein weiteres, sich antriebsseitig an das Laufrad anschlieBendes Bauteil, welches bei Zentraldrehkupplungen zur Aufnahme des Mitnehmermagnetkranzes erforderlich ist. Die Ausbildung der Trennwand 6 als im wesentlichen radiale Scheibe ist ohne Gefahr einer unzulässigen Durchbiegung jedoch nur durch die achsiale Abstützung der Pumpenachse 16 im Magnetrotor 10 möglich.
  • Eine andere Ausführungsform einer Zentrifugalpumpe ist in Figur 2 dargestellt. Entsprechend der Benennung der Teile bei der Ausführungsform der Figur 1 besteht diese Pumpe aus einem Pumpengehäuse 101 mit einem Saugstutzen 102 und einem Druckstutzen 103.
  • Das Pumpengehäuse 101 ist mit einer Kunststoffauskleidung 104 versehen. Unter Zwischenfügung eines Dichtringes 105 ist eine das Pumpengehäuse 101 antriebsseitig abschließende Trennwand 106 zwischen Pumpengehäuse 101 und einem sich daran anschließenden Lagergehäuse 107 verscoraubt. Auch hier ist die Trennwand 106 laufradseitig mit einer Kunststoffverkleidung 104 versehen.
  • Abweichend von der Ausführungsform der Figur 1 ist der Magnetrotor 110 jedoch nur mittels eines einzigen Festlagers 109 im Lagergehäuse 107 drehbar gelagert. Da der Magnetrotor 110 hier nicht hohl ausgebildet ist,'dient eine Abschlußscheibe 111 nicht dem antriebsseitigen Verschluß des Magnetrotors, sondern ist als Abschluß für das Lagergehäuse 107 vorgesehen. Die Antriebswelle 112 ist durch eine Bohrung in der Abschlußscheibe 111 hindurchgeführt und unmittelbar mit dem Magnetrotor 107 verbunden.
  • e Radnabe 118 ist bei dieser Ausführungsform antriebsseitig cht über die Trennwand 106 hinaus verlängert sondern ruht mit rem antriebsseitigen Ende in einem Sitz der Trennwand 106.
  • e Trennwand 106 ist ihrerseits mittels nur eines einzigen, hsialdruck aufnehmenden Radiallagers 115 gegen die Laufrad ite des Magnetrotors 110 abgestützt. Als Ersatz für das zweite ger ist die Laufradnabe 118 mittels Radialstegen 117 im Pumpenutzen 104 aufgehängt. Die Radialstege 117 sind in einem Nabenpf 119 vereinigt. Die Laufradlagerung 120, 124 ist ähnlich wie im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ausgebildet. Das Laufrad 1 weist ebenfalls einen metallischen Kern 122 auf, ist aber in .esem Fall mit offenen Schaufeln 123 versehen.
  • .e Magnete des Mitnehmermagnetkranzes 25 sind unmittelbar an .r Rückseite des Laufradkernes 122 angebracht. Auch die Magnete .5 Antriebsmagnetkranzes 127 ruhen unmittelbar auf dem Magnet->tor 110, der zur Gewährleistung des magnetischen Rückflusses Ls Eisen bestehen muß.
  • .ne Bohrung 130 zum Spülen der Laufradlagerung verläuft bei dieser lsführungsform durch einen der Stege, mit dem die Laufradnabe 18 aufgehängt ist, wodurch diese Spühlbohrung auch während des lmpenbetriebes von außen zugänglich ist.
  • Bi dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist die Laufradnabe 118 sogen achsiale Beanspruchung einerseits durch die Aufhängungsstäbe 17 im Saugstutzen 104 und andererseits durch die Trennwand 106 abgestützt. Das Lager 115 dient im wesentlichen nur der achsialen Abstützung der Radnabe 118 in Richtung auf die Antriebswelle 112, Ddurc eine Durchbiegung der Trennwand 106 in diese Richtung erhindert werden soll. Der Magnetrotor 110 ist in achsialer ichtung seinerseits durch das Lager 109 im Lagergehäuse 107 zw. gegen den Abschlußdeckel 111 abgestützt. Als zweite Lagerung zur Aufnahme radialer Kräfte ist hier das Lager 115 der Laufradnabe 118 mit herangezogen. Auf diese Weise stützt sich auch der Magnetrotor 110 in radialer Richtung gegen die Trennwand 106 ab. Diese Ausführungsform führt zwar zu einer sehr kurzen Baulänge, in Einzelfällen kann es jedoch sein, daß die radiale Abstützung sowohl der Laufradnabe 118 als auch des Magnetrotors 110 an der Trennwand 106 je nach Ausbildung der Trennwand nicht ganz ausreichend ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann daher durch entsprechende Verlängerung der Antriebswelle 112 eine zweite Lagerung für den Magnetrotor 110 im Lagergehäuse 107 vorgesehen werden.
  • Um einen Druckaufbau an der Rückseite des Laufrades zu vermeiden, welcher zu Achsialkräften entgegen der vorgesehenen achsialen Abstützung in Richtung auf die Antriebswelle führt, kann es zweckmäßig sein, jeweils sich zwei radial gegenüberliegende Magnete des Mitnehmermagnetkranzes 25 bzw. 125 durch in das Laufrad eingearbeitete Rückseitenschaufeln zu ersetzen, durch die ein entsprechender Unterdruck an der Rückseite des Laufrades erzeugt werden kann.
  • Durch die beschriebene Ausführung einer Zentrifugalpumpe mit magnetischer Drehmomentübertragung lassen sich Verformungen der Tennwand auch wenn diese zwischen den Magnetkränzen verhältnismäßig dünn ausgeführt ist, vermeiden, sodaß ein Anlaufen der Magnetkränze an der Trennwand im Betrieb und imit ein unbeabsichtigter Verschleiß von Pumpanteilen vermieden wird.

Claims (15)

  1. Zentrifugalpumpe mit kraftschlüssiger, magnetischer Drehmomentübertragung auf das Laufrad Patentansprüche: 1. Zentrifugalpumpe mit kraftschlüssiger, magnetischer Drehmomentübertragung auf das Laufrad, bestehend aus - einem Pumpengehäuse mit zentralem Saugstutzen und radialem Druckstutzen, - einer das Pumpengehäuse auf der dem Saugstutzen abgewandten, antriebseitigen Seite dicht verschließenden, zumindest in Teilbereichen für magnetische Kraftfelder durchlässigen, nicht magnetisierbaren Trennwand, - einer mit der Trennwand versehenen, zentral in das Pumpengehäuse vorstehenden Laufradnabe, - einem auf der Laufradnabe drehbar gelagerten Laufradeinheit mit dicht an die Trennwand angrenzenden Mitnehmermagnetkranz, - einem antriebsseitig mit dem Pumpengehäuse und der Trennwand ver; bundenen Lagergehäuse und - einem drehbar innerhalb des Lagergehäuses gelagerten Magnetrotor. mit einem dicht an die Trennwand angrenzenden und durch diese von dem Mitnehmermagnetkranz getrennten Antriebsmagnetkranz sowie mit einer zentral aus. dem Lagergehäuse nach außen geführten Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (6, 106) und die mit ihr verbundene Laufradnabe (18, 118) unter ;Zwischenfügung mindestens eines Lagers (15, 115) antriebsseitig in achsialer Richtung gegen den Magnetrotor (10, 110) abgestützt sind.
  2. 2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetrotor (10) im wesentlichen bis zum antriebsseitigen Ende des Lagergehäuses (7) hohl ausgeführt und die Laufradnabe (18) als feststehende zentrale Pumpenachse (16) in den Hohlabschnitt (13) des Magnetrotors (10) hinein verlängert und zwecks Aufnahme von Radialkräften im Laufradbereich mittels zweier in achsialem Abstand voneinander angeordneter Radiallager (14, 15) im hohlen Abschnitt (13) des Magnetrotors (10) abgestützt ist, wobei eines der Lager als Loslager (14) und das andere als Achsialdrucklager (15) ausgebildet ist.
  3. 3. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Abschnitt (13) des Magnetrotors (10) im Lagergehäuse (7) mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter Radiallager (8, 9) drehbar gelagert ist, von denen eines als Achsialdrucklager (9) zur Aufnahme von Achsialkräften in Richtung der Antriebswelle (12) ausgebildet ist.
  4. 4. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradnabe (118) an Radialstegen (117) im Saugstutzen (103) des Pumpengehäuses (101 ) aufgehängt und mittels eines achsialdruckaufnehmenden Radiallagers (115) in der laufradseitigen Fläche des Magnetrotors (110) abgestützt ist.
  5. 5. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetrotor (110) im Lagergehäuse (107) mittels eines achsialdruckaufnehmenden Radiallagers (109) gelagert ist, welches in achsialem Abstand antriebsseitig von dem die Trennwand (106) abstützenden Lager (115) angeordnet ist.
  6. 6. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetrotor (110) im Lagergehäuse (107) mittels zweier im achsialen Abstand voneinander angeordnete Radiallager gelagert ist, von denen eines zur Aufnahme von antriebsseitig gerichteten Achsialdruck ausgebildet ist.
  7. 7. Zentrifugalpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (6, 106) als eine sich im wesentlichen in radialer Richtung erstreckende Scheibe ausgebildet ist, die mit ihrem Außenumfang zwischen Pumpengehäuse (1, 101) und Lagergehäuse (7, 107) eingespannt ist, und daß die Magnetkränze (25, 125; 27, 127) ringscheibenförmig in Form einer Stirndrehkupplung ausgebildet sind.
  8. 8. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Laufradnabe (18, 118) bzw. Pumpenachse (16) und Trennwand (6, 106) zweiteilig ausgebildet sind.
  9. 9. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (6) mit ihrem Innenumfang gegen einen Absatz der Pumpenachse (16) verschraubt ist.
  10. 10. Zentrifugalpumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmermagnetkranz (25, 1251 unmittelbar an der antriebsseitigen Rückseite der Laufradscheibe bzw.
    des Laufradkernes (22, 122) angebracht ist.
  11. 11. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (21, 121) an seiner Rückseite anstelie zweier Einzelmagnete des Mitnehmermagnetkranzes (25, 125J mit zwei eingearbeiteten, sich radial gegenüberliegenden Rückenschaufeln zur Verminderung des laufradseitig gerichteten Achsialdruckes versehen ist.
  12. 12. Zentrifugalpumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmagnetkranz (27) auf einem Stahlring (28) angeordnet ist, der auswechselbar mit dem Magnetrotor (10) verbunden ist.
  13. 13. Zentrifugalpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradnabe (18, 118) mit einem Anschluß und einer Bohrung (30, 130) zum Spülen des Laufradlagers (20, 120; 24, 124) versehen ist.
  14. 14. Zentrifugalpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit dem Inneren des Pumpengehäuses (1, 101) in Verbindung stehenden Bauteile mit einer Kunststoffummantelung (4, 104) versehen sind.
  15. 15. Zentrifugalpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (21, 121) aus Kunststoff mit einem metallischen Kern (22, 122) besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054896A1 (de) * 1980-12-23 1982-06-30 Hoechst Aktiengesellschaft Wasserpumpe für Verbrennungsmotoren
DE3447256A1 (de) * 1984-12-22 1986-06-26 Vereinigte Kunststoff-Pumpen GmbH, 5439 Rennerod Kreiselpumpe

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EP0054896A1 (de) * 1980-12-23 1982-06-30 Hoechst Aktiengesellschaft Wasserpumpe für Verbrennungsmotoren
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