DE2918656A1 - Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung zwischen zwei elektrischen leitern, hierfuer bestimmter waermerueckstellfaehiger verbinder sowie anordnung mit einem derartigen verbinder - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung zwischen zwei elektrischen leitern, hierfuer bestimmter waermerueckstellfaehiger verbinder sowie anordnung mit einem derartigen verbinderInfo
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- Y10S174/00—Electricity: conductors and insulators
- Y10S174/08—Shrinkable tubes
Description
Beschreibung :
Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern, hierfür
bestimmter wärmerückstellfähiger Verbinder sowie
Anordnung mit einem derartigen Verbinder
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer elektrischen
Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern sowie zur Herstellung einer derartigen Verbindung bestimmte Verbinder.
Wärmerückstellfähige Muffen werden in großem Umfang verwendet,
um elektrische Verbindungen herzustellen. Die dimensionsmäßige Veränderung einer derartigen Muffe bei der Erwärmung dient bei
einigen Anwendungsfällen nur um beispielsweise sicherzustellen,
daß - ein? ausreichend große Muffe leicht über eine zu isolierende
Verbindung geschoben v/erden kann und nach der Erwärmung um die
Verbindungsstelle eine dicht schließende Verbindung vorhanden ist. Bei anderen Anwendungsfällen oder alternativ hierzu können
derartige Muffen dazu verwendet werden, einen anderen Gegenstand zu bewegen oder eine andere Substanz oder einen anderen
Gegenstand einer Druckbeanspruchung auszusetzen. Wenn somit beispielsweise eine warmschrumpfende Muffe ein schmelzbares Material
(wie z.B. Lötmittel) nach der US-PS 3 243 211" enthält,
kann das schmelzbare Material beim Schrumpfen der warmschrunpfenden
Muffe in enge Berührung mit einem Substrat in der Muffe gedrückt
werden. Unabhängig davon, ob ein schmelzbares Material vorhanden ist, kann das Schrumpfen einer warmschrumpfenden Muffe
auch dazu dienen, zwei in die Muffe eingeführte elektrische Leiter aufeinander zu zu bewegen oder zusammen zu halten, so daß
zwischen denselben eine haltbare elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
ORlGlMAL INSPECTED
Obgleich warmschrumpfende Muffen, wie z.B. jene in der US-PS 3 243 211 beschriebenen, bei den meisten Anwendungsfällen zur
Herstellung einer elektrischen Verbindung zufriedenstellend sind, ergeben sich Schwierigkeiten, wenn eine Verbindung
zwischen relativ dicken einzelnen Leitern hergestellt werden soll. So reicht beispielsweise die von einer warmschrumpfenden
Muffe mit entsprechender Abmessung beim Schrumpfen erzeugte Kraft nicht immer aus, um die dicken Leiter so eng aneinander
zu bringen, daß eine haltbare elektrische Verbindung hergestellt werden kann. Wenn, dicke Leiter nebeneinanderliegend
durch dasselbe Ende einer Muffe eingeführt werden, versuchen sie sich voneinander weg zu bewegen. Diese Neigung der Leiter kann
nicht immer dadurch verhindert werden, daß die Leiter miteinander verwunden werden, bevor sie in die Muffe eingeführt werden.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern dadurch
aus, daß zusätzlich zu der Herstellung der elektrischen Verbindung die Leiter in eine warmschrumpfende Muffe derart gelegt
werden, daß jeder Leiter aus einem ersten Ende der Muffe vorsteht, daß die Leiter mittels eines innerhalb der Muffe angeordneten
Einsatzstücks in einer im wesentlichen unveränderten Zuordnung zueinander in Querrichtung in der Muffe gehalten sind,
wobei eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern hergestellt werden kann, und daß das Einsatzstück bei einer Temperatur
nicht schmelzbar ist, auf die die Bauteile erwärmt werden, um ein Schrumpfen der Muffe zu bewirken, und daß die Muffe zum
Schrumpfen erwärmt wird. Das Einsatzstück wird zweckmäßigerweise in die Muffe eingelegt, bevor die Leiter in die Muffe eingeführt
werden.
Weiterhin zeichnet sich ein Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern dadurch
aus, daß zusätzlich zu der Herstellung der elektrischen Verbindung jeder Leiter in ein erstes Ende einer warmschrump-
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~~~~~ " "ORIGINAL INSPECTED
fenden Muffe, deren erstes Ende wenigstens offen ist, eingeführt
wird, daß die Muffe ein darin befindliches Einsatzstück umfaßt, das bei der Temperatur nicht schmelzbar ist, auf die
die Bauteile zum Schrumpfen der Muffe erwärmt werden, daß das Einsatzstück derart ausgelegt ist, daß es die Leiter im wesentlichen
unverändert zueinander in Querrichtung hält, während eine elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Leitern in der
Muffe hergestellt werden kann, und daß die Muffe zum Schrumpfen erwärmt wird.
Ein weiteres Verfahren nach der Erfindung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern
zeichnet sich dadurch aus, daß zusätzlich zu der Herstellung der elektrischen Verbindung Jeder Leiter in ein erstes Ende einer
warmschrumpfenden Muffe mit wenigstens einem offenen ersten Ende eingeführt wird, daß die Muffe ein darin befindliches Einsatzstück
aufweist, das bei der Temperatur nicht schmelzbar ist, auf die die Bauteile erwärmt werden, um die Muffe zum Schrumpfen
zu bringen, und das wenigstens zwei nebeneinander in der Muffe liegende Kammern bildet, daß jeder Leiter in einer gesonderten
Kammer bei der Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Leitern in der Muffe aufgenommen ist, und daß die
Muffe zum Schrumpfen erwärmt wird.
Erfindungsgemäß kann die elektrische Verbindung zwischen den
Leitern gemäß irgendeiner gewünschten Verfahrensweise hergestellt werden. So kann beispielsweise die Verbindung unter Verwendung
nur eines zuvor beschriebenen Verfahrensschrittes hergestellt werden. So reicht es beispielsweise aus, daß die Leiter
in das Einsatzstück gelegt werden. Auch können die einzelnen Verfahrensschritte miteinander kombiniert werden, wobei sie im
wesentlichen gleichzeitig miteinander ausgeführt werden können oder auch nicht.
Die elektrische Verbindung kann beispielsweise unter Verwendung
eines Lötmittels und/oder durch direkte Berührung der Leiter hergestellt oder verstärkt v/erden. Wenn das Einsatzstück
elektrisch leitend ist, kann die elektrische Verbindung über das Einsatzstück hergestellt werden, so daß selbst, wenn die
Leiter zuvor verzinnt und in dem Einsatzstück relativ eng aneinanderliegend aufgenommen sind, im allgemeinen bei der
Herstellung einer Verbindung über das Einsatzstück der Verbinder eine Lötmittelmenge enthält, wie z.B. eine Schicht an
der Innenseite des EinsatzStückes oder an einer derartigen
Stelle, daß das Lötmittel beim Erschmelzen zum Fließen gebracht werden kann und in den Innenraum des Einsatzstückes
gedrückt wird, um sicherzustellen, daß eine haltbare Verbindung zwischen jedem Leiter und dem Einsatzstück hergestellt
wird. Zweckmäßigerweise wird jedoch eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern hergestellt, die unabhängig von
irgendeiner elektrischen Verbindung der Leiter über das Einsatzstück ist. Die unabhängige Verbindung kann zweckmäßigerweise
durch ein Lötmittel und/oder durch Herstellung eines direkten Kontaktes der Leiter hergestellt oder verstärkt v/erden.
Zum Herstellen oder Verstärken einer elektrischen Verbindung^i
zwischen den Leitern durch einen direkten Kontakt der Leiter werden zweckmäßigem/eise die Abschnitte der Leiter verwunden,
die sich innerhalb der Muffe befinden, jedoch nicht von dem Einsatzstück gehalten werden. Diese Abschnitte werden zweckmäßigerweise
dadurch miteinander verbunden, daß der Verbinder um seine Längsachse gedreht wird, während die Abschnitte des
Leiters drehfest bleiben, die aus dem Verbinder ragen. Wenn eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern unter Verwendung
eines Lötmittels hergestellt oder verstärkt wird, kann die warmschrumpfende Muffe beispielsweise eine Lötmittelmenge
enthalten. Anschließend erfolgt eine Erwärmung, um die warmschrumpfende
Muffe zum Schrumpfen und das Lötmittel zum Erschmelzen zu bringen. Hierdurch wird die elektrische Verbin-
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dung zwischen den Leitern hergestellt oder verstärkt. Wenn- die
Muffe eine Lötmittelmenge enthält, darf das Einsatzstück selbstverständlich bei der Temperatur nicht schmelzbar sein,
auf die der Verbinder erwärmt wird, um die Muffe zum Schrumpfen und das Lötmittel zum Erschmelzen zu bringen.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Verfahren zum Herstellen
einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern dadurch aus, daß die Leiter in ein erstes Ende eines
elektrisch leitenden Einsatzstücks eingeführt werden, daß das Einsatzstück wenigstens zwei Kammern in nebeneinander liegender
Anordnung aufweist, daß eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern hergestellt wird, daß jeder Leiter in einer
gesonderten Kammer aufgenommen wird, daß die Anordnung in eine warmschrumpfende Muffe mit wenigstens einem offenen Ende eingeführt
wird, und daß zum Schrumpfen der Muffe eine Erwärmung erfolgt, wobei das Einsatzstück bei der Temperatur nicht
schmelzbar ist, auf die die Bauteile zum Schrumpfen der Muffe erwärmt werden.
Ein wärmerücksteilfähiger Verbinder zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern zeichnet sich aus durch eine warmschrumpfende Muffe mit wenigstens
einem offenen Ende, durch ein Einsatzstück, das innerhalb der Muffe angeordnet und derart ausgelegt ist, daß es die
Leiter in Querrichtung zueinander im wesentlichen unverändert innerhalb der Muffe bei der Herstellung einer elektrischen Verbindung
zwischen den Leitern hält, und durch eine Lötmittelmenge, die innerhalb der Muffe zwischen dem Einsatzstück und
einem Ende der Muffe angeordnet ist, wobei das Einsatzstück bei der Temperatur nicht schmelzbar ist, auf die der Verbinder
erwärmt wird, um die Muffe zum Schrumpfen und das Lötmittel
zum Erschmelzen zu bringen.
Das bei dem Verfahren und dem Gegenstand nach der Erfindung
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ORIGINAL INSPECTED
verwendete Einsatzstück bildet zweckmäßigerv/eise -wenigstens
zwei Räume in der Muffe. Die Räume sind net>eneinanderliegend
angeordnet. Die Wandungen der Räume können erforderlichenfalls seitlich (in Querrichtung) im Abstand zueinander liegen. Die
Enden der Kammern brauchen nicht notwendigerweise angrenzend aneinander ausgelegt zu sein. Es ist lediglich erforderlich,
daß wenigstens eine Querschnittsebene durch das Einsatzstück beide Kammern schneidet. Bei der Anwendung nimmt jede der wenigstens
zwei Kammern jeweils einen zugeordneten elektrischen Leiter auf. Das Einsatzstück kann zweckmäßigerweise nur über
ein Teilstück der Länge der Muffe den Innenraum der Muffe in zwei oder mehrere Kammern unterteilen. Zweckmäßigerweise weist
jedoch das Einsatzstück selbst wenigstens zwei Kammern auf,
d.h. keine der Kammern hat eine Wandung, die von einem Teil der Muffe gebildet wird.
\Ienn das Einsatzstück mehrere Kammern hat, kann wenigstens einer
der Leiter beim Verfahren nach der Erfindung in Eingriff mit der Innenwandung oder den Innenwandungen der Kammer kommen,
in der der Leiter aufgenommen ist. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig. So kann z.B. eine geringfügige Bewegung
der Leiter relativ zu dem Einsatzstück (beispielsweise in Querrichtung in den Kammern) unter der Voraussetzung zugelassen
werden, daß die Leiter im wesentlichen unveränderlich in Querrichtung räumlich einander derart zugeordnet bleiben, daß eine
elektrische Verbindung zwischen ihnen hergestellt werden kann. Es tritt vorteilhaftem/eise jedoch nur eine geringfügige oder
nahezu keine Bewegung der Leiter in Querrichtung in bezug auf das Einsatzstück auf. Vorteilhafterweise hält das Einsatzstück
die Leiter auch in Längsrichtung zueinander unveränderlich fest.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Verbinder zur Herstellung
einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern dadurch aus, daß eine w armschrumpf ende Muffe mit we-
nigstens einem offenen Ende und ein Einsatzstück, das innerhalb der Muffe angeordnet ist und bei der Temperatur nicht
schmelzbar ist, auf die der Verbinder erwärmt wird, um die Muffe zum Schrumpfen zu bringen, wobei das Einsatzstück wenigstens
zwei nebeneinanderliegend angeordnete Kammern bildet, vorgesehen sind.
Wenn das nach der Erfindung verwendete Einsatzstück mehrere Kammern aufweist, wird vorzugsweise jede Kammer von einer im
wesentlichen rohrförmigen Wandung begrenzt, die vorzugsweise mit einer anderen Wandung oder der anderen im wesentlichen
rohrförmigen Wandung über ein Verbindungselement verbunden ist. Das Einsatzstück kann beispielsweise aus einem Flächenmaterial
ausgeformt sein, dessen gegenüberliegende Ränder unter Bildung von Wandungen der Kammern aufeinander zu gerollt worden sind.
Auch kann das Einsatzstück alternativ aus einem im wesentlichen zylindrischen Element ausgeformt sein, dessen hauptsächlich
diametral gegenüberliegende Abschnitte radial nach innen derart gebogen sind, daß sie die Kammern bilden. Die nach innen gebogenen
Abschnitte bilden zwei Verbindungselemente zwischen den im wesentlichen rohrförmigen Wandungen der Kammern. Die Verbindungselemente
können zueinander einen derartigen Abstand haben, daß die Kammern in Verbindung miteinander sind. Der
Verbinder enthält zweckmäßigerweise eine Lötmittelmenge, die innerhalb der Muffe zwischen dem Einsatzstück und einem Ende
der Muffe angeordnet ist.
Wenn die warmschrumpfende Muffe bei der Erfindung eine Lötmittelmenge
bzw. eine Lötmittelmasse enthält, kann diese erforderlichenfalls oder gewünschterweise zusätzlich eine Flußmittelmasse
enthalten. Das Lötmittel kann irgendeine gewünschte Form haben und ist vorzugsweise als Ring ausgebildet. Das Lötmittel
ist bevorzugterweise zwischen dem Einsatzstück und dem
ersten Ende der Muffe angeordnet..
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Die ν/armschrumpf ende Muffe nach der Erfindung ist eine Muffe,
die wenigstens teilweise unter Wärmeeinwirkung schrumpfbar ist. Sie kann aus irgendeinem Material bestehen, und zwar vorteilhafterweise
aus einem elektrischen Isolationsmaterial, das zu einer warmschrumpfenden Form umgewandelt oder in der warmschrumpfenden
Form gehalten werden kann. Beispiele für derartige Materialien sind beispielsweise in den US-Patentschriften
3 086 242, 3 243 211 und 3 297 819 angegeben. Bevorzugt geeignet sind quer vernetzte Polymermaterialien. Die Muffe kann
an einem oder an beiden Enden offen sein. Sie kann an oder in der Nähe des oder jeden offenen Endes eine Masse schmelzbaren
Materials oder ein anderes Dichtungsmittel aufweisen, um die Abdichtung an dem Ende oder den Enden der v/armschrumpfenden
Muffe nach außen zu verbessern. Die Muffe kann somit erschmolzenes
schmelzbares Material in engen Kontakt mit einem in dem offenen Ende der Muffe aufgenommenen Leiter drücken, so daß
sich eine haltbare und zuverlässige Abdichtung bildet. Alternativ können die Muffe und das erschmolzene schmelzbare Material
derart zusammenwirken, daß sie auch einen dichten Abschluß selbst eines offenen Endes erreichen, das keinen Leiter aufnimmt.
Das Einsatzstück kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen.
Zweckmäßigerweise ist es elektrisch leitend und vorzugsweise aus einem Metall hergestellt. Das Einsatzstück
ist bevorzugt im wesentlichen dimensionsmäßig stabil (abgesehen von einer üblichen Wärmeausdehnung) bei der Temperatur,
auf die die Bauteile erwärmt werden, um die Muffe zum Schrumpfen,
und das Lötmittel erforderlichenfalls zum E schmelzen zu bringen. Das Einsatzstück ist vorzugsweise in einem Abstand
wenigstens zu einem Ende der Muffe angeordnet.
Nach der Erfindung kann eine haltbare und zuverlässige elektrische
Verbindung zwischen zwei Leitern, wie z.B. Fernmeldekabeln, selbst dann hergestellt werden, wenn diese Leiter relativ dick
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sind. Das Einsatzstück kann die Leiter in ihrer Lage zueinander derart halten, daß eine elektrische Verbindung zwischen
denselben, beispielsweise durch Verwinden und/oder durch Verlöten hergestellt werden kann, ohne daß man hierzu die Rückstellkräfte
der Muffe benötigt, um die Leiter in ihre gewünschte Lage zu bringen oder in ihren Lagen zu halten. Wenn
ferner das Einsatzstück entsprechend ausgelegt und bemessen ist, kann eine elektrische Verbindung zwischen in den Verbinder
eingeführten Leitern dadurch hergestellt werden, daß die Leiter nur um ihre Längsachse verwunden werden, während die aus
dem Verbinder ragenden Abschnitte der Leiter im wesentlichen drehfest bleiben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an zwei Beispielen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Verbin
ders nach der Erfindung mit zwei eingeführten Leitern;
Fig. 2 eine Ansicht des Verbinders nach Fig.
nach dem Verwinden der Leiter;
Fig. 3 eine Rückansicht des Einsatzstücks für
den Verbinder nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Einsatzstücks
für den Verbinder nach Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Ele
ments, das dazu verwendet werden kann, ein zweites Einsatzstück nach der Erfindung
zu haben;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Ein-
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ORIGINAL INSPECTED
satzstücks aus einem in Fig. 5 gezeigten Element; und
Fig. 7 eine Querschnittsansicht durch das Ein
satzstück nach Fig. 6.
In Fig. 1 ist ein allgemein mit 1 bezeichneter Verbinder gezeigt,
der eine v/armschrumpfende Muffe 2 aus elektrisch isolierendem Material umfaßt, v/obei die Muffe jeweils zwei offene
Enden 3 und 4 besitzt. Ein Ring 5 aus Lötmittel ist innerhalb der Muffe 2 angeordnet, und die Ringe 6 und 7 jeweils aus
schmelzbarem polymeren! Material sind zwischen dem Lötmittelrini
5 und jedem offenen Ende 3 und 4 angeordnet. Innerhalb der Muffe 2 ist ebenfalls ein Einsatzstück angeordnet, das allgemein
mit 8 bezeichnet ist. Das Einsatzstück 8 liegt zwischen dem Lötmittelring 5 und dem schmelzbaren Einsatzstück 7.
Wie sich am besten den Fig. 3 und 4 entnehmen läßt, weist das Einsatzstück 2 Kammern 9 auf, die im allgemeinen von rohrförmigen
Wandungen begrenzt werden, die über ein Verbindungselement 10 verbunden sind. Das Einsatzstück kann aus einem einzigen
Flächenstück hergestellt werden, wobei die gegenüberliegenden Ränder 11 und 12 des Flächenstücks nach innen eingerollt
werden, um die rohrförmigen Wandungen zu bilden.
Der Verbinder nach den Fig. 1 bis 4 kann zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen zwei Leitungen verwendet werden,
die allgemein mit 13 und 14 bezeichnet sind. Ein Teil der Isolierung 15,16 wird von den jeweiligen Leitungen 13 und 14
abgestreift, so daß sich freigelegte Endabschnitte 17 und 18 bilden. Die freigelegten Endabschnitte 17 und 18 werden über
das offene Ende 3 der warmschrumpfenden Muffe 2 in den Verbinder
eingeführt. Jeder Endabschnitt wird in eine Kammer 9 des Einsatzstücks 8 eingeführt. Das Einsatzstück 8 hält die Endab-
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schnitte etwa in unveränderter räumlicher Zuordnung zueinander. Jedoch ist eine gerinfügige Verrückung der Endabschnitte 17
und 18 in den Kammern zugelassen, jeder Endabschnitt aber wird innerhalb der Begrenzungen der jeweiligen Kammer gehalten.
Ein Teil jedes freigelegten Endabschnitts 17,18 liegt innerhalb des Lötmittelrings 5·
Das Einsatzstück 8 ermöglicht, daß man eine zuverlässige und haltbare elektrische Verbindung zwischen den freigelegten
Leitern erhält. Nach dem Einführen der Endabschnitte 17 und in das Einsatzstück 9, wobei man die in Fig. 1 gezeigte Anordnung
erhält, kann der Verbinder um seine Längsachse gedreht werden, wobei eine Bewegung der isolierten Abschnitte der Leiter
13 und 14 im wesentlichen unterbunden ist. Hierbei werden die freigelegten Abschnitte der Leiter in der Nähe des Einsatzstücks
8 verwunden und kommen miteinander, wie mit 19 bezeichnet, in Berührung (siehe Fig. 2). Obgleich aus Übersichtlichkeitsgründen
in der Fig. 2 nur eine Verwendung gezeigt ist, können selbstverständlich auch mehrere Verwi-ndungen möglich
sein. Anschließend kann der Verbinder erwärmt v/erden, so daß die warmschrumpfende Muffe 12 schrumpft, und der Lötmittelring
5 sowie die schmelzbaren Ringe 6 und 7 zum Erweichen bzw. Erschmelzen kommen. Durch das erschmolzene Lötmittel wird die
elektrische Verbindung verbessert, die durch das Verwinden der Leiter entstanden ist. Die Muffe 2 und das schmelzbare Einsatzstück
6 kommen durch Krafteinwirkung eng mit den Leiterisolierungen in Berührung, so daß man einen dichten Abschluß
zur Umgebung hin erhält. Das Ende 4 der Muffe 2 wird beim Schrumpfen der Muffe und bein Erschmelzen des schmelzbaren Ringes
7 völlig verschlossen, so daß die Verbindung zwischen den Leitern vollständig nach außen abgedichtet ist.
Obgleich die Muffe 2 in den Fig. 1 und 2 mit zwei offenen Enden
gezeigt ist, kann das Ende 4 erforderlichenfalls auch verschlossen sein. Wenn weiterhin eine zufriedenstellende elek-
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trische Verbindung zwischen den freigelegten Abschnitten der
Leiter ausschließlich durch ein Verwinden hergestellt v/erden kann, kann das Lötmittel auch weggelassen werden. Wenn alternativ
ein Lötmittel vorhanden ist, kann das Verwinden bei einigen Anwendungsfällen entfallen. Die schmelzbaren Ringe 6
und 7 können ebenfalls weggelassen werden, wenn derartige Umstände vorhanden sind, daß auch ohne diese schmelzbaren Ringe
eine zufriedenstellende Abdichtung nach außen sichergestellt ist.
In Fig. 5 ist ein zylindrisches Element gezeigt, das allgemein mit 20 bezeichnet ist. Das zylindrische Element 20 kann
zur Bildung eines zweiten Einsatzstückes verwendet werden, das in den Fig. 6 und 7 allgemein mit 21 bezeichnet ist. Auch dieses
kann bestimmungsgemäß nach der Erfindung verwendet werden. Das Einsatzstück 21 wird dadurch gebildet, daß die etwa in
Durchmesserrichtung gegenüberliegenden Abschnitte 22,23 des zylindrischen Elements 20 radial nach ihnen verformt bzw. gebogen
werden, so daß sich zwei Kammern 24 bilden, die jeweils von einer etwa rohrförmigen Wandung begrenzt und über zwei
Verbindungselemente 25 mit der jeweils anderen Kammer verbunden sind. Die nach innen gebogenen Abschnitte 22 und 23 bilden
die Verbindungselemente. Das Einsatzstück 21 kann beispielsweise anstelle des Einsatzstücks 8 nach den Fig. 1 bis 4 verwendet
werden.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung kann eine elektrische Verbindung
zwischen den Leitern ohne dimensionsmäßige Änderung des Einsatzstückes beim Schrumpfen der Muffe hergestellt werden.
Jedoch wird die Möglichkeit einer dimensionsmäßigen Veränderung nicht ausgeschlossen. Der Gegenstand nach der Erfindung
ist demzufolge derart ausgelegt, daß auch diese Zweckbestimmung erfüllt werden kann.
Das Einsatzstück ist im wesentlichen dimensionsstabil, was zur
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ORIGINAL INSPECTED
Folge hat, daß das Einsatzstück meist nicht aus einem Material hergestellt ist, das bei der Schrumpfungstemperatur oder der
Schmelztemperatur des Lötmittels wärmerückstellfähig ist, falls überhauptein Lötmittel vorhanden ist.
Claims (37)
- DR.-1NQ. GERALD KLOPSCH marsplatz 11PATENTANWALT D 5OOO KÖLN 1Telefon: ζρζ 2Ο 23 83 Αβ Telegramme; Marspatent Telex-Nr.: 8 882 336He/Li(59)RAYCHEH PONTOISE S.A., Saint-Quen l'Aumöne,FrankreichPATENTAIsiSPRÜCHEVerfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Herstellung der elektrischen Verbindung die Leiter in eine warmschrumpfende Muffe derart gelegt v/erden, daß jeder Leiter aus einem ersten Ende der Muffe vorsteht, daß die Leiter mittels eines innerhalb der Muffe angeordneten EinsatzStückes in einer im wesentlichen unveränderten Zuordnung zueinander in Querrichtung in der Muffe gehalten sind, wobei eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern hergestellt werden kann, und daß das Einsatzstück bei einer Temperatur nicht schmelzbar ist, auf die die Baueeile erwärmt werden, um ein Schrumpfen der Muffe zu bewirken, und daß die Muffe zum Schrumpfen erwärmt wird.909847/Θ68Τ
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, · daß das Einsatzstück in die Muffe gelegt wird, bevor die Leiter in die Muffe eingebracht werden.
- 3. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Herstellung der elektrischen Verbindung jeder Leiter in ein erstes Ende einer warmschrumpfenden Muffe, deren erstes Ende wenigstens offen ist, eingeführt wird, daß die Muffe ein darin befindliches Einsatzstück umfaßt, das bei der Temperatur nicht schmelzbar ist, auf die die Bauteile zum Schrumpfen der Muffe erwärmt werden, daß das Einsatzstück derart ausgelegt ist, daß es die Leiter im wesentlichen unverändert zueinander in Querrichtung hält, während eine elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Leitern in der Muffe hergestellt v/erden kann, und daß die Muffe zum Schrumpfen erwärmt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern hergestellt wird, die unabhängig von irgendeiner elektrischen Verbindung der Leiter durch das Einsatzstück ist.
- 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängige Verbindung durch ein Lötmittel hergestellt oder verstärkt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängige Verbindung durch direkten Kontakt der Leiter hergestellt oder verstärkt wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung dadurch her-909t47/ee8fgestellt oder verstärkt wird, daß Abschnitte jedes Leiters direkt miteinander in Berührung gebracht v/erden, die innerhalb der Muffe liegen, jedoch von dem Einsatzstück nicht gehalten sind.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter dadurch in direkte Berührung miteinander gebracht werden, daß ein Abschnitt jedes Leiters verwunden wird, der innerhalb der Muffe liegt, jedoch von dein Einsatzstück nicht gehalten wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte zusammen dadurch verwunden werden, daß der Verbinder um seine Längsachse gedreht wird, während die aus dem Verbinder vorstehenden Abschnitte der Leiter im wesentlichen unbeweglich bleiben.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung durch ein Lötmittel hergestellt oder verstärkt wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die warmschrumpfende Muffe eine Lötmittelmenge enthält, daß das Einsatzstück bei der Temperatur nicht schmelzbar ist, auf die die Bauteile erwärmt werden, um die warmschrumpfende Muffe zum Schrumpfen und das Lötmittel zum Erschmelzen zu bringen, und daß eine Erwärmung erfolgt, um die wamrschrumpfende Muffe zum Schrumpfen und das Lötmittel zum Erschmelzen zu bringen, wobei ein elektrische Verbindung zwischen den Leitern hergestellt oder verstärkt wird.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge eines schmelzbaren polymeren Materials zwischen dem Einsatzstück und jedem offenen En-909147/688*ORIGINAL INSPECTEDde der ν/arm sehr lamp f enden Muffe angeordnet ist, und daß das Material bei der Einwirkung von Wärme zum Schrumpfen der Muffe zum Erschmelzen kommt.
- 13. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter in ein erstes Ende eines elektrisch leitenden Einsatzstückes eingeführt werden, daß das Einsatzstück wenigstens zwei Kammern in nebeneinander liegender Anordnung aufweist, daß eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern hergestellt wird, daß Jeder Leiter in einer gesonderten Kammer aufgenommen wird, daß die Anordnung in eine warmschrumpfende Muffe mit wenigstens einem offenen Ende eingeführt wird, und daß zum Schrumpfen der Muffe eine Erwärmung erfolgt, wobei das Einsatzstück bei der Temperatur nicht schmelzbar ist, auf die die Bauteile zum Schrumpfen der Muffe erwärmt werden.
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück wenigstens zwei Kammern bildet, die nebeneinander liegend in der Muffe angeordnet sind, und daß jeder Leiter in einer gesonderten Kammer ist.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet·, daß das Einsatzstück mehrere Kammern umfaßt, die nebeneinander liegend angeordnet sind.
- 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Kammer von einer im wesentlichen rohrförmigen Wandung begrenzt wird.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede im wesentlichen rohrförmige Wandung mit der anderen oder einer weiteren rohrförmigen Wandung über ein Verbindungselement verbunden ist.9O9847/068TORIGINAL INSPECTED
- 18. Verfahren nach einem, der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück aus einem einzigen Flächengebilde ausgeformt ist, dessen gegenüberliegende Ränder aufeinander umgerollt sind, wobei sich die Kammern bilden.
- 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück von einem im wesentlichen zylindrischen Element ausgeformt wird, dessen etwa diametral gegenüberliegende Abschnitte radial nach innen unter Bildung zweier Kammern gebogen worden sind, und daß die nach innen gebogenen Abschnitte zwei Verbindungselemente zwischen den im wesentlichen rohrförmigen Wandlungen der Kammern bilden.
- 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leiter in Eingriff mit der Innenwandung oder den Innenwandungen der zugeordneten Kammer kommt.
- 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück bei der Temperatur im wesentlichen dimensionsmäßig stabil ist, auf die die Bauteile erwärmt werden, um die Muffe zum Schrumpfen und das Lötmittel zum Schmelzen zu bringen, falls es vorhanden ist.
- 22. Wäraerückstellfähiger Verbinder zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern, gekennzeichnet durch eine warmschrumpfende Muffe mit wenigstens einem offenen Ende (3,4), durch ein Einsatzstück (8,21), das innerhalb der Muffe (2) angeordnet und derart ausgelegt ist, daß es die Leiter (13,14) in Querrichtung zueinander im wesentlichen unverändert innerhalb der Muffe (2) bei der Herstellung einer elektrischen Ver-909847/0681ORGINAL .INSPECTEDbindung zwischen den Leitern (13,14) hält, und durch eine Lötmittelmenge (5), die innerhalb der Muffe (2) zwischen dem Einsatzstück (8,21) und einem Ende (3,4) der i-Iuffe (2) angeordnet ist, wobei das Einsatzstück (8,21) bei der Temperatur nicht schmelzbar ist, auf die der Verbinder erwärmt wird, um die Muffe (2) zum Schrumpfen und das Lötmittel (5) zum Erschmelzen zu bringen.
- 23. Verbinder nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (8,21) wenigstens zwei Kammern (9) in der Muffe (2) bildet, die nebeneinanderliegend angeordnet sind.
- 24. Verbinder nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (8,21) wenigstens zwei Kammern (9,24) aufweist, die nebeneinanderliegend angeordnet sind.
- 25. V/ärmerückstellfähiger Verbinder zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern, gekennzeichnet durch eine warmschrumpfende Muffe (2) mit wenigstens einem offenen Ende (3,4) und durch ein Einsatzstück (8,21), das innerhalb der Muffe (2) angeordnet ist und bei der Temperatur nicht schmelzbar ist, auf die der Verbinder (1) erwärmt wird, um die Muffe (2) zum Schrumpfen zu bringen, wobei das Einsatzstück (8,21) wenigstens zwei nebeneinanderliegend angeordnete Kammern (9,24) bildet.
- 26. Verbinder nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (9,24) von im wesentlichen rohrförmigen Wandungen (11,12) begrenzt wird.
- 27. Verbinder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede im wesentlichen rohrförmige Wandung (11,12) mit einer anderen Wandung oder der anderen im wesentlichen rohrförmigen Wandung über ein Verbindungselement (10) verbundenORIGINAL INSPECTEDist.
- 28. Verbinder nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (8,21) aus einem Flächenmaterial ausgeformt ist, dessen gegenüberliegende Ränder aufeinander zu unter Bildung der iiandungen (11,12) der Kammer (9,24) umgerollt sind.
- 29· Verbinder nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (8,21) aus einem im wesentlichen zylindrischen Element ausgeformt ist, dessen diametral gegenüberliegende Abschnitte (11,12) radial nach innen unter Bildung von zwei Kammern (9,24) umgebogen sind, und daß die nach innen gebogenen Abschnitte (11,12) Verbindungselemente (10,22) zwischen den Kammern (9,24) bilden.
- 30. Verbinder nach Anspruch 29, dadurch'gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (10,20) in einem Abstand zueinander derart liegen, daß die Kammern (9,24) in Verbindung miteinander sind.
- 31· Verbinder nach Anspruch 25 oder einem darauf rückbezogenen Anspruch, gekennzeichnet durch eine Lötmittelmenge (5), die innerhalb der Muffe (2) zwischen dem Einsatzstück (8, 21) und einem Ende (3,4) der Muffe (2) angeordnet ist, wobei das Einsatzstück (8,21) bei der Temperatur nicht schmelzbar ist, auf die der Verbinder (1) erwärmt wird, um die Muffe (2) zum Schrumpfen und das Lötmittel (5) zum Erschmelzen zu bringen.
- 32. Verbinder nach einem der Ansprüche 22 bis 24 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösmittel (5) in Form eines Ringes zwischen dem Einsatzstück (8,21) und dem ersten Ende (3,4) der Muffe (2) angeordnet ist.909847/068*
- 33. Verbinder nach einem der Ansprüche 22 bis 32, gekennzeichnet durch eine Menge eines schmelzbaren polymeren Materials (7)j das zwischen dem Einsatzstück (8,21) und dem oder jedem offenen Ende (3,4) der Muffe (2) angeordnet ist,
- 34. Verbinder nach einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (8,21) elektrisch leitend ist.
- 35. Verbinder nach einem der Ansprüche 22 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (8,21) bei der Temperatur im wesentlichen dimensionsmäßig stabil ist, auf die die Bauteile erwärmt werden, um die Muffe (2) zum Schrumpfen und das Lötmittel (5) zum Erschmelzen zu bringen, wenn es vorhanden ist.
- 36. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbinder (1) nach einem der Ansprüche 22 bis ~$5 verwendet wird.
- 37. Anordnung mit zwei elektrischen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß sie gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21 und 36 elektrisch verbunden sind.909847/168?
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