DE2918042B2 - Einrichtung zur Sicherung von Lasten an Krananlagen - Google Patents
Einrichtung zur Sicherung von Lasten an KrananlagenInfo
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- DE2918042B2 DE2918042B2 DE19792918042 DE2918042A DE2918042B2 DE 2918042 B2 DE2918042 B2 DE 2918042B2 DE 19792918042 DE19792918042 DE 19792918042 DE 2918042 A DE2918042 A DE 2918042A DE 2918042 B2 DE2918042 B2 DE 2918042B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C15/00—Safety gear
- B66C15/02—Safety gear for retaining load-engaging elements in the event of rope or cable breakage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control And Safety Of Cranes (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung von Lasten an Krananlagen, insbesondere in Kernkraftwerken,
mit redundant angeordneten Seilen zwischen Antriebsmotor und Kranhaken, wobei die Kranhakentraverse
an diesen Seilen zugeordneten Seil-Unterflaschenlaschen befestigt ist und wobei die zwischen den
Seil-Unterflaschenlaschen und der Last angeordneten tragenden Bauteile einschließlich der Kranhakentraverse
mit mehrfach redundanten Fangseilen überbrückt sind, nach Patent P 25 28 532.
Nach dem VdTÜV Merkblatt 1751 (Febr. 74), Seite 7,
Abs. 3.23.8 und der KTA 3902 (Juni 78) Abs. 7.1.5., ist es
bekannt, alle Bauteile, die im Kraftfluß zwischen Motor und Lasthaken liegen, zweifach redundant auszuführen.
Fällt eine Redundanz aus, so ist die zweite Redundanz in der Lage, die Last zu halten. In diesem Zusammenhang
ist es weiterhin bekannt, die Kranhakentraverse an vier Unterflaschen-Laschen, die den Seilen der Redundanz
zugeordnet sind, zu befestigen. Mit diesen Maßnahmen wird nicht berücksichtigt, daß bei einem Bruch der
Hakentraverse, des Kranhakens oder der Lasttraverse die Last abstürzen kann. Bei den hohen Sicherheitsanforderungen,
die bei dem Bau und Betrieb von Kernkraftwerken bestehen, ist ein derartiger Bruch in
die Überlegungen zur Beherrschung hypothetischer Unfälle mit einzubeziehen.
Es war die Aufgabe der Hauptanmeldung, für diesen
bisher noch nicht redundant ausgeführten Bereich einer Krananlage eine Sicherung zu schaffen, die den Absturz
einer Last ausschließt
Gelöst wird die Aufgabe durch die im einzigen Anspruch der Hauptanmeldung gekennzeichneten
Merkmale.
Last bei angeschlagenen Fangseilen nicht um ihre vertikale Achse drehbar ist
Die vorliegende Erfindung ste'lt sich daher die Aufgabe, die Anordnung der Fangseile derart auszubilden,
daß der aufgezeigte Nachteil vermieden wird.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß unterhalb der Kranhakentraverse an den Seil-Unterflaschenlaschen
eine Traverse befestigt ist, daß auf dieser Traverse ein Drehgestell abgestützt ist welches
to Laschen zur Befestigung der Fangseile und einen Durchlaß für den Kranhaken aufweist
Nach dieser Ausbildung sind die Fangseile nur noch indirekt mit den Unterflaschenlaschen verbunden. Sie
überbrücken aber nach wie vor die tragenden Bauteile
is wie Kranhakentraverse, Kranhaken und, falls erforderlich,
die Lasttraversen. Der Vorteil besteht darin, daß die Last um ihre Vertikalachse drehbar ist
Die erfindungsgemaße Ausbildung wird anhand der
schematischen Zeichnungen der F i g. 1 —4 und eines
F i g. 1 in einer Teilperspektive den Bereich einer Krananlage, den die erfindungsgemäße Einrichtung
absichert
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der F i g. 1 in einem größeren Maßstab,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der F i g. 1 in einem größeren Maßstab,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie .MI-III der F i g. 1 in einem größeren Maßstab,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Fig. 3.
Die Seile 1 und 2, die in bekannter Weise zweifach redundant bis zum nicht dargestellten Antriebsmotor
geführt sind, laufen über Seilrollen 3 der Unterflaschen 4. An den Seilrollenachsen 5 ist jeweils eine Seil-Unterflaschenlasche
6 angelenkt. Über Tragbolzen 7 ist die Hakentraverse 8 mit den Unterflaschenlaschen 6
verbunden. Der Kranhaken 9 ist über Kugeln 24 in der Kranhakentraverse 8 drehbar gelagert und trägt über
Seile 11 und ösen 14 eine ca. 150 Tonnen schwere Last
12. Erfindungsgemäß ist unterhalb der Kranhakentraverse 8 an den Unterflaschenlaschen 6 über Tragbolzen
7a eine Traverse 20 befestigt, die eine kreisförmige Öffnung aufv/eist. Im Raum 26 zwischen Hakentraverse
8 und Traverse 20 ist ein Drehgestell 21 angeordnet das unter Zwischenschaltung einer Kugellagerung 27 auf
der Traverse 20 abgestützt ist. Das Drehgestell 21 besteht aus einem Tragring 28 und darin eingelassenen
und verschweißten Laschen 22. An den Laschen 22 und dem Tragring 28 greifen Streben 29 an, die der
Versteifung des Drehgestells 21 dienen. Der Tragring 28 weist einen Durchlaß 23 für den Kranhaken 9 auf. Die
Laschen 22 sind mit Anschlagösen 30 zur Befestigung der Fangseile 16,17 versehen, die mit ihren freien Enden
über nicht dargestellt Befestigungspunkte mit der Last 12 verbunden sind.
Die nunmehr indirekt über Traverse 20 und Drehgestell 21 mit den Unterflaschenlaschen 6 verbundenen
Fangseile 16, 17 bringen die gleiche Sicherheit wie die Fangseile nach Patent P 25 28 532. Diese
Anordnung erlaubt jedoch zusätzlich ein Drehen der
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zur Sicherung von Lasten an Krananlagen, insbesondere in Kernkraftwerken, mit redundant angeordneten Seilen zwischen Antriebsmotor und Kranhaken, wobei die Kranhakentraverse an diesen Seilen zugeordneten Seil-Unterflaschenlaschen befestigt ist und wobei die zwischen den Seil-Unterflaschenlaschen und der Last angeordneten tragenden Bauteile einschließlich der Kranhakentraverse mit mehrfach redundanten Fangseilen überbrückt sind, nach Patent P 25 28 532, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Kranhakentraverse (8) an den Seil-Unterflaschenlaschen (6) eine Traverse (20) befestigt ist, daß auf dieser Traverse ein Drehgestell (21) abgestützt ist, weiches Laschen (22) zur Befestigung der Fangseile (16,17) und einen Durchlaß (23) für den Kranhaken (9) aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792918042 DE2918042C3 (de) | 1979-05-04 | 1979-05-04 | Einrichtung zur Sicherung von Lasten an Krananlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792918042 DE2918042C3 (de) | 1979-05-04 | 1979-05-04 | Einrichtung zur Sicherung von Lasten an Krananlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2918042A1 DE2918042A1 (de) | 1980-11-13 |
DE2918042B2 true DE2918042B2 (de) | 1981-03-12 |
DE2918042C3 DE2918042C3 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=6069952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792918042 Expired DE2918042C3 (de) | 1979-05-04 | 1979-05-04 | Einrichtung zur Sicherung von Lasten an Krananlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2918042C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE23844T1 (de) * | 1982-03-08 | 1986-12-15 | Acec | Sicherheitsvorrichtung fuer lastgreifmechanismus von nuklearen brennelementen. |
CN111807207B (zh) * | 2020-07-20 | 2022-04-26 | 中国核动力研究设计院 | 乏燃料贮存格架水下安装位置测量装置及格架安装方法 |
-
1979
- 1979-05-04 DE DE19792918042 patent/DE2918042C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2918042A1 (de) | 1980-11-13 |
DE2918042C3 (de) | 1981-11-19 |
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BROWN BOVERI REAKTOR GMBH, 6800 MANNHEIM, DE |
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |