DE2919894A1 - Feuerabschlussvorrichtung mit schwenkbarem schienenteil - Google Patents

Feuerabschlussvorrichtung mit schwenkbarem schienenteil

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DE2919894A1
DE2919894A1 DE19792919894 DE2919894A DE2919894A1 DE 2919894 A1 DE2919894 A1 DE 2919894A1 DE 19792919894 DE19792919894 DE 19792919894 DE 2919894 A DE2919894 A DE 2919894A DE 2919894 A1 DE2919894 A1 DE 2919894A1
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fire
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Otto Ing Grad Ritz
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IPU Ltd
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B26/00Tracks or track components not covered by any one of the preceding groups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/22Fire-dampers with provision for the removal of an obstacle, e.g. rails, conveyors, before closing the opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/42Joint constructions for relatively movable rails, e.g. rails on turntables, traversers, or swing bridges

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Description

BLUMBACH -WESER . BERGEN · KRAMER ZWIRNER - BREHM
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
-5-
Patentconsult Radedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Palenlconsult Patenlconsull Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Palentconsull
I. P. U. Limited
50, Shirley Street
Nassau, Bahamas
Feuerabschlußvorrichtung mit schwenkbarem Schienenteil
Die Erfindung betrifft eine Feuerabschlußvorrichtung an einem Wanddurchbruch , durch den Schienen einer Förderanlage hindurchführen, mit einem um eine Achse ausschwenkbaren Schienenteil, das aus einer Normalposition nach Freigabe einer .Verriegelung in eine geöffnete Position bewegbar ist, um einen Schienenspalt als Durchlaß für ein feuerhemmendes Sperrelement zu bilden.
Dabei wird das ausschwenkbare Schienenteil vorzugsweise durch eine ständig wirksame Gewichtskraft automatisch in die geöffnete Position bewegt.
Ein typisches Ausführungsbeispiel für ein bekanntes, ausschwenkbares Schienenteil der eingangs genannten Art ist in Fig.1 der anliegenden Zeichnung schematisch dargestellt. Im Bereich eines nicht dargestellten Mauerdurchbruchs für
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. P. ßrehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nal. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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Schienen 2 einer Förderanlage befindet sich eine Feuerabschlußanordnung mit einem feuerhemmenden Absperrelement 75 das aus seiner in Fig.1 dargestellten , geöffneten Position in Pfeilrichtung und im Verlauf einer strichpunktiert angedeuteten Bahn in eine geschlossene, den Mauerdurchbruch absperrende Position bewegbar ist, nachdem das ausschwenkbare Schienenteil 1 in Pfeilrichtung um seinen Drehpunkt 3 ausgeschwenkt worden ist, um einen Durchlaßspalt für das Absperrelement 7 im Verlauf der Schienen 2 freizugeben. Das den Drehpunkt 3 bildende Lager ist an einer beispielsweise mit den Schienen 2 verbundenen Tragplatte 4 angebracht. Das ausschwenkbare Schienenteil 1 ist mit dem Drehpunkt 3 über einen gekröpften Schwenkhebel 5 verbunden, an dessen hinterem Ende ein Ausgleichgewicht 6 angeordnet ist, welches nach Freigabe einer nicht dargestellten Verriegelung des ausschwenkbaren Schienenteils 1 automatisch die Ausschwenkbewegung durchführt.
Diese bekannte Anordnung für das ausschwenkbare Schienenteil hat unter anderem folgende Nachteile: Der Aufbau ist aufgrund des gekröpften Schwenkhebels und des erforderlichen Zusatzgewichtes kompliziert und aufwendig. Die Hebelverhältnisse sind ungünstig für die Anbringung der Verriegelungseinrichtung an der zugeordneten Tragkonstruktion. Ferner ist die Belastung des ausschwenkbaren Schienenteils gegenüber den fortlaufenden Schienen ungünstig, die im Förderbetrieb auftretenden Kräfte können nur
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ungenügend aufgenommen werden, da die Platzverhältnisse für eine robuste Lagerung nicht ausreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerabschlußvorrichtung der eingangs genannten Art mit einem verbesserten, ausschwenkbaren Schienenteil aufzuzeigen, das bei einfachem und robustem Aufbau günstige Betriebseigenschaften aufweist und eine sichere Funktion gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch 1 angegeben; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein wesentliches Merkmal des Erfindungsgedankens besteht darin, die Schwenkachse zwischen die Enden des ausschwenkbaren Schienenteils zu verlegen, so daß die Enden des Schienenteils gegenläufige Ausschwenkbewegungen ausführen. Dabei läßt sich die Lage des Drehpunktes relativ freizügig und so wählen, daß ohne Notwendigkeit eines Zusatzgewichtes ein ständig vorhandenes Drehmoment auf das ausschwenkbare Schienenteil wirkt, welches nach Freigabe der Verriegelung automatisch die Ausschwenkbewegung durchführen kann. Falls gewünscht, kann die Ausschwenkbewegung problemlos durch eine Antriebskraft unterstützt werden.
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Vorzugsweise sind die Enden des ausschwenkbaren Schienenteils abgeschrägt und liegen in der normalen Betriebsposition an entsprechend abgeschrägten Enden der weiterführenden Schienen an. Auf diese Weise findet die Anlege- bzw. Trennbewegung zwischen den abgeschrägten Enden der Schienen bzw, des ausschwenkbaren Schienenteils vollständig reibungs- und klemmfrei statt. Die betreffenden Oberflächen legen sich senkrecht zur Oberflächenebene aufeinander. Dadurch werden auch die im Förderbetrieb stehenden Belastungen sehr günstig aufgenommen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich der gesamte Aufbau des ausschwenkbaren Schienenteils äußerst platzsparend ausführen läßt, beispielsweise mit einem einseitig seitlich angesetzten, robusten Schwenklager.
Die · erfindungsgemäße Gestaltung des ausschwenkbaren Schienenteils eignet sich für die verschiedensten Förderanlagen, ganz gleich ob diese ein Einschienen- oder Mehrschienensystem umfassen. Auch Stromschienen können problemlos in die Schwenkkonstruktion einbezogen werden.
Die Tragkonstruktion des ausschwenkbaren Schienenteils kann an einer Wand, an den weiterführenden Schienen oder der Feuerabschlußanordnung angebracht werden.
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Zusätzlich kann "bei Bedarf ein leichter Drehantrieb in Form eines Motors oder Drehmagneten leicht an der Lagerplatte angebracht werden.
Nachstehend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung, die auch den eingangs beschriebenen Stand der Technik enthält, näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des eingangs beschriebenen, bekannten ausschwenkbaren Schienenteils,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Feuerabschlußvorrichtung mit ausschwenkbarem Schienenteil,
Fig. 3 einen etwa durch eine Linie III-III von Fig.2 verlaufenden Teilschnitt durch die Feuerabschlußvorrichtung von Fig. 2, ·
Fig. 4 eine Seitenansicht eines ausschwenkbaren
Schienenteils einer Doppelschienen-Förderanlage und
Fig. 5 einen etwa durch eine Ebene V-V von Fig. 4
verlaufenden und maßstäblich vergrößert dargestellten Teilschnitt durch die Anordnung von Fig. 4.
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Die in Fig. 2 in einem Teilschnitt dargestellte Feuerabschlußvorrichtung befindet sich an einer Wand 10 mit einer Durchfahrtöffnung 10a für eine Förderanlage, deren nicht dargestellte Fördermittel bzw. Fahrzeuge auf einer Schiene 16 durch diese Wand 10 von einem Raum in den Nachbarraum fahren können. Direkt an der Außenoberfläche der Wand 10 ist ein Feuerabschlußrahmen 11 aus einem feuerhemmenden Material befestigt, in dem eine der Wand-Durchfahrtöffnung 10a entsprechende Durchfahrtöffnung 11a ausgespart ist.
Im Brandfalle wird beispielsweise mittels eines Rauchmelders ein in dem doppelwandig ausgeführten Feuerabschlußrahmen 11 vertikal verschiebbar gelagertes Absperrelement 14 in Pfeilrichtung abgesenkt, um nach Freilegung eines Durchlaßspaltes im Verlauf der Schiene 16 die Durchfahrtöffnung 10a feuerhemmend zu verschliessen, so daß eine Feuerausbreitung in den Nachbarraum verhindert wird.
Der Durchlaßspalt im Verlauf der Schiene 16 wird durch Ausschwenken eines ausschwenkbaren Schienenteils 18 aus seiner in Fig. 2 mit durchgehenden Linien dargestellten Normalposition in eine strichpunktiert angedeutete und mit 18' bezeichnete, geöffnete Position hergestellt. Die Enden des ausschwenkbaren Schienenteils sind nach Art eines Parallelogrammes angeschrägt und
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bilden mit den entsprechend angeschrägten Enden der Schiene 16 zwei im wesentlichen parallele, schräge Trennfugen 25, die etwa einen Winkel von 45° gegenüber der Schienenlängsachse bilden. Auf diese Weise legen sich die einander zugekehrten Oberflächen im Bereich der schrägen Trennfugen 25 beim Schließen des ausschwenkbaren Schienenteils 18 reibungsfrei und im wesentlichen senkrecht aufeinander.
Bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist das ausschwenkbare Schienenteil •18 auf einem Lagerwinkel 19 befestigt, an dem seitlich ein Drehzapfen 20 befestigt ist, der mittels zweier Wälzlager 21 in einer Schwenklagerhülse 22 drehbar gelagert ist. Die Schwenklagerhülse 22 ist auf einer Tragplatte 23 befestigt, die an einer Wand 10b befestigt ist, welche unter Bildung einer Ecke rechtwinklig an die Wand 10 angrenzt, in der sich die DurchfahrtÖffnung 10a befindet..
Die Tragplatte 23 trägt bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 und 3 außerdem eine Verriegelungseinrichtung für das ausschwenkbare Schienenteil 18. Diese Verriegelungseinrichtung wird durch einen elektrisch auslösbaren
Haftmagneten 28 gebildet, der mittels eines Tragwinan
kels 27 der Tragplatte 23 befestigt ist. Solange der Haftmagnet 28 erregt ist, hält er über eine Halte-
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platte 29 das von dem Feuerabschlußrahmen 11 abgekehrte Ende des schwenkbaren Schienenteils 18 fest. Bei den? vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der durch den Drehzapfen 20 gebildete Drehpunkt des ausschwenkbaren Schienenteils 18 so weit außerhalb des Schwerpunktes des Schienenteils 18 verlegt, daß dieses Schienenteil durch ein ständig vorhandenes Gewichts-Drehmoment in Richtung auf seine strichpunktiert angedeutete, geöffnete Position vorbelastet ist. Auf diese Weise wird ohne Zusatzgewicht ein Drehmoment im Öffnungssinne erzeugt, das auf Wunsch durch einen motorischen oder ähnlichen Antrieb unterstützt werden kann. Die Zurückbewegung des ausschwenkbaren Schienenteils 18 in die Normalstellung kann von Hand oder mit Hilfe eines solchen Antriebs durchgeführt werden.
Das in Fig. 4 und 5 der Zeichnung dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung gehört zu einer Feuerabschlußvorrichtung an einer Durchfahrtöffnung für eine Förderanlage, bei der Förderwagen 45 auf einem durch zwei parallele Schienen 36 gebildeten Doppelschienensystem von Raum zu Raum befördert werden. In Fig. 4 ist die entsprechende Durchfahrtöffnung 10a in der Wand 10 angedeutet, und von der zugehörigen Feuerabschlußanordnung ist nur die Bewegungsbahn des feuerhemmenden Absperrelementes 14 durch eine mit 14· bezeichnete, strichpunktierte Linie angedeutet.
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Das im Brandfalle den Durchlaßspalt für das nicht dargestellte Absperrelement 14 freigebende,ausschwenkbare Schienenteil trägt hier die Bezugszahl 38 und umfaßt zwei parallele Schienenteile, die über einen schwenkbaren Bügel 39 in einem der Spurweite der Förderwagen 45 entsprechenden Abstand fest miteinander verbunden sind. Die Schienenteile 38 sind ebenso wie die Schienen 36 als runde Hohlprofile ausgebildet. Die Trennfugen zwischen den schwenkbaren Schienenteilen 38 und den weiterführenden Schienen 36 verlaufen wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel schräg und unter einem Winkel von etwa 45° · Me sich aus Fig. 4 entnehmen läßt, sind die schrägen Trennfugen 25 an der oberen und unteren Schiene geringfügig gegeneinander versetzt, um beim Ausschwenken des Schienenteils 38 in Pfeilrichtung den notwendigen Platz zu schaffen.
Der schwenkbare Bügel 39 ist über Wälzlager 21 auf einem Lagerzapfen 120 drehbar gelagert, der an einer Tragplatte 23 befestigt ist, die in geeigneter Weise auf einer Wand 10b angebracht ist.
Die Verriegelungseinrichtung für das ausschwenkbare Schienenteil 38 von Fig.4 und 5 wird durch zwei diagonal angeordnete Haftmagneten 28 gebildet, die ähnlich wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel jeweils über einen Tragwinkel 27 an der Tragplatte 23 befestigt sind. Jeder Haftmagnet 28 hält im erregten
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Zustand eine Halteplatte 29 fest, die am zugekehrten Ende des schwenkbaren Bügels 39 befestigt ist.
Wie aus Pig.4 entnehmbar ist, liegt auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Schwerpunkt des ausschwenkbaren Schienenteils 38 mit Bügel 39 so außerhalb des durch den Lagerzapfen 120 gebildeten Drehpunktes, daß ein ständiges Gewichtsdrehmoment vorhanden ist, welches nach Freigabe der Haftmagneten 28 das gesamte Schwenkteil automatisch in seine nicht dargestellte, geöffnete Position schwenken läßt. Ein Zusatzgewicht ist nicht erforderlich, gegebenenfalls kann die Schwenkbewegung durch einen leichten Motorantrieb oder Drehmagneten unterstützt werden. Auf diese Weise kann das Schwenkteil auch in seine normale Förderstellung zurückbewegt werden.
In seiner Forderstellung bietet das ausschwenkbare Schienenteil 28 den in einem Laufwerk 47 mit Antrieb gelagerten Laufrollen 46 des Förderwagens 45 ungehinderten Durchlaß, wie sich aus Fig. 5 entnehmen läßt.
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Leerseite

Claims (12)

  1. 291S89A
    BLUMBACM · WEGER . BERGEN - KRAMER ZWIRNER. BREHM
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Palentconsult Radedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883403/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Palenlconsull
    I. P. U. Limited Fall F
    50, Shirley Street
    Nassau, Bahamas
    Feuerabschlußvorrichtung mit schwenkbarem Schienenteil
    Patentansprüche
    M Λ Feuerabschlußvorrichtung an einem Wanddurchbruch, durch den Schienen einer Förderanlage hindurchführen, mit einem um eine Achse ausschwenkbaren Schienenteil, das in seiner Normalposition nach Freigabe einer Verriegelung in eine geöffnete Position bewegbar ist, um einen Schienenspalt als Durchlaß für ein feuerhemmendes Absperrelement zu bilden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20; 120) in einer zwischen den Enden des ausschwenkbaren Schienenteils (18j 38) verlaufenden Ebene angeordnet ist, so daß die Enden des Schienenteils gegenläufig ausschwenkeno
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. ■ H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbadi Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
    030048/0161
    • -2-
  2. 2. Feuerabschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (25) des ausschwenkbaren Schienenteils (18; 38) abgeschrägt sind.
  3. 3. Feuerabschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Enden (25) zumindest annähernd parallel zueinander verlaufen.
  4. 4. Feuerabschlußvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Enden (25) zumindest annähernd unter einem Winkel von 45° zur Schienenlängsachse verlaufen.
  5. 5. Feuerabschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das ausschwenkbare Schienenteil zwei oder mehr einzelne Schienen (38) umfaßt , die parallel zueinander verlaufen und um eine gemeinsame Achse (120) schwenkbar sind.
  6. 6. FeuerabSchlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Enden (25) der Schienenteile (38) an jedem Ende in zueinander parallelen Ebenen liegen.
    030048/0181
  7. 7· FeuerabSchlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ausschwenkbare Schienenteil (18; 38) an einem .seitlich angeordneten Schwenklager (22; 120) drehbar unterstützt ist.
  8. 8. Feuerabschlußvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenteil (18) bzw. die einzelnen Schienenteile (38) über e^nen Träger (19; 39) mit dem drehbaren Teil ihres Schwenklagers verbunden sind.
  9. 9. Feuerabschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß die Verriegelung (28) auf der Seite des ausschwenkbaren Schienenteils (18; 38) angeordnet ist, die dem abzusperrenden Wanddurchbruch (10a) abgewandt ist.
  10. 10. Feuerabschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung einen elektrisch auslösbaren Haftmagneten (28) umfaßt.
  11. 11, Feuerabschlußvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil (22; 120) des Schwenklagers mittels
    030048/tnei
    einer Platte (23) oder dergleichen an der den Durchbruch (10a) aufweisenden Wand (10) oder einer angrenzenden Wand (10b) oder Decke befestigt ist.
  12. 12. Feuerabschlußvorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Verriegelung (28) an der Platte (23) angebracht ist.
    830048/0101
DE19792919894 1979-05-17 1979-05-17 Feuerabschlussvorrichtung mit schwenkbarem schienenteil Withdrawn DE2919894A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5029754A (en) * 1989-05-10 1991-07-09 Soll Industrieschmiede Gmbh Safety device for removing or inserting a carriage within a guide rail
JP2008273432A (ja) * 2007-05-01 2008-11-13 Hokkaido Railway Co 渡りレール装置

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Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W.