DE2916127C2 - Einrichtung zur Unterdrückung vorübergehend auftretender Störgeräusche - Google Patents

Einrichtung zur Unterdrückung vorübergehend auftretender Störgeräusche

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DE2916127C2
DE2916127C2 DE19792916127 DE2916127A DE2916127C2 DE 2916127 C2 DE2916127 C2 DE 2916127C2 DE 19792916127 DE19792916127 DE 19792916127 DE 2916127 A DE2916127 A DE 2916127A DE 2916127 C2 DE2916127 C2 DE 2916127C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Unterdrückung vorübergehend auftretender Störgeräusche gemäß dem Oberbegriff des Pantentanspruchs 1. Vorübergehend auftretende Geräusche bei kurzen (abrupten) Störungen (Unterbrechungen) entsiehen beispielsweise in Kraftfahrzeugen durch rasche Schwunderscheinungen od. dgl. bei der beweglichen
Kommunikation. Bei der beweglichen Kommunikation, wie beispielsweise bei Auto-Telefonsystemen, durchlaufen bewegliche Stationen nicht notwendigerweise Stellen unter guten Kommunikationsbedingungen. Wenn beispielsweise innerstädtische Bereiche durchfahren werden, in denen die Gebäude eng beieinander stellen, tritt das rasche Schwundphänomen auf. In solchen Fällen entstehen momentan für 0,1 bis 30 ms kurze Wellenstörungen in den Sprachsignalen, se daß die Qualität der Kommunikation wesentlich beeinträchtigt wird.
Einrichtungen Her eingangs genannten Art sind aus der Zeitschrift Funk-Techni·:, 32. Jahrgang, Nr. 13/1977, Seiten F & E 215 bis 217 und 220, bekannt. Das bekannte Prinzip der elektronischen Störunterdrückung besteht darin, daß jeder Störimpuls aus dem Nutzsignal elektronisch ausgetastet und die Austastlücke mit dem Pegel als Ersatzsignal aufgefüllt wird, den das niederfrequente Signal im Moment der Unterbrechung hatte. Anstelle der steilen und meist sehr hohen ' Störspitzen weist das niederfrequente Signal na^h dem Durchgang durch den bekannten Störunterdrücker kleine Horizontalabscbnitte auf. Schaltungen der bekannten Art können bis zu 50prozentige Störungen absorbieren, wenn die Austastzeiten im Verhältnis zur Periodendauer des niederfrequenten Signals klein sind. Bei einer sehr raschen Folge von schmalen und breiten Störimpulsen wird eine Rückregelung erforderlich, so daß bei sehr schneller Störimpulsfolge nur die starken, 'nicht aber die schwachen Störimpulse ausgetastet werden können. Eine optimale Wirksamkeit der Störunterdrückung ist damit nicht mehr möglich. Bei den bekannten Schaltungen muß zudem ein zusätzlicher externer Regelkreis vorgesehen werden, wenn eine zu i häufige Austastung des niederfrequenten Signals vermieden werden soll. Die Schaltungen nach dem Stand der Technik erlauben also lediglich ein Ausfüllen der Austastlücke mit einem konstanten Pegel, und es ist ein Kompromiß zwischen der geringsten Klirrfaktorer- : höhung und optimaler Wirksamkeit der Störunterdrükkung einzugehen. Der Anwendungsbereich der bekannten Einrichtungen mit Störunterdrückung ist auf Nutzsignale, die einen bestimmten prozentualen Störanteil nicht überschreiten, eingeschränkt. Zudem wird eine .Störaustastung von einer bestimmten Stördichte von schmalen und breiten Störimpulsen und/oder Impulsfolgefrequenz an nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur wirksamen Unterdrückung der verschiedensten vorübergehenden Störgeräusche während auftretender Störungen (Unterbrechungen) zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Wesentliche Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß während einer Störung der gestörte Verlauf des Nutzsignals während eines auf der Störung basierenden Zeitabschnitts durch mindesiens einen Teil der der Störung vorausgehenden Wellenform ersetzt wird. Dadurch wird insbesondere eine befriedigende Störun-" terdrückung auch während solcher Störzeitabschnitte erreicht, die gegenüber der Periodendauer des Tonsigiials groß sind. Eine Störunterdrückung erfolgt in der gleichen Weise sowohl von im Verhältnis zur Tonperiodendauer kleinen Störzeiten als auch von gegenüber der Periodendauer großen Störzeiten.
Zusatzregelungen, die beim Stand der Technik bei im Verhältnis zur Tonperiodendauer nicht mehr kleinen Austastzeiten vorgesehen werden, werden vollkommen vermieden. Aufgrund der Einfügung mindestens eines Teils einer Tonperiodenwellenform in das Nutzsignal im Falle einer Störung und/oder infolge der in einem
', weiten Bereich nicht durch den prozentualen Anteil der Störungen in dem Nutzsignal beeinflußten Einfügung eröffnet sich für die Einrichtung ein breites Anwendungsgebiet.
Weitere Vorteile der Erfindung liegen darin, daß bei
in Empfang der Information von wiederholt während einer kurzpn Zeitperiode auftretenden Störungen ergänzende bzw. einzufügende Operationen ausgeführt werden können. Dies geschieht dadurch, daß die Einrichtung weiterhin, d. h. zusätzlich zu dem oben
ii beschriebenen Aufbau. Unterscheidungsmittel zum Unterscheiden der in der Verzögerungsspeicher-Einrichtung gespeicherten Signale in periodische oder nicht-periodische Signale und einen Interpolator zum Hervorbringen einzufügender Informationen aus der
n, Verzögerungsspeicher-Einrichtung während einer Störung unter Steuerung der Erkennungsmittel durch Empfangen der Ausgangswerte der Unterscheidungsmitte! und der Erkennungsmittel umfaßt, wobei die Schaltmittel die Ausgangswerte der Verzögerungsspeicher-Einrichtung durch den Interpolator empfangen.
Weiterbildungen der Erfindung, insbesondere verschiedene Ausbildungsarten für spezifisch modulierte Klutzsignale, sind in den Unteransprüchen beschrieben. Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden
jo Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild des in F i g. 1 gezeigten Schaltkreises für die Störungsgleichrichtung bzw. -erkennung,
F i g. 3 zur Erläuterung der Operation der Einrichtung in F i g. 1 verschiedene Zeit- und Taktsignale,
Fig.4 die Beziehung zwischen verschiedenen WeI-lenformen von Signalen und Taktsignalen zur Erläuterung der Operation der Einrichtung gemäß Fig, 1 während einer kurzen Störung und
F i g. 5 bis 8 Blockschaltbilder verschiedener abgewandelter Ausführungsformen der Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Radioempfängers zum Unterdrücken vorübergehender Geräusche während kurzer Störungen nach der Erfindung. Einem Eingang 11 werden modulierte Analogsignale (Träger-moduiierte Sprachsignale) von beweglichen oder festen Stationen zugeführt, wobei die Signale FM-, PCM- oder AM-moduliert sind. Der Weg, über den diese modulierten Analogsignale von der nicht gezeigten Antenne des Radioempfängers empfangen und von dort dem Eingang 11 zugeführt werden, ist bekannt und betrifft die vorliegende Erfindung nicht direkt, so daß eine diesbezügliche Beschreibung nicht erforderlich ist. Dem Eingang 11 zugeführte modulierte Analogsignale werden einem Verstärker- und Demodulatorkreis (Eingangsschaltung) 12 sowie einem Erkennungs- bzw. Gleichrichtungsschaltkreis 13 für kurze, schnelle oder augenblickliche Störungen — im folgenden der Einfachheit halber nur als »Störungen« bezeichnet—, zugeführt. Dieser Erkennungsschaltkreis 13 reagiert nur auf die in den modulierten Analogsignalen auftretende Trägerenergie oder die empfangene Energie. Wenn die empfangene Energie den vorbestimmten Pegel bei einer vorbestimmten Häufigkeit unterschreitet, wird das Auftreten einer Störung erkannt, und der entsprechende
Störungserkertnürtgswert wird abgegeben. Wenn die empfangene Energie hingegen einen vorbestimmten , Pegel überschreitet, wird festgestellt, daß die Störung beendet ist, wodurch die Abgabe am Ausgang des Erkennungskreises 13 endet.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform dieses StörUngserkennungskreises 13. Die von dem Eingang Il kommenden modulierten Analogsignale werden über einen Eingang 13 ί einem Breitband-Gleichrichter 132 zugeführt, um dort gleichgerichtet zu werden. Die Ausgangswerte des Gleichrichters werden einem Tiefpaßfilter 133 zugeführt, der eine Sperrfrequenz von ungefähr 500 Hz hat, worauf sie dem negativen Eingang eines Komparators 134, der einen Operationsverstärker umfaßt, zugeführt v/erden. Der positive Eingang des Komparators 134 ist mit einer Referenz-Spannungsquelle Vs verbunden. Diese Anordnung dient dazu, den Ausgangswert des Komparators 134 einer Halte- oder 'Verriegelungsschaltung 135 zuzuführen, die den Komparator-Ausgangswert mit einem Zeitimpuls-Takt CL1 verriegelt und einem Ausgang 136 als Ausgangswert Z dieses Erkennungskreises 13 zuführt.
Der Erkennungskreis 13 stellt fest, ob eine kurze Störung in dem Augenblick auftritt, wenn die empfangene Energie beispielsweise geringer als 0 άΒμ wird, um vorübergehende Geräusche zu erkennen, die von dem raschen Schwundphänomen ausgehen.
Der in Fig.2 gezeigte Verriegelungs- oder Haltekreis 135 kann beliebiger Art sein, solange es sich dabei um einen die Ausgangswerte des Komparators 134 über eine vorgeschriebene Zeitperiode haltenden Kreis handelt. Es ist ausreichend, wenn es sich um einen reinen Haltekreis handelt, und die Taktkontroiie ist nicht erforderlich.
Der Verstärker- und Demodulatorkreis 12 demoduliert die modulierten analogen Eingangssignale in bekannter Weise und gibt diese demodulierten Analogsignale X an einen Schalter 14 und eine Verzögerungsspeichereinrichtung 20 über einen Analog-Digital-Konverter oder PCM-Kodierer 15 ab. Der PCM-Kodierer 15 tastet die Analogsignale oder Sprachsignale mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz /, (= 1 / Ts), wie beispielsweise Frequenzsignale von 8 kHz, ab und wandelt den erhaltenen Wert in digitale Bit-Sprachsignale von z. B. 12 bit um. Die zur Durchführung der Abtastoperation verwendeten Frequenzsignale sind Taktimpulse CL 1 (s. Fig.3A), die von einem Taktimpuls-Generator 18 erzeugt werden. Somit werden der Verzögerungsspeicher-Einrichtung 20, die im folgenden näher beschrieben ist. digitale Sprachsignale zugeführt.
Nunmehr soll die Taktimpulsabgabe von dem Taktimpuls-Generator 18 erläutert werden. Zunächst einmal umfassen die von dem Taktimpuls-Generator 18 abgegebenen Taktimpulse einen Taktimpuls CL 1 mit einer Abtastperiode Ts, wie in Fig.3A dargestellt. Dieser Taktimpuls CL1 wird für die Abtastsignale des PCM-Kodierers oder A/D-Konverters 15, für Schreibsignale zum Einschreiben in das Register der Verzögerungsspeicher-Einrichtung 20 oder für Lesesignale für das Auslesen aus dem Speicher in den interpolator 40 benutzt. In dieser Ausführungsform wird eine Frequenz von 3 kHz verwendet.
Der Taktimpuls-Generator 18 erzeugt weiter Taktimpulse CL 2 mit einer Frequenz 7>, wie in F ί g. 3B gezeigt ist. Diese Impulse werden zur Bestimmung der »Rahmen«-Periode (frame period) dieser Einrichtung verwendet, und deren Frequenz soll im vorliegenden Beispiel 16mal so groß wie besagter erster Taktimpuls
CL1 bzw. es soll Tf- 16 T5 sein.
Der Taktimpulsgenerator 18 erzeugt sodann Taktimpulse CL4 mit einer Frequenz Tw(s. Fig.3D), die als Aüslesesignale verwendet werden, wenn Signale aus dem Register der Verzögerungsspeicher-Einrichtung 20 ausgelesen und in den Speicher eingelesen werden. Die Periode Tw dieser Taktimpulse CL 4 sollte kurzperiodig sein, um Einflüsse auf das Auslesen aus dem Register zu verhindern. In dieser Ausführungsform ist diese Periode bestimmt als
T-
ί χ 16 χ ί
Die Größe »128« ist eine Konstante, die dazu bestimmt ist, den Minimalwert der Tonfrequenz zu ermitteln, die aus menschlichen Stimmen festgestellt werden soll.
Der Taktimpulsgenerator 18 erzeugt Taktimpulse CL3 der Frequenz Tr (s. Fig.3C), die als Taktsignale für Auslesesignale aus dem Speicher der Verzögerungsspeicher-Einrichtung 20 zum Erkennen einer Tonperiode verwendet werden, in diesem Ausführungsbeispiel ist diese Frequenz bestimmt als
JXX
128 8000 127x32x2
s.
Der Wert »32« ist eine Konstante zur Bestimmung von Daten für die Zeit, die mindestens ungefähr die Hälfte der längsten Periode ausmacht, wenn die Tonperiode nach der Methode der mittleren Größendifferenzfunktions-Tonausblendungsmethode (Average Magnitude Difference Function Pitch Extracting Method = AMDF-Methode) erkannt bzw. ermittelt wird, worüber weiter unten nähere Erläuterungen gemacht sind.
Im folgenden wird die obenerwähnte Verzögerungsspeicher-Einrichtung 20 beschrieben, die zur Aufnahme
digitaler Sprachsignale aus dem Konverter 15 ein Register 21, einen Speicher 22, einen Schreibscnaitkreis 23 zum Einschreiben der Registerausgangswerte in den Speicher 22, einen Adressenspeicher 24 zur Speicherung der Ädresseninfoffflaiiön des Speichers 22, einen Leseschaltkreis 25 zum Auslesen der in dem Speicher 22 gespeicherten Abtastsignale und eine Steuer-(KontrolI-)-Einrichtung 28 zur Steuerung bzw. Kontrolle der Operationsabläufe der erwähnten Einrichtungen umfaßt.
so Das Register 2i umfaßt ein Schieberegister zur aufeinanderfolgenden Speicherung der vorbestimmten Zahl digitaler, in dem Konverter 15 in PCM-Kodes umgesetzter Sprachsignale. Dieses Register 21 ist so ausgelegt, daß z.B. 16 digitale Sprachsignale seriell
gespeichert werden, wobei seine Speicheroperation von einem von der Steuereinrichtung 26 abgegebenen Steuersignal Si (F ί g. 3E) gesteuert wird. Das heißt also, daß das Register 21 aus dem Konverter 15 die Signale entsprechend dem bereits erwähnten Taktimpuls CL1
empfängt und der Speicherinhalt bei einer Periode hoher Geschwindigkeit des Taktimpulses CL 4 nach Speicherung von 16 digitaler Sprachsignalen an den Schreibschaltkreis 23 abgegeben wird.
Der Schreibschaltkreis 23 schreibt die aus dem Register 21 ausgelesenen Signale in den Speicher 22 ein, der von dem Adressenspeicher sequentiell adressiert wird. Der Schreibschaltkreis 23 empfängt Schreib-Takisignale £2 (s. Fig.3F)1 die zu dem Taktimpuls CL4
■synchronisiert und von der Steuereinrichtung 26 zugeführt sind. Der Schreibschaltkreis 23 empfängt weiterhin ein Steuersignal S3, das fortlaufend erzeugt wird, solange keine kurze Störung erkannt wird, das Bei Auftreten einer kurzen Störung jedoch abbricht und ,'dann wieder erzeugt wird, sobald die Störung beendet ist. Der Speicher 22 umfaßt beispielsweise einen Schreiblesespeicher (RAM) und hat eine Kapazität, um Signale ungefähr zweimal der maximalen Sprachperiöde zu speichern.'· Beispielsweise beträgt die Kapazität des Speichers 22 256 Abtastungen, und die unter der Steuerung der Steuereinrichtung 26 über den Schreibschaltkreis 23 abgegebenen Signale werden in die Adresse des von dem Adressenspeicher 24 adressierten Speichers eingeschrieben, oder die in der Adresse gespeicherten Abtastsignale werden sequentiell über den von dem Adressenspeicher 24 adressierten Leseschaltkreis 25 ausgelesen. Der Leseschaltkreis 25 und der Adressenspeicher 24 erhalten von der Steuereinrichtung 26 Steuersignale S4, Ss und vollziehen die Ausleceoperation aus dem Speicher 22. Die Steuersignale St werden dazu verwendet, den Inhalt des Speichers 22 einem später näher erläuterten Tonperiode-Unterscheidungsschaltkreis 30 zuzuführen. Diese Steuersignale St sind Impulse, die in einem den Taktimpulsen CL3 der Frequenz TK (s. Fig.3C) synchronisierten Takt entstehen und in einer Gruppe von 32 χ 2 gruppiert sind. Die Steuersignale St sind in Fig.3G dargestellt Die Steuersignale Ss werden in einem Takt erzeugt, der zu dem Abtastimpuls CL I1 wie dies in F i g. 3H dargestellt ist, synchronisiert ist, und sie werden zur Abgabe des Inhalts des Speichers 22 an den Interpolator 40 verwendet, der ebenfalls noch erläutert wird. Diese Signale St umfassen Impulse, die in einer Gruppe von 127 χ 32 χ 2 gruppiert sind.
t Der Tonperiode-Unterscheidungsschaltkreis 30 unterscheidet, ob die im Takt gemäß Fig.3G und der »Rahmen«-Periode von dem Speicher 22 über den Leseschaltkreis 25 ausgelesenen Signale der Tonperiode entsprechen oder nicht. Wenn ermittelt wird, daß die Signale die Tonperiode haben, so wird der Ausgangswert Vi abgegeben, wohingegen der Ausgangswert V2 abgegeben wird, wenn sie nicht-tonperiodisch sind oder keine Periode haben.
Dieser Tonperioden-Unterscheidungsschaltkreis 30 umfaßt einen Tonperioden-Detektor 30a, der die Tonperiode erkennt bzw. ermittelt, und einen Nicht-Tonperioden-Detektor 30ό, der das Nichtvorhandensein der Tonperiode feststellt Diese Detektoren führen jeweils die Ermittlung in bekannter Detektions-Weise unter Verwendung der Abtastinformation aus, die von dem Speicher 22 über den Leseschaltkreis 25 mit der Periode
128 gOOO 127x32x2
ausgelesen wird. Als Tonperioden-Detektor 30a wird ein MitteniDurchschnittsJhöhen-Differenzfunktion-Tonextraktor verwendet, der von der Mittenhöhen-rDifferenzfunktion (AMDF) Gebrauch macht Dieser txtraktor sucht die absoluten Werte der Differenzsignale zwischen den Verzögerungssprachsignalen und ,ebenfalls den Wert J=JP, wo die Gesamtheit dieser JDifferenzsignale ein Minimum wird.
In entsprechender Weise wird die Gesamtsumme der ■Differenzsignale, die man bei dieser Ausführungsform erhält, durch die folgende Gleichung dargestellt:
Λ+32
Dabei ist
Sj die Summe der Absolutwerte der Differenzsigna-Ie zwischen den abgetasteten Werten;
Xi der Abtastwert bei der Zeit /Ts;
Xi-j der Abtastwert bei der Zeit iTs—jTs; π der Wert zur Bestimmung der Zeit bei einer bestimmten Rahmenposition;
32 eine Konstante zur Bestimmung der Zeit mit mindestens ungefähr einer Hälfte der Maximumperiode (s. o.).
Folglich sucht der Extraktor den dem Referenz-Abtastsignal entsprechenden Adressenwert Jp, wenn die Summe der Absolutwerte der Differenzsignale ein Minimum wird, und gibt den erhaltenen Wert als Ausgangswert V\ für die Tonperiode ab.
Der Extraktor ist in der Beschreibung »Average Magnitude Difference Funktion Pitch Extractor« von Myron J. Ross et al. auf den Seiten 353 bis 362 in »IEEE TRANSACTIONS ON ACOUSTICS, SPEECH, AND SIGNAL PROCESSING«, Band ASSP-22, Nr. 5, Oktober 1974, dargelegt. Deshalb ist eine Detailbe-Schreibung an dieser Stelle nicht erforderlich.
Als Nicht-Ton-Detektor 306 wird eine Einrichtung verwendet, die entweder von einer Energiemethode, mit der zwischen stimmloser Sprache oder Ruhe einerseits und stimmhafter Sprache andererseits unterschieden wird, oder von einem Linear-Voraussagekodierung (LPC)-Koeffizientenverfahren Gebrauch macht. Diese Verfahren sind beide hinreichend bekannt und z. B. in »A Better Recognition Approach to Voiced — Unvoiced Silence Classification with Applicant to Speech Recognition« von Bishnu S. Atal et al., in »IEEE TRANSACTIONS ON ACOUSTICS, SPEECH, and SIGNAL PROCESSING«, Band ASSP-24, Nr. 3, Juni 1976, Seiten 201—212, beschrieben. Deshalb ist an dieser Steile eine nähere Beschreibung nicht erforderlieh. Wenn der Nicht-Ton-Detektor 30Z> feststellt, daß kein Ton vorhanden ist, so gibt er automatisch den Ausgangswert V2 ab, um die Abtastsignale mit einer Pseudo-Tonperiode bis zu einer bestimmten Zeitperiode T2 (z. B. 2 ms), die einer kurzen Störung vorausgeht,
zu versehen. Demgemäß ist der Ausgangswert V2 ein relativer Adresserswert. der gegenüber den Referenz-Abtastsignalen in dem Speicher beim Auftreten der Störung bestimmt ist
Der Interpolator 40 hat ein Zwischen- oder
Puffer-Regisier 41, um das Abtastsignal oder den Inhalt ohne Phasenverzögerung, die von dem Speicher 22 über den Leseschaltkreis 25 abgegeben werden, an spätere Stufen abzugeben, sowie weiterhin Gatter-Schaltkreise 42,43 zur Aufnahme der jeweiligen Ausgangswerte von
dem Erkennungskreis 13, um eine »und«-Operation auszuführen. Das UND-Gatter 42 gibt den Ausgangswert Vi von dem Tonperiode-Detektor 30a des Unterscheidungskreises 30 an die Kontrolleinrichtung 26 der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 ab, wenn der Störungsausgangswert Z von dem Erkennungsschaltkreis 13 empfangen wird. Das UND-Gatter 43 gibt den Kontroll-Ausgangswert V2 an die Kontrolleinrichtung 26 der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 ab,
wenn der Ausgangswert V2 des Nicht-Ton-Detektors 30b und der Störungsausgangswert Z von dem Erkennungsschaltkreis 13 empfangen werden.
Bei Empfang der Kontroll-Ausgangswerte V\ und V2 von diesen Gattern 42,43 bewirkt die Steuereinrichtung 26, daß der Leseschaltkreis 25 sequentiell die Abtastsignale des Speichers 22, die auf der relativen Adresseninformation in diesen Steuer- oder Kontrollausgangswerten basieren, ausliest. In anderen Worten werden die Signale S5 mit dem gleichen Takt wie der Taktimpuls CL1 (s. F i g. 3H) dem Leseschaltkreis 25 zugeführt. Der Adressenspeicher 24 bezeichnet die vorbestimmte Adresse, die auf der Adresseninformation bezüglich der Tonperiode oder der Pseudo-Tonperiode. die von der Steuereinrichtung 26 empfangen sind, basiert. Entsprechend liest der Leseschaltkreis 25 sequentiell die Abtastsignale der so von dem Adressenspeicher 24 bei einer Abtastperiode Ts bezeichneten Adresse in dem Speicher 22 aus und gibt diese an das Zwischenregister 41 des Interpolators 40 ab. Wenn relative Adressen /,,-Signale entsprechend der Tonperiode von dem Gatter 42 zu der Steuereinrichtung 26 geschickt werden, wird eine folgende Adressenbezeichnungsinformation an den Adressenspeicher 24 abgegeben. Demzufolge ist der Speicher 22 so ausgelegt, um die Information sequentiell von der höheren Adressennummer zu kleineren zu speichern, und die späteste Information soll deshalb unter der Nummer M\ gespeichert werden. Die Steuereinrichtung 26 bestimmt dann, wenn die vorerwähnte kurze Störung aufgetreten ist und das relative /P-Signal von dem Gatter 42 empfangen wurde, bei welcher Abtastnummer des Rahmens die Störung aufgetreten ist. Nimmt man einmal an, daß dieses an der vierten Adresse geschehen ist, so wird die Adressensteuerinformation S1 von der Steuereinrichtung 26 an den Adressenspeicher 24 abgegeben, um das Auslesen von der Nummer (M\+Jp4) zu beginnen. Die Steuereinrichtung bezeichnet danach sequentiell die Nummern (M\+Jp-4) bis M\ in dem Adressenspeicher 24, und dann erneut die mit (Mi+Jp) beginnenden Nummern bis M\. Diese Operationen des Adressenspeichers 24 und der Steuereinrichtung 26 werden in einem üblichen Zentralprozessor und in dem Speicher, wie sie aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt sind, durchgeführt, so daß sich jede weitere Erläuterung hierzu erübrigt.
Der Ausgangswert des Zwischenregisters 41 wird an einen Digital-Analog-Konverter 50 abgegeben und hier in Analogsignale dekodiert. Der Ausgangswert Y wird dann an den Schalter 14 gegeben. Nimmt man jetzt einmal an, daß das normale modulierte Analog-Eingangssignal, das keine kurze Störung enthält, dem Eingang 11 zugeführt wird, so arbeitet in diesem Fall der Erkennungsschaltkreis 13 nicht, und folglich wird auch kein Ausgangswert Z abgegeben. Deshalb leitet der Schalter 14 den Ausgangswert X von dem Verstärkerund Demodulatorschaltkreis 12 unverändert an nachfolgende (spätere) Stufen weiter. Entsprechend wird das dem Eingang Il zugeführte modulierte Analog-Eingangssignal von dem Demodulator 12 demoduliert, und das demodulierte Ausgangs- oder Analogsprachsignal ; X — wie z. B. der für die Zeit t\—h in F i g. 4A gezeigte Ausgangswert — wird über den Schalter 14 und den Ausgang ohne Modifikation, d. h. unverändert, an eine nachfolgende Stufe, z. B. ein Wiedergabegerät wie einen Lautsprecher, über einen Niederfrequenz-Verstärker geschickt. Der Ausgang des Schalters 14 ist in Fig.4D dargestellt.
Der PCM-Kodierer 15 tastet den Ausgang des
Demodulators 12 bei Ts ■■
8000
s, basierend auf dem
Taktimpuls CL1, ab und führt ihn dem Register 21 der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 zu. Das Register 21 speichert den Ausgang des Kodierers 15 seriell unter der Steuerung bzw. Kontrolle der Steuersignale Si, die von der Steuereinrichtung 26 im gleichen Takt wie besagte Abtastoperation zur Verfügung gestellt werden. Wenn Abtastsignale in allen der 16 Abschnitte des Registers 21 gespeichert werden, wird der Inhalt bei hoher Geschwindigkeit sequentiell aus diesem Register 21 im gleichen Takt wie der Taktimpuls CL 4 von den Steuersignalen Si ausgelesen, bis die nächste Abtastoperation ausgeführt ist.
Der Schreibschaltkreis 23 schreibt den aus dem Register 21 ausgelesenen Inhalt sequentiell unter den Steuersignalen S2, die von der Steuereinrichtung 26 im
gleichen Takt wie der Taktimpuls CL 4 zur Verfugung gestellt werden, in die von dem Adressenspeicher 24 bezeichnete Adresse des Speichers 22.
Wenn keine Störungen ermittelt werden, gibt die Steuereinrichtung 26 die Steuersignale & (s. F i g. 3G) an
den Leseschaltkreis 2% und den Adressenspeicher 24 ab, wodurch der Leseschaltkreis 25 veranlaßt wird, sequentiell den Speicher 22 mit der Periode Tr zu lesen und den Ausgang an den Unterscheidungskreis 30 abzugeben. Dieser erkennt/ wo S1 das Minimum nach der folgenden Formel ist
« + 31
und zwar nach der bereits weiter oben erwähnten AMDF-Methode. Diese Gleichung ist erfüllt, wenn
128 8000
■s.
ist. So wird j bei S1 als Minimum erkannt, und die Kombination von X1 und Xi-j, die diesen Wert angenommen hat, wird als Darstellung der Tonperiode unterschieden (ermittelt), und die Differenz in der relativen Adresse zwischen Xi und X,-j wird als Tonperiodeninformation gespeichert. Dieser Wert ist dann der Ausgang als Ausgangswert V\. Der Ausgang von dem Nicht-Ton-Detektor 306des Unterscheidungskreises 30 ist der Pseudo-Tonperioden-Ausgangswert V2, wenn die gegenwärtig in dem Speicher 22 gespeicherten Abtastsignale nicht-tonperiodisch sind.
Wenn, wie in F i g. 4A gezeigt, zur Zeit t2 eine Störung auftritt, stellt der Erkennungskreis 13 dieses fest Der gleichgerichtete Ausgang Z(s. Fig.4B) wird dann der Steuereinrichtung 26 der Verzögerungsspeicher-Einrichtung 20, den Gattern 42,43 des Interpolators 40 und dem Schalter 14 zugeführt. Wenn die Steuereinrichtung 26 den Ausgangswert Z von dem Erkennungskreis 13 empfängt, gibt sie die Steuersignale Sj nunmehr an den Schreibschaltkreis 23 ab, um zu vermeiden, daß das Register 21 die Schreiboperation in dem Speicher durchführt. Zur gleichen Zeit wird die Information V\ oder V2, die die Tonperiode der in dem Speicher unmittelbar vor Auftreten der kurzen Störung gespeicherten Abtastsignale betrifft, von den Gattern 42, des Interpolators 40 abgegeben. Beispielsweise wird aus der in Fig.4A gezeigten Wellenform die Tonperiode
der Zeit t3— U ermittelt, wenn die Störung zur Zeit h auftritt, und der Ausgangswert V\ von dem Tonperioden-Detektor 30a wird der Steuereinrichtung 26 zugeführt. Dann unterscheidet die Steuereinrichtung 26 mittels der oben beschriebenen Methode, von welcher Adresse des in dem Speicher 22 gespeicherten Inhalts die Information, basierend auf dem Ausgangswert Vi, abgenommen werden soll, und gibt die Signale Si an den Adressenspeicher 24 ab. Die Steuereinrichtung 26 gibt weiter die Kontrollsignale Ss (s. Fig.3H) an den Leseschaltkreis 25 und den Adressenspeicher 24 ab. Entsprechend liest der Leseschaltkreis 25 sequentiell die Abtastsignale betreffend die Wellenformen zur Zeit ti— U in F i g. 4A aus dem Speicher 22 aus und gibt siegln das Zwischenregister 41 des Interpolators 40 ab. Das Zwischenregister 41 gibt seinerseits seinen Ausgang an den PCM-Kodierer 50 ab, damit diese darin dekodiert und weiter an den Schalter 14 als eingefügte Signale in Form analoger Wellen (s. F i g. 4C) abgegeben werden. Der Schalter 14 gibt diese eingefügten Signale Yab, die den von dem Demodulator 12 bis unmittelbar vor Auftreten der Störung empfangenen Signalen folgen. Das Ausgangssignal des Schalters 14 ist in Fig.4D gezeigt.
Der Einfügungsvorgang dauert fort, bis der Ausgang ■Z nicht mehr vom Erkennungskreis 13 abgegeben wird. Wenn die Störung aufhört, werden die ursprünglichen !Konditionen wieder hergestellt, wobei der Schalter die ÖDemodulationssignale X als Ausgang an die späteren Stufen abgibt. Die Einfügung kann zum anderen auch bis zum Beginn des folgenden »Rahmens« fortgeführt werden; in diesem Fall empfängt beispielsweise der Verriegelungsschaltkreis 135 den Takt CL 2 anstelle des Takts CL1.
F i g. 4A gibt ein Beispiel wieder, in dem eine Störung zur Zeit fs auftritt und die Tonperioden-(Tonabschnitt-)-Signale zur Zeit h—tb als einzufügende Signale verwendet werden und eine Störung zur Zeit i8 auftritt und die Tonperiodensignale ig—ig als einzufügende Signale verwendet werden. In jedem der Fälle wird die Einfügeoperation gleich der zur Zeit fe wie oben beschriebenen durchgeführt Wenn eine Störung auftritt und die unmittelbar vorhergehenden Signale nicht-tonperiodisch sind, läuft die Operation wie weiter unten beschrieben entsprechend dem Auftreten einer kurzen Störung zur Zeit iio (s. F i g. 4A) ab. Dabei haben die unmittelbar der Störung zur Zeit im vorausgehenden demodulierten Analogsignale X keinen Ton. Wenn dementsprechend die abgetasteten Werte dieser Signale' in dem Speicher 22 gespeichert werden, und der Unterscheidungskreis 30 die Tonperiode unterscheidet (feststellt), wird der Nicht-Tonperioden-Detektor 30£> den Ausgangswert V2 abgeben. Wenn die Steuereinrichtung 26 zur Zeit im durch den Ausgangswert Z(zur Zeit iio— <i2 gemäß F i g. 4B) des Erkennungskreises 13 von der Störung erfährt, sendet sie Steuersignale S an den Schreibschaltkreis 23 ab, um das Einschreiben in den Speicher 23 von da an auszuschließen. Die Steuereinrichtung 26 gibt zur gleichen Zeit Steuersignale Si an den Adressenspeicher 24 ab, um das Auslesen der in dem Speicher 22 als Abtastsignale während der Zeit Τϊ unmittelbar vor der Störung gespeicherten Information zu ermöglichen. Die Steuereinrichtung 26 gibt weiterhin Steuersignale S5 (F i g. 3H) an den Leseschaltkreis 25 ab, um sequentiell die Abtastwerte entsprechend den Analog-Signalen zur Zeit in —iio des Speichers auszulesen und sie weiter dem Schalter 14 als Einfügdngssignale Y(zur Zeit in —im gemäß Fig.4C) über das Zwischenregister 41 des Interpolators 40 und den D/A-Konverter 50 zuzuführen.
Wenn die vorstehend beschriebene Einfügungsoperation ausgeführt ist, sind die Eingangswellenformen der Empfängereinrichtung (Fig.4A), wie in Fig.4D gezeigt korrigiert, um weiter an eine nachfolgende Stufe wie beispielsweise einen Niederfrequenzverstärker, einen Lautsprecher od. dgl. weitergegeben zu werden. Da die Einfügung basierend auf der erkannten ίο Tonperiöde ausgeführt ist, wird bei dieser Ausführungsform die Verbindung zwischen dem normalen Signal und dem eingefügten Signal glatt bzw. übergangsfrei, und man erhält ausreichend zufriedenstellende Analogsignale, bei denen Geräusche unterdrückt sind. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber die verschiedensten Abänderunger! ui-Ä Arür^suneen möglich. So zeigt beispielsweise Fig. 5 eine Ausiuhiungsi ■. ; > '"· zwischen dem A/D-Konverter 15 und dem Verzögerungsspeicher 20 der Fig. 1 eine Schalteinrichtung 53 vorgesehen ist. Diese gibt den Ausgangswert des A/D-Konverters 15 an das Register 21 der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 ohne Modifikation ~-, wenn der Ausgang Zdes Erkennungskreises 13 nicht zur Verfügung steht.
Steht hingegen der Ausgang Z zur Verfügung, so schaltet er, um den Ausgang des Zwischenregisters 41 des Interpolators 40 Hem Register 21 zuzuführen. Dadurch wird verhindert, daß die Abtastungen momentaner Störgeräusche, die erneut während der Einfügung der vorherigen Störung auftreten, in den Speicher 22 eingegeben werden. In diesem Falle werden nur die »wahren« Signale als einzufügende Signale verwendet. Da Aufbau und Wirkungsweise der verschiedenen Teile, abgesehen von den vorstehend beschriebenen, die gleichen wie gemäß F i g. 1 sind, ist diesbezüglich keine v/eitere Beschreibung erforderlich.
Sind die dem Eingang 11 gemäß F i g. 1 zugeführten Signale digitale wie z. B. PCM-Digital-Signale, so wird die Schaltung bzw. Einrichtung gemäß F i g. 6 vorgesehen. Unterschiede bestehen insofern, als ein regenerativer Wiederhol-Schaltkreis (Eingangsschaltung) 120 zum Verstärken und Bilden der Digital-Signale anstelle des Demodulators 12 der F i g. 1 verwendet v/ird, der A/D-Konverter 15 und der D/A-Konverter 50 der F i g. 1 beseitigt werden, und ein Dekoder-Schaltkreis 61 an der Ausgangsseite des Schalters 14 vorgesehen wird. So verarbeiten der Erkennungskreis 13 und der Schalter 14 Digital-Signale anstelle der Analog-Signale gemäß F i g. 1. Der vorerwähnte und in F i g. 6 gezeigte Aufbau beseitigt ebenso wie der Aufbau gemäß F i g. 1 vorübergehende Geräusche, die von dem raschen Schwundphänomen verursacht sind, oder Geräusche während einer kurzen Störung in dem beweglichen Kommunikationssystem. Obwohl in diesem Beispiel ein Schreib-Lesespeicher als Verzögerungsspeichereinrichtung verwendet wurde, können statt dessen ebensogut andere bekannte Speicherelemente v/ie z. B. CCD-Speieher verwendet werden.
Der A/D-Konverter 15 der F i g. 1 kann auch vor der Stelle angeordnet werden, an der der Ausgang des Demodulators 12 zu dem Verzögerungskreis 20 und dem Schalter 14 verzweigt v. ird. In diesem Fall wird der D/A-Konverter 50 der F i g. 1 an der Ausgangsseite des Schalters 14 angeordnet.
Die vorliegende Erfindung läßt sich zweckmäßig zum Unterdrücken vorübergehender Geräusche während
des raschen Schwundphänomens in beweglichen Kommunikationssystemen einsetzen, aber sie kann ebenso zum Unterdrücken von Geräuschen verwendet werden, die in beweglichen Kommunikationssystemen entstehen, wenn die bewegliche Station Sender-Randbereiche (Zonen, die Schaltzonen benachbart sind) durchquert.
F i g. 7 zeigt eine weitere Variante der vorliegenden Erfindung, die hier auf ein System angewendet wird, bei dem von der Senderseite erhaltene Sprachanalyseparamete·· an die Empfängerseite übermittelt werden, und die so erhaltenen Signale werden synthetisiert, um ein Analog-Sprachsignal wiederzugeben. In F i g. 7 werden die in den Eingang 11 eingegebenen empfangenen Signale von einem regenerativen Wiederhol- und Dernodulator-Schaltkreis 121 verarbeitet und in Analyse-Parameter Pe für Digital-Signale umgewandelt. Die hier verwendeten Parameter sind generell PARCOR-Koeffizienten K1, Impulsamplituden-, Geräusch-Amplituden- und Tonperioden-Information. Es sei in diesem Zusammenhang hingewiesen auf »An Audio Response Unit Based on Partial Autocorrelation« von F. Itakura et al, erschienen in »IEEE Trans.« Band COM-20, Nr. 4, August 1972, S. 792, worin es um das Aufbereiten und Synthetisieren der Sprachanalyse-Parameter geht.
Die den Ausgangswert des regenerativen Schaltkreises 65 bildenden Parameter werden der Verzögerungsspeicher-Einrichtung 20 und dem Schalter 14 parallel zugeführt. Die Verzögerungsspeichereinrichtung 20 speichert die Signale X sequentiell entsprechend dem Takt der vorbestimmten Periode (Abschnitt), und sie wird von einem bekannten Schaltkreis wie z. B. einer Verzögerungsleitung, einem Schieberegister oder einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) gebildet. Der Ausgangswert dieses Verzögerungsspeicher-Schaltkreises 20 wird dem Schalter 14 zugeführt, der die Eingangssignale in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder Fehlen des Ausgangswertes Z von dem Erkennungsschaltkreis 13 für eine Störung schaltet und seinen Ausgang an einen Synthetisierschaltkreis 70 abgibt. Der Synthetisierschaltkreis 70 führt eine Sprachsynthese entsprechend dem in der vorerwähnten Literaturstelle offenbarten Verfahren aus und gibt die gewünschten Analog-Sprachsignale als seinen Ausgang ab. Der Erkennungs-Schaltkreis entspricht dem in der Ausführungsform der F i g. 1 verwendeten Schaltkreis 13.
bei dem so aufgebauten Schaltkreis wird der " -,'Sgaiigswert X von dem regenerativen Schaltkreis 121 an den Synthetisierschaltkreis 70 über den Schalter 14 gegeben, wenn keine Störungen auftreten. Der Synthetisierschaltkreis 70 synthetisiert Sprachsignale und gibt die Sprache als seinen Ausgang ab. Wenn der Erkennungsschaltkreis 13 hingegen eine Störung feststellt, wird der Ausgangswert Z dem Schalter 14 zugeführt, der den Inhalt des Verzögerungsspeicherkreises 20 der Reihenfolge nach aufnimmt und diesen an den Synthetisierschaltkreis 70 weiterleitet. Wenn der Erkennungsschaiikreis 13 die Beendigung άζτ Storting feststellt, verschwindet die Ausgabe des Ausgangs Z, der Schalter 14 wird geschaltet, und der Ausgangswert X des regenerativen Schaltkreis 121 wird erneut dem Synthetisier-Schaltkreis 70 zugeführt.
Allgemein gesprochen tritt keine wesentliche Verschlechterung der Sprache bei der Sprachanalyse-Synthese auf, wenn verschiedene Analyseparameter-Einheiten durch einen Parameter ersetzt werden, der besagte, den ersetzten Einheiten am nächsten liegende Einheit bildet, und eine Sprache synthetisiert wird. Deshalb können bei einer Anordnung wie der vorliegenden Ausführungsform Geräusche während der kurzen Störung eliminieit und die Sprache während der Störung ohne zu große Qualitätsverminderung synthetisiert werden. Natürlich können die während der kurzen Störung eingefügten Analyseparameter aus einer Parameter-Reihe bestehen, wenn vor besagter kurzer Störung keine Fehler aufgetreten sind. In diesem Fall kann ein Parameter-Satz konünuierlich als Einfügungssignale bis nach der Beendigung der Störung verwendet werden.
In Fig.7 kann zwischen dem regenerativen Schaltkreis 121 und dem Verzögerungsspeicherkreis 20 die Schalteinrichtung 53, die durch gestrichelte Linien angedeutet ist, vorgesehen sein. Diese kann so angeordnet werden, daß der Ausgangswert des Verzögerungsspeicherkreises 20 der Eingangsseite zugeführt werden kann, wenn der Störungsausgangswert Z auftritt, während der Ausgang des regenerativen Schaltkreises 65 dem Verzögerungs-Speicherschaltkreis 20 ohne Modifikation zugeführt werden kann, wenn der Erkennungsschaltkreis 13 keinen Ausgangswert abgibt. Dadurch wird es leichter, die Eingabe der Störungsinformation in den Verzögerungsspeicherschaltkreis 20 während einer kurzen Störung zu verhindern, und wenn aufeinanderfolgend; Störungen wiederholt in kurzen Abständen auftreten, kann man vermeiden, daß die Störungsinformation für die Einfügungsvorgänge verwendet wird.
F i g. 8 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, in der keine Tonperiodenunterscheidung wie in F i g. 1 durchgeführt wird. In dieser Darstellung werden in dem Eingang 11 zugeführte, Frequenz-modulierte Sprachsignale (FM) einem Verstärker und Demodulatorschaltkreis 122 und dem Störungserkennungsschaltkreis 13 zugeführt. Der Ausgang des Schaltkreises 122 wird einem A/D-Konverter 74 zum Abtasten einer vorbestimmten Abtastperiode zugeführt und digitalisiert. Der Konverter 74 umfaßt herkömmliche Komponenten wie z. B. einen nicht-linearen PCM, einen linearen PCM, ein /4M-Glied. einen DPCM-Kodierer etc.
Der A/D-Konverter 74 gibt seinen digitalen Ausgang über eine Schalteinrichtung 53 an den Verzögerungsspeicherschaltkreis 20 ab, der eine Kapazität zur Speicherung einer Anzahl N eines digitalisierten Eingangs paralleler n- Bit-Struktur hat und den Ausgang des A/D-Konverters 74 sequentiell in Übereinstimmung mit dem Taktimpuls speichert. Der Ausgangswert der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 wird an die Schalteinrichtung 53 gegeben, die ihrerseits den Ausgang des A/D-Konverters 74 an einen D/A-Konverter 79 in der späteren Stufe abgibt, wenn kein Ausgangswert Z von dem Erkennungskreis 13 vorliegt. Ist jedoch ein solcher Ausgangswert Z vorhanden, wird der Ausgangswert von der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 dem D/A-Konverter 79 zugeführt, der die zugeführten Digital-Signale in Analog-Sprachsignale dekodiert und sie an einen Niederfrequenz-Verstärker oder einen Lautsprecher (nicht in der Zeichnung dargestellt) weiterleitet.
Bei dem vorerwähnten Aufbau werden die dem Eingang 11 bei Fehlen kurzer Störungen zugeführten modulierten Analog-Signale über den Demodulatorkreis 122, den A/D-Konverter 74, die Schalteinrichtung 53 und den D/A-Konverter 79 geleitet.
Bei Auftreten der Störung wird das Phänomen durch den Erkennungskreis 13 festgestellt, und der Ausgangswert Z wird der Schalteinrichtung 53 und dem Schalter 14 zugeführt. Die Schalteinrichtung 53 verhindert, daß
der \uEgangswert des A/D-Konverters 74 danach an die Verzögerungsspeichereinrichtung 20 geleitet wird, während der Schalter 14 den Ausgang der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 so schaltet, daß dieser an die nachfolgende spätere Stufe geleitet wird.
Im Ergebnis werden die in der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 gespeicherten älteren Signale dem Schalter 14 in der Reihenfolge zugeleitet, die mit dem Signal vor der P-Abtastperiode (-NTs) beim Impuls(Zeit-)Takten von Ts beginnt. Während der Erkennungskreis 13 für die kurze Störung α.η Ausgangswert Z abgibt, verhindert die Schalteinrichtung 53 einen Zugang vom A/D-Konverter 74 und führt den Ausgang der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 wieder deren Eingangsseite zu. Wenn folglich die Störung fortdauert, selbst wenn der Ausgang /V-MaIe abgegeben wird, werden die Signale der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 in chronologischer Folge wieder ausgelesen Auf diese Weise werden die vor der kurzen Störung gespeicherten Digital-Signale als einzufügende ,Signale wahrend der Störung verwendet, und"vorübergehende Geräusche, die wahrend dieser Zeit m'dep Sprachsignalen entstehen, werden« in für praktische Zwecke genügender Weise unterdruckt.
Wenn die kurze Störung endet, beendet der Erkennungsschaltkreis 13 die Abgabe des Ausgangswertes Z, wodurch die Schalteinrichtung 53 veranlaßt wird, auf die Operation zurückzuschalten, nach der die Verzögerungsspeichefeinrichtung 20 sequentiell den Ausgang des A/D-Konverters 74 speichert. Der Schalter 14 wird ebenfalls so geschaltet, daß er den Ausgang des A/D-Konverters 74 an den D/A-Konverter 79 leitet.
Bei einem Aufbau gemäß F i g. 8 wird der Tonperioden-Unterscheidungsschaltkreis überflüssig, da die Signale vor der /vTs-Periode lediglich verwendet werden, um ein zyklisches Einfügen während der kurzen Störungen auszuführen, und die Kapazität der Verzögerungsspeichereinrichtung kann klein sein, wodurch die Schaltkreisstruktur in diesem Teil vereinfacht wird. Wie im Falle der in Fig.5 gezeigten Anordnung speichert die Verzögerungsspeichereinrichtung 20 die Störungsinformation überhaupt nicht. Wenn die dem Eingang 11 zugeführten Signale digitalisierte Signale sind, wird der ; 20J Verstärker-,, und;, Demodulator-Schaltkreis 122 "von: Λ einem Schaltkreis ersetzt, der die modulierten kodierten Signale demöduliert, und der A/D-Konverter 74 wird weggelassen, wahrend derD/A-Konverter 50, auf der Ausgangsseite des Schalters 14 angeordnet wird.
Hierzu 8 Blatt-Zeichnungen

Claims (9)

|t IW r »*·■ ■•t >rv νi" « π rn e J Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Unterdrückung vorübergehend auftretender Störgeräusche während auftretender Störungen in den empfangenen Signalen, mit einer Eingangsschaltung, mit Speichermitteln zum verzögerten Speichern eines Nutzsignalwertes, mit Erkennungsmitteln zum Erkennen von Störungen in den empfangenen Signalen und mit Schaltmitteln, die unter normalen Bedingungen Ausgangssignale der Eingangsschaltung empfangen und dem Ausgang der Einrichtung zuführen, während sie bei einer Störung einen Nutzsignalwert von den Speichermitteln abnehmen und dem Ausgang der Einrichtung zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsmittel Mittel (13) zum Erkennen des Zeitabschnitts der Störung aufweisen, daß die Speichermittel eine taktgesteuerte Verzögerungs· speicher-iZinrichtung (20) mit Steuer- und Signalverarbeitungsmitteln (21 -26) umfassen, daß die Verzögerungsspeicher-Einrichtung (20) codierte Nutzsignale v/ährend eines vorgeschriebenen Zeitabschnitts für eine bestimmte Zeit speichert und daß den Schaltmitteln (14) gespeicherte Nutzsignale des Zeitabschnitts vor Auftreten der Störung zur Einfügung in den gestörten Nutzsignalabschnitt unter Steuerung der Erkennungsmittel (13) zugeführt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Unterscheidungsmittel (30) zum Unterscheiden der in der Verzögerungsspeicher-Einrichtung (20) gespeicherten Signale in periodische oder nicht-periodische Signale und einen Interpolator (40) zum Hervorbringen einzufügender Informationen aus der Verzögerungsspeicher-Einrichtung (20) während einer Störung unter Steuerung der Erkennungsmittel (13) durch Empfangen der Ausgangswerte der Unterscheidungsmittel (30) und der Erkennungsmittel (t3) umfaßt, wobei die Schaltmittel (14) die Ausgangswerte der Verzögerungsspeicher-Einrichtung (20) durch den Interpolator (40) empfangen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (53) zwischen dem Ausgang der Eingangsschaltung und der Verzögerungsspeicher-Einrichtung (20) vorgesehen ist, um jeden der Ausgangswerte von der Eingangsschaltung oder von der Verzögerungsspeicher-Einrichtung (20) unter Steuerung der Erkennungsmittel (13) in die Verzögerungsspeicher-Einrichtung (20) einzugeben, wobei die Schalteinrichtung (53) die Ausgangswerte der Eingangsschaltung durchläßt, wenn die Erkennungsmittel (13) keine Störungen feststellen, und die Ausgangswerte der Verzögerungsspeicher-Einrichtung (20) an deren Eingang gibt, wenn eine Störung ermittelt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung eine regenerative Verstärker- und Demodulatorschaltung (121) zur Umwandlung empfangener Signale in Analyseparameter für Digital-Signale umfaßt und daß an die Ausgangsseite der Schaltmittel (14) Sprachsynthesemittel (70) geschaltet und die modulierten Sprach-Signale die aus den Sprach-Analyseparameter modulierten sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung eine Demodulatorschaltung (122) für den Empfang analog modulierter Signale umfaßt und daß an die Ausgangsseite der Demodulatorschaltung (122) ein Analog-Digital-Konverter (74) sowie an die Ausgangsseite der Schaltmittel (14) ein Digital-Analog-Konverter (79) geschaltet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung eine regener&tiv? Verstärkerschaltung (120) für digital modulierte Signale umfaßt und ein Digital-Analog-Konverter (61) an den Ausgang der Schaltmittel (14) geschaltet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung (12) eine Verstärker- und Demodulatorschaltung für analog modulierte Signale umfaßt, daß ein Analog-Digital-Konverter (15) zwischen der Verstärker- und Demodulatorschaltung (12) und der Verzögerungsspeicher-Einrichtung (20) und daß ein Digital-Analog-Konverter (50) zwischen dem Interpolator (40) und dem Ausgang der Empfängereinrichtung an-
, geordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsmittel der .Verzögerungsspeicher-Einrichtung (20) ein Register .(21) mit einer Kapazität zur Speicherung einer vorbestimmten Zahl von Abtastwerten und zur
/Aufnahme der Ausgangswerte des Analog-Digital-Konverters (15) sowie Schreib-/Lese-Speichenmittel (RAM) (22) zar Aufnahme der Registerausgangswerte umfassen, wobei das Register (21) mit Mitteln (23) zur Durchführung einer Schreiboperation bei einem gleichen ersten Taktimpuls CCL1) wie dem für den Analog-Digital-Konverter (15) sowie zur Informationsübertragung an den Schreib-/Lese-Speicher (22) bei einem die Schreiboperation nicht beeinflussenden zweiten Taktimpuls (CL 4) hoher Geschwindigkeit versehen ist, während der Schreib-ZLese-Speicher (22) Mittel (25) for eine zyklische Abgabe des Inhalts an die Perioden-Unterscheidungsmittel (30) auf der Basis eines dritten Taktimpulses (CL 3) hoher Geschwindigkeit bei normalen Bedingungen und für die Abgabe einzufügender Signale an den Interpolator (40) auf der Basis der Ausgangswerte der Perioden-UnterscheidungsT.ittel (30) aufgrund des ersten Taktimpulses (CL 1) bei Siöiungserkennung umfaßt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungs-Erkennungsmittel (13) Mittel zur Gleichrichtung (132) der modulierten Signale, ein Tiefpaßfilter (133) zur Aufnahme der Gleichrichterausgangswerte, einen Komparator (134) zum Vergleich eines Referenzwertes (Vs) mit den Tiefpaßfilterausgangswerten und Mittel (135) zum Halten der Komparatorausgangswerte für eine vorbestimmte Zeitperiode umfaßt.
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