DE2919646C2 - Sicherheitsbehälter eines Kernkraftwerkes mit an die Innenwand des Sicherheitsbehälters grenzenden Decken, die durch einen Spalt von der Innenwand getrennt sind - Google Patents

Sicherheitsbehälter eines Kernkraftwerkes mit an die Innenwand des Sicherheitsbehälters grenzenden Decken, die durch einen Spalt von der Innenwand getrennt sind

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DE2919646C2
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Peter 6800 Mannheim Bätz
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ABB Reaktor GmbH
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Brown Boveri Reaktor 6800 Mannheim GmbH
Brown Boveri Reaktor GmbH
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    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/02Details
    • G21C13/06Sealing-plugs
    • G21C13/073Closures for reactor-vessels, e.g. rotatable
    • G21C13/0735Seals for closures or for rotatable closures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

— daß segmentförmige Abschirmelemente (4) den to Spalt (3) übergreifen,
— daß zwischen den Abschirmelementen (4) und dem Sicherheitsbehälter (19) elastische Puffer (11) vorgesehen sind und
— daß in den Decken (2) angeordnete Drehlager υ (7) über ihre Befestigungsanne (9) derart mit jeweils einem Abschirmelement (4) verbunden sind, daß das Abschirmelement (4) aufgrund seines Eigengewichts eine Schwenkbewegung in Richtung Sicherheitsbehälter (1) ausführt.
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsbehälter eines Kernkraftwerkes mit an die Innenwand des Sicherheitsbehälters grenzenden Decken, die durch einen Spalt von der Innenwand getrennt sind.
Ein derartiger Sicherheitsbehälter ist aus der Zeitschrift Kerntechrik 4. Jahrgang (1962) Heft U, Seite 492-498, insb. Abb. 2 bekannt.
Der zwischen dem Sicherheitsbehälter eines Kernkraftwerkes unu den an ihn grenzenden Decken, die auch als Bühnen bezeichnet werd .i, vorgesehene Spalt von ca. 250 mm ist notwerdig, damit bei Relativver-Schiebungen von Gebäudeteilen der sicherheitsbehälter nicht beschädigt wird. Derartige Verschiebungen können zum Beispiel durch Einwirkungen von außen oder durch Wärmedehnungen hervorgerufen werden. In besonders gelagerten Fällen ist es erforderlich, den vorgenannten Spalt von ca. 250 mm Breite strahlenschutzgerecht abzuschirmen.
Nach der Zeitschrift Kerntechnik 6. Jahrgang (1964) Heft 11, Seite 500—503, insb. Abb. 1 wird eine ca. ein Viertel des Sicherheitsbehälterdurchmessers übergrei- 4"> fende öffnung von einer nicht näher erläuterten Platte abgedeckt. Diese Platte reicht offenbar ohne Belassung eines Splates bis an den Sicherheitsbehälter heran. Bei Relativbewegungen von Gebäudeteilen ist eine Beschädigung des Sicherheitsbehälters durch diese Platte nicht auszuschließen. Außerdem ist zur Abstützung der Platte an der 'nnenwand des Sicherheitsbehälters eine Konsole erforderlich.
Aus der DE-OS 28 02 778 ist ein Hitzeschild bekannt, der in einem Ringraum zwischen einer Pumpenwelle und einer Gefäßwand angeordnet ist. Der Hitzeschild dient zur Wärmeabschirmung des in der unteren Hälfte des Gefäßes befindlichen Flüssigmetalls. Dabei bestehen Teile des Hitzeschilds aus Materialien verschiedener Wärmeausdehnungskoeffizienten, die bei steigender Temperatur eine Verengung des Spaltes zwischen Gefäßwand und Hitzeschild bewirken. Zum Abschirmen eines Spaltes zwischen Sicherheitsbehälter und daran grenzenden Decken ist ein solcher Hitzeschild nicht gceigncl. da im Bereich dieses Spaltes keine so μ großen Würmeunicrschicdc /ur Steuerung eines Hitzeschildes auftreten.
Aus der DIvOS 27 43 426 ist eine Abschirmvorrich
tung für den Ringraum zwischen einem Reaktordruckbehälter und einer denselben umgebenden Kaverne bekannt Sie besteht aus einem ringförmigen Tragkörper und einer darüber angeordneten Wasserschicht. Dabei übernimmt der Tragkörper in einer starren Verbindung die Abdichtfunktion zwischen dem Druckbehälter und der Kaverne sowie die Tragefunktion für das Wasser. Die Abschirmfunktion übernimmt die Wasserschicht. Aufgrund der starren Verbindung lassen sich die Segmente nur für die Abdichtung eines in seiner Breite gleichbleibenden Spaltes verwenden.
Die Aufgabe der Erfindung soll es dagegen sein eine Abschirmeinrichtung für einen in seiner Breite veränderbaren Spalt zwischen einem Sicherheitsbehälter und einer an diesen grenzend sn Decke anzugeben, die eine Beschädigung des Sicherheitsbehälters ausschließt und keine dem Sicherheitsbehälter zugeordnete Abstülzclcmente benötigt
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß segmentförmige Abschirmelemente den Spalt übergreifen, daß zwischen den Abschirmelementen und dem Sicherheitsbehälter elastische Puffer vorgesehen sind und daß in der Decke angeordnete Drehlager über ihre Befestigungsarme derart mit jeweils einem Abschirmelement verbunden sind, daß das Abschirmelemcni aufgrund seines Eigengewichtes eine Schwenkbewegung in Richtung Sicherheitsbehälter ausführt.
Dabei ist es insbesondere von Vorteil, daß die Abschirmelemente auf einfache Weise ihre Abschirmst»:!· lung einnehmen, sich am Sicherheitsbehälter schonend anlegen und ohne Abstützelemente am Sicherheitsbehälter auskommen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung schirmt den variablen Spalt zwischen Sicherheitsbehälter und einer an diesen grenzenden Decke strahlenschutzgerecht ab und schützt den Sicherheitsbehälter gegen Beschädigung durch das AbschirmelemcnL
Ausführungsbeispiele der Abschirmung des Spaltes werden im weiteren anhand der Fig. I bis 3 beschrieben. Dabei zeigt die
Fig. 1 einen Teilbereich eines S\Ciierheitsbchäliers mit einer an diesen grenzenden Decke und einem Abschirmelement,
Fig.2 eine andere Anordnung eines Abschirmclements,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A der I" ig. 2.
An die Innenseite eines Sicherheitsbehälters I einer nicht dargestellten Kernreaktoranlage grenzt eine Dckke 2. Zur Kompensierung von relativen Verschiebungen zwischen Decke 2 und Sicherheitsbehälter 1 ist ein Spalt 3 von ca. 250 mm vorgesehen. In besonders gelagerten Fällen muß dieser Spalt 3 strahluischutzgerecht abgeschirmt sein. Zu diesem Zweck sind segmentförmige ADSchirmelemente 4 aus Beton vorgesehen, die den Spalt 3 teilweise abdecken. Der verbleibende Spalt wird von dem elastischen Puffer 11 geschlossen, so daß eine Beschädigung des Sicherheitsbehälters durch ein Abschirmelement ausgeschlossen ist. Gemäß r i g. 1 ist an der Unterseite 6 einer Decke 2 ein Drehlager 7 angeordnet, das eine Schwenkbewegung in Pfeilrichiung 8 ausführen kann. Die vom Drehlager ausgehenden Bcfcsligungsarme 9 sind derart mit dem Abschirmelemcni 4 verbunden, daß das Abschirmeleinent aufgrund seines Eigengewichtes eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung 10 ausführt. Aufgrund dieser Schwenkbewegung wird der mit dem Abschirmclemcnt 4 verbunden»: elastische Puffer Il gegen die Innenwand des Sichcrheilsbchälters I gedrückt und verharrt in dieser Stellung. Kvcn-
fi tuelle Gebäudeverschiebungen werden von dem elastics sehen Puffer aufgefangen.
fti Die F i g. 3 zeigt eine Draufsicht der segmentförmil| gen Abschirmeiemente 4 und des elastischen Puffers 11. If In ihrem Querschnitt sind die Befestigungsarme 9 zu fi erkennen. Nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ist 11 das Drehlager 7 an der Oberseite der Decke 2 mit seinen |.: Armen 9 befestigt. Seine Drehachse ist im Abschirmele-Kf ment 4 derart asymmetrisch angeordnet, daß das Eigen- H gewicht des Abichirmeiements dasselbe in Pfeilnchtung f;i 10 bewegt, so daß ein Andrücken des elastischen Puffers Ia an die Innenwand des Sicherheitsbehälters ohne Hilfs- \A einrichtungen erfolgt Der Drehpunkt wird ebenso wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 natürlich so ge- Ψ: wählt, daß der elastische Puffer mit einer bestimmten fi Kraft an den Sicherheitsbehälter gedrückt wird. Gute Ii Abschirmwirkung und ausreichende Elastzität für Relais livverschiebungen von Gebäudeteilen sind dabei ge- ϊ~·- währleistet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitsbehälter (1) eines Kernkraftwerkes mit an die Innenwand des Sicherheitsbehälters grenzen- s den Decken (2), die durch einen Spalt (3) von der Innenwand getrennt sind, dadurch gekennzeichnet.
DE2919646A 1979-05-16 1979-05-16 Sicherheitsbehälter eines Kernkraftwerkes mit an die Innenwand des Sicherheitsbehälters grenzenden Decken, die durch einen Spalt von der Innenwand getrennt sind Expired DE2919646C2 (de)

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