DE2916209C2 - - Google Patents

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Teleflex GmbH
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Teleflex GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
    • E05F15/635Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings operated by push-pull mechanisms, e.g. flexible or rigid rack-and-pinion arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
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    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
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    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Sicherheitsab­ schluß einer Kammer eines Explosivstoffe tragenden Fahrzeugs, insbesondere für eine Schiebetür der Munitionskammer eines Panzers, mit einem Elektromotor, an den eine Gewindespindel angeschlossen ist, die mit dem Sicherheitsabschluß in Verbin­ dung steht.
Zum Schutz der Fahrzeugbesatzung werden Explosivstoffe auf Fahrzeugen in abgeschlossenen Räumen aufbewahrt, beispiels­ weise in der Munitionskammer eines Panzers, die durch eine Schiebetür oder Luke zugänglich sind. In einer Vielzahl von Anwendungsfällen ist es notwendig, die Explosivstoffe dieser Kammer einzeln zu entnehmen und dabei eine sehr schnelle Öff­ nung und Schließung der Schiebetür mittels eines Elektromotors vorzusehen. Zu diesem Zweck ist es bei einem Antrieb der ein­ gangs angegebenen Art bekannt, als Elektromotor einen vom Bordnetz des Fahrzeugs angetriebenen hochtourigen Scheibenläu­ fermotor zu verwenden, an den als Antrieb eine Gewindespindel mit einer Arbeitssteigung angeschlossen ist, auf der eine Mut­ ter sitzt, die mit der Schiebetür verbunden ist. Nach einer Kontaktbetätigung durch die Bedienungsperson wird der Elektro­ motor eingeschaltet, die Gewindespindel verdreht und über die auf ihr angeordnete Mutter die Schiebetür parallel zur Wand verschoben. Der Explosivstoff kann durch die Öffnung der Kam­ mer entnommen und die Tür auf Knopfdruck wieder in die Schließstellung gebracht werden.
Dabei ist der Öffnungs- und Schließvorgang oft zu langsam, um den Sicherheitsforderungen genügen zu können. Schließlich bestehen konstruktive Mängel dadurch, daß sich die als Antrieb verwen­ dete Gewindespindel aufgrund ihrer Länge leicht verzieht und die Gefahr eines Klemmens der Mutter auf der Spindel besteht. Auch ist der bekannte Antrieb nicht geschützt, kann leicht verschmutzen und mechanisch beschädigt werden.
Aus der US-PS 32 03 690 ist ein elektrischer Antrieb für ein Kraftfahrzeugfenster bekannt. Dieser besteht aus einem Elek­ tromotor mit einem Getriebe, mit welchem über eine Kupplung ein Antriebsrad in Verbindung steht, das auf eine Gewinde­ spindel wirkt, welche als in einer röhrenförmigen Führung an­ geordnetes Kabel ausgebildet ist. Das Kabel ist dabei am Kraftfahrzeugfenster befestigt, so daß eine in senkrechter Richtung ausgeführte Hub- und Absenkbewegung motorbetrieben ermöglicht ist.
Nachteiligerweise ist bei diesem Antrieb die Kupplung als Rutschkupplung derart ausgebildet, daß sie nur ein begrenztes Drehmoment aufnehmen kann. Wird der Drehmomentgrenzwert über­ schritten, rutscht die Kupplung durch und es ist keine Verbin­ dung mehr zwischen dem Antriebsmotor und dem zu bewegenden Fenster hergestellt. Konkret ist im dargestellten Ausführungs­ beispiel die Rutschkupplung eine gewellte Federstahlbuchse mit außen angeordneten Rippen, die von einer Kupplungsbuchse über­ griffen werden. Sie ist zum Antrieb eines außerordentlich leichten Kraftfahrzeugfensters ausreichend, stellt jedoch kein technisches Verbindungselement dar, welches geeignet ist, bei­ spielsweise an einer Schiebetür zur Munitionskammer eines Pan­ zers Verwendung zu finden. Dort sind viel höhere Kräfte zu übertragen.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Antrieb darüber hinaus, daß im Antriebssystem eine Bremsfeder notwendig ist, die zur Vermeidung einer selbsttätigen bzw. zwangsweisen Öffnung des Fensters (Einbruchsicherung) vorgesehen sein muß. Die Bremsfe­ der wird in ihrer Wirkung durch den Elektroantrieb überwunden. Bei einer Fensterbetätigung ist es auch möglich, die der Bewe­ gung entgegenwirkenden Kräfte mittels der Handkurbel zu über­ winden. Dies ist jedoch in der Anwendung an der Schiebetür der Munitionskammer eines Panzers nicht möglich.
Aus der DE-AS 26 37 438 schließlich ist ebenfalls ein Antrieb für ein Fenster bekannt, insbesondere zum Anheben und Senken einer beweglichen Fensterscheibe in einer Kraftfahrzeugtür. Der bekannte Antrieb weist dabei eine mit einer Schnecke zu­ sammenwirkende Gewindespindel in Form einer komprimierten Schraubenfeder auf. Die Drehbewegung der Schnecke wird auf die innenliegende Schraubenfeder zu deren axialen Verschiebung durch das entsprechende Innengewinde der umliegenden Schnecke übertragen. Auch dieser bekannte Antrieb ist mit seinem Ge­ triebe prinzipiell nicht dazu geeignet, schnelle Bewegungen beim Betätigungselement, in diesem Fall Fenster, zu erzeugen.
Ausgehend von einem Antrieb der eingangs angegebenen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Antrieb dahingehend zu verbessern, daß mit ihm außerordentlich kurze Schließzeiten auf zuverlässiger Weise erzielbar sind, wobei zusätzlich eine Notbetätigung von Hand möglich sein soll.
Als technische Lösung wird folgende Merkmalskombina­ tion vorgeschlagen:
  • a) die Gewindespindel ist in an sich bekannter Weise als in einem Rohr oder Schlauch geführte Zug- und Druck­ kräfte übertragende flexible Schubstange ausgebildet und es steht mit ihr ein entsprechend umfangverzahntes, in einem Gehäuse angeordnetes Zahnrad in Eingriff;
  • b) das Zahnrad ist über eine von Hand lösbare Stirnzahnkupp­ lung mit dem Elektromotor verbunden;
  • c) die flexible Schubstange ist zumindest über den Bewegungs­ bereich der Schiebetür in einem parallel zur Schiebetür fest verankerten Führungsrohr mit einem Längsschlitz ge­ führt und endet in einem Mitnehmer, der ein durch den Längsschlitz hindurchreichendes Halteteil aufweist, das an der Schiebetür befestigbar ist;
  • d) die Motorabschaltung in den Endstellungen der vollständig geöffneten oder geschlossenen Schiebetür ist mittels zweier einstellbarer Endschalter vorgenommen, die im Bewegungsweg von je einer Schaltscheibe angeordnet sind, welche fest mit einer das Zahnrad tragenden Antriebswelle verbunden sind.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Antrieb für einen Sicherheitsabschluß einer Kammer eines Explosivstoffe tragenden Fahrzeugs, insbesondere für eine Schiebetür der Mu­ nitionskammer eines Panzers, hat den Vorteil, daß außerordent­ lich kurze Schließzeiten von beispielsweise unter 1 Sekunde möglich sind, was durch die erfindungsgemäße Schubstange er­ reicht wird, die von einem Zahnrad längsverschiebbar ange­ trieben wird. Dabei kann ein Motor verwendet werden, der nur eine sehr geringe Stromaufnahme hat. Der Antrieb ist dabei durch die vollständige Führung in einem Rohr oder in einem Schlauch gegen Verschmutzung oder Beschädigung geschützt und kann dreidimensional verlegt werden, so daß eine Verwendung unter beengten Platzverhältnissen, wie sie beispielsweise in einem Panzer herrschen, ohne weiteres möglich ist. Durch die automatische Motorabschaltung in den Endstellungen der Schiebetür mittels Endschalter ist eine zuverlässige Öffen- und Schließbewegung möglich, ohne daß es beispielsweise einer Rutschkupplung bedarf. Darüber hinaus ist durch die von Hand lösbare Stirnzahnkupplung zwischen dem Antriebszahnrad und dem Elektromotor auf einfache Weise eine Notbetätigung von Hand möglich.
Die Sicherheit gegen eine mechanische Beschädigung, gegen eine Verschmutzung und Spritzwasser kann weiter verbessert werden, wenn in einer Weiterbildung die flexible Schubstange zumindest über den Betätigungsbereich der Schiebetür mit einer zusätz­ lichen Schutzabdeckung versehen ist.
Grundsätzlich erfolgt die Kraftübertragung vom Motor auf die Schubstange beim erfindungsgemäßen Antrieb mittels eines Zahn­ rades, das der Arbeitswindung der Schubstange entsprechend um­ fangsverzahnt ist und in einem Gehäuse angeordnet ist. Um dieses Zahnrad kann der Kabeleingriff mit 90°, 180° oder tangential ausgeführt sein. Aus Platzgründen ist es beim er­ findungsgemäßen Antrieb zweckmäßig, die Schubstange in einer Weiterbildung tangential zu dem Zahnrad in das Gehäuse einzu­ führen und ohne Umlenkung tangential wieder herauszuführen, wobei auslaufseitig an das Gehäuse ein Auslaufrohr von Hub­ länge angeschlossen ist. Hierdurch ist Platz bereitgestellt, die Notfallbetätigung für die Kupplung in einfacher Weise an der gegenüberliegenden Seite anzubringen, wodurch der Anschluß eines federbelasteten Not-Betätigungszuges erleichtert wird. Vorzugsweise ist die Kupplung eine Stirnzahnkupplung, deren Kupplungsring axial auf der antreibenden Welle zum Ausrücken mittels einer Kupplungsschwinge verschiebbar ist, an der über den Betätigungshebel ein in Einrückstellung federbelasteter Kupplungszug angeschlossen ist, welcher von Hand, beispiels­ weise mittels eines Drehgriffs, betätigbar ist.
Zur Erleichterung der Montage der Schubstange ist in zweck­ mäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, zwischen dem Zahnrad und der Antriebswelle eine kerbverzahnte Buchse axial aus dem Gehäuse herausnehmbar anzuordnen. Zu die­ sem Zweck ist das Gehäuse mittig an der der Antriebswelle gegenüberliegenden Seite mit einer Öffnung versehen, durch welche die genannte kerbverzahnte Buchse in einem Ringraum zwischen dem Zahnrad und der Antriebswelle eingeschoben oder herausgenommen werden kann. Nach der Herausnahme der Buchse ist die Antriebswelle vom Zahnrad getrennt und kann diese frei gedreht werden, was die Einführung der Schubstange und die Justierung der gesamten Anlage erleichtert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebs schematisch dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Antrieb für einen Sicherheitsabschluß in einer Gesamtansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Antriebs bei abgenommenem Motor;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 4 eine Notbetätigung in Draufsicht;
Fig. 5 einen Teil des Antriebs mit lösbarer Kupplung im Schnitt;
Fig. 6 eine Innenansicht des geschnittenen Teils der Fig. 5 ohne Deckel.
Die in Fig. 1 dargestellte Gesamtansicht eines Antriebs für einen Sicherheitsabschluß für die Munitionskammer eines Pan­ zers besteht im wesentlichen aus einem Elektromotor 1 mit Schneckengetriebe 2, einer unter einem Deckel 3 angeordneten Kupplung 4, einem (Zahnrad-) Gehäuse 5, einem Rohr 6 für eine flexible Schubstange 7 und dem rechts in der Zeichnung darge­ stellten weiter unten beschriebenen Anschluß für eine Schiebe­ tür 8.
Die Schubstange 7 besteht aus einer inneren Drahtseilseele, um die eine Drahtlage dicht gewickelt ist, auf der eine weitere Lage von drei Drähten mit einer bestimmten Steigung aufgetra­ gen ist. In dem so entstandenen Gewindegang ist eine Arbeits­ wendel 9 fest eingebettet. Die Schubstange 7 ähnelt in ihrer Gesamtheit einer flexiblen Zahnstange, die in Rohren oder Schläuchen geführt, Zug- und Druckkräfte übertragen kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Rohr 6 verwendet, das innen mit Teflon ausgekleidet ist, so daß die Schubstange 7 unmittelbar auf der Teflonschicht gleitet. Durch den niedrigen Reibungskoeffizienten von Teflon wird ein besonders guter Wir­ kungsgrad des Antriebs bei der Kraftübertragung erzielt.
Das Rohr 6 endet in einer Verschraubung 10, die eine Verbin­ dung zu einem Führungsrohr 11 mit Längsschlitz 12 herstellt. Die Schubstange 7 ist in dieses Führungsrohr 11 hineingeführt und endet in einem zylindrischen Mitnehmer 13, der ein durch den Längsschlitz 12 nach außen hindurchreichendes Halteteil 14 aufweist. Mit dem Halteteil 14 ist die Schiebetür 8, die in Führungen parallel zur Wand bewegbar gehalten ist, verbunden. Der Längsschlitz 12 hat mindestens die Länge des Bewegungswe­ ges der Schiebetür 8, um eine vollständige Öffnung zu ermög­ lichen. Die Öffnungsstellung ist in den Zeichnungen ge­ strichelt angedeutet.
Zur Verbesserung des Schutzes ist an dem Führungsrohr 11 eine aus einem U-Profil bestehende Schutzabdeckung 15 über zwei Endstücke 16, 17 befestigt. Dabei ist das in der Zeichnung untere Endstück 17 lösbar, um die Einführung der Schubstange 7 von dieser Seite aus zu ermöglichen. Mittels einer Sicherungs­ schraube 18 wird sodann die Lage des Längsschlitzes 12 des Führungsrohres 11 justiert und fixiert sowie die Öffnung des Rohres 6 geschlossen. Das Endstück 16 ist fest mit der Schutzabdeckung 15 verschweißt.
Die Schubstange 7 ist in das (Zahnrad-) Gehäuse 5 tangential eingeführt und auf der gegenüberliegenden Seite in ein Aus­ laufrohr 19 herausgeführt, dessen Länge der Hublänge der Schubstange 7 entspricht. Das Auslaufrohr 19 hat eine Füh­ rungs- und Schutzfunktion.
Der Verbindungsteil des Antriebs zwischen der Schubstange 7 und dem Elektromotor 1 mit dem Schneckengetriebe 2 ist Fig. 5 der Zeichnung im Detail entnehmbar. Träger sämtlicher Teile ist ein Gehäuse 20, welches beispielsweise an einer Kammerwan­ dung anschaubbar ist. Das Gehäuse 20 trägt an seiner einen, in Fig. 5 der Zeichnung rechten Seite das (Zahnrad-) Gehäuse 5 mit dem Zahnrad 21. Das (Zahnrad-) Gehäuse 5 ist durch einen Deckel 22 verschlossen, der mittig eine Öffnung 23 aufweist, durch welche eine innen und außen kerbverzahnte Buchse 24 auf einer angetriebenen Welle 25 derart aufschiebbar ist, daß mit­ tels der Kerbverzahnungen die Kraftübertragung von der ange­ triebenen Welle 25 auf das Zahnrad 21 erfolgen kann. Die Stel­ lung der Buchse ist durch eine Scheibe 26 und eine Zylinder­ schraube 27 gesichert, deren Kopf nach außen durch eine Ab­ deckkappe 28 abgedeckt ist.
Auf der anderen, in Fig. 5 der Zeichnung linken Seite des Ge­ häuses 20 sind auf der angetriebenen Welle 25 hintereinander zwei Schaltscheiben 29 befestigt, die je einen Schaltnocken tragen, für welche jeweils ein Endschalter 30 auf einem Kreis­ bogen verstellbar am Gehäuse 20 befestigt ist (Fig. 6). Die Endschalter 30 sind in den elektrischen Schaltkreis des Elek­ tromotors 1 integriert.
Auf der angetriebenen Achse 25 ist ferner eine Kupplungs­ scheibe 31 der (Stirnzahn-) Kupplung 4 befestigt, deren anderer Teil ein Kupplungsring 32 ist, welcher auf der Motor- Abtriebswelle 33 mittels einer Paßfeder 34 axial verschiebbar gehalten ist. Im dargestellten Zustand sind die Kupplungsglie­ der mit ihrer Verzahnung miteinander in Eingriff.
Die Verschiebung des Kupplungsringes 32 erfolgt mittels einer Kupplungsschwinge 35 (vgl. auch Fig. 6) über einen gekröpften Betätigungshebel 36. An dem Betätigungshebel 36 ist, wie Fig. 2 der Zeichnung entnehmbar ist, ein in Schließstellung der Kupplung federbelasteter Kupplungszug 37 angeschlossen, der in einer Handbetätigung 38 endet.
Der in Fig. 5 der Zeichnung links des Gehäuses 20 befindliche Teil des Antriebs ist durch den Deckel 3 abgedeckt, durch wel­ chen zentrisch die Abtriebswelle 33 des Elektromotors 1 zum Schneckengetriebe durchgeführt ist. Auf der Unterseite des Deckels 3 sind Kabelanschlüsse 39 für die Endschalter 30 vor­ gesehen.
Wie aus der obigen Beschreibung erkennbar, ist die Kupplung normalerweise in Eingriff und wird nur im Notfall gelöst, wenn die Schiebetür 8 beispielsweise bei Stromausfall von Hand ge­ öffnet werden muß. Zu diesem Zweck ist an dem Kupplungszug 37 ein Drehgriff 40 der Handbetätigung 38 befestigt, der durch die Wand der Munitionskammer nach außen durchgeführt ist. Der Drehgriff 40 hat eine Rasteinrichtung 41, die durch Ziehen am Drehgriff 40 aus ihrem Eingriff in einer Ausnehmung eines Be­ festigungsflansches 42 bringbar ist. Der Drehgriff 40 kann dann verdreht werden, wodurch eine Zugkraft auf den Kupplungs­ zug 37 ausgeübt wird, der gegen die Wirkung seiner Feder den Betätigungshebel 36 und damit die Kupplungsschwinge 35 ver­ schwenkt, welche die Kupplungsscheibe 31 mit ihrer Verzahnung aus dem Eingriff mit der Gegenverzahnung des Kupplungsringes 32 bringt. Die Verbindung zwischen der Abtriebswelle 33 und der angetriebenen Welle 25 ist sodann getrennt und es kann die Schiebetür 8 von Hand in Öffnungs- oder Schließstellung ge­ bracht werden.

Claims (6)

1. Antrieb für einen Sicherheitsabschluß einer Kammer eines Explosivstoffe tragenden Fahrzeugs, insbesondere für eine Schiebetür (8) der Munitionskammer eines Panzers, mit einem Elektromotor (1), an den eine Gewindespindel an­ geschlossen ist, die mit dem Sicherheitsabschluß in Verbin­ dung steht, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) die Gewindespindel ist in an sich bekannter Weise als in einem Rohr (6) oder Schlauch geführte Zug- und Druckkräfte übertragende flexible Schubstange (7) ausgebildet und es steht mit ihr ein entsprechend umfangsverzahntes, in einem Gehäuse (5) angeordnetes Zahnrad (21) in Eingriff;
  • b) das Zahnrad (21) ist über eine von Hand lösbare Stirn­ zahnkupplung (4; 31, 32) mit dem Elektromotor (1) verbun­ den;
  • c) die flexible Schubstange (7) ist zumindest über den Be­ wegungsbereich der Schiebetür (8) in einem parallel zur Schiebetür (8) fest verankerten Führungsrohr (11) mit einem Längsschlitz (12) geführt und endet in einem Mit­ nehmer (13), der ein durch den Längsschlitz (12) hin­ durchreichendes Halteteil (14) aufweist, das an der Schiebetür (8) befestigbar ist;
  • d) die Motorabschaltung in den Endstellungen der vollstän­ dig geöffneten oder geschlossenen Schiebetür (8) ist mittels zweier einstellbarer Endschalter (30) vorgenom­ men, die im Bewegungsweg von je einer Schaltscheibe (29) angeordnet sind, welche fest mit einer das Zahnrad (21) tragenden Antriebswelle (25) verbunden sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Schubstange (7) zumindest über den Betätigungsbe­ reich der Schiebetür (8) mit einer zusätzlichen Schutzab­ deckung (15) versehen ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (7) tangential zu dem Zahnrad (21) in das Gehäuse (5) eingeführt und ohne Umlenkung tangential wieder herausgeführt ist, wobei auslaufseitig an das Gehäuse (5) ein Auslaufrohr (19) von Hublänge angeschlossen ist.
4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Zahnrad (21) und der Antriebswelle (25) eine kerbverzahnte Buchse (24) axial aus dem Gehäuse (5) herausnehmbar angeordnet ist.
5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirnzahnkupplung (4; 31, 32) axial auf der Motor-Abtriebswelle (33) zum Ausrücken mittels einer Kupplungsschwinge (35) verschiebbar ist, an der über einen Betätigungshebel (36) ein in Einrückstellung federbelaste­ ter Kupplungszug (37) angeschlossen ist, welcher von Hand betätigbar ist.
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an die Motor-Abtriebswelle (33) der Elektro­ motor (1) über ein Schneckengetriebe (2) angeschlossen ist.
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