DE2033855A1 - Zusammenlegbarer Handwagen - Google Patents

Zusammenlegbarer Handwagen

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DE2033855A1
DE2033855A1 DE19702033855 DE2033855A DE2033855A1 DE 2033855 A1 DE2033855 A1 DE 2033855A1 DE 19702033855 DE19702033855 DE 19702033855 DE 2033855 A DE2033855 A DE 2033855A DE 2033855 A1 DE2033855 A1 DE 2033855A1
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Germany
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legs
trolley
car
kinkable
diagonal
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Application number
DE19702033855
Other languages
English (en)
Inventor
Dunn Robert Eugene Greenfield Ohio Bourgraf Elroy Edwin (V St A )
Original Assignee
Weil, Burt, Cmcinnati Ohio (V St A)
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0003Adaptations for loading in or on a vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf zusammenlegbare Handwagen mit einer von vier Beinen getragenen Tischplatte und betrifft die Ausgestaltung der Einrichtungen zum Abstützen und Zusammenlegen der Beine.
Erfindungsgemäß wird eine Ausgestaltung mit zwei an der Vorderseite des Wagens angeordneten nicht knickbaren Beinen vorgeschlagen, die um eine unter der Ebene der !Tischplatte liegende Achse nach hinten schwenkbar sind und in aufgerichteter Stellung durch zwei durch Je ein Knickgelenk zusammenlegbare Diagonalstreben abgesteift werden, und mit zwei an der Hinterseite des Wagens angeordnete knickbare Beine, die um eine unter der Ebene der Tischplatte liegende Achse mit ihrem oberen Teilabschnitt nach vorn schwenkbar sind und in auf gerichteter Stellung durch eine nicht knickbare Diagonalstrebe abgesteift werden, wobei zwischen den knickbaren Beinen und den knickbaren Diagonalstreben lösbare Verriegelungen vorgesehen sind, die in eingerasteter Stellung den Tischrahmen festlegen und in gelöster Stellung ein Anlegen der nicht knickbaren vorderen Beine sowie ein geknicktes Zusammenlegen der hinteren Beine unter dem Tischrahmen ermöglichen. Der Wagen ist ferner mit zwei Hilfsrädern versehen, die sein Einbringen in einen Abstellraum, der ggf. ein Fahrzeug sein kann, erleichtern·
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Ein-Vorteil der Erfindung liegt in der konstruktiven Verbindung der lerriegelung mit den vorderen und den hinteren Beinen und deren Ausgestaltung, "bei der das Schwenken der vorderen Beine das Zusammenlegen der hinteieen Beine unterstützt· Dieser Vorteil ist besonders beachtlich, weil das Zusammenlegen der knickbaren hinteren Beine durchgeführt werden kann, ohne daß die den Wagen bedienende Person sein hinteres Ende so weit anheben muß, wie es nötig wäre, damit der untere Teil der hinteren Beine in den Abstellraum eingebracht werden kann·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind ferner die Drehzapfen der Knickgelenke für die hinteren Beine so angeordnet, daß ihre Achse außerhalb einer gedachten Linie zwischen dem Schwenkpunkt der oberen Beinteile an dem Tischrahmen und der Achse der schwenkbaren Räder an dem unteren Ende der Beine liegt·
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich, aus der Bauart, bei der der Tischrahmen an den vorderen Beinen in zusammengelegter Stellung so getragen wird, daß der Wagen als ganzes beim Einbringen in den Abstellraum durch Hilfsräder getragen wird, die vorn an dem Wagen liegen. So kann man den Wagen in den Abstellraum hineinschieben und wieder herausziehen, wobei Verspannungen vermieden werden, die auftreten könnten, wenn man den ziemlich schweren Tisch anheben und mit ihm beim Einbringen und Herausnehmen aus dem Abstellraum hantieren muß·
Die Erfindung soll eingehender anhand der Zeichnung beschrieben werden, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Wagens, Pig· 2 eine perspektivische Teilansicht der Verriegelung
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Wagens,* Fig. 4 bis 7 Seitenansichten des Wagens, Sie die Lage der Einzelteile beim Zusammenlegen sseigen,
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Fig. 7A eine Teilansioht der Auslöseeinrichtung des Riegels bei der Stellung der Wagenteile nach Fig. 7 und
Fig. 8 eine Seitenansicht des zusammengelegten Wagens, nachdem er in dem Abstellraum festgelegt ist.
Nach Pig. 1 hat der Wagen einen Tischrahmen 11, der von vier Beinen 13 »13 »14· »14· getragen wird. Er hat zwei Längsstangen 17» die an ihrem vorderen Ende 18 rechtwinklig nach unten gebogen und durch eine Querstange 20 verbunden sind, auf der zwei Hilfsrollen ^l 2 gelagert sind. Die Längsstangen 17 des Tischrahmens sind ferner durch T-Stücke 22 mit einer Querstange 21 verbunden. Ferner sind die vorderen Enden der Längsstangen 17 durch T-Stücke 24 mit einer U-förmigen Quer st ange 23 verbunden.
An dem hinteren Ende des Tischrahmens liegt eine Querstange 25» die mit den längsrahmen durch T-Stücke 26 verbunden ist. Säääd·· Auf dieser Querstange liegen zwei nach unten ragende Abstützstücke 27 in der Schwenkebene der vorderen Wagenbeine 13» die sich auf diese Abstützstücke auflegen, wenn der Wagen zusammengelegt ist, wie dies weiter unten beschrieben wird·
An dem hinteren Ende der Jtängsstangen 17 des Tischrahmens liegen etwas nach, unten geneigte Handgriffe 28. Auf dem •Tischrahmen ist eine rechteckige Platte 29 (s.Fig. 3) durch Schrauben befestigt, die in die T-Stücke 22 und 26 eingreifen.
Die vorderen Tischbeine 13»13 tragen oben je ein Teilstück 30 in T-Form, die beide um die Querstange 21 schwenkbar sind, so daß die Beine 13 nach hinten schwingen können· An ihren unteren Enden sind die Beine 13 gabelförmig ausgebildet und tragen dort die Hader 34·. Zwischen den Gabeln 33 liegt eine untere Querstange 35· An dieser-Querstange 35 sind durch T-Stücke 38 die unteren Teilstücke 37 von Diagonal-
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streben 36 schwenkbar angeordnet. Diese sind durch, je ein Knickgelenk 41 mit den oberen Teilstücken 39 der Streben 36 verbunden, die durch T-Stücke 40 an der drehbaren Querstange 25 am hinteren Ende des Tischrahmens festgelegt sind. Die beiden Knickgelenke 41 der -Teilstücke 37 und 39 der Diagonalstreben liegen mit ihren Drehzapfen 42 außerhalb der Mittellinie der Diagonalstreben, Diese Anordnung hält das Gelenk in gestreckter Stellung, bis es in der weiter unten beschriebenen Weise gelöst wird·
Um die untere Querstange 35 an der Vorderseite des Wagens ist eine Wendelfeder 45 gelegt, die mit einem Ende an der Querstange 35 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende an das untere Teilstück 37 einer der beiden Diagonalstreben 36 greift. Dadurch drückt die Feder 45 die Streben 36 in ihre gestreckte Stellung und somit die Beine in ihre Lage senkrecht zur Tischebene·
Die hinteren Beine 14 des Tischrahmens 11 sind mit einer Querstange 46 durch T-Stücke 47 verbunden. Sie tragen unten schwenkbare Gabeln 48, in denen Schwenkräder 49 gelagert sind.
Jedes Bein 14 besteht aus einem unteren Teilstück 50 und einem oberen Teilstück 51· Die oberen Teilstücke 51 sind durch T-Stücke 52 schwenkbar an der Querstange 25 angeordnet und durch eine zweite oben liegende Querstange 53 miteinander verbunden. Die unteren Teile 50 der Beine 40 sind mit den oberen Teilen 51 durch je ein Knickgelenk 55 verbunden, dessen Drehzapfen außerhalb einer gedachten Linie 57 (Fig. 3) liegt, die zwischen der Achse der Querstange 25 und der Achse der Schwenkräder 49 verläuft· Bei dieser exzentrischen Lage dient das Gewicht des Wagens dazu, die hinteren Beine 14 in ihrer gestreckten Stellung zu halten·
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Eine im Wagenrahmen diagonal verlaufende Strebe 60 ist an der Stelle 61 an der unteren Querstange 4-6 zwischen den hinteren Beinen 14 und mit ihrem oberen Ende an der Stelle 62 des U-förmigenRahmen 23 schwenkbar gelagert. Auf diese Diagonalstrebe 60 wirkt eine Wendelfeder 63» die an der unteren Querstange 46 festgelegt ist und.die hinteren Beine 14 in ihrer gestreckten Stellung hält·
Die Diagonalstrebe 60 und die Vorderen Beine 13 sind mit einem plastischen Material,z.B. Mylon, beschichtet. Diese Beschichtung bildet einen Schutz für die Beine und die Diagonalstrebe, wenn diese beim Einschieben des Wagens in den Abstellraum mit deren Kante zur Auflage kommen, die dadurch ebenfalls geschützt wird. (S.Fig, 7)·
Die Einrichtung 65 zum Zusammenlegen des Wagens ist in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Sie besteht aus einem Winkelhebel 66, der an der Stelle 6? der Querstange 53, die die beiden hinteren Beine an ihrem Oberteil 51 verbindet, angelenkt ist. Der Schenkel 68 des Winkelhebels trägt einen Ansatz 69, der sich' gegen den Oberteil 51 eines der hinteren Beine 14 abst^ützt. An dem Ansatz 69 ist ein Ringbolzen 70 befestigt, in dessen Ring eine Stange 71 gleiten kann. Diese Stange 71 trägt einen Kragen .72, der sich gegen den Sing des Ringbolzens 70 legen kann und dann das Zusammenlegen des Wagens einleitet, wie dies weiter unten beschrieben wird. Das untere Ende der Stange 71 ist f rei, während das obere Ende mit einem Zapfen 73 an dem Ende 74· des Betätigungshebels 75 angelenkt ist. Der Betätigungshebel 75 ist mit dem Zapfen 76 in einer Schelle 77 gelenkig gelagert und liegt dicht neben einem der Handgriffe 28 des Wagens.
So kann man mit einer Hand, die den Handgriff 28 umfaßt, den Betätigungshebel 75 schwenken und dadurch die Betätigungsstange 71 nach unten drücken, so daß sich der Winkelhebel dreht.
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Der andere Arm 80 des Winkelhebels 66 hat einen L-f örmigen Schlitz 81 mit einem Längsteil 82 und einem dazu senkrechten Querteil 85· In dem Schlitz liegt gleitend ein Stift 84, der aus dem Oberteil 39 einer Diagonalstrebe 36 herausragt. Wenn der Winkelhebel 66 geschwenkt wird, erfaßt der Querteil 85 des Schlitzes 81 den Stift 84 und drückt die Diagonalstrebe 39 aus der exzentrischen Stellung des Knickgelenkes'41,42 heraus. Gleichzeitig stößt der Ansatz 69 an dem anderen Arm des Winkelhebels 66 gegen den oberen Teil 51 des hinteren Beines und bewirkt, daß dieser in Lösungsstellung schwenkt. Diese Bewegung des einen Beines wird durch die Querstange 53 auf das andere Bein übertragen.
Um ein unbeabsichtigtes Zusammenlegen des Wagens zu verhindern, ist ein Sicherheitsriegel 86 (s. Fig. 1,3) vorgesehen, der die Bewegung der Querstange 53 blockiert, so daß der Winkelhebel 66 sich nicht drehen kann. Dann wird das Knickgelenk der Diagonalstreben für die vorderen Beine nicht freigegeben und die oberen Teile der hinteren Beine können nicht in Lösungsstellung schwenken.
Der Sicherheitsriegel 96 ist mit seinem vorderen Ende 87 um die Querstange 21 an der Torderseite des Tischrahmens schwenkbar. Er ist U-förmig gestaltet und hat zwei Schenkel 88, die beide einen L-förmigen Schlitz 89 haben (s. Fig. 2), Der Schlitz hat einen Längsteil 90 und eine Querkerbe 91» die von dem Längsteil sich nach oben erstreckt und die Querstange 53 aufnimmt. Die beiden Schenkel 88 sind an ihrem hinteren Ende durch eine U-f örmige Handleiste 92 verbunden, die soweit vorragt, daß man den Sicherheitsriegel mit dem Knie oder der Hand betätigen kann, wenn man hinter dem Wagen steht.
Die Handleiste 92 ist um Zapfen 93 etwa in ihrer Mitte schwenkbar an den Schenkeln 88 des Sicherheitsriegels 86 angeordnet, wobei die Zapfen 93 eine ausreichende"Reibung
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gewährleisten, die die Randleiste in ihrer jeweiligen Neigung gegenüber den Schenkeln 88 festhält. Die Handleiste 92 liegt mit ihren freien Endteilen 92A (s.fig. 2) über den Schlitzen 89. Wenn die Handleiste 92 nach oben geschwenkt wird, drücken ihre Endteile 92A auf die Querstange 53, schieben diese aua der Qüerkerbe 91 heraus und blockieren ihren Wiedereintritt in diese. So wird der Sicherheitsriegel gelost und bleibt gelöst, so daß man, wenn man den Handgriff 75 zum Zusammenlegen des Wagens betätigt, beide Hände an den Handgriff en 28 halten und mit beiden Füßen auf dem Boden stehen kann.
An dem vorderen Ende der Verriegelung sind auf der Querstange 21 Federn 94· vorgesehen, die gegen die Arme 88 des Sicherheitsriegels anliegen, diesen in seiner jeweiligen Stellung halten und beim aufgestellten Wagen die Querkerbe 91 über der Querstange 53 in die Verriegelungsstellung · drücken.
Beim Abstellen des Wagens in den Abstellraum steht der Bedienungsmann hinter dem Wagen, der auch beladen sein kann, und rollt ihn zu der vorderen Begrenzung des Abstellraums, bis die Hilfsrollen .12 über dessen Boden liegen (s.Fig. 3). In dieser Stellung kommt der Wagen mit seinen Hilf srollen auf der Vorderkante des Abstellraums zur Auflage, während sein hinteres JMide von dem Bedienungsmann gehalten wird, so daß dieser das Zusammenlegen der Beine einleiten kann. Zum Zusammenlegen der Beine wird zunächst der Sicherheitsriegel 86 nach oben geschwenkt, bis die Querstange 53 aus der Querkerbe 91 heraustritt. Dann hebt der Bedienungsmann den Betätigungshebel 75 etwa gleichzeitig mit dem Lösen des Sicherheitsriegels an, dreht dadurch den Winkelhebel 66 und schwenkt den oberen !eil 51 der hinteren Beine nach vorn. Dabei gleitet die Querstange 53 in dem Längsteil 90 des Schlitzes 89 und ist gegen eine Rückkehr in die Querkerbe durch das darüber liegende Endteil 92A der·Handleiste 92 blockiert. Gleichzeitig umfaßt der Querschlitz 85 auf dem
anderen Arm des Winkelhebels den Stift 84 und drückt ihn nach oben schwingend, um dadurch den oberen Teil 59 der Diagonalstrebe 56, die den Stift tragt, aus dem Knickgelenk 42 zu lösen. Diese so eingeleitete Schwenkbewegung eines Oberteils 59 der Diagonalstrebe 56 wird auf den Oberteil 59 der anderen Diagonalstrebe übertragen, ..da beide Teile an der drehbaren Querstange 25 des Tischrahmens befestigt sind. Diese Vorgänge führen zum Lösen der Diagonalstreben für die vorderen Tischbeine.
Der Bedienungsmann an der Hinterseite des Wagens kann dann den zusammengelegten Wagen in den Abstellraum hineinschieben. Dabei legen sich die vorderen Beine gegen die vordere Begrenzung des Abstellraumes und werden dadurch nach oben und nach hinten in die zusammengelegte Stellung gedrückt. Während die vorderen Beine 15 nach oben schwingen, drehen sich die oberen Teile 59 der beiden Diagonalstreben 56, von denen eine den Stift 84 trägt, nach oben. Dabei gleitet der Stift 84 aus dem Querschlitz 85 in den Längsschlitz 82 des Winkelhebelarms 80. In dieser Lage kehrt sich die Kraftwirkung zwischen dem Stift 84 und dem Winkelhebel sozusagen um; d*h. der Winkelhebel wirkt nicht langer auf den Stift, sondern der Stift wirkt auf den Arm des Winkelhebels, derart, daß der Winkelhebel seine Drehbewegung fortsetzt, die anfänglich durch das Anheben des Betätigungshebels 75
ψ eingeleitet wurde. Diese Fortsetzung der Drehbewegung wird durch die gleitende Lagerung des Ringbolzens 70 gegenüber der Stange 71 ermöglicht· Die weitere Drehbewegung des Winkelhebels führt dazu, daß sein Ansatz 69 die Schwenkbewegung in Richtung auf die zusammengelegte Stellung der oberen Teile der hinteren Beine verstärkt fortsetzt· Dieser Vorgang beginnt, wenn die Teile des Wagens sich in der Stellung nach Fig. 5 befinden, und setzt sich beim Übergang in die Stellung nach Fig· 6 und 7 fort· Nach Fig. 7 besteht zwischen den oberen und unteren Teilen 50,51 der
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nin-beren Beine 14 eine merkliche Winkelneigung, die z.T. durch die vorstehend beschriebenen Vorgänge und z.T. durch die Einwirkung der Diagonalstrebe 60 herbeigeführt wird, wenn diese sich auf die Vorderkante des Abstellraums auflegt.
Wenn dann das Einschieben des Wagens in den Abstellraum fortgesetzt wird, schwenken die vorderen Beine über die Stellung nach Fig. Jj hinaus, bis die Querstange 35 sich auf die Diagonalstrebe 60 auflegt. Beim weiteren Einschieben des Wagens in den Abstellraum schwenken die vorderen und hinteren Beine gemeinsam in die zusammengelegte Stellung nach Pig. 8. Dabei legen sich die Abstützstücke 27» die von dem Tischrahmen nach unten gerichtet sind, auf die vorderen Tischbeine, wie dies an der Stelle 95 in Fig. 8 dargestellt ist, so daß das Gesamtgewicht des Wagens und seiner Teile auf den Hadern 34 der vorderen Beine und auf den vorn liegenden Hilfsrädern 12 ruht. Auf diesen Rädern rollend wird dann der Wagen leicht in den Abstellraum vollständig hineingeschoben und kann bei Bedarf wieder herausgezogen werden. "
Zweckmäßig wird .hinten in dem Abstellraum ein Anschlag vorgesehen, (s.Fig. 7) j eier sich gegen die Achse 20 der Hilfsräder 12 legt, wenn der Wagen seine Endstellung erreicht hat. Wenn dann die vordere Begrenzung 98 des Abstellraumes nach oben geschwenkt wird, ist der Wagen zwischen dem Endanschlag 96 und der vorderen Begrenzung festgelegt·
Wie oben erwähnt wurde, kann der Wagen nicht zusammengelegt werden, solange die Querstange 53 in die Querkerbe eingerastet ist. Diese beim Zusammenlegen des Wagens gelöste Sicherung greift beim Aufrichten des Wagens von selbst wieder in die Verriegelungsstellung ein. Denn wenn beim Zusammenlegen des Wagens die Querstange 53 (s.Fig. 7 A) in dem Schlitzschenkel 90 gleitet, drückt sie die freien
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Enden 92A der Handleiste 92 nach oben und legt dadurch, die Querkerbe 91 frei. Wenn dann der Wagen aufgerichtet ist, tritt die Querstange 53 ohne weiteres in die Querkerbe 91 und verriegelt den Wagen in aufgerichteter Stellung.
Beim Herausnehmen des Wagens aus dem Abstellraum wird die vordere Begrenzung des Abstellraumes abgenommen· Der Wagen wird langsam herausgezogen, bis die Beine über die vordere Begrenzung hinaustreten, wobei ihr Gewicht zusammen mit den Federn sie in die aufgerichtete Lage drückt und in der Endstellung einrastet. Dabei gleitet die Querstange 53 in den Iängsschlitz des Sicherheitsriegels. Wenn die Beine in die senkrechte Lage eingeklinkt sind, schwingt der Sicherheitsriegel automatisch durch den Druck der Feder 94· nach unten und bringt die Querstange 53 und die Querkerbe 91 zum gegenseitigen Eingriff·
Die Patentanwälte Dipl.- Ing. W.Meissner Dipl.-ing.H.Tischer^
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1·^Zusammenlegbarer Handwagen mit einer Tischplatte und Trier Beinen gekennzeichnet durch zwei an der Vorderseite des Wagens angeordnete niclit knickbare Beine (13»13)» die um eine unter der Tischplatte (29) liegende Achse (21) nach hinten schwenkbar sind und in aufgerichteter Stellung durch zwei durch je ein Knickgelenk (42) zusammenlegbare Diagonalstreben (56,37) abgestützt werden, und durch zwei an der Hinterseite des Wagens angeordnete knickbare Beine (14,14), die um eine unter der Tischplatte (29) liegende Achse (25) mit einem oberen Teilabschnitt (51) nach vorn schwenkbar sind und in aufgerichteter Stellung durch eine nicht knickbare Diagonalstrebe (60) abgesteift werden, wobei zwischen den knickbaren Beinen (14,14·) und den knickbaren Dia/rfgonalstreben (36) lösbare Verriegelungen vorgesehen sind, die in eingelöteter Stellung den Tischrahmen (11) festlegen und in gelöster Stellung ein Anlegen der nicht knickbaren vorderen Beine (13 »13), sowie ein geknicktes Zusammenlegen der hinteren Beine (14,14) unter dem Tischrahmen (11) ermöglichen·
    2· Wagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise auf festen Bollen (34,34) und auf Schwenkrollen (49,49) verfahrbare wagen mit zwei Hilfsrädern (12) an der Vorderkante seiner Tischfläche versehen ist, auf denen er in zusammengelegter Stellung rollend in einen Abstellraum geschoben werden kann, wobei das hintere Ende des Wagens auf den Schwenkrollen (49,49) der nach hinten geknickten Beine (14,14) ruht.
    3· Wagen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenknickbaren Teile mit Drehzapfen (41) ver-r sehen sind, die durch Knickwirkung festgelegt sind.
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    4. Wagen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß als knickbare Gelenke (55»56) der hinteren Tischbeine (14,14·) Drehzapfen dienen, deren Drehpunkte (56) außerhalb einer gedachten Linie liegen, die von dem oberen Drehpunkt der Beine (14·,14) zu der Achse.der Schwenkrollen (49) verläuft.
    5· Wagen nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß neben, den am Tischrahmen (11) des Wagens vorgesehenen Handgriffen (28) die Betätigungseinrichtungen (75»?1) zum Lösen der Verriegelungseinrichtung (66,68) zum Zusammenlegen des Wagens angeordnet sind·
    6· Wagen nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung als ein Winkelhebel (66) ausgestaltet ist, der um eine Querstange (53) zwischen den hinteren Beinen (14) des Wagens schwenkbar ist und an einem Ende einen Schlitz hat, in dem ein an einer Diagonalstrebe (36) angeordneter Stift eingreift, und beim Zusammenlegen des Wagens die Diagonalstrebe (36) einknickt.
    7· Wagen nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (75) der Vorrichtung zum Lösen der Verriegelung auf den Winkelhebn (66) mit einer Stange (71) wirkt, die in einem Hingbolzen (70) durch einen Anschlag begrenzt verschiebbar ist.
    8. Wagen nach Anspruch 1 bis 7 gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Sicherheitsriegel (86j), der eine Bewegung der Querstange (53) mit dem Winkelhebel (66) erst frei gibt, wenn zusätzlich eine Handleiste (92) nach oben gedrückt wird, wodurch die Querstange (53) aus einer Querkerbe (91) des Sicherheitsriegels (86) in einen Längsschlitz gleiten kann, während sie bei aufgerichtetem Wagen injlieser Querkerbe (91) festgelegt ist. i
    Le erseite
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