DE2922385C2 - - Google Patents

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DE2922385C2
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DE2922385A
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DE2922385A1 (de
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Uwe Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Buddenhagen
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MAN Truck and Bus SE
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MAN Nutzfahrzeuge AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/02Streamlining the undersurfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/001For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/82Elements for improving aerodynamics
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/88Optimized components or subsystems, e.g. lighting, actively controlled glasses

Description

Die Erfindung betrifft eine Bugschürze für Lastkraftwagen, insbeson­ dere Frontlenker, die sich mit Abstand vom Kühler und Motor verlau­ fend bis in einen unterhalb dieser Aggregate gegebenen Abdeckbereich erstreckt.
Aus der DE-Z "Lastauto und Omnibus", Nr. 11, November 1977, Seite 60, ist eine Bugschürze bekannt, die eine stirnseitige Öffnung aufweist. Diese relativ schmale, quer zur Fahrtrichtung gesehen, kurze Öffnung wirkt dem eigentlichen Zweck der Bugschürze, nämlich einer Luft­ widerstandsminderung entgegen. Diese Öffnung erlaubt zwar einen Zu­ strom von Kühlluft, der jedoch, wie Fahrversuche gezeigt haben, nicht ausreicht, die durch die Kapselwirkung hervorgerufene Ver­ schlechterung der Ausströmverhältnisse am Kühler auszugleichen.
Des weiteren ist aus dem DE-GM 19 92 387, insbesondere Fig. 3, ein an der Fahrzeugunterseite angebrachter Schmutzabweiser bekannt. Durch diesen Schmutzabweiser soll bei Fahrt ein Niederschlag von aufgewir­ beltem Schmutzwasser bzw. eine Hochwirbelung von Schmutzwasser verhindert werden. Hierzu wird der vom ankommenden Luftstrom über eine konkav gekrümmte Leitfläche nach hinten unten zur Fahrbahn hin umgelenkt. Ersichtlicherweise erbringt ein solcher Schmutzabweiser eine vergleichsweise große Luftwiderstandserhöhung. Die Verhältnisse am Motor und Kühler bleiben von diesem Schmutzabweiser praktisch un­ berührt.
Aus dem DE-Fachbuch "Aerodynamik des Kraftfahrzeugs, Band 1-2, 1951, Seiten 176-178, Verfasser Koenig-Fachsenfeld" sind Hinweise auf Verkleidungsmöglichkeiten der Bodengruppe von Personenkraftwagen bekannt. Im Abschnitt "Die Unterseite", Seite 176, ist ausdrücklich hervorgehoben, daß das Bodenblech einen Teil des Fahrgestells bilden muß. Eine solche Bedeutung ist der Bugschürze bei einem Lastkraftwa­ gen nicht beizumessen. Diese braucht nicht und ist in der Regel auch nicht integrales Bestandteil der Fahrerhauskarosse. Im letzten Satz von Seite 176 ist ausgeführt, daß bei der Gestaltung der glatten Un­ terseite des Kraftwagens lediglich die leichte Zugänglichkeit von ein­ zelnen Maschinenteilen beachtet werden mußte. Generell ist diese Fachdarlegung darauf ausgelegt, den Boden des Wagens praktisch voll­ ständig und möglichst glatt zu verkleiden, um strömungsgünstigste Verhältnisse zu bekommen. Das Vorsehen von Schlitzen in der Bodenver­ kleidung wurde wegen des Eindringens von Schmutz als nachteilig empfun­ den. Vorgeschlagen wurde dort ferner, die Motorwanne aus der Bo­ denverkleidung herausragen zu lassen. Des weiteren ist dort vorge­ schlagen worden, die Kühlung verschiedener Maschinenteile über klei­ nere Luftkanäle zu bewerkstelligen, deren Herstellung aber als schwierig herausgestellt wurde. In Bild 343 (unten) ist ein Pkw mit Heckmotor und weitestgehend glatter Bodenverkleidung gezeigt, aus der unter anderem auch das Maschinengehäuse hervorschaut. Bei einem Heck­ motorfahrzeug sind aber grundsätzlich andere Verhältnisse als bei einem Fahrzeug mit Frontmotor und frontseitigem Kühler gegeben. Eine solche Anordnung dieser Aggregate ist wiederum bei dem Pkw nach Bild 344 gegeben. Dort ist die Fahrzeugunterseite ebenfalls weitgehend mit zumindest teilweiser Umkapselung des Motors und Kühlers durch ein Bo­ denblech abgedeckt. In diesem ist unterhalb des Motors eine ver­ gleichsweise kleine Öffnung für den Luftaustritt vorgesehen.
Nachteilig ist dabei jedoch, daß die Luft im abgedeckten Raum, insbesondere in Totzonen relativ lange verbleibt, damit schlecht aus­ getauscht wird und sich relativ stark aufheizt. Für eine Verbes­ serung der An- und Abströmverhältnisse am Kühler und Motor im Fall eines Lastkraftwagen kann deshalb diese Literaturstelle ebenfalls keine brauchbaren Lösungen vorschlagen, geschweige denn entsprechende Hinweise geben.
Bugschürzen der gattungsgemäßen Art an Lastkraftwagen verringern grundsätzlich den Luftwiderstand bei Fahrt, was sich in geringerem Kraftstoffverbrauch niederschlägt. Bei Frontlenker-Lkw's insbeson­ dere tritt jedoch die Problematik auf, daß der ohnehin - wie an sich bekannt - bei diesem Lkw-Typ relativ stark von der Bodengruppe des Fahrerhauses umgebene Motor ohne Zusatzmaßnahmen nicht in aus­ reichendem Maß mit Kühlluft angeströmt wird. Außerdem treten im Mo­ torraum wegen des Rückstaus Sekundärströmungen der Kühlluft auf, durch die erwärmte Motorabluft vor den Kühler hin befördert wird. Eine Abhilfe dieses Problems kann durch leistungsstärkere Bemessung der Kühlanlage geschaffen werden. Dies ist aber mit relativ großen Mehrkosten und Umkonstruktionen verbunden und meist auch fahrzeugsei­ tig wegen der ohnehin besagten Platzverhältnisse kaum realisierbar.
Die erwähnten nachteiligen Sekundärströmungen im Motorraum hat man beispielsweise auch durch besonder Luftführungsmaßnahmen in Verbin­ dung mit einer Lüfterleistungserhöhung zu beseitigen versucht. Auch dies erwies sich als nicht besondere zweckmäßig, zu aufwendig und zu wenig wirksam.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Bugschürze der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich im Motorraum zum Kühler hin keine schädlichen Sekundärströmungen mehr ausbilden können und gleichzeitig eine intensive Motorabluftabführung erzielbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bugschürze im unterhalb von Kühler und Motorraum gegebenen Abdeckbereich eine zur Lüftung des Motorraumes dienende und über der unteren bei Fahrt entstehenden Hauptströmung angeordnete Aussparung aufweist.
Infolge des Vorsehens dieser Aussparung ist bei Fahrt durch die un­ tere, zwischen Fahrbahn und Bugschürze durchströmende Hauptströmung eine Ejektorwirkung erzielbar, mit der die im Motorraum befindliche Luft aus diesem absaugbar ist. Diese Saugwirkung ist umso höher, je höher die Fahrgeschwindigkeit ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß die den Kühler durchsetzende Kühlluft unmittelbar zum anschließenden Motor gelangt und von diesem Wärme abführen kann. Die bislang schäd­ lichen Sekundärströmungen können wegen der gegebenen Austrittsmög­ lichkeit der Abluft durch die Aussparung und die bei Fahrt gegebene Sogwirkung nicht mehr auftreten, so daß die aufgabengemäße Forderung auf einfache aber wirksame Weise vorteilhaft gelöst ist.
Ein weiterer Stand der Technik und die Erfindung werden nun an­ hand der Zeichnung erläutert; dabei zeigt
Fig. 1 die bekannte Anordnung einer Bugschürze,
Fig. 2 die ebenfalls bekannte allseitige Ab­ deckung des Kühlers und
Fig. 3 die erfindungsgemäße Bugschürze.
Gemäß Fig. 1 erstreckt sich eine Bugschürze 1 bis in den Bereich von Kühler 2 und Motorraum 3 hinein, und zwar ver­ läuft sie mit Abstand unterhalb von diesen. Es ist er­ sichtlich, daß die nach vorn aufgebogene Bugschürze den Zutritt des Fahrtwinds zum Kühler erheblich drosselt. Ferner sind Sekundärströmungen A und B eingezeichnet, die warme Abluft aus dem Motorraum 3 vor den Kühler 2 hin fördern.
Fig. 2 zeigt die bekannten allseitigen Abdeckungen 5 des Kühlers 2.
Gemäß Fig. 3 weist die Bugschürze 1 unterhalb von Kühler 2 und Motorraum 3 eine derartige Aussparung 4 auf, daß der Motorraum zur unteren Hauptströmung des Lastkraftwagens hin offen ist; die erforderliche bzw. zweckmäßige Größe und Form dieser Aussparung wird versuchsmäßig ermittelt.
Die beidseitigen Lappen 1′ und 1′′ der Bugschürze 1 werden zweckmäßig so ausgebildet, daß der Luftwiderstand der Vorderräder vermindert wird.

Claims (1)

  1. Bugschürze für Lastkraftwagen, insbesondere Frontlenker, die sich mit Abstand vom Kühler und Motor verlaufend bis in einen unterhalb dieser Aggregate gegebenen Abdeckbereich erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bugschürze im unterhalb von Kühler (2) und Motorraum (3) ge­ gebenen Abdeckbereich eine zur Lüftung des Motorraumes (3) dienende und über der unteren, bei Fahrt entstehenden Hauptströmung angeordnete Aussparung (4) aufweist.
DE19792922385 1979-06-01 1979-06-01 Bugschuerze fuer lastkraftwagen, insbesondere frontlenker Granted DE2922385A1 (de)

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DE2922385A1 DE2922385A1 (de) 1980-12-11
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1992387U (de) * 1968-08-22 Dr Carl Walter Nürnberger 6121 Mumlmg-Grumbach Kraftfahrzeug mit Stromungsleitkorpern

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