DE2922487C2 - - Google Patents

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DE2922487C2
DE2922487C2 DE2922487A DE2922487A DE2922487C2 DE 2922487 C2 DE2922487 C2 DE 2922487C2 DE 2922487 A DE2922487 A DE 2922487A DE 2922487 A DE2922487 A DE 2922487A DE 2922487 C2 DE2922487 C2 DE 2922487C2
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Jean-Baptiste Bruessel/Bruxelles Be Demol
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Staar Sa Bruessel/bruxelles Be
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67544Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kassettentonband-Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät für in Kassetten angeordnete Tonbänder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-AS 22 56 061 ist bereits ein Kassettenton­ band-Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät für in Kasset­ ten angeordnete Tonbänder bekannt, wobei das Einschieben und Auswerfen der Kassette mittels einer einzigen Einwärts- und Auswärtsbewegung der Kassette in ihrer eigenen Ebene durchgeführt wird. Das bekannte Kassetten­ tonbandgerät umfaßt eine innerhalb des Chassis beweglich angeordnete innere Platte, auf der eine Spulenantriebs­ welle und eine Bandantriebsrolle angeordnet sind. Zur Erzielung einer einwandfreien Führung und automatischen Kupplung der Kassette mit den Antriebs- und Abtastorganen beim Einführen der Kassette sind in den Seitenwänden des Chassis geneigte Führungsnuten mit einem horizonta­ len stabilisierenden Teil vorgesehen, in welchen mit der inneren Platte in Verbindung stehende Verbindungs­ stücke auf- und abgleitend gelagert sind. Ferner ist eine äußere, mit der inneren Platte verbundene und auf der oberen Oberfläche des Chassis gleitende äußere Platte vorgesehen, welche mit einem Rahmen zum Halten eines Kassettengehäuses versehen ist, während ein Hebel mit Tonkopf auf der oberen Oberfläche des Chassis befestigt und senkrecht zu dem Kassettengehäuse vor- und zurück­ bewegbar ist. Die äußere Platte ist mit vorstehenden Verbindungsstücken der inneren Platte durch vertikale Langlöcher verbunden, die in der äußeren Platte ausge­ bildet sind. Bei einem Ausführungsbeispiel dieses bekannten Kassettentonbandgerätes läßt sich die äußere Platte relativ vom Chassis in einer Richtung parallel zur Bewegungsebene der Kassette verschieben. Durch diese Bewegung der äußeren Platte wird eine Zwangs­ bewegung des beweglichen Rahmens hervorgerufen, das heißt dieser bewegliche Rahmen wird entweder angehoben oder abgesenkt.
Wenn bei dieser bekannten Konstruktion die Neigung der Führungsnuten relativ steil ausgeführt wird, um dadurch die gesamte Bewegungsstrecke der äußeren Platte zu ver­ kürzen, kann dies nur mit dem Nachteil einer höheren Reibung erkauft werden, da die an die Lagerelemente angreifende Platte vertikal verlaufende Langlöcher auf­ weist, so daß dadurch die Lagerelemente mit erhöhter Kraft auf ihre jeweilige Auflagefläche aufgedrückt werden.
Wenn ferner bei dieser bekannten Konstruktion die Nei­ gung der Führungsschlitze verändert wird, kann nicht mehr die Synchronisation zwischen den Elementen, die in die in der Kassette vorgesehenen Öffnungen eintreten, gewähr­ leistet werden.
Aus der US-PS 40 65 800 ist ein kompaktes Kassettenton­ band-Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät bekannt, welches gemäß einer Ausführungsform einen unteren festen Rahmen mit an den Seitenwänden vorgesehenen vertikal ver­ laufenden schlitzförmigen Öffnungen, einen mittleren bewegbaren Rahmenteil sowie einen beweglichen Rahmen aufweist. In dem mittleren beweglichen Rahmenteil sind schlitzförmige Öffnungen an den Seitenwänden vorge­ sehen, während an den beweglichen Rahmen Lagerelemente in Form von Führungsstiften vorgesehen sind, die sowohl durch die schräg verlaufenden Führungsschlitze des mittleren bewegbaren Rahmens als auch durch die vertikal verlaufenden schlitzförmigen Öffnungen des unteren Rah­ mens ragen. Zum Anheben oder Absenken des beweglichen Rahmen wird der mittlere Rahmenteil in einer Ebene parallel zur Bewegungsebene der Kassette verschoben, so daß durch das Zusammenwirken der schräg verlaufenden schlitzförmigen Öffnungen mit dem vertikal verlaufenden Schlitz eine vertikale Kraftkomponente erzeugt wird, durch die der bewegliche Rahmen angehoben oder abgesenkt werden kann.
Aus der US-PS 33 85 534 ist ein Kassettentonbandgerät bekannt, bei dem ebenfalls ein bewegbar angeordneter Rahmenteil angehoben oder abgesenkt werden kann, wobei aber ein anderes Prinzip zur Anwendung gelangt, um eine in der Bewegungsebene der Kassette verlaufende Bewegung in eine senkrecht zu dieser Bewegungsebene verlaufende Bewegung umzusetzen. Das bei diesem bekannten Gerät verwendete Prinzip basiert auf der Anwendung von Hebel­ elementen, die einerseits an einem beweglichen Rahmen­ teil drehbar gelagert sind und andererseits an einem ortsfesten Rahmenteil drehbar gelagert sind, so daß diese Hebelteile eine Schwingbewegung durchführen können, bei welcher das bewegliche Rahmenteil angehoben oder abge­ senkt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Kassettentonband-Aufnahme- und/oder Wieder­ gabegerät der angegebenen Gattung derart zu verbessern, daß die seitliche Bewegungsstrecke des beweglichen Rahmens zwischen der eingeschobenen und ausgeworfenen Stellung der Kassette reduziert werden kann und dennoch die Vorrichtung besondes leicht und weich bewegt werden kann, wenn die Kassette eingeschoben bzw. ausgeworfen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Da erfindungsgemäß die Führungsplatten mit den jeweils geneigten Angriffskanten vorgesehen sind, deren Neigungs­ richtung entgegengesetzt zur Neigungsrichtung der Führungs­ schlitze verläuft, kann die Neigung der Führungsschlitze relativ steil ausgeführt werden, wobei dennoch eine weiche und glatte Führung mit sehr geringen Reibungsver­ lusten realisiert wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit die Möglich­ keit geschaffen, die gesamte Bewegungsstrecke der Mittel zur Anhebung des beweglichen Rahmens in Richtung der Bewegungsebene der Kassette erheblich zu verkürzen, wobei aber trotzdem keine erhöhte Reibung und kein erhöhter mechanischer Widerstand in Kauf genommen werden muß.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 1 bis 8.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines beweglichen Rahmens, wobei sich der beweg­ liche Rahmen und die Kassette in der ausgewor­ fenen Stellung befinden;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vor­ richtung, wobei der bewegliche Rahmen und die Kassette eingeschoben sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Paares der mittleren Führungsplatten;
Fig. 4 eine Aufsicht auf das in Fig. 1 und 2 gezeigte Gerät, wobei der bewegliche Rahmen und die Kassette eingeschoben sind; und
Fig. 5 eine teilweise gebrochen dargestellte Aufsicht, wobei die Kassette und der bewegliche Rahmen sich in der ausgeworfenen Stellung befinden.
In Fig. 1 und 2 ist eine Bandtransportvorrichtung mit be­ weglichem Rahmen entsprechend der US-PS 33 85 534 ge­ zeigt. An den festen Rahmen 18 sind Führungen 21 mit Schlitzen vorgesehen, in die eine Kassette ein­ geschoben werden kann und die die Kassette in einer ein­ zigen Ebene während ihrer Bewegung zwischen der einge­ schobenen und ausgeworfenen Stellung halten (siehe Fig. 1 bzw. Fig. 2). Die Band- und Bandspulenantriebselemente 25, 27 des Gerätes sind auf dem unterhalb des festen Rahmens 18 angeordneten beweglichen Rahmen 20 angeordnet und so beweglich, daß sie mit den Öffnungen der Kassette während des Einschiebens der Kassette in Ein­ griff gebracht werden können.
Wenn eine Kassette 23 sich in dem Gerät in der aus­ geworfenen Stellung (Fig. 1) befindet, steht die Kassette an der Vorderseite des Gerätes um den Abstand "A" vor. In Fig. 2 ist die Kassette in der eingeschobenen Stellung ge­ zeigt, in der sich die Kassette um den Abstand "B" von der Vorderseite des Gerätes erstreckt. Einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt in der Kompaktheit des Gerätes in bezug auf die Gesamttiefe, d. h. die Strecke "C" von der hinteren Kante des festen Rahmens 18 zum vordersten Teil des festen Rahmens des Gerätes.
Die Baulänge des Gerätes ist dort ent­ scheidend, wo der Einbauraum begrenzt ist, wie man es beispielsweise in dem beengten Raum hinter dem Armaturen­ brett und den Verkleidungen des Bodens und in dem Arma­ turenbrett befindlichen Konsolen vorfindet.
Die Gesamtbaulänge "C" gemäß der Erfindung wird durch ei­ ne spezielle Lagerung für den beweglichen Rahmen 20 erreicht, die die erforderliche vorwärts gerichtete Bewegungsstrecke des beweglichen Rahmens zum vollständigen Einschieben der Kassette vermindert. In der bevorzugten dargestellten Ausführungsform trägt der bewegliche Rahmen 20 einen An­ triebsmotor 30, Bandspulenantriebswellen 27 und Bandantriebsachsen 25. Die Bandantriebsachsen 25 und die Bandspulenantriebswellen 27 werden von dem Motor 30 mittels eines Riemens und Riemenscheiben 32 und über ein Getriebe 34 so angetrieben, daß, wenn die Bandantriebs­ achsen und Bandspulenantriebswellen mit der Kassette in Eingriff stehen (siehe Fig. 2) sie so angeordnet sind, daß sie das Band gegen die Andrückwalzen 36 antreiben und in die Bandspulennaben 38 eingeschoben sind, um die­ selben für den Aufnahme- oder Playback-Betrieb anzutrei­ ben. In der ausgeworfenen Stellung der Kassette (siehe Fig. 1) befindet sich der bewegliche Rahmen 20 um einen bestimmten Abstand unterhalb der Ebene der Kassettenbe­ wegung und die Bandantriebsachsen 25 und die Bandspulen­ antriebswellen 27 befinden sich unterhalb der Kassette, so daß sie herausgenommen und eine andere eingesetzt wer­ den kann.
Wenn eine Kassette eingesetzt ist und sie von Hand von der in Fig. 1 gezeigten ausgeworfenen Stellung in die in Fig. 2 gezeigte eingeschobene Stellung bewegt wird, wo­ durch die Bandtransportvorrichtung eingeführt wird, wird die Kassette in den Führungen 21 geführt und nach vorne bewegt, wobei die Vorderkante der Kassette an ein Paar von nach oben stehenden Anschlägen 40, die benachbart zu den Sei­ ten des festen Rahmens 18 liegen, in Eingriff kommt.
Ein Paar vorderer und hinterer geneigter Führungsschlitze 42, 44 in den Seitenflächen 45 des festen Rahmens führen die Vorwärts- und Aufwärtsbewegung des beweglichen Rahmens 20 relativ zu dem festen Rahmen. Zu diesem Zweck sind ein Satz vor­ derer und hinterer Stifte 46, 48 an dem beweglichen Rah­ men 20 befestigt und erstrecken sich durch die Führungsschlitze 42 bzw. 44. Um die Reibung so weit wie möglich auszu­ schalten, bestehen diese Stifte vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie z. B. Nylon, mit einem geringen Reibungs­ koeffizienten in bezug auf die Kanten der Führungsschlitze 42, 44.
Es ist verständlich, daß, wenn die von Hand auf die Kassette aufgebrachte Kaft den beweglichen Rahmen nach oben bewegt, der Neigungswinkel der Führungs­ schlitze die me­ chanische Bewegung bestimmt. Ein gewisses Bewegungsausmaß ist gegeben, wenn die Neigungswinkel der Führungsschlitze kleiner als 45° relativ zur Ebene der Kassettenbewegung sind.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Führungsschlitze mehr als 45° rela­ tiv zur Ebene der Kassettenbewegung zu neigen, vorzugswei­ se zwischen ungefähr 50° und ungefähr 70°. Hierdurch wird zwar eine Verminderung der mechanischen Bewegungsstrecke auf­ grund des Neigungswinkels der Führungsschlitze allein erreicht, jedoch erzielt man auch eine geringere horizontale Bewegungsstrecke des beweglichen Rahmens zwischen der eingeschobenen und ausgeworfenen Stellung. Das heißt, die Baulänge des Gerätes kann geringer ausgeführt werden.
Statt die Kraft der Einschubbewegung direkt von der Kasset­ te auf den beweglichen Rahmen wie bisher üblich zu über­ tragen, wird nun vorgeschlagen, die Kraft mittels eines Zwischenbauteils in Form von seitlichen Führungsplatten 50, 52 zu übertragen, die auf die Lagerstifte 46, 48 des beweglichen Rahmens mit einer vertikal gerichteten Kraft­ komponente zum Anheben des beweglichen Rahmens und zur Unterstützung einer leichten und weichen Bewegung in dem festen Rahmen wirken. Zur Übertragung der Kraft der Einschubbewegung der Kassette auf den beweglichen Rahmen 20 zur Bewegung in horizontaler und vertikaler Richtung sind Anschläge 40, die mit der vorderen Kante der Kassette in Eingriff kommen und vorwärts be­ wegt werden auf den seitlichen Führungsplatten 50, 52 angeordnet, die innerhalb und benachbart zu den Seitenflächen 45 des festen Rahmens 18 angeordnet sind. Die Führungsplatten 50, 52 sind für eine Einwärts- und Auswärtsbewegung befestigt und an jeder der Seitenflächen 45 des festen Rah­ mens 18 sind Schlitze 58 vorgesehen. Wenn die Führungsplatten 50, 52 mittels der Kassette nach vorne bewegt werden, kommen im wesentlichen die vertikalen vorderen Angriffskanten 58 mit dem vorderen Paar der Stifte 46, die sich von dem be­ weglichen Rahmen 20 erstrecken, in Eingriff und verschie­ ben die Stifte längs der geneigten Führungsschlitze 42, um den beweglichen Rahmen anzuheben. Der hintere Satz Stifte 48 an dem beweglichen Rahmen erstreckt sich durch die Schlitze 44 und wird während der Aufwärtsbewegung des bewegli­ chen Rahmens mittels der Schlitze und der zusammenwirken­ den, hinteren Angriffskanten 60 der seitlichen Füh­ rungsplatten 50, 52 geführt. Auf diese Weise werden der vordere und der hintere Satz der Stifte 46, 48 mittels der Führungsschlitze 42, 44 geführt, wobei durch das Zusammenwirken mit den Führungsplatten 50, 52 die Parallelität zwischen dem Rahmen und der Ausrichtung zwischen den Öffnungen in der Kassette und der Band- und Bandspulenantriebselemente in dem beweglichen Rahmen gewährleistet ist, wenn sich die Kassette und der bewegliche Rahmen zusammen von der aus­ geworfenen in die eingeschobene Stellung bewegen.
Wie man in Fig. 1-3 sieht, sind die vorderen und hin­ teren Kanten 58, 60 jeder der seitlichen Führungsplatten 50, 52 mit einer ein wenig nach hinten geneigten Führungs­ kurve versehen, in diesem Fall etwa 3° und vorzugsweise nicht mehr als 3° bis 5° Neigungswinkel. Die ein wenig nach hinten geneigte Führungskurve auf den Vorderkanten 58 der Führungsplatten 50, 52 erzeugt eine zwangsweise aufwärts gerichtete Kraftkomponente auf das vordere Paar der Lagerstifte 46 für den beweglichen Rahmen, wodurch die gewünschte Aufwärtsbewegung der Stifte 46 zum Anheben des beweglichen Rahmens 20 bewirkt wird. Die gleiche ein wenig nach hinten geneigte Führungs­ kurve auf den hinteren Angriffskanten 60 der seitlichen Führungs­ platten 50, 52 erzeugt eine Zwangs-Schubbewegung nach un­ ten auf das hintere Paar der Stifte 48 für den beweg­ lichen Rahmen 20, um die gewünschte Abwärtsbewegung der Stifte 48 zum Herabbewegen des beweglichen Rahmens 20 zu bewirken und um die Schwerkraft beim Lösen der Band- und Bandspulenantriebselemente von der Kassette zu unterstützen, damit die Kassette nach dem Lösen des beweglichen Rahmens aus der eingeschobenen Stellung in die ausgeworfene Stel­ lung bewegt werden kann.
Der bewegliche Rahmen 20 besteht im wesentlichen aus einer flachen Platte 62, die sich zwischen den Seitenflächen 45 des festen Rahmens erstreckt. Auf der den beweglichen Rahmen 20 bildenden Platte 62 ist der Motor 30 befestigt, der mittels eines Riemens 63 mit einem Paar Schwungrädern 64 verbunden ist, die auf der Platte 62 gelagert sind und die Antriebswelle 25 tragen. Ebenfalls auf der Platte 62 des beweglichen Rahmens sind die Bandspulenwellen 27 gela­ gert, wobei jede mit einem Zahnrad 66 zum wahlweisen An­ trieb mittels eines in einem Antriebsgetriebe 34 vorge­ sehenen mittleren Zahnrades 68 antreibbar ist, wobei das Antriebsgetriebe mittels Riemen und Riemenscheibe an ei­ nem der Schwungräder angetrieben wird. Das Gewicht die­ ser verschiedenen Bauteile einschließlich des Motors und der Antriebe für die Antriebswellen und die Bandspulen­ wellen wird von dem beweglichen Rahmen aufgenommen und muß beim Anheben des beweglichen Rahmens ebenfalls ange­ hoben werden.
Wenn der Motor in Betrieb ist, dreht er die Schwungräder und Antriebswellen im Gegenuhrzeigersinn, wobei sich der bewegliche Rahmen in der in Fig. 4 gezeigten angehobenen Stellung befindet. Der Antrieb für das Band umfaßt ein Paar auf schwenkbaren Lagern befestigte Andrückwalzen 36. Eine Andrückwalze 36 seht mit ihrer Antriebswelle in Eingriff und ist gegen das Band in der eingeschobenen Kas­ sette gedrückt. Der Umriß der Kassette ist in Strich-punktier­ ten Linien dargestellt. Mit dem in Fig. 4 dargestellten Antrieb verläuft die Bewegung des Bandes von rechts nach links. Dabei ist die andere Andrückwalze von ihrer An­ triebswelle mittels eines Umsteuerhebels 69 getrennt, der die angedrückte Andrückwalze mittels der Wirkung ihrer Feder trennt.
Der Umsteuerhebel 69 bringt ebenfalls das Antriebsgetriebe 34 mit der Aufspulwelle entsprechend der Bewegungs­ richtung des Bandes aufgrund der in Eingriff stehenden Antriebswelle in Eingriff. Da sich beide Antriebswellen 25 in der gleichen Richtung drehen, ist bei dem hier be­ schriebenen Gerät zur Umkehr der Band­ bewegungsrichtung der Motor 30 umschaltbar und der An­ trieb von einer Antriebswelle zur anderen Antriebswelle umschaltbar und ebenso der Antrieb der Bandspulenantriebswelle umschaltbar, so daß die ursprünglich nicht angetriebene Abwickelbandspule die angetriebene Aufwickelbandspule wird.
In Fig. 4, in der sich der Motor und die Schwungräder im Gegenuhrzeigersinn drehen und die Bandbewegung von rechts nach links verläuft, dient die linke Bandspulenspindel als Aufwickelbandspulenwelle und wird mittels der Zahn­ räder einschließlich des Zwischenzahnrades 68 angetrie­ ben.
Zum Einklinken des beweglichen Rahmens 20 in die ausge­ worfene Stellung (siehe Fig. 1) haben beide Führungsplat­ ten 50, 52 eine gekrümmte Aussparung 70 (Fig. 3), die ent­ sprechend der Form des benachbarten Stiftes 48 in ihrem rechten unteren Abschnitt am Boden der hinteren Angriffskanten 60 ausgebildet ist, die eine gekrümmte, über die Stifte 48 des beweglichen Rahmens 20 verlaufende obere Kante darstellt. Auf diese Weise werden die Stifte 48 am be­ weglichen Rahmen 20 wirkungsvoll gegen eine Aufwärtsbe­ wegung längs der geneigten Schlitze 44 in den Seiten des festen Rahmens verriegelt, wobei die Führungsplatten 50, 52 mittels einer Zugfeder 71 in die Auswerfstellung der Vorrichtung gezogen werden und in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten werden, wodurch der bewegliche Rahmen 20 verriegelt wird.
Zum Entriegeln des beweglichen Rahmens 20 wird die Kas­ sette auf den festen Rahmen aufgebracht, wo sie mit ihrer vorderen Kante gegen die Anschläge 40 anschlägt und vor­ wärts geschoben wird. Der erste Abschnitt einer derarti­ gen Vorwärtsbewegung der Kassette ist in Fig. 1 als Strecke D dargestellt und bewirkt eine Bewegung der seitlichen Führungsplatten 50, 52 nach vorne (in gestri­ chelten Linien in Fig. 3 dargestellt), wobei die vorde­ ren Angriffskanten 58 der Führungsplatten gegen die be­ nachbarten vorderen Stifte 46 des beweglichen Rahmens ge­ bracht werden. Die hinteren vertikalen Angriffskanten 60 und Aus­ sparungen 70 beider Führungsplatten 50, 52 werden in bezug zu den hinteren Stiften 48 des beweglichen Rahmens 20 nach vorne verschoben, so daß die hinteren Stifte 48 ent­ riegelt werden und frei sind, um sich längs der geneig­ ten Schlitze 44 in Richtung des Kreuzteiles des festen Rah­ mens zu bewegen.
Das vordere Paar Stifte 46, die sich von dem beweglichen Rahmen 20 erstrecken, werden längs der geneigen Führungsschlitze 42 mittels der vorderen Angriffskanten 58 der Führungsplatten 50, 52 verschoben. Die vertikale Bewegung der vorderen Stifte wird mittels der Führungsplatten 50, 52, die sich zusammen in Abhängigkeit von der Vorwärtsbewegung der Kassette be­ wegen, koordiniert, wobei das hintere Stiftepaar 48 am hinteren Abschnitt des beweglichen Rahmens 20 der Aufwärts­ bewegung des vorderen Stiftepaars 46 folgt. Das hintere Stiftepaar 48 wird während der Aufwärtsbewegung mittels der Wände der geneigten Schlitze 44 und den hinteren ver­ tikalen Angriffskanten 60 an den Führungsplatten 50, 52 geführt. Der bewegliche Rahmen 20 wird auf diese Weise zwangsweise nach oben bewegt und in einer Höhe und parallel sowohl vorwärts, rückwärts und seitlich zu dem Kreuzteil des festen Rahmens aufgrund des Zusammenwirkens der Stifte 44, 46, der Führungsplatten 50, 52 und der Schlitze 42, 44 in dem festen Rahmen gehalten.
Während der vertikalen Bewegung des beweglichen Rahmens 20 werden die Band- und Bandspulenantriebselemente 25, 27 angehoben, wodurch sie mit den Öffnungen der Hauptfläche der Kassette in Eingriff kommen und betriebsmäßig mit dem Band und den Bandspulennaben verbunden werden. Die übliche Kassette hat ein Paar seitlich beabstandete große Öffnungen, in denen die Bandspulennaben angeordnet sind und ein Paar kleine Öffnungen für die Antriebswellen, wobei letztere sich benachbart zur vorderen Kante der Kassette befinden.
Weiter ist zur Verriegelung des beweglichen Rahmens in der ausgeworfenen Stellung und zur zwangsweisen Anhebung des beweglichen Rahmens eine Einrichtung zur Verriegelung des beweglichen Rahmens in der eingeschobenen Stellung vorgesehen, wobei die Band- und Bandspulenantriebselemente mit den Öffnungen in der Kassette in Eingriff stehen. Zu diesem Zweck enden die geneigten Führungsschlitze 42, 44 in den Seitenflächen des festen Rahmens in einem horizontalen Abschnitt 72 am oberen Abschnitt der geneigten Führungsschlitze 42, 44 in den alle Lagerelemente 46, 48 des beweglichen Rahmens 20 eindringen, wenn der bewegliche Rahmen vollständig angehoben ist. Die horizontalen Schlitzabschnitte 72 sorgen ebenfalls für die Beendigung der Horizontalbewegung der Kassette, wobei die Antriebswellen 25 gegen die Andrückwalzen 36 auf dem festen Rahmen gedrückt werden (wobei das Band dazwischen angeordnet ist) und die Andrückwalzenbefestigung auf ih­ rem Schwenkpunkt so verschwenkt wird, daß die Andrückwal­ zenfeder 74 zum Andrücken der Andrückwalze 36 gegen die Antriebswelle 25 wirksam wird. Wenn die Lagerelemente 46, 48 sich in den horizontalen Schlitzabschnitten 72 befindet, wird der bewegliche Rahmen 20 fest gegen eine vertikale Abwärtsbewegung von dem Kreuzteil des festen Rahmens weg gehalten. Der bewegliche Rahmen wird mittels der Lagerelemente 46, 48 an den vorderen Enden der horizontalen Schlitzabschnitte 72 mittels eines Elektromagneten 76 auf dem festen Rahmen verriegelt gehalten, wobei der Elektro­ magnet zum Halten eines Bauteils 78, das an einer schwenk­ baren Klinke 80 befestigt ist, erregt wird. In der Klinke 80 ist für die Aufnahme eines an dem beweglichen Rahmen 20 angeordneten Stiftes 84 ein Schlitz 82 vorgesehen, der in einem vorderen und hinteren Schlitz 86 des Kreuzteils des festen Rahmens verschiebbar ist, bis er in den Schlitz 82 der Klinke 80 eintritt. Durch das Eindringen des Stiftes 84 in den Schlitz 82 der Klinke 80 wird die Platte 80 verschwenkt und bringt das Bauteil 78 gegen den Elektro­ magnet 76. Wenn der Elektromagnet erregt ist, hält er das Bauteil 78, wodurch mittels der Klinke 80 der Stift 84 verriegelt wird und somit den beweglichen Rahmen 20 gegen eine Rückwärtsbewegung verriegelt.
Zum Lösen des beweglichen Rahmens 20 und zum Einbringen in die geneigten Führungsschlitze 42, 44 von der angehobenen Stel­ lung, wird der Schaltkreis des Verriegelungsmagneten ge­ öffnet, wodurch der Elektromagnet 76 entregt wird und das Bauteil 78 und die Klinke 80 freigibt; während der Ab­ wärtsbewegung von dem Kreuzteil des festen Rahmens löst der bewegliche Rahmen die Bandantriebswellen 25 und die Spulenantriebswellen 27 aus dem Eingriff mit dem Band und den Spulenantriebsnaben in der Kassette, wobei sich die Kassette in einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur Hauptfläche der Kassette bewegt.
Man sieht, daß das Einrücken der Band- und Bandspulenan­ triebselemente in die Öffnungen der Kassette und das Aus­ rücken der Band- und Bandspulenantriebselemente aus den Öffnungen der Kassette sich im wesentlichen längs eines geraden, im wesentlichen senkrechten zur Fläche der Kas­ sette angeordneten Weges abspielt. Hierdurch wird ein Verklemmen der einzelnen Bauteile und der Kassette wäh­ rend des Einrückens und des Ausrückens vermieden. Die anfängliche Bewegung des beweglichen Rahmens in Richtung der eingeschobenen Stellung von der ausgeworfenen Stel­ lung erfolgt horizontal, wodurch infolge dieser Bewegung die Antriebswellen von den Andrückwalzen, die der Bewe­ gung der Kassette nicht folgen können, wegbewegt werden, so daß die Antriebswellen und die Andrückwalzen vonein­ ander getrennt sind und das Band nicht mehr zwischen den Antriebselementen eingeklemmt ist. Nach der anfänglichen horizontalen Bewegung des beweglichen Rahmens und der Kassette folgt die Abwärtsbewegung des beweglichen Rah­ mens von dem Kreuzteil des festen Rahmens weg, wodurch die Band- und Bandspulenantriebselemente aus den Öffnun­ gen in der Kassettenfläche herausbewegt werden.
Bis zu einem gewissen Maß folgt der bewegliche Rahmen nicht der Ein- und Auswärtsbewegung der Kassette, und zwar insoweit, als die Angriffskanten 58, 60 an den seitlichen Führungsplatten 50, 52 von den geraden Kan­ ten senkrecht zur Ebene der Kassettenbewegung abweichen. Die Führungsplatten 50, 52 mit einer derartigen winkligen Abweichung von der Senkrechten bewegen sich, abhängig von der Richtung und dem Ausmaß der Abweichung von der Senk­ rechten ein wenig zur Seite im Vergleich zur Strecke, die der bewegliche Rahmen bewegt wird. Wie oben bereits aus­ geführt wurde, sind Angriffskanten 58, 60 mit einer leicht nach hinten geneigten Führungskurve mit einem Neigungswinkel von 3° bis 5° vorgesehen, um eine weitere mechanische Bewegung in bezug auf den Win­ kel der Führungsschlitze zu erzielen, da eine kleine, je­ doch bemerkenswerte Kraftkomponente auf die Lagerelemente 46, 48 nach oben wirkt, wenn der feste Rahmen in der horizon­ talen Kassettenebene befestigt ist und dazu neigt, die Leichtgängigkeit des beweglichen Rahmens zu unterstützen.
Um diese kleine winklige Abweichung der Angriffs­ kanten auf den seitlichen Führungsplatten 50, 52 zu erzielen, und um den Unterschied zwischen der Bewegungs­ strecke der Kassette und des beweglichen Rahmens zu er­ zielen, wird die Kassette anfänglich auf dem festen Rah­ men 18 so ausgerichtet, daß sie ein wenig von der exakt vertikalen Ausrichtung mit den Band- und Bandspulenan­ triebselementen 25, 27 auf dem beweglichen Rahmen entfernt ist. Da dieser Unterschied äußerst gering ist, und die Öffnungen in der Kassette im Vergleich zu den Antriebs­ wellen und den Bandspulenantriebswellen ein gewisses Übermaß aufweisen, können sie in die Öffnungen einrücken, auch dann, wenn sie nicht genau ausgerichtet sind. Der Unterschied wird während der Einschiebbewegung der Kas­ sette und des beweglichen Rahmens ausgeglichen. Man sieht, daß die Anordnung der Anschläge 40 auf den seitlichen Füh­ rungsplatten 50, 52 so ist, daß die Achse der Öffnungen in der Kassette ein wenig vor den vertikalen Achsen der An­ triebswellen 25 und der Spulenantriebswellen 27 liegen, obwohl sie im allgemeinen ausgerichtet sind, wobei sich die Kassette in der Stellung befindet, wenn sie über die Strecke "D" zur Entriegelung des beweglichen Rahmens be­ wegt wurde. Da sich der bewegliche Rahmen infolge der Vor­ wärtsbewegung der Kassette annähert, werden die Antriebs­ wellen und Bandspulenantriebswellen exakt mit den ent­ sprechenden Öffnungen der Kassette ausgerichtet und kom­ men mit dem Band- und den Bandspulennaben betriebsmäßig in Eingriff, wenn die Kassette und der bewegliche Rahmen vollständig eingeschoben sind.

Claims (8)

1. Kassettentonband-Aufnahme- und/oder Wiedergabe­ gerät für in Kassetten angeordnete Tonbänder, wobei das Einschieben und Auswerfen der Kassette mittels einer einzigen Einwärts- und Auswärtsbewegung der Kassette in ihrer eigenen Ebene durchgeführt wird, mit einem festen Rahmen mit Seitenflächen und einem die Bandantriebsachse und die Bandspulenantriebs­ wellen tragenden, zwischen den Seitenflächen des festen Rahmens gelagerten beweglichen Rahmen, wo­ bei der bewegliche Rahmen in dem festen Rahmen so gelagert ist, daß er der Einwärts- und Auswärtsbe­ wegung der Kassette folgt, während er gleichzeitig sich senkrecht relativ zur Ebene der Kassettenbewe­ gung zum Hinein- und Hinausbewegen der Bandantriebs­ achse und der Bandspulenantriebswelle in bzw. aus den Öffnungen in der Kassettenfläche bewegt, wobei die Seitenflächen des festen Rahmens zur Ebene der Kassettenbewegung in einer Richtung geeignete Füh­ rungsschlitze aufweisen und sich Lagerelemente von den gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Rah­ mens erstrecken und in den Führungsschlitzen beweg­ bar sind, und Mittel vorgesehen sind, die bei ihrer Bewegung parallel zur Bewegungsebene der Kassette an die Lagerelemente angreifen und eine Anhebebe­ wegung oder eine Absenkbewegung des beweglichen Rahmens erzwingen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Mittel zur Erzwingung einer Anhebebewegung oder einer Absenkbewegung des beweglichen Rah­ mens aus Führungsplatten (50, 52) bestehen, die sich im wesentlichen senkrecht zur Bewegungs­ ebene der Kassette (23) erstrecken und von der Kassette (23) mitbewegbar sind, und
  • b) die Führungsplatten (50, 52) jeweils geneigte Angriffskanten (58, 60) aufweisen, die an die Lagerelemente angreifen und deren Neigungsrich­ tung entgegengesetzt zur Neigungsrichtung der Führungsschlitze (42, 44) verläuft.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Angriffskanten (58, 60) in Eingriff genommenen Lagerelemente von dem beweglichen Rahmen (20) abstehende Stifte (46, 48) sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Seiten­ flächen (45) des festen Rahmens (18) angeordneten Führungsschlitze (42, 44) mehr als 45° und weniger als 75° zur Ebene der Kassettenbewegung geneigt sind, und daß die Angriffskanten (58, 60) der seitlichen Führungsplatten (50, 52) in entgegengesetzter Rich­ tung in einem Winkel zwischen 85° und etwa 90° rela­ tiv zur Ebene der Kassettenbewegung geneigt sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Rahmen (18) so befestigt ist, daß die Ebene der Kassetten­ bewegung horizontal verläuft.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rahmen (20) parallel zur Ebene der Kassettenbewegung gelagert und mit einem vorderen und hinteren Satz Stifte (46, 48) versehen ist, daß die Seitenflächen (45) des festen Rahmens (18) mit einem vorderen und hinteren Satz Schlitze (42, 44) zur Aufnahme der Stifte versehen ist, und daß Angriffskanten (58) an der Vorderseite der seitlichen Führungsplatten (50, 52) zum Zusammenwirken mit den vorderen Stiften (46) auf dem beweglichen Rahmen (20) vorgesehen sind, und daß Angriffskanten (60) an der Hinterseite der seitlichen Führungsplatten (50, 52) zum Zusammen­ wirken mit den hinteren Stiften (48) des beweglichen Rahmens (20) und zum Parallelhalten des beweglichen Rahmens (20) zu der Ebene der Kassettenbewegung während deren Bewegung, vorgesehen sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (50, 52) Einrichtungen (70) zum Verriegeln der hinteren Stifte (48) zum Halten des beweglichen Rahmens (20) gegen eine Bewegung in die Auswerfstellung der Kassette (23) und zum Entriegeln der hinteren Stifte (48) bei der anfänglichen Einwärtsbewegung der Kassette (23) aufweisen.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine gegen die Einschiebebewegung der seitlichen Führungsplatten (50, 52) wirkende Feder (71) zur Unterstützung der Auswärtsbewegung der seitlichen Führungsplatten (50, 52) und der Zwangs­ bewegung des beweglichen Rahmens (20).
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Führungsschlitze (42, 44) in den Seitenflächen (45) des festen Rahmens (18) an ihren vorderen Enden benachbart zur Ebene der Kassettenbewegung mit parallel zu der Ebene der Kassettenbewegung verlau­ fenden Abschnitten (72) versehen sind, und daß der feste Rahmen Einrichtungen (76) zum Halten des beweglichen Rahmens (20) mit den vorderen Stiften (46) in den vorderen Enden der Abschnitte (72) zum Verriegeln des beweglichen Rahmens (20) gegen eine Bewegung relativ zum festen Rahmen (18) aufweist.
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