DE291690C - - Google Patents

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DE291690C
DE291690C DENDAT291690D DE291690DA DE291690C DE 291690 C DE291690 C DE 291690C DE NDAT291690 D DENDAT291690 D DE NDAT291690D DE 291690D A DE291690D A DE 291690DA DE 291690 C DE291690 C DE 291690C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVl 291690 KLASSE 51c. GRUPPE
Blechblasinstrument. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Blechblasinstrument, welches mit Hilfe einer einfachen Einrichtung alle zwischen den Naturtönen liegenden Töne der chromatischen Tonleiter rein hervorzubringen gestattet.
Die Zeichnungen bringen die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele schematisch zur Darstellung. Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Ventile in der Ruhelage derselben
ίο nach Linie C-D in Fig. ζ mit den auf der einen Seite der Ventile liegenden Rohrverbindungen, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. i, Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch die Ventile, wobei das erste und das dritte Ventil niedergedrückt dargestellt sind, nach Linie G-H in Fig. 4, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie E-F in Fig. 3, und Fig. 5 eine Ansicht des Instrumentes,
Die drei Ventile sind der Reihe nach mit
ao i, 2 und 3 bezeichnet. Das Gehäuse des ersten Ventils 1 ist durch das Rohr 4 mit dem Mundstück und durch das Rohr 5 mit dem Schallbecher verbunden. Zwischen den Ventilen 1 und 2 sind das Rohrstück 6 und das zu ihm gehörige Rückleitungsstück 7, ferner das Rohrstück 8 und das zugehörige Rückleitungsstück 9 angeordnet. Von dem Ventil 2 zu dem Ventil 3 führen das Rohrstück 10 und das zugehörige Rückleitungsstück 11, die zueinander gehörigen Rohre 12 und 13, ferner die Rohrpaare 14 und 15 sowie 16 und 17. An das Ventil 3 sind mit beiden Enden die Bogen 18, 19, 20 und 21 angeschlossen.
Das Ventil 1 enthält in seinem beweglichen Zylinder die Doppeldurchgänge 22 und 23, das Ventil 2 die Doppeldurchgänge 24, 25,
26 und 27, das Ventil 3 die Doppeldurchgänge 28, 29, 30 und 31 und die Umkehrkanäle 32, 33. 34 und 35. _
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ruhestellung der Ventile besteht eine Verbindung zwischen dem Mundstückrohr 4 und dem Schallbecherrohr 5 durch die eine Hälfte des Doppeldurchganges 23, das Rohr 8, die eine Hälfte des Durchganges 27, das Rohr 16, die eine Hälfte des Durchganges 31, den Bogen 21, die anderen Hälften der Durchgänge 23,
27 und 31 und die Rohre 17 und 9. Wird das Ventil 3 niedergedrückt, während die beiden anderen Ventile in ihrer Ruhestellung bleiben, so wird der Bogen 21 ausgeschaltet, und statt dessen werden die Rohre 16 und 17 direkt durch den Umkehrkanal 35 miteinander verbunden. Wird außer dem Ventil 3 noch das Ventil 1 niedergedrückt, so daß die in Fig. 3 wiedergegebene Ventilstellung entsteht, so wird das Mundstückrohr 4 durch die eine Hälfte des Durchganges 22 mit dem Rohr 6 und durch die andere Hälfte des Durchganges 22 das Schallbecherrohr 5 mit dem Rohre 7 verbunden. In ähnlicher Weise lassen sich andere Kombinationen der verschiedenen Rohrstücke herstellen. Beim Niederdrücken des Ventils 3 werden sämtliche von diesem Ventil zu dem Ventil 2 führenden Verbindungsrohre von den Van das Ventil 3 angeschlossenen Zusatzbogen^-bgeschaltet und paarweise direkt miteinander verbunden. Welches dieser Rohrpaare mit dem Ventil 1 verbunden wird, wird durch die 1 Stellung des Ventils 2 bestimmt. Je nach der Stellung des Ven-
tils ι wird entweder das Rohrpaar 6, 7, welches durch das Ventil 2 entweder mit dem Rohrpaar 12, 13 oder mit dem Rohrpaar 10, 11 verbunden wird, oder das mit einem der Rohrpaare 16, 17 und 14, 15 verbundene Rohrpaar 8, 9 mit dem Mundstückrohr und dem Schallbecherrohr verbunden.
Die durch die verschiedenen möglichen Ventilstellungen zu erzeugenden Töne sind aus der folgenden Tabelle ersichtlich, wobei angenommen ist, daß die in Fig. 1 wiedergegebene Ventilstellung den Ton f ergibt.
Ton Ventile Ton Ventile
f O a I
fis 3 b i, 3
g 2 h i, 2
gis 2, 3 C i. 2, 3

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Blechblasinstrument, bei welchem an das erste Ventil (1) zum Mundstück und zum Schallbecher führende Rohre (4,5) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von dem letzten Ventil (3) direkt zu ihm zurückführende Rohrstücke (18, 19, 20, 21) ausgehen, während zwischen dem ersten und zweiten sowie dem zweiten und dritten Ventil mehrfache Hin-- und Rückleitungen (6, 7; 8, 9; 10, 11; 12, 13; 14, 15; 16, 17) und in den Ventilkörpern Doppeldurchgänge (22, 23; 24, 25 ; 26, 27; 28, 29; 30, 31) und Umkehrkanäle (32, 33; 34> 35) derart angebracht sind, daß durch die eingeschalteten Rohre bei allen Ventil-Stellungen ein doppelter Weg durch alle drei Ventile (1, 2, 3) für den Luftstrom gebildet wird.
  2. 2. Blechblasinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten Ventile zwei Hin-' und Rückleitungen (6, 7 und 8, 9) angeordnet sind, von denen je nach der Stellung des ersten Ventils (1) das eine oder das andere Paar mit dem Mundstück und dem Schallbecher verbunden ist, und jedes je nach der Stellung des zweiten Ventils (2) mit zwei Paaren von zwischen dem zweiten und dritten Ventil angeordneten Hin- und Rückleitungen (10, 11; 12, 13; 14, 15; 16, 17) verbunden werden kann, während durch das dritte Ventil (3) die zwischen ihm und dem zweiten Ventil (2) angeordneten Leitungen paarweise entweder mit einem Umkehrkanal (32, 33,- 34, 35) oder mit an das dritte Ventil (3) angeschlossenen Zusatzbogen (18, 19, 20, 21) verbunden werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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