DE2919863A1 - Verfahren und vorrichtung zur erfassung und darstellung der gestalt bzw. der gestaltsaenderung der oberflaeche von objekten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erfassung und darstellung der gestalt bzw. der gestaltsaenderung der oberflaeche von objekten

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Helmut Dipl Grauer-Carstensen
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Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt fuer Luft und Raumfahrt eV DFVLR
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/16Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. optical strain gauge
    • G01B11/167Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring the deformation in a solid, e.g. optical strain gauge by projecting a pattern on the object

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
  • Vorrichtung zur Erfassung und Darstellung der Gestalt bzw. der Gestaltsänderung der Oberfläche von Objekten, bei dem ein Gitter auf das Objekt projiziert und das Bild des Gitters auf dem Objekt aus einer von der Projektionsrichtung abweichenden Richtung fotografiert wird und wobei dieses Foto mit einem auf analoge Weise erzeugten Foto eines Vergleichsobjektes unter Ausnutzung des Moiree-Effektes überlagert wird. Das Verfahren und die Vorrichtung sollen eine Darstellung der OberflEchen7 gestalt oder des Verfornungszustandes eines Objektes in Form von Linien gleicher Höhe über eine Bezugsebene oder Linien gleicher Verschiebung gegenüber einem Bezugs zustand liefern. Es läßt sich insbesondere zur Kontrolle der Lage und der Verformung eines Modells in einem Windkanal einsetzen. Bei Messungen mit Modellen im Windkanal werden nämlich unter Einfluß der äußeren Belastungen die Lage und die geometrische Form des Modells elastisch verändert.
  • Die Renntnis dieser Veränderungen ist wesentlich fur eine zuverlässige Zuordnung und Interpretation der Meßergebnisse.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art sind bereits aus APPLIED OPTICS VON. 10, Nr. 12, Dez.1971, Seiten 2734 bis 27382 insbesondere Seiten 2734 und 2735 bekannt. Dabei wird mittels eines Projektors ein Gitter aus quasi-unendlicher, also großer, Entfernung auf das Objekt projiziert Aus abweichender Richtung wird eine fotografische Aufnahme der Abbildung des Gitters auf dem Objekt gemacht. Unter Verwendung eines Vergleichsobjektes, welches hier ein zweites Objekt sein kann, wird eine analoge Aufnahme gemacht. Beide Aufnahmen werden überlagert. Unter Ausnutzung des Moiree-Effektes kann man feststellen, ob eines der Objekte eine Formabweichung gegenüber dem anderen aufweist. Es ist lediglich ausgefUhrt, daß die Projektion des Gitters aus sehr großer Entfernung stattfinden soll.
  • Eine Zuordnung zwischen dem dabei benutzten Projektor und der Kamera ist nicht ersichtlich. Dieses bekannte Verfahren besitzt verschiedene Nachteile. Bei sehr großen Objekten sind große Optiken des Projektors erforderlich. Befindet sich das zu untersuchende Objekt innerhalb eines Gehäuses, also beispielsweise innerhalb eines Windkanals, so sind große öffnungen in der Wandung des Windkanals erforderlich, um das Bild des Gitters von außen aus großer Entfernung auf das Objekt im Innern des Windkanals werfen zu können. Es findet auch ein großer Abstand des Beobachters bzw. der Kamera Anwendung, was wegen der Parallelität der Strahlengänge erforderlich ist. Wenn diese Bedingungen der Parallelität und der großen Entfernungen, die an einer Vorrichtung nachteilig sind, nicht eingehalten werden, entstehen bei der Erfassung und Darstellung größere Fehler.
  • Es ist ein weiteres Verfahren zur Erfassung und Darstellung der Gestalt eines Objektes aus APPLIED OPTICS VOL. 9, Nr 4, April 1970, Seiten 942 bis 947, insbesondere Seite 946, bekannt, welches jedoch gattungsmäßig abweicht, weil hier ein Rasterbild auf die Oberfläche des Objekts durch Schattenwurf eines unmittelbar vor der Oberfläche erzeugten Rasters benutzt wird. Das den Schattenwurf erzeugende Raster dient dabei gleichzeitig als Bezugs raster. Das erzeugende Raster muß hierbei in unmittelbarer Nähe des Objekts angeordnet sein und die gleiche Größe wie das Objekt haben, weil dieses Schattenwurfverfahren wegen Beugung sinnvollerweise einen möglichst geringen Abstand des Rastermodells von dem Objekt erfordert. Hierdurch werden aber die Versuchsbedingungen unter Umständen erheblich oder sogar unzumutbar beinträchtigt.
  • Darüber hinaus kann das Bezugsraster nicht frei wählbar sein; es muß vernünftigerweise eben ausgebildet sein. Damit aber ist dieses Verfahren ungeeignet, Gestaltsänderungen festzuhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß die Gestalt und/oder die Gestaltsänderung der Oberfläche von Objekten erfaßt werden kann.
  • und bei dem alle Teile der Vorrichtung in geeigneter Entfernung vom Objekt angeordnet werden können, so daß weder der Versuchsaufbau mit dem Objekt negativ beeinflußt wird noch die dabei eingesetzte Vorrichtung den Versuchsbedingungen in der Meßstrecke ausgesetzt ist. Weiterhin muß es möglich sein, mit dem Verfahren auch Objekee innerhalb von Gehäusen zu beobachten, wobei die e Unterbrechung des Gehäuses nur relativ klein ausgebildet sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Gitter aus endlicher Entfernung auf das Objekt und zeitlich versetzt auf das Vergleichsobjekt projiziert wird und die beiden Fotos aus einem der Normalentfernung der Projektion gleichen Normalabstand von dem Objekt bzw. Vergleichsobjekb aufgenommen werden. Die Erfindung wendet sich damit grundsatzlich weg von einer Projektion aus dem Unendlichen. Die Normalentfernung, also die senkrechte Entfernung von der Bezugsebene des Bezugsobjektes, kann in vernünftigen GröBenordnungen gewählt werden, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß diese Normalentfernung des Projektors und der Normalabstand, also der senkrechte Abstand der Kamera von der Bezugsebene, gleich sein müssen. Damit entfällt gleichzeitig die Notwendigkeit der Verwendung von Optiken großen Durchmessers bei der Erfassung der Gestalt großer Objekte.
  • Auch Meßstrecken mit Objekten in Gehäusen, beispielsweise ein in einem Windkanal aufgehängter Flugkörper, kann ohne weiteres durch das Gehäuse hindurch mit zwei dort angebrachten relativ kleinen oeffnungen beobachtet werden. Da jeweils zwei Fotos zur Überlagerung gebracht werden, können diese Fotos frei gewählt werden, doho es kann sowohl die Gestalt eines Objektes als auch die Gestaltsänderung eines Objektes infolge Belastung oder andersartiger Einwirkung aufgezeichnet werden. Sofern das Vergleichsobjekt eine Vergleichsebene ist, können mit dem Verfahren Höhenschichtlinien unter Ausnutzung des Moiree-Effektes aufgezeichnet werden0 Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß alle Punkte des Objekts simultan erfaBt werden; das Verfahren ist also auch für die Erfassung zeitlich veranderlicher Verschiebungszustände geeignet. An das Objekt werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Durch Zusammenfassung der bei dem Verfahren verwendeten Vorrichtung in einem Gerät werden Justieraufgaben minimiert bzw veLeinfacht. Die Vorrichtung kann in einiger Entfernung vom Objekt, z.B. außerhalb der Meßstrecke und außerhalb der dort herrscnenden Bedingungen, angeordnet werden. Die nähere Umgebung des Objektes braucht nicht unbedingt zugänglich zu sein. Bei extremen Versuchsbedingungen, z.B. bei tiefen Temperaturen, muß die Vorrichtung nicht diesen Bedingungen ausgesetzt sein.
  • Bei der Auswertung von Strömungseinflnssen am Objekt bzw. an der Meßstrecke werden die Einwirkungen einer Strömung durch die Vorrichtung selbst nicht verfälscht bzw. nicht überlagert.
  • Zur Erhöhung des Auflösungsvermögens können bei der Projektion und bei den Fotos Objektive größerer Brennweite und/oder ein kleiner Linienabstand des Gitters Verwendung finden. Zur Erhöhung des Auflösungsvermögens ist es auch möglich, den Unterschied zwischen Projektionsrichtung und Aufnahmerichtung möglichst groß zu wählen, damit die seitlichen Verschiebungen möglichst groß werden Zur Erhöhung der Genauigkeit können die Achsen der Objektive von Projektor und Kamera nochmals zum Objekt bzw. Vergleichsobjekt ausgerichtet werden, also senkrecht zu der Objektebene, obwohl die Projektion und die Aufnahme in verschiedenen Richtungen schräg erfolgen.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens arbeitet mit einem Projektor und einer Kamera und kennzeichnet sich dadurch, daß der Projektor und die Kamera zu einem einzigen Gerät zusarnmengefaßt sind. Es besteht die Möglichkeit, Projektor und Kamera in einem einzigen Gerät zusammenzufassen und auf diese Weise vorteilhaft handhaben zu können. Es tritt keine zwangsläufige Verringerung des Auflösungsvermögens durch Verkleinerung des Unterschiedes der Richtungswinkel zwischen Projektion und Aufnahme ein.
  • Vielmehr läßt sich die aus den beiden Teilen bestehende Vorrichtung mit festgelegter Basis einfach handhaben und anwenden. Die Basis zwischen Projektor und Kamera kann auch verstellbar sein, wobei auch die Richtungswinkel der Achsen der Objektive des Projektors und der Kamera veränderbar -ausgebildet sein können. Die Achsen der Objektive des Projektors und der Kamera können darüber schwenkbar angeordnet sein; um den Überdeckungswinkel einzustellen Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen weiter erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung, Fig. 2 die schematisierte Darstellung der Wirkungsweise der Vorrichtung, Fig. 3 die Aufnahme bzw. das Bild des Gitters in der Bezugsebene Fig. 4 die Aufnahme bzw. das Bild des Gitters auf dem Objekt, Fige 5 die Überlagerung der Bilder der Fig. 3 und 4, nämlich die Höhenschichtlinien im Bild des Objektes, Fig. 6 die nöhenschichtlinien an einem belasteten Objekt und Flg 7 die Überlagerung der Figo 5 und 6 als Linien gleicher Verformung Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine Bezugsebene 1 vorgesehen, in die mit Hilfe eines Projektors 2 das Bild 4 eines Gitters 3 geworfen wird. Der Projektor 2 besitzt eine Lichtquelle 5 und ein Objektiv 6, welches normal zu der Bezugsebene 1 ausgerichtet angeordnet ist, also schräg zu der Projektionsachse 7.
  • Das Objektiv 6 hat eine Normalentfernung 8 von der Bezugsebene 1. Das Objektiv 9 einer Kamera 10 besitzt ebenfalls einen Normalabstand 71 von der Bezugsebene 1. Die Normalentfernung 8 und der Normalabstand 11 sind gleich. Die Entfernung zwischen den beiden Objektiven 6 und 9 ist die Basis 12. Auch das Objektiv 9 St normal zu der Bezugsebene 1 ausgerichtet angeordnet, also schräg zu der Achse 13 des Strahlengangs. Das Objektiv 9 bildet das Bild 4 is Gitters 3 in der Bildebene 14 als Foto 15 ab.
  • Mittels des Objektivs 6 wird also in der Bezugsebene 1 ein Bild 4 des Gitters 3 erzeugt. Die einzelnen Linien des Bildes 4 dieses Gitters seien parallel und äguidistant.
  • In der Normalentfernung 8 des Objektivs 6 ist auch entsprechend in dem Normalabstand 11 das Objektiv 9 der Kamera 10 angeordnet. Dieses Objektiv 9 bildet das Bild 4 des Gitters 3 in der Bezugsebene 1 auf der Bildebene 14 als Foto 15 ab. Die Linien des Bildes 4 verlaufen senkrecht zu der Verbindungslinie der beiden Objektive 6, 9, also zu der Basis 12.
  • Trifft nun gemäß Fig. 2 ein Projektionsstrahl durch das Objektiv 6 bereits vor der Bezugsebene 1 auf ein Oberflächenelement 16 eines etwa in der Bezugs ebene 1 angeordneten Objektes, dann erscheint die hier entworfen Rasterlinie in der Bezugsebene 1 seitlich versetzt. Der dem Bild in der Bezugsebene 1 entsprechende scheinbare Ursprung ist gegenüber der Position von dem Durchstoßpunkt 17 der Achse 7 in der Bezugsebene 1 um den Betrag 18 seitlich verschoben. Die Verschiebung um den Betrag 18 ist dabei in erster Näherung nur dem Abstand 19 des Oberflächenelementes 16 von der Bezugsebene 1 proportional, und zwar unabhängig von der Position in der Bezugsebene 1. Wegen der Ähnlichkeit der von den Projektionsstrahlen gebildeten Dreiecke gilt -die Beziehung 18 : 19 s 12 : (8 - 19).
  • Für relativ kleine Abstände (19 bedeutet dies 18 19 12 8 Über ein Oberflächenelement 16 entsteht also in der Bezugsebene 1 ein verzerrtes Bild des Gitters 3. Überlagert man dieses Bild dem Bild 4 des Gitters 3 gemäß Fig. 1 in der Bezugs ebene 1, so entsteht ein System von Interferenzlinien. Jede dieser Linien verbindet Punkte mit konstanter Verschiebung 18, die jeweils einem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes der Gitterstriche entspricht. Es handelt sich also um Höhenlinien gegenüber der Bezugsebene 1. Der Schicht abstand dieser Höhenlinien ist #19 #Rasterabstand . 8.
  • 12 überlagert man das Rasterlinienbiid von einer das Oberflächei element 16 einschließenden Oberfläche nicht mit dem einer Bezugsebene 1, sondern mit dem einer durch Verformung des Objektes entstandenen Oberfläche, so erhält man ein Interez bild mit Linien gleicher Verformung. Der Schichtlinienabstanc ist auch hier wieder #19#Rasterabstand . 8.
  • 12 Die Empfindlichkeit des Verfahrens betrugt 1 1 . 12 #19 = Rasterabstand 8.
  • Für hohe Empfindlichkeit muß demnach die Basis 12 möglichst groß sein im Verhältnis zum Normalabstand 11 bzw. zur Normalentfernung 8. Praktisch wird das Verhältnis 12 : 8 begrenzt durch den Öffnungswinkel der verwendeten Objektive 6 und 9.
  • Es müssen also Weitwinkelobjektive verwendet werden. Für hohe Empfindlichkeit sollte außerdem die Rasterdichte hoch sein. Sie wird begrenzt durch das AuflSsungsvermögen in der Bildebene 14, d.h. auch durch den Abbildungsmaßstab. Es sollten also Objektive nicht zu kurzer Brennweite verwendet werden.
  • Das durch die Projektion in die Bezugsebene 1 entworfene Bild 4 des Gitters 3 muß parallel und Equidistant sein.
  • Unvermeidliche Verzeichnungen durch das Objektiv 6 können ggf. bedeutungslos gemacht werden, indem man das projizierte toriginalS durch ein Foto eines in der Bezugsebene 1 angeordneten Idealrasters" erzeugt.
  • Die Fig. 3 bis 7 zeigen einige Fotos, auf denen die Gestalt bzw. die Gestaltsänderung entnehmbar ist. Es versteht sich, daß anstelle eines Fotos mit einem lichtempfindlichen Film auch eine Fernsehkamera und eine nachgeschaltete Auswerteeinheit Anwendung finden kann. Bei den Fig. 3 bis 7 diente als Objekt ein Flugzeugmodell mit 18cm Spannweite. Die übrigen Daten des Versuchsaufbaus waren: Normalentfernung bzw. Normalabtand 8, 11 - 500 mm Basis zwischen den Objektiven 6 und 9 = 250 mm Rasterlinienabstand # 0,75 mm Schichtdicke Q 19 ~ 1,5 mm.
  • Die Empfindlichkeit des Versuchsaufbaus, d.h. die Dichte der weißen Moirée-Linien, war durch Verwendung eines groben Rasters bewußt gering gehalten worden, um die erzeugenden Rasterlinien in den Bildern deutlich erkennbar bleiben zu lassen.
  • zelle Uberlagerungen wurden für die entsprechenden Figuren durch Doppelbelichtung auf demselben Film erzeugt. Andere Anwendungsmöglichkeiten sind denkbar

Claims (7)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung und Darstellung der Gestalt bzw. der Gestaltsänderung der Oberfläche von Objekten Patentansprche: 1. Verfahren zur Erfassung und Darstellung der Gestalt bzw. der Gestaltsänderung der oberfläche von Objekten1 bei dem ein Gitter auf das Objekt projiziert und das Bild des Gitters auf dem Objekt aus einer von der Projektionsrichtung abweichenden Richtung fotografiert wird und wobei dieses Foto mit einem auf analoge Weise erzeugten Foto eines Vergleichsobjektes unter Ausnutzung des MoirEe-Effektes überlagert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (3) aus endlicher Entfernung auf das Objekt und zeitlich versetzt auf das Vergleichsobjekt projiziert wird und die beiden Fotos aus einem der Normalentfernung (8) der Projektion gleichen Normalabstand (ist) von dem Objekt bzw. Vergleichsobjekt aufgenommen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des AuflOsungsvermögens bei der Projektion und bei den Fotos Objektive (6, 9) größerer Brennweite und/oder ein kleiner tinienabstand des Gitters (3) Verwendung finden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder , dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Auflösungsvermögens der Unterschied zwischen Projektions- und Aufnahmerichtung möglichst groß gewählt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Genauigkeit die Achsen der Objektive (6, 9) von Projektor (2) und Kamera (10) normal zum Objekt bzw. Vergleichsobjekt (1) ausgerichtet werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, mit einem Projektor und einer Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (2) und die Kamera (10) zu einem einzigen Gerät zusammengefaßt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (12) zwischen Projektor (2) und Kamera (10) verstellbar ist und/oder die Richtungswinkel der Achsen der Objektive (6, 9) des Projektors (2) und der Kamera (10) veränderbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6e dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Objektive @6, 9) des Projektors (2) und der Kamera (10) schwenkbar angeordnet sind.
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DE3021448A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und anordnung zur erfassung raeumlicher abweichungen von einer glatten ebene an oberflaechen von gegenstaenden

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