DE2917759A1 - Heizkessel - Google Patents

Heizkessel

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Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE DIPL. CHEM. DR. PETER FÜRNISS
PATENTANWÄLTE
Aktenzeichen:
Anmelder:
Thermo Electron Corporation 101 First Avenue Waltham, Mass. 02154 V.St.v.A.
München,
2.5.1979
Unser Zeichen: P 2887 [NACHGERSiICHTJ
Heizkessel
Kanzli
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel.
Die sachgerechte Verwendung von Energie ist in den vergangenen Jahren eine Aufgabe von zunehmender Bedeutung geworden. Eine naheliegende Lösung zur Erreichung dieses Zieles besteht darin, den Wirkungsgrad der Ausnutzung von Energie zu steigern, Heizkessel bzw. Boiler und andere Flüssigkeits-Heizvorrichtungen werden sowohl in der Industrie als auch im Wohnbereich in derart üblicher Weise verwendet, daß jegliche Verbesserung ihres Wirkungsgrades selbstverständlich zu weitgehenden Energieeinsparungen führen würde.
Es ist seit langem erkannt worden, daß ein größerer Wirkungsgrad in der Erwärmung einer Flüssigkeit dadurch erreicht werden kann, daß der Bereich der Wärmeaustauschflächen zwischen der Wärmequelle und der zu erwärmenden Flüssigkeit erhöht wird. Verschiedene Entwürfe von Flüssigkeitsbehältern sind bereits vorgeschlagen worden, wobei gemäß einem Entwurf ein ringförmiger Behälter bzw. Tank vorgeschlagen worden ist. Im allgemeinen werden bei derartigen Entwürfen bzw. Anordnungen heiße gasförmige Verbrennungsprodukte in den Zylinder eingeführt, der durch die Innenwand des ringförmigen Behälters bzw. Tanks gebildet ist. Die heißen Gase gelangen über die Innenwand, die als eine Wärmeaustauscherfläche zur Erwärmung der in dem Behälter befindlichen Flüssigkeit dient. Es ist bereits vorgeschlagen worden, daß die Gase dann wieder über die Außenwand des ringförmigen Behälters zurückgeleitet
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werden, wobei in diesem Falle beide Wände als Wärmeübertragungsflächen dienen. In gewissen Fällen sind Rippen, zusammengerollte Flächen oder andere, die Fläche vergrößernde Einrichtungen verwendet worden, um eine Steigerung des V/irkungsgrades der Wärmeübertragung zu versuchen. Derartige Vorrichtungen sind jedoch in gewissem Ausmaß sich selbst zum Scheitern bringende Vorrichtungen, und zwar aufgrund ihrer Beeinflussung der Strömung heißer Gase, aufgrund der Herstellungskosten und aufgrund der Komplexität des Aufbaus.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Leistungen und Vorteile hinsichtlich des Wirkungsgrades der Wärmeübertragung zu maximieren, die dadurch realisiert werden kann, daß mit ringförmigen Behältern wirksame Quellen heißer Gase und die Wärmeübertragung fördernde Einrichtungen kombiniert v/erden, die relativ einfach und billig sind und die derart betrieben werden können, daß die Auswirkungen einer Grenzschichtstörung mit der Wärmeübertragung vermieden ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß der Erfindung erfolgt generell die Erwärmung von Flüssigkeiten, wobei jedoch insbesondere ein kompakter Heizkessel bzw. Boiler von einfachem und relativ billigem Aufbau bei hohem Wirkungsgrad geschaffen ist. Der Heizkessel enthält als Grundelemente eine Heißgasquelle, wie einen Brenner, einen ringförmigen Wasserbehälter und die Wärmeübertragung steigernde Einrichtungen zum Zwecke der Maximierung der Wärmeübertragung von den heißen Gasen durch die Innen- und Außenwände des ringförmigen Behälters zu dem in dem betreffenden Behälter enthaltenen Wasser hin.
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Eine Innenkammer ist dabei zumindest zum Teil durch die Innenwand des Behälters· gebildet, und die durch die in dem Brenner stattfindende Verbrennung hervorgerufenen Gase werden längs einer gewundenen bzw.' gekrümmten Bahn durch die betreffende Kammer dadurch geführt, daß gestapelte Gruppen von radialen Leitflächen bzw. Rippen in Wärmeleitbeziehung an der Innenwand angebracht sind. Die normalerweise längs der Leitflächen bzw. Rippen und der Innenwand vorhandenen Grenzschichten werden durch die Turbulenz aufgehoben bzw. unterbrochen, die den Gasen durch die gewundene Bahn erteilt wird, welche durch eine rotationsmäßige Versetzung benachbarter Gruppen von Leitblechen bzw. Rippen festgelegt ist.
Nach Hindurchleiten der Gase durch die innere Kammer werden diese Gase längs der Außenwand des ringförmigen Behälters zurückgeleitet, und zwar durch Strahlauftreff-Wärmeübertragungseinrichtungen, in denen durchlöcherte Wände besitzende Elemente die Gase zu Gasstrahlen bilden, welche gegen die benachbarten nichtgelochten Wände gerichtet werden. Auch hier werden Grenzschichten unterbrochen, ferner wird die Wärmeübertragung gesteigert, und es wird eine wirksame Wassererwärmung erreicht.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenschnittansicht ein die vorliegende Erfindung verkörperndes Flüssigkeits- ^rwärmungssystem.
Fig. 2 zeigt in einer geschnittenen Stirnansicht das in Fig. 1 dargestellte System längs der dort eingetragenen Linien 2-2.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen in Ausschnitten Konstruktionsverfahren sowi.e Einzelheiten bezüglich eines der Wärmeübertragungsmechanismen, die bei der
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Ausführungsform gemäß Fig.- 1 und 2 von Nutzen sind.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform.. . der Erfindung näher erläutert. In Fig. 1 ist eine bevorzugte Flüssigkeits-Erwärmungseinrichtung bzw. -Heizeinrichtung in Form eines Wasserboilers bzw. Heißwasserkessels dargestellt, der in einem doppelwandigen isolierten Mantel 11_ eingeschlossen ist. Die grundsätzlichen Arbeitselemente umfassen einen ringförmigen Wasserbehälter 12 und einen Brenner 14, der so angeordnet ist, daß er heiße Gase zunächst durch eine innere Kammer 16 abgibt, die zum Teil durch die Innenwand 20 des ringförmigen Behälters gebildet ist. Aus dieser inneren Kammer gelangen die Gase sodann durch eine äußere Kammer 18, die zum Teil durch die Außenwand 22 des ringförmigen Behälters 22 gebildet ist. In den Kammern sind zur Steigerung der Wärmeübertragung dienende Strahl-Auftreffelemente vorgesehen, die weiter unten noch näher beschrieben werden.
Der ringförmige Wasserbehälter bzw. Wassertank 12 ist zu einem geschlossenen Behälter ausgebildet, und zwar durch konzentrische innere und äußere zylindrische Wände 20 bzw. 22. Ferner sind eine Stirnplatte 24 und eine Stirn- bzw. Endkappe 26 vorgesehen. Das zu erwärmende bzw. zu erhitzende Wasser wird in den ringförmigen Tank durch eine Einlaßleitung 28 eingeführt, die in der Stirn- bzw. Endplatte 24 abgedichtet ist. Heißes Wasser gelangt aus dem ringförmigen Behälter bzw. Tank durch eine Auslaßleitung 30 hindurch, die in entsprechender Weise in der Endkappe 26 abgedichtet ist. Um eine direkte Wasserstörmung von der Einlaßleitung zu der Auslaßleitung 30 hin zu verhindern, ist innerhalb des ringförmigen Behälters neben der Eintrittstelle der Einlaßleitung 28 eine Umlenkplatte 32
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"V
angeordnet. Die Umlenkplatte 32 ist derart gekrümmt, daß sie an die innere zylindrische Wand 20 angepaßt ist, an der sie angebracht ist. Die betreffende,Platte 32 verläuft radial zu der äußeren zylindrischen Wand 22 hin. Sie besitzt eine Querschnitts form einer Platte, die unter einem Winkel von etwa 90° verläuft und deren mittlerer Bereich etwa gegenüber der Einlaßleitung 28 angeordnet ist.
Der Brenner 14 kann von herkömmlicher Ausführung sein; vorzugsweise ist der Brenner jedoch ein Schirmbrenner, dem Brennstoff, wie Gas, durch einen Einlaß 29 und Luft durch ein Gebläse 31 zur Verbrennung zugeführt wird. Der Auslaß des Gebläses ist zentrisch in der Stirn- bzw. Endplatte 24 neben einer Funkenzündeinrichtung 40 abgedichtet, die ebenfalls durch die betreffende Platte 24 hindurchgeführt und in dieser abgedichtet ist. Die betreffende Zündeinrichtung weist Elektroden 41 auf, die nahe des Schirmes des Brenners angeordnet sind.
Die innere Kammer, die von der Innenwand 20 des Behälters begrenzt wird, kann mit einer offenen Mitte zurück—bleiben. Es hat sich jedoch als wirksam herausgestellt, heiße Gase zu der Wand 20 dadurch hinzuleiten, daß in der Mitte eine Ablenkstange oder ein Ablenkstab aus einem Hochtemperatur-Isolationsmaterial 34 eingeführt wird. Der Isolationsstab 34 ist vorzugsweise an seinem Ende abgeschrägt, welches dem Brenner gegenüberliegt, und das abgeschrägte Ende kann dazu dienen, den Schirm des Brenners 14 zu tragen und zu zentrieren.
Auf die Innenwand 20 sind Reihen oder Gruppen von Leitblechen bzw. Rippen 36,37,38 und 39 aufgesetzt, die radial von der betreffenden Wand aus nach innen
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verlaufen. Jede Gruppe der betreffenden Leitblecne kann 18 Leitbleche umfassen, die symmetrisch, angeordnet und um 20° voneinander versetzt um den Umfang der Innenfläche der Wand 20 herum angeordnet sind. Die betreffenden Leitbleche bestehen aus einem Material hoher Wärmeleitfähigkeit; sie können mit der Innenwand 20 zusammenhängend gebildet oder unter Erzielung einer guten Wärmeleitbeziehung an dieser angeschweißt oder angelötet sein.
Die Anordnung der Leitblechgruppen 36 und 37 ist am besten aus Fig. 2 ersichtlich. In dem in Fig. 1 und 2 dargestellten System sind vier derartige Gruppen verwendet. Die betreffenden Leitbleche bzw. Rippen jeder Gruppe sind in Drehrichtung betrachtet von der benachbarten Gruppe oder den benachbarten Gruppen versetzt. Gemäß Fig. 2 - in der der Fall von Leitblechen veranschaulicht 1st, die um 20° voneinander getrennt sind beträgt eine wünschenswerte Verschiebung bzw. Versetzung der Leitbleche der Gruppe 36 zu jenen der Gruppe 37 etwa 10°, wie dies veranschaulicht ist. Die Leitbleche der aufeinanderfolgenden Gruppen 38 und 39 sind in entsprechender Weise um 10(
barten Gruppe versetzt.
sprechender Weise um 10° von einer Gruppe zur benach-
Die zwischen den Leitblechen bzw. Rippen vorhandenen Schlitze liegen in Ebenen, welche durch die Achse der Innenwand 20 verlaufen, wobei jedoch die versetzte Anordnung der jeweiligen Gruppe oder Reihe in bezug auf ihre benachbarte Gruppe eine gewundene Bahn bezüglich der Strömung der heißen Gase festlegt und zur Steigerung der Turbulenz führt, die an den Grenzschichten unterbrochen wird, die normalerweise beis der Verwendung von Wärmeübertragungsflächen vorzufinden sind. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Leitbleche derart
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in Abstand voneinander vorgesehen und so angeordnet sind, daß der Widerstand gegenüber der axial durch die Kammer 16 erfolgenden Strömung der Gase nicht nennenswert gesteigert wird, v/as dann der Fall wäre, wenn die Querleitbleche radial nach innen von der Innenwand 20 aus verlaufen würden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn keine Versetzung in Drehrichtung vorhanden wäre und wenn die Leitbleche sämtlicher Gruppen von Leitblechen zueinander ausgerichtet wären, der gerade Durchgang von Gasennicht die Grenzschichten hinreichend unterbrechen würde, um eine gute Wärmeübertragung zu fördern.
Am Ende des ringförmigen Behälters bzw. Tanks 12, und zwar gegenüber dem Brenner, treten die heißen Gase aus der inneren Kammer in einen Raum 43 ein, wobei sie nach außen umgeleitet und durch eine Umlenkeinrichtung 45 in die äußere ringförmige Kammer 48 zurückgeleitet werden, die durch die Innenwand des Isoliermantels 11 und die Außenwand 12 des Behälters 12 gebildet ist.
In der äußeren Kammer 18 sowie nahezu über die gesamte Länge dieser Kammer ist eine Reihe von Strahl-Auftreffteilen vorgesehen. Die genaue Auslegung dieser Teile kann verändert werden, wobei jedoch die berücksichtigte Grundauslegung darin besteht, daß Strahlen heißer Gase gebildet werden, die auf die Wärmeübertragungsflächen in einer solchen Art und Weise auftreffen, daß die Grenzflächen unterbrochen werden, wie dies weiter unten noch im einzelnen erläutert werden wird. Bei der in Fig. 2 dargestellten speziellen Anordnung sind jedoch gewellte Kanäle aus einem einzigen Blechmaterialstück gebildet, welches gelocht und gefaltet ist, wie dies die Teilansichten gemäß Fig. 3 und 4 erkenen lassen.
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In Fig. 3 ist speziell ein 'Teil eines Stückes eines Metallblechs dargestellt, in welchem Reihen von in regelmäßigen Abständen vorgesehenen Löchern ausgelocht sind und in welchem FaIt- bzw» Knicklinien gebildet sind. Die Löcher 51 der ersten Reihe sind symmetrisch von den Löchern 52 der zweiten Reihe versetzt, wobei die Anordnung für aufeinanderfolgende Reihen wiederholt vorgesehen isto Das Materialstück wird dann längs der Linie 53 und längs entsprechender Faltlinien gefaltet, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Das so erzielte gewellte oder zusammengerollte Blatt wird dann um die äußere Tank- bzw«, Behälterwand 22 herumgewickelt, um die oben erwähnten rechteckförmigen Kanäle zu bilden» Die Kanäle können dabei weitgehend über die gesamte Länge der Wand 22 verlaufen, oder aber es können mehrere Gruppen gebildet und übereinander gestapelt sein. Die gewünschten Strahlbildungsöffnungen und die gegenüberliegenden nicht gelochten Wärmeübertragungsflächen können in verschiedener Art und Weise konstruiert sein. Hierbei anwendbare theoretische Betrachtungen und vergleichbare Fabrikationsverfahren sind an anderer Stelle zu finden (siehe US-PS 3 804 159).
Der wesentliche Punkt besteht darin, daß die versetzte Reihe von Löchern so angeordnet sein muß, daß jedes Loch in irgendeiner gegebenen Kanalwand einer nicht gelochten Wand gegenübersteht, damit nämlich Gase auf die nicht gelochte Wand abgestrahlt werden, um Grenzschichten zu unterbrechen und um den Wirkungsgrad der Wärmeübertragung zu steigern. Zurückkommend auf Figo 2 und unter Bezugnahme auf die typischen Kanäle 57 und 58 sei bemerkt, daß der Kanal 57 zu dem Raum 43 hin offen ist und daß der Kanal 58 geschlossen ist„ Die Reihenfolge offener und geschlossener
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Kanäle wiederholt sich um den Umfang der Anordnung herum.
Neben der Platte 24 ist ein weiterer Raum 49 gebildet, und die Reihenfolge offener und geschlossener Kanäle ist umgekehrt. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß in typischer Weise der Kanal 57, der zu dem Raum 43 hin offen ist, zu dem Raum 49 verschlossen ist, und daß in typischer Weise der Kanal 58, der zu dem Raum 43 verschlossen ist, zu dem Raum 49 hin offen ist. Eine Abzugleitung oder ein Flammrohr 61 verläuft durch den Isolationsmantel 11 hindurch und ist an diesem abgedichtet. Das betreffende Rohr 61 steht, mit dem Raum 49 in Verbindung, um Abgase abzuführen.
Die Wärmeaustauscherteile in der äußeren Kammer oder externen Kammer 18 können einfach ein gelochter Zylinder sein, der die äußere Wand 22 umgibt, wobei durch die betreffenden öffnungen des gelochten Zylinders Strahlen gebildet werden, die gegen die äußere Wand gerichtet werden, um auf dieser äußeren Wand existierende Grenzschichten zu zerreißen bzw. auseinanderzureißen. Die betreffenden Wärmeaustauscherteile können aber auch irgendwelche verschiedenen Aufbauten besitzen, die gelochte oder geschlitzte Rippen bzw. Leitbleche besitzen, um das Auftreffen heißer Gase auf die ununterbrochenen gegenüberliegenden Oberflächen benachbarter Rippen bzw. Leitbleche zu gewährleisten, um wiederum die Grenzschichten zu zerreißen.
Durch die Erfindung ist also ein Boiler bzw. Heizkessel zur Erwärmung bzw. Erhitzung einer Flüssigkeit geschaffen, wobei eine Quelle heißer Gase vorgesehen
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ist, deren heiße Gase zunächst längst der Innenwand eines ringförmigen Behälters· bzw. Tanks auf einer gewundenen Bahn abgegeben werden, welche.durch an der betreffenden Innenwand angebrachte Leitbleche bzw. Rippen gebildet ist. Sodann werden die betreffenden Gase längs der Außenwand des Tanks bzw. Behälters durch ein Strahl-Auftreff-Wärmeübertragungssystem geleitet.
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Claims (7)

  1. NACWG ERH(CMf
    29177
    Patentansprüche
    Heizkessel mit einem ringförmigen Behälter zur Aufnahme einer zu erwärmenden Flüssigkeit, wobei der betreffende Behälter konzentrisch zueinander verlaufende innere und äußere Wände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Wände (20,22) des ringförmigen Behälters (12) als Wärmeaustauschflächen dienen,
    daß innerhalb der inneren Wand.(20) eine innere Kammer (16) gebildet ist,
    daß in Abstand von der äußeren Wand (22) ein diese umgebender äußerer Mantel (11) gebildet ist, daß zwischen dem äußeren Mantel (11) und der äußeren Wand (22) eine äußere Kammer (18) gebildet
    daß Einrichtungen (14) vorgesehen sind, die heiße Gase zunächst durch die innere Kammer (16) und dann durch die äußere Kammer (18) abgeben bzw. leiten, daß eine Vielzahl von den Wärmeaustausch fördernden Leitblechen (36,37,38,39) in der inneren Kammer (16) in einer Wärmeleitbeziehung zu der betreffenden inneren Wand (20) angeordnet ist, daß die betreffenden Leitbleche (36 bis 39) längs der inneren Wand (20) eine derart gewundene Bahn für die Strömung der heißen Gase bilden, daß diese eine Turbulenz erhalten und daß Grenzschichten auf den betreffenden Leitblechen unterbrochen sind, und daß in der äußeren Kammer (18) Einrichtungen (51,52) vorgesehen sind, welche die heißen Gase in Strahlen auf Oberflächen abgeben, welche Wärme auf die Flüssigkeit übertragen.
    ORIGINAL INSPECTED 909846/0689
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Kammer (.18) Elemente (57,58). angeordnet sind, die in einer WärmeIeitbeZiehung zu der äußeren Wand C22) und in der Bahn der Heißgas-Strahlen stehen.
  3. 3. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Kammer (.18) eine Vielzahl von Elementen (57,58) angeordnet ist, die zu Kanälen mit gegenüberliegenden Wänden gebildet sind, in welchen Offnungen gebildet sind, durch die die heißen Gase abstrahlbar sind,
    und daß die betreffenden Offnungen in den gegenüberliegenden Wänden derart versetzt und so angeordnet sind, daß die von den betreffenden Offnungen abgestrahlten Gase auf nicht gelochte Bereiche der gegenüberliegenden Wände so auftreffen, daß auf den betreffenden nicht gelochten Bereichen vorhandene Grenzschichten unterbrochen sind und daß die Wärmeübertragung zu der Flüssigkeit hin gesteigert ist.
  4. 4. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die heißen Gase abgebende Einrichtung einen Brenner (.14) enthält, der so angeordnet ist, daß er heiße Gase in die innere Kammer (.16) abzugeben vermag, und daß ein Umleitteil aus einem Hochtemperatur-Isolationsmaterial zentrisch in der inneren Kammer (16) derart angeordnet ist, daß es die Weiterleitung der heißen Gase zu der inneren Wand (20) hin unterstützt.
  5. 5. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der inneren Kammer (16) in einer Vielzahl untergebrachten Leitbleche bzw. Rippen (36 bis 39) durch eine Vielzar1 von versetzten Reihen von Leitblechen bzw. Rippen gebildet sind, die
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    von der inneren Wand (20) .aus radial nach innen verlaufen, und daß jede derartige Reihe in Drehrichtung von einer benachbarten Reihe versetzt ist.
  6. 6. Heizkessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe von Leitblechen bzw. Rippen (36 bis 39) eine zweite Vielzahl von in gleichen Winkelabständen voneinander angeordneten Leitblechen bzw. Rippen aufweist und daß der Abstandswinkel zwischen den betreffenden Leitblechen bzw. Rippen etwa halb so groß ist wie der Winkel, um den jede Reihe von einer benachbarten Reihe versetzt ist.
  7. 7. Heizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierter Außenmantel (11) vorgesehen ist,
    daß innerhalb des betreffenden Mantels (11) ein ringförmiger Wasserbehälter (12) angeordnet ist, der konzentrisch zueinander verlaufende innere und äußere Wände (20,22) aufweist, daß ein Einlaß (28) für die Einführung von Wasser in den betreffenden Behälter (12) vorgesehen ist,
    daß ein Auslaß (30) für die Ableitung von Wasser aus dem betreffenden Behälter (12) vorgesehen ist, daß der Einlaß und der Auslaß durch den äußeren Mantel (24,45) hindurchgeführt und in diesem abgedichtet sind,
    daß ein Wasser-Umleitteil (32) neben dem Einlaß in dem betreffenden Behälter (12) derart angeordnet ist, daß eine direkte Viasserströmung zu dem Auslaß (30) hin verhindert ist,
    daß ein durch den Mantel (11) hindurchgeführter und in diesem abgedichteter Brenner (14) vorgesehen ist, der heiße Gase innerhalb der inneren Wand (20)
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    ORIGINAL INSPECTED
    abzugeben vermag,
    daß eine Vielzahl von Reihen von radialen Rippen (36 bis 39) auf der inneren Viand (20) angeordnet ist,
    daß die betreffenden Rippen (36 bis 39) von der betreffenden inneren Wand (20) radial nach innen in gleicher Abstandsbeziehung verlaufen, daß jede der betreffenden Reihen in Drehrichtung von einer benachbarten Reihe derart versetzt ist, daß eine gewundene Bahn für die betreffenden Gase gebildet ist,
    daß innerhalb des Mantels (11) an dessen dem Brenner gegenüberliegenden Ende eine Urnlenkeinrichtung (45) vorgesehen ist, die die heißen Gase längs der äußeren Wand (22) umleitet,
    daß zwischen der äußeren Wand (22) und dem Mantel (11) ein Strahlauftreff-Wärmeübertragungssystem (57,58) derart angeordnet ist, daß aus den betreffenden Gasen Gasstrahlen gebildet werden, die auf eine Wärmeübertragungsfläche abgebbar sind,
    und daß durch den betreffenden Mantel (11) ein Flammrohr (61) verläuft, welches in dem Mantel (11) abgedichtet ist und welches die Gase nach außen abzuführen gestattet.
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