DE2922579A1 - Druckschwenklager an schwinghebelgelagerten maehmessern von maehschneidwerken - Google Patents
Druckschwenklager an schwinghebelgelagerten maehmessern von maehschneidwerkenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/13—Cutting apparatus
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Description
BUSATIS-T-ZERKE KG
.bo.re Geic.-I
.bo.re Geic.-I
Druckschwenklaser an schwingheblfrelag-erten Mähmessern
von Mähschneidwerken.
Die Erfindung- bezieht sich auf das Druckschwenklager am
schwinghebelgelagerteri Mähmesser von Mähschneidwerken mit hin- und herbewegten Mährnessern der verschiedenen
Arten, durch welches dieselben im Schnittbereich ständig federnd zur Schnittanlage angedrückt xverden.
Solche Mähschneidwerke mit einem oder zwei hin- und herbex^egten
Mähmesser dienen dem Zweck, Halm- und Stengelgüter, wie Gras, Klee, Mais oder dergl. stets verstopfungsfrei bei geringer
¥artung zu schneiden.
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Kc ist durch die DE-PS 1290 757 beirannt, zur Erreichung dieses
Zieles Zweimesser-Mälischneidwerke so auszubilden, daß die beiden
gegenläufig bewegten Mähmesser an Schwingarmen derart gelagert
sind, daß die Messer im Schnittbereich ständig federnd gegeneinander gedrückt v/erden. Jedoch ist diese Ausführung mit
mehreren Mangeln behaftet, insbesondere, da die Schwingarme
ohne ein besonderes Drucklager direkt auf den Mähmessern aufliegen und zur Mitnahme Mitnehmer 7 3 der Mähmesser umfassen.
Durch diese metallische Auflage der Schwingarme entsteht bei allen Teilen, den Schwingarmen,,, den Mess erklingen und den
Mitnehmern durch die nicht zu schützenden, gleitenden lieibverhältnisse
ein sehr hoher Verschleiß, insbesondere unter der Einwirkung der Sand- und sonstigen Schmutsverhältnisse beim
Mähbetrieb, so daß diese Teile bald unbrauchbar sind und ausgewechselt v/erden müssen. Auch weist dieser Vorschlag noch
den llachtell auf, daß die Scliwingarme in ihrer Höhenlage und
Druckbelastung auf die Mähmesser niciit einstellbar sind und
daß dieselben zum Wechseln der Messer in mühevoller Art und ΐ/eise angehoben und in der angehobenen Position abgesteckt
werden müssen. Aus diesen Gründen konnten diese Mähschneidwerke
keine Verbreiterung erfahren.
Gemäß der DIJ-PS 7 7 96 hl 2 ist ein verbessertes Mähs chne idwerk
dieser Art vorgeschlagen worden, bei dem die Schwingarme eines Messers an nachfedernd wirkenden und in der Belastung einstellbaren
Schwenklagern, mit denen die Arme zum Messerwechsel hochgeklappt werden können, angeordnet sind. Hierbei sind die
Schwingarme des anderen Messers über elastisch wirkende Schwingarme gelagert, die höhenmäßig einstellbar sind.
Auch die bekannten Vorschläge für federnd andrückende Schwingarmlagorungen
für liinmesser-Mähschneidwerke, wie beispielsweise
nach den Schutzrechten DE-PS 803 6f.5, DE-PS -J II9 5CI
und DE-GM 7 802 kjO, weisen in allen Fällen bei der Lagerstelle
Schwinghebe!-Mähmesser ebenfalls offene Druckschwenk-Gleitlager
auf, die hier meist besonders großem Verschleiß unterliegen, weil die Messerhübe bei Einmesser-Mähschneidwerken
in der liegel größer als bei Zweimesser-Mähschneidwerken
sind.
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Ausserdem werden die Messer der bereits bekanntgewordenen
Sclineidwerke vorn an den Klingen von den Schwingarmen zwar schwenkbar, aber in Fahrtrichtung starr erfaßt, so daß jede
höhere und schlagartige Beanspruchung auf die Mähmesser bei der Arbeit, z. B. beim Auftreffen der Messer auf feste
¥iderstände, ungedämpft auf die Schwingarme übertragen wird, wodurch auch diese Teile häufig beschädigt werden, indem sie
verbiegen oder abbrechen. Zudem bewirkt das durch den Verschleiß eingetretene Spiel in der Lagerung Schwingarm-Mähmesser
bei den hochfrequenten hin- und hergehenden Bewegungen der Mähmesser ein schlagartiges Mitreißen der Führungsarme,
wodurch die Antriebskräfte spitzenmäßig erhöht und die Nietverbindungen
Pilze-Mähmesserklingen und Klingen-Mähmesserrücken ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden, d. h.
sie werden bald locker und zerstören dann völlig, was den Ausfall der Schneidwerke zur Folge hat und wiederum hohe Zeitverluste
und Reparaturkosten verursacht. Ferner leidet durch das Spiel in den Lagerungen und das Lockerwerden der Teile die sichere
Lagerung der Mähmesser; häufig springen die Arme aus den Pilzen heraus und treten zwischen die Schneiden der Klingen, wodurch
die Klingen und Schwingarme beschädigt oder meist zerstört werden.
Auch verursacht das Lagerspiel und die lockeren Nietverbindungen der Teile eine Erhöhung des Betriebslärms, was störend
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Mähschneidwerken
der angeführten Arten eine Ausbildung der Drucklagerung der Schwingarme auf den Mähmesserklingen vorzuschlagen, die jeden
Verschleiß durch gleitende Reibung oder verschmutzende Fälzlagerungen
oder dergl. ausschließt, niedrig im Aufwand und der Fartung liegt und eine elastische , geräuscharme, spielfreie
Verbindung der Mähmesser mit den Schwingarmen gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird er£indun;rsgemäß dadurch gelöst, daß das
Druck π chv/enk 1 a^rer zwischen dem Schwingarm und dem Mähmesser
ein Gummi-Metallblock ist, dessen Innen- und Aussenbuchse
jeweils rirehfect >nit dem Schwingarm beziehungsweise dem
Mähmesser verbunden ist, wobei eine dieser Verbindungen als
axiale Schnellkupplungs-Steckverbindung ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß einem v/eiteren erfinderischen
Vorsclilag, die Mähnesser mit konischen und zur Verdrehungsmitnahme
angeflächten oder mit abgestumpft-pyramidenförmigen - bzw. im Querschnitt polygonförmigen Kupplungsstiften zu versehen, über die
die in den Schwingarmen festsitzenden Gummi-Metallblocks mit ihren Innenbuchsen formschlüssig greifen.
Diese Kupplungsstifte werden in ihrem Plankenwinkel zueinander
erfindungsgemäß so ausgeführt, daß die gepaarten Kupplungsteile kurz vor der Grenze der Selbsthemmung liegen, wodurch
ein sicherer, fester Sits erreicht wird.
Die Löcher in den Messerklingen zur Vernietung dieser Kupplungsstifte mit denselben werden vorschlagsgemäß ebenfalls unrund oder
profiliert ausgeführt, wie beispielsweise elliptisch, als Langrloch, als Vielkantloch oder dergl., so daß nach dem Vernieten dieser
Stifte mit den Klingen diese Verbindung auch in bezug auf die Dauerbelastbarkeit verdrehungsfest bleibt, selbst dann noch,
wenn die Vernietung etwas locker geworden sein sollte.
Bei einer besonderen Ausbildung der Erfindung kann auch so vorgegangen
werden, daß der abgestumpft pyramidenförmige Kupplungsstift durch spanloses Verformen der Klinge selbst erzeugt wird,
was eine einfache, wirtschaftliche Gestaltung darstellt.
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Hach einer weiteren Ausgestaltung· der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß sich der Kupplungsstift an einem Tragteil
befindet, das mit den Nieten, die die Messerklingen mit dem Messerrücken verbinden oder über eine weitere, eigene Vernietung
mit dem Messerrücken verbunden ist. Das Tragteil mit dem Kupplungsstift kann hierbei aus einem Stück oder aus zwei
Teilen, die durch Vernieten oder Verschweißen oder dergl. verbunden sind, hergestellt sein. Dies ist deswegen besonders
vorteilhaft, weil die Mähmesserklingen öfter auszuwechselnde Verschleißteile darstellen und so der Kupplungsstift stets
für die gesamte Lebensdauer der Mähmesser erhalten bleibt bzw. auch noch von zu verschrottenden Mähmessern entfernt
und wieder verwendet werden kann.
Der Gummi-Metallblock kann ebenfalls verschieden ausgeführt
sein, so kann er mit seinem Gummiteil direkt in den Führungsarmen,
z. B. durch Einpressen, eingesetzt bzw. einvulkanisiert sein, wobei das Gummiteil mit der Innenbuchse durch Vulkanisieren
verbunden ist. Der Gummi—Metallblock kann auch eine Aussenbuchse
als Rohr oder dergl. aufweisen, das nach einem besonderen Vorschlag, an der den Messerklingen entgegengesetzten Seite umgebördelt
ist zur axialen Anlage der Stirnseite des Gummiteils und wobei als weiterer erfinderischer Vorschlag zwischen
der geschlossenen Aussenstrinseite der Innenbuchse an dieser
Seite und dem inneren Boden des Schwingarmes ein einliegender oder an der Innenbuchse aufvulkanisierter Gummipfropfen in der
Mitte vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung übernimmt dann der Gummiteil im wesentlichen die radialen Kräfte und die Verdrehung,
wogegen der Gummipfropfen die axialen Kräfte überträgt .
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Es kann auch so vorgegangen werden, daß der Aussenmantel
und der Innenteil gummiseitig des Gummi-Metallblocks so
konisch ausgeführt ist, daß die radialen und axialen Kräfte sowie die Verdrehung von der Innen- auf die Aussenbuchse
sicher vom Gummiteil übertragen werden können, wobei
zusätzlich an der Aussen- und Innenbuchse solche Bördelungen vorgesehen sein können, an die sich in der Belastungsrichtung
der Gummiteil anlegt. Bei diesen Gummi-Metallblocks können die Gummiteile zwischen die Innen- und Aussenbuchsen mit
eingepreßt oder an die Innenbuchse oder an beide Buchsen anvulkanisiert sein. Zum sicheren Halt insbesondere bei
eingepreßten Gummiteilen und für die Zeit ohne radiale Belastung können an den Rändern einzelner oder aller Buchsen
entsprechende Urabördelungen vorgesehen werden.
Bei Schneidwerken, bei denen der Schwenkwinkel der Schwingarme entweder durch größere Hübe der Messer oder wenn aus
Platzgründen verhältnismäßig kurze Schwingarme verwendet werden müssen, groß wird, werden vorschlagsgemäß die Gummiteile
mit entsprechend dicken Wandstärken versehen oder es werden
Doppelgummi-Metallblocks vorgeschlagen, bei denen zwei Gummi-Metallblocks
radial übereinanderliegend vorge sehen sind und daß ein oder zu jedem Block ein Gummipuffer in der Mitte
desselben für die Übernahme der axialen Kräfte vorgesehen sein kann.
Bei Ausführungen, bei denen der Gurnmi-Metallblock am Mähmesser
festsitzend angeordnet ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
den Schwinghebel mit einem topfartigen Kupplungsstück vorzusehen,
dessen inneres Kupplungsloch konisch ausgeführt ist und wobei dieser Konus zur Übernahme der Verdrehungskräfte
profiliert ist, wie beispielsweise vieleckig, poligonartig oder mit im Konus verlaufenden Ausbuchtungen ausgeführt ist,
wobei die äußere lfafangsfläche der Außenbuchsen des Gummimetallblocks
als Gegenkupplungsstück so ausgebildet ist, daß hier ein Formschluß erreicht ist.
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Bei fester- Anordnung- des Gummimetallblocks auf den Mähmesser
kann auch so vorgegangen werden, daß der Schwinghebel mit einem konischen oder keilartigen Profilstift in ein entsprechend
ausgebildetes Loch der Innenbuchse des Gunmi-Metallblocks
formschlüssig eingreift.
Bei Schwinghebellagerungen, bei denen die hintere Schwenkachse etwa senkrecht steht und die bei Schneidwerken verwendet werden,
bei denen die Messer nach vorn unten unter dem hier üblichen Winkel von etwa 4 bis 8 liegen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
den Kupplungsstift bzw. den Gummimetallblock des Mähmessers ebenfalls annähernd senkrecht, also etwa parallel
verlaufend mit der hinteren Lagerung des Sclwinghebels am
Balkenrücken des Schneidwerks vorsusehen.
Die Erfindung ist auf die aufgeführten Beispiele mit den jeweiligen
dargestellten Gestaltungseinzelheiten nicht beschränkt, vielmehr können alle einzeln beschriebenen und
dargestellten Merkmale sinngemäß vertauscht angewandt werden, ohne die Erfindung zu verlassen.
Die mit der Erfindung ersielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß bei mittels Schwingarmen gelagerten, hin- und hergehenden Mähmessern auch für das Druckschwenklager des
Schwingarmes zum Mähmesser eine nicht verschleißende Lagerung geschaffen ist, die einfach im Aufbau, wartungsfrei und außerdem
eine axial— und radial-elastische Verbindung zwischen Mähmesser und Schwingarmen darstellt, welche die Stoßwirkungen der hin- und
hergehenden Systeme auf alle Teile abbaut und die auch antriebsmäßig federrückstellend wirkt, da der Gummi-Metallblock bei der
Schwenkbewegung in der zweiten Hubhälfte auf Verdrehung gespannt
wird und diese Spannungskraft den Rückhub antriebsmäßig unterstützt
und wobei außerdem eine Sohne11entkupplung der spielfreien
Lag-erverbindung Schwinghebel - Mähmesser vorliegt, so daß der Messerwechsel bequem und schnell durchführbar bleibt
und eine geräuscharme Lagerung geschaffen ist.
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Jn den Figuren sind einige Ausführungs-Beispiele der Erfindung
dargestellt.
Es zeigen:
Pig. 7 einen Querschnitt durch ein Zweimesser-Mähschneidwerk mit am Balnkenrücken angeordnetem, oberen und unteren
Schwingarm.
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-B nach Fig. 1
Fig. 3 " " " " " G-D " " 1 Fig. k " " " " " E-P " " 1
Fig. 5 einen Schnitt durch die Mähmesser- und Druckschwenklagerpartie
eines Zv/eimesser-Schneidwerks, bei dem
die abgestumpft pyramidenförmigen Kupplungsstifte für
die Messer durch Verformung der Klingen erzeugt ist und Gummi-Metallblocks mit konischem Aussen- und Innenmantel
vorgesehen sind.
Fig. 6 Einen Querschnitt nach der Schnittlinie G-H gemäß Fig. 7 durch die Messer eines Zweimesser-Schneidwerks,
bei dem der abgestumpft pyramidenförmige Kupplungs— stift an einem Tragteil angeordnet ist, das auch mit
den Uieten der Mähmesserklingen mit dem Messerrücken
verbunden ist.
Fig. 7 eine Draufsicht gem. Fig. 6
Fig. S einen Querschnitt durch die Messerpartie eines Zwei— messer-Schneidwerks, bei dem der abgestumpft pyramidenförmige
Kupplungsstift an einem Tragteil angeordnet ist, das mit dem Mähmosserrücken unabhängig von den Nieten der
Mähmesser durch eine weitere Vernietung verbunden ist.
Fig. 9 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie J-K nach Fig.
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- r-
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Pig. 10 einen Teilquerschnitt durch ein Binmesser-Mulchschneidwerk
Pig. 11 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie L-M gem. Pig. 1O
Pig. 12 einen Teilquerschnitt durch ein Einmesser-Pingermähschneidwerk
Pig. 13 einen Teilquerschnitt gemäß Schnittlinie 0-P
nach Pig. Ik durch ein Einmesser-Pingermähschneidwerk, bei dem der Schwinghebel mit seinem keilförmigen
Kupplungsstück in die entsprechend geformte Innenbuchse des Gummimetallblocks auf
dem Mähmesser eingreift.
Pig. Ik eine Draufsicht gem. Pig. 13
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JJach Pig. 1 ist das Druckschwenlager 7 dadurch über dem
Obermähmesser 2 angeordnet, daß der Gummimetallblock 7> der im Schwingarm oben 10, eingesetzt ist, mit seiner Innenbuchse
6 über den abgestumpft-pyramidenförmigen Kupplungsstift
3 greift. Dieser Stift 3 ist mit seinem Schließkopf h mit der Messerklinge 1a verbunden. Das Loch 5 i*i der·
Mähmesserklinge 1a ist in seinem zylindrischen Teil viereckig
ausgebildet und der 2/1 et schaft für den Schließkopf
U des Kupplungsstiftes 3 paßt sich entweder beim Vernieten
diesem viereckigen Loch an oder wird bereits vor der Vernietung viereckig ausgebildet. Anstelle eines viereckigen
Loclies kann auch ein Langloch oder ein beliebig anders ausgebildetes
Pormloch vorgesehen sein.
Der abgestumpft-pyramidenförmige, kegelige Kxipplungsstif t
3 ist, wie in Fig. 1 und 4 dargestellt, vorne und hinten abgeflacht ausgeführt und die Innenbuchse 6 des Gummi-Metallblocks
7 ist mit ihrem Kupplungsloch 7 a innen
allseitig der Form des Mitnehmerstiftes 3 formschlüssig hergestellt.
An der Außenstirnseite 8 der Innenbuchse 6 befindet sich ein
Gummipfropfen $0, der an der Innenbuchse 6 oder der Bodenfläche
9 des Schwingarms oben TO durch Aufvulkanisieren verbunden sein
kann oder dieser Gummipfropfen legt sich, wie dargestellt, an die Bodenfläche 9 des oberen Schwingarms 10 an. Zur axialen
Anlage der Gummibuchse 14 ist die Aussenbuchse 12 des Gummimetallblocks
7 an ihrer äußeren Stirnseite mit einer Bördelung·
13 ausgebildet., an der sich die Gummibuchse 14 anlegt.
Der Kupplungsstift 16 des UhtermähmoGsers 15 ist - wie in
den Fig. 1 und 3 dargestellt, als abgestumpfte, vierseitige
Pyramide ausgebildet.
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Der Kupplungsstift 17 gemäß Fig. 5 ist dadurch erzeugt,
daß er durch Tiefziehen aus dem Material der Messerklinge 18 gebildet wird, sein Querschnittsprofil kann dabei verschieden
sein, beispielsweise elliptisch, vieleckig, polygonartig oder dergl.
Der Kupplungsstift 19 gemäß Pig. 5 der Messerklinge 20 ist
ebenfalls aus dem Material der Klinge gebildet, er ist jedoch an seiner Oberseite offen, wodurch eine verhältnismäßig
größere Ausführung des Kupplungsstiftes möglich ist.
Der Gummi-Metallblock 21 nach Fig. 5 weist konisch ausgebildete
Innen- und Aussenbuchsen auf; die Außenbuchse 23,
die in das hierzu passende Loch 22 des oberen Schwingarms 2h eingesetzt ist, ist in der dem Mähmesser zugeneigten Seite
mit einer Bördelung 23 versehen, an der sich der Gummiteil
26 anlegt. Anderendig legt sich der Gummiteil an die
Bördelung 27 der Innenbuchse 23a an, hierdurch ist ein Zusammenhalten des gesamten Gummi-Metallblocks im nicht
belasteten Zustand geivährleistet. Beim Gummi-Metallblock
28 weist die Aussenbuchse 29> an der dem Mähmesser entgegengesetzten
Seite die Bördelung 30 auf und die Innenbuchse 3I
an der Mähmesserseite die Bördelung 32« Durch diese Bördelung
werden die axialen Kräfte, die von dem Schwinghebel oben
und dem Schwinghebel unten 33 t auf diese Gummi-Metallblocks
übertragen werden, sicher aufgeneommen. Es kann noch so vorgegangen werden, daß die Buchsen des Gummimetallblocks
28 zusätzlich mit den Bördelungen des Gummi-Metallblocks 21 versehen werden, was dann im besonderen notwendig ist,
wenn die Gummiteile nicht mit den Buchsen durch Vulkanisation
verbunden sind.
Die Kupplungsstifte I7 und 19 der Mähmesser-Klingen sind
im Querschnitt profiliert, wie beispielsweise polygonartig, vieleckig oder dergleichen ausgeführt und die zugehörigen
Innenbuchsen der Gummi-Metallblocks umschließen diese Kupplungsstifte formschlüssig.
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BUSATIS-WERKE KG "7C--
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Pig-. 6 und 7 ist der
Kupplungsstift 3^ an einen Tragteil 35 angeordnet, er kann
mit diesem aus einem Stück oder gesondert gefertigt und dann durch Vernieten bzw. durch Verschweißen, Verlöten oder
dergl. verbunden sein. Das Tragteil 35 ist gleichfalls mit
den Nieten 36, mit denen die Mähmesserklingen 37 mit dem
Messerrücken 38 verbunden sind, angeschlossen. In Pig. 7
ist die beispielsweise angewandte dreifach, polygonartige Ausführung des Kupplungsstiftes 3^ zu erkennen.
Der Kupplungsstift 40 gemäß Pig. £ ist ebenfalls an einem
Tragteil 41 angeordnet, das mit der Niete 42 mit dem
Mähmesserrücken 43 verbunden ist. Das Tragteil 41 umschließt
zur sicheren Übertragung der vom Messer-Rücken auf das Tragteil übertragenen Kräfte mit seinem vorderen Seitenteil 44 und dem
hinteren Seitelteil 45 den Messerrücken 43, so daß das Tragteil
41 unabhängig von der Vernietung der Mähmesserklingen angeordnet
ist. Die Innenbuchse 47 des Gummi-Metallblocks 48 weist
an der dem Mähmesser entgegengesetzten Seite eine Bördelung 49 auf und der Schwinghebel 50 weist an der dem Mähmesser
zugeneigten Seite ebenfalls für das Gummiteil 52 eine
Bördelung 51 auf. Durch diese beiden Bördelungen werden die
Belastungskräfte des Schwinghebels auf die Mähmesser über die Stirnseiten der Gummiteile sicher übertragen.
Das Tragteil 5k liegt mit seinem vorderen Seitenteilbereich
55 an der entsprechend ausgeführten Abschrägung 55s. des
Messerrückens 56 und mit seinem hinteren Seitenteil 57
an der Hinterkante desselben an.
Der Gummi-Metallblock 5S besteht aus der Innenbuchse 59,
dem Gummiteil 60 und dem Gummipfropfen 61, welcher sich
zwischen der Innenbuchse 59 und der Bodenfläche 62 des Schwinghebels
63 befindet. Der Kupplungsstift 40 ist, wie in Pig.9
zu erkennen ist, dreifach polygonartig ausgeführt.
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A- ? Q ? ? R 7 Q
BUSATIS-WERKbKG -"*- L· *J £. L *J I *J
Mit der Mähmesserklinge 05 gemäß Fig. 7 0 des Einraesser-Mulchschneidwerkes
66 ist durch Vernietung des Bolzens 67
derselbe fest angeordnet und auf ihn wird der Gumrni-Metallblock 68 mit seiner Innenbuchse 69 aufgepreßt. Zx^ischen
der Stirnseite 70 des Bolzens 67 und der Bodenfläche 71 der
Aussenbuchse 72 liegt der Gummipfropfen 73· Die Aussenbuchse
72 ist in ihrer äußeren Mantelfläche konisch ausgeführt und
hier mit Wellenrippen 7^ versehen und die Kupplungskappe 75
des Schwinghebels 76 umgreift formschlüssig die Aussenbuchse
des Gummi-Metallblocks 68.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 ist der Kupplungsstift
78 mit der Messerklinge 79 des Einraesserfingerschneidwerkes
durch Vernieten zusammengefügt. Der Kupplungsstift 7^ ist so
gestaltet, daß er etwa in senkrechter Lage vorgesehen ist, wogegen das Mähmesser 79 unter dem Winkel J nach vorn unten
geneigt angeordnet ist. Hierdurch liegt er etwa parallel mit den meist etwa senkrecht stehenden Schwenklagern 80 der
Schwinghebel gemäß Fig. 1, so daß bei der Schwenkbewegung infolge des Messerhubes keine zusätzlichen Lagerverkantungen
in den Gummimetallblocks auftreten.
Der Doppel-Metallblock 81 gemäß Fig. 12 läßt verhältnismäßig
große Schwenkwinkel zu, seine Verxvendung ist dann vorteilhaft,
wenn durch das Verhältnis der Hubgröße des Mähmessers zur Länge der Schwinghebel größere Schwenkwinkel vorliegen. Zwischen
der Stirnseite 82 des Innenteils 83 des inneren Metall-Gummiblocks und der Bodenfläche 84 der Innenbuchse 85 des äußeren
Gummimetallblocks ist der Gummipuffer 89 vorgesehen und zwischen
der oberen Stirnseite 86 der Innenbuchse 85 und der Bodenfläche
t-7 des Schwingarms 80 befindet sich der Gummipuffer <?0. Beide
Puffern dienen zur Aufnahme der axialen Kräfte.
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BUSATIS-WERKE KG ~/7&~
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Pig. 73 und lh ist der
Doppelmetallblock 91 beispielsweise über seinem Lappen
92 mit den Mieten 92a, die auch die Mähmesserklingen 93
befestigen, angeordnet. Der Schwingarm 9^ greift mit
seiner abgestumpft vierseitigen, pyramidenförmigen Spitze
95 in das ihm gegenüber formschlüssig ausgeführte Loch 9°"
der Innenbuchse 97*
Zwischen der Stirnseite 9<5 und der Innenbuchse 97 sowie der
Bodenfläche 99 des Gummimetallblock-Aussengehäuses 100 ist
ein Gummipuffer 101 vorgesehen. Die hintere Partie 102 der Mähmesser:klinge 93 liegt auf einer Messerführungsplatte
auf, wie es an sich bekannt ist.
030050/0252
Claims (1)
- kg kölner sthasse 6ί 5630 remscheid nPATBlITAlISPRUCHr,. Druckschwenklager an schwinghebelgelagerten Hähnessern von Mähschneidwerken mit hin- und herbewegten Nähmessern der verschiedenen Arten, durch welches dieselben im Schnittbereich ständig- federnd für Schnittanlage angedrückt v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckschwenklager (1) zwischen dem Schwingarm (7 0, 77, 24, 33, 76, 88, 9 h) und dem Mähmesser (2, 75) ein Gummi-Metallblock (7, 48, 5ö, 68, öl) ist, dessen Innen- (6, 23 a, 3"!) und Außenbuchsen (7 2, 23, 29, 72) jeweils drehfest mit dem Schwingarm (1O, 77, 2h, 33, 39, 76, 9h), bzw, dem Mähmesser (2, 7 5) verbunden ist, wobei eine dieser Verbindxingen als axiale Schnellkupplung-s-Steckverbindung- (3, 7a, 6, 7 6, 7 7, 23a, 40, 47, 72, 75, 78, 83) ausgebildet ist.2. Druckschx/enklag-er nach Anspruch 1, dadurch gekennseiclinet, daß der Kupplungsstift (3) konisch und im Konusbereich etwa parallel zur Konuslinie ang-eflächt ist oder daß der Kupplung-sstift (l6, I7, 19, 34, hO, 7Q) als vielseitig· polyg-onförmig-- oder elliptisch abg-estumpft-pyramidenförmiges Teil ausgebildet ist, um die die Gummi-Metallblocks (7, 48, 58) mit ihren Jnnenbuchsen (6, 23a, 37) formschlüssig greifen.3. Druckschwenklager nach Anspruch 7 und 2, dadurch gekennzeich« net, daß die Flankenwinkel der Kupplungsstifte so bemessen sind, daß in Verbindung mit ihren Gegenteilen die Selbsthemmung dieser Paarung knapp überschritten ist.Druckschwenklager nach Anspruch 7 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (5) in der Mähmesserklinge (7a) zur Vernietung des Kupplungsstiftes (3) als Pormloch, wie vieleckiges oder elliptisches oder als Langloch ausgebildet ist.030050/02525· Druckschwenklagor nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekenn- zelchnet, daß der Kupplungsstift (17, 19) durch spanloses Verformen der Klinge (1S, 2θ) erzeugt ist.6. DruckscJwenklager nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kupplungsstift (34) an einem Tragteil (35) befindet, das mit den Nieten (36) der Klingen (37) des Mähmessers am Kesserrücken angeordnet ist.7. Druckschwenklager nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kupplungsstift (4θ) an einem Tragteil (hl) befindet, das mit einem liiet (42) mit dem Messerrücken (43) verbunden ist.c. Druckschwenklager nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sicli die Tragteile (35, 4i) mit ihren vorderen und hinteren Seitenteilen (44, 45) hzw. mit dem vorderen Seitenteilbereich (55) an der Abschrägung (55&) des Messerrückens (56) und mit dem hinteren Seitenteil (57) an der Messerrücken-Hinterkante anlegt.9. Druckschwenklager nach Anspruch 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiteil .(i4) des Gummi-Metallblocks (7) mit der Außenbuchse (12) und der Innenbuclise (6)10. Druckschwenklager nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibuchse (i4) auf die Innenbuchse (6) aufvulkanisiert und in die Außenbuchse (12) eingepreßt ist, wobei die Außenbuchse in den Schwingarm oben (TO) ebenfalls eingepreßt ist.030OS0/O25211. Druckschwenklager nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbuchse (Ί 2"_) an der der Messerklinge entgegengesetzten Seite eine Bördelung (13) aufweist, an der die Gummibuchse (1h) anliegt.12. Druckschwenklager nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenstirnseite (3) der Innenbuchse (6) und der Bodenfläciie (9) des Schwingarms oben (ΊΟ), ein Gummipfropfen (50) vorgesehen ist, der eingelegt sein kann odor an einer der Anlageflächen (6, 9) aufvulkanisiert ist.13· Druckschwenklager nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbuchse (29) und die Innenbuchse (31) des Gumrai-Metallblocks (2o) konisch ausgeführt ist, und zwar derartig, daß der größere Druchmesser inesserseitig liegt, xrobei an der Außenbuchse (29) und der Innenbuchse (31) Je eine Bördelung (30, 32) vorgesehen ist, an die sich das Gummiteil (26) jeweils anlegt.lh. Druckschwenklager nach Anspruch 1 bis Ö und 13> dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich oder zusätzlich an der dem Mähmesser entgegengesetzten Spite die Kante der Innenbuchse (23a) und bzw. oder die Kante der Außenbuchse (23) an der Mähmessers ei te mit einer Bördelung (27» 25) versehen ist.15» Druckschwenklager nach Anspruch 1 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi-Metallblocks (81, 91) als Doppelblocks ausgebildet sind.16. Druckschwenklager nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß bei Doppelgummi-Metallblocks (81, Si) ein (101) oder zu jedem Einzelblock ein Gummipuffer (89, SO) vorgesehen ist.030050/025217· Druckschwenklager nach Anspruch 1, 3> 6, 7» 12, 15> 1ö> dadurch gekennseichnet, daß der Schwinghebel (76) mit einer topfartigen Kupplungskappe (75) versehen ist, deren inneres Loch konisch ausgeführt ist und uobei diese Konusfläche mit Wellenrippen (7^) versehen ist.1c. Druckschwenklager nach Anspruch 7, 3, 6, 7, 12, 15, 16> dadurch gekennzeichnet, daß im Schwinghebel (oL) ein Gummi-Metallblock eingesetzt ist, dessen Znnenteil (S3) mit dem Kupplungsstift (7S) des Mähmessers paart.IS. Druckschwenklager nach Anspruch 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstift (7O bei Mähmessern, die unter einen Winkel (&■) zur Horizontalen geneigt angeordnet sind, etwa, parallel zur Schwenkachse der Schwingarme liegt.ZO. Druckschwenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (94) mit einer konischen oder vielseitig pyramidenförmigen Spitze φ.5) versehen ist, die in das hierzu gestaltete Loch (96) der Innenbuchse (97) eingreift.030050/0252
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