DE2921348A1 - Filmkassette fuer einen filmstreifen und zu ihrer verwendung geeignete kamera - Google Patents

Filmkassette fuer einen filmstreifen und zu ihrer verwendung geeignete kamera

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DE2921348A1
DE2921348A1 DE19792921348 DE2921348A DE2921348A1 DE 2921348 A1 DE2921348 A1 DE 2921348A1 DE 19792921348 DE19792921348 DE 19792921348 DE 2921348 A DE2921348 A DE 2921348A DE 2921348 A1 DE2921348 A1 DE 2921348A1
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Germany
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pocket
camera
film cassette
film
cassette according
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Withdrawn
Application number
DE19792921348
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English (en)
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Justus Dipl Chem Dr Danhaeuser
Dieter Engelsmann
Peter Dipl Ing Dr Lermann
Frank Dipl Kfm Dr Staudacher
Otto Dipl Phys Dr Stemme
Karl Dipl Ing Dr Wagner
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Filmkassette für einen Filmstreifen und zu ihrer Verwendung ge-
  • eignete Kamera Die Erfindung betrifft eine Filmkassette für einen für die Aufnahme mehrerer Bilder geeigneten, lichtempfindlichen Filmstreifen, die durch eine lichtundurchlässige flache Tasche gebildet wird, welche mindestens eine senkrecht zur Taschenlänge verlaufende Öffnung zum Durchtreten des Filmstreifens aufweist, und eine zu ihrer Verwendung geeignete Stehbildkamera nach Patent .............. (Patentanmeldung P 29 01 104.9).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmkassette nach dem Hauptpatent so auszugestalten, daß die Länge des in ihr zu konfektionierenden Filmstreifens kaum größer zu sein braucht als die für die gewünschte Zahl von Aufnahmen erforderliche Länge und daß der Benutzungskomfort einer Kassette nach dem Hauptpatent trotzdem voll erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale nach der Erfindung, insbesondere auch der Erhaltung des Benutzungskomforts dienende Merkmale an Kameras zur Verwendung einer erf.ndungsgemäßen Filmkassette sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Durch das erfindungsgemäße, durch einen Verschluß verschließbare und freigebbare Belichtungsfenster der Kasssette ist es möglich geworden, daß bei der Konfektionierung das erste Bild sich bereits in Aufnahmestellung in der Kassette befindet und somit der Filmstreifenanfang nur Millimeter über den Bildanfang des ersten Bildes hinausreichen muß. Das gleiche gilt für den letzten Bildabschnitt auf dem Filmstreifen und für das Filmstreifenende. Um für einen Benutzer den Benutzungskomfort zu erhalten, sind der kassettenseitige Verschluß und eine zugehörige Kamera so ausgestaltet, daß der Verschluß automatisch geöffnet ist oder wird, wenn sich das kassettenseitige Belichtungsfenster bereits lichtdicht in Aufnahmeposition in der Kamera befindet. Ebenso wird der Verschluß beim bzw. vor dem Entnehmen einer Kassette aus einer zugehörigen Kamera wieder geschlossen.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine abgebrochene, nicht maßstäbliche, perspektivische Darstellung einer Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Filmkassette, Fig. 2 eine abgebrochene Ansicht der erfindungsgemäßen Teile einer zur Verwendung einer Filmkassette nach Fig. 1 geeigneten Stehbildkamera senkrecht zur Filmtransportrichtung und zur Objektivachse, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von Teilen einer anderen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fi lmkassette, Fig. 4 einen Schnitt durch die Filmkassette nach Fig. 3 gemäß der Schnittlinie IV-IV, Fig. 5 eine Ansicht einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Kamera zur Verwendung von Filmkassetten nach den Fig. 1, 3 oder 9 bis 11, und zwar strichpunktiert in der geöffneten Stellung und ausgezogen unmittelbar nach dem Einsetzen einer Kassette, Fig. 6 die Kamera nach Fig. 5 in der geschlossenen, afnahmebereiten Stellung, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere erfindungsgemäße Kassettenausgestaltung, Fig. 8 eine Ansicht einer zur Verwendung der Kassette nach Fig. 7 geeigneten Kamera, Fig. 9 eine Draufsicht auf die bildfensterseitige Flachseite einer weiteren erfindungsgemäßen Kassettenausgestaltung, Fig. 10 einen Schnitt durch die Kassette nach Fig. 9 gemäß der Schnittlinie X-X, Fig. 11 eine Draufsicht auf die bildfensterseitige Flachseite eines anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles einer Kassette.
  • In sämtlichen Figuren sind funktionsgleiche Teile mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • In Figur 1 ist eine abgebrochen und nicht maßstäblich darstellte, flache, längliche, taschenartige Filmkassette mit 401 bezeichnet. Innerhalb der Tasche 401 ist ein Filmstreifen 402 angeordnet, dessen Länge so bemessen ist, daß mehrere Aufnahmen der Länge nach auf ihn aufbelichtbar sind. Die Tasche 401 ist im wesentlichen starr ausgebildet und weist an ihrer Stirnseite einen Schlitz 401a zum Durchtritt des Filmstreifens 402 auf.
  • Der Schlitz 401a ist mit der Lichtabdichtung, vorzugsweise Plüschstreifen 403, ausgefüttert, zwischen denen der Filmstreifen 402 durchtreten kann, die aber einen Lichteinfall ins Tascheninnere verhindern. In einer Kassettenflachseite 401b ist nahe dem Anfang der Tasche 401, also nahe dem Schlitz 401a ein Belichtungsfenster 401c vorgesehen, hinter dem die Schichtseite des Filmstreifens 402 liegt. Das Belichtungsfenster 401c hat etwa die Größe einer Aufnahme, d. h. es kann ein wenig kleiner oder größer sein als ein kameraseitiger Bildfensterausschnitt.
  • Ist es kleiner, so wird durch das taschenseitige Bildfenster 401c das Bildformat bestimmt; ist es größer, so wird das Bildformat durch den kameraseitigen Bildfensterausschnitt bestimmt.
  • Das Belichtungsfenster 401c kann so groß sein, daß die nicht gezeigte Filmtransport- und Ablängperforation durch das Bildfenster zugänglich ist, so daß z. B. ein Greifer von der Objektivseite her durch das Belichtungsfenster 401c den Filmstreifen um jewls einen Bildabschnitt bewegen kann. Es kann aber auch parallel zum Belichtungsfenster 401c in der Flachseite 401b und ggf. auch noch in der anderen Flachseite ein Filmtransportschlitz 401d vorgesehen sein, durch den die kameraseitigen Filmtransportmittel mit der Filmperforation zusammenwirken können. Ein gesonderter Filmtransportschlitz 401d hat den Vorteil, daß das taschenseitige Belichtungsfenster 401c das Bild format auf dem Filmstreifen 402 bestimmt und scharf begrenzt.
  • Das Belichtungsfenster 401c in einer Taschenflachseite 401b hat den Vorteil, daß die Belichtung jeder Aufnahme in einer Kamera durch dieses Bildfenster 401c erfolgt. Bei der Konfektionierung wird also der Filmstreifen 402 mit seinem ersten Bildabschnitt in das Belichtungsfenster gebracht. Sein Anfang muß nur wenige Millimeter vor dem Belichtungsfenster 401c im Schlitz 401a bzw.
  • zwischen den Lichtabdichtungsstreifen 403 liegen, ohne jedoch aus dem Schlitz 401a vorzustehen. Der Filmstreifenanfang liegt also lichtdicht im Schlitz 401a. Wird er in einer Kamera aus dem Schlitz 401a transportiert, so kann er ohne weiteres aus der Tasche 401 herausgeschoben werden. Das gleiche gilt für das Filmstreifenende. Es muß nur wenige Millimeter hinter dem letzten im Belichtungsfenster 401c liegenden Bildabschnitt liegen.
  • Wird nach der Belichtung der Filmstreifen 402 durch die kameraseitigen Filmtransportmittel in die Tasche 401 zurückbewegt, so steht dem nichts hinderlich entgegen, weil d-as Filmstreifenende noch in der Tasche 401 verblieben ist. Dadurch, daß die Länge des Filmstreifens 402 als Folge seiner schrittweisen Belichtung durch das Belichtungsfenster 401c hindurch kaum größer zu sein braucht als die für die vorbestimmte Zahl von Aufnahmen erforderliche Länge, kann auch die Taschenlänge gegenüDer der Anordnung nach dem Hauptpatent kleiner gehalten werden. Die größere Filmstreifen- und Taschenlänge nach dem Hauptpatent ergab sich dadurch, daß ein größerer Filmvor- und nachspann erforderlich waren, weil einerseits der Filmstreifen vor der ersten Aufnahme bereits außerhalb des Taschenschlitzes 401a erfaßbar sein und transportiert werden mußte und andererseits nach der letzten Aufnahme noch ein ausreichendes Endstück in der Tasche verbleiben mußte, um einen reibungslosen Rücktransport durch den Schlitz 401a sicherzustellen. Das erfindungsgemäße Belichtungsfenster 401c in der Tasche 401 bringt also einen erheblichen Vorteil bezüglich Größe von Filmstreifen und Tasche bei gegebener Bildzahl.
  • Um nun trotz des Belichtungsfensters 401c und ggf. des Transportschlitzes 401d alle Vorteile einer Kassette nach dem Hauptpatent zu erhalten, muß ein Verschluß für das Belichtungsfenster 401c und ggf. den Transportschlitz 401d vorgesehen sein, der so ausgebildet ist, daß bei Verwendung einer Tasche 401 in einer zugeordneten Kamera der Verschluß ohne besondere zusätzliche Handgriffe zu öffnen und vor dem Entnehmen einer Tasche 401 wieder zu schließen ist.
  • Gemäß den Fig. 1 und 3 bzw. 4 wird ein derartiger Verschluß durch einen außen über die Tasche 401 gesteckten Verschlußschieber 404 gebildet. Gemäß Fig. 1 ist der Verschlußschieber 404 ein rechteckiger Rahmen mit einer inneren rechteckigen Ausnehmen9 die dem Außenquerschnitt der Tasche 401 angepaßt. Der Verschlußschieber 404 kann innen zur Lichtabdichtung mit eines Plüschstreifen 405 ausgefüttert sein. Er kann zusätzlich oder statt dessen aus elastischem Material hergestellt und gegen die Tasche hin vorgespannt sein, so daß zwischen dem Verschlußschieber 404 und der Tasche 401 ein Reibschluß besteht. Gemäß Fig. 1 weisen beide Flachseiten des Verschlußschiebers 404 eine bezüglich des kameraseitigen Bildfensterausschnitts konkave Wölbung auf. Es wäre aber auch möglich, beide Verschlußschieberflachseiten zur Tasche 401 hin konvex durchzubiegen und dabei vorzuspannen. Der Verschlußschieber 404 ist etwas länger als ds Bildfenster 401c und/oder der Transportschlitz 4Cld, so daß in der geschlossenen Stellung des Verschlußschiebers 404 beide Öffnungen 401c und 401d lichtdicht verschlossen sind.
  • Gemäß Fig. 1 sind am Anfang der Tasche 401 zwei in Richtung ihrer Breite vorstehende Vorsprünge 401e vorgesehen, die als Anschläge für den Verschlußschieber 404 in dessen die Öffnungen 401c, 401d abdeckender Lage dienen. Hierdurch wird verhindert, daß der Verschlußschieber 404 versehentlich von der Tasche 401 abgezogen werden kann. Entsprechende Anschläge könnten auch noch an der Tasche 401 für die geöffnete Stellung des Verschlußschiebers 404 vorgesehen sein, um ein versehentliches Abziehen des Verschlußschiebers über das Taschenende zu verhindern. Eine Sicherung in dieser Beziehung ist jedoch nicht so notwendig, weil das Taschenende wesentlich weiter entfernt liegt und außerdem an einer unbelichteten, unbenutzten Kassette gewöhnlich irgendwelche Verschlußmarken zur Kennzeichnung vorgesehen sind, die vor oder beim Einsetzen in eine Kamera aufgebrochen werden.
  • Wie den Fig. 1 bis 8 entnehmbar ist, ist der Verschlußschieber 404 so dimensioniert, daß er quer zur Taschenlänge an seinen Stirnseiten an mindestens Je einer Stelle 404a über die entsprechenden Maße der Tasche 401 vorsteht, z. B. dicker als die Tasche 401 ist. An diesen vorspringenden und dadurch Mitnehmer 404a bildenden Stellen kann der Verschlußschieber 404 von kameraseitigen Mitnehmern in später zu beschreibender Weise erfaßt und in die der geöffneten bzw. geschlossenen Stellung der Öffnungen 401c, 401d entsprechende Lage mitgenommen werden.
  • In den Figuren 3 und 4 ist eine von der Ausführungsform nach Fig. 1 etwas abweichende Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kassette 401 , 404 gezeigt. Hier sind die Vorsprünge 401e entfallen. Dafür sind zwischen der Tasche 401 und dem Verschlußschieber 404 Federrasten 404b, 401f oder druckknopfartige Vorsprünge und Vertiefungen vorgesehen, die den Verschlußschieber 404 in seiner die Öffnungen 401c, 401d abdeckenden Stellung lösbar verrasten. Außerdem ist hier der Verschlußschieber 1104 nicht als geschlossener Bügel, sondern als an der der das Belichtungsfenster 401c aufweisenden Flachseite 401b gegenüber liegenden Flachseite offene Klammer ausgebildet. Die freien Enden der Klammer müssen naturgemäß so weit in die Flachseite reichen, daß sie auch einen in dieser Flachseite vorgesehenen taschenseitigen Transportschlitz lichtdicht verschließen. Die Tasche 401 weist zweckmäßigerweise zwischen den freien Enden der Klammer 404 einen mittleren Vorsprung 401g auf, dessen Kanten als Führung für den klammerartigen Verschlußschieber 404 dienen.
  • In den Figuren 2 und 5 sind Teile einer Kamera 406 gezeigt, die zur Verwendung einer Kassette nach den Fig. 1 oder 3 geeignet ist. Dabei sind mit 406a ihr Objektiv, mit 406b ihre Bildbühne, mit 406c der Kassettenraum bzw. Raum für eine Tasche 401, 404, mit 406d eine Kassettenandruckplatte, mit 406e ein Deckel für den Kassettenraum 406e und mit 406f ein Raum für den aus der Tasche 401 in der Kamera 406 herausbewegten Filmstreifen 402 bezeichnet. Gemäß dem Hauptpatent kann der Filmstreifen 402 entweder vor der Belichtung in den Raum 406f transportiert werden und dann schrittweise nach einer Belichtung in die Tasche 401 zurückgeschoben werden oder nach jeweils der Belichtung einer Aufnahme in den Raum 406f transportiert und nach der Belichtung der letzten Aufnahme in einem Zuge in die Tasche zurückgeschoben werden. Hierzu kann jedes bekannte oder zukünftig geeignete Filmtransportmittel mit Ablängvorrichtung Verwendung finden.
  • Gemäß Fig. 2 ist der Kassettenraum 406c als Schacht ausgebildet, in den die Tasche 401, 404 von einer Kameraschmalseite parallel zur Filmtransportrichtung eingeschoben wird. In Einschubrichtung hinter der Bildbühne 406b befindet sich ein Anschlag 406g für den Taschenanfang, damit das Bildfenster 401c gegenüber der Bildbühne 406b die richtige Lage erhält. Der Kassettenraum 406c ist im Bereich der Bildbühne 406b so schmal, daß der Verschlußschieber 404 nicht in die Bildbühne 406b geschoben werden kann, sondern nur die Tasche 401 selbst. Dementsprechend ist der Kassettenschacht 406c vor der Bildbühne 40bb so breit, daß die Tasche 401 mit Verschlußschieber 404 einschiebbar ist, und wird unmittelbar vor der Bildbühne 406b durch Mitnehmer 406h verengt. Die Mitnehmer 406h sind mit Lichtdichtungsstreifen 406i belegt. Wird nun eine Kassette 401, 404 mit verschlossenem Belichtungsfenster 401c in den Schacht 406c parallel zur Filmtransportrichtung eingeschoben, so bleiben die verschlußseitigen Mitnehmer 404a an den schachtseitigen Mitnehmern 406h hängen, so daß der Verschlußschieber 404 beim Einschieben des Taschenanfangs bis zu den Anschlägen 406g zurückgehalten wird. Hierdurch werden das Belichtungsfenster 401c und der Transportschlitz 401d geöffnet, so daß nun eine Belichtung der einzelnen Aufnahmen durch das Belichtungsfenster hindurch möglich ist. Dabei bleibt auf alle Fälle der letzte Bildabschnitt auf dem Filmstreifen 402 im Bildfenster 401c stehen, gleich ob die Belichtung beim Transport des Filmstreifens aus der Tasche oder zurück in die Tasche erfolgt. Da außerdem die Tasche 401 ungeknickt oder ungebogen in der Kamera liegt und eine erhebliche Steifigkeit aufweist, läßt sich der Filmstreifen ohne Schwierigkeit oder Störungen in die Tasche 401 zurücktransportieren.
  • Um nun nach der Belichtung des Filmstreifens beim Entnehmen der Tasche 401 den Verschlußschieber 404 wieder in seine die Öffnungen 401c, 401d abdeckende Lage zu bewegen, ragt ein Mitnehmerhebel 407 unter der Wirkung einer Feder 408 in den Kassettenschacht 406c. Er ist so angeordnet, daß er in Tascheneinschubrichtung mit einer längeren Schrägfläche 407a und in Entnahmerichtung mit einer kurzen Schrägfläche 407b in den Bewegungsweg des Verschlußschiebers 404 ragt. Beim Einschieben der Tasche 401 kann die Haltekraft zwischen Tasche 401 und Verschlußschieber 404 die Kraft des Mitnehmerhebels 407 überwinden und ihn an der langen Schrägfläche 407a aus dem Bewegungsweg des Verschlußschiebers 404 schwenken. Bei der Entnahme der Tasche 401 jedoch sind die Kräfteverhältnisse infolge der kurzen, steilen Schrägfläche 407b verändert. Die steile Schrägfläche 407b schiebt daher den Verschlußschieber 404 wieder über das Belichtungsfenster 401c und den Transportschlitz 401d.
  • Nachdem dieser wieder seine End- oder Raststellungen an der Tasche 401 erreicht hat, reichen diese Kraft und die Entnahmekraft für die Tasche aus der Kamera aus, um den Mitnehmerhebel 407 auch bei der Entnahme der Tasche schließlich aus dem Bewegungsweg des Verschlußschiebers 404 wegzudrücken.
  • Bei der Kamera gemäß den Figuren 5 und 6 ist der Deckel 409 als Rückdeckel ausgebildet, welcher die Bildbühne 406b der Kamera 406 freigibt. Er ist als parallel zur Filmtransportrichtung in Nuten 406k geführter Schieber 409 ausgebildet, der einen schwenkbar angelenkten Teil 409a trägt. An dem schwenkbaren Deckelteil 409a sind im Abstand der Länge des Verschlußschiebers 404 zwei Mitnehmer 409b vorgesehen. Die Bildbühne 406b weist eine Vertiefung von der doppelten Länge des Verschlußschiebers 404 auf.
  • Zum Öffnen der Kamera 406 nach den Figuren 5 und 6 wird der Deckel 409 in Richtung des Pfeiles 410 in den Nuten 406k verschoben, so daß das freie Ende des schwenkbaren Deckelteils 409a freigegeben wird, vgl. Fig. 5. In dieser Stellung wird der schwenkbare Deckelteil 409a in seine strichpunktiert gezeichnete Offenstellung geschwenkt. Dann wird unter Einschieben des Kassettenendes in den Schacht 406c die verschlossene Tasche 401 in die Bildbühne 406b eingelegt. Beim Schließen des schwenkbaren Deckelteils 409a greifen dessen Mitnehmer 409b beiderseits außerhalb der Mitnehmer 404a an. Wird nun der Deckel 409 zum Verriegeln entgegen Richtung des Pfeiles 410 in den Nuten 406k in die Stellung nach Fig. 6 verschoben, so nehmen die deckelseitigen Mitnehmer 409b die verschlußschieberseitigen Mitnehmer 404a mit, so daß in der verriegelten Stellung des Deckels 409 gemäß Fig. 6 der Verschlußschieber 404 das Belichtungsfenster der Tasche 401 freigibt. Umgekehrt nehmen die Mitnehmer 409b beim Verschieben des Deckels in Pfeilrichtung 410 den Verschlußschieber 404 in die das Belichtungsfenster der Tasche 401 wieder verschließende Stellung mit. Das Öffnen und Schließen des taschenseitigen Belichtungsfensters 401c, 401d ist hier also mit dem Öffnen und Schließen bzw. Verriegeln und Entriegeln des Kameradeckels gekoppelt.
  • An die Stelle eines verschieb- und schwenkbaren Deckels 409 könnte naturgemäß ein nur verschiebbarer Deckel treten. Hierbei müßten jedoch die deckelseitigen Mitnehmer analog zum Mitnehmerhebel 407 nach Fig. 2 ausgebildet werden.
  • Die Ausführungsbeispiele für Kassette und Kamera nach den Figuren 7 und 8 unterscheiden sich von denjenigen nach den Figuren 1 und 2 nur dadurch, daß eine Tasche 401 entsprechend den Figuren 11 und 12 des Hauptpatents mit einem etwa in der Taschenmitte gelegenen Belichtungsfenster 401c verwendet wird. Dementsprechend liegt der unbelichtete Filmstreifen in der einen Taschenhälfte und wird nach der Belichtung durch das Belichtungsfenster 401c in die andere Taschenhälfte transportiert. An der Tasche 401 muß hierbei ein Anschlag 1101h für den Verschlußschieber 404 vorgesehen sein, der dessen Verschiebung entgegen seiner Öffnungsrichtung verhindert. Auch die Kamera 406 nach Fig. 8 für eine Tasche nach Fig. 7 unterscheidet sich von der Kamera nach Fig. 2 nur dadurch, daß an die Stelle eines Speicherraums 406f ein Kassettenraum 4061 für den zur Aufnahme des belichteten Filmstreifens dienenden Taschenteil tritt. Auch die Ausgestaltungen nach den Figuren 7 und 8 bringen den Vorteil gegenüber dem entsprechenden Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent, daß Filmstreifen und Tasche bei gleichbleibender Bildzahl und gleichbleibendem Aufnahmeformat kürzer werden können, weil ein im taschenseitigen Bildfenster liegender Filmvor und -nachspann entfallen.
  • Die Kassettenausführungsbeispiele nach den Figuren 9 bis 11 unterscheiden sich von denjenigen nach den Figuren 1, 3 und 7 dadurch, daß der Verschluß für das taschenseitige Belichtungsfenster 401c und/oder den Transportschlitz 401d als zwischen Taschenfläche 401b und Filmstreifen 402 bewegbares Teil 411 ausgebildet ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 9 und 10 ist der Verschluß 411 als in Filmtransportrichtung in einer Nut 401i im Tascheninneren geführter Schieber ausgestaltet, wobei ein Mitnehmer 411a durch das Belichtungsfenster 401c über die Taschenoberfläche ragt und beispielsweise durch die Mitnehmer 406h, 407 der Kamera nach Fig. 2 in die die Belichtungsöffnung 401c freigebende bzw. verschließende Stellung des Verschlußschiebers 411 bewegbar ist.
  • Entsprechend Fig. 11 wird der Verschluß 411 zwischen Taschenfläche 401b und Filmstreifen durch eine um eine Achse 401k drehbare Lamelle 411 gebildet. Ist hierbei das Belichtungsfenster 401c etwa quadratisch, so kann die Lamelle 411 im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sein. Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß sie gemäß Fig. 11 von der Kreisform abweichende vorstehende Lappen aufweist. Auch in diesem Falle ragt der verschlußseitige Mitnehmer 411a durch das Belichtungsfenster 401c über die Taschenoberfläche heraus. Damit die Lamelle 411 in eine die Belichtungsöffnung 401c vollständig freigebende, strichpunktierte Lage bewegbar ist, schließt sich an die Belichtungsöffnung 401c in Richtung der öffnungsbewegung des Mitnehmers 411a ein zur Achse 401k konzentrischer schlitzförmiger Bogen 4011 an, in den sich der Mitnehmer 411a in der geöffneten Stellung der Lamelle 411 hineinbewegt. Naturgemäß hat die Lamelle 411 eine derartige Form, daß der Schlitz 4011 in der Offen- und Schließstellung der Lamelle 411 abgedeckt ist.
  • Selbstverständlich sind noch andere der Einfachheit halber nicht gezeigte Ausführungsbeispiele möglich. So könnte anstelle einer Verschlußlamelle 411 für die Tasche 401 auch ein Zweilamellenverschluß oder ein anderer bekannter Verschlußtyp für Kassetten Verwendung finden, sofern er durch kameraseitige Mitnehmer in seine Offen- und Schließstellung bewegbar ist. Naturgemäß ist bei Ausführungsbeispielen für Kameras, die demjenigen nach Fig. 2 etwa entsprechen, dafür Sorge zu tragen, daß an der Stelle der Mitnehmer 406h zum Öffnen des taschenseitigen Verschlusses Lichtabdichtungen 406i so angebracht sind, daß das bildbühnenseitig dahinter liegende, geöffnete Belichtungsfenster 401c auch bei geöffnetem Deckel 40&e kein Licht erhält. Leerseite

Claims (38)

  1. Ansprüche 1. Filmkassette für einen für die Aufnahme mehrerer Bilder geeigneten, lichtempfindlichen Filmstreifen, die durch eine lichtundurchlässige flache Tasche gebildet wird, welche mindestens eine senkrecht zur Taschenlänge verlaufende Öffnung zum Durchtreten des Filmstreifens aufweist, nach Patent .......... (Patentanmeldung P 29 01 104.9), dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (401) in einer ihrer Flachseiten (4'Oib) etn Belichtungsfenster (401c) aufweist, das durch einen an der Tasche (401) bcegbar gelagerte Verschluß (404; 411) lichtdicht verschließbar bzw. freigebbar ist.
  2. 2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Belichtungsfenster (401c) parallel zu einer Taschenlängskante im Bereich der Perforation des Filmstreifens (402) ein schlitzförmiges Fenster (401d) zum Eingreifen eines kameraseitigen Filmtransport- und/oder Filmablängelementes vorgesehen ist, das ebenfalls durch den Verschluß (404, 411) lichtdicht verschließbar bzw. freigebbar ist.
  3. 3. Filmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Flachseiten ein durch den Verschluß (404) verschließbares und freigebbares -sehlitzförmiges Fenster (401d) vorgesehen ist, wobei die beiden Fenster etwa deckungsgleich angeordnet sind.
  4. 4, Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungsfenster (401c) und ggf. das schlitzförmige Fenster (401d) nahe dem Taschenende vorgesehen sind, welches die dem Durch- bzw. Austreten des Filmstreifens (402) dienende Öffnung (401a)aufweist, so daß der Filmstreifen 1402) in einem Speicherraum einer zugehörigen Kamera speicherbar und nach der schrittweisen Belichtung im Bildfenster (401c) in die Tasche (401) zurückfüK.rbar ist.
  5. 5. Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungsfenster (401c) etwa in der Mitte der Taschenlänge angeordnet ist und die Tasche (401) etwa die doppelte Länge des Filmstreifens aufweist, so daß der Filmstreifen (402) bei der schrittweisen Belichtung im Bildfenster (401c) von der einen in die andere Taschenhälfte bewegbar ist.
  6. 6. Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (404) durch einen die Tasche (401) lichtdicht übergreifenden Schieber (404) gebildet wird, dessen Länge mindestens gleich der Ausdehnung des Belichtungsfenuters (401c) in Taschenlängsrichtung .ist.
  7. 7. Filmkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (404) durch einen über die Tasche (401) gesteckten, geschlossenen Bügel (404) gebildet wird.
  8. 8. Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (404) als die Tasche (401) an der das Belichtungsfenster (401c) aufweisenden Flachseite (401b), an ihren Längskanten und an Teilen der anderen Flachseite übergreifende Klammer (4Q4) ausgebildet ist.
  9. 9. Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (-404) wenigstens ein über die Tasche (401) vorstehender Mitnehmer (404a) ausgebildet ist.
  10. 10. Filmkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4014a) dadurch gebildet werden, daß wenigstens ein Außenmaß des Schiebers (404) größer ist als das entsprechende Außenmaß der Tasche (401).
  11. 11. Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zur Lagesicherung des Schiebers (404) in seiner das Belichtungsfenster (401c) verschließenden Stellung.
  12. 12. Filmkassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (404) unter Reibschluß an der Tasche (401) anliegt.
  13. 13. Filmkassette nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (404) aus elastischem Material besteht und gegen die Tasche (401) hin eine Verspannung aufweist.
  14. 14. Filmkassette nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (404) mindestens gegen ei-.ne Taschenflachseite hin konvex durchgewölbt ist.
  15. 15. Filmkassette nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schieber (404) und den Taschenflachseiten (401b) druckknopfartige Verbindungen, vorzugsweise ineinandergreifende Rastnocken (404b) Rastausnehmungen (401f) vorgesehen sind.
  16. 16. Filmkassette nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß über die Taschenflächen vorstehende Anschläge (401e) an der Tasche (401) vorgesehen sind, an denen der Schieber (404) zur Anlage bringbar ist.
  17. 17. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder einem anderen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (411) durch einen in Taschenlängsrichtung zwischen dem Belichtungsfenster (401c) und ggf.
    dem schlitzförmigen Fenster (401d) einerseits und dem Filmstreifen (402) andererseits verschiebbarer Schieber (411) ausgebildet wird.
  18. 18. Filmkassette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (411) mindestens ein durch ein Taschenfenster (401c, 401d) ragender, über die Taschenflachseite (401b) vorstehende Mitnehmer (411a) vorgesehen ist.
  19. 19. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Vershluß (411) als drehbare Lamelle (Lili) ausgebildet ist.
  20. 20. Filmkassette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (411) zwischen dem Belichtungsfenster (401c) und dem Filmstreifen (402) angeordnet ist.
  21. 21. Filmkassette nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch .gekennzeichnet, daß an der Lamelle (411) ein über die Tasche (401) vorstehender Mitnehmer (41la) vorgesehen ist.
  22. 22. Filmkassette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (41la) durch das Belichtungsfenster (401c) ragt.
  23. 23. Filmkassette nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (411) vorzugsweise unter der Wirkung einer Feder (408) in ihrer das Belichtungsfenster (401c) verschließenden Lage gesichert ist.
  24. 24. Filmkassette nach einem der AnsprUche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an die Lamelle (411) ein mit einem taschenseitigen Gegenelement in der Abdeckstellung zusammenwirkendes Rastelement angeformt ist.
  25. 25. Filmkassette nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (411) durch eine im wesentlichen kreisförmige Scheibe gebildet wird, deren Umfang mindestens das Belichtungsfenster (401c) umschreibt und die nahe einer Ecke des Belichtungsfensters (401c) drehbar gelagert ist.
  26. 26. Filmkassette nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungsfenster (401c) einen zur Lamellenachse (401k) kreisbogenförmigen Schlitz (4011) aufweist, in den der Mitnehmer (411a) in der das Belichtungsfenster (401c) freigebenden Stellung der Lamelle (411) bewegbar ist.
  27. 27. Fotografische Kamera zur Verwendung einer Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Objektiv, einer Bildbühne, einem Kassettenraum für die Tasche, einem Kameradeckel zum Verschließen des Kassettenraums und ggf.
    einem Speicherraum für den aus der Tasche heraus- und in .sie zurückzutransportierenden Filmstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mitnehmer (406h) aufweist, die mit den Mitnehmern (404a) am taschenseitigen Verschluß (404) in Eingriff bringbar sind zur Bewegung des letzteren in die das taschenseitige Bildfenster (401c) freigebende Stellung.
  28. 28. Kamera nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mitnehmer (407) aufweist, die mit den Mitnehmern (404a) am taschenseitigen Verschluß (404) in Eingriff bringbar sind zur Bewegung des letzteren in die das taschenseitige Bildfenster (401c) abdeckende Stellung.
  29. 29. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kassettenraum (406c) ragende Mitnehmer (406h, 407) vorgesehen sind, mit denen die Mitnehmer (404) des taschenseitigen Verschlusses (404) bei der Einsetz- bzw. Entnahmebewegung der Tasche (401) gegenüber der Kamera (406) in Bewegungseingriff kommen.
  30. 30. Kamera nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenraum (406c) ein Schacht von mindestens der Größe der Tasche einschließlich der Mitnehmer (404a) des taschenseitigen Verschlusses (404) ist, in den die Tasche (401) in Längsrichtungs einschiebbar ist, und daß schachtseitig vor der Bildbühne (406b) durch eine Schachtverengung ein kameraseitiger Mitnehmer (406h) zum Öffnen des Verschlusses (404) gebildet wird.
  31. 31. Kamera nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kassettenraum (406c) ein federnder Mitnehmerhebel (407) in einem Abstand von der Bildbühne (406b) ragt, der so groß ist, daß der Hebel (407) bei eingesetzter Tasche (401) und geöffnetem Taschenverschluß (404) außer Eingriff mit dessen Mitnehmern (404a) steht und bei Entnahmebewegung einer Tasche (401) mit diesen in Bewegungseigriff zum Schließen des Belichtungsfensters (401c) gelangt.
  32. 32. Kamera nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerhebel (407) sowohl in Einsetzrichtung als auch in Entnahmerichtung einer Tasche (401) Schrägflächen (407a, 407b) aufweist.
  33. 33. Kamera nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die am Mitnehmerhebel (407) wirksame Kraft einer Feder (408) und die Neigung der Schrägflächen so ausgebildet sind, daB der Mitnehmerhebel (407) bei der Einsetzbewegung einer Tasche (401) federnd den Mitnehmern (404a) des taschenseitigen Verschlusses (404) ausweicht und bei der Entnahmebewegung diese bis in die geschlossene Stellung des Verschlusses (404) mitnimmt, bei Übersteigen der Mitnehmerkraft durch Erreichen von der Anschlaglage des Verschlusses (1404) an der Tasche (401) jedoch wiederum federnd wegschwenkbar ist.
  34. 34 Kamera nach den Ansprüchen 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß am Kameradeckel (409) Mitnehmer (409b) vorgesehen sind, die bei der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung des Deckels (409) mit den Mitnehmern (404a) eines taschenseitigen Verschlusses (404) in Bewegungseingriff kommen.
  35. 35. Kamera nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameradeckel (409) als parallel zur Bewegungsrichtung der Mitnehmer (404a) eines taschenseitigen Verschlusses (404) verschiebbarer Schieber ausgebildet ist und die kameraseitigen Mitnehmer trägt.
  36. 36. Kamera nach Anspruch 34 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (409a) jes Kameradeckels (409) zur Freigabe des Kassettenraums (406c) und/oder der Bildbühne (406b) schwenkbar ausgebildet ist.
  37. 37. Kamera nach den Ansprüchen 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die kameraseitigen Mitnehmer (409b) am schwenk-und verschiebbaren Teil (409a) angeordnet sind.
  38. 38. Kamera nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (409b) als Klauen ausgebildet sind, die in der unverriegelten, zugeklappten Stellung des schwenk- und verschiebbaren Teils (409a) beidseitig außerhalb der Mitnehmer (404a) des taschenseitigen Verschlusses (404) liegen und bei der zur Verriegelung bzw. bei der von der verriegelten in die entriegelte Stellung erforderlichen Bewegung über die Mitnehmer (404a) des taschenseitigen Verschlusses (404) diesen in die geöffnete bzw. geschlossene Stellung mitnehmen.
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