DE2923901A1 - Geschosshuelle - Google Patents

Geschosshuelle

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DE2923901A1
DE2923901A1 DE19792923901 DE2923901A DE2923901A1 DE 2923901 A1 DE2923901 A1 DE 2923901A1 DE 19792923901 DE19792923901 DE 19792923901 DE 2923901 A DE2923901 A DE 2923901A DE 2923901 A1 DE2923901 A1 DE 2923901A1
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ring
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Ernst-Wilhelm Dipl Ing Altenau
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/20Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
    • F42B12/22Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction
    • F42B12/28Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction the projectile wall being built from annular elements

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

Rh; - Lnmetall GmbH Düsscldorf, den 12.6.1979
Akί ο R 703
Goschoßhnllo
Dir "Vfinrturtg bctr;'"! eir.<~- Ci^y-.-hof1 :':1 Ir in Γοηη O3 3'jor: .1 änglii on Hoh.'l kö> ■ -ei π . f-"-i: ^w i 0^'1/-■■--. PrK-c:i und Koji!' c::i nf: \?:iolzahl von koaxial und eng übereinander angeordneten Ringen aufweist.
Ein Geschoß mit einer Geschoßhülle dieser Art ist beispielsweise aus der FR-PS 1 2 57 604 bekannt r wobei die Geschoßhülle dort eine am Kopf angeschweißte Hülse aufweist und die einzelnen Ringe entweder auf diese Hülse aufgesteckt oder innerhalb der Hülse aufejnandergestapeüt werden, während der Boden dann unterhalb des untersten Ringes an die Hülse angeschweißt ist und somit die ganze Anordnung zusammenhalt. Damit ist dort in jedem Falle eine doppelwandige Konstruktion für die Geschoßhülle vorgesehen und eine innen oder außen angeordnete Hülse zwingend erforderlich, die einerseits zu Montagezwecken dient und außerdem den einzigen Halt für die
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ORlGiNAL
Rin>"rc -hi!de* . Die Ringe selbst liegen in axialer Richtung lediglich auLeinandor und sind weder in axialer Richtung noch in radialer Richtung miteinander bzw. mit der Hü! .-.c ■/ Yi h^ '■■ -ι,- .·_, ...ι." ... ·_ν. -:ui." Feο ! · j,.".:■.it. Oer cjcK.ini ^r-Geschoßhülle wenig beitragen.
Bei ei.ier nau^rnn i>i öler FR-PS I 257 604 beschriebenen Aus-führungsforo; sind din Ringe durch einen wende]förmig aufge-wiekc-ltev. ΐ \ r^ifon ^r,iü v.\ , -Ί^χ --',unächst auf eJrien. Dom aufgewickelt und auf die gcvmn.schte Länge geschnitten wird r bevor er in c-;o am Kopf der Go^choßhülle angeschweißte Hülse eingesetzt wird, Auch in. diesem Falle sind ?.usätzüiche BiIfsmittel , V7ie die Hülso. und der Dcjrn erforderlich, um die den Splitterkörper bildende Wand in die Geschoßhül Ie ..einzusetzen. Außerdem müssen hierbei Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, damit sich der eine Art. Wendel ϊ< der bildende, auf gewä ekelte Streifen nicht wieder vorzeitig abwickelt, bevor die Geschoßhülle an ihrem unteren linde mit dem Boden abgeschlossen worden isto
Eine ganz ähnliche Anordnung der zuletzt beschriebenen Art ist aus der DE-AS 2 215 697 bekannt, bei der zur verbesserten Splitterwirkung der wendeiförmige Streifen einen ganz bestimmten Querschnitt aufweist, und zwar ein rechteckiges Querschnittsprofil sowie Kerben aufweist, wobei die Ecken des Querschnittsprofiles abgeschrägt sind. Auch bei der dort beschriebenen Ausführungsform ist es so, daß die den wendeiförmigen Streifen umgebende Außenwandung zwingend erforderlich ist, um einen Halt für die in radialer Richtung gegeneinander verschiebbaren Windungen des schraubenförmig gewundenen Elementes zu bilden.
Die fertigungstechnischen Schwierigkeiten bei der Anordnung nach der DE-AS 2 215 697 sind ähnlich wie bei der oben bereits erwähnten Geschoßhülle, da das wendeiförmige Element
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ORigjNal
- 3 ύ>
auf einen Dorn qewickeH: und Ins Innere dar Äußenwandung einzusetzen ist- .:.-, k.o;;vai. jeuoch hinzu, daß dieses Einsetzen von der Vorderseite der hinten abgeschlossenen Außenwandung erf ΰ'ν.Ί fr. u ft, W *:.■.''" -ι λ ί\;·. '■■■- ί ?r Vorderseite ^.-./Is-r.-her. eineiti ausgebauchten Teil der Außenwandung und dem wendelför— inigen Element ein r.incfiürmicr^r Teil des Kopfes einzusetzen ist der den 7iv\~: 'er ti Ji ft,
Sch "■ i.o.ß.lieh 1st es h? t ι lak (iranaten bereits bekannt, auf das Lm Inneren des Geschosse::; angeordnete und die Sprengladung enthaltende Zentral rohr ;".agon von Stabil rängen auf zuschieben, dahinter den Geschoßboden aufzusetzen xirid die gesaiuLe Anordnung mit oinoi: Mutt;:r an der Rückseite zusammenzuschrauben .
Bei einer derartigen Anordnung liegen die .Stahlringe ebenfalls einzeln und sind in keiner Weise miteinander verbunden. Die Montage des von den Stahlringen gebildeten Außenrnantels ist somit erst möglich, wenn der Hauptteil des Geschosses, dta au wüijentl.iciiCj; am; .!nein i. -iakmeCaünder am Kopf sov?ie dem die Sprengladung auinehmcnuen Zentralrohr besteht, fertig ist. Eine unabhängige Montage der Geschoßhülle selbst ist dort nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Geschoßhülle der angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie eine erhöhte Festigkeit besitzt und in einfacher Weise als selbsttragende Geschoßhülle herstellbar ist, bei der die Verwendung eines Halterohres entfällt.
Die erfindunqsgemäße Lösung besteht darin, eine Geschoßhülle der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß die einander benachbarten Ringe jeweils mindestens ein Paar von komplementär ausgebildeten, in axialer Richtung vorspringenden bzw. ausgesparten Stufen aufweisen, die ineinandergreifen und die -
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RiYicfc Tr-5In 5. <-ν>· -;'·'-,.:α :~hl ·<ν ha"! '■ ^n, und daß dir; Ringe an ihren Auf lage i. lachen amiinander geklebt sind.
Bei Jnsxi vt,i^oitj£.iüJ-i:iiiii* t».oyiioxLcri Ausi.uiii.angsi:oxiiien der exiiii-· dungsgemäßen Geschoßhülle können die Stufen in der Nähe der Außenwand, in der Mäh ti der Innerwand oder zwischen der Innenwand md dc-r Außenwand dor Ooschoßhü] Ie angeordnet sein,
Z v/o ^ Jc j». |iß j ;y-^tWiS ,(.ge sj.nä Ji.o vos:f->>.ving. üiüyn Stuf en als zapfenförmiqe odor ringförraige Vorsprünge and die ausgespaj'ten Stufen als Sac:kJ.c;cher oder Ringnuten ausgebildet, wobei zumindest einige der kof.ipleraonuärer. Stuff α der Ringe radial verlaufend angeordnet sein können.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Geschoßhülle besit^er die ko;nplemrntärer; Stufen trapezförmigen, sich in axialer Richtung verjüngenden Querschnitt, um die Montage der Ringe zu vereinfachen. Bei einer speziellen Ausführungsform dio--?r Art- »/ei son «"llo Ringe m Hirer ObrrseJte und ihrer Unterseite korar-lcmontnre Plrinkerbver?,ahnungen oder Hirth-Verzahnungen auf.
Zur Verbesserung der Splitterbildung können die Ringe an ihrer Innenwand mit einer Vielzahl von radialen Einkerbungen und zusätzlich oder alternativ mit Schrägflächen versehen sein, um den Splitterabgangswinkel einzustellen.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschoßhülle bestehen die Ringe jeweils aus einem ersten und einem zweiten Teilring, die symmetrisch zu ihrer radialen Mittel-Ebene ausgebildet sind. Die beiden Teilringe können dabei als Hauptring und als Haltering ausgebildet sein, wobei der Hauptring koaxiale Ringnuten zur Aufnahme der oberen oder unteren Häute des Halteringes besitzt. Um bei einer solchen Anordnung die beiden Teilringe unverdrehbar gegeneinander
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ζυ h-iihen, Kirmou i neiiv-n.lorn^ei ^ende radiale Vorr.nrünge und komplementäre Aussparungen an den beiden Teilringen vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Geschoßhülle zeichnet sich somit in vorteilhafter Weise durch eine exnfach herstellbare, selbstti.i'. nöe. KomU.i.-ukti un =us, b^i der die sie bi.ldo.nden Ringe radial nicht: qrqone i na>:der verschiebbar sind. Die Ringe könnt η ύι])Γ· ι (ji'i/obeacr'fal ; aach υ :--/ordrehbar yegene '■■ wander angcoi.dnnt yein, um eine qute Drol!übertragung auf sämtliche Bc s i. andte j le zu gew'äai ^ eiis Leu.
Weiterhin wird eine quto, kontrollierte Splitterbildung bei niedrigen Produkt i on sItio ten erreicht» da Rohrrnat erialien verwendbar sind. Bei radialsymmetrischer Ausbildung der Ringe wird die Herste! l;mg w lter vereinfacht und erleichtert, da die Ringe dann um 180° um ihre Achsen gedreht eingebaut werden können.
Die Mi ί ; nduntj' wird naclf-t chend anhand der Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung im
Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschoßhülleί
Fig. 2 eine schematische Darstellung im
Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Geschoßhülle;
Fig. 3 eine schematische perspektivische
Darstellung eines Ringes für eine weitere Ausführungsform der Geschoßhülle;
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durch einen Ring --!Γι Π ■- -ι ...οχ1. ".·"/ einer weiteren Ausführungsform der Geschoßhülle;
Fig. 5 einen Teiischnitt durch zwei über
einander angeordnete Ringe zur Verdeut.1 Jc-hu.'i·] des Stufenprofils;
FIc,'- r. und 7 «Chor·.'.--: i-i.s--.hc- Draufsichten auf zwei.
Ringe xur Erläuterung von zwei weiteren Avp.führung.sformen der Geschoßhül] e;
Fiq. 8 eine ε'..-hcrcat · sehe Darstellung' im
Schnitt, längs der Ebene 8^-8 der Fig.7;
Fig. 9 eine schematIsche Darstellung im Schnitt
von Ringei) J ür eine weitere Ausführungsform;
Ficj, 10 ein-2 !...-Ui1 -.L .. ,.:! eine V/cütcie Aus-
iü.hi"ur.ysf·.i"i.n\y und in
Fig. 11 eine schematische Teilansicht im Schnitt
von Ringen einer weiteren Ausführungsform der Geschoßhülle.
Die Fig. 1 und 2 zeigen im Schnitt längs der Achse X-X den grundsätzlichen Aufbau einer Geschoßhülle 10, die am hinteren Ende einen Geschcßboden 11 und -ur< vorderen Knde einen Kopf aufweist, an dem der Zünder 13 montiert ist. Der von der Geschoßhülle 10 gebildete Hohlraum enthält eine Sprengladung 14, die gegebenenfalls über einen Zündverstärker 16 und einen sich längs der Sprengladung 14 erstreckenden Zündübertrager 15 gezündet wird. Die Anordnung ist dabei zweckmäßigerweise so getroffen, daß die Zündanordnung sich bis zur Geschoßmitte erstreckt, so daP durch die Zündung in der Geschoßmitte
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'Ir _
Si
At
eine im wesentlichen knqe f i'örnn ge Ausbreitung der Detonationswelle erzielL wird.
)!i« G--'·<» UoPlialA? -U: V--M &/. «Λι·;-'ί VtA] zahl von ΙΓ> .ijor. i Fi au! , die ineinandergreifende Profilierungen oder Stufen besitzen und aufeinander gestapelt sind. An ihren Auflageflächen 17 sjttd din ei.r>.r,idor jov/ail·'" benachbarten Ringe 18 aneinander goklobt. AIf Klebemittel Hh: die aus Metall, in den meisten F.il>an SUih'l . bcstfiioiul:-·!·. R j ago werden r.-wcckriiäßi gerweise temperaturbeständige Meta] .3 Ii leb yc verwendet, die hohe mechanische ϊ:'£3ί..ϊ.·,κο11-.ί.!η bcsi zcu, i'-oiypieisweise können KlebfiliiiG oder Kiebfolicn vciwendet werden, die mit Kunstharzen, bei.fipielsv/eise Phenolhari-Cii, imprägnierte Glas- und Kunstfasorvliese zur Verklebung der Metallteile untereinander aufweisen und unter Aufbringung von Wärme und/oder Druck ihre Klebwirktmg entfalten.
Wie sich am deutlichsten aus den Fig. 1, 2 und 5 entnehmen läßt, besitzen zwei einander benachbarte Ringe 18a und 18b jfv.-eils nnm!ri>t.on.s ein V'iar ■ ->v Koiaplerncntär auKCjebi Ideten, in axialer Richtung vorspringenden bzw. ausgesparten Stufen, und zwar stehen jeweils eine ausgesparte Stufe 19 im Ring 18b mit einer vorspringenden Stufe 20 am Ring 18a sowie eine vorspringende Stufe 19a am Ring 18b mit einer ausgesparten Stufe 20a am Ring 18a in Eingriff. Damit sind zwei benachbarte Ringe 18a und 18b jeweils radial unverschiebbar zueinan der angeordnet und können nach dem Verkleben ihrer Auflageflächen 17 auch in axialer Richtung nicht mehr voneinander getrennt werden.
Aus den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß die jeweiligen Stufen 19 und 20 entweder in der Nähe der Außenwand 23 oder in der Nähe der Innenwand 22 der Geschoßhülle 10 angeordnet sein können. Selbstverständlich können die Stufen der jeweiligen Ringe auch sowohl in der Nähe der Außenwand 23 und der-Innenwand 22 der Geschoßhülle 10 angeordnet sein, wie es in
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F'< >. 11 aiv^y'Vj'^1. i·.,' i !■· >./J ichen dar Innenwand 22 und der Außenwand 23, wie es Fig. 7 zeigt.
SLuien seiest können in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Bei der Anordnung nach Fig. 7 trägt der Ring 18 einen ringförmigen Vorsprung 34, der beim nächsten Ring 18 mit einer Ujngnui: 35 in Eingrii.:".-steht. Bei einer anderen Ausführungyform, dia in Ficj. ('■■ rmgedeuret ist, sind an der Oborsoite dc;> Ringes 18 ,vapioui.örrnige Vorsprünge 33 vorgesehen, die mit nicht dargestellten komplementären Aussparungen oder Sacklör.hern im nächsten Fing 18 in Eingriff kommen« Ein derartiger Ring besitzt im iiHuvi.tt eine ähnliche Form wie dor Ring 18 i\ach Fig. 8„
Bei einer anderen Ausführungsform der Ringe 18 sind zumindest eLnigo der kcioiplementäreii und Jneinandcrgrei ίenden Stufen der Ringe radial verlaufend angeordnet, wie es in Fig. 7 angedeutet ist, in der man radiale Stufen 36 erkennt.. Diese radial vor ! inf enclon Stu rcri 36 können > ^tv/edc-r ^usntx.l ich oder alternativ zu den ringförmigen Vorsv-rfingen 34 vorgesehen sein, um den innigen Eingriff der jeweils benachbarten Ringe 18 zu gewährleisten, auf dem die selbsttragende Konstruktion der Geschoßhülle 10 beruht. Wenn lediglich ein ringförmiger Vorsprung 34 und eine komplementär dazu ausgebildete Ringnut 35 vorgesehen ist, so sind zwei übereinander angeordnete Ringe radial unverschiebbar gegeneinander, können jedoch gegeneinander verdreht werden, solange sie nicht aneinander geklebt sind. Bei der Anordnung nach -Fiq. 6 und J ist eine derartige Verdrehung der Ringe 18 gegeneinander um die Längsachse X-X auch vor dem Verkleben nicht möglich.
Bei drallstabilisierten Geschossen erweist es sich jedoch als vorteilhaft, die Ringe 18 an ihren Auflageflächen 17 mit derartigen radialen Stufen zu versehen, die zusätzlich zur Verklebung eine bessere Drallübertragung auf die einzelnen Bau-
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el«i;<::nte dat C^.- hoSh^i;.- 10 fo /ährleisten.
Wenn mehr als drei radiale Stufen 36 der in Fig. 7 gezeigten Art vorhanden sind, kann nan soqar auf den ringförmigen Vorsprung 34 mit dei dazugehörigen Ringnut 35 versichten, weil dann durch die radialen Stufen 36 und ihre komplementär dazu ausgebildeten Ai-ssparungen im nächsten Ring 18 gewährleistet ist, daß weder eine radiale Verschiebung noch ein Verdrehen der einzelnen Ringe qoqonejnandor möglich ist.
Eine spezielle Ausführungsform dieser Art zeigt Fig. 3, wo ein Ring 18 an seiner Oberseite 27 und an seiner Unterseite 28 mit Plankerbverzahnungen 29 bzw. 30 versehen ist, die in zusammengebautem Zustand der Geschoßhülle 10 ineinandergreifen und damit die selbsttragende Konstruktion der Geschoßhülle 10 bilden. Derartige Verzahnungen 29 bzw. 30 werden auch als Hirth-Verzahnungen bezeichnet.
Die Innenwand 22 der Geschoßhülle 10 kann, wie in Fig. 1 angedeutet, glatt ausgebildet soin und zy.1 inderförmige oder eiförmige Gestalt besitzen. Die Anordnung nach Fig. 2 läßt erkennen, daß die einzelnen Ringe 18 mit Schrägflächen 21 versehen sind, damit bei der Detonation die Ausbreitung der im wesentlichen kugelförmigen Detonationswelle vornehmlich die Schrägflächen 21 mit Druck beaufschlagt werden und nicht die durch das Anschrägen zwangsläufig entstehenden steilen Kanten. Mit derartigen Schrägflächen 21 lassen sich die Richtungen der Splitterabgänge einstellen, wie sie in Fig. 1 und mit den Pfeilen 24, 25 und 26 angedeutet sind. Außerdem kann, wie Fig. 4 erkennen läßt, die Innenwand 31 mit Einkerbungen versehen sein, die zweckmäßigerweise radial und im wesentlichen parallel zur Längsachse angeordnet sind, um bei der Detonation würfelförmige Splitter zu erzeugen.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen weitere Ausführungsformen von Ringen für derartige Geschoßhüllen, wobei diese Ringe 37 bzw. 48
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die Produktion der neschoßhün.pn 10 insofern vereinfachen und erleichtern, als die Ringe symmetrisch zur radialen Mittelobenn Y~Y ausgebildet sind und daher auch um 180° um ihre iichoüii yuüxtiht einyubauL werden können. Das bedeutet in der Praxis, daß keine Rücksicht auf die spezielle Orientierung der vorspringenden oder ausgesparten Stufen genommen zu werden braucht,
Bei der Anordnung nach !rig. 9 besteht der Ring 37 aus zwei Teilringen 38 und 39, wobei der Teilring 38 einen Hauptring bildet und obere und untere/Ringnuten 40 und 41 aufweist, in die der einen Haltering bildende Tearing 39 eingesetzt wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß ein Teilring 39 jeweils zur Hälfte in dor unteren Ringnut 40 eines ersten Teilringes 38 und zur Hälfte in der oberen Ringnut 41 eines zweiten Teil ringet· 38 aufgenommen IbA,
Bei einer derartigen Anordnung der beiden Teilringe 38 und 39 können die Ringnuten 40 und 41 an -.liner beliebigen Stelle zwischen der Innenwand 22 und cjer Außenwand 23 liegen, wobei der Durchmesser des Teilringes 39 entsprechend anzupassen ist.
Fig. 10 zeigt eine ganz ähnliche Ausführungsform, bei der die beiden Teilringe 38 und 39 ineinandergreifende radiale Vorsprünge 42 und 43 sowie komplementäre Aussparungen aufweisen, so daß die beiden Teilringe 38 und 39 unverdrehbar gegeneinander gehalten sind.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform dieses Typs, bei der der Ring 48 aus zwei Teilringen 44 und 4 5 besteht, die mit ausgesparten Stufen 46 sowie komplementär dazu angeordneten vorspringenden Stufen 47 aasgebildet sind. Auch hier besitzen die Teilringe 44 und 45 ein solches Profil im Querschnitt, daß sie bezüglich ihrer radialen Mittelebene Y-Y
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symmetrisch sind.
Bei sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen ist da- £'4u£" £M Qch'fen. ύα'λ f\)o. .iiusy^sw3i?ten Stufen komplementär zu den vorspringenden Stufen geformt sind, um diese vollständig aufnehmen zu können und einen guten Sitz der zu verklebenden Aufjageflächen 17 zu gewährleisten. Ein derartiger zuverlässiger Sitz der einzelnen Ringe aufeinander wird beispielsweise dadurch unterstützt, daft man die komplementären Stufen mit trapezförmigem Querschnitt ausbildet, der sich in axialer Richtung leicht verjüngt, wie ei? etwa in den Fig. 5, 8r 9 und 11 angedeutet ist. Unter Umständen ist eine gewisse ToIeranzabweichung der ausgesparten Stufen in der Weise möglich, daß diese etwas tiefer als die vorspringenden Stufen sind. Damit ist zumindest gewährleistet, daß die hauptsächlichen Auflagerflächen 17 miteinander in Eingriff stehen und die Unverschiebbarkeit bzw. Unverdrehbarkeit der Ringe gegeneinander nicht beeinträchtigt ist.
Die Verbiladung der Riuun 1g mit dein Geschoßboden 11 bzw, dem Kopf 12 kann in einfacher Vieise dadurch erfolgen, daß man am untersten bzw. obersten Ring Gewinde vorsieht, so daß der Geschoßboden 11 und der Kopf 12 nach der Fertigstellung des aus den Ringen 18 bestehenden Mittelteiles montierbar sind. Man kann jedoch auch, wie es in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist, auch die obersten und untersten Ringe 18 sowie den Geschoßboden 11 und den Kopf 12 mit komplementär ausgebildeten vorspringenden und ausgesparten Stufen der oben beschriebenen Art versehen und dann die jeweiligen Bauelemente zusammenkleben.
Die oben beschriebene Geschoßhülle wird bei der Detonation an den Klebeflächen definiert aufgerissen, wobei sich die Größe der Splitter durch die Höhe der einzelnen Ringe und die einzelnen Einkerbungen in kontrollierter Weise einstellen läßt, während der Splitterabgangswinkel durch die angegebenen Schrägflächen einstellen läßt.
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vcdera ist die neuartige ;cschoßhüHe in besonders einfacher Weise herstellbar, da die einzelnen Ringe gegossen oder gepreßt worden können -, wobei die Arbeit der Preßformen beim üntforinen dadurch unterstützt wird, daß die Vorsprünge bzw. Aussparungen mit Schrägflächen 49 oder trapezförmigem Querschnitt versehen sind, wie es beispielsweise die Fig. 8 bis 11 erkennen lassen. Die Größenverhältnisse zwischen Vorsprüngen einerseits und dem jeweiligen Hauptteil der Ringe andererseits können selbstverständlich dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend eingestellt werden, um sowohl die Festigkeit der Geschoßhülle zu gewährleisten als auch eine wirksame Splitterbildung bei der Detonation zu er-, möglichen.
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Rhr-»iv:i!oi-.all C-; !: DösseMor", dor; 12.6.1973
27 30
28
29,
31
32
33
34
35
36 39
37 41
38, 43
40,
42,
10 '"Ir^'-ho0
11 Geschoßboden
12 Kopf
13 Zünder
14 Sprengladung
15 Zündüborträger
16 ZündvGrstärker
17 Auflageflächen 18, 18a, 18b Ringe
19 ausgesparte Stufe im Ring 18b
20 vorspringende Stufe im Ring 18a 19c: vorspringende Stufe am Ring 18b 20a ausgesparte Stufe am Ring 18a
21 Sehrägflachen
22 Innenwand
23 Außenwand
24. ^.5, 26 i'Teile. für Richtungen eier Splitter
abgänge Oberseite Unterseite Plankerbverzahnungen Innenwand E inkerbungen zapfenförmige Vorsprünge ringförmiger Vorsprung Kingnut radiale Stufen Ring
Teilringe (38 = Hauptring, 39 = Haltering) Ringnut radiale Vorsprünge
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4 4 , 4 ;> Te i 1 c ingo
4 6 ausgesparte Stufen
47 .-vor Tu··; ItI(Ic Stufen
48 Ring
49 Schrägf .1 äche X-X Längsachse
Y-Y radiale Mittelebene
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Geschoünuile xn Form eines länglichen Hohlkörpers, der zwischen Boden und Kopf eine Vielzahl von koaxial und eng überej.nandsx angeordneten Ringen aufweist, dadurch g e k e η η ζ e 1 c h η a t , daß die einander benachbarten Ring α. (18/ ISa, iSb) -jeweils mindestens ein Paar" von koii'pleiaei.tia; ausgebildet Lan, in axialer Richtung vorspringenden bzw, ausgesparten Stufen (19, 20; 19a, 20a) aufweisen, die ineinandergreifen und die Ringe (18, 18a, 18b) radial unvorsoliiebhar halten, und daß die Ringe (18, 18a, 18b) an ihrem Auflageflächen (17) aneinander geklebt rind. ;
    2. Geschoßhalle nach Anspruch !,dadurch g e k e η η zeichne t , daß die Stufen (19, 20; 19a, 20a) in der Nähe der Außenwand (23) und/oder in der Nähe der
    HZl tfejr C^gcii^ßHüllf (10) ausgebildet Bind..
    3. Geschoßhülle nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η.-zeichnet, daß die Stufen (34) zwischen der Innenwand (22) und der Außenwand (23) der Geschoßhülle (10) angeordnet sind.
    4. Geschoßhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die vorspringenden Stufen als zapfenförmige oder ringförmige Vorsprünge (19a,
    20, 33, 34) und die ausgesparten Stufen als Sacklöcher oder Ringnuten (19, 20a, 35) ausgebildet sind.
    5. Geschoßhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einige der komplementären Stufen (29, 30, 36) der Ringe (18) radial verlaufend angeordnet sind.
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    6, Geschoßhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Stufen (34, 35) trapezförmigen, sich in axialer Richtuny ν :r:jüm;.-iiid'i[i 'luerschuAb besitzen.
    7. Geschoßhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (18) an ihrer Oberseite (27) und ihrer Unterseite (28) komplementäre Plankerbverztähuungan oder Qirth-Verzahmmgen (29, 30) aufweisen,
    8. Geschoßhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringe (18) an ihrer Innenwand (31) mit einer Vielzahl von radialen Einkerbungen (32) versehen sind.
    9. Geschoßhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringe (18) an ihrer Innenseite mit Schrägflächen (21) versehen sind.
    10. Geschoßhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (37, 48) jeweils aus einem ersten Teilring (38, 44) und einem zweiten Teilring (39, 45} bestehen, die symmetrisch zu ihrer radialen Mittelebene (Y-Y) ausgebildet .sind.
    11. Geschoßhülle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teilringe (38, 39, 44, 45) mit ineinandergreifenden radialen Vorsprüngen (42, 43) und komplementären Aussparungen ausgebildet sind, die die beiden Teilringe (38, 39, 44, 45) unverdrehbar gegeneinander halten.
    12. Geschoßhülle nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teilringe (38, 39) des Ringes (37) als Hauptring (38) und Haltering (39)
    030051/0356
    ausgebildet sind und daß der Hauptring (38) koaxiale Ringnuten (40, 41} aufweist, die die obere bzw. untere Hälfte des Halterinqes (39) aufnehmen.
    030051/0356
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