DE2922762A1 - Waeschetrockner - Google Patents

Waeschetrockner

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DE2922762A1
DE2922762A1 DE19792922762 DE2922762A DE2922762A1 DE 2922762 A1 DE2922762 A1 DE 2922762A1 DE 19792922762 DE19792922762 DE 19792922762 DE 2922762 A DE2922762 A DE 2922762A DE 2922762 A1 DE2922762 A1 DE 2922762A1
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DE
Germany
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joint
ring
tubular
halves
pivot axis
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Withdrawn
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DE19792922762
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English (en)
Inventor
Peter Keiels
Alfons Schreiber
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Leifheit AG
Original Assignee
Leifheit International Guenter Leifheit GmbH
Leifheit International GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/08Folding stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Kennwort: Badewannentrockner II"-
  • Wäschetrockner Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner, bestehend aus zwei im wesentlichen U-förmigen und zusammen einen rechteckigen Rahmen bildenden Bügeln, von denen jeder zwischen seinen beiden Schenkeln mehrere parallel nebeneinander angeordnete Träger für die Wäsche aufweist und jeder der beiden Schenkel des einen U-förmigen Bügels mit seinem freien Ende mit dem freien Ende des etwa fluchtenden Schenkels des anderen U-förmigen Bügels über je ein Schwenkgelenk verbunden ist und die beiden U-förmigen Bügel über eine Festsetzeinrichtung in unterschiedlichen Winkelstellungen gegeneinander festsetzbar sind, wobei nach Patent (Patentanmeldung P 28 19 255.4) mindestens ein Schwenkgelenk von zwei Gelenkhälften gebildet ist, die mit einem an einer die beiden Gelenkhälften durchdringenden Schwenkachse angreifenden und um eine quer zu Schwenkachse verlaufenden Achse schwenkbaren Exzenter entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers axial gegeneinander drückbar und damit gegen Verschwenken sicherbar sind. Bei diesem bekannten Wäschetrockner weisen die mit dem Exzenter gegeneinander zu drückenden Gelenkhälften Rastungen auf, so daß in einfacher Weise ein Einstellen in einer großen Anzahl von Schwenkstellungen möglich ist, wobei die Rastungen der Gelenkhälften zuverlässig sichern, daß der Wäschetrockner seine einmal eingestellte Stellung beibehält. Das Ineinandergreifen der Rastungen der Gelenkhälften wird dabei mit einem Exzenter vorgenommen, so daß nur eine kurze Schwenkbewegung des Exzenters erforderlich ist, um die Rastungen aus der Freigabestellung in die Eingriffsstellung zu überführen.
  • Das Überführen in die Eingriffsstellung erfolgt dabei entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers, so daß bei einem Lösen des Exzenters die beiden Gelenkhälften mit dem Kraftspeicher auseinandergedrückt werden, wodurch die Rastungen in ihre Freigabestellungen überführt werden, in denen ein gegenseitiges Verschwenken der beiden U-förmigen Bügel gegeneinander möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wäschetrockner der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem in besonders einfacher Weise ein stufenloses Verstellen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kraftspeicher von einem Ring aus weichelastischen Material, wie Gummi od. dgl. besteht, der von der die Gelenkhälften durchdringenden Schwenkachse durchgriffen und zwischen den einander zugekehrten Flächen der beiden Gelenkhälften angeordnet ist und bei in Offenstellung befindlichem Exzenter ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Gelenkhälften zuläßt und bei in Wirkstellung befindlichem Exzenter mit den beiden einander zugekehrten Flächen der Gelenkhälften elastisch zusammengedrückt ist und reibschlüssig ein gegenseitiges Verdrehen der Gelenkhälften verhindert. Durch das Anpressen der Gelenkhälften mit dem Exzenter gegen den Ring aus weichelastischem Material, wie Gummi od.dgl., wird in besonders einfacher Weise eine stufenlose Feststellung erreicht, da die Gelenkhälften reibungsschlüssig gegen den Ring angepreßt werden, wobei der Ring sich etwas elastisch verformt.
  • Der aus weichelastischem Material, wie Gummi od. dgl. bestehende Ring kann eine scheibenförmige Gestalt aufweisen und zwischen den abgeplatteten und von der Schwenkachse durchgriffenen Enden der aus je einem Rohr bestehenden Bügel angeordnet sein.
  • Dadurch wird eine besonders wohlfeile Ausführung geschaffen, da lediglich die Enden des Rohres, der den Bügel bildet, abzuplatten sind und zwischen den abgeplatteten Enden der scheibenförmige Ring aus weichelastischem Material, wie Gummi od.dgl.
  • einzusetzen ist.
  • Der aus weichelastischem Material, wie Gummi od. dgl. bestehende Ring kann eine rohrabschnittförmige Gestalt aufweisen und zwischen Anlageflächen angeordnet sein, die an die Gelenkhälften bildenden und an den Enden der aus je einem Rohr bestehenden Bügel vorgesehenen Gelenkköpfen vorgesehen sind. Dadurch sind in einfacher Weise an den Rohrenden des Bügels Gelenkköpfe mit Anlageflächen für den Ring aus weichelastischem Material vorgesehen, wobei die Anlageflächen der Gelenkköpfe gegen den rohrabschnittförmigen Ring zur Anlage kommen.
  • Der eine rohrabschnittförmige Gestalt aufweisende Ring kann mit seiner äußeren Mantelfläche gegen die inneren Mantelflächen von rohrförmigen Ansätzen anliegen, die an den Gelenkköpfen vorgesehen sind und die Anlageflächen umfassen, während die innere Mantelfläche des rohrabschnittförmigen Ringes einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der die Gelenkköpfe durchdringenden Schwenkachse. Dadurch werden in einfacher Weise die beiden Enden des rohrabschnittförmigen Ringes von den rohrförmigen Ansätzen der Gelenkköpfe umgriffen.
  • Der für die elastische Verformung des rohrabschnittförmigen Ringes erforderliche Freiraum ist dabei am lichten Durchbruch des rohrabschnittförmigen Ringes vorgesehen.
  • Der aus weichelastischem Material, wie Gummi od.dgl. bestehende Ring kann in einer quer zur Belastungsrichtung verlaufenden Ebene unterteilt und zwischen den beiden Teilen ein Distanzscheibe angeordnet sein, deren Dicke in etwa der Breite des Spaltes entspricht, der bei in Offenstellung befindlichem Exzenter zwischen den gegeneinander gerichteten rohrförmigen Ansätzen der Gelenkköpfe entsteht. Dadurch wird in einfacher Weise verhindert, daß Teile des Ringes aus weichelastischem Material beim Zusammendrücken der Gelenkköpfe in den Spalt zwischen den beiden gegeneinander gerichteten rohrförmigen Ansätzen der Gelenkköpfe gelangen können und das weitere Zusammendrücken behindern.
  • Die Distanzscheibe kann mit einem zentrischen Durchbruch auf der die Gelenkköpfe durchdringenden Schwenkachse geführt sein.
  • Dadurch wird in einfacher Weise verhindert, daß die Distanzscheibe in den Spalt zwischen den gegeneinander gerichteten rohrförmigen Ansätzen der Gelenkköpfe gelangen kann.
  • Die gegeneinander gerichteten rohrförmigen Ansätze der Gelenkköpfe können an ihren freien Stirnflächen einerseits einen von einem rohrförmigen Ansatz gebildeten Schutzring und anderseits eine von einer ringförmigen Ausnehmung gebildete Aussparung für die Aufnahme des Schutzringes beim Zusammendrücken der Gelenkköpfe aufweisen. Dadurch ist in einfacher Weise das Innere der beiden Gelenkhälften gegen Schmutz abgedichtet.
  • Der Schutzring kann von einem Abschnitt eines zylindrischen Rohres gebildet und mit seinem einen Ende in eine entsprechende ringförmige Nut des rohrförmigen Ansatzes des einen Gelenkkopfes eingesetzt und gehaltert sein. Dadurch ist in besonders einfacher Weise ein Befestigen des Schutzringes an dem einen Gelenkkopf möglich.
  • Die zur Aufnahme des freien Endes des Schutzringes beim Zusammendrücken der GElenkköpfe dienende Aussparung kann von einer ringförmigen Nut in der freien Stirnfläche des rohrförmigen Ansatzes des Gelenkkopfes gebildet sein. Dadurch wird in einfacher Weise ein Freiraum für das Eindrücken des Schutzringes geschaffen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 den erfindungsgemäßen Wäschetrockner in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 den Wäschetrockner in Draufsicht, teilweise weggebrochen, Fig.3 den Wäschetrockner in Seitenansicht, teilweise weggebrochen, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.2, Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig.2, Fig.6 einen der Fig.5 entsprechenden Schnitt, wobei jedoch die Gelenkhälften ihre Freigabestellung einnehmen, Fig.7 eine zweite Ausführungsform in einem der Fig.5 entsprechenden Schnitt, Fig.8 die zweite Ausführungsform in einem der Fig.6 entsprechenden Schnitt und Fig.9 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wäschetrockners in schaubildlicher Darstellung, teilweise weggebrochen.
  • Der erfindungsgem#äße Wäschetrockner besteht, wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, aus zwei im wesentlichen U-förmigen und zusammen einen rechteckigen Rahmen bildenden Bügeln 10 und 11, von denen jeder zwischen seinen beiden Schenkeln 12, 13 bzw. 14,15 mehrere parallel -nebeneinander angeordnete Träger für die Wäsche aufweist. Die Träger für die Wäsche werden dabei von metallischen Stangen 16 gebildet, die mit ihren Enden an den Schenkeln 12, 13 des Bügels 10 bzw. an den Schenkeln 14, 15 des Bügels 11 durch Schweißen gehaltert sind. Jeder der beiden Schenkel 12,13 bzw. 14,15 des einen U-förmigen Bügels 10 bzw.
  • 11 ist mit seinem freien Ende mit dem freien Ende des etwa fluchtenden Schenkels 14, 15 bzw. 12, 13 des anderen U-förmigen Bügels 11 bzw. 10 über je ein Schwenkgelenk 17, 18 bzw. 19, 20 verbunden. Jedes Schwenkgelenk 17, 18 bzw. 19, 20 besteht dabei aus zwei Gelenkhälften 17 und 18 bzw. 19 und 20. Die Gelenkhälfte 17 ist dabei am Schenkel 12 des U-förmigen Bügels 10 vorgesehen, während die zugehörige zweite Gelenkhälfte 18 am Schenkel 14 des U-förmigen Bügels 11 vorgesehen ist. Die Gelenkhälfte 19 ist am Schenkel 13 des U-förmigen Bügels 10 und die zugehörige zweite Gelenkhälfte 20 am SChenkel -15 des U-förmigen Bügels 11 vorgesehen. Zur Befestigung an den zugehörigen Schenkeln 12, 13, 14 und 15 weisen die aus Kunststoff gefertigten Gelenkhälften 17, 18, 19 und 20 im wesentlichen radial verlaufende Ansätze 21 mit Einsteckaufnahmen 22 auf. Die freien Enden der Schenkel 12, 13 14 und 15 sind mit Preßsitz in diese Einsteckaufnahmen 22 einsetzbar.
  • Die beiden Schwenkgelenke 17, 18 und 19, 20 weisen eine gemeinsame Schwenkachse 23 auf, die von einer durchgehenden Stange mit rundem Querschnitt gebildet ist. Jede Gelenkhälfte 17, 18, 19 oder 20 ist aus einer einen mittigen Durchbruch 24 für die Schwenkachse 23 aufweisenden runden Scheibe 25 gebildet, die einen am Rand vorgesehenen, zur zugehörigen zweiten Gelenkhälfte gerichteten rohrförmigen Ansatz 26 aufweist. Wie insbesondere aus den Fig.5 und 6 ersichtlich, ist zwischen den beiden zusammengehörenden Gelenkhälften 17 und 18 und zwischen den beiden zusammengehörenden Gelenkhälften 19 und 20 je ein rohrabschnittförmiger Ring 44 aus weichelastischem Material, wie Gummi od. dgl. vorgesehen, der mit seinen beiden Enden gegen die einander zugekehrten Anlageflächen 30 der von den rohrförmigen Ansätzen 26 gebildeten Ausnehmungen 31 anliegt. Der aus weichelastischem Material bestehende Ring 44 ist somit bestrebt, die beiden Gelenkhälften 17, 18 bzw. 19, 20 auseinander zu drücken. Da die beiden an dem Bügel 10 vorgesehenen Gelenkhälften 17 und 19 an der gleichen Seite der jeweiligen Schwenkgelenke und die beiden Gelenkhälften 18 und 20 des anderen Bügels 11 an der anderen Seite der jeweiligen Schwenkgelenke vorgesehen sind, unterstützen sich die beiden aus weichelastischem Material bestehenden Ringe 44 der beiden Schwenkgelenke 17, 18 und 19, 20 gegenseitig. Dies wird dadurch unterstützt, daß die Schenkel 12 und 13 des Bügels 10 und die Schenkel 14 und 15 des Bügels 11 mit den Stangen 16 im vorbestimmten Abstand zueinander gehalten werden.
  • Zum Zusammendrücken der Gelenkhälften 17 und 18 des ersten Schwenkgelenkes und der Gelenkhälften 19 und 20 des zweiten Schwenkgelenkes ist die Schwenkachse 23 an ihrem in den Fig.5 und 6 links dargestellten Ende mit einem Anschlag 32 versehen.
  • An dem anderen Ende der Schwenkachse 23 ist ein Exzenter 33 vorgesehen, der um eine Achse 34 schwenkbar ist, die quer zur Schwenkachse 23 verläuft. Der Exzenter 33 wird dabei, wie insbesondere aus den Fig.2 und 3 ersichtlich, von einem an seinem die Achse 34 aufweisenden Ende exzentrisch zu dieser Achse 34 abgerundeten Hebel 35 gebildet. Das die exzentrische Abrundung aufweisende Ende des Exzenterhebels 35 ist, wie insbesondere aus der Fig.3 ersichtlich, gabelförmig ausgebildet und nimmt das Ende der Schwenkachse 23 zwischen seinen beiden Schenkeln 36 auf. Dadurch ist eine einfache Halterung des Exzenterhebels 35 an der Schwenkachse 23 möglich.
  • Die Schwenkachse 23 weist an dem Schwenkgelenk 17, 18, welches unmittelbar an dem Exzenterhebel 35 anliegt, einen weiteren Anschlag 37 auf, der von einer auf der Schwenkachse 23 aufgesetzten Scheibe gebildet ist. Diese Scheibe 37 stützt sich ihrerseits gegen von Einformungen der Schwenkachse 23 gebildete Vorsprünge 38 ab. Bei einer Betätigung des Exzenterhebels 35 erfolgt somit eine Abstützung des Schwenkgelenkes 17, 18 mit der Scheibe 37, während die Abstützung an dem Schwenkgelenk 19, 20 mit dem Anschlag 32 erfolgt. #Der Exzenterhebel 35 ist in der Fig. 2 in seiner Wirkstellung dargestellt, in der die als Gelenkköpfe ausgebildeten Gelenkhälften 17, 18 und 19, 20 gegeneinander gedrückt sind. Durch ein Schwenken des Exzenterhebels 35 in Richtung des Pfeiles 39 können die Gelenkhälften 17 und 18 und die Gelenkhälften 19 und 20 mit Hilfe des Ringes 44 aus weichelastischem Material, wie Gummi od.dgl.-, auseinander gedrückt werden, bis die in der Fig.4 dargestellte Stellung erreicht ist, in der die beiden Bügel 10 und 11 gegeneinander verschwenkt werden können. In dieser Stellung können die beiden U-förmigen Bügel 10 und 11 gegeneinander verstellt und durch Überführen des Exzenterhebels 35 in die Wirkstellung stufenlos in unterschiedlichen Winkelstellungen gegeneinander festgesetzt werden.
  • Das Betätigen des Exzenterhebels 35 ist dabei in einfacher Weise mit einer Hand möglich, so daß die zweite Hand zum Überführen des einen U-förmigen Bügels in die gewünschte Lage freibleibt.
  • Der aus weichelastischem Material, wie Gummi od.dgl. bestehende Ring 44 weist eine rohrabschnittförmige Gestalt auf und liegt mit seiner äußeren Mantelfläche gegen die inneren Mantelflächen der rohrförmigen Ansätze 26 an, die an den Gelenkhälften 17, 18, 19 bzw. 20 vorgesehen sind. Die innere Mantelfläche des rohrabschnittförmigen Ringes 44 weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser der die Gelenkköpfe 17, 18, 19 bzw. 20 durchdringenden Schwenkachse 23. Beim Zusammendrücken der beiden von Gelenkhälften gebildeten Gelenkköpfe 17, 18 bzw. 19, 20 wird der dazwischenliegende Ring 44 aus weichelastischem Material, wie Gummi od. dgl. zusammengedrückt, wobei ein elastisches Ausweichen in den Hohlraum des Ringes 44 erfolgt. Durch das Anpreßen an den aus weichelastischem Material bestehenden Ring 44 erfolgt eine reibschlüssige Verbindung zwischen den Gelenkhälften 17, 18 bzw. 19, 20, so daß ein Verschwenken der Bügel aus der jeweils eingestellten Stellung nicht möglich ist.
  • Wie insbesondere aus den Fig.5 und 6 ersichtlich, weisen die gegeneinander gerichteten rohrförmigen Ansätze 26 der Gelenkköpfe 17, 18, 19 und 20 an ihren freien Stirnflächen einerseits einen von einem rohrförmigen Ansatz gebildeten Schutzring 45 und anderseits eine von einer ringförmigen Ausnehmung gebildete Aussparung 46 für die Aufnahme des Schutzringes 45 beim Zusammendrücken der GElenkköpfe 17, 18, 19 und 20 auf. Der Schutzring 45 ist dabei von einem Abschnitt eines zylindrischen Rohres gebildet und mit seinem einen Ende in eine entsprechende ringförmige Nut 47 des rohrförmigen Ansatzes 26 des einen Gelenkkopfes eingesetzt und gehaltert. Die zur Aufnahme des freien Endes des Schutzringes 45 beim Zusammendrücken der Gelenkköpfe 17, 18 bzw. 19, 20 dienende Aussparung 46 ist ebenfalls von einer ringförmigen Nut in der freien Stirnfläche des rohrförmigen Ansatzes 21 des Gelenkkopfes gebildet. Mit diesem Schutzring 45 ist in einfacher Weise das Innere der Gelenkköpfe abgedeckt, so daß kein Schmutz in das Innere gelangen kann.
  • Die U-förmigen Bügels10 und 11 sind von Rohren gebildet, so daß eine ausreichende Formstabilität bei geringem Gewicht möglich ist.
  • An dem Scheitelteil 40 des U-förmigen Bügels 10 sind dabei Gummiringe 41 aufgesetzt, die als Schutzbandagen od.dgl. dienen, so daß der Wäschetrockner hiermit gegen eine Wand od.dgl. angelehnt werden kann. An dem Scheitelteil 42 des U-förmigen Bügels 11 sind zwei winkelförmige Füße 43 vorgesehen, die das Aufstellen des Wäschetrockners auf dem Boden, auf Wannenränder od.dgl.
  • ermöglichen. Die Verwendungsmöglichkeiten des Anmeldungsgegenstandes sind sehr vielseitig, da durch das gegenseitige Verstellen der beiden U-förmigen Bügel 10 und 11 eine Anpassung an unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten gegeben ist. Im gestreckten Zustand kann der Wäschetrockner mit den Füßen 43 auf einen Badewannenrand, einem Balkongeländer od.dgl. aufgesetzt und mit dem Scheitelteil 40 des U-förmigen Bügels 10 gegen eine Wand oder einen Pfosten gelehnt werden. Je nach den Raumverhältnissen können jedoch die beiden U-förmigen Bügel 10 und 11 mehr oder weniger gegeneinander verknickt angeordnet werden. Der Wäschetrockner kann weiterhin in geknickter STellung nahezu überall dachförmig aufgestellt werden. In dieser dachförmigen Stellung kann der Wäschetrockner auch mit dem Scheitelteil 40 des U-förmigen Bügels 10 an Wandhaken od.dgl. aufgehängt werden, wobei sich die Füße 43 an der Wand abstützen. Zum Verpacken des Wäschetrockners und zum Aufbewahren kann der Wäschetrockner zusammengeklappt werden, indem die U-förmigen Bügel 10 und 11 parallel nebeneinander liegen.Diese Stellung ist in den Fig.2,3 und 5, 6 dargestellt.
  • Bei dem in den Fig.7 und 8 dargesteIlten#Ausführungsbeispiel ist der aus weichelastischem Material, wie Gummi od. dgl. bestehende Ring 44 in einer quer zur Belastungsrichtung verlaufenden Ebene unterteilt und zwischen den beiden Teilen 48 eine Distanzscheibe 49 angeordnet. Die Dicke der Distanzscheibe 49 entspricht im wesentlichen der Breite des Spaltes, der bei in Offenstellung befindlichem Exzenter 33 zwischen den gegeneinander gerichteten rohrförmigen Ansätzen 26 der Gelenkköpfe 17, 18, 19 bzw. 20 entsteht. Mit dieser Distanzscheibe 49 wird verhindert, daß sich der Ring 44 beim Zuammendrücken der Gelenkköpfe nach außen in den Spalt zwischen den beiden rohrförmigen Ansätzen 26 der Gelenkköpfe ausbreiten und ein weiteres Zusammendrücken behindern kann. Die Distanzscheibe 49 ist dabei mit einem zentrischen Durchbruch 50 auf der die Gelenkköpfe 17, 18, 19 und 20 durchdringenden Schwenkachse 23 geführt. Dadurch kann die Distanzscheibe 49 ebenfalls nicht in den Spalt gelangen.
  • Bei dem in der Fig.9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der aus weichelastischem Material, wie Gummi od.dgl. bestehende Ring 44 scheibenförmig ausgebildet und zwischen den abgeplatteten und von der Schwenkachse 23 durchgriffenen Enden der aus je einem Rohr bestehenden Bügeln 10, 11 angeordnet. Dadurch wird in einfacher Weise eine besonders wohlfeile Ausbildung geschaffen, wobei die die Bügel 10 und 11 bildenden Rohre an ihren Enden lediglich abgeplattet und von der SChwenkachse durchgriffen sind. Zwischen den abgeplatteten Enden der Rohre sind dabei die scheibenförmigen Ringe 44 aus weichelastischem Material, wie Gummi od.dgl. angeordnet, so daß ebenfalls eine zuverlässige Festsetzung der Bügel 10 und 11 erzielt wird.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.

Claims (9)

  1. Kennwort: Badewannentrockner II Ansprüche: 1. Wäschetrockner, bestehend aus zwei im wesentlichen U-förmigen und zusammen einen rechteckigen Rahmen bildenden Bügeln, von denen jeder zwischen seinen beiden Schenkeln mehrere parallel nebeneinander angeordnete Träger für die Wäsche aufweist und jeder der beiden Schenkel des einen U-förmigen Bügels mit seinem freien Ende mit dem freien Ende des etwa fluchtenden Sche#nkels des anderen U-förmigen Bügels über je ein Schwenkgelenk verbunden ist und die beiden U-förmigen Bügel über eine Festsetzeinrichtung in unterschiedlichen Winkelstellungen gegeneinander festsetzbar sind, wobei nach Patent ....(Patentanmeldung P 28 19 255.4) mindestens ein Schwenkgelenk von zwei Gelenkhälften gebildet ist, die mit einem an einer die beiden Gelenkhälften durchdringenden Schwenkachse angreifenden und um eine quer zur Schwenkachse verlaufenden Achse schwenkbaren Exzenter entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers axial gegeneinander drückbar und damit gegen Verschwenken#sicherbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Kraftspeicher von einem Ring (44) aus weichelastischem Material, wie Gummi od. dgl. besteht, der von der die Gelenkhälften (17, 18, 19, 20) durchdringenden Schwenkachse (23) durchgriffen und zwischen den einander zugekehrten Flächen (30) der beiden Gelenkhälften (17, 18 bzw. 19, 20) angeordnet ist und bei in Offenstellung befindlichem Exzenter (33) ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Gelenkhälften (17,18 bzw. 19, 20) zuläßt und bei in Wirkstellung befindlichem Exzenter (33) mit den beiden einander zugekehrten Flächen (30) der Gelenkhälften (17, 18 bzw. 19, 20) elastisch zusammengedrückt ist und reibschlüssig ein gegenseitiges Verdrehen der Gelenkhälften (17,#18 bzw. 19, 20) verhindert.
  2. 2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus weichelastischem Material, wie Gummi od.dgl.
    bestehende Ring (44) eine scheibenförmige Gestalt aufweist und zwischen den abgeplatteten und von der Schwenkachse (23) durchgriffenen Enden der aus je einem Rohr bestehenden Bügel (10, 11) angeordnet ist.
  3. 3. Wäschetrockner nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der aus weichelastischem Material, wie Gummi od.dgl.
    bestehende Ring (44) eine rohrabschnittförmige Gestalt aufweist und zwischen Anlageflächen (30) angeordnet ist, die an die Gelenkhälften (17, 18, 19, 20) bildenden und an den Enden der aus je einem Rohr bestehenden Bügel (10, 11) vorgesehenen Gelenkköpfen (17, 18, 19, 20) vorgesehen sind.
  4. 4. Wäschetrockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine rohrabschnittförmige Gestalt aufweisende Ring (44) mit seiner äußeren Mantelfläche gegen die inneren Mantelflächen von rohrförmigen Ansätzen (26) anliegen, die an den Gelenkköpfen (17, 18, 19, 20) vorgesehen sind und die Anlageflächen (30) umfassen, während die innere Mantelfläche des rohrabschnittförmigen Ringes (44) einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser der die Gelenkköpfe (17, 18, 19,20) durchdringenden Schwenkachse (23).
  5. 5. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus weichelastischem Material, wie Gummi od.dgl. bestehende Ring (44) in einer quer zur Belastungsrichtung verlaufenden Ebene unterteilt und zwischen den beiden Teilen (48) eine Distanzscheibe (49) angeordnet ist, deren Dicke in etwa der Breite des Spaltes entspricht, der bei in Offenstellung befindlichen Exzenter (33) zwischen den gegeneinander gerichteten rohrförmigen Ansätzen (26) der Gelenkköpfe (17,18,19,20) entsteht.
  6. 6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe (49) mit einem zentrischen Durchbruch (50) auf der die Gelenkköpfe (17,18,19,20) durchdringenden Schwenkachse (23) geführt ist.
  7. 7. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten rohrförmigen Ansätze (26) der Gelenkköpfe (17,18,19,20) an ihren freien Stirnflächen einerseits einen von einem rohrförmigen Ansatz gebildeten Schutzring (45) und anderseits eine von einer ringförmigen Ausnehmung gebildete Aussparung (46) für die Aufnahme des Schutzringes (45) beim Zusammendrücken der Gelenkköpfe (17,18, bzw. 19, 20) aufweist.
  8. 8. Wäschetrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (45) von einem Abschnitt eines zylindrischen Rohres gebildet und mit seinem einen Ende in eine entsprechende ringförmige Nut (47) des rohrförmigen Ansatzes (26) des einen Gelenkkopfes (17,18,19,20) eingesetzt und gehaltert ist.
  9. 9. Wäschetrockner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des freien Endes des Schutzringes (45) beim Zusammendrücken der Gelenkköpfe (17,18,19,20) dienende Aussparung (46) von einer ringförmigen Nut in der freien Stirnfläche des rohrförmigen Ansatzes (26) des Gelenkkopfes# (17,18,19 bzw. 20) gebildet ist.
DE19792922762 1979-06-05 1979-06-05 Waeschetrockner Withdrawn DE2922762A1 (de)

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US11649580B1 (en) * 2021-11-16 2023-05-16 Honey-Can-Do International, LLC Collapsible clothes rack

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