DE2918058A1 - Rohr fuer eine ent- oder belueftungsleitung - Google Patents

Rohr fuer eine ent- oder belueftungsleitung

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DE2918058A1 DE19792918058 DE2918058A DE2918058A1 DE 2918058 A1 DE2918058 A1 DE 2918058A1 DE 19792918058 DE19792918058 DE 19792918058 DE 2918058 A DE2918058 A DE 2918058A DE 2918058 A1 DE2918058 A1 DE 2918058A1
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Georg Roehl Lichttechnische Spezialfabrik Apparate-Und Geraetebau & Co KG GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L9/00Rigid pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Rohr für eine Ent- oder Belüftungsleitung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohr für eine Ent- oder Belüftungsleitung. Ohne die Erfindung hierauf beschränken zu wollen, ist dabei insbesondere an Einsatzfälle in Wohn-und Büroräumen, insbesondere in der Haushaltstechnik, gedachs So wird beispielsweise insbesondere die Herstellung einer Entlüftungsleitung eines Hausgerätes zOB. einer Dunstabzugshaube oder eines Wäschetrockners oder eines Raumes eines bewohnten Gebäudes# z.B. eines sanitären Raumes, #aumes# oder die Herstellung einer Belüftungsleitung eines Hausgerätes, z.B. B . 2:ur Wärmeabfuhr an eine kühlschrank oder Herd, einer Raumklimatislerung in Betracht gezoge Es Fällen kommen im allgemeinen Ent- oder Belüftungsleitungen mit einem lichten Querschnitt in Frage, dessen Innenwandumfang gleich dem eines Rundrohres mit nicht weniger als ca. 80 mm (analoger Fall einer WC-Entlüfeung) und nicht mehr als ca.
  • 150 mm Rohrdurchmesser (freistehende Kochinseln mit offenem Zugang im Wohnraum ist. Dunstabzugshauben haben sonst typischerweise runde Ausgangsstutzen, die auf 100 mm oder 125 mm lichte Weite normiert sind. Die Erfindung befaßt sich insbesondere aber nicht ausschließlich, mit der Problematik derartiger Ent-oder Belüftungsleitungen im Bereich zwischen 80 und 150 mm, vorzugsweise 100 bis 125 mm, lichter Weite.
  • Ideale Leitungsverhältnisse erhält man an sich bei Verwendung von Rundrohren. Diese haben jedoch einen relativ kleinen lichten Querschnitt bei vorgegebenem Raum oberhalb von Einrichtungsgegenständen, beispielsweise Küchenmöbeln. Zur besseren Raumausnutzung hat man daher rechteckige Rohrquerschnitte verwendet. Bei Verwendung sowohl runder als auch quadratischer Rohrleitungen ergibt sich jedoch das Problem, daß obere Bereiche auf Einrichtungen der Wohnräume, wie Küchenmöbeln, verlegte Rohrleitungsabschnitte für den Benützer der Küche sichtbar werden. Andererseits besteht meist verhältnismäßig viel Einbauraum in Tiefenrichtung der Raumeinrichtung. Man ist daher dazu übergegangen, für den hier in Betracht gezogenen Zweck Flachkanäle zu verwenden, deren breite Basis horizontal ausgerichtet wird und die eine verhältnismäßig kleine Erstreckung nach oben besitzen. Hierbei hat man sowohl rechteckige Flachkanäle (DE-GM 72 27 234) als auch solche Abwandlungen derselben verwendet, bei denen die sich in der H6he erstreckenden Seitenwände längs eines Bogens verlaufen (DE-GM 76 24 506).
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den optisch durch eine Person in dem betreffenden Raum nicht oder nur schwer einblickbaren Raum einer Wohnungseinrichtung, wo das Rohr verlegt werden soll, noch besser nutzen zu können, ohne dabei das Rohr wieder mehr in das Blickfeld des Betrachters zu rücken.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein gattungsgemäßes Rohr gemäß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs ausgebildet.
  • Bei einem Rohr nach der Erfindung wird der wandnah eingebaute Bereich des Rohres, der von vornherein dem Blick einer Person innerhalb des Raumes weitgehend entrückt ist, maximal zur Ausnutzung als wirksamer Rohrquerschnitt nutzbar gemacht, während lediglich die Bereiche, die in das Blickfeld des Betrachters fallen können, höhenmäßig reduziert werden.
  • Dabei ergibt sich eine Vielzahl möglicher Konfigurationen, die je nach der verwendeten Materialart, den Anbaubedingungen sowie vorteilhaften Herstellungstechnologien unterschiedlich gewählt werden können. Dabei mag bei der Auslegung einmal die vollständige Raumausnutzung, das andere Mal eine maximale Steifigkeit bei geringer Rohrwandstärke und das andere Mal wiederum die eine oder andere Symmetrie im Vordergrund stehen.
  • Vorzugsweise verläuft der Scheitel des Rohrquerschnittes längs einer Geraden, die je nach den Raumbedingungen dem kritischen Blickwinkel einer innerhalb des Raumes stehenden Person angepaßt ist. Dabei kommt es u.a. darauf an, ob im Mittel eine solche Person nahe oder fern der Einrichtung anzunehmen ist, auf der das Rohr verlegt wird. Es ist dabei möglich, beide aufrechten Seitenwände des Rohrquerschnittes geradlinig oder gekrümmt oder die eine geradlinig und die andere gekrümmt zu wählen. Auch kann man wahlweise die Ecken dieser Konfiguration scharfkantig oder mehr oder minder gerundet gestalten.
  • Alternativ kann auch der Scheitel des Rohrquerschnittes längs einer Folge von zwei Geraden (oder mehr Geraden) verlaufen, von denen wenigstens eine einen spitzen Winkel mit der Basis einschließt. Insbesondere wird dabei die oberste Gerade zweckmäßig wieder an den Winkel angepaßt werden, unter dem die Blicklinie des Betrachters im Mittel oder im Fall der kritischen Grenze verläuft.
  • Man kann aber auch die dem Betrachter bzw. dem freien Raum zugewandte erste Gerade unter diesem Winkel laufen lassen und dafür die hinteren Geraden weniger neigen, im zweckmäßigen Grenzfall parallel mit der Basis verlaufen lassen.
  • Im allgemeinen ist es zweckmäßig, daß mindestens eine Rohrseite von einer senkrecht verlaufenden Fläche gebildet ist.
  • Diese Fläche kann dann bündig mit der Wand im Verlegungsfalle verlaufen. Wenn auch die vordere Fläche parallel zu dieser Fläche senkrecht verläuft, kann dies manchmal Symmetrievorteile haben oder einfach Vorteile der Rohrherstellung oder der inneren Stabilität des Rohres.
  • Es hat sich jedoch auch als vorteilhaft erwiesen, daß die Rohrseite kleinerer Höhe, die also allgemein dem Betrachter zugewandt ist, längs eines Bogens, vorzugsweise eines Kreisbogens, verläuft. Dadurch wird an der querschnittsmäßig eingeschnürten Vorderseite des lichten Querschnittes des Rohrkanals das Strömungsverhalten gegenüber einer eckigen Konfiguration verbessert.
  • Ebenfalls aus Gründen der Verbesserung des Strömungsverhaltens wird vorzugsweise vorgesehen, daß der Scheitel des Rohrquerschnittes und/oder die Basis desselben in die Rohrseite größerer Höhe längs eines Bogens, vorzugsweise Kreisbogens, übergeht.
  • Letzteres steht nicht Im Widerspruch dazu, daß allgemein als zweckmäßig angesehen wird, daß die Rohrseite größerer Höhe jedenfalls mindestens außerhalb des Scheitel- und Basisbereiches längs einer Geraden verläuft, die dann zweckmäßig vertikal bündig mit der Wand angeordnet wird, jedoch auch aus anderen Gründen schräg verlaufen kann, beispielsweise, um in der dadurch gewonnenen Nische noch Raum für Kabelverlegungen zu gewinnen.
  • Wenn die Rohrseite kleinerer Höhe von einem Bogen gebildet ist, wie es die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vorsieht, ist ferner vorteilhaft vorgesehen, daß der Rohrquerschnitt symmetrisch zu einer den Bogen der Rohrseite kleinerer Höhe halbierenden Symmetrieachse des Bogens ist.
  • Grob gesprochen hat ein erfindungsgemäßes Rohr etwa Dreieckform oder eine solche Form, bei der ein Dreieck den Bereich eines Rohrquerschnittes bestimmt, der sonst für einen Betrachter innerhalb eines Raumes, in dem das Rohr auf einer Raumeinrichtung verlegt ist, sonst sichtbar werden könnte.
  • Dabei wird allgemein angestrebt, zur Vermeidung guter Strömungsverhältnisse von scharfen Ecken abzusenen, sondern gegebenenfalls vorhandene Ecken mehr oder minder stark abzurunden. Dabei kann man bis in den Grenzfall gehen, daß die jeweiligen Rundungsradien gleich sind. Jedenfalls ist dies möglich, wenn die Seite des Rohres kleinerer Höhe von einem Kreisbogen und die Seite größerer Höhe von einer senkrechten Geraden gebildet ist, die jeweils in die Basis und in den Scheitel wiederum fiber einen kreisbogen übergeht. Dann können die Radien aller dieser Kreisbögen gleich seine wenn auch unterschiedliche Radien gemäß dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel noch bevorzugt sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Verlegung eines erfindungsgemXRen rohres auf einem Einrichtungsmöbel in einem Raum eines Gebäudes außerhalb des Blickwinkels eines Betrachters, wobei ein Rohr der Ausführungsform gemäß Fig. 2 verwendet ist; Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt durch ein Rohr, wie es in Fig. 1 verlegt ist, sowie die Fig. 3 bis 7 verschiedene in Frage kommende Querschnitte mit geradliniger Begrenzung und eckigem Übergang der Begrenzungsflächen.
  • Zur Darstellung der Rohre refehtes, auf Querschnitte Bezug zu nehmen. Die Rohre sind selbst im einzelnen so gebildet, wie es bei#ttungsgemäßen Rohren üblich ist, beispielsweise mit Anschlußenden, gegebenenfalls Faltenbälgen, sowie in Sonderkonstruktion, wie als Übergangs stücke, Kombinationsstücke, z.B. in Verbindung mit einer Jalousie u. dgl.
  • Es kommen auch alle bekannten-Materialien derartiger Rohrleitungen in Frage, insbesondere aus Kunststoff oder auch aus Metall, wie Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder eine Aluminiumlegierung. Gerade die Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 ist bevorzugt In Aluminium gefertigt und dabei bei relativ geringer Wandstärke sehr stabil.
  • In Fig. 1 sind zunächst die Einbauverhältnisse eines Rohres gemäß der Erfindung veranschaulicht. Mit H sei beispielsweise die Höhe über Boden einer'Einbauküche-1o angegeben, die mit ihrer Rückwand direkt an eine Wand 12 des Gebäudes angestellt ist. In der Einbauküche kann beispielsweise eine Dunstabzugshaube 14 integriert sein, die hier symbolisch an einem Blendwinkel 16 aufgehängt und an der Rückwand der Einbauküche befestigt ist.-DieEinbauküche hat eine Tiefe a von typischer Weise etwa 35 (oder mehr) cm. Mit d wird der typische Abstand eines Küchenbenutzers von etwa 1,5 m vor der Einbauküche 1o angedeutet. Wenn dann die Augenhöhe eines Küchenbenutzers bei etwa 1,65 cm liegt, beschreibt der Strahl 16 den Augenblickwinkel. Das erfindungsgemäße Rohr 20 ist dann insgesamt unter dem Strahl 16 angeordnet, und zwar so, daß seine Seite größter Höhe 22 zugleich die maximale Höhe des Rohres 2o beschreibt, die mit h = 8 cm beträgt. Die Seite kleinerer Höhe, die dem Betrachter zugewandt ist, ist entsprechend niedriger.
  • Man erkennt, daß die Seite größter Höhe noch eine wesentlich geringere Höhe hat als die Basis 24 des Rohrquerschnittes lang ist.
  • In Abwandlung der gezeichneten#Ausführungsform kann man jedoch auch statt Flachkanälen Normalkanäle oder gar Hochkanäle verwenden, die dabei gegebenenfalls in eine Ausnehmung der Oberseite der Einbauküche eingelassen sind, sofern nur die Oberkante des Kanals immer noch unterhalb der kritischen Grenzblicklinie 16 liegt.
  • Diese hat typiseherweise-einen Winkel von ca. 150 gegenüber der Horizontalen.
  • Derselbe Winkel findet sich-in allen-weiteren Ausführungsformen der Erfindung wieder.
  • Der Querschnste des Rohres eo gemäß Fig 1 wird anhand von Fig. 2 noch mehr int einzelnen deutlich Das Rohr hat eine Basis 2-42 die bis auf ihre hinteren und vorderen Endbereiche eben verläuft und so, wie in Fig. 1 dargestellt, satt auf der ebenen Oberseite der Einbauküche 1o aufliegen kann Anstelle einer Einbauküche kann natürlich auch ein anderes EinLaumöbel o. dgl, vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Sanitärschrank. Dies begründet auch die relativ geringe Tiefe des in Fig. 1 angegebenen Einbaumöbels.
  • Bei größeren Tiefen können die Dimensionen entsprechend verändert werden Die Seite 22 größerer Höhe verläuft senkrecht und geht in die Basis 24 längs eines Kreisradius R1 über, der typischerweise 15 mm beträgt. Die Seite kleinerer Höhe 26 ist von einem weiteren Kreisbogen mit dem Radius R2 gebildet, der typischerweise 22mm beträgt.
  • Die Seite kleinerer Höhe 26 -geht-in den-wiederum geradlinigen Scheitel 28 über, welcher der Blickgrenzlinie 16 gemäß Fig. 1 folgt und dementsprechend gegenüber der Horizontalen den Winkel CC von typischerweise 150 bildet. Der Scheitel 28 wiederum geht in die Seite 22 größerer Höhe längs eines Radius R3 übers der typischerweise-8,5 mm beträgt. Dieses Rohr hat so einen lichten Ouerschnitt von ungefahr 85 cm² Der Querschnitt gemäß Eg, 2 kann auch begradigt werden. Die naheliegendste Begradigung besteht darin daß Kreisbogen durch Ihre Sehnen ersetzt werden Dies ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 an der Seite 26 kleinerer Hohe gescheren. An der Seite größere Höhe 22 würde hingegen die Begradigung der beiden Bcken bei den Radien R1 und R2 zu einer unnötigen Querschmittseinbuße führen. Daher ist hier abweichend von der noLmtalen Begradigungsnorm ein eckiger Übergang der größeren Seite 22 direkt in die Basis 24 und in den Scheitel 28 vorgesehen.
  • Aus der Ausführungsform gemäß Fig. 7 läßt sich die Ausführungsform gemäß Fig. 3 dadurch abwandeln, daß der Scheitel in zwei Gerade 28a und 28b zerlegt wird, von denen der Scheitel 28a zunächst dem Scheitel 28 gemäß Fig. 7 folgt, dann jedoch im hinteren Bereich des Querschnittes durch eine längs der Horizontalen verlaufende Gerade 28b ersetzt wird, die parallel mit der Basis 24 verläuft.
  • Alternativ kann man auch den Rohrquerschnitt gemäß Fig. 4 aus Fig. 7 herleiten inden man die Länge, längs derer der Scheitel 28 untar dem Winkel gegenüber der Horizontalen verläuft, im vorderen Bereich des Querschnitts verkürzt und anders als in Fig. -7 die Seite 26 geringerer Höhe schräg nach oben und innen neigt, so daß nunmehr die schräge Seite 26a entsteht.
  • In nicht dargestellter Weise könnte man auch Fig. 3 so abwandeln, daß an die Stelle der vertikalen Seite 26 kleinerer Höhe und des ersten Scheitelabschnitts 28a eine schräg geneigte Seite 26a an der Seite geringerer Höhe entsteht, die dann von einem horizontalen Scheitelabschnitt 28b gefolgt ist.
  • Aus der Ausführungsform gemäß Fig. 4 kann man auch die Ausführungsform gemäß Fig. 6 ableiten, bei der auch nunmehr die Seite 22a größerer Höhe -geneigt ist, und zwar entgegengesetzt wie die Seite 26a, so daß die -beiden Seiten nach oben zu aufeinander zustreben.
  • Diese Ausführungsform kann -man wiederum in - die - Ausführungsform gemäß Fig. 5-wandeln, indem man die Seite 26b kleinerer Höhe nunmehr parallel mit der Seite 22a größerer Höhe verlaufen läßt.
  • Außer den dargestellten Ausführungsformen glbt es noch eine Vielzahl weiterer möglicher Ausführungsformen. Auch kann man statt der in den Fig. 3 bis 7 dargestellten eckigne Ausfuhrungsformen wiederum an den Ecken mehr oder minder gerundete Ausführungsformen wählen. Stabilitätsmäßig besonders günstig sind Ausführungsformen wie die gemäß Fig. 3 oder gegebenenfalls auch Fig. 4 oder 6, wo jeweils ein Scheitelknick 3c zu einer sickenartigen Versteifung des Gesamtprofils führt.
  • Die in Fig. 2 dargestellte und oben zu anfang beschriebene Ausführungsform läßt sich auch so gestalten, daß der Rohrquerschnitt symmetrisch zu einer den Bogen (Radius R2) der Rohrseite 26 kleinerer Höhe halbierenden Symmetrieachse des Bogens ist, die in Fig. 2 nicht gesondert eingezeichnet ist.
  • Wenn auch die Erfindung für Rohre unbestimmter Länge anwendbar ist, so ist doch insbesondere daran gedacht, daß Rohrstücke bestimmter Länge Anwendung finden die an ihren Enden direkt oder mittels Anschlußmitteln verbunden werden und die im hier in Frage kommenden Anwendungsfall übliche Längen, gegebenenfalls zusa#zliche GestaltungenD beispielsweise mit EndjalousienD übergangsstücken, flexiblen Anschlußschläuchen u dgl., haben.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Rohr für eine Ent- oder Belüftungsleitung, insbesondere einer Dunstabzugshaube, dessen Rohrquerschnitt gegebenenfalls eine horizontal verlaufende Basis und/oder eine größere Länge seiner Basis als seiner Höhe hat, dadurch ge k e n n z e i c h n e t , daß die Höhe des Rohrquerschnitts an der einen Rohrseite größer ist als an der anderen.
  2. 2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (28; 28a) des Rohrquerschnitts längs einer Geraden (16) verläuft, die mit der Basis (24) einen spitzen Winkel (oil) einschließt.
  3. 3. Rohr nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß der Scheitel des Rohrquerschnitts längs einer Folge von zwei Geraden (28a, 28b) verläuft, von denen wenigstens eine (28a) einen spitzen Winkel (x) mit der Basis (24) einschließt.
  4. 4. Rohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gerade (28b), längs der der Scheitel verläuft, parallel mit der Basis (24) verläuft.
  5. 5. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rohrseite (22; 26) von einer senkrecht verlaufenden Fläche gebildet ist.
  6. 6. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrseite (26) kleinerer Höhe längs eines Bogens, vorzugsweise Kreisbogens, (Radius R2) verläuft.
  7. 7 Rohr nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (28) des Rohrquerschnitts in die Rohrseite (22) größerer Höhe längs eines Bogens, vorzugsweise Kreisbogens, (Radius R3) übergeht.
  8. 8. Rohr nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis 24 des Rohrquerschnitts in die Rohrseite-(22> größerer Höhe längs eines Bogens, vorzugsweise Kreisbogens, (Radius R1) übergeht.
  9. 9. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrseite (22) größerer Höhe mindestens außerhalb des Scheitel- und/oder Basisbereichs längs einer Geraden (22) verläuft.
  10. 10. Rohr nach Anspruch 6 und gegebenenfalls einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrquerschnitt symmetrisch zu einer den Bogen der Rohrseite (26) kleinerer Höhe halbierenden Symmetrieachse des Bogens ist (Fig. 2).
  11. 11. Rohr nach den Ansprüchen 6 bis 9 und gegebenenfalls Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien der Kreisbögen an der Rohrseite kleinerer Höhe und am Ubergang von Basis und Scheitel in die Rohrseite größerer Höhe gleich sind.
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