DE1603834B1 - Drahtwickel-Einsetzwerkzeug - Google Patents

Drahtwickel-Einsetzwerkzeug

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DE1603834B1
DE1603834B1 DE19671603834 DE1603834A DE1603834B1 DE 1603834 B1 DE1603834 B1 DE 1603834B1 DE 19671603834 DE19671603834 DE 19671603834 DE 1603834 A DE1603834 A DE 1603834A DE 1603834 B1 DE1603834 B1 DE 1603834B1
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    • B25B27/143Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same for installing wire thread inserts or tubular threaded inserts
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einsetzen solchen Werkzeug gewöhnlich eine Hand, um den eines ein Innen- und ein Außengewinde bildenden losen Drahtwickel auf dem zylindrischen Werkzeug-Drahtwickelgewindeeinsatzes mit einem von der schaft zu halten, während die andere Hand damit beletzten Windung ausgehenden diametralen Angriffs- schäftigt ist, auf den Drahtwickel ein Drehmoment stück in die Gewindebohrung eines Werkstücks, 5 auszuüben. Es sind weiter Werkzeuge zum Einbau welches Werkzeug ein Aufnahmeteil für den Draht- von Drahtwickeleinsätzen bekanntgeworden, deren wickeleinsatz mit Außengewinde mit im wesentlichen Aufnahmeteil für den Drahtwickeleinsatz ein Außender Steigung des Drahtwickeleinsatzes, einen An- gewinde aufweist, und bei denen am vorderen Ende triebsteil und eine auf dem Antriebsteil angebrachte des Aufnahmeteils ein nicht über den gesamten Vorrichtung zur Aufbringung eines Drehmoments io Umfang des Aufnahmeteils verlaufender Querschlitz auf diesen aufweist, wobei der Durchmesser des vorgesehen ist, um das diametrale Angriffsstück des Außengewindes am Gewindegrund merklich geringer Drahtwickeleinsatzes aufzunehmen. Das Aufnahmeais der Innendurchmesser des Drahtwickeleinsatzes teil muß hier jedoch: sehr genau angefertigt werden, ist, um beim Einsetzen des letzteren in eine Gewinde- um ein einwandfreies Arbeiten des Werkzeuges zu bohrung unter Aufbringung eines Drehmoments 15 gewährleisten.
durch das Werkzeug eine Konttaktion ,des Draht- Ziel der Erfindung ist es, ein einfach mit nur einer
wickeleinsatzes zu ermöglichen. Hand bedienbares Werkzeug für den Einsatz eines
Ein solcher Drahtwickeleinsatz wird gewöhnlich Drahtwickels zu schaffen, welches den Drahtwickel aus einem Drahtstück gebildet, das normalerweise sicher in solcher Weise trägt, daß dieser nicht herrhombischen Querschnitt besitzt, obgleich auch 20 unterfallen kann. Insbesondere sind dabei einfache andere Querschnittsformen für diesen Zweck in Frage Anschlagmittel zum Eingreifen des diametralen Ankommen, wie in der betrachteten Technik wohl- griffsstückes vorzusehen, mit deren Hilfe der Drahtbekannt ist. Dieses Drahtstück wird schraubenförmig wickeleinsatz mitgeführt wird, wenn das Werkzeug aufgewunden, um den Wickel zu bilden, der auf diese gedreht wird. Das Werkzeug soll einfach und billig Weise einen äußeren und einen inneren Gewindeteil 25 herstellbar sein.
mit einer bestimmten Steigung und einem bestimmten Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Durchmesser des inneren Gewindegrundes besitzt. Werkzeug der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, Ein solcher Drahtwickeleinsatz ist des weiteren ge- daß zumindest am Führungsende des Aufnahmeteils wohnlich mit einem diametralen Angriffsstück ver- ein längsverlaufendes Loch vorgesehen ist, durch das sehen, das von dem Ende der letzten Windung des 30 ein mit Außengewinde versehener rohrförmiger Wickeleinsatzes am Führungsende des letzteren Kragen gebildet wird, der in einer ringförmigen ausgeht und ein freies Ende besitzt, das bis zu einem Kante endet, wobei eine auf einem beträchtlichen Punkt in einer gewissen radialen Entfernung von der Teil des letzten Gewindeganges des Kragens Längsachse des Wickeleinsatzes kurz vor der ent- schraubenlinienartige Ausbildung der ringförmigen gegengesetzten Innenseite der letzteren Windung 35 Kante entsteht, mit der sich diese bis unter das verläuft. Da ein solcher Drahtwickeleinsatz gewöhn- Angriffsstück des Drahtwickeleinsatzes erstrecken lieh durch Aufwickeln des Drahtes in solcher Weise kann, wenn der letztere auf das Gewinde des Aufgebildet wird, daß dieser einen Außendurchmesser nahmeteils aufgeschraubt ist, und daß eine längsverbesitzt, der größer als der Durchmesser der in dem laufende und durch eine in Richtung der Längsachse Werkstück vorgesehenen Gewindebohrung am Ge- 40 vorgesehene Stufe in der ringförmigen Kante des windegrund ist, in den der Drahtwickel eingesetzt Kragens gebildete Anlageschulter zum Eingriff mit werden soll, erfordert dessen Einsetzen eine Kon- dem Angriffsstück des Drahtwickeleinsatzes angetraktion des Wickeleinsatzes vor oder während des ordnet ist, um auf den auf dem Aufnahmeteil be-Einsetzvorganges, um eine Sperrung gegenüber dem findlichen Drahtwickeleinsatz ein Drehmoment Gewinde der Gewindebohrung nach dem Einsetzen 45 aufzubringen,
zu gewährleisten. Die erfindungsgemäße Ausführung des Werkzeugs
Verschiedenartige Werkzeuge wurden für diesen hat den Vorteil, daß im wesentlichen nur eine Üängs-Zweck konstruiert, und das einfachste von diesen be- bohrung an der Spitze des Aufnahmeteils für den sitzt eine zylindrische Spindel mit einer glatten Drahtwickeleinsatz vorzusehen ist, welche mit einAußenfläche und ist an einem Ende mit einer Ein- 5° fachen Mitteln herstellbar ist, wobei die Anforderichtung zur Aufbringung eines Drehmoments durch rungen an die Genauigkeit der Bohrung nicht sehr Drehung von Hand und an seinem anderen Ende mit groß sind. Das diametrale Angriffsstück des Drahteinem diametralen oder querlaufenden Schlitz zur wickeleinsatzes wird beim Eindrehen des Werkzeugs Aufnahme bzw. Halterung des Angriffsstücks ver- in den Einsatz in die durch diese Bohrung gebildete sehen, so daß dieses Angriffsstück, wenn der 55 Öffnung hineingleiten und einen guten Sitz des Einzylindrische Körper des Werkzeugs lose in den Draht- satzes sowie eine einwandfreie Übertragung des wickel eingeführt ist, von dem querverlaufenden Drehmoments vom Werkzeug auf den Einsatz Schlitz zur Aufbringung eines Drehmoments auf den gewährleisten. Nach dem Einschrauben des Einsatzes Drahtwickel bei Drehen des Werkzeuges erfaßt wird. auf das entsprechende Werkstück kann das Werkzeug
Obgleich sich ein solches Werkzeug als brauchbar 60 leicht durch Gegendrehung aus dem Werkstück ent-
zum Einsetzen solcher Drahtwickeleinsätze erwiesen fernt werden.
hat, ist zuweilen ein Übereinanderlegen von Windun- Eine zweckmäßige Ausführungsform des erfingen während des Einsetzvorganges zu beobachten. dungsgemäßen Werkzeugs besteht darin, daß die Das heißt, daß sich eine Windung des Drahtwickels Anlageschulter höher ist als die Dicke des Drahtes, über den Scheitel eines Gewindeganges der Gewinde- 65 aus dem der" Drahtwickeleinsatz hergestellt ist, in bohrung legt, wenn eine Windung des Drahtwickels Axialrichtung desselben. Dabei kann die Höhe der nicht einwandfrei in dem Innengewinde der Bohrung Anlageschulter etwa das Zweifache der Höhe des liegt. Auch erfordert der Einsetzvorgang mit einem Außengewindes betragen, das sich auf dem Auf-
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nahmeteil befindet. Das Werkzeug kann weiter so gebrochenen Teilen des rückwärtigen Endes der an
ausgeführt sein, daß sich die ringförmige Kante etwa dem Werkzeug nach Fig. 8 vorgesehenen Vorspann-
vom Grunde der die Anlageschulter bildenden Stufe, hülse.
im wesentlichen dem ganzen letzten Gewindegang des Wie auf dem betrachteten Gebiet allgemein be-
Aufnahmeteils folgend, bis zum oberen Ende der 5 kannt, wird ein Drahtwickeleinsatz herkömmlicher
Schulter erstreckt. Art, wie der in Fig. 1 und 2 mit 10 bezeichnete,
Das erfindungsgemäße Werkzeug ist zweckmäßig durch schraubenförmige Aufwicklung hergestellt und
so ausgeführt, daß bei Verwendung von Draht- besitzt äußere und innere Gewindeteile bzw. Scheitel
Wickeleinsätzen, deren diametrales Angriffsstück in 11 und 12 infolge der Profilgebung des Drahtes, die
einem gewissen radialen Abstand von seiner Mittel- io im allgemeinen im wesentlichen rhombisch sein wird,
achse endet, das Loch im Führungsende des Auf- Die äußeren und inneren Gewindeteile bzw. Scheitel
nahmeteils zylindrisch und zur Mittelachse des Auf- 11 und 12 besitzen jeweils einen bestimmten Außen-
nahmeteils koaxial ist und daß sein Durchmesser so bzw. Innendurchmesser ebenso wie einen äußeren
groß ist, daß die ringförmige Kante radial außerhalb und einen inneren Durchmesser des Gewindegrundes,
des freien Endes des Angriffsstücks verläuft, so daß 15 Die letzte Windung 13 eines solchen Drahtwickelein-
das letztere von dem zylindrischen Loch aufge- satzes 10 am Führungsende des Einsatzes ist mit
nommen wird, wenn der Fuß des Angriffsstücks an einem Ende versehen, das ein diametrales Angriff-
der Anlageschulter zur Anlage gebracht ist. . stück 14 bildet, welches an seinem Fuß 15 mit der
Es kann auch so aufgebaut sein, daß es einen an letzten Windung in Verbindung steht. Der Fußknick sich bekannten Vorwickelkörper in Gestalt einer am ao bei 15 des Angriffsstück 14 sitzt auf diese Weise an Führungsende des Werkzeugs mit einem Innenge- einem Windungsbogen 16 der letzten Windung 13, in winde versehenen Hülse aufweist, in die der mit der dem der Draht vorzugsweise mit einer querverlaufenlängsverlaufenden Bohrung versehene Aufnahmeteil den Einkerbung 18 zur Erleichterung des Abbrechens koaxial einführbar ist und durch deren Innengewinde des Angriffsstücks nach dem Einsetzen des Drahtder zunächst in den Vorwickelkörper eingesetzte 25 wickeleinsatzes versehen ist. Der abgerundete Fuß-Drahtwickeleinsatz unter Drehung des Aufnahmeteils knick bei 15 stellt ein Mittel dar, um das Führungsunter Kompression hindurchschraubbar ist. ende des Einsatzes unter fortschreitender Kontrak-
Weitere Ziele und Einzelheiten der Erfindung sind tion der Windungen des Einsatzes in die Gewindean betreffender Stelle ersichtlich und gehen aus der bohrung des Werkstücks einzuführen, da der Außenfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung 30 durchmesser des Einsatzes zunächst größer als dermit den Zeichnungen hervor, in denen gleiche Be- jenige der mit einem Innengewinde versehenen zugszahlen durchweg gleiche Teile bezeichnen. In Bohrung ist, um eine satte Anlage und Verankerung diesen ist des Einsatzes in der Gewindebohrung zu ermöglichen.
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform Das Angriffsstück 14 besitzt ein freies Ende 19, das
des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Einsetzen 35 in einer gewissen radialen Entfernung von der Längs-
von Drahtwickeleinsätzen in mit einem Innengewinde achse des Drahtwickeleinsatzes 10, kurz vor der
versehene Bohrungen eines Werkstücks, im welchem gegenüberliegenden Innenseite der letzten Windung
ein solcher Einsatz lose auf dem mit einem Außen- 13 endet.
gewinde versehenen Aufnahmeteils des Werkzeugs Eine einfache Ausführungsform des erfindungs-
angeordnet ist, 40 gemäßen Werkzeugs zum Einsetzen solcher Draht-
F i g. 2 eine vergrößerte Endansicht mit hinwegge- wickeleinsätze 10, die in den F i g. 1 bis 6 dargestellt
brochenen Teilen des in F i g. 1 gezeigten Werkzeugs, ist, besitzt einen langgestreckten Werkzeugkörper 20
gesehen aus einer Position gemäß der Ebene 2-2 in mit einem Antriebsteil 21, einem im wesentlichen
Fig. 1, zylindrischen Aufnahmeteil22 für den Drahtwickel-
F i g. 3 eine vergrößerte Detailansicht von der Seite 45 einsatz 10 und einem dazwischenliegenden Schaft 23,
mit hinweggebrochenen Teilen des Führungsendes welcher den Aufnahmeteil 22 mit dem Antriebsteil 21
des Aufnahmeteils des gleichen Werkzeugs, das in verbindet, um von diesem her um die Längsachse des
den F i g. 1 und 2 abgebildet ist, wobei ein gewisses Aufnahmeteils 22 ein Drehmoment auf den letzteren
Profil der das Drehmoment übertragenden Schulter übertragen zu können. Der Aufnahmeteil 22 ist als
weggefallen ist, 50 Dorn mit einem Außengewinde 24 versehen, das im
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen von wesentlichen gleiche Steigung besitzt wie der Draht-
Fig. 3 desselben Teiles, jedoch von einem Punkt aus wickeleinsatz 10 und die mit Innengewinde versehene
betrachtet, der gegenüber dem Betrachtungspunkt Werkstückbohrung, jedoch einen merklich geringeren
von Fig. 3 um 90° gedreht erscheint, Aüßendurchmesser als der Innendurchmesser des
F i g. 5 ein vergrößerter Axialschnitt mit hinweg- 55 Einsatzes, um eine Kontraktion der Windungen des
gebrochenen bzw. weggelassenen Teilen des rück- letzteren beim Einsetzen in die Gewindebohrung
wärtigen bzw. Antriebsteils des in Fig. 1 gezeigten unter Aufbringung eines Drehmomentes mittels des
Werkzeugs, Werkzeugs zu ermöglichen.
Fig. 6 eine rechtsseitige Ansicht des in Fig. 5 voll An dem Antriebsteil21 des Werkzeugs 20 sind
ausgezeichneten Teils, 6° Mittel vorgesehen, um auf dieses und folglich den
Fig. 7 eine ähnlich derjenigen von Fig. 1 einer Aufnahmeteil bzw. Gewindedorn 22 ein Drehmoment
anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen auszuüben. Da die hier gezeigten Ausführungsformen
Werkzeugs mit hinweggebrochenen bzw. im Schnitt des erfindungsgemäßen Werkzeugs von einfacher Art
dargestellten Teilen, und dazu geschaffen sind, - Drahtwickeleinsätze von
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 7 65 Hand einzusetzen, können die Mittel zur Aufeiner weiteren Ausführungsform des erfindungsge- bringung des Drehmoments eine Gestalt besitzen, mäßen Werkzeugs und wie sie in den Fig. 1, 5 und 6 dargestellt ist, d. h.
F i g. 9 ein vergrößerter Axialschnitt mit hinweg- aus einem von Hand zu ergreifenden Querstab 25 be-
stehen, der gleitfähig in eine Querbohrung 26 des Der zur Bildung der in Betracht kommenden
Antriebsteils 21 eingesetzt ist. Das Ende des An- Drahtwickeleinsätze verwendete Draht ist von einer triebsteils 21 ist mit einer axial verlaufenden Zutritts- bestimmten Dicke in Richtung der Achse des Wickelbohrung 27 versehen, die auf die Querbohrung 26 einsatzes, die von der Steigung und der Feinheit der trifft. Eine Sackbohrung 28 erstreckt sich von der ' 5 Gewindegänge in der Gewindebohrung des Werk-Querbohrung 26 axial nach vorn und beherbergt eine stücks bestimmt wird. Daher sollten die erfindungsals Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder 29, die, gemäßen Werkzeuge eine Anlageschulter 37 für das wie dargestellt, durch eine Rastkugel 30 an der Mün- Angriffsstück des Einsatzes besitzen, deren Tiefe dung des Sackloches abgedeckt sein kann. Die Rast- wenigstens so groß ist wie die axiale Dicke des Drahkugel 30 ist in der Mündung des Sackloches 28 durch io tes, vorzugsweise größer, um bei der Aufbringung des mehrere Zungen 31 festgehalten, die durch örtliche Drehmoments beim Einsetzen des Drahtwickels einen Einprägungen gebildet sind, welche durch ein ge- sicheren Sitz des Angriffsstücks desselben an der eigneres, in die Zutrittsbohrung 27 eingeführtes Schulter zu gewährleisten. Die Stirnflächen der Schul-Schlagwerkzeug entstanden sein können. Auf diese ter37 kann im wesentlich flach ausgebildet und Weise liegt ein sphärischer Abschnitt der feder- 15 parallel bzw. radial zur Achse des Gewindedorns 22 belasteten Rastkugel 30 frei in der Querbohrung 26, des Werkzeugs ausgerichtet sein. Falls jedoch erum gegen die Seite des Stabes bzw. Handgriffs 25 zu wünscht, kann sie auch mit einem geeigneten Profil, drücken und diesen gegen Querverschiebung festzu- d. h. mit einer mittleren Quernase versehen sein, um halten, vorzugsweise in solcher Lage, daß seine einen noch sicheren Sitz des inneren Gewindeteiles 12 beiden Enden auf gegenüberliegenden Seiten aus dem 20 des Einsatzes an ihr zu ermöglichen. Antriebsteil 21 des Werkzeugs herausragen, um dar- Für Drahtwickeleinsätze, die zum Einbau in be-
auf ein Drehmoment auszuüben. sonders feine Gewindebohrungen bestimmt sind, ist
Zumindest das Führungsende des Aufnahmeteiles es auch erwünscht, daß die radial außenliegende bzw. Gewindedornes 22 des Werkzeugs 20 ist in der Kante 38 der Schulter 37 nach hinten abgef ast ist, Mitte ausgespart, beispielsweise durch Einbringen 25 vorzugsweise in einem konvexen Bogen, damit die einer längsverlaufenden Bohrung 32, welche die Ge- den Bogen 16 und das Angriffsstück 14 des Drahtstalt einer zylindrischen Sackbohrung haben kann, wickeleinsatzes verbindende Biegung um so satter an die vorzugsweise koaxial in den Gewindedorn 22 ein- ihr anliegt. Beispielsweise ist für Grobgewinde in der gebracht ist. Falls erwünscht, kann die Bohrung 32 Größenordnung von 7,94 mm Durchmesser mit auch aus dem vorderen Abschnitt einer durch den 30 18 Gängen je 25,4 bis 38,1mm Durchmesser mit gesamten Körper des Werkzeugs 20 verlaufenden sechs Gängen je 25,4 mm keine Abfasung erforder-Bohrung bestehen, die an irgendeiner Stelle in ge- Hch. Eine Abfasung erscheint jedoch angebracht für eigneter Weise verschlossen ist, so daß eine Anlage Feingewinde in der Größenordnung 7,94 mm Durchfür das innenliegende Ende der Druckfeder 29 be- messer mit 24 Gängen je 25,4 bis 38,1 mm Durchsteht. Die koaxiale Bohrung 32 am Führungsende des 35 messer mit zwölf Gängen je 25,4 mm. Dabei soll die Doms 22 verwandelt den letzteren in einen außen Größe der Abfasung fortlaufend zunehmen, wie diemit einem Gewinde versehenen röhrenförmigen Kra- jenige, die aus einem Radius in der Größenordnung ^en 33, der mit einer ringförmigen Kante 34 endet. zwischen 0,69 und 2,39 mm zu erhalten ist. "Die ringförmige Kante 34 verläuft spiralartig entlang : Da die Schulter 37 vorzugsweise eine Tiefe besitzt, einem beträchtlichen Teil des Scheitels 35 der letzten 40 die größer als der axiale Drahtdurchmesser des Ein-Windung des Gewindes 24 und bildet auf diese Weise satzes ist, um daran einen sicheren Sitz des Fußes 15 eine geneigte ringförmige Rampe, die dem Werkzeug des Angriffsstücks 14 zu gewährleisten, kann eine erlaubt, bis unter den Fuß des Angriffsstücks 15 ein- große »Über-den-Daumen-Regel« für die Bestimzudringen, wenn der Einsatz 10 auf den Gewinde- mung der Tiefe der Schulter 37 befolgt werden. Dadorn 22 gesetzt wird. Die Bohrung 32 kann mit sol- 45 nach soll die Tiefe der Schulter eineinhalbmal so groß chem Durchmesser ausgeführt sein, daß die ring- sein wie die Ganghöhe des Gewindes 24 des Gewindeförmige Kante 34 einen Innendurchmesser besitzt, dorns 22. Es kann auch erwünscht sein, die spiralder groß genug ist, um dem Ende 19 des Angriffs- förmige Kante bzw. Rampe 34 im wesentlichen über stücks 14 das Eindringen ins Innere des durch die den gesamten Umfang des letzten vollen Ganges des Wand der Bohrung 32 definierten Kragens 33 zu ge- 50 Gewindedoms 24, d. h. von der Nähe des Bodens statten, d. h. von der Bohrung 32 aufgenommen zu der Stufe bzw. Schulter 37 bis zu deren Spitze 39 verwerden, wenn der Drahtwickeleinsatz 10 auf das laufen zu lassen, um somit eine fortlaufende geringe Führungsende des Gewindedornes 22, wie aus Fig. 2 Steigung für die spiralförmige Kante zu erhalten, ersichtlich, aufgeschraubt wird. Das Angriffsstück 14 welche den Gleitvorgang des Fußes des Angriffskann jedoch auch von solcher Länge sein, daß es sich 55 stücks 14 beim Hineindrehen des Gewindedoms 22 mit seinem freien Ende über die Innenkante der in den Drahtwiekeleinsatz erleichtert und damit zu spiralförmigen Rampe 34 legt, wenn der Fuß 15, wie keiner merklichen Veränderung der Steigung der hiemach noch beschrieben wird, vor das stufen- letzten Windung 13 des Einsatzes führt. Wenn der förmige Ende dieser Rampe gebracht wird. Fuß des Angriffsstücks 14 beim Aufsetzen des Ein-
Die spiralförmige Rampe 34 ist nämlich in Axial- 60 satzes auf den Gewindedorn 22 am unteren Teil der richtung des Werkzeugs stufenförmig abgesetzt, wie in Schulter 37 zur Anlage kommt, soll keine merkliche den Fig. 3 und 4 mit 36 bezeichnet, um einen An- Veränderung der Steigung der letzten Windung 13 schlag bzw. eine Anlageschulter 37 für die Innenseite eintreten, damit das Führungsende des Bogens 16 bei der Fußbiegung 15 des Angriffsstücks 14 zu bilden, dessen Einführung in die Mündung der Eintrittsnut welche die Aufbringung eines Drehmoments auf den 65 zwischen dem letzten Gewindegang und dem vorher-Drahtwickeleinsatz 10 gestattet, wenn dieser auf das gehenden der Gewindebohrung des Werkstücks nicht Führungsende des Aufnahmeteils bzw. Doms 22 auf- behindert wird. In der Praxis hat sich herausgestellt, gebracht ist. daß die Profilherstellung der spiralförmigen Kante
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34 am zweckmäßigsten so erfolgt, daß diese gerade 20 wird der Drahtwickeleinsatz unter fortschreitender vor dem Fuß der Anlageschulter 37 durch die Mittel- Kontraktion der aufeinanderfolgenden Windungen linie des Scheitels des Gewindes 24 verläuft, wie aus weiter eingedreht. Wenn der Einsatz vollkommen in Fig. 3 ersichtlich, und im übrigen mit im wesent- die Gewindebohrung eingeführt ist, kann der liehen gleichförmiger Steigung zum höchsten Punkt 5 Gewindedorn 22 des Werkzeugs leicht aus dem Ein-39 ansteigt, der im Fußbereich an der anschließend satz herausgeführt werden, wobei der letztere in seiner zu denkenden weiteren Windung liegt. eingesetzten Lage verbleibt. Danach können das An-
Bei der Verwendung des in den F i g. 1 bis 6 ge- griffsstück 14 und der anschließende Windungsbogen zeigten erfindungsgemäßen Einsetzwerkzeugs, das 16 durch Einführen eines Stößels in den in der Mitte zum Einsetzen eines Drahtwickeleinsatzes 10 be- ίο offenen Teil des Einsatzes bis zum Anliegen an dem stimmter Größe in eine bestimmte Gewindebohrung Angriffsstück und darauffolgendes Aufbringen eines eines Werkstücks bemessen ist, kann der Drahtwickel- scharfen Schlages in gewohnter Art leicht an der einsatz 10 einfach durch loses Aufschrauben auf den Kerbe 17 weggebrochen werden.
Gewindedorn 22 aufgebracht werden. Wenn der In F i g. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform
Innendurchmesser des Einsatzes 10 genügend über- 15 des erfindungsgemäßen Drahtwickel-Einsetzwerkzeug bemessen ist, kann er einfach über den Gewindedorn gezeigt. Dieses Werkzeug 40 ist von derjenigen Art, 22 übergeschoben werden. Wenn jedoch ein Auf- bei der die Windungen des Einsatzes auf dem Geschrauben erforderlich ist, wird während der letzten windedorn des Werkzeugs zuerst kontrahiert werden Phase desselben der äußerste Punkt 39 der spiralför- und dann erst der kontrahierte Einsatz in die migen Kante 34 unter den Fuß 15 des Angriffsstücks 20 Gewindebohrung des Werkstücks eingeführt wird. 14 treten, und bei weiterer relativer Drehung wird Das Einsetzwerkzeug 40 besitzt einen hülsenförmigen dieser Fuß die durch die spiralförmige Kante gebil- Vorwickelkörper 41 und einen etwas umgestalteten dete Rampe entlanggleiten, bis die Innenseite des Gewindedorn 120. Das Vorderende 42 des VorFußes an dem unteren Teil der Schulter 37 zur An- wickelkörper» besitzt eine axiale Verlängerung, die lage kommt, so daß die Innenseite des Fußes des 25 zumindest einen vollen Gang eines Innengewindes 43 Angriffsstücks 14 in der endgültigen Lage gegenüber aufweist, dessen Durchmesser im wesentlichen der der Gewindenut in dieser Schulter satt an der letzte- gleiche sein kann wie derjenige der Gewindebohrung ren anliegt. Wenn die diametrale Länge des Angriffs- des Werkstücks, die mit dem Drahtwickeleinsatz 10 Stücks 14 so bemessen ist, daß sein Ende 19 beim ausgefüttert werden soll. Der Hauptabschnitt 44 des Aufschrauben des Einsatzes 10 auf den Dorn 22 zu- 30 Vorwickelkörpers 41 kann aus einem geeigneten abmindest über die Innenzone der spiralförmigen riebfesten Metall oder festen Kunststoff bestehen und, Rampe 34 läuft, kann das freie Ende des Angriffs- wie gezeigt, eine mit einer geeigneten abriebfesten Stücks bei der endgültigen Positionierung des Ein- Hülse ausgekleidete Bohrung 47 α besitzen. Dabei satzes auf dem Dorn leicht um einen kleinen Winkel kann der Abschnitt 44 des hülsenförmigen Vorquer abgebogen werden, da die Innenseite dessen 35 Wickelkörpers ganz oder teilweise mit einem geeig-Spitze diametral gegenüber der Schulter 37 auf der neten festen Kunststoff in Form einer abriebfesten Rampe aufliegen wird. Im Falle, daß die Hauptachse Hülse 46 ausgekleidet sein, die aus Stahl, Polyamid des Drahtes am Fuß 15 des Angriffsstücks gegenüber od. dgl. bestehen kann. Polyamid ist vorzüglich für der Gewindenut der Schulter 37 liegt, wird die Haupt- eine Herstellung des Vorwickelkörpers 41 in einem achse des freien Endes des Angriffsstücks, dort, wo 40 Stück geeignet. Die Bohrung 47 des Abschnitts 44 es über die Innenseite der spiralförmigen Kante der bzw. dessen hülsenförmiger Auskleidung ist wenig Rampe 34 springt, nur um die Hälfte der kleineren weiter als der Schaftabschnitt 23 und der anAchse des Drahtes angehoben, was für den Eingriff schließende Gewindedorn 22, so daß diese Abschnitte der letzten Windung 13 des Einsatzes nicht weiter leicht eingeschoben werden können,
schädlich ist. Im Falle jedoch, daß das Angriffsstück 45 Das rückwärtige Ende der Verlängerung 42 des 14 kürzer ist, so daß sein Ende radial innerhalb der Vorwickelkörpers ist vorzugsweise mit einer Ausboh-Rampe 34 zu liegen kommt, wird dieses Ende in der rung 48 versehen, worin die vordersten Windungen endgültigen Lage des Einsatzes 10 auf dem Dorn 22 des Drahtwickeleinsatzes 10 gefaßt werden können ohne entsprechende Abbiegung des Angriffsstücks 14 und von wo aus das Vorderende des Einsatzes leicht von der Bohrung 32 aufgenommen. Die Aussparung 50 in das Innengewinde 43 der Verlängerung des Vordes Kernbereiches am Führungsende des Gewinde- Wickelkörpers eingeführt werden kann,
domes 22 durch Einbringung der Bohrung 32 schafft Der Verlängerung 42 des Vorwickelkörpers 41 geht
somit Raum für das Angriffsstück und beseitigt die ein hülsenförmiger Abschnitt 49 voraus, von dem eine Notwendigkeit einer komplizierten Profilhearbeitung Seite hinweggeschnitten ist, um einen Schlitz 50 zu im Übergangsbereich, der in der Mündung dieser Boh- 55 bilden, durch den der Einsatz 10 in diesen Abschnitt rung liegt. Die aufeinanderfolgenden Windungen des eingeführt werden kann.
Drahtwickeleinsatzes werden lose um das Führungs- Der Schaft 23 ist mit einem geeigneten Anschlagende des Gewindedorns 22 verlaufen, wobei sie je- ring 51 versehen, der beispielsweise durch eine doch an allen Stellen ordnungsgemäß geführt sind. Schraube 52 einstellbar auf ihm befestigt ist, um den Die Einbringung der ersten Windung 13 des Ein- 6o Hub des Domes innerhalb des Vorwickelkörpers 41 satzes in die Mündung der Gewindebohrung des durch Anstoß des rückwärtigen Endes 53 des letzte-Werkstücks unter Bedienung des Werkzeugs 20 mit ren an dem Anschlagring zu begrenzen, wenn der einer Hand, gefolgt von der Drehung des Werkzeugs Einsatz 10 vollkommen durch die Verlängerung 42 mit dieser Hand, gewährleistet den Eintritt der Fuß- des Vorwickelkörpers hindurch in die Gewindebohbiegung bei 15 in die Mündung des zwischen den 65 rung des Werkstücks eingeschraubt ist.
letzten zwei aufeinanderfolgenden Gewindegängen Der Dorn des erfindungsgemäßen Werkzeugs kann
der Bohrung liegenden Raumes. Unter fortgesetzter auch, wie in den Fig. 8 und 9 angegeben, in einer Aufbringung eines Drehmomentes auf das Werkzeug anderen Art eines Vorwickelkörpers Verwendung fin-
den. Bei einem solchen Werkzeug 140 weist der Vorwickelkörper 141, der wiederum hülsenförmige Gestalt besitzt, eine durchgehende Bohrung 147 auf, die einen merklich größeren Durchmesser besitzt als der Gewindeabschnitt 22 des Doms 120, in dem der Einsatz 10 leicht in entspanntem Zustand durch das rückwärtige offene Ende 153 des Vorwickelkörpers eingeführt werden kann.
Das vordere Ende des Vorwickelkörpers 141 weist eine Ausbohrung 54 auf, in die eine mit einem Innengewinde versehene Vorwickelkörperhülse 55 mit Preßsitz eingesetzt ist. Die Hülse 55 weist eine oder mehrere Gänge eines Innengewindes 143 auf, das im wesentlichen dieselben Abmessungen besitzt wie dasjenige der Gewindeböhrung in dem Werkstück, die mit dem Drahtwickeleinsatz 10 ausgefüttert werden soll. Das rückwärtige Ende 56 der Hülse 55 ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich, mit einer konischen Zuschärfung57 versehen, um seine Einführung in die Ausbohrung 54 zu erleichtern, wonach es durch Eintreiben in seine endgültige Lage zu bringen ist. Das äußerste Ende 58 des letzten Gewindeganges des Innengewindes 143 der Vorwickelkörperhülse 55 kann, wie mit 59 angedeutet, ausgeschnitten oder erweitert sein, um die Einführung der ersten Windung 13 des Einsatzes 10 zu erleichtern. Dasselbe Merkmal kann auch die Verlängerung 42 des Vorwickelkörpers 41 des Werkzeugs nach Fig. 7 aufweisen.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß der Gewindeabschnitt 22 des Doms 120 einen Außendurchmesser besitzt, der beträchtlich kleiner ist als der Innendurchmesser des entspannten Drahtwickeleinsatzes 10, um leicht in den letzteren einführbar zu sein. Der Durchmesser am Grund der Gewindegänge 24 des in Fig. 8 gezeigten Werkzeugs und der Durchmesser am Grund der Gewindegänge 143 in der Vorwickelkörperhülse 55 ist etwas größer als die Dicke der Hauptachse des Drahtes, aus dem der Wickeleinsatz 10 hergestellt ist. Auf diese Weise, kann, nachdem der Einsatz 10, mit seinem Angriffsstück voraus, lose in die Bohrung 147 eingesetzt worden ist, der Gewindeteil 22 des Werkzeugdorns 120 frei in den entspannten Wickel eingeführt werden, bis seine geneigte Stirnfläche 34 das Angriffsstück des Einsatzes erfaßt. Unter weiterer Aufbringung eines axialen Schubes auf den Dom 120 wird derselbe gedreht, wodurch das Angriffsstück die geneigte Fläche 34 hinaufgleitet, bis es hinter dem höchsten Punkt 39 derselben freigegeben wird, worauf es in einer Lage vor der Schulter 37 nach Fig. 2 liegen bleibt. Darauf wird der Einsatz durch Drehen des Doms 120 durch die kontrahierenden Gewindegänge 143 der Vorwickelkörperhülse 55 hindurchgedreht, um in die Gewindeböhrung des Werkstücks eingeführt zu werden. Nachdem der Einsatz 10 auf diese Weise eingeführt wurde, kann der Dorn ohne Drehung daraus entnommen werden. Falls erwünscht, können die Durchmesser des Einsatzes 10, der Vorwickelkörperbohrung 147 und des Gewindedorns 22 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 so gewählt werden, daß der Dom22 in den entspannten Einsatz vor der Einführung beider in die Vorwickelkörperbohrung oder nachdem der Einsatz in die letztere eingesetzt ist, eingeschraubt werden* muß.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 sind Vorkehrungen dafür getroffen, daß der Dorn 120 im wesentlichen koaxial zu dem Vorwickelkörper 141 und der Vorwickelkörperhülse 55 geführt wird. Wie in Fig. 8 dargestellt, kann dazu eine zylindrische Hülse 60 über den Schaft 23 des . Doms geschoben sein, die einen Außendurchmesser besitzt, der nur um ein weniges geringer als der Innendurchmesser der Bohrung 147 des Vorwickelkörpers ist, um von letzterem gleitend aufgenommen zu werden. Die zylindrische Führungshülse 60 ist vorzugsweise mit einem Anschlagring 151 versehen, der
ίο an dem rückwärtigen Ende 153 des Vorwickelkörpers zur Anlage kommt, wenn der Dorn 22 in diesen eingeschoben und darin vorwärts geschraubt wird. Die Hülse 60 und ihr Anschlagring 151 können mit geeigneten Mitteln zu ihrer einstellbaren Festlegung in einer bestimmten axialen Stellung auf dem Schaft des Doms versehen sein, wie z. B. einer Schraube 52.

Claims (6)

Patentansprüche: 20
1. Werkzeug zum Einsetzen eines ein Innen- und ein Außengewinde bildenden Drahtwickelgewindeeinsatzes mit einem von der letzten Windung ausgehenden diametralen Angriffsstück in die Gewindebohrung eines Werkstücks, welches Werkzeug ein Aufnahmeteil für den Drahtwickeleinsatz mit Außengewinde mit im wesentlichen der Steigung des Drahtwickeleinsatzes, einen Antriebsteil und eine auf dem Antriebsteil angebrachte Vorrichtung zur Aufbringung eines Drehmoments auf diesen aufweist, wobei der Durchmesser des Außengewindes am Gewindegrund merklieh geringer als der Innendurchmesser des Drahtwickeleinsatzes ist, um beim Einsetzen des letzteren in eine Gewindebohrung unter Aufbringung eines Drehmoments durch das Werkzeug eine Kontraktion des Drahtwickeleinsatzes zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest am Führungsende des Aufnahmeteils (22) eine längsverlaufende Bohrung (32) vorgesehen ist, durch die ein mit Außengewinde versehener rohrförmiger Kragen (33) gebildet wird, der in einer ringförmigen Kante (34) endet, wobei eine auf einem beträchtlichen Teil des letzten Gewindeganges des Kragens (33) schraubenlinienartige Ausbildung der ringförmigen Kante (34) entsteht, mit der sich diese bis unter das Angriffsstück (14) des Drahtwickeleinsatzes (10) erstrecken kann, wenn der letztere auf das Gewinde (24) des Aufnahmeteiles (22) aufgeschraubt ist, und daß eine längsverlaufende und durch eine in Richtung der Längsachse vorgesehene Stufe
(36) in der ringförmigen Kante (34) des Kragens (33) gebildete Anlageschulter (37) zum Eingriff mit dem Angriffsstück (14) des Drahtwickeleinsatzes (10) angeordnet ist, um auf den auf dem Aufnahmeteil (22) befindlichen Drahtwickeleinsatz ein Drehmoment aufzubringen.
2. Werkzeug »nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageschulter (37) höher ist als die Dicke des Drahtes, aus dem der Drahtwickeleinsatz (10) hergestellt ist, in Axialrichtung desselben.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Anlageschulter
(37) etwa das Eineinhalbfache der Ganghöhe des Außengewindes (24) beträgt, das sich auf dem Aufnahmeteil (22) befindet.
4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ringförmige Kante (34) etwa vom Grunde der die Anlageschulter (37) bildenden Stufe (36), im wesentlichen dem ganzen letzten Gewindegang des Aufnahmeteils (22) folgend, bis zum oberen Ende der Schulter (37) erstreckt.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Drahtwickeleinsätzen (10). deren diametrales Angriffsstück (14) in einem gewissen radialen Abstand von seiner Mittelachse endet, die Bohrung (32) im Führungsende des Aufnahmeteiles (22) zylindrisch und zur Mittelachse des Aufnahmeteils koaxial ist und daß ihr Durch-
messer so groß ist, daß die ringförmige Kante (34) radial außerhalb des freien Endes (19) des Angriffsstücks (14) verläuft.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen an sich bekannten V'orwickelkörper (41, 141) in Gestalt einer am Führungsende des Werkzeugs mit einem Innengewinde (43, 143) versehenen Hülse aufweist, in die der mit längsverlaufender Bohrung (32) versehene Aufnahmeteil (22) koaxial einführbar ist und durch deren Innengewinde (43, 143) der zunächst in den V'orwickelkörper eingesetzte Drahtwickeleinsatz (10) unter Drehung des Aufnahmeteils (22) unter Kompression hindurchschraubbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671603834 1966-05-12 1967-03-13 Drahtwickel-Einsetzwerkzeug Pending DE1603834B1 (de)

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