DE2916194A1

DE2916194A1 - Transportwagen fuer windsurfboards

Info

Publication number: DE2916194A1
Application number: DE19792916194
Authority: DE
Inventors: Hans Ing Grad Grude
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-04-21
Filing date: 1979-04-21
Publication date: 1980-10-23

Description

Transportwagen für indsurfboards.
3urfwagen erleichtern den Transport von SSlrfboards z.B. vom Parkplatz zum Strand. Er muß einerseits eine breite Auflage für das Board haben, andererseits sich leicht im Kofferraum eines PKW transportieren lassen.
Daher sind Surfwagen klappbar wie z.B. in Bild I bei dem zwei mittels Scherengelenke verbundene Doppel streben um die Mittelachse geschwenkt werden, oder zusammensteckbar wie im Bild II wo Radarme in den als Vierkantrohr ausgebildeten Tragkörper gesteckt werden, wobei. die Verriegelung durch einen Schnappstift erfolgt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Surfwagen ähnlich Bild I, der jedoch durch steckbare Radzapfen und einer besonderen Verriegelung auf ein kleines Verpackungsmaß zerlegt werden kann.
Gemäß Bild III ist ein Strebenpaar welches oben für die Auflage des Surfboards verbunden sein kann(1) an eine Hohlachse(2) geschweißt. Je eine Strebe(3) ist an einen rechten bzw. linken Radzapfen(4) geschBlßt und kann mit diesem in die'Hohlwelle gesteckt werden.
Das Einstecken der Radzapfen kann erfolgen, wenn die Streben (1) und (3) in einem spitzen Winkel zueinander gehalten werden. Nach dem Aufklappen in die Gebrauchslage werden die Streben gegeneinander fixiert, und;lder Radzapfen (4) gegen Herausziehen gesichert. Dies geschieht automatisch dadurch, daß beim Aufklappen der Streben eine Verriegelung erfolgt.
Nachfolgend sind verschiedene geeignete Verriegelungen bes schrieben: Gemäß Bild III wird ein U-förmig gebogenes Material mit seinem längeren Ende (5) an der Strebe(3) befestigt.
Die Strebe (1) gleitet beim Einstecken des Radzapfens (4) am kürzeren Schenkel von (5) vorbei und ist nach dem Aufklappen radial und axial gesichert.
Das Gewicht des aufgelegten Surfboards verhindert das Zusammenklappen der Streben (1) und (3).
Bild IV entspricht beinahe den im Bild III beschriebenen Prinzip, jedoch ist hier das U- förmig gebogene Material an den Streben(1) befestigt.
Die Lösung nach Bild V iet dergestalt, daß an beiden Strebenpaare U-förmig gebogene Bleche so angeschweißt sind (6), daß diese sich beim Aufklappen der Streben ineinander verhaken.
Gemäß Bild VI wird an den Streben je ein in geeigneter Weise gebogenes Material vertikal so andie Streben geschweißt, daß ein sich verengender Schlitz entsteht. Ein angebrachter, mit Bund versehener Zapfen (8) bewirkt nach dem Aufklappen der Streben die Verriegelung.

Claims

Schutz ansprüche: 1Vorrichtung zum transportieren eines ;Vindsurfboards derart, daß zwei Streben an eine als Hohlwelle ausgebildete Mittelachse angeschweißt sind; und zwei Streben an je einen Radzapfen geschweißt werden sodaß sie in die Mittelachse einzustecken sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß beim Schwenken der Streben in die Gebrauchslage eine Verriegelung erfolgt,die den Aufklappwinkel begrenzt und das Herausrutschen des Radzapfens verhindert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß an den mit den Radzapfen verschweißten Streben mittelbar oder unmittelbar je ein U-förmig geformtes material befestigt ist, welche die mit der Mittelachse verschweißten Streben nach dem Aufklappen umschließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß an den mit der tlittelachse verschweißten Streben mittelbar oder unmittelbar ein U-förmig geformtes Material befestigt ist, welches die mit dem Radzapfen verschweißte Strebe nach dem Aufklappen umschlneßt.
5. Vorrichtung nac:-, Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß an beide Strebenpaare U-förmig gebogene Bleche so angebracht sind, daß diese sich nach dem Aufklappen der Streben ineinander verhaken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß aneinem Strebenpaar ein in geeigneter Weise geformtes Material so befestigt ist, deS ein sich verengender Schlitz entsteht. Am anderem Strebenpaar ist je ein Haken oder ein Zapfen mit Bund so befestigt, daß beim Einstecken des Radzapfens der Haken in de größere Öffnung des Schlitzes gleitet, und sich nach dem Schwenken im engerem Teil verriegelt.