DE2919980C2 - Kabelleitrollenbogen - Google Patents

Kabelleitrollenbogen

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DE2919980C2 DE19792919980 DE2919980A DE2919980C2 DE 2919980 C2 DE2919980 C2 DE 2919980C2 DE 19792919980 DE19792919980 DE 19792919980 DE 2919980 A DE2919980 A DE 2919980A DE 2919980 C2 DE2919980 C2 DE 2919980C2
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Horst Ing.(Grad.) 8031 Steinebach Goldmann
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Siemens AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/14Pulleys, rollers, or rotary bars
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • HELECTRICITY
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    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
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    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

a) daß der kreisförmig gebogene Rollenträger aus einem dachrinnenartigen, etwa halbzylindrisch gebogenem Rohrstück (1) gebildet ist,
b) daß auf einem Umlenkwinkel von 4^° wenigstens vier beidseitig kugelgelagerte Leitrollen (6) angeordnet sind,
c) wobei die Achsen (7) der Leitrollen (6) in lappenartigen Stegen (4) gehaltert sind, die an den Längskanten der schlitzartigen Ausnehmungen (3) des offenen Rohrstückes (1) nach außen weisend angeordnet sind.
2. KabelleitroUenbogen nach Anspruch 1 mit einer einzigen schlitzartigen Ausnehmung, dadurch gekennzeichnet, daß die lappenartigen Stege die Flanken eines U-förmigen Bügels (8) bilden, der an den Längskanten der schlitzartigen Ausnehmung (3) befestigt ist.
3. KabelleitroUenbogen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrollen (6) aus Kunststoff bestehen.
Die Erfindung bezieht sich auf KabelleitroUenbogen zum Umlenken von elektrischen oder optischen Kabeln bei deren Verlegung, bestehend aus einem kreisförmig gebogenen Rollenträger mit Klemmtülle und aus mehreren an dem Rollenträger in schlitzartigen Ausnehmungen angeordneten gekehlten Leitrollen, wobei der Kehlradius etwa dem Innenradius des Rohrstückes entspricht und die Lauffläche der Leitrollen gegenüber der Rohrinnenwandung nach innen versetzt angeordnet sind.
Bei der Verlegung elektrischer und optischer Kabel werden Umlenkeinrichtungen benötigt, die an Winkelpunkten der Kabeltrasse und bei Rohrzugversatz den Übergang von einem Trassenabschnitt zum nächsten ermöglichen. Solche Winkelpunkte oder Versatzstellen haben bei Kabelanlagen, die ein Rohrsystem (Formsteine, Schutzrohre) zur Aufnahme der Kabel vorsehen, häufig geringe räumliche Ausdehnung, der die konstruktive Ausgestaltung der Umlenkeinrichtung Rechnung tragen muß. Eine für diese Zwecke bekannte Umlenkeinrichiung is ι als Kabelieitrollenbogen ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einer Klemmtülle: einem Rollenträger und den Leitroilen. Die eine Hälfte der Klemnitülle ist ah Schut/.bopen ausgebildet, wobei die Klemmuille mn 'Hilfe einer Flügelmutter, einer Nase und ei".τ zweiteiligen Schelle in einem Formstein b"\>'. einem Kabelschutzrohr festk'emrnbar ist. An der Kiemmtiillc sind über einet! Clenkbol/en schwenkbar /•.',ei ilacl'icisenböuen ;;m;ebr;'.cht, die .ils '■ .eitrnllenträger dienen. In zwei mit Abstand angeordneten Flacheisenträgern sind vier gekehlte Leitrollen aus Aluminiumguß gelagert. Zur Einstellung des Zugwinkels dient eine schwenk- und längenverstellbare Seitenstütze, während zur senkrechten Abstützung des Rollenbogens eine höhenverstellbare und schwenkbare Stütze vorgesehen ist, die über eine Zahnscheibe in jedem gewünschten Winkel schwenk- und feststellbar ist (DE-GM 19 54 976). Ein derart ausgebildeter Kabelleitrollenbogen mag für übliche Starkstrom- und Nachrichtenkabel ausreichend sein, bei Kabeln, die nur begrenzt Zugspannung aufnehmen können, sind die an diesem Bogen auftretenden Reibungskräfte jedoch zu groß. Dies gilt insbesondere für optische Kabel, die als Übertragungselemente Lichtwellenleiter enthalten.
Zum Umlenken von optischen Kabeln bei deren Verlegung ist bereits eine Einrichtung bekannt, die aus einem kugelgelagerten Rad mit tief ausgebildeter Laufmulde besteht, wobei das Rad in einer gabelförmigen Halterung angeordnet ist (DE-GM 77 30 332). Diese Einrichtung läßt sich jedoch bei räumlich beengten Verhältnissen nicht einsetzen.
Schließlich ist aus der US-PS 32 01 090 eine Vorrichtung zum Führen von Kabeln bei Richtungsänderungen bekannt, die aus zwei Rohrteilen besteht, die zu einem vollständigen Rohr zusammengesetzt werden. Dabei sind in der Rohrwandung Leitrollen angeordnet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch konstruktive Verbesserungen die am Kabelleitrollenbogen auftretenden Reibungskräfte zu reduzieren und eine leichtere Handhabung bei vereinfachter Fertigung des Kabelleitrollenbogens zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der kreisförmig gebogene Rollenträger aus einem dachrinnenartigen, etwa halbzylindrisch gebogenem Rohrstück gebildet ist, daß auf einem Umlenkwinkel von 45° wenigstens vier beidseitig kugelgelagerte Leitrollen angeordnet sind, wobei die Achsen der Leitrollen in lappenartigen Stegen gehaltert sind, die an den Längskanten der schlitzartigen Ausnehmungen des offenen Rohrstückes nach außen weisend angeordnet sind.
Ein derart ausgebildeter Kabelleitrollenbogen arbeitet infolge der gewählten Anordnung der Leitrollen im Rollenträger sowie aufgrund der Kugellagerung der Leitrollen praktisch reibungsfrei, wodurch die aufzubringenden Zugkräfte verringert werden können und größere Veriegelängen möglich sind. Der Versatz der Laufflächen der Umlenkrollen gegenüber der Rohrinnenwandung braucht dabei nur so groß zu sein, daß das umzulenkende Kabel bereits beim Einlaufen in die Klemmtülle des Kabelleitrollenbogens vom Boden des Rohrstückes abgehoben wird, so daß keine Schleifreibung entsteht. Dieser Versatz beträgt etwa 3 mm. Die Leitrollen können aus Metall bestehen, sie sind aber zweckmäßig aus einem schlagfesten Kunststoff wie Polyamid oder Fluorpolymer gefertigt. Hierdurch wird die massearme Ausgestaltung des Kabelleitrollenbogens begünstigt. Die Lagerung der Achsen der Leitroüen erfolgt mit Vorteil in lappenförmigen Stegen, die an den Längs1,anten der schlitzartigen Ausnehmungen nach außen weisend angeordnet sind. Sofern nur eine einige schiit/artipe Ausnehmung vorgesehen ist. werden die lapnsnarlignn Steve i'.weckmäß'g von den l:"> Flanker, eines '.'-lörrnigen Bügels gebildet, der ;nii diesen Flanken ar, den l.äi!i:;.!.panten der An1 i'ichiTuu· ■ befcM';;i ist bdvi· \vvei-,·.' -'c^-ichv eii'h ist. DL-J:J''ch wird dv St"!v!r:;t des Ro!'. ntnKiers ■.'. ent'^r
verbessert
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Kabeileitrollenbogens ist in den F i g. 1 bis 4 dargestell t.
Bei dem in zwei Ansichten und im Querschnitt dargestellten Kabelleitrollenbogen bestebt der Leitrollenträger 1 aus einem kreisförmig gebogenen, dachrinnenartig geformten, etwa halbzylindrischen offenen Rohrstück, das an seinem linken Ende einen geradlinig verlaufenden Teil 2 aufweist, der eine Klemmtülle zum Fixieren des Kabelleitrollenbogens in einem Formstein oder einem Kabelschutzrohr bildet. Das Rohrstück 1 ist im kreisförmig gebogenen Teil im Rinnengrund mit einer schlitzartigen Ausnehmung 3 versehen, die in senkrecht nach unten bzw. nach innen weisende lappenartige Stege 4 und 5 übergeht. In diesen Stegen 4 und 5 sind die Achsen 7 der Leitrollen 6 befestigt, wobei die Leitrollen 6 auf den Achsen 7 in nicht näher dargestellter Weise beidseitig mit Hilfe von Kugellagern gelagert sind. Die lappenartigen Stege können von den Flanken eines U-förmigen Bügels 8 gebildet sein, wie es in F i g. 4 dargestellt ist.
Die Leitrollen 6 bestehen aus einem schlagfesten Kunststoff wie Polyamid oder einem Fluorpolymer. Sie sind gekehlt, wobei der Kehlradius dem Innenradius des Rohrstückes 1 entspricht. Damit bei der Umlenkung eines Kabels mit Hilfe der Leitrollen 6 gewährleistet irt, daE das Kabel nicht an bzw. auf dem Rohrstück 1 schleift, ist die Lauffläche jeder Umlenkrolle 6 gegenüber dem Rinnengrund des Rohrstückes 1 radial nach innen etwas versetzt, wodurch auch beim Einlaufen
ic eines Kabels in die Klemmtülle 2 ein Abheben des Kabels vom Rinnengrund gewährleistet ist.
Der dargestellte Kabelleitrollenbogen hat einen Umlenkwinkel von 45°, wobei auf diesem Winkel sechs Leitrollen 6 gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
!3 Bei einem erprobten Ausführungsbeispiel des Kabelleitrollenbogens beträgt der Innendurchmesser des Rjhrstückes 1 und damit die Kehlung der Leitrollen 6 100 mm, während der Leitrollenbogen einen Radius von 200 mm und die Leitrollen einen kleinsten Durchmesser von 20 mm aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. KabelleitroUenbogen zum Umlenken von elektrischen oder optischen Kabeln bei deren Verlegung, bestehend aus einem kreisförmig gebogenen Rollenträger mit Klemmtülle und aus mehreren an dem Rollenträger in schlitzartigen Ausnehmungen angeordneten gekehlten Leitrollen, wobei der Kehlradius etwa dem Innenradius des Rohrstückes entspricht und die Lauffläche der Leitrollen gegenüber der Rohrinnenwandung nach innen versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
DE19792919980 1979-05-15 1979-05-15 Kabelleitrollenbogen Expired DE2919980C2 (de)

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