DE2916250C2 - Verfahren zum blasenfreien Einbetten einer Einbettmasse - Google Patents

Verfahren zum blasenfreien Einbetten einer Einbettmasse

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DE2916250C2
DE2916250C2 DE19792916250 DE2916250A DE2916250C2 DE 2916250 C2 DE2916250 C2 DE 2916250C2 DE 19792916250 DE19792916250 DE 19792916250 DE 2916250 A DE2916250 A DE 2916250A DE 2916250 C2 DE2916250 C2 DE 2916250C2
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Siegfried 6940 Weinheim Köhler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/12Treating moulds or cores, e.g. drying, hardening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfüllen und Aushärten einer Einbettmasse zur Herstellung von Gußformen mit spiegelglatter Oberfläche, insbesondere zur Herstellung einer Zahnprothese.
Zur Ausübung eines solchen Verfahrens ist eine Vorrichtung nach der DE-AS 15 66 204 bekannt, die zum Mischen einer Einbettmasse und zur Herstellung von Gußfonnen in der Zahntechnik unter Vakuum dient Es ist auch bekannt, die Einbettmasse durch einen Vibrator zu verdichten, damit zu entlüften, d. h. auf einem Modell zu rütteln, damit ein glatter Abdruck zustande kommt.
Derart zu verfahren ist umständlich und sehr zeitraubend, da nur kleine Portionen der Einbettmasse sich durch Rütteln bzw. durch Entleeren des Mischtopfes unter Vakuum zufriedenstellend entlüften lassen.
Die Aufgabe besteht darin, eine blasenfreie Einbettung einer Einbettmasse ohne die umständlichen bekannten Verfahrensschritte wie die Anwendung von Rütteln oder Vakuum zu erzielen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nach dem Einfüllen der Einbettmasse in den Gußzylinder die Anordnung einem Luftdruck von mindestens 3 atü in einem üblichen Druckbehälter ausgesetzt wird, bis die Masse ausgehärtet ist
Neu ist hierbei, daß die in der Mantelmasse
ίο eingeschlossene Luft, weder durch Rütteln noch durch Vakuum entzogen wird. Durch den auch kurzzeitig aufgelegten pneumatischen Druck wird die Anliegefläche der Einbettmasse auf dem Modell spiegelglatt, während die in dieser Einbettmasse eingeschlossene Luft verdichtet, somit mit wesentlich kleinerem Volumen verbleibt Durch das Entziehen der Luft aus der Mantelmasse, beispielsweise durch Vibration oder Vakuum wird wesentlich mehr Zeit und Energie verbraucht, als durch Verwendung eines pneumatischen Druckes. Vom Einbetten bis zum Abbinden der Manteimasse wird nunmehr nur noch 33% der bisherigen Zeit benötigt Außerdem können gleich mehrere Einbettmasse-Modelle in den Druckbehälter eingebracht werden, ein Vorteil, der beim Vakuum bzw. Vibrationsverfahren nicht möglich war.
Versuche haben gezeigt, daß der günstigste Druck 3—4 atü beträgt Drücke unter 3 atü führen dazu, daß die Mantelmasse ggf. nicht satt genug auf das Modell aufgedrückt wird, Drücke über 4 atü sind unwirtschaftlieh, sie bringen keinen Vorteil, sondern benötigen nur kräftigere,, somit meist schwerere Druckbehälter, die schlechter zu handhaben sind. Es sei dennoch darauf hingewiesen, daß der Druck allseitig auf das Modell und der Einbettmasse herrscht, so daß diese auch durch hohe Drücke nicht deformiert werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einfüllen und Aushärten einer Einbettmasse zur Herstellung von Gußformen mit spiegelglatter Oberfläche, insbesondere zur Herstellung einer Zahnprothese, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einfüllen der Einbettmasse in den Gußzylinder die Anordnung einem Luftdruck von mindestens 3 atü in einem üblichen Druckbehälter ausgesetzt wird, bis die Masse ausgehärtet ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druck von 3—4 atü angewandt wird.
DE19792916250 1979-04-21 1979-04-21 Verfahren zum blasenfreien Einbetten einer Einbettmasse Expired DE2916250C2 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1566204B2 (de) * 1967-03-14 1976-02-19 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt Vorrichtung zum mischen einer einbettmasse und zur herstellung von gussformen in der zahntechnik unter vakuum

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1566204B2 (de) * 1967-03-14 1976-02-19 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt Vorrichtung zum mischen einer einbettmasse und zur herstellung von gussformen in der zahntechnik unter vakuum

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