DE2923286A1 - Antistatische geflechte und gegenstaende, welche diese geflechte enthalten - Google Patents

Antistatische geflechte und gegenstaende, welche diese geflechte enthalten

Info

Publication number
DE2923286A1
DE2923286A1 DE19792923286 DE2923286A DE2923286A1 DE 2923286 A1 DE2923286 A1 DE 2923286A1 DE 19792923286 DE19792923286 DE 19792923286 DE 2923286 A DE2923286 A DE 2923286A DE 2923286 A1 DE2923286 A1 DE 2923286A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
braid
antistatic
textile
layer
fibers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792923286
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Vansteenkiste
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bekaert NV SA
Original Assignee
Bekaert NV SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bekaert NV SA filed Critical Bekaert NV SA
Publication of DE2923286A1 publication Critical patent/DE2923286A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof
    • D04C1/02Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof made from particular materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2401/00Physical properties
    • D10B2401/16Physical properties antistatic; conductive
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2503/00Domestic or personal
    • D10B2503/04Floor or wall coverings; Carpets
    • D10B2503/041Carpet backings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/04Filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Antistatische Geflechte und Gegenstände, welche
  • diese Geflechte enthalten Die Erfindung bezieht sich auf antistatische Geflechte oder Fadengelege und auf antistatische platten- oder blatt-oder schichtförmige Gegenstände - im besonderen Textilstoffe -, worin eines oder mehrere dieser Geflechte eingearbeitet sind.
  • Der Bedarf an antistatischen Mitteln hat sich besonders seit der Durchsetzung der Kunststoffe, vor allem der synthetischen Textilien, ergeben. Manche synthetischen Stoffe haben den Nachteil, sich durch Reibung elektrostatisch aufzuladen. Wenn diese Stoffe dann mit einer Erdleitung in Berührung kommen, tritt eine plötzliche Entladung auf, die sogar mit Funken verbunden sein kann. Diese Art von Entladungen soll um jeden Preis in Umgebungen, in denen sich explosive Flüssigkeiten oder Gase befinden, konkret z. B. in Filtertüchern oder bei Kunststoffbehältern auf Tankwagen für gasförmige bzw. flüssige Brennstoffe vermieden werden, die sich durch Reibung mit der Luft während der Beförderung elektrostatisch aufladen können.
  • Auch Arbeitskleidung, die z. B. bei der Gewinnung, Raffination und Behandlung entzündlicher Gas- und Petroleumerzeugnisse verwendet wird, soll aus Sicherheitserwägungen antistatisch sein.
  • Bei synthetischen Bodenbelägen wird ebenfalls die Anwesenheit elektrostatischer Aufladungen als unangenehm empfunden, da die Person, welche den Bodenbelag betritt, dann als Leiter fungiert und so die elektrische Schlagentladung selbst erleidet, wenn sie z. B. eine Türklinke aus Metall berührt.
  • Es sind schon zahlreiche Verfahren bekannt, um diese synthetischen Gegenstände antistatisch zu machen; meistens beruhen sie auf dem Einbringen bzw. Aufbringen elektrisch leitender Stoffe in irgendeiner Form auf bzw. in das synthetische Material. Es werden z. B. leitende Pulver, Fasern oder Farbstoffe verwendet. Bei Textilgeweben können antistatische Garne mitgewebt werden, usw.
  • Es ist unter anderem auch bekannt, Polstoffe bzw. Nadelfilz antistatisch zu machen, indem elektrisch leitende Fasern, z. B. Metallfasern in die Polgarne bzw. in das zu vernadelnde Faservlies eingebracht werden. Die Polschicht oder die Nadelfilzschicht kann darauf mit einem wohl oder nicht elektrisch leitenden Latexrücken zur Erlangung eines antistatischen Teppichs bekleidet sein.
  • Auch wurden schon Versuche unternommen, um einen antistatischen Bodenbelag herzustellen, ohne antistatische Garne in die Polschicht einzuarbeiten. In diesem Fall wird dann meistens ein elektrisch leitender Latexrücken angebracht. Man hat aber erfahren, daß die antistatische Wirkung der Latexschicht durch Alterung (Austrocknen) zurückgeht; auch die Haftung der leitenden Latexzusammensetzung an den Polfasern ist oft niedriger als die von nichtleitendem Latex.
  • Schließlich hat man versucht, Teppichen antistatische Eigenschaften zu verleihen, indem in den primären Teppichrücken ein elektrisch leitendes Material, z. B. Metallfasern, eingebracht wurde. Die Polschicht, die in diesem primären Rücken z. B. durch Tuften befestigt ist, umfaßt dann meistens keine leitenden Fasern, und auch der sekundäre Latexrücken, der an der Unterseite des Primärrückens angebracht ist, braucht dann keine elektrisch leitende Substanz zu enthalten.
  • Das Einbringen elektrisch leitenden Materials in den primären Teppichrücken ist oft umständlich und bei den verschiedenen üblichen Typen primärer Teppichrücken, seien es synthetische Bändchengewebe, Jutegewebe oder gebundene Faservliese, nicht immer einheitlich anzuwenden.
  • Zusammenfassend kann also vorausgesetzt werden, daß antistatische Mittel, die spezifisch geeignet und an eine bestimmte Anwendung bzw. einen bestimmten Gegenstand angepaßt sind, zwar bestehen, daß aber ein universell anwendbares, antistatisches, für einen willkürlichen platten- oder blattförmigen Gegenstand geeignetes Mittel noch nicht bekannt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches antistatisches Geflecht zu entwickeln, das universell anwendbar ist, um in platten- oder blattförmige Gegenstände mit dem Zweck eingearbeitet zu werden, diesen antistatische Eigenschaften zu verleihen.
  • Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein antistatisches Geflecht, mit dem Kennzeichen, daß es sich kreuzende, antistatische, fadenförmige Elemente enthält, wobei die Maschengröße zwischen den antistati-2 2 schen Elementen im Geflecht zwischen 0,5 cm und 10 cm liegt.
  • Die sich kreuzenden antistatischen Garne bzw. Garnsysteme sind untereinander durch Weben, Flechten, Knüpfen, Stricken oder anders verbunden. Um dem Geflecht einige dimensionelle Stabilität zu verleihen, wird man die Kreuzungspunkte der antistatischen, fadenförmigen Elemente vorzugsweise durch Leim festlegen; ein leitfähiger Leim ist dazu besonders geeignet.
  • Eine zweckmäßige Form des Geflechts ist ein grobmaschiges Gewebe, bei dem die Kreuzungspunkte von Kette und Schuß mit Hilfe eines Leimes verbunden sind. Eine besonders vorteilhafte Form des Geflechts umfaßt aber mehrere sich kreuzende Garnsysteme: z. B. eine Reihe Kettfäden und zwei Reihen Schußfäden, die jede einen Winkel von nahezu 600 mit der Kette und auch untereinander einen Winkel von etwa 600 bilden. Auf diese Weise bekommt man Zonen im Geflecht, hiernach Knüpf zonen genannt, in denen wenigstens drei fadenförmige Elemente in verschiedener Richtung zusammenlaufen. In diesen Zonen ist also eine verhältnismäßig höhere Konzentration an elektrisch leitendem Material als außerhalb derselben anwesend, und dies fördert die Streuung und Ableitung elektrostatischer Aufladungen. Es ist bekannt, daß die Neutralisierung der elektrostatischen Aufladung vorwiegend durch Induktion und Korona-Entladung und nicht so sehr durch elektrische Leitung stattfindet.
  • Es wurde beobachtet, daß ein Faservlies mit einer bestimmten Menge je Oberflächeneinheit gleichmäßig hierin verteilter elektrisch leitender Fasern eine weniger zweckmäßige antistatische Wirkung als ein Geflecht nach der Erfindung hat, in dem die gleiche Menge leitender Fasern je Oberflächeneinheit in sich kreuzenden linienförmigen Zonen konzentriert ist.
  • Die gegenseitigen Abstände zwischen den Knüpf zonen liegen vorzugsweise zwischen 1 cm und 7 cm. Die kleinsten Geflechtsmaschen befinden sich in dieser Konstruktion in und um die Knüpf zonen, die vorzugsweise unter regelmäßigen Abständen im Geflecht liegen. Es wurde nun gefunden, daß die Oberfläche der größten Maschen und ihre Anzahl im Geflecht nicht oberhalb einer kritischen Grenze zunehmen dürfen: höch-2 stens 25 % der Maschen dürfen größer als 3 cm sein.
  • Um eine effektive antistatische Wirkung zu gewährleisten, wurde festgestellt, daß die fadenförmigen Elemente wenigstens 5 Gew.% an elektrisch leitenden Fasern enthalten müssen. Vorzugsweise wird aber der Gehalt an elektrisch leitenden Fasern unterhalb des Wertes liegen, bei dem die fadenförmigen Elemente einen kontinuierlichen elektrischen Leiter bilden würden.
  • Metallfasern, z. B. rostfreie Stahlfasern mit einem Durch messer unter 25 um haben sich als leitendes Material in dünnen Mischgarnen als besonders geeignet erwiesen. Der Metallfasergehalt beträgt vorzugsweise zwischen ungefähr 10 % und ungefähr 20 % in den Mischgarnen, welche die fadenförmigen Elemente im Geflecht bilden.
  • An sich bekannte Textilfasern mit metallisierter Oberfläche oder elektrisch leitendem Belag kommen ebenfalls in Betracht, wie auch die bekannten antistatischen Kunststofffasern, die z. B. in ihrem Kern eine elektrisch leitende Substanz enthalten.
  • Das Geflecht nach der Erfindung läßt sich prinzipiell in jeden platten- oder blattförmigen Gegenstand einarbeiten, der antistatische Eigenschaften besitzen muß. Es kann z. B. mit Kunststoffolien oder -platten vereinigt werden, die selbst eventuell aus verstärkten Kunststoffen bestehen, oder das Geflecht kann in geschichteten Strukturen zwischen die verschiedenen Schichten, vorzugsweise verhältnismäßig nahe der Gegenstandsoberfläche, eingebracht werden. Auf diese Weise können z. B. Kunstleder und z. B. auch Kunststoffwände oder -rohre antistatisch gemacht werden.
  • Das Geflecht kann ebenfalls mit Papierblättern z. B.
  • aus Kunststoffpapier, entweder durch Einbringung auf der Papiermaschine oder durch Aufkleben hinterher vereinigt werden. Auch kann es mit einem Textilvlies verbunden werden.
  • Eine bedeutende Anwendung stellt das Einbringen von wenigstens einem anti statischen Geflecht in Textilstoffe dar, die wenigstens eine Textilschicht aufweisen, wobei das Geflecht mit dieser Schicht verbunden wird. Das Geflecht kann auf die Textilschicht geklebt werden. Es kann auch durch Nadelstiche mit einem Faservlies verbunden werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines einen Polstoff betreffenden Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert, wobei die Vorteile der Erfindung deutlich werden; es zeigen: Fig. 1 eine Vorzugsausführung des Geflechts nach der Erfindung; Fig. 2 ein alternatives Geflecht; und Fig. 3 in Perspektive einen Polteppich, in den das antistatische Geflecht nach der Erfindung eingearbeitet worden ist.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Geflecht umfaßt fadenförmige Kettelemente 1 und zwei sich kreuzende Reihen fadenförmiger Schußelemente 2 bzw. 3. Das auf diese Weise zusammengesetzte Geflecht weist Knüpfzonen 4 auf, in denen drei fadenförmige Elemente 1, 2, 3 in verschiedener Richtung zusammenlaufen. Solche Geflechte können durch Weben dem "Bafa #-Fadengelege" ähnlich zusammengesetzt werden, worauf die Kreuzungspunkte durch Verleimung festgelegt werden. ("Bafa" ist ein eingetragenes Warenzeichen der deutschen Firma Bafatex Bellingroth KG Wipperfürth).
  • Das alternative Geflecht nach Fig. 2 umfaßt Paare von Kettfäden 1 bzw. Schußfäden 2, die gegenseitig in ihren Kreuzungspunkten Knüpfzonen 4 bilden, wo vier Garne zusammenlaufen. Die Oberfläche der größten Maschen 5 muß unterhalb 2 10 cm bleiben.
  • Wie Fig. 8 zeigt, weist ein Polteppich nach der Irfindung eine nicht elektrisch leitende Basis-Latexschicht 6 (Sekundärrückenschicht) auf, worauf der Primärrücken, z.
  • B. ein Faservlies 7, angebracht ist. An diesem Primärrücken 7 ist ein antistatisches Geflecht 8 nach der Erfindung angebracht, und die Polfaserschicht 9 ist z. B. durch Tuften im Primärrücken 7 befestigt. Die Unterseite der Polfasern, die nach unten aus dem Primärrücken 7 herausragen, sind selbstverständlich auch in der Latexschicht 6 verankert.
  • Beispiel Ein Schlingenpolteppich mit 100 % Polyamid-Polgarnen wurde durch Tuften in einem Polypropenbändchengewebe als Primärrücken hergestellt. An der Polseite des Primärrückens wurde während des Tuftens ein Geflecht nach Fig. 1 angebracht, das antistatische Mischgärnchen mit einer metrischen Nummer 50 aus 80 % Polyesterfasern und 20 % rostfreien Stahlfasern mit einem Durchmesser von 8 /um enthielt.
  • Das Geflecht war zuvor mit Hilfe eines elektrisch leitenden Polyvinylalkoholleims behandelt worden, um die Knotenpunkte zu festigen. Der Abstand zwischen den Kettfäden war 1 cm, und die zwei Reihen Schußfäden bildeten gegenseitig und auch mit den Kettfäden einen Winkel von nahezu 600. Der Abstand zwischen jedem Paar gleichlaufender Schußfäden war nahezu 4 cm, so daß das Geflecht per Quadratmeter Teppichoberfläche ungefähr 150 m des antistatischen Garnes enthielt.
  • Die Unterseite des Teppichs wurde auf übliche Weise mit einem nichtleitenden Latex versehen.
  • Bei Begehungsversuchen (DIN 54345) bei 22 OC und einer relativen Feuchtigkeit von 25 % fand man für einen Teppich ohne Geflecht eine Aufladung bis etwa 15 000 Volt. Teppichmuster, in die das oben beschriebene Geflecht eingearbeitet war, zeigten Begehungsversuchs-Aufladungswerte, die bis ungefähr 2 500 V sanken, was ein annehmbarer Wert für antistatische Teppiche ist.
  • Die Menge antistatischer Garne, die pro Quadratmeter Teppichoberfläche nach der Erfindung eingebracht wurde, liegt niedriger als die, welche bei den früheren Verfahren stets erforderlich war, um den gleichen Begehungsversuchs-Aufladungswert von 2 500 V zu bekommen.
  • Selbstverständlich kann ein anti statisches Geflecht auch unter den Primärrücken bzw. unter und über den Primärrücken eingebracht werden. Bei einem geklebten Polfaserstoff kann das Geflecht zusammen mit dem Grundgewebe und der Leimschicht an der Polfaserschicht angebracht werden.
  • Bei Nadelfilzteppich kann es in die Fasermasse mit vernadelt oder zwischen die Faserschicht und den Latexrücken eingefügt werden.
  • Antistatische Filtertücher stellen ebenfalls eine wichtige Anwendung der Erfindung dar. Wenn Filtertücher, z. B.
  • für Gasfiltrierung, aus synthetischen Faservliesen bestehen, wird die Einwirkung eines Geflechts während der Vliesfestigung (z. B. durch Nadelstiche) geeignet sein.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Antistatisches Geflecht, dadurch gekennzeichnet, daß es sich kreuzende, antistatische, fadenförmige Elemente (1, 2, 3) enthält, wobei die Maschengröße zwischen den antistatischen Elementen (1, 2, 3) im Geflecht zwischen 0,5 cm2 2 und 10 cm liegt.
  2. 2. Geflecht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunkte im Geflecht durch einen leitfähigen Leim verankert sind.
  3. 3. Geflecht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Knüpfzonen (4) umfaßt, wo wenigstens drei fadenförmige Elemente (1, 2, 3) in verschiedener Richtung zusammenlaufen.
  4. 4. Geflecht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen jedem Paar benachbarter Knüpfzonen (4) zwischen 1 cm und 7 cm liegt.
  5. 5. Geflecht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß höchstens 25 % der Maschen (z. B. 5) eine Oberfläche 2 hat, die größer als 3 cm ist.
  6. 6. Geflecht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die fadenförmigen Elemente (1, 2, 3) wenigstens 5 Gew.% elektrisch leitende Fasern enthalten.
  7. 7. Geflecht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Fasern Metallfasern sind.
  8. 8. Geflecht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Fasern metallisierte Textilfasern sind.
  9. 9. Geflecht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Fasern Kunststoffasern sind, die eine elektrisch leitende Substanz enthalten.
  10. 10. Antistatischer platten- oder schichtförmiger Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens ein Geflecht nach einem der Ansprüche 1 bis 9 enthält.
  11. 11. Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine verstärkte oder nicht verstärkte Kunststoffschicht enthält.
  12. 12. Gegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Papierschicht enthält.
  13. 13. Gegenstand nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Textilschicht enthält.
  14. 14. Antistatischer Textilstoff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Textilschicht aufweist, mit der wenigstens ein antistatisches Geflecht verbunden ist.
  15. 15. Textilstoff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Geflecht auf die Textilschicht geklebt ist.
  16. 16. Textilstoff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Geflecht durch Vernadeln mit einem Faservlies verbunden ist.
  17. 17. Textilstoff nach Anspruch 14 in Form eines Schleifenpolteppichs, dadurch gekennzeichnet, daß der Teppich einen primären Teppichrücken (7) enthält, womit die Polfaserschicht (9) verbunden ist, und daß das antistatische Geflecht (8) sich auf der Polseite (Oberseite) des Primärrückens (7) befindet, während ein Sekundärrücken in Form einer nichtleitenden Latexschicht (6) sich auf der anderen Seite (Unterseite) des Geflechts (8) befindet.
  18. 18. Textilstoff nach Anspruch 14 in Form eines geklebten Polfaserstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß sich das antistatische Geflecht in die Polfaserverankerungsschicht erstreckt.
  19. 19. Textilstoff nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Form eines Filtertuchs.
  20. 20. Filtertuch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilschicht ein Faservlies enthält.
DE19792923286 1978-06-19 1979-06-08 Antistatische geflechte und gegenstaende, welche diese geflechte enthalten Withdrawn DE2923286A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE1008937A BE868229A (nl) 1978-06-19 1978-06-19 Antistatische netwerken en voorwerpen omvattende deze netwerken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2923286A1 true DE2923286A1 (de) 1979-12-20

Family

ID=3862887

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792923286 Withdrawn DE2923286A1 (de) 1978-06-19 1979-06-08 Antistatische geflechte und gegenstaende, welche diese geflechte enthalten

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE868229A (de)
DE (1) DE2923286A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0383059A1 (de) * 1989-02-15 1990-08-22 Finex Handels-Gmbh Gegen elektro-magnetische Strahlung abschirmender Textilstoff und daraus hergestellte Kleidung
WO2004025164A1 (en) * 2002-09-10 2004-03-25 Ast Services, Llc Hydraulic and electric umbilical connection for an inspection vehicle for inspecting a liquid-filled tank
CN102038304A (zh) * 2009-10-15 2011-05-04 吴江市鸿慧服饰有限公司 防辐射围巾
CN105167207A (zh) * 2015-08-03 2015-12-23 贵州大学 一次性防静电内裤
DE102008029083B4 (de) 2008-06-21 2023-06-22 Waldemar Hoening Ohg Verfahren zur Herstellung einer Filtervorrichtung, Filtervorrichtung, die über ein derartiges Verfahren hergestellt wird und Gasentionisierungsvorrichtung mit der Filtervorrichtung

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0383059A1 (de) * 1989-02-15 1990-08-22 Finex Handels-Gmbh Gegen elektro-magnetische Strahlung abschirmender Textilstoff und daraus hergestellte Kleidung
WO1990009473A1 (en) * 1989-02-15 1990-08-23 Finex Handels Gmbh Textile fabric shielding electromagnetic radiation, and clothing made thereof
US5103504A (en) * 1989-02-15 1992-04-14 Finex Handels-Gmbh Textile fabric shielding electromagnetic radiation, and clothing made thereof
WO2004025164A1 (en) * 2002-09-10 2004-03-25 Ast Services, Llc Hydraulic and electric umbilical connection for an inspection vehicle for inspecting a liquid-filled tank
US6838614B2 (en) 2002-09-10 2005-01-04 Ast Services, Llc Hydraulic and electric umbilical connection for an inspection vehicle for inspecting a liquid-filled tank
US7017432B2 (en) 2002-09-10 2006-03-28 Ast Services Llc Hydraulic and electric umbilical connection for an inspection vehicle for inspecting a liquid-filled tank
DE102008029083B4 (de) 2008-06-21 2023-06-22 Waldemar Hoening Ohg Verfahren zur Herstellung einer Filtervorrichtung, Filtervorrichtung, die über ein derartiges Verfahren hergestellt wird und Gasentionisierungsvorrichtung mit der Filtervorrichtung
CN102038304A (zh) * 2009-10-15 2011-05-04 吴江市鸿慧服饰有限公司 防辐射围巾
CN105167207A (zh) * 2015-08-03 2015-12-23 贵州大学 一次性防静电内裤

Also Published As

Publication number Publication date
BE868229A (nl) 1978-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1560654C3 (de) Nadelvliesstoff aus überwiegend thermoplastischen Fasern
EP1934040B1 (de) Schwer entflammbarer teppich für den innenraum von flugzeugen
DE3224084A1 (de) Teppichunterlage
DE7509146U (de) Verbundstoffbahn, insbesondere filtertuch
DE2102087C3 (de)
EP0013426B1 (de) Gemustertes textiles Flächengebilde
DE2923286A1 (de) Antistatische geflechte und gegenstaende, welche diese geflechte enthalten
DE2102087A1 (de) Antistatisch ausgerüstetes Flächengebilde
EP3087895A1 (de) Flachmopp
DE2648716C3 (de) Teppichzwischenlage
DE1294916B (de) Verfahren zur Herstellung von insbesondere als Polstermaterial geeigneten Schichtstoffen
DE2724733C2 (de) Grundmaterial für einen feingetufteten Teppich mit einer netzartigen Unterlage und einer damit durch Verkleben verbundenen Vliesbahn
DE7906321U1 (de) Textiles Flächengebilde
DE19729783A1 (de) Schnittfester Verbund für Polsterungsmaterialien im Personennahverkehr
DE10031591B4 (de) Textiler Verbundwerkstoff
DE1729718A1 (de) Cordlage zur Armierung von flaechigen Koerpern aus elastischem Kunststoff oder Gummi
DE102014008089B4 (de) Mehrwegflachmopp, Reinigungseinheit und Verfahren zum Tränken von Mehrwegflachmopps
DE3246655A1 (de) Belagverbundmaterial
DE7821137U1 (de) Fadengelege
DE102014008088B4 (de) Mehrwegflachmopp, Reinigungseinheit und Verfahren zum Tränken von Mehrwegflachmopps
DD210559A3 (de) Naehgewirktes flaechengebilde zur herstellung von saecken und zur verpackung
DE2507324A1 (de) Textiles flormaterial
DE1485488C (de) Tuftingerzeugnis
DE1965402A1 (de) Faservliesware
DE3640095A1 (de) Tufting-teppich mit oktagonaler isotropie

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee