DE2918913A1 - Bremskraftverstaerker - Google Patents

Bremskraftverstaerker

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DE2918913A1
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Ing.(grad.) Reimund 6230 Frankfurt Becht
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/46Vacuum systems
    • B60T13/52Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
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Description

ALFRED TEVES GMBH . " 08. Mai
Frankfurt am Main —3- ZL/Kl/be
P 4777
R. Becht - 8 P. Böhm - 6
Bremskraftverstärker
Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Unterdruckgehäuse, das durch eine im wesentlichen aus einer starren, tellerförmig ausgebildeten, im Unterdruckgehäuse axial beweglich angeordneten Wand in eine Unterdruckkammer und- eine Arbeitskammer unterteilt ist, mit einem axial das Unterdruckgehäuse durchragenden Rohr, das mit seinen Enden an den Stirnseiten des Unterdruckgehäuses befestigt und an dem die axial bewegliche Wand dicht angeordnet ist, mit einem mechanisch betätigbaren Steuerventil, durch das die Arbeitskammer mit der mit Unterdruckjbeaufschlagten Unter-
druckkammer bzw. mit der Atmosphäre verbindbar ist, mit einem axial beweglich in dem Rohr geführten und durch Ausnehmungen im Rohr hindurch mit der axial beweglichen Wand starr verbundenen Ventilgehäuse des Steuerventils und mit einer Druckstange die mit dem Ventilgehäuse bzw. der axial beweglichen Wand verbunden ist.
Ein derartiger Bremskraftverstärker ist in der deutschen Patentanmeldung P 28 37 911.5 beschrieben.
Bei diesem Bremskraftverstärker sind die Ausnehmungen durch die hindurch die axial bewegliche Wand mit dem Ventilgehäuse des Steuerventils verbunden ist, im Bereich der Arbeitskammer im das Unterdruckgehäuse durchragenden Rohr ausgebildet. Die axial bewegliche Wand ist an dem Rohr auf der der Arbeitskammer abgewandten Seite der Ausnehmungen dichtend geführt, wobei die Länge
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dieser Führung dem Verstärkungshub der axial beweglichen Wand entspricht. Dies erfordert nachteiligerweise eine große Baulänge dieses Aggregates, wobei die Baulänge der Abstand der Stirnseiten des Unterdruckgehäuses ist, da. an diesen Stirnseiten die Montageflansche sind.
Die arbeitskanimerseitige Anordnung der Ausnehmungen bedingt weiterhin, daß auch das Ventilgehäuse im Rohr bis zur Arbeitskammer abgewandten Seite der Ausnehmungen reicht um dort dichtend im Rohr geführt zu sein, da sonst ein Kurzschluß zwischen Arbeitskammer und Unterdruckkainmer bestehen würde.
Die Verbindung der axial beweglichen Wand mit dem Ventilgehäuse erfolgt durch eine zweiteilige Scheibe die an der axial beweglichen Wand festgeschraubt ist und mit ihrem radial nach innen gerichteten Bereich an der
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zylindrischen Mantelfläche des Ventilgehäuses ausgebildete Nuten eingreift.
Die Montage der zweiteiligen Scheibe zum verbinden der axial beweglichen Wand und dem Ventilgehäuse ist nur umständlich möglich, da die Verbindungsteile wie Scheibe und Schrauben nur schwer zugänglich sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Bremskraftverstärker nach dem Oberbegriff zu schaffen^ der eine geringe Baulänge aufweist,einfach aufgebaut und leicht zusammenbaubar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventilgehäuse an seinem zum Unterdruckgehause gerichteten Ende mit einem Profil ausgebildet ist, daß die axial bewegliche Wand die Ausnehmungen im Rohr
15' durchragt und formschlüssig in das Ventil eingreifend eine Verbindung von Ventilgehäuse und beweglicher Wand bildet und daß die Ausnehmungen an der unterdruckkammerseitigen Seite des Rohres als zu diesem Rohrende hin . offene Schlitze ausgebildet sind. Diese Ausbildung führt dazu, daß auf der der Arbeitskammer abgewandten Seite der Ausnehmungen keine dichte Führung der axial beweglichen Wand und des Ventilgehäuses erforderlich ist, so daß die Baulänge des Bremskraftverstärkers gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verkürzt wird. Außerdem kann die axial bewegliche Wand mit ihren die Ausnehmungen des Rohres durchragenden Teile problemlos durch die zum Rohrende hin offenen Schlitze auf das Rohr aufgeschoben werden,ohne daß die Verbindungsteile zwischen axial beweglicher Wand und Ventilgehäuse erst nach dem Montage der axial beweglichen Wand in einem umständlichen Arbeitsgang angebracht werden müssen.
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In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann das Profil ein radial hervorstehender Kragen sein, den die axial bewegliche Wand in Verstärkungsrichtung sich abstützend hintergreift. Dabei kann die Verbindung von Ventilgehäuse und beweglicher Wand eine einfach montierbare Bajonettverbindung sein.
In einer weiteren Ausführung kann die Verbindung durch an der axial beweglichen Wand radial nach innen gerichtete Eindrückungen gebildet sein, die den Kragen hintergreifen und beim MontageVorgang der axial beweglichen Wand angebracht werden.
Zur LagebeStimmung der axial beweglichen Wand bei nicht betätigtem Bremskraftverstärker können die axial zur Arbeitskammer hin gerichteten Enden der Schlitze An schlage für die axial bewegliche Wand sein.
Vorteilhaftperweise ist die axial bewegliche Wand an ihrem das Rohr umschließenden Bereich zur Rohrachse zylindrisch ausgebildet.
Das Ventilgehäuse kann aus einem zylindrischen, Ventilsitz undSchließglied aufnehmenden Gehäuse und einer rohrförmigen, am Gehäuse befestigten Hülse bestehen die an ihrem zur Unterdruckkammer hin ragenden freien Ende mit dem Profil ausgebildet ist. Diese Zweiteiligkeit ermöglicht es das Gehäuse als ein einfach herstellbares Kunststoffteil auszubilden, während die Hülse als das Teil an dem die von der axial beweglichen Wand übertragenen Kräfte angreifen, aus Stahl ausgebildet werden kann. Vorteilhafterweise ist dabei die Hülse formschlüssig mit dem Gehäuse verbunden, wobei das Gehäuse einen radial umlaufenden Rand an seiner zylindrischen Mantelfläche aufweisen kann der von der Hülse umgriffen
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ist. Einfach herstellbar und leicht montierbar ist es, wenn an dem Rand an einer Seite ein radial nach innen gerichteter Kragen der Hülse und an der anderen Seite eine radial nach innen gerichtete Eindrückung der Hülse, in Anlage ist.
Zwischen dem Rohr und dem Gehäuse ist vorteilhafterweise eine Dichtung angeordnet, die als Rollmembran ausgebildet sein kann. Die Rollmembran hat den Vorteil, daß an Gehäuse und Rohr keine besondere Bearbeitung für die Anlage einer Gleitdichtung erforderlich ist.·
Die axial bewegbare Wand ist vorteilhafterweise in axialer Richtung am Rohr geführt, dabei kann das Rohr von einer Hülse aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften umschlossen sein, die mit den Ausnehmungen des Rohres entsprechenden Ausnehmungen ausgebildet ist. Dabei können die axial zur Arbeitskammer hin gerichteten Enden der Ausnehmungen der Hülse Anschläge für die axial bewegliche Wand sein. Dabei ist es besonders vorteilhaft wenn die Hülse an den zur Arbeitskammer hin gerichteten Endender Ausnehmungen radial nach innen in die Ausnehmungen des Rohres erstreckende Ansätze aufweist, die neben ihrer Funktion als Anschläge für die axial bewegliche Wand gleichzeitig die richtige Einbaulage der Hülse gegenüber dem Rohr sicherstellen.
Das Rohr kann an seinem der Arbeitskammer abgewandten Ende einen radial nach innen gerichteten Kragen aufweisen, wobei die radial nach innen reichende Tiefe der Schlitze geringer ist, als die radial nach innen gerichtete Erstreckung des Kragens. Damit wird trotz der zum Rohrende
3o' hin offenen Schlitze durch den Kragen ein radial innerer geschlossener Ring gebildet.der dem Rohrende Stabilität verleiht.
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An dem der Arbeitskammer abgewandten Ende des Rohres können axial hervorstehende Gewindebolzen zur Befestigung an einem Anbauflansch eines Hauptzylinders angeordnet sein. Anstatt der Gewindebolzen können auch an dem der Arbeitskammer abgewandten Ende des Rohres axial gerichtete Gewinde-grundbohrungen ausgebildet sein. Gegenüber der ansonsten relativ dünnen Wand des Rohres kann die Wanddicke des Rohres im Bereich der Gewindebolzen bzw. der Gewindegrundbohrungen eine Verstärkung
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besitzen. Um trotz dieser Verstärung die axial bewegliche Wand problemlos einbauen zu können, kann die axial bewegliche Wand an ihrem der Verstärung axial gegenüberliegenden Bereich eine Ausnehmung aufweisen, deren radiale Erstreckung von der Längsachse des Bremskraft-Verstärkers her größer ist, als der Abstand der radial größten Erstreckung der Verstärung von der Längsachse des Bremskraftverstärkers her.
Damit das Ventilgehäuse bei einem Verstärkungshub nicht an der Verstärkung des Rohres zur Anlage kommt, kann das Ventilgehäuse im Bereich der Verstärkung eine Aussparung aufweisen.
Die axial bewegliche Wand kann entgegen der Verstärkungsrichtung am Ventilgehäuse abgestützt sein. Dies ist besonders von Vorteil, wenn der Bremsvorgang vor Starten des Motors .durchgeführt wird, wobei sowohl in der Arbeitskammer als auch in der Unterdruckkammer atmosphärischer Druck herrscht. Wäre keine Abstützung der axial bewegbaren Wand entgegen der Verstärkungsrichtung am Ventilgehäuse vorhanden, so würde sich zwar das Ventilgehäuse, nicht aber die axial bewegliche Wand in Verstärkungshubrichtung bewegen. Würde dann während dieses BremsVorganges der Motor gestartet und sich somit in der Unterdruckkammer ein Unterdruck aufbauen, so würde die axial bewegliche
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Wand sich schlagartig in Verstärkungshubrichtung bewegen und auf das Profil des Ventilgehäuses aufschlagen wodurch dieses beschädigt werden kann. In einer Ausführungsform kann dabei das Ventilgehäuse an seinem in das Unterdruckgehäuse ragenden Ende eine radial nach außen offene ( umlaufende Nut aufweisen, in die die axial bewegliche Wand axial weitgehend spielfrei eingreift. Dabei ist vorteilhafterweise die Nut durch spa nlose Verformung hergestellt.
Bei einem durch einen Kragen gebildeten Profil kann diese Abstützung auch dadurch gebildet sein, daß an der der Arbeitskammer abgewandten Seite des Kragens ein Anschlag der axial beweglichen Wand in Anlage ist, wobei dieser Anschlag eine leicht herstellbare radial nach jnnen gerichtete Eindrückung sein kann.
Zur Führung des Ventilgehäuses im Rohr ^ljnn zwischen dem Rohr und dem Ventilgehäuse ein Gleitring angeordnet sein. In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann der Gleitring mit radial nach außen gerichteten Ansätzen in entsprechende Ausnehmugen des Rohres eingerastet sein. Diese Ausführung ermöglicht eine leichte Montage des Gleitringes.
Der Gleitring kann auch an in Richtung des Unterdruckgehäuses gerichtete Abstützflächendes Ventilgehäuses . abgestützt sein und die bewegliche Wand in Verstärkungs richtung gegen das Profil verspannen. Damit erfüllt dieser Gleitring nicht nur die Funktion der Führung des Ventilgehäuses, sondern bildet gleichzeitig die Abstützung der axial beweglichen Wand entgegen der Ver-Stärkungsrichtung.
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Damit der Gleitring bei einem Verstärkungshub nicht an der Verstärkung der Rohrwand in Bereich der Gewindebolzen bzw. der Gewindegrundbohrungen zur Anlage kommt, kann er in Bereich dieser Verstärkung eine Aussparung aufweisen.
Die Abstützflächen für den Gleitring am Ventilgehäuse können im Bereich der Aussparungen am Ventilgehäuse sein und von radial nach innen gerichteten Nocken des Gleitringes hintergriffen sein.
Zum Ausgleich der foleranzbedingten Spiele zwischen Rohr und Ventilgehäuse kann der Gleitring mit in axialer Richtung . möanderförmigem Querschnitt seiner Wandung ausgebildet sein.
Die axial bewegbare Wand kann aus einem spanlos ver-1.5 formten B^echteil und einer arbeitskammer sei tig darauf aufliegenden Rollmembran bestehen,die radial innen am Rohr und radial außen am Unterdruckgehäuse dicht befestigt ist. Durch die Rollmembran ist keine besondere Bearbeitung der Mantelfläche des Rohres für die Anlage einer Gleitdichtung erforderlich.
. Die Rollmembran ist vorteilhafterweise radial innen mit einem Ringwulst ausgebildet, der an einer entgegen der Verstärkungsrichtung gerichteten Ringfläche in Anlage ist. Dadurch wird der Ringwulst bei Beaufschlagung der Arbeitskammer mit Atmosphärendruck durch den Atmosphärendruck gegen die Ringfläche gedrückt und som^ eine besonders gute Dichtung erreicht. Dabei kann die Ringfläche am Rohr ausgebildet sein. Ist das Rohr durch eine Hülse umschlossen, so kann die Ringfläche auch die zur Arbeitskammer gerichtete Stirnseite der Hülse sein.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im . folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1: ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers im Schnitt,
Figur 2: ein zweites Ausfür ungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers im Schnitt
Figur 3: ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers im Schnitt
Figur 4: eine perspektivische Ansicht des Gleitringes nach Figur 3
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Bremskraftverstärker weist ein Unterdruckgehäuse 1 auf, das von einer axial beweglichen Wand 2 in eine Arbeitskammer 3 und eine Unterdruckkammer 4 unterteilt ist.- Das Unterdruckgehäuse 1 und die axial bewegliche Wand 2 werden von einem Rohr 5 durchragt, das mit seinen Enden an den Stirnseiten des Unterdruckgehäuses 1 befestigt ist.
Die axial bewegliche Wand 2 besteht aus einem starren, tellerförmigen Blechteil 6 und einer arbeitskammerseitig darauf aufliegenden Rollmembran 7/die radial innen am Rohr 5 und. radial außen am Unterdruckgehäuse 1 dicht befestigt ist.
In dem arbeitskammerseitigen Ende des Rohres 5 ist das Ventilgehäuse 8 eines mechanisch betätigbaren Steuerventils 9 verschiebbar angeordnet, über dieses Steuerventil 9 ist die Arbeitskammer 3 in der nicht betätigten Stellung mit der Unterdruckkammer 4 verbunden, wobei sich die axial bewegliche Wand 2 in der darge-
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stellten Lage befindet. Bei Betätigung des Steuerventils wird die Verbindung zwischen Arbeits- und Unterdruckkammer 3 und 4 abgesperrt und die Arbeitskammer 3 mit der Atmosphäre verbunden, so daß sich die mit Atmosphärendruck beaufschlagte Wand 2 in Verstärkungsrichtung bewegt.
Mit dem Ventilgehäuse 8 ist mit ihrem einen Ende eine Druckstange 10 verbunden, die mit ihrem anderen Ende auf den Betätigungskolben 11 eines in das Rohr 5 ragenden Hauptzylinders 12 einwirkt.
Bas Rohr 5 ist unterdruckkammerseitig mit zu diesem Rohrende hin offenen Schiitzerr ausgebildet, durch die das Blechteil 6 der axial beweglichen Wand 2 hindurchragt und formschlüssig in ein Profil des Ventilgehäuses 8 eingreifend eine Verbindung zwischen axial beweglicher Wand 2 und Ventilgehäuse 8 bildet.
Das Ventilgehäuse 8 besteht aus einem etwa zylindrischen die Ventilsitze und Schließglieder aufnehmenden Gehäuse 14 aus Kunststoff und einermit einem Ende daran befestigten Hülse 15^ an deren änderen Ende auch das Profil zur Verbindung von Blechteil 6 und Ventilgehäuse 8 ist.
Die Hülse 15 ist derart am Gehäuse 14 formschlüssig befestigt, daß sie mit einem an ihr ausgebildeten radial nach innen gerichteten Kragen 16 an der einen Seite und mit einer an der Hülse 15 ausgebildeten radial nach innen gerichteten Eindrückung 17 an der anderen Seite eines radial umlaufenden Randes 43 an der zylindrischen Mantelfläche des Gehäuses 14 in Anlage 14.
Zwischen dem Rohr 5 und dem Gehäuse 14 ist eine Rollmembran 18 angeordnet.
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An seinem der Arbeitskammer 3 abgewandten Ende weist das Rohr 5 einen radial nach innen gerichteten Kragen aufi der sich radial weiter nach innen erstreckt, als die Tiefe des Schlitzes 13 radial nach innen reicht. Dadurch ist trotz der zum Rohrende hin offenen Schlitze 13 ein geschlossener Ring vorhanden, der dieses Rohrende stabil hält.
An dem der Arbeitskammer 3 abgewandten Ende ist das Rohr 5 mit Verstärkungen 2o ausgebildet, in .denen axial hervorstehende Gewindebolzen 21 eingesetzt sind, zur Befestigung des Bremskraftverstärkers am Anbauflansch des Hauptzylinders 12.
Um ein Anschlagen der Hülse 15 an der Verstärkung 2o bei einem Verstärkungshub zu vermeiden, ist diese im Bereich der Verstärkung. 2o mit einer Aussparung 23 versehen.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Bremskraftverstärker ist das Profil an der Hülse 15 durch einen radial hervorstehenden Kragen 24 gebildet, den eine radial nach " innen gerichtete Eindrückung 25 des Blechteils 6 hintergreift, durch die sich die axial bewegliche Wand in Verstärkungsrichtung am Kragen 24 abstützt.
Eine zweite radial nach innen gerichtete Eindrückung des Blechteiles 6 liegt an der anderen Seite des Kragens 24 der Hülse 15 an, so daß die axial bewegliche Wand 2 auch entgegen der Verstärkungsrichtung abgestützt ist.
An seinem der Verstärkung 2o axial gegenüberliegenden Bereich weist das Blechteil 6 eine Ausnehmung 27 auf, deren radiale Erstreckung von der Längsachse des Bremskraftverstärkers her größer ist als der Abstand der
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radial größten Erstreckung der Verstärkung 2o von der Längsachse des Bremskraftverstärkers her.
Bei der Montage kann so nach Einbau der Rollmembran 7 das Blechteil 6 problemlos auf das Rohr 5 aufgeschoben und durch die Anbringung der Eindrückungen 25, 26 an der Hülse 15 des Ventilgehäuses 8 befestigt werden.
Die Rollmembran 7 ist radial innen mit einem Ringwulst 28 ausgebildet, der an einer am Rohr 5 entgegen der VerStärkungsrichtung gerichteten Ringfläche 29 in Anlage ist und bei Beaufschlagung der Arbeitskammer 3 mit Atmosphärendruck von diesem zur Erhöhung der Dichtwirkung auf die Ringfläche 29 gepreßt wird.
Zur Führung der Hülse 15 im Rohr 5 ist ein Gleitring zwischen diesen beiden Teilen angeordnet, der radial nach außen gerichtete Ansätze 31 aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen 32 des Rohres 5 eingerastet sind.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Bremskraftverstärker ist das Profil an der Hülse 15 ebenfalls durch einen radial hervorstehenden"Kragen 24 gebildet, der aber nicht ein geschlosser umlaufenden Kragen ist, sondern Aussparungen aufweist. Mit den die Schlitze 13 durchragenden Teilen des Blechteils 6|die den Kragen 24 in Verstärkungsrichtung sich abstützend hintergreifen^wird eine Bajonettverbindung 33 gebildet.
Dadurch ist eine einfachere Montage möglich, weil nach dem Aufschieben des Blechteils 6 auf das Rohr 5 nur eine ■Relativ-Verdrehung von Blechteil 6 und Hülse 15 erfolgen braucht, damit der Kragen 24 hintergriffen wird.
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Da der das Rohr 5 umgebende Teil des Blechteils 6 zylindrisch zur Rohrachse ausgebildet ist und an der zylindrischen Mantelfläche des Rohres 5 anliegt, ist ■ eine gute Führung des Blechteils 6 gegeben.
Durch spanlose Verformung ist im Anschluß an den Kragen 24 eine radial nach außen offene Nut 34 ausgebildet, in die das Blechteil 6 beim Hintergreifen des Kragens 24 axial weitgehend spielfrei eingreift, so daß das Blechteil 6 auch entgegen der Verstärkungs- ■ richtung an der Hülse 15 abgestützt ist.
Da der sich an der Nut 34 in Richtung zur Arbeitskammer 3 anschließende Bereich der Hülse 15 etwa den gleichen Durchmesser aufweist, wie es der Innendurchmesser des Rohres 5 ist, hat auch die Hülse 15 eine axiale Führung.
Wie auch in Figur 1 weist die Rollmembran 7 radial innen einen Ringwulst 28 auf, der an einer im Rohr 5 ausgebildeten/entgegen der Verstärkungsrichtung gerichteten Ringfläche 29 in Anlage ist.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Bremskraftverstärker entspricht die Ausbildung der Verbindung von Blechteilo und Hülse 15 der Ausbildung nach Figur 2.
Darüberhinaus ist das Rohr 5 von einer Hülse 35 aus Kunststoff umschlossen, die mit den Schlitzen 13 des · Rohres 5 entsprechenden Schlitzen 36 ausgebildet ist.
Durch die Hülse 35 aus Kunststoff ist es nicht erforderlich die zylindrische Mantelfläche des Rohres 5 als Führung für das Blechteil 6 zu bearbeiten.
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Die Hülse 35 weist an den zur Arbeitskammer 3 gerichteten Enden der Schlitze 36 radial nach innen in die Schlitze 13 des Rohres 5 sich erstreckende Ansätze 37 auf, die als den Hub des Blechteils 6 in Richtung der Arbeitskammer 3 begrenzende Anschläge dienen.
Die zur Arbeitskammer 3 gerichtete Stirnseite 38 der Hülse 35 bildet gleichzeitig die Ringfläche 29, an der der Ringwulst 28 der Rollmembran 7 in Anlage ist.
Zwischen dem Rohr 5 und der Hülse 15 ist ein Gleitring 39 angeordnet, der auch in Figur 4 dargestellt ist.
Die Wand-ung des Gleitringes 39 weist in axialer Richtung einen mc!anderförmigen Querschnitt auf.
Infoem der Verstärkung 2q axial gegenüberliegenden' Bereich weist der Gleitring 39 eine Aussparung 4o auf, um ein Anschlagen an die Verstärkung 2o bei einem Verstärkungshub zu vermeiden.
In diesem Bereich der Aussparung 4o.der sich mit der Aussparung 23 der Hülse 15 überdeckt^besitzt der Gleitring 39 radial nach innen gerichtete Nocken 41.die die zur Unterdruckkammer 4 gerichtete Stirnseite der Hülse 15,die eine Abstützfläche 42 bildet, hintergreift.
Im Bereich der Schlitze 13 liegt der Gleitring 39
stirnseitig an den durch die Schlitze 13 ragenden Teilen
des Blechteils 6 an und hält diese spielfrei gegen den Kragen 24.
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Claims (37)

  1. ALFRED TEVES GMBH 08. Mai 1979
    Frankfurt am Main ZL/Kl/Lie
    P 4777
    R. Becht - 8 P. Böhm - 6
    Patentansprüche
    3Bremskraftverstärker, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Unterdruckgehäuse, das durch eine im wesentlichen aus einer starren, tellerförmig ausgebildeten, im Unterdruckgehäuse axial beweglich angeordneten Wand in eine Unterdruckkammer und eine Arbeitskammer unterteilt ist, mit einem axial das Unterdruckgehäuse durchragenden Rohr, das mit seinen Enden an den Stirnseiten des Unterdruckgehäuses befestigt und an dem die axial bewegliche Wand dicht angeordnet ist, mit einem mechanisch betätigbaren Steuerventil, durch das die Arbeitskammer mit der mit Unterdruck beaufschlagten Unterdruckkammer bzw. mit der Atmosphäre verbindbar ist, mit einem axial beweglich in dem Rohr geführten und durch Ausnehmungen im Rohr hindurch mit der. axial beweglichen Wand starr verbundenen Ventilgehäuse des Steuerventils und mit einer Druckstange, die mit dem Ventilgehäuse bzw. der axial beweglichen Wand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilgehäuse (8) an seinem zum Unterdruckgehäuse (.1) gerichteten Ende mit einem Profil ausgebildet ist, daß die axial bewegliche Wand (2) die Ausnehmungen im Rohr (5) durchragt und formschlüssig in das Profil eingreifend eine Verbindung von Ventilgehäuse (8) und beweglicher Wand (2) bildet und daß die Ausnehmungen an der unterdruckkammerseitigen Seite des Rohres (5) als zu diesem Rohrende hin offene Schlitze (13) ausgebildet sind. . >2
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  2. 2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Profil ein radial hervorstehender Kragen (24) ist, den die axial bewegliche Wand (2) in Verstärkungsrichtung sich abstützend hintergreift.
  3. 3. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet / daß die Verbindung eine Bajonettverbindung (33) ist.
  4. 4. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung durch an der axial beweglichen Wand (2) radial nach innen gerichtet Eindrückungen (25) gebildet ist.
  5. 5. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die axial zur Arbeitskammer (3) hin gerichteten Enden der Schlitze (13) Anschläge für die axial bewegliche Wand (2) sind.
  6. 6. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die axial bewegliche Wand (2) an ihrem das Rohr (5) umschließenden Bereich zur Rohrachse zylindrisch ausgebildet ist.
  7. 7. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilgehäuse (8) aus einem zylindrischen/
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    ALFRED TEVES GMBH . .. P 4777 08. Mai 1979
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    Ventilsitze und Schließglieder aufnehmenden Gehäuse (14) und einer rohrförmigen,am Gehäuse (14) befestigten Hülse (15) besteht/ die an ihrem zur Unterdruckkammer (4) hin ragenden freien Ende mit dem Profil ausgebildet ist.
  8. 8. Bremskraftverstärker nach Anspruch 7, dadurch g e .kennzeichnet , daß die Hülse (15) formschlüssig mit dem Gehäuse (14) verbunden ist.
  9. 9. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (14) einen radial umlaufenden Rand (43) an seiner zylindrischen Mantelfläche aufweist/ der von der Hülse (15) umgriffen ist.
  10. 1o. Bremskraftverstärker nach Anspruch 9/ dadurch gekennzeichnet / daß an dem Rand (43) an einer - Seite ein radial nach innen gerichteter Kragen (16) der Hülse (15) und an der anderen Seite eine radial nach innen gerichtete Eindrückung (17) der Hülse (15) in Anlage ist.
  11. 11. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet / daß zvischen dem Rohr (5) und dem Gehäuse (14) eine Dichtung angeordnet ist.
  12. 12. Bremskraftverstärker nach Anspruch 11/ dadurch g e kennzeichnet , daß die Dichtung eine RoIlmembran (18) ist. ·.
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    ALFRED TEVES GMBH P 4777 o8. Mai 1979
  13. 13. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die axial bewegliche Wand (2) in axialer Richtung am Rohr (5) geführt ist.
  14. 14. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) von einer Hülse (35) aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften umschlossen ist, die mit den Schlitzen (13) des Rohrs (5) entsprechenden Schlitzen (36) ausgebildet ist.
  15. 15. Bremskraftverstärker nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeichnet , daß die axial zur Arbeitskammer (3) hin gerichteten Enden der Schlitze (36) Anschläge für die axial bewegliche Wand (2) sind.
  16. 16. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (35) an ders zur Arbeitskammer (3) hin gerichteten Enden der Schlitze (36) radial nach innen in die Schlitze (13) des Rohrs (5) sich erstreckende Ansätze
    (37) aufweist.
  17. 17. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr (5) an seinem der Arbeitskammer (3) abgewandten Ende einen radial nach innen gerichteten, umlaufenden Kragen (19) aufweist, wobei die radial nach innen reichende Tiefe der Schlitze (13) geringer ist als die radial nach innen gerichtete Erstreckung des Kragens (19). /5
    130015/0005
    ALFRED TEVES GMBH - -P- 4-777- 08. Mai 1979
  18. 18. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ' daß an dem der Arbeitskammer (3) abgewandten Ende des Rohrs (5) axial hervorstehende Gewindebolzen (21) angeordnet sind.
  19. 19. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Arbeitskammer (3) abgewandten Ende des Rohres (5) axial gerichtete Gewindegrundbohrungen ausgebildet sind.
  20. 2o. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die. Wanddicke des Rohres (5) im Bereich der Gewindebolzen (21) bzw. der Gewindegrundbohrungen eine Verstärkung (2o) besitzt.
  21. .21. Bremskraftverstärker nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die axial bewegliche Wand (2) an ihrem der Verstärkung (2o) axial gegenüberliegenden Bereich eine Ausnehmung (27) aufweist, deren radiale Erstreckung von der Längsachse des Bremskraftverstärkers her größer ist als der Abstand der radial größten Erstreckung der Verstärkung (2o) von der Längsachse des Bremskraftverstärkers her.
  22. 22. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche.2o und 21, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilgehäuse (8) im Bereich der Verstärkung (2o) eine Aussparung (23) aufweist.
    130015/0005
    ALFRED TEVES GMBH P 4777 08. Mai 1979
  23. 23. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet , daß die axial bewegliche Wand (2) entgegen der Verstärkungsrichtung am Ventilgehäuse (8) abgestützt ist.
  24. 24. Bremskraftverstärker nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet/ daß das Ventilgehäuse (8) an seinem in das Unterdruckgehäuse (1) ragenden Ende eine radial nach außen offene, umlaufende Nut (34) aufweist, in die die axial bewegliche Wand (2) axial weitgehend spielfrei eingreift.
  25. 25. Bremskraftverstärker nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (34) durch spanlose Verformung hergestellt ist.
  26. 26. Bremskraftverstärker nach Anspruch 23, dadurch g e kennzeichnet, daß an der der Arbeitskammer (3) abgewandten Seite des Kragens (24) ein Anschlag der axial beweglichen Wand (2) in Anlage ist.
  27. 27. Bremskraftverstärker nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag eine radial nach innen gerichtete Eindrückung (26) ist.
  28. 28. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Rohr (5) und dem Ventilgehäuse (8) ein Gleitring (3o bzw. 39) angeordnet ist.
    130015/0005
    ALFRED TEVES GMBH P.4777 08. Mai 1979
  29. 29. Bremskraftverstärker nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (3o) mit radial nach außen gerichteten Ansätzen (31) in entsprechende Ausnehmungen (32) des Rohres (5) eingerastet ist.
  30. 3o. Bremskraftverstärker nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß der Gleitring (39) an in Richtung der Unterdruckkammer (4) gerichtete Abstützflächen (42) des Ventilgehäuses (8) abgestützt ist und die bewegliche Wand (2). in Verstärkungsrichtung gegen das Profil verspannt.
  31. 31. Bremskraftverstärker nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (39) im Bereich der Verstärkung (2o) eine Aussparung (4o) aufweist.
  32. 32. Bremskraftverstärker nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützflächen (42) im Bereich der Aussparungen (4o) am Ventilgehäuse(?) angeordnet und von radial nach innen gerichteten Nocken (4.1) des Gleitrings (39) hintergriffen sind.
  33. 33. Bremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 28 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (39) mit in axialer'Richtung mäanderförmigem Querschnitt seiner Wandung ausgebildet ist.
    130015/0005
    ALFRED TEVES GMBH P 4777 o8. Mai 1979
  34. 34. Bremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axial bewegliche Wand (2) aus einem spanlos verformten Blechteil (6) und einer arbeitskammerseitig darauf aufliegenden Rollmembran (7) besteht, die radial innen am Rohr (5) und radial außen am Unterdruckgehäuse (1) dicht befestigt ist.
  35. 35. Bremskraftverstärker nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollmembran (7) radial innen mit einem Ringwulst (28) ausgebildet ist/ der an einer entgegen der Verstärkungsrichtung gerichteten Ringfläche (29) in Anlage ist.
  36. 36. Bremskraftverstärker nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringfläche (29) am Rohr (5) ausgebildet ist.
  37. 37. Bremskraftverstärker nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringfläche (29) die zur Arbeitskammer (3)'gerichtete Stirnseite der Hülse (35) ist.
    130015/0005
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