DE2922898A1 - Tuerschliesser mit feststellvorrichtung. - Google Patents
Tuerschliesser mit feststellvorrichtung.Info
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Description
Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH
Siemensstraße 21 - 29, 7250 Leonberg
Siemensstraße 21 - 29, 7250 Leonberg
G 1155
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türschließer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Türschließer der gattungsgemäßen Art sind beispielsweise aus der DE-OS 23 11 343 und der DE-OS 27 39 034 bekannt geworden.
Allgemein ist dem Ventilkanal ein Einwegventil antiparallel zugeordnet, so daß die Tür jederzeit geöffnet werden kann
nach Art eines Freilaufes. Bei eingeschaltetem Magnetventil ist jedoch die Türschließbewegung blockiert, so daß die Tür in praktisch beliebigen Offenlagen festgestellt wird. Durch Fernauslösung, z. B. von einem Branderkennungselement, kann der Haltestromkreis unterbrochen werden, worauf die Tür
selbsttätig schließt. Insbesondere bei Brandschutzabschlüssen wird so die Ausbreitung von heiß-en Brandgasen und Rauch
eingedämmt. Nun sollen aber einzelne Türen auch individuell geschlossen werden können. Dazu kann zu beiden Seiten der
Tür ein Unterbrechertaster installiert werden. Dies ist
aber vom Materialaufwand, vor allem aber vom Installationsaufwand her sehr aufwendig. Man ist daher bemüht, im Türschließer selbst Vorkehrungen zu treffen, um die Tür trotz
eingeschaltetem Magnetventil schließen zu können. Die
nach Art eines Freilaufes. Bei eingeschaltetem Magnetventil ist jedoch die Türschließbewegung blockiert, so daß die Tür in praktisch beliebigen Offenlagen festgestellt wird. Durch Fernauslösung, z. B. von einem Branderkennungselement, kann der Haltestromkreis unterbrochen werden, worauf die Tür
selbsttätig schließt. Insbesondere bei Brandschutzabschlüssen wird so die Ausbreitung von heiß-en Brandgasen und Rauch
eingedämmt. Nun sollen aber einzelne Türen auch individuell geschlossen werden können. Dazu kann zu beiden Seiten der
Tür ein Unterbrechertaster installiert werden. Dies ist
aber vom Materialaufwand, vor allem aber vom Installationsaufwand her sehr aufwendig. Man ist daher bemüht, im Türschließer selbst Vorkehrungen zu treffen, um die Tür trotz
eingeschaltetem Magnetventil schließen zu können. Die
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vorbekannten Lösungen beruhen darauf, daß durch kurzzeitiges Zudrücken der Tür von Hand in der druckseitigen Zylinderkammer
ein entsprechender überdruck bewirkt wird, der entweder das Magnetventil oder ein zu diesem parallel geschaltetes
überdruckventil aufdrückt. Eine gestufte Ausbildung des Ventiles sorgt dann dafür, daß das betreffende Ventil trotz
des anschließenden geringeren Restdruckes offen bleibt, bis die Tür selbsttätig vollends die Schließlage erreicht hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine im wesentlichen gleichwirkende Ausbildung eines Türschließers zu schaffen, die
zum einen aus der patentrechtlichen Abhängigkeit von den vorgenannten Schutzrechtsanmeldungen führt und die zum
anderen gegenüber dem Vorbekannten noch Anwendungsvorteile bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Merkmal des
Anspruchs 1 gelöst. Öldruckzustände dienen wie bekannt als Selektionskriterien, diese werden aber im Gegensatz zum
Bekannten dazu herangezogen, den Magnetstromkreis zu schalten.
Daraus, daß der Magnetstromkreis unterbrochen wird, ergeben sich noch die folgenden Vorteile gegenüber dem Bekannten:
Zunächst läßt sich zentral die Häufigkeit solch individueller Türbetätigungen sichtbar machen, was Anlaß dazu sein kann,
den einen oder anderen Haltestromkreis zeitweise zwecks Stromeinsparung abzutrennen, wenn die Tür (oder mehrere
Türen) ohnehin stets immer wieder zugedrückt wird - beispielsweise bei einer bestimmten Witterung.
Vor allem äußert sich der Vorteil der erfindungsgemäßen
Lösung im Zusammenhang mit Doppelflügeltüren. Hier muß sichergestellt werden können, daß die Türflügel in der
richtigen Reihenfolge schließen. Der öldruckschalter gewährleistet hierbei, daß nicht nur der eine Türflügel
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schließt, der gerade von Hand zugedrückt wird, sondern daß zufolge der im Anspruch 5 spezifizierten Reihenschaltung
stets beide Türflügel schließen.
Es ist auch daran gedacht, den Ausleger des Schließfolgereglers mittels eines Elektromagneten in einer optisch
ansprechenden Bereitschaftslage am Türrahmen anliegend zu
halten. Auch hier läßt sich das Schaltelement vorteilhaft einsetzen, indem es auch diesen in die Reihenschaltung
einoezogenen Elektromagneten schaltet. Wird also ein Flügel . einer Doppeltür zugedrückt, so ist gewährleistet, daß beide
Türflügel selbsttätig schließen und daß der Schließfolgeregler in seine Funktionslage vorschwenkt und die richtige
vollständige Schließung der beiden Türflügel erzwingt.
Bei der im Anspruch 2 angegebenen Variante der Erfindung übernimmt ein mechanischer Öldruckschalter die Erkennungsund
Steuerungsfunktion vollständig. Dadurch, daß das Sensorglied in seinen beiden Anschlaglagen jeweils unterschiedlich
große Flächen dem Öldruck darbietet, ist gewährleistet, daß einerseits der Schaltkontakt erst dann geöffnet wird, wenn
der Öldruck in der druckseitigen Zylinderkammer über den
normalen Haltedruck ansteigt - was nur der Fall ist, wenn die Tür von einer Person zugedrückt wird - und daß andererseits
dann der Schaltkontakt offen bleibt, auch wenn der Öldruck zufolge des geöffneten Ventils auf einen Restdruck zusammenbricht.
Erst wenn die Tür geschlossen ist oder jedenfalls so weit geschlossen ist, daß die Feststellvorrichtung inaktiv
ist, verschwindet der Öldruck vollends und der öldruckschalter -schließt wieder den Magnetstromkreis.
Der Vorteil dieser ersten Variante gegenüber der zweiten besteht darin, "daß das Magnetventil - da es selbst keine
Druckerkennungsfunktion ausüben muß - so dimensioniert werden kann, daß die Magnetkraft stark genug ist, um das Ventil
beispielsweise im Fall einer kurzzeitigen Stromunterbrechung sofort wieder zu schließen.
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AO
Bei der im Anspruch 3 angegebenen zweiten Variante übernimmt das Magnetventil einen Teil der Erkennungsfunktion. Während
der normale Haltedruck in der druckseitigen Zylinderkammer nicht ausreicht, die Magnetkraft zu überwinden, vermag doch
ein kurzzeitig erzeugter überdruck - durch Zudrücken der Tür bewirkt - das Ventil aufzudrücken. Zufolge des dadurch
ausgelösten ölstromes im Ventilkanal baut sich in diesem ein Druckgefälle auf, welches ausreicht, den öldruckschalter
zu öffnen. Dieser übernimmt nun den zweiten Teil der Erkennungsfunktion. Denn erst wenn die Tür geschlossen ist
oder jedenfalls so weit geschlossen ist, daß die Feststellvorrichtung inaktiv ist, hört der Ölstrom auf zu fließen
und der Öldruck in der Meßkammer verschwindet, worauf der öldruckschalter wieder den Magnetstromkreis zu schließen
vermag. Der Vorteil dieser Variante besteht darin, daß ein Standard-Öldruckschalter (sog. Membranschalter) verwendet
werden kann, wie er im Handel erhältlich ist. Auch kann der Überdruck-Auslösewert beispielsweise durch Einstellung
einer zusätzlich zur Magnetkraft wirkenden Hilfsfeder in gewissen Grenzen variiert werden, ohne daß damit die
Niederdruck-Schaltschwelle verändert wird. Umgekehrt kann letztere ohne Einfluß auf den Überdruck-Auslösewert justiert
werden.
Mit der gemäß Anspruch 4 vorzusehenden Einstellbarkeit der auf das Sensorglied einwirkenden Federkraft kann vorteilhafterweise
der Überdruck-Auslösewert variiert werden bei einem Türschließer gemäß Anspruch 2. Bei der im Anspruch
beschriebenen Variante empfiehlt es sich, die Federkraft so einzustellen, daß sie gerade die innere Reibung sicher
überwindet um das Sensorglied in seine erste Anschlaglage zu bewegen und daß sie doch möglichst klein ist, um schon
bei kleinem Öldruck überwunden werden zu können. Die Einstellung bezweckt hier vor allem eine Anpassung an die
unterschiedlichen Druckverhältnisse, die zufolge der Fertigungstoleranzen bei der Ausbildung des Ventilkanals zu
unterschiedlichen Strömungswiderständen führen.
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Die Ansprüche 6 und 7 betreffen Ausgestaltungen der Erfindung, bei welchen jeweils zwei einfache Standardöldruckschalter
zur Anwendung kommen. Es ist also hier weder eine besondere Ausbildung eines Öldrucksehalters wie bei der
Variante nach Anspruch 2 erförderlich, noch hat das Ventil
eine Auslösefunktion zu übernehmen, wie im Fall der Ausgestaltung
nach Anspruch■3. Den beiden öldruckschaltem muß
zwar eine Verknüpfungsschaltung zugeordnet werden, jedoch ist-hier vor allem an eine in der allgemeinen Elektronik
gebräuchliche üogikschaltung gedacht, die äußerst klein und
sehr "preiswert zu erstellen ist. "Insbesondere bietet es sich dabei an, die öldruckschalter in Gestalt von druckempfind-,
liehen Halbleiterelementen auszubilden. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der"
Ausführungsbeispiele dargestellt sind. :
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Türschließer gemäß einer ersten Variante der
Erfindung, teilweise schematisch vereinfacht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 .. eine Detäilvergrößerung aus Fig. 1
im Schnitt,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1
abgewandelt gemäß einer zweiten Variante der: Erfindung, teilweise
im Schnitt-, ;
Fig. 4 eine Detailvergrößerung aus Fig. 3,
Fig. 5 schematisch die Anordnung einer :
: Doppelflügeltür,
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Fig. 6 eine schematische Schaltungsanordnung eines Schaltelementes gemäß einer
dritten Variante der Erfindung und
Fig. 7 eine schematische Schaltungsanordnung eines Schaltelementes gemäß einer
weiteren Variante der Erfindung.
Die Draufsicht in Fig. 1 zeigt einen Einblick in einen Zementkasten 1, der dazu bestimmt ist, im Fußboden eingelassen
zu werden und den Türschließer 2 aufzunehmen. Dieser Türschließer 2 ist von bekannter Bauart und deshalb ist sein
Aufbau nur schematisch zum besseren Verständnis der Gesamtfunktion
angedeutet. Er weist eine Schließerwelle 3 auf/ an der zwei Nockenscheiben 4 und 5 übereinanderliegend angeordnet
sind. An gehäusefesten Lagern 6 und 7 sind Schwinghebel 8 und 9 gelagert, die etwa mittig je eine Rolle 10,
halten. Die Rolle 10 überträgt in bekannter Weise die Druckkraft einer Schließfeder 12 auf die Nockenscheibe 4.
Zufolge des Bahnverlaufs dieser Nockenscheibe 4 wirkt somit (außer in der gezeichneten Null-Lage) auf die Schließerwelle
ein Drehmoment ein, welches bestrebt ist, die Schließerwelle und eine damit verbundene Tür in die Schließlage zu bewegen.
Beim öffnen der Tür muß die Schließerwelle 3 bei der gezeichneten Kurvenform in Richtung des Pfeiles 13 drehen.
Die Geschwindigkeit der Schließbewegung wird von einer Dämpfeinrichtung
14 kontrolliert, die über die Rolle 11 auf die Nockenscheibe 5 einwirkt und zufolge deren Nockenform den
Schließvorgang in der gewünschten und bekannten Weise hemmt.
An das Gehäuse dieses bekannten Türschließers 2 ist (in ebenso bekannter Weise) das Gehäuse 15 einer Feststellvorrichtung
seitlich angeflanscht. Ein radial zur Schließerwelle 3 geführter Stößel 16 liegt mit einer an einem Ende
angebrachten Rolle 17 an der Nockenscheibe 5 an und sein
anderes Ende liegt an einer Rolle 18 eines Winkelhebels 19 an,
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der um eine gehäusefeste Achse 20 schwenkbar gehalten ist. Eine an ihm befestigte zweite Rolle 21 drückt gegen die
Stirnkappe 22 eines Kolbens 23, der in einem Zylinder 24 verschiebbar geführt ist. Die Stirnkappe 22 enthält ein
Einwegventil 25, welches bei einer Kolbenbewegung nach links öffnet und bei einer Bewegung nach rechts schließt. Eine
Nachführfeder 26, welche sich zwischen Kolben 23 und einer Verschlußkappe 27 abstützt, sorgt für eine stete Anlage der
Rolle 17 an der Nockenscheibe 5. Von der zwischen der Verschlußkappe 27 und dem Kolben 23 eingeschlossenen druckseitigen
Zylinderkammer 28 führt ein Ventilkanal 29 zur unterdruckseitigen Zylinderkammer 30.
In den Ventilkanal 29 ist ein Ventil 31 eingefügt, dessen
Magnetspule bei eingeschaltetem Strom einen Ventilstößel dicht gegen einen Ventilsitz 33 drückt. Bei unterbrochenem
Stromkreis hingegen kann das Öl aus der druckseitigen Zylinderkammer 28 über eine Bohrung 34 zum Ventilsitz 33
und durch den Ringspalt zwischen dem Ventilsitz 33 und dem Ventilstößel 32 hindurch in die Kammer 35 zwischen dem
Schraubansatz 36 des Ventils 31 und der Verschlußkappe 27 strömen. Von dort aus mündet eine Bohrung 37 in der Verschlußkappe
27 zu einer Bohrung 38 im Gehäuse 15, die in die unterdruckseitige Zylinderkammer 30 ausmündet. Dieser
genannte ölweg von der Bohrung 34 bis zur Bohrung 38 stellt
den Ventilkanal 29 dar.
Anzumerken ist noch, daß im Ausführungsbeispiel die Magnetkraft den Ventilstößel 32 gegen den Öldruck halten muß,
jedoch ist bei dieser ersten Variante der Erfindung genausogut auch ein solcher Kanalverlauf möglich, der einen
umgekehrten Strömungsverlauf im Ventil 31 ergibt, da hierbei das Ventil 31 keine Erkeniiungs funktion hat, sondern
einfach nur den Ventilkanal 29 zu sperren hat, solange die Magnetspule erregt ist.
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Erfindungsgemäß ist nämlich an der Verschlußkappe 27 ein
öldruckschalter 3 9 angebracht, beispielsweise mit einem Gewindeansatz 40 in ein Gewindeloch eingeschraubt, unter
Freilassung eines Zwischenraumes 42. Von diesem Zwischenraum 42 führt eine Bohrung 43 unmittelbar in die druckseitige
Zylinderkammer 28. Der dort herrschende Öldruck wirkt daher gleichermaßen im Zwischenraum 42.
Anhand der Fig. 2 wird nun der genauere Aufbau des Öldruckschalters
39 erläutert, wobei die Figur mehr als Prinzipskizze zu verstehen ist. Der Gewindeansatz 40 enthält eine
Stufenbohrung 44, die in eine Meßkammer 45 mündet. Diese Meßkammer 45 enthält eine Membrane 46, die mit ihrem Rand
zwischen dem Gewindeansatz 40 und einem Gehäuseblock 47 ' eingespannt ist. Die Membrane 46 ist das vom Öldruck
beaufschlagte Sensorglied und ein Gleitbolzen 48, der im
Gehäuseblock 47 und einer Abschlußplatte 49 geführt ist, überträgt ihre Bewegung auf einen im Prinzip angedeuteten
Schaltkontakt 50. Die Anschlußfahnen 51 und 52 des Schaltkontaktes
50 sind in der aus Isoliermaterial bestehenden Abschlußplatte 49 eingebettet. Eine einenendes im Gehäuseblock
47 und anderenendes an einer Einstellschraube 53 abgestützte Drahtfeder 54 dient zur Erzeugung einer auf
das Sensorglied (Membrane 46) einwirkenden Federkraft. Dazu spannt sie sich über den nach außen ragenden Endteil
des Gleitbolzens 48.
Von Bedeutung ist, daß die Membrane 46 in der gezeichneten ersten Anschlaglage dicht gegen einen die Einlaßöffnung
zur Meßkammer 45 umschließenden Ringwulst 56 angedrückt wird. Der Öldruck findet somit zunächst nur einen Bruchteil
der Membranfläche als Angriffsziel.
Zur Erläuterung dieser Maßnahme sei nochmals auf die Fig. verwiesen. Beim öffnen der mit der Schließerwelle 3 verbundenen
Tür drehen sich die Nockenscheiben 4 und 5 in Richtung des Pfeiles 13. Zufolge des ansteigenden Bahnverlaufs
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der Nockenscheibe 4 wird die Rolle 10 nach rechts gedrückt und die Schließfeder 12 gespannt. Die Rolle 17 des Stößels
stützt sich (im Beispiel) zunächst gegen einen Kurventeil 57, der keine Abstandsänderung zur Drehachse der Schließerwelle
aufweist. Erst wenn die Tür über (beispielsweise) 85° hinaus geöffnet wird, gelangt die Rolle 17 auf einen zur Drehachse
hinführenden Kurventeil 58 - die Feststellung ist somit überhaupt erst ab dieser Türöffnungsweite aktiv. Beim
weiteren Öffnungsvorgang schiebt sich der Stößel 16 zur
Drehachse hin unter dem Einfluß der Nachführfeder 26, die den Kolben 23 nach links schiebt. Das in der Zylinderkammer
30 befindliche Öl wird hier vom Kolben verdrängt und strömt durch das Einwegventil 25 ungehindert in die
Zylinderkammer 28. Ist der Öffnungsvorgang beendet, so versucht die Schließfeder 12 in umgekehrter Wirkungsfolge
die Schließerwelle 3 in die Ausgangslage zurückzudrehen. Diese Schließfederkraft wird aber entsprechend dem übersetzungsverhältnis
des Getriebes (Nocken 5, Stößel 16, Schwinghebel 19) auch auf den Kolben 23 übertragen und
versucht, diesen nach rechts zu verschieben. Wenn aber das Ventil 31 geschlossen ist, kann das Öl nicht abströmen.
Die auf den Kolben 23 einwirkende Schließfederkraft läßt
sich unter Berücksichtigung der Querschnittsfläche des Kolbens in einen Öldruck pro Flächeneinheit umrechnen. Da
dieser Öldruck herrscht, wenn die Tür festgehalten wird, sei er Haltedruck genannt.
Dieser Haltedruck pro Flächeneinheit ergibt nun multipliziert
mit der dem Öldruck zunächst ausgesetzten kleinen Membranfläche entsprechend dem Querschnitt der Einlaßöffnung 55
(Fig. 2) eine Kraft, die der Kraft der Drahtfeder 54 entgegenwirkt, diese aber noch nicht zu überwinden vermag.
Sobald von einer Person zusätzlich zu dem von der Schließfeder 12 herrührenden Schließmoment auf die Tür gedrückt
wird, übersteigt der Öldruck in der Zylinderkammer 28 den
Haltedruck. Ab einem bestimmten Überdruck wirkt eine Kraft
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auf die Membrane 46, die in der Lage ist, den Gleitbolzen gegen die Drahtfeder 54 nach rechts zu verschieben. Die
Membrane 46 wird dabei vom Öldruck in ihre zweite Anschlaglage, nämlich an die rechte Meßkammerwand gedrückt. Dabei wirkt
nun der Öldruck auf die gesamte Membranfläche. Zufolge der nunmehr wesentlich größeren Angriffsfläche reicht aber jetzt
ein kleiner Restdruck pro Flächeneinheit aus, die Membrane in dieser Anschlaglage zu halten. Dies ist deshalb von
Bedeutung, weil der nach rechts verschobene Gleitbolzen den Schaltkontakt 50 und damit ebenfalls das Ventil 31 offen
hält. Es kann daher das öl aus der Zylinderkammer 28 über den Ventilkanal 29 zur anderen Kolbenseite in die Zylinderkammer
30 strömen - wobei sich die Tür selbsttätig schließt. Bedingt allein durch den Strömungswiderstand des Ventilkanals
29 stellt sich in der Zylinderkammer 28 ein gegenüber dem Haltedruck wesentlich kleinerer Restdruck ein. Es muß
aber das Ventil 31 offen bleiben, bis die Bewegung des Kolbens 23 nach rechts beendet und damit die Feststellvorrichtung
inaktiv ist. Dementsprechend ist die Größe der Membrane 46 so zu wählen, daß das Produkt aus dem Restdruck
pro Flächeneinheit (des Öldruckes in der Zylinderkammer und der Meßkammer 45) und der Membranfläche eine Kraft
ergibt, die größer als die Kraft der Drahtfeder 54 ist. Man kann natürlich durch eine stärkere Drosselung des
Ventilkanals 29 einen größeren Restdruck erreichen, jedoch soll dadurch der normale Schließvorgang des Türschließers
möglichst wenig gehemmt werden.
Wenn die Tür vollends geschlossen ist, beziehungsweise die Bewegung des Kolbens 23 beendet ist - was bei der dargestellten
Nockenscheibe 5 schon bei einer Türöffnung von etwa 85° der Fall ist - hört der ölfluß auf und der Öldruck
in der Meßkammer 45 wird zu Null. Die Drahtfeder 54 kann dann den Gleitbolzen 48 wieder in die gezeichnete Ausgangslage
zurückschieben und dieser drückt die Membrane 46 in ihre erste Anschlaglage. Zugleich wird wieder der Schaltkontakt
50 geschlossen und auch das Magnetventil 31 sperrt den Ventilkanal 29. Die Anordnung ist bereit für einen neuen
BewegungsZyklus.
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Der allgemein mechanische Aufbau eines Türschließers gemäß einer zweiten Variante der Erfindung entspricht weitgehend
dem der Fig. 1. Geringfügig abgewandelt ist lediglich der öldruckschalter und sein Anschluß an das Hydrauliksystem.
Die Fig. 3 zeigt daher nur einen Ausschnitt aus Fig. 1 und gleiche Teile sind mit derselben Bezugszahl versehen.
Die Bezugszahlen der abgewandelten Teile sind jeweils um 100 erhöht. Unverändert bleibt der von der Zylinderkammer
ausgehende Ventilkanal 29, mit der Bohrung 34, dem Ventilsitz 33, dem Ventilstößel 32, der Kammer 35, der Bohrung
und der Bohrung 38.
Von Bedeutung ist, daß hier das Ventil 31 unbedingt in der gezeichneten Weise in den Ventilkanal 29 eingeschaltet
werden muß, nämlich so, daß die Magnetkraft den Ventilstößel 32 gegen den Öldruck in Verschlußlage hält. Hier
hat nämlich das Ventil 31 die Aufgabe, zwischen Haltedruck und überdruck zu unterscheiden und beim Haltedruck geschlossen
zu bleiben, beim Überdruck aber trotz aktivierter Magnetspule zu öffnen - dieses öffnen hat Signalfunktion.
Dementsprechend ist hier die Anordnung des Ventils 31 so zu treffen und der Querschnitt des Ventilsitzes 33 derart
zu bemessen, daß das Produkt seiner Querschnittsfläche und dem Haltedruck pro Flächeneinheit eine Kraft auf den
Ventilstößel 32 ausübt, die der Magnetkraft engegenwirkt, diese aber nicht überwindet.
Erst wenn sich in der Zylinderkammer 28 beim Zudrücken der Tür ein vorgegebener überdruck einstellt, soll die Magnetkraft
überwunden werden. In dem Moment, in dem das Ventil aufgedrückt wird, beginnt das öl durch den Ventilkanal 29
abzuströmen und der Öldruck bricht bis auf einen Restdruck zusammen.
In diesem Ventilkanal ist nun eine Abzweigstelle 135 angeordnet, beispielsweise im Bereich der Kammer 35. Bedingt
durch den Strömungswiderstand des restlichen Ventilkanals,
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insbesondere der Bohrung 38, entsteht an der Abzweigstelle 135 ein in etwa dem vorhin erwähnten Restdruck größenmäßig
entsprechender Meßdruck. Dieser Meßdruck signalisiert somit, daß das Ventil 31 geöffnet hat - was wiederum normalerweise
ein Signal dafür ist, daß die Tür von Hand zugedrückt wurde. Dieser Meßdruck wird nun über einen Abzweigkanal 136 in
die Meßkammer 145 eines Öldruckschalters 139 geleitet.
Der allgemeine Aufbau des in Fig. 4 veranschaulichten Öldruckschalters 139 entspricht weitgehend dem, der in Fig.
gezeigt ist. Jedoch ist hier die Membrane 146 in ihren beiden Anschlaglagen voll dem Öldruck ausgesetzt. Ihre Fläche ist
so zu bemessen, daß der Schaltkontakt beim Vorhandensein des Meßdruckes geöffnet wird.
Die Funktionsweise ist nun wie folgt: Solange der Haltedruck nicht wesentlich überschritten wird (Zuglufteinfluß soll
sich nicht auslösend auswirken), bleibt die Tür in der eingenommenen Öffnungslage festgestellt. Beim vorgegebenen
Überdruck wird der Ventilstößel 32 zurückgedrängt und das Ventil 31 somit geöffnet. Der daraufhin sich einstellende
Restdruck könnte jedoch den Ventilstößel 32 nicht entgegen der Magnetkraft zurückgedrückt halten. Jedoch hat sofort
beim öffnen des Ventils 31 der öldruckschalter 139 auf
den dadurch entstehenden Meßdruck angesprochen und den Stromkreis der Magnetspule unterbrochen. Der öldruckschalter
139 gewährleistet somit, daß das Ventil 31 so lange geöffnet bleibt, bis der Kolben 23 keine nach rechts
gerichtete Bewegung mehr ausführt. Es ist also sichergestellt, daß die Tür nach einem kurzen Zudruck selbsttätig
vollständig schließt.
Der besondere Effekt dieser zuvor beschriebenen Variante zeigt sich im Zusammenhang mit einer Doppelflügeltür, was
anhand der Fig. 5 näher erläutert wird. Ein unterschlagender Türflügel 60 ist mit einem Türschließer 2' verbunden und
ein überschlagender Türflügel 61 mit einem Türschließer 2"
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Ein bekannter und der Übersicht wegen nicht gezeichneter Schließfolgeregler stellt sicher, daß immer der unterschlagende
Türflügel 6 0 zuerst in die Schließlage kommt. Die Magnetspulen der Ventile 31" und 31" sowie die öldruckschalter
139' und 139" der Türschließer sind wie veranschaulicht
in Reihe geschaltet. Da beispielsweise beim Zudrücken des Türflügels 61 das Ventil 31" überwunden wird
und dieses ein öffnen des Öldruckschalters 139" zur Folge hat, worauf dieser den Stromkreis unterbricht und damit
das Ventil 31' ebenfalls öffnet - und dies wiederum ein Öffnen des Öldruckschalters 139' bewirkt -, wird ersichtlich,
daß beide Türflügel immer simultan schließen, gleichgültig, welcher Türflügel zugedrückt wird.
Da aber bei dieser Variante auch immer beide Öldruckschalter 139' und 139" geöffnet werden, ist auch sichergestellt, daß
der Stromkreis erst dann wieder geschlossen wird, wenn der Kolben 23 des langsamsten Türschließers bewegungslos und
die Feststellung wirkungslos wurde. Es ist also gewährleistet, daß immer beide Türflügel die ordnungsgemäße Schließlage
(wie gezeichnet) erreichen.
Bei der vorhin beschriebenen Ausführung nach Fig. 1 und 2
ist der öldruckschalter 39 so modifiziert worden, daß er der vorgegebenen Logik folgend entsprechend auf überdruck,
Restdruck und Nulldruck reagiert. Dasselbe kann aber auch mit zwei separaten Standardöldruckschaltern und einem
Verknüpfungsschaltkreis realisiert werden, wie dies anhand der Fig. 6 veranschaulicht wird.
Anstelle des in Fig. 1 eingesetzten Öldruckschalters 39 ist nach dieser Variante ein Doppelöldruckschalter 239 einzusetzen,
der beispielsweise in einem Gehäuse zwei druckempfindliche Öldruckschalter 62 und 63 enthält. Dabei ist
der erste Schalter 62 so eingestellt, daß er erst bei überdruck schließt, während der zweite Schalter 63 schon
bei einem geringen noch unter dem Restdruck liegenden Druck
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:- 20 ~
schließt. Gleichfalls im Schaltergehäuse untergebracht ist eine aus der Digitalelektronik bekannte Logikschaltung,
deren Schaltschema in Fig. 6 veranschaulicht ist. Ihre Steuersignale haben zwei Spannungswerte, die L-Signal und
O-Signal (= kein L-Signal) genannt werden. Ein ODER-Glied
gibt an seinem rechts liegenden Ausgang dann ein L-Signal ab, wenn an dem einen oder anderen oder beiden links
liegenden Eingängen L-Signal ansteht. Ein UND-Glied 6.5 gibt an seinem Ausgang 66 nur dann ein L-Signal ab, wenn
an seinen beiden Eingängen 67 und 68 zugleich ein L-Signal anliegt, Sein invertierender Ausgang 69 zeigt immer das
zum Ausgang 66 konträre Signal. Eine Leistungsstufe 70 läßt den Schaltstrom zur Magnetspule des Ventils 31
fließen, wenn an ihrem Steuereingang L-Signal anliegt. Mit L selbst ist ein Signalspannungsanschluß bezeichnet.
Nun zur Funktion: Wenn die Tür geöffnet wird, ist die Zylinderkammer 28 drucklos und beide Schalter 62 und 63
sind geöffnet (gezeichnete Lage). Demnach wird an keinen der Eingänge 67 und 68 L-Signal gelegt und die UND-Bedingung
ist nicht erfüllt. Der Ausgang 66 hat demnach O-Signal. Der invertierende Ausgang 69 aber hat das dazu konträre
L-Signal. Dieses steuert die Leistungsstufe 70 auf und die Magnetspule des Ventils 31 wird erregt - das Ventil
ist geschlossen. Sobald die Tür losgelassen wird, entsteht in der Zylinderkammer 28 der Haltedruck und der Schalter
63 schließt. Da dies allein nicht ausreicht, die UND-Bedingung zu erfüllen, bleibt das Ventil 31 geschlossen.
Erst wenn überdruck entsteht, schließt auch noch der Schalter 62 und legt über das ODER-Glied 64 ebenfalls
L-Signal an das UND-Glied 65. Jetzt schaltet dieses um und sein Ausgang 66 erhält L-Signal, welches über das
ODER-Glied 64 wieder auf den Eingang 67 zurückgeführt wird. Zufolge dieser Selbsthalteschleife bleibt der
Schaltzustand des UND-Gliedes 65 unverändert, auch wenn der Schalter 62 sofort wieder öffnet. Mit dem Umschalten
des UND-Gliedes 65 gibt dessen invertierender Ausgang
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7-21 :-
O-Signal ab und die Leistungsstufe 70 sperrt den Haltestromkreis
- das Ventil 31 öffnet und die Tür schließt sich. Solange in der Zylinderkammer 28 noch der Restdruck herrscht,
bleibt der Schalter 63 geschlossen und die UND-Bedingung erfüllt. Erst wenn der Druck unter die Schalt schwelle
abfällt - was nur bei inaktiver Feststellvorrichtung der Fall sein darf - wird die UND-Bedingung gebrochen und mit
dem Zurückschalten des UND-Gliedes 65 in die Ausgangslage steuert die Leistungsstufe 70 wieder durch. Die Anordnung
ist bereit für einen neuen Zyklus.
Die Fig. 7 zeigt eine Anordnung mit einem Doppel-Öldruckschalter 339 (es können aber auch zwei separate verwendet
werden), der beispielsweise in einem Gehäuse zwei druckempfindliche öldruckschalter 62 und 63 enthält. Dabei ist
der erste Schalter 62 vom Druck in der Zylinderkammer 28 gesteuert, und so eingestellt, daß er erst bei Überdruck
schließt. Der zweite Schalter 63 wird vom Druck an der Abzweigstelle 135 gesteuert und ist so eingestellt, daß
er schon bei einem geringen, noch unter dem Restdruck liegenden Druck schließt.
Der Vorteil dieser Variante liegt darin, daß das Ventil 31
keine Uberdruckauslösefunktion auszuüben hat, sondern daß dies der erste öldruckschalter 62 übernimmt. Da bei dieser
Anordnung keine UND-Bedingung überwacht werden muß, ist der Schaltungsaufbau einfacher, wie die Fig. 7 zeigt. Hier hat
das ODER-Glied 71 einen invertierenden Ausgang 72, der L-Signal hat, wenn weder am einen noch am anderen, noch an
beiden Eingängen 73 und 74 L-Signal anliegt. Das Glied 71 kann daher auch als NOR-Glied bezeichnet werden.
Da im drucklosen Ausgangszustand keiner der Schalter 62,
geschlossen ist, herrscht am Ausgang 72 L-Signal, welches die Leistungsstufe 70 durchsteuert. Der Schaltzustand
bleibt auch unverändert, wenn Haltedruck in der Zylinderkammer 28 herrscht. Erst bei überdruck schaltet der
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Schalter 62 und stört damit die NOR-Bedingung. Die Leistungsstufe 70 sperrt daraufhin und das Ventil 31 öffnet.
Dadurch entsteht ein ausreichender Druck an der Abzweigstelle 135 im Ventilkanal und der Schalter 63 schließt. Nun
hält er die NOR-Bedingung gestört, auch wenn der Schalter 62 wieder öffnet. Erst wenn wieder die drucklose Ausgangslage
erreicht ist, öffnet auch der Schalter 63 wieder - die
NOR-Bedingung ist wieder erfüllt, die Leistungsstufe 70 schaltet durch und das Ventil 31 schließt.
Bei der zuletzt beschriebenen Variante kann das ODER-Glied 71 ebenfalls weggelassen werden, wenn die beiden öldruckschalter
als Öffner ausgebildet werden, deren Kontakte miteinander in Reihe und in Reihe mit der Magnetspule des
Ventils geschaltet werden. Die Verknüpfungsschaltung reduziert sich dadurch auf eine Verbindungsleitung.
Es sollte dadurch nur angedeutet werden, daß noch vielfältige Variationsmöglichkeiten bestehen. Die vorstehenden Beispiele
mit Halbleiterlogikelementen waren denn auch eher dazu gedacht, von kontaktlosen druckempfindlichen "Öldruckschaltern"
angesteuert zu werden (z. B. druckempfindlichen Widerständen oder Halbleiterelementen) und die gezeichneten
mechanischen Schalter sollten lediglich stellvertretend dafür der besseren Verständlichkeit dienlich sein. Auch ist
selbstverständlich der Begriff "Magnetventil" nur stellvertretend für alle durch Einwirkung von elektrischem Strom
oder Spannung steuerbaren Ventile zu verstehen.
Die Erfindung wurde am Beispiel eines Bodentürschließers erläutert. Sie ist gleichermaßen auf obenliegende Türschließer
oder auf vom Türschließer mechanisch getrennte und nur über die Tür damit gekoppelte Feststellvorrichtungen
zu beziehen. Auch ist es für das Wesen der Erfindung gleichgültig, ob der Feststell-Hydraulikkreis (wie im Ausführungsbeispiel) in einer Zusatzeinrichtung eingebaut ist, oder ob
beispielsweise direkt der Hydraulikkreis der Dämpfeinrichtung von einem Magnetventil blockiert wird.
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Claims (7)
1) Türschließer mit einer Schließerwelle, die von einer Schließfeder mit einem im Türschließsinn wirkenden
Drehmoment beaufschlagt ist, mit einem Getriebe, zur Ankopplung der Schließerwelle an einen entsprechend
ihrer Drehbewegung längs eines Zylinders verschiebbaren Kolben, mit öl im Zylinder, mit einem die Zylinderkammern
zu beiden Seiten des Kolbens verbindenden Ventilkanal und mit einem von'einer Magnetspule betätigten Ventil,
das bei eingeschaltetem Strom den Ventilkanal schließt, wobei zufolge der auf den Kolben einwirkenden Schließfederkraft
in der druckseitigen Zylinderkammer ein Haltedruck pro Flächeneinheit herrscht, wenn das Ventil
geschlossen ist und ein kleinerer Restdruck pro Flächeneinheit, bedingt durch den Strömungswiderstand des
Ventilkanals bei geöffnetem Ventil, dadurch
gekennzeichnet , daß ein auf Öldruck
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ansprechendes Schaltelement in Reihe mit der Magnetspule des Ventils (31) geschaltet ist, das den Stromkreis unterbricht,
wenn in der druckseitigen Zylinderkairaner (28) ein den Haltedruck übersteigender überdruck herrscht und
welches den Stromkreis wieder schließt, wenn in der druckseitigen Zylinderkairaner (28) ein unter dem Restdruck
liegender Druck herrscht.
2. Türschließer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet
, daß das Schaltelement als öldruckschalter (39) ausgebildet ist, der geschlossen
ist, wenn sich ein den Schaltkontakt (50) bewegendes, von einer Federkraft (54) belastetes Sensorglied (46)
in einer ersten Anschlaglage innerhalb einer Meßkammer (45) befindet, und der den Stromkreis unterbricht, wenn das
Sensorglied (46) vom Öldruck in der Meßkammer (45) entgegen der Federkraft (54) in einer zweiten Anschlaglage
gehalten ist, daß das Sensorglied (46) in der ersten Anschlaglage eine bezüglich seiner Querschnittsfläche
wesentlich kleinere Einlaßöffnung (55) dichtend abdeckt, die unmittelbar mit der druckseitigen Zylinderkammer (28)
kommuniziert, wobei der Querschnitt der Einlaßöffnung (55) derart bemessen ist, daß das Produkt aus dem Haltedruck
pro Flächeneinheit und der von der Einlaßöffnung (55) umgrenzten Fläche des Sensorgliedes (46) eine der Federkraft
(54) entgegenwirkende Kraft ergibt, die etwas kleiner als die Federkraft ist und daß die in der
zweiten Anschlaglage des Sensorgliedes (46) vom Öldruck beaufschlagte Fläche des Sensorgliedes derart bemessen
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ist, daß das Produkt aus dieser Fläche und dem kleineren Restdruck pro Flächeneinheit eine der Federkraft (54)
entgegenwirkende und diese überwindende Kraft ergibt.
3«, Türschließer nach Anspruch 1, bei dem die Anordnung des
Ventils so getroffen ist und der Querschnitt des Ventilsitzes derart bemessen ist, daß das Produkt seiner
Querschnittsfläche und dem Haltedruck pro Flächeneinheit
eine Kraft auf den Ventilstößel ausübt, die der Magnetkraft entgegenwirkt, diese aber nicht überwindet, dadurch
gekennzeichnet , daß das Schaltelement als
öldruckschalter (139) ausgebildet ist, der geschlossen ist, wenn sich ein den Kontakt bewegendes, von einer
Federkraft belastetes Sensorglied (146) in einer ersten Anschlaglage innerhalb einer Meßkammer (145) befindet,
und der den Stromkreis unterbricht, wenn das Sensorglied (146) vom Öldruck in der Meßkammer (145) entgegen der
Federkraft in einer zweiten Anschlaglage gehalten ist, daß die Meßkammer (145) an einer Abzweigstelle (135)
mit dem Ventilkanal (29) verbunden ist, die zwischen •dem stromab gelegenen Ausgang des Ventils (31) und der
unterdruckseitigen Zylinderkammer (30) liegt, daß in dem von der Abzweigstelle (135) zur unterdruckseitigen
Zylinderkammer (30) führenden Ventilkanal ein Strömungswiderstand (38) ausgebildet ist, der bei geöffnetem
Ventil (31) und sich schließender Tür in der Meßkammer (145) einen Meßdruck verursacht und daß die vom Meßdruck
beaufschlagte Fläche des Sensorgliedes (146) derart
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bemessen ist, daß das Produkt aus dieser Fläche und dem Meßdruck eine der Federkraft entgegenwirkende und diese
überwindende Kraft ergibt.
4. Türschließer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die auf das Sensorglied
(46,146) einwirkende Federkraft einstellbar ist.
5. Türschließer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Doppelflügeltür
(60,61) mit zwei Türschließern (21, 2" ) deren Schaltelemente (1391, 139" ) und Magnetspulen in
Reihe geschaltet sind.
6. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaltelement einen
ersten öldruckschalter (62) aufweist, der ein erstes elektrisches Signal abgibt, wenn er von einem den
Haltedruck übersteigenden Überdruck beaufschlagt ist, daß das Schaltelement einen zweiten Öldruckschalter (63)
aufweist, der ein zweites elektrisches Signal abgibt, sobald er von einem von Null abweichenden und noch unter
dem Restdruck liegenden Minimaldruck beaufschlagt ist, wobei diese öldruckschalter unmittelbar mit der druckseitigen
Zylinderkammer (28) verbunden sind, und daß das Schaltelement einen logischen Verknüpfungsschaltkreis
(64,65,70) enthält, der den Stromkreis zur Magnetspule des Ventils (31) geschlossen hält, wenn sowohl das erste
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und zweite Signal nicht vorliegen, der den Stromkreis auch geschlossen hält, wenn dieser Ausgangslage folgend
nur das zweite Signal vorliegt, der den Stromkreis unterbricht, wenn das erste und zweite Signal vorliegen
und der den Stromkreis auch unterbrochen hält, wenn darauffolgend nur das zweite Signal vorliegt.
7. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaltelement einen
ersten Öldruckschalter (62) in unmittelbarer Verbindung mit der druckseitigen Zylinderkammer (28) aufweist,
der ein erstes elektrisches Signal abgibt, wenn er von einem den Haltedruck übersteigenden überdruck beaufschlagt
ist, daß das Schaltelement einen zweiten Öldruckschalter (63) aufweist, der ein zweites elektrisches
Signal abgibt, sobald er von einem von Null abweichenden und noch unter dem Restdruck liegenden
Minimaldruck beaufschlagt ist, wobei der zweite Öldruckschalter (63) an einer Abzweigstelle (135) mit
dem Ventilkanal (29) verbunden ist, die zwischen dem stromab gelegenen Ausgang des Ventils (31) und der
unterdruckseitigen Zylinderkammer (30) liegt, daß in dem von der Abzweigstelle (135) zur unterdruckseitigen
Zylinderkammer (30) führenden Ventilkanal ein Strömungswiderstand (38) ausgebildet ist, der bei geöffnetem
Ventil (31) und sich schließender Tür einen etwa dem genannten Restdruck entsprechenden Meßdruck an der
Abzweigstelle (135) verursacht und daß das Schaltelement
130011/0012
Cp
einen logischen Verknüpfungsschaltkreis (71,70) enthält, der den Stromkreis zur Magnetspule des Ventils (31)
geschlossen hält, wenn sowohl das erste und zweite Signal nicht vorliegen und der den Stromkreis unterbrochen hält,
wenn entweder das erste oder zweite oder beide Signale vorliegen.
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GB (1) | GB2052621B (de) |
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1979
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1980
- 1980-04-24 GB GB8013542A patent/GB2052621B/en not_active Expired
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