DE2921261A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur speicherung von videosignalen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur speicherung von videosignalen

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DE2921261A1
DE2921261A1 DE19792921261 DE2921261A DE2921261A1 DE 2921261 A1 DE2921261 A1 DE 2921261A1 DE 19792921261 DE19792921261 DE 19792921261 DE 2921261 A DE2921261 A DE 2921261A DE 2921261 A1 DE2921261 A1 DE 2921261A1
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DE19792921261
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Juergen Dipl Ing Heitmann
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • H04N5/783Adaptations for reproducing at a rate different from the recording rate
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Speicherung von Video-
  • signalen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Speicherung von Videosignalen nach der Gattung des Hauptanspruches.
  • Aus der DE-OS 26 40 759 ist bereits ein System zur Wiedergabe von Videosignalen aus einem Speicher bekannt, bei dem von einem Speicher die zu einem EIalbbild gehörenden Signale abgenommen und während einer ersten Iiaibbiidperiode wiedergegeben werden, während die Signale zur Wiedergabe des zweiten flalbbildes durch Interpolation der Signale zweier aufeinanderfolgender Zeilen gewonnen werden.
  • Bei der Sneicherung von Videosignanen in einem Festkörperspeicher beschränkt man sich häufig auf die Speicherung lediglich der Signale einer Halbbildperiode, um Speicherkapazität zu sparen. Bei der Wiedergabe wird dann der Speicherinhalt zur Gewinnung eines Vollbildes zweimal ausgelesen.
  • Das bekannte System dient dau, das bei der Verwendung der Videosignale lediglich einer Halb'bildinformation für beide IIalbbildperioden auftretende Zwischen-eilenflimmern weitgehend zu unterdrücken. Dies gelingt jedoch nur in ausreichendem Maße, wenn die Biidwechselfrequcnz dabei unverändert 25 Hz beträgt. Bei der Zeitlupenwiedergabe kann jedoch der Fall eintreten, daß der Speicherinhalt beispielsweise sechsmal zur Gewinnung des ersten Halbbildes ausgelesen und anschließend sechsmal zllr Gewinnung des weiten albbildes herangezogen wird. In diesem Fall tritt beim Ubergang von dem ersten auf das zweite Halbbild ein äußerst störendes vertikales Bildspringen entsprechend einem Zeilenabstand mit einer Frequenz von ca. 2 Hz auf. Dieser Effekt ist besonders störend durch den unterschietll.ichen Bildinhalt beider Halbbildperioden.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die vertikale Bildunruhe auch bei niedrigen Wechselfrequenzen des Bildinhaltes weiter verringert wird.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgefiihrten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im iiauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die Verbesserungen ohne erhöhten Speichei-aufwand im Hauptspeicher erzielbar sind.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgetiden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch einige Zeilen eines Fernsehbildes; Fig. 2 die gleichen Zeilen eines Fernsehbildes wie Fig. 1, jedoch nach dem Durchlaufen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung; Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung; Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Beschreibung der Erfindung In Fig. 1 sind einige Zeilen eines Fernsehbildes dargestellt, bei dem die Signale des zweiten iIalbbildes durch Wiederholung des ersten Halbbildes gewonnen werden. Das der Darstellung zugrunde liegende F;rnsehbild beinhaltet die Ecke einer hellen Fläche 7 in einem im übrigen dunklen, durch enge Schraffur kenntlich gemachten Teil. Die für die Erläuterung der Erfindung notwendigen Zeilen des ersten Halbbildes sind mit 1, 3 und 5, die des zweiten llalbbildes mit 2, 4 und 6 bezeichnet. Auf dem Bildschirm leuchten die Zeilen 1, 3 und 5 (Fig. 1b) und die Zeilen 2, 4 und 6 (Fig.
  • 1c) abwechselnd auf, wobei wegen des identischen, lediglich um eine Zeile verschobenen, Bildinhaltes beider H'bbi.der einmal die iielle Fläche 7 nach unteii durch die Zeile 7 (erstes Ilalbbild), das andere Mal durch die Zeile 4 (zweites iialbbild) begrenzt wird. Infolgedessen springt für den Beobachter sichtbar die Kante jeweils ui eine Zeile in senkrechter Richtung. In gleicher Weise vermindern alle Bildeinzelheiten ihren Platz in senkrechter Richtung um jeweils eine Zeile, so daß der Eindruck einer vertikalen Bildunruhe (Jitter) entsteht. Dieser Effekt stört besonders dann, wenn - wie oben beschrieben - bei der Zeitlupenwiedergabe die Bildwechselfrequenz deutlich unter 25 Hz liegt.
  • In Fig. 2 ist die gleiche Bildeinzelheit wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch unter Anwendung der Erfindung. Zur Unter scheidung sind die entsprechenden Bildzeilen mit 1', 2'...., 6' und die helle Fläche mit 7' bezeichnet. Die Erläuterung der Fig. 2 erfolgt im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Schaltungsanordnung.
  • In dem Ausführuagbeispiel nach Fig. 3 werden Videosignale einer Quelle 8 entnommen, dem Eingang einer Verzögerungsschaltung 9 zugeführt und in dieser um die Dauer einer Zeile verzögert. Die verzögerten Videosignale werden einem Eingang einer Addierschaltung 10 zugeführt. Dem anderen Eingang der Addierschaltung 10 werden die der Videosignalauelle 8 entnommenen Signale direkt zugeleitet. In der Addier0chaltung 10 werden die verzögerten und die unverzögerten Signale addiert. In einem Spannungsteiler 11 wird die Amplitude des Summensignals der Addierschaltung 10 auf die Hälfte herabgesetzt und dem einen Eingang 12 des Umschalters 14 zugeführt. An diesem Eingang 12 liegt also der Mittelwert aus den verzögerten und den unverzögerten Signalen an. Der andere Eingang 13 des Umschalters 14 wird mit den unverzögerten Signalen beaufschlagt. Der Umschalter 14 wird mit Hilfe mäanderformiger Impulse 15 mit halber Vertikal frequenz V/? derart gesteuert, daß während des ersten fialbbildes die unverzögerten Signale und während des zweiten Halbbildes der Mittelwert aus den verzögerten und den unverzögerten Signalen zum Ausgang 16 gelangen. Dies fiihrt bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel dazu, daß die Signale der Zeile 4 des Zweiten Hallbildes, die durch Interpolation der Signale der Zeilen 3' und 5' des ersten Halbbildes gewonnen werden, einen Zwischenwert zwischen der Helligkeit der Zeile 3' und der Zeile 5 annehmen. Dies ist in Fig. 2 durch Linksschraffur entgegen dem übrigen dunklen Teil des Fernsehbildes, welches durch Rechtsschraffur kenntlich gemacht ist, dargestellt.
  • Die Ausgangssignale werden einem Bildspeicller 17 zugeführt, aus dem sie entsprechend den Zeitlupenerfordernissen mii; abwechselnder Bildwechselfrequen ausgelesen werden.
  • In Fernsehsystemen mit einer Bildwechselfrequenz von 50 Hz beträgt die Länge der Impulse 15 und die der Lücke zwischen jeweils zwei Impulsen je 20 ms. Der Speicher 17 kann beispielsweise ein Festkörperspeicher sein oder ein Magnetaufzeichnungsgerät. Die Erfindung ist bei der Verarbeitung digital oder analog vorliegender Videosignale anwendbar.
  • Die Anordnung nach Fig. 3 eignet sich beispielsweise zur Speicherung von Schwarz-weiß Fernsehsignalen oder des elligkeitssignals beim Farbfernsehen, sofern dieses getrennt vom Farbsignal dem Speicher zugeführt wird. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß es zur Vermeidung des Zwischenzeilenflimmerns lediglich erforderlich ist, die Helligkeitsinformation im Sinne der Erfindung zu verarbeiten.
  • Gibt jedoch die Signal quelle die Farbfernsehsignale in Form eines FBAS-Signals ab, so ist es zur Anwendung der Erfindung nicht erforderlich, eine exakte Trennung zwischen Helligkeits- und Farbsignal durchzuführen; es genügt nämlich, lediglich die niederfrequenten Anteile des Helligkeitssignals im Sinne der Erfindung zu verarbeiten, während die höherfrequenten Anteile des Helligkeitssignals und das Farbsignal für das zweite Halbbild durch Wiederholung des ersten Halbbildes zu gewinnen sind.
  • Eine entsprechende Signaltrennung kann in ein fach er Weise durch eine Frequenzweiche erfolgen. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt, wobei von einer Signalquelle 8 FBAS-Signale abgenommen werden, deren niederfrequenter Anteil vom Tiefpaß 18 der bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Interpolationsschaltung zugefiihrt wird. Am Ausgang 16 des Umschalters 14 stehen die niederfrequenten Anteile eines FBAS-Signals zur Verfügung, wobei die Signale des zweiten Halbbildes jeweils durch Interpolation benachbarter Zeilen des ersten Halbbildes abgeleitet sind.
  • Diesen niederfrequenten Anteilen werden in einer Addierschaltung 19 die vom Hochpaß 20 weitergeleiteten hochfrequenten Anteile zugefügt.
  • Zur Angleichung an die Laufzeit der niederfrequenten Anteile können die hochfrequenten Anteile ebenfalls um eine Zeilenperiode verzögert werden, was mit hilfe der Verzögerungschaltung 21 geschehen kann. Diese Verzögerung ist jedoch für die Farbsignale von geringer Bedeutung, da diese über eine geringere Auflösung verfügen. Außerdem ist der durch ein Fortlassen der Verzögerungseinrichtung 21 entstehende Fehler auch in Bezug auf die hochfrequenten Anteile des Helligkeitssignals derart gering, daß auf die Verzögerungsschaltung 21 durchaus verzichtet werden kann.
  • Zusammenfassung Es wird ein Verfahren zur Speicherung von Videosignalen für Zwecke der Zeitlupenwiedergabe vorgeschlagen, bei dem von einer Signal quelle die zu einem abbild gehörenden Signale abgenommen werden, während einer ersten Halbbildperiode die gespeicherten Signale wiedergegeben und während einer zweiten Halbbildperiode Signale durch Interpolation von Signalen zweier aufeinanderfolgender Zeilen gewonnen und in einen Speicher eingeschrieben werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Speicherung von Videosignalen, dadurch gekennzeichnet, daß einer Signaiquelle die zu einem Halbbild gehörenden Signale entnommen und während einer ersten Halbbildperiode gespeichert werden, während in an sich bekannter Weise die Signale für eine zweite Halbbildperiode durch Interpolation von Signalen zweier aufeinanderfolgender Zeilen des ersten abbildes gewonnen werden, und daß die so gewonnenen Signale für die zweite Halbbildperiodc gespeichert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Signalquelle (8) abgenommenen Signale einerseits direkt und andererseits um eine Zeilenperiode verzögert je einem Eingang einer Addierschaltung (10) zugeführt werden, daß die bezüglich ihrer Amplitude halbierten Ausgangssignale der Addierschaltung (10) und die verzögerten Signale je einem Eingang eines Umschalters (14) zugeführt werden und dan der Umschalter (14) mit halber Vertikalfrequenz gesteuert wird.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, daß zur Wiedergabe von Farbfernsehsignalen die niederfrequenten Anteile zweier aufeinanderfolgender Zeilen interpoliert werden und während des zweiten abbildes wiedergegeben werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang einer Verzögerungsschaltung (9) mit der Signaiquelle (8) verbunden ist, daß der Verzöge rungsschaltung (9) eine Addierschaltung (10) und dieser ein Spannungsteiler (ii) nachgeschaltet ist, daß der zweite Eingang der Addierschaltung (10) mit der Signalquelle (8) direkt und mit einem Eingang (13) eines Umschalters (14) verbunden ist, daß der zweite Eingang des Umschalters (14) mit dem Ausgang des Spannungsteilers (ii) und der Ausgang (16) des Umschalters (14) mit dem Eingang eines Speichers t17) verbunden ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang der Verzögerungsschaltung (9) ein Tiefpaß (18) vorgeschaltet ist, daß der Ausgang (16) des Umschalters (74) unter Zwischenschaltung einer weiteren Addierschaltung (19) mit dem Eingang des Speichers (17) verbunden ist und daß zwischen dem zweiten Eingang der Addiclschaltung (19) und der Signal9uelle (8) ein Hochpaß geschaltet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hochpaß (20) eine zweite Verzögerungsschaltung (21) nachgeschaltet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3504119A (en) * 1965-09-10 1970-03-31 Philips Corp Apparatus for reproducing video tape recordings in slow motion
DE2261260A1 (de) * 1971-12-20 1973-07-12 Ellanin Investments Verfahren und anordnung zur gueteverbesserung von videobildern
DE2640759A1 (de) * 1976-09-10 1978-03-16 Bosch Gmbh Robert System zur wiedergabe von videosignalen

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