DE2916127A1 - Empfaengereinrichtung zum unterdruecken voruebergehend auftretender geraeusche bei stoerungen - Google Patents

Empfaengereinrichtung zum unterdruecken voruebergehend auftretender geraeusche bei stoerungen

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DE2916127A1
DE2916127A1 DE19792916127 DE2916127A DE2916127A1 DE 2916127 A1 DE2916127 A1 DE 2916127A1 DE 19792916127 DE19792916127 DE 19792916127 DE 2916127 A DE2916127 A DE 2916127A DE 2916127 A1 DE2916127 A1 DE 2916127A1
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Kazunari Irie
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking

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  • Noise Elimination (AREA)
  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)

Description

  • Empfängereinrichtung zum Unterdrücken vorübergehend
  • auftretender Geräusche bei Störungen.
  • Die Erfindung betrifft eine Empfängereinrichtung zum Unterdrücken (Entstören) vorübergehend auftretender Geräusche bei kurzen (abrupten) Störungen (Unterbrechungen), die durch rasche Schwunderscheinungen od.dgl. bei der beweglichen Kommunikation beispielsweise in Kraftfahrzeugen entstehen.
  • Bei der beweglichen Kommunikation wie beispielsweise bei Auto-Telefonsystemen durchlaufen bewegliche Stationen nicht notwendigerweise stellen unter guten Kommunikationsbedingungen. Wenn beispielsweise innerstädtische Bereiche durchfahren werden, in denen die Gebäude eng beieinander stehen, tritt das rasche Schwundphänomen auf. In solchen Fällen entstehen momentan für 0,1 bis 30 ms kurze Wellenstörungen in den Sprachsignalen, so daß die Qualität der Kommunikation wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Empfängereinrichtung zu schaffen, mit der vorübergehende Geräusche während augenblicklicher oder plötzlicher Störungen (Unterbrechungen) unterdrückt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung einen Demodulator zum Demodulieren von am Eingang der Einrichtung empfangenen Sprachsignalen, Speichermittel zum verzögerten Speichern von Sprachsignalen einer vorgeschriebenen Periode für eine bestimmte Zeit, Erkennungsmittel zum Erkennen einer kurzen Störung und deren periodischen Erscheinens in den empfangenen Sprachsignalen und Schaltmittel umfaßt, die unter normalen Bedingungen Signale des Demodulators empfangen und dem Ausgang der Einrichtung zuführen können, während sie infolge einer kurzen Störung und deren Periode-Signale von einem Interpolator auswählen und diese ausgewählten Signale dem Ausgang der Einrichtung zuführen können.
  • Ein weiteres wesentliches Ziel der Erfindung liegt darin, eine Empfängereinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei Empfang der Information der kurzen, wiederholt während einer kurzen Zeitperiode auftretenden Störungen ergänzende bzw. einzufügende Operationen ausführt. Dies geschieht dadurch, daß die Einrichtung weiterhin, d.h. zusätzlich zu dem eben beschriebenen Aufbau, Unterscheidungsmittel zum Unterscheiden der in dem Verzögerungsspeicher gespeicherten Sprachsignale in periodische oder nicht-periodische und einen Interpolator zum Erzeugen einzufügender Information aus dem Verzögerungsspeicher während kurzen Störung unter Kontrolle der Erkennungsmittel durch Empfangen der Ausgangswerte der Unterscheidungsmittel und der Erkennungsmittel umfaßt.
  • Vorteile und weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Empfängereinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Blockschaltbild des in Fig. 1 gezeigten Schaltkreises für die Störungsgleichrichtung bzw. -erkennung, Fig. 3 zur Erläuterung der Operation der Einrichtung in Fig. 1 verschiedene Zeit- und Taktsignale, Fig. 4 die Beziehung zwischen verschiedenen Wellenformen von Signalen und Taktsignalen zur Erläuterung der Operation der Einrichtung gemäß Fig. 1 während einer kurzen Störung und Fig. 5 bis 8 Blockschaltbilder verschiedener abgewandelter Ausführungsformen der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Radioempfängers zum Unterdrücken vorübergehender Geräusche während kurzer Störungen nach der Erfindung. Einem Eingang 11 werden modulierte Analogsignale (Träger-modulierte Sprachsignale) von beweglichen oder festen Stationen zugeführt, wobei die Signale FM-, PCM- oder AM- moduliert sind. Der Weg, über den diese modulierten Analogsignale von der nicht gezeigten Antenne des Radioempfängers empfangen und von dort dem Eingang 11 zugeführt werden, ist bekannt und betrifft die vorliegende Erfindung nicht direkt, so daß eine diesbezügliche Beschreibung nicht erforderlich ist.
  • Dem Eingang 11 zugeführte modulierte Analogsignale werden einem Verstärker- und Demodulatorkreis 12 sowie einem Erkennungs- bzw. Gleichrichtungsschaltkreis 13 für kurze, schnelle oder augenblickliche Störungen, - im folgenden der Einfachheit halber nur als "Störungen" bezeichnet -, augeführt. Dieser Erkennungsschaltkreis 13 reagiert nur auf die in den modulierten Analogsignalen auftretende Trägerenergie oder die empfangene Energie.
  • Wenn die empfangene Energie den terbestimmten Pegel bei einer vorbestimmten Häufigkeit unterschreitetv wird das Auftreten einer Störung erkannt, und der entsprechende Störungserkennungswert wird abgegeben. Wenn die empfangene Energie hingegen einen vorbestimmten Pegel überschreitet, wird festgestellt, daß die Störung beendet ist, wodurch die Abgabe am Ausgang des Erkennungskreises 13 endet.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform dieses Störungserkennungskreises 13. Die von dem Eingang 11 kommenden modulierten Analogsignale werden über einen Eingang 131 einem Breitband-Gleichrichter 132 zugeführt, um dort gleichgerichtet zu werden. Die Ausgangswerte des Gleichrichters werden einem Tiefpaßfilter 133 zugeführt, der eine Sperrfrequenz von ungefähr 500 Hz hat, worauf sie dem negativen Eingang eines Komparators 134, der einen Operationsverstärker umfaßt, zugeführt werden.
  • Der positive Eingang des Komparators 134 ist mit einer Referenz-Spannungsquelle Vs verbunden. Diese Anordnung dient dazu, den Ausgangswert des Romparators 134 einer Halte- oder Verriegelungsschaltung 135 zuzuführen, die den Komparator-Ausgangswert mit einem Zeitimpuls-Takt CL1 verriegelt und einem Ausgang 136 als Ausgangswert Z dieses Erkennungskreises 13 zuführt.
  • Der Erkennungskreis 13 stellt fest, ob eine kurze Störung in dem Augenblick auftritt, wenn die empfangene Energie neispielswelse geringer als O dBµ' wird, um vorübergehende Geräusche zu erkennen, die von dem raschen Schwundphänomen ausgehen.
  • Der in Fig. 2 gezeigte Verriegelungs- oder Haltekreis 135 kann beliebiger Art sein, solange es sich dabei um einen die Ausgangswerte des Komparatores 134 über eine vorgeschriebene Seitperiode haltenden Kreis handelt. Es ist ausreichend, wenn es sich um einen @einen Kaltekreis handelt, und die Taktkontrolle ist nicht erforderlich.
  • Der Verstärker- und Demodulatorkreis 12 demoduliert die modulierten analogen Eingangssignale in bekannter Weise und gibt diese demodulierten Analogsignale X an einen Schalter 14 und eine Verzögerungsspeichereinrichtung 20 über einen Analog-Digital-Konverter oder PCM-Kodierer 15 ab.
  • Der PCM-Kodierer 15 tastet die Analogsignale oder Sprachsignale mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz Fs (= 1/Ts), wie beispielsweise Frequenzsignale von 8 kHz, ab und wandelt den erhaltenen Wert in digitale Bit-Sprachsignale von z.B. 12 bit um. Die zur Durchführung der Abtastoperation verwendeten Frequenzsignale sind Taktimpulse CL1 (s.Fig. 3A), die von einem Taktimpuls-Generator 18 erzeugt werden. Somit werden der Verzögerungsspeichereinrichtung 20, die im folgenden näher beschrieben ist, digitale Sprachsignale zugeführt.
  • Nunmehr soll die Taktimpulsabgabe von dem Taktimpuls-Generator 18 erläutert werden Zunächst einmal umfassen die von dem Taktimpuls-Generator 18 abgegebenen Taktimpulse einen Taktimpuls CL1 mit einer Abtastperiode T5 a wie in Fig. 3A dargestellt. Dieser Taktimpuls CL1 wird für die Abtastsignale des PCM-Kodiertes oder A/D-Konverters 15, für Schreibsignale zum Einschreiben in das Register der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 oder für Lesesignale für das Auslesen aus dem Speicher in den Interpolator benutzt. In dieser Ausführungsform wird eine Frequenz von S kHz verwendet.
  • Der Taktimpuls-Generatir 10 erzeugt weiter Taktimpulse CL2 mit einer Frequenz TF, wie in Fig. 3B gezeigt ist. Diese Impulse weden zur Bestimmung der "Rahmen"-Periode (frame period) dieser Einrichtung verwendet, und deren Frequenz soll in vorliegenden Beispiel 16 mal so groß wie besagter erster Taktimpuls CL1, bzw. es soll TF = 16TS sein.
  • Der Taktimpulsgenerator 18 erzeugt sdrn Taktimpulse CL4 mit einer Frequenz TW (s.Fig.3B), die als Ausl@sssignale verwendet werden, wenn Signale aus dem Register der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 ausgelesen und in den Speicher eingelesen werden. Die Periode Tw dieser Taktimpulse CL4 sollte kurzperiodig sein, um Einflüsse auf das Auslesen aus dem Register zu verhindern. In dieser Ausführungsform ist diese Periode bestimmt als Tw = 1 x 16 x 1 s.
  • 128 8000 16 Die Größe "128" ist eine Konstante, die dazu bestimmt ist, den Minimalwert der Tonfrequenz zu ermitteln, die aus menschlichen Stimmen festgestellt werden soll.
  • Der Taktimpulsgenerator 18 erzeugt Taktimpulse CL3 der Frequenz TR (s. Fig. 3C), die als Taktsignale für Auslesesignale aus dem Speicher der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 zum Erkennen einer Tonperiode verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist diese Frequenz bestimmt als 127 16 1 TR = x x s.
  • 128 8000 127 x 32 x 2 Der Wert "32" ist eine Konstante zur Bestimmung von Daten für die Zeit, die mindestens ungefähr die Hälfte der längsten Periode ausmacht, wenn die Tonperiode nach der Methode der mittleren GtoSenldifferenzfunktions-Tonausblendungsmethode (Average Magnitude Difrerence Function Pitch Extracting Method = AMDF-Methode) erkannt bzw.
  • ermittelt wird, worüber weiter unten nähere Erläuterungen gemacht sind.
  • Im folgenden wird die oben erwähnte Verzögerungsspeichereinrichtung 20 beschrieben, die zur Aufnahme digitaler Sprachsignale aus dem Konverter 15 ein Register 21, einen Speicher 22, einen Schreibschaltkreis 23 zum Einschreiben der Registerausgangswerte in den Speicher 22, einen Adressenspeicher 24 zur Speicherung der Adresseninformation des Speichers 22, einen Leseschaltkreis 25 zum Auslesen der in dem Speicher 22 gespeicherten Abtastsignale und eine Kontrolleinrichtung 26 zur Kontrolle der Operationsabläufe der erwähnten Einrichtungen umfaßt.
  • Das Register 21 umfaßt ein Schieberegister zur aufeinanderfolgenden Speicherung der vorbestimmten digitaler, in dem Konverter 15 in PCM-Kodes umgesetzter Sprachsignale.
  • Dieses Register 21 ist so ausgelegt , daß z z.B. 16 digitale Sprachsignale seriell gespeichert werden, wobei seine Speicheroperation von einem von der Kontrolleinrichtung 26 abgegebenen Kontrollsignal S1 (Fig. 3E) kontrolliert wird.
  • Das heißt also, das das Register 21 aus dem Konverter 15 die Signale entsprechend dem bereits erwähnten Taktimpuls cLl empfängt und der Speicherinhalt bei einer Periode hoher Geschwindigkeit des Taktimpulses CL4 nach Speicherung von 16 digitalen Sprachsignalen an den Schreibschaltkreis 23 abgegeben wird.
  • Der Schreibschaltkreis 23 schreibt die aus dem Register 21 ausgelesenen Signale in den Speicher 22 ein, der von dem Adressenspeicher sequentiell adressiert wird. Der Schreibschaltkreis 23 empfängt Schreib-Taktsignale S2 (s. Fig. 3F), die zu dem Taktimpuls CL4 synchronisiert und von der Kontroll einrichtung 26 zugeführt sind. Der Schreibschaltkreis 23 empfängt weiterhin ein Kontrollsignal S3, das fortlaufend erzeugt wird, solange keine kurze Störung erkannt wird, das bei Auftreten einer kurzen Störung jedoch abbricht und dann wieder erzeugt wird, sobald die Störung beendet ist. Der Speicher 22 umfaßt beispielsweise einen Schreiblesespeicher (RAM) und hat eine Kapazität, um Signale ungefähr zweimal der maximalen Sprachperiode zu speichern.
  • Beispielsweise beträgt die Kapazität des Speichers 22 256 Abtastungen, und die unter der Kontrolle der Kontrolleinrichtung 26 über den Schreibschaltkreis 23 abgegebenen Signale werden in die Adresse des von dem Adressenspeicher 24 adressierten Speichers eingeschrieben, oder die in der Adresse über den von dem Adressenspeicher 24 adressierten Leseschaltkreis 25 gespeicherten Signale werden sequentiell ausgelesen. Der Leseschaltkreis 25 und der Adressenspeicher 24 erhalten von der Kontrolleinrichtung 26 Kontrollsignale S4, S5 und vollziehen die Ausleseoperation aus dem Speicher 22.
  • Die Kontrollsignale S4 werden dazu verwendet, den Inhalt des Speichers 22 einem später näher erläuterten Tonperiode-Unterscheidungsschaltkreis 30 zuzuführen. Diese Kontrollsignale S4 sind Impulse, die in einem den Taktimpulsen CL3 der Frequenz TR (s. Fig. 3C) synchronisierten Takt entstehen und in einer Gruppe von 32 x 2 gruppiert sind. Die Kontrollsignale S4 sind in Fig. 3G dargestellt. Die Kontrollsignale S5 werden in einem Takt erzeugt, der zu dem Abtastimpuls CL1, wie dies in Fig. 3H dargestellt ist, synchronisiert ist, und sie werden zur Abgabe des Inhalts des Speichers 22 an einen Interpolator 40 verwendet, der ebenfalls noch erläutert wird. Diese Signale S4 umfassen Impulse, die in einer Gruppe von 127 x 32 x 2 gruppiert sind.
  • Der Tonperiode-Unterscheidungsschaltkreis 30 unterscheidet, ob die im Takt gemäß Fig. 3G und der "Rahmen"-Periode von dem Speicher 22 über den Leseschaltkreis 25 ausgelesenen Signale der Tonperiode entsprechen oder nicht. Wenn ermittelt wird, daß die Signale die Tonperiode haben, so wird der Ausgangswert V1 abgegeben, wohingegen der Ausgangswert V2 abgegeben wird, wenn sie nichttonperiodisch sind oder keine Periode haben.
  • Dieser Tonperioden-Unterscheidungsschaltkreis 30 umfaßt einen Tonperioden-Detektor 30a, der die Tonperiode erkennt bzw. ermittelt, und einen Nicht-Tonperioden-Detektor 30b, der das Nichtvorhandensein der Tonperiode feststellt.
  • Diese Detektoren führen jeweils die Ermittlung in bekannter Detektions-Weise unter Verwendung der Abtastinformation aus, die von dem Speicher 22 über den Leseschaltkreis 25 mit der Periode 127 16 1 128 8000 127 x 32 x 2 ausgelesen wird. Als Tonperioden-Detektor 30a wird ein Mitten (Durchschnitts) höhen-Differenzfunktion-Tonextraktor verwendet, der von der Mittenhöhen-Differenzfunktion (AMDF) Gebrauch macht. Dieser Extraktor sucht die absoluten Werte der Differenzsignale zwischen den Verzögerungssprachsignalen und ebenfalls den Wert j = JP, wo die Gesamtheit dieser Differenzsignale ein Minimum wird.
  • In entsprechender Weise wird die Gesamtsumme der Differenzsignale, die man bei dieser Ausführungsform erhält, durch die folgende Gleichung dargestellt: Dabei ist die Summe der Absolutwerte der Differenzsignale zwischen den abgetasteten Werten; Xi : der Abtastwert bei der Zeit iTS, Xi - j : der Abtastwert bei der Zeit iT5 - jTS n : der Wert zur Bestimmung der Zeit bei einer bestimmten Rahmenposition; 32 : eine Konstante zur Bestimmung der Zeit mit mindestens ungefähr einer Hälfte der Maximumperiode (s.o.).
  • Folglich sucht der Extraktor den dem Referenz-Abtastsignal entsprechenden Adressenwert Jp, wenn die Summe der Absolutwerte der Differenzsignale ein Minimum wird, und gibt den erhaltenen Wert als Ausgangswert V1 für die Tonperiode ab.
  • Der Extraktor ist in der Beschreibung "Average Magnitude Difference Function Pitch Extractor" von Myron J. Ross et al auf den Seiten 353 bis 362 in "IEEE TRANSACTIONS ON ACOUSTICS, SPEECH, AND SIGNAL PROCESSING", Band ASSP-22, Nr. 5, Oktober 1974 dargelegt. Deshalb ist eine Detailbeschreibung an dieser Stelle nicht erforderlich.
  • Als Nicht-Ton-Detektor 30b wird eine Einrichtung verwendet, die entweder von einer Energiemethode, mit der zwischen stimmloser Sprache oder Ruhe einerseits und stimmhafter Sprache andererseits unterschieden wird, oder von einem Linear-Voraussagekodierung (LPC)-Koeffizientenverfahren Gebrauch macht. Diese Verfahren sind beide hinreichend bekannt und z.B. in "A Better Recognition Approach to Voiced - Unvoiced Silence Classification with Applicant to Speech Recognition" von Bishnu S. Atal et al, in "IEEE TRANSACTIONS ON ACOUSTICS, SPEECH, and SIGNAL PROCESSING", Band ASSP-24, Nr. 3, Juni 1976, Seiten 201 - 212 beschrieben. Deshalb ist an dieser Stelle eine nähere Beschreibung nicht erforderlich. Wenn der Nicht-Ton-Detektor 30b feststellt, daß kein Ton vorhanden ist, so gibt er automatisch den Ausgangswert V2 ab, um die Abtastsignale mit einer Pseudo-Tonperiode bis zu einer bestimmten Zeitperiode T2 (z.B. 2 ms), die einer kurzen Störung vorausgeht, zu versehen. Demgemäß ist der Ausgangswert V2 ein relativer Adressenwert, der gegenüber den Referenz-Abtastsignalen in dem Speicher beim Auftreten der Störung bestimmt ist.
  • Der Interpolator 40 hat ein Zwischen- oder Puffer-Register 41, um das Abtastsignal oder den Inhalt ohne Phasenverzögerung, die von dem Speicher 22 über den Leseschaltkreis 25 abgegeben werden, an spätere Stufen abzugeben, sowie weiterhin Gatter-Schaltkreise 42, 43 zur Aufnahme der jeweiligen Ausgangswerte von dem Erkennungskreis 13, um eine "und-Operation -Operation auszuführen. Das UND-Gatter 42 gibt den Ausgangswert V1 von dem Tonperiode-Detektor 30a des Unterscheidungskreises 30 an die Kontrolleinrichtung 26 der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 ab, wenn der Störungsausgangswert Z von dem Unterscheidungskreis 13 empfangen wird. Das UND-Gatter 43 gibt den Kontroll-Ausgangswert V2 an die Kontrolleinrichtung 26 der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 ab, wenn der Ausgangswert V2 des Nicht-Ton-Detektors 30b und der Störungsausgangswert Z von dem Erkennungskreis 13 empfangen werden.
  • Bei Empfang der Kontroll-Ausgangswerte V1 und V2 von diesen Gattern 42, 43 bewirkt die Kontrolleinrichtung 26, daß der Leseschaltkreis 25 sequentiell die Abtastsignale des Speichers 22, die auf der relativen Adresseninformation in diesen Kontrollausgangswerten basieren, ausliest. In anderen Worten werden die Signale Sg mit dem gleichen Takt wie der Taktimpuls CL1 (s.Fig. 3H) dem Leseschaltkreis 25 zugeführt. Der Adressenspeicher 24 bezeichnet die vorbestimmte Adresse, die auf der Adresseninformation bezüglich der Tonperiode oder der Pseudo-Tonperiode, die von der Kontrolleinrichtung 26 empfangen sind, basiert.
  • Entsprechend liest der Leseschaltkreis 25 sequentiell die Abtastsignale der so von dem Adressenspeicher 24 bei einer Abtastperiode T5 bezeichneten Adresse in dem Speicher 22 aus und gibt diese an das Zwischenregister 41 des Interpolators 40 ab. Wenn relative Adressen J Signale entsprechend der Tonperiode von p dem Gatter 42 zu der Kontrolleinrichtung 26 geschickt werden, wird eine folgende Adressenbezeichnungsinformation an den Adressenspeicher 24 abgegeben. Demzufolge ist der Speicher 22 so ausgelegt, um die Information sequentiell von der höheren Adressennummer zur kleineren zu speichern, und die späteste Information soll deshalb unter der Nummer M1 gespeichert werden. Die Kontrolleinrichtung 26 bestimmt dann, wenn die vorerwähnte kurze Störung aufgetreten ist und das relative Jp Signal von dem Gatter 42 empfangen wurde, bei welcher Abtastnummer des Rahmens die Störung aufgetreten ist. Nimmt man einmal an, daß dieses an der vierten Adresse geschehen ist, so wird die Adressenkontrollinformation S7 von der Kontrolleinrichtung 26 an den Adressenspeicher 24 abgegeben, um das Auslesen von der Nummer (M1 + J - 4) zu beginnen. Die p Kontrolleinrichtung bezeichnet danach sequentiell die Nummern (M1 + J - 4) bis M1 in dem Adressenspeicher 24, p und dann erneut die mit (M1 + J > beginnenden Nummern p bis M1. Diese Operationen des Adressenspeichers 24 und der Kontrolleinrichtung 26 werden in einem üblichen Zentralprozessor und in dem Speicher, wie sie aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt sind, durchgeführt, so daß sich jede weitere Erläuterung hierzu erübrigt.
  • Der Ausgangswert des Zwischenregisters 41 wird an einen Digital-Analog-Konverter 50 abgegeben und hier in Analogsignale dekodiert. Der Ausgangswert Y wird dann an den Schalter 14 gegeben. Nimmt man jetzt einmal an, daß das normale modulierte Analog-Eingangssignal, das keine kurze Störung enthält, dem Eingang 11 zugeführt wird, so arbeitet in diesem Fall der Unterscheidungskreis 13 nicht, und folglich wird auch kein Ausgangswert Z abgegeben. Deshalb leitet der Schalter 14 den Ausgangswert X von dem Verstärker- und Demodulatorschaltkreis 12 unverändert an nachfolgende (spätere) Stufen weiter. Entsprechend wird das dem Eingang 11 zugeführte modulierte Analog-Eingangssignal von dem Demodulator 12 demoduliert, und das demodulierte Ausgangs- oder Analogsprachsignal X - wie z.B. der für die Zeit tl - t2 in Fig. 4A gezeigte Ausgangswert - wird über den Schalter 14 und den Ausgang ohne Modifikation, d.h. unverändert, an eine nachfolgende Stufe, z.B. ein Wiedergabegerät wie einen Lautsprecher, über einen Niederfrequenz-Verstärker geschickt. Der Ausgang des Schalters 14 ist in Fig. 4D dargestellt.
  • Der PCM-Kodierer 15 tastet den Ausgang des Demodulators 12 bei T5 = 1 s, basierend auf dem Taktimpuls CL1, ab und 8000 führt ihn dem Register 21 der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 zu. Das Register 21 speichert den Ausgang des Kodierers 15 seriell unter der Kontrolle der Kontrollsignale S1, die von der Kontrolleinrichtung 26 im gleichen Takt wie besagte Abtastoperation zur Verfügung gestellt werden. Wenn Abtastsignale in allen der 16 Abschnitte des Registers 21 gespeichert werden, wird der Inhalt bei hoher Geschwindigkeit sequentiell aus diesem Register 21 im gleichen Takt wie der Taktimpuls CL4 von den Kontrollsignalen S ausgelesen, bis die nächste Abtastoperation ausgeführt ist.
  • Der Schreibschaltkreis 23 schreibt den aus dem Register 21 ausgelesenen Inhalt sequentiell unter den Kontrollsignalen S2, die von der Kontrolleinrichtung 26 im gleichen Takt wie der Taktimpuls CL4 zur Verfügung gestellt werden, in die von dem Adressenspeicher 24 bezeichnete Adresse des Speichers 22 aus.
  • Wenn keine Störungen ermittelt werden, gibt die Kontrolleinrichtung 26 die Kontrollsignale s4 (s. Fig. 3G) an den Leseschaltkreis 25 und den Adressenspeicher 24 ab, wodurch der Leseschaltkreis 25 veranlaßt wird, sequentiell den Speicher 22 mit der Periode TR zu lesen und den Ausgang an den Unterscheidungskreis 30 abzugeben. Dieser erkennt j, wo Sj das Minimum nach der folgende Formel ist und zwar nach der bereits weiter oben erwähnten AMDF-Methode. 127 1 Diese Gleichung ist erfüllt, wenn Tc = x s 128 8000 ist. So wird j bei S. als Minimum erkannt, und die Kombination j von X1 und X1-j, die diesen Wert angenommen hat, wird als Darstellung der Tonperiode unterschieden (ermittelt), und die Differenz in der relativen Adresse zwischen X. und Xi j wird als Tonperiodeninformation gespeichert.
  • 1 i-j Dieser Wert ist dann der Ausgang als Ausgangswert V1. Der Ausgang von dem Nicht-Ton-Detektor 30b des Unterscheidungskreises 30 ist der Pseudo-Tonperioden-Ausgangswert V2, wenn die gegenwärtig in dem Speicher 22 gespeicherten Abtastsignale nicht-tonperiodisch sind.
  • Wenn, wie in Fig. 4A gezeigt, zur Zeit t2 eine Störung auftritt, stellt der Erkennungskreis 13 dieses fest. Der gleichgerichtete Ausgang Z (s. Fig. 4B) wird dann der Kontrolleinrichtung 26 der Verzögerungsspeichereinrichtung 20, den Gattern 42, 43 des Interpolators 40 und dem Schalter 14 zugeführt. Wenn die Kontrolleinrichtung 26 den Ausgangswert Z von dem Erkennungskreis 13 empfängt, gibt sie die Kontrollsignale S3 nunmehr an den Schreibschaltkreis 23 ab, um zu vermeiden, daß das Register 21 die Schreiboperation in dem Speicher 22 durchführt. Zur gleichen Zeit wird die Information V1 oder V2, die die Tonperiode der in dem Speicher 22 unmittelbar vor Auftreten der kurzen Störung gespeicherten Abtastsignale betrifft, von den Gattern 42, 43 des Interpolators 40 abgegeben. Beispielsweise wird aus der in Fig. 4A gezeigten Wellenform die Tonperiode der Zeit t3- t4 gleichgerichtet, wenn die Störung zur Zeit t2 auftritt, und der Ausgangswert V1 von dem Tonperioden-Detektor 30a wird der Kontrolleinrichtung 26 zugeführt.
  • Dann unterscheidet die Kontrolleinrichtung 26 mittels der oben beschriebenen Methode, von welcher Adresse des in dem Speicher 22 gespeicherten Inhalts die Information, basierend auf dem Ausgangswert V1, abgenommen werden soll, und gibt die Signale 57 an den Adressenspeicher 24 ab. Die Kontrolleinrichtung 26 gibt weiter die Kontrollsignale Sg (s.Fig. 3H) an den Leseschaltkreis 25 und den Adressenspeicher 24 ab. Entsprechend liest der Leseschaltkreis 25 sequentiell die Abtastsignale betreffend die Wellenformen zur Zeit t3 - t4 in Fig. 4A aus dem Speicher 22 aus und gibt sie an das Zwischenregister 41 des Interpolators 40 ab. Das Zwischenregister 41 gibt seinerseits seinen Ausgang an den PCM-Kodierer 50 ab, damit diese darin dekodiert und weiter an den Schalter 14 als eingefügte Signale in Form analoger Wellen (s.Fig. 4C) abgegeben werden. Der Schalter 14 gibt dieses eingefügte Signal Y in Folge der von dem Demodulator 12 empfangenen Signale bis unmittelbar vor Auftreten der Störung ab. Das Ausgangssignal des Schalters 14 ist in Fig. 4D gezeigt.
  • Der Einfügungsvorgang dauert fort, bis der Ausgang Z nicht mehr vom Erkennungskreis 13 abgegeben wird. Wenn die Störung aufhört, werden die ursprünglichen Konditionen wieder hergestellt, wobei der Schalter die Demodulationssignale X als Ausgang an die späteren Stufen abgibt. Die Einfügung kann zum anderen auch bis zum Beginn des folgenden "Rahmens" fortgeführt werden; in diesem Fall empfängt beispielsweise der Verriegelungsschaltkreis 135 den Takt CL2 anstelle des Takts CL1.
  • Fig. 4A gibt ein Beispiel wieder, in dem eine Störung zur Zeit t auftritt und die Tonperiodensignale zur Zeit t5 - t6 als einzufügende Signale verwendet werden und eine Störung zur Zeit t8 auftritt und die Tonperiodensignale tg - t8 als einzufügende Signale verwendet werden.
  • In jedem der Fälle wird die Einfügeoperation gleich der zur Zeit t2 wie oben beschriebenen durchgeführt. Wenn eine Störung auftritt und die unmittelbar vorhergehenden Signale nicht-ton-periodisch sind, läuft die Operation wie weiter unten beschrieben entsprechend dem Auftreten einer kurzen Störung zur Zeit t10 (s. Fig. 4A) ab. Dabei haben die unmittelbar der Störung zur Zeit tlo vorausgehenden demodulierten Analogsignale X keinen Ton.
  • Wenn dementsprechend die abgetasteten Werte dieser Signale in dem Speicher 22 gespeichert werden und der Unterscheidungskreis 30 die Tonperiode unterscheidet (feststellt), wird der Nicht-Tonperioden-Detektor 30b den Ausgangswert V2 abgeben. Wenn die Kontrolleinrichtung 26 zur Zeit tlo durch den Ausgangswert Z (zur Zeit t10 - tl2 gemäß Fig. 4B) des Erkennungskreises 13 von der Störung erfährt, sendet sie Kontrollsignale S7 an den Schreibschaltkreis 23 ab, um das Ausschreiben in dem Speicher 23 von da an auszuschließen. Die Kontrolleinrichtung 26 gibt zur gleichen Zeit Kontrollsignale S7 an den Adressenspeicher 24 ab, um das Auslesen der in dem Speicher 22 als Abtastsignale während der Zeit T2 unmittelbar vor der Störung zu ermöglichen. Die Kontrolleinrichtung 26 gibt weiterhin Kontrollsignale Sg (Fig. 3H) an den Leseschaltkreis 25 ab, um sequentiell die Abtastwerte entsprechend den Analog-Signalen zur Zeit tll - t10 des Speichers 22 auszulesen und sie weiter dem Schalter 14 als Einfügungssignale Y (zur Zeit tll - tlo gemäß Fig. 4C) über das Zwischenregister 41 des Interpolators 40 und den D/A-Konverter 50 zuzuführen.
  • Wenn die vorstehend beschriebene Einfügungsoperation ausgeführt ist, sind die Eingangswellenformen der Empfängereinrichtung (Fig. 4A), wie in Fig. 4D gezeigt korrigiert, um weiter an eine nachfolgende Stufe wie beispielsweise einen Niederfrequenzverstärker, einen Lautsprecher od.dgl.
  • weitergegeben zu werden. Da die Einfügung basierend auf der erkannten Tonperiode ausgeführt ist, wwird bei dieser Ausführungsform die Verbindung zwischen dem normalen Signal und dem eingefügten Signal glatt bzw. übergangsfrei, und man erhält ausreichend zufriedenstellende Analog-Signale, bei denen Geräusche unterdrückt sind.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber die verschiedensten Abänderungen und Anpassungen möglich. So zeigt beispielsweise Fig. 5 eine Ausführungsform, in der zwischen dem A/D-Konverter 15 und dem Verzögerungsspeicher 20 der Fig. 1 eine Schalteinrichtung 23 vorgesehen ist. Diese gibt den Ausgangswert des A/D-Konverters 15 an das-Register 21 der Verzögerungsspeichereinrichtung 20 ohne Modifikation ab, wenn der Ausgang Z des Erkennungskreises 13 nicht zur Verfügung steht.
  • Steht hingegen der Ausgang Z zur Verfügung, so schaltet er, um den Ausgang des Zwischenregisters 41 des Interpolators 40 dem Register 21 zuzuführen. Dadurch wird verhindert, daß die Abtastungen momentaner Störgeräusche, die erneut während der Einfügung der vorherigen Störung auftreten, in den Speicher 22 eingegeben werden. In diesem Falle werden nur die "wahren" Signale als einzufügeende Signale verwendet. Da Aufbau und Wirkungsweise der verschiedenen Teile, abgesehen von den vorstehend beschriebenen, die gleichen wie gemäß Fig. 1 sind, ist diesbezüglich keine weitere Beschreibung erforderlich.
  • Sind die dem Eingang 11 gemäß Fig. 1 zugeführten Signale digitale wie z.B. PCM-Digital-Signale, so wird die Schaltung bzw. Einrichtung gemäß Fig. 6 vorgesehen.
  • Unterschiede bestehen insofern, als ein regenerativer Wiederhol-Schaltkreis 60 zum Verstärken und Bilden der Digital-Signale anstelle des Demodulators 12 der Fig. 1 verwendet wird, der A/D-Konverter 15 und der D/A-Konverter 50 der Fig. 1 beseitigt werden, und ein Dekoder-Schaltkreis 61 an der Ausgangsseite des Schalters 14 vorgesehen wird. So verarbeiten der Erkennungskreis 13 und der Schalter 14 Digital-Signale anstelle der Analog-Signale gemäß Fig. 1.
  • Der vorerwähnte und in Fig. 6 gezeigte Aufbau beseitigt ebenso wie der Aufbau gemäß Fig. 1 vorübergehende Geräusche, die von dem raschen Schwundphänomen verursacht sind, oder Geräusche während einer kurzen Störung in dem beweglichen Kommunikationssystem. Obwohl in diesem Beispiel ein Schreib-Lesespeicher als Verzögerungsspeichereinrichtung verwendet wurde, können statt dessen ebenso gut andere bekannte Speicherelemente wie z.B. CCD-Speicher verwendet werden.
  • Der A/D-Konverter 15 der Fig. 1 kann auch vor der Stelle angeordnet werden, an der der Ausgang des Demodulators 12 zu dem Verzögerungskreis 20 und dem Schalter 14 verzweigt wird. In diesem Fall wird der D/A-Konverter 50 der Fig. 1 an der Ausgangs seite des Schalters 14 angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich zweckmäßig zum Unterdrücken vorübergehender Geräusche während des raschen Schwundphänomens in beweglichen Kommunikationssystemen einsetzen, aber sie kann ebenso zum Unterdrücken von Geräuschen verwendet werden, die in beweglichen Kommunikationssystemen entstehen, wenn die bewegliche Station Sender-Randbereiche (Zonen, die Schaltzonen benachbart sind) durchquert.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Variante der vorliegenden Erfindung, die hier auf ein System angewendet wird, bei dem von der Senderseite erhaltene Sprachanalyseparameter an die Empfängerseite übermittelt werden, und die so erhaltenen Signale werden synthetisiert, um ein Analog-Sprachsignal wiederzugeben. In Fig. 7 werden die in den Eingang 63 eingegebenen empfangenen Signale von einem regenerativen Wiederhol- und Demodulator-Schaltkreis 65 verarbeitet und in Analyse-Parameter Pe für Digital-Signale umgewandelt. Die hier verwendeten Parameter sind generell PARCOR-Koeffizienten Kt, Impulsamplituden-, Geräusch-Amplituden- und Tonperioden-Information. Es sei in diesem Zusammenhang hingewiesen auf "An Audio Response Unit Based on Partial Autocorrelation" von F. Itakura et al, erschienen in 11IDEE Trans." Band COM-20, Nr. 4, August 1972, S. 792, worin es um das Aufbereiten und Synthetisieren der Sprachanalyse-Parameter geht.
  • Die den Ausgangswert des regenerativen Schaltkreises 65 bildenden Parameter werden einer Verzögerungsspeicher-Einrichtung 66 und einem Schalter 67 parallel zugeführt.
  • Die Verzögerungsspeichereinrichtung 66 speichert die Signale X sequentiell entsprechend dem Takt der vorbestimmten Periode, und sie wird von einem bekannten Schaltkreis wie z.B. einer Verzögerungsleitung, einem Schieberegister oder einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) gebildet. Der Ausgangswert dieses Verzögerungsspeicher-Schaltkreises 66 wird dem Schalter 67 zugeführt, der die Eingangssignale in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder Fehlen des Ausgangswertes Z von einem Erkennungsschaltkreis 68 für eine Störung schaltet und einen Ausgang an einen Synthetisierschaltkreis 70 abgibt. Der Synthetisierschaltkreis 70 führt eine Sprachsynthese entsprechend dem in der vorerwähnten Literaturstelle offenbarten Verfahren aus und gibt die gewünschten Analog-Sprachsignale als seinen Ausgang ab. Der Erkennungs-Schaltkreis 63 entspricht dem in der Ausführungsform der Fig. 1 verwendeten Schaltkreis 13.
  • Bei dem so aufgebauten Schaltkreis wird der Ausgangswert X von dem regenerativen Schaltkreis 65 an den Synthetisierschaltkreis 70 über dem Schalter 67 gegeben, wenn keine Störungen auftreten. Der Synthetisierschaltkreis 70 synthetisiert Sprqachsignale und gibt die Sprache als seinen Ausgang ab. Wenn der Erkennungsschaltkreis 68 hingegen eine Störung feststellt, wird der Ausgangswert Z dem Schalter 67 zugeführt, der den Inhalt des Verzögerungsspeicherkreises 66 der Reihenfolge nach aufnimmt und diesen an den Synthetisierschaltkreis 70 weiterleitet. Wenn der Erkennungsschaltkreis @8 die Deendigung der Störung festschiedene Analyseparameter-Einheiten durch einen Parameter ersetzt werden, der besagte, den ersetzten Einheiten am nächsten liegende Einheit bildet, und eine Sprache synthetisiert wird. Deshalb können bei einer Anordnung wie der vorliegenden Ausführungsform Geräusche während der kurzen Störung eliminiert und die Sprache während der Störung ohne zu große Qualitätsverminderung synthetisiert werden. Natürlich können die während der kurzen Störung eingefügten Analyseparameter aus einer Parameter-Reihe bestehen, wenn vor besagter kurzer Störung keine Fehler aufgetreten sind. In diesem Fall kann ein Parameter-Satz kontinuierlich als Einfügungssignale bis nach der Beendigung der Störung verwendet werden.
  • In Fig. 7 kann zwischen dem regenerativen Schaltkreis 65 und dem Verzögerungsspeicherkreis 66 eine Schalteinrichtung 69, die durch gestrichelte Linien angedeutet ist, vorgesehen sein. . Diese kann so angeordnet werden, daß der Ausgngwert des Verzögerungsspeicherkreises 66 ihrer Eingangsseite zugeführt werden kann, wenn der Störungsausgangswert Z auftritt, während der Ausgang des regenerativen Schaltkreises 65 dem Speicherschaltkreis 66 ohne Modifikation zugeführt werden kann, wenn der Erkennungsschaltkreis 68 keinen Ausgangswert abgibt. Dadurch wird es leichter, die Eingabe der Störungsinformation in den Verzögerungspeicherschaltkreis 66 während einer kurzen Störung zu verhindern, und wenn aufeinanderfolgende Störungen wiederholt in kurzen Anständen auftreten, kann man vermeiden, daß die Störungsinformation für die Einfügungsvorgänge verwendet wird.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, in der keine Tonperioodenunterscheidung wie in Fig. 1 durchgeführt wird. In dieser Darstellung werden in dem Eingang 11 zugeführte, Frequenz-modulierte Sprachsignale (FM) dem Verstärker und Demodulatorschaltkreis 72 und dem Störungserkennungsschaltkreis 73 zugeführt. Der Ausgang des Schaltkreises 72 wird einem A/D-Konverter 74 zum Abtasten einer vorbestimmten Abtastperiode zugeführt und digitalisiert. Der Konverter 74 umfaßt herkömmliche Komponenten wie z.B. einen nicht-linearen PCM, einen linearen PCM, ein AM-Glied, einen DPCM-Kodierer etc.
  • Der A/D-Konverter 74 gibt seinen digitalen Ausgang über eine Schalteinrichtung 76 an einen Verzögerungsspeicherschaltkreis 77 ab, der eine Kapazität zur Speicherung einer Anzahl N eines digitalisierten Eingangs paralleler n-Bit-Stuktur hat und den Ausgang des A/D-Konverters 74 sequentiell in Ubereinstimmung mit dem Taktimpuls speichert. Der Ausgangswert der Verzögerungsspeichereinrichtung 77 wird an die Schalteinrichtung 76 gegeben, die ihrerseits den Ausgang des A/D-Konverters 74 an einen D/A-Konverter 79 in der späteren Stufe abgibt, wenn kein Ausgangswert Z von dem Erkennungskreis 73 vorliegt. Ist jedoch ein solcher Ausgangswert Z vorhanden, wird der Ausgangswert von der Verzögerungsspeichereinrichtung 7 dem D/A-Konverter 79 zugeführt, der die zugeführten Digital-Signale in Analog-Sprachsignale dekodiert und sie an einen Niederfrequenz-Verstärkter oder einen Lautsprecher (nicht in der Zeichnung dargestellt) weiterleitet.
  • Bei dem vorerwähnten Aufbau werden die dem Eingang 11 bei Fehlen kurzer Störungen zugeführten modulierten Analog-Signale über den Demodulatorkreis 72, den A/D-Konverter 74, die Schalteinrichtung 76 und den D/A-Konverter 79 geleitet.
  • Bei Auftreten der Störung wird das Phänomen durch den Erkennungskreis 73 festgestellt, und der Ausgangswert Z wird der Schalteinrichtung 76 und dem Schalter 75 zugeführt. Die Schalteinrichtung 76 verhindert, daß der Ausgangswert des A/D-Konverters 74 danach an die Verzögerungsspeichereinrichtung 77 geleitet wird, während der Schalter 75 den Ausgang der Verzögerungsspeichereinrichtung 77 so schaltet, daß dieser an die nachfolgende spätere Stufe geleitet wird.
  • Im Ergebnis werden die in der Verzögerungsspeichereinrichtung 77 gespeicherten älteren Signale dem Schalter 75 in der Reihenfolge zugeleitet, die mit dem Signal vor der P-Abtastperiode (= NTs) beim Impuls(Zeit-)Takten von TS beginnt. Während der Erkennungskreis 73 für die kurze Störung des Ausgangswert Z ergibt, verhindert die Schalteinrichtung 76 einen Zugang vom A/D-Konverter 74 und führt den Ausgang der Verzögerungsspeichereinrichtung 77 wieder deren Eingangsseite zu. Wenn folglich die Störung fortdauert, selbst wenn der Ausgang N-Male abgegeben wird, werden die Signale der Verzögerungsspeichereinrichtung 77 in chronologischer Folge wieder ausgelessen. Auf diese Weise werden die vor der kurzen Störung gespeicherten Digital-Signale als einzufügende Signale während der Störung verwendet, und vorübergehende Geräusche, die während dieser Zeit in den Sprachsignalen entstehen, werden in für praktische Zweckte genügender Weise unterdrückt.
  • Wenn die kurze Störung endet, beendet der Erkennungsschaltkreis 73 die Abgabe des Ausgangswertes Z, wodurch die Schalteinrichtung 76 veranlaßt wirdm auf die Operation zurückzuschalten, nach der die Verzögerungsspeichereinrichtung 77 sequentiell den Ausgang des A/D-Konverters 74 speichert Der Schalter 75 wird ebenfalls cc geschaltet, daß,vden Ausgang des A/D-Konverters 74 an den D/A-Konverter 79 leitet.
  • Bei einem Aufbau gemäß Fig. 8 wird der Tonperioden-Unterscheidungsschaltkreis überflüssig, da die Signale vor der NTS-Periode lediglich verwendet werden um ein zyklisches Einfügen während der kurzen Störungen auszuführen, und die Kapazität der Verzögerungsspeichereinrichtung kann klein sein, wodurch die Schaltkreisstruktur in diesem Teil vereinfacht wird.
  • wie im Falle der in Fig. 5 gezeigten Anordnung speichert die Verzögerungsspeichereinrichtung 77 die Störungsinformations überhaupt nicht. Wenn die dem Eingang il zugeführten Signale digitalisierte Signale sind, wird der Verstärker- und Demodulator-Schaltkreis 72 von einem Schaltkreis ersetzt, der die modulierten kodieren Signale demoduliert, und der A/D-Konverter 74 wird weggelassen, während der D/A-Konverter 50 auf der Ausgangsseite des Schalter 14 angeordnet wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Empfängereinrichtung zum Unterdrücken vorübergehend auftretender Geräusche bei Störungen.
    Patentansprüche: {1i Empfängereinrichtung zum Unterdrücken (Entstören) vorübergehend auftretender Geräusche bei kurzen Störungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung einen Demodulator zum Demodulieren von am Eingang der Einrichtung empfangenen Sprachsignalen, Speichermittel zum verzögerten Speichern von Sprachsignalen einer vorgeschriebenen Periode für eine bestimmte Zeit, Erkennungsmittel zum Erkennen einer kurzen Störung und deren periodischen Erscheinen in den empfangenen Sprachsignalen und Schaltmittel, die unter normalen Bedingungen Signale des Demodulators empfangen und dem Ausgang der Einrichtung zuführen können, während sie infolge einer kurzen Störung und deren Periode Signale von einem Interpolator auswählen und diese ausgewählten Signale dem Ausgang der Einrichtung zuführen können, umfaßt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sie Unterscheidungsmittel zum Unterscheiden der in dem Verzögerungsspeicher gespeicherten Sprachsignale in periodische oder nicht-periodlsche umfaßt und der Interpolator zum Erzeugen einzufügender Information aus dem Verzögerungsspeicher während einer kur zen Störung unter der Kontrolle der Erkennungsmittel durch Empfanqen der Ausgangswerte der Unterscheidungsmittel und der Erkennungsmittel eingerichtet ist, wobei die Schaltmittel die Ausgangswerte des Verzögerungsspeichers durch den Interpolator empfangen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltmittel zwischen dem Ausgang des Demodulators und dem Verzögerungsspeicher vorgesehen sind, um jeden der Ausgangswerte vom Demodulator oder vom Verzögerungsspeicher durch Kontrolle der Erkennungsmittel in den Verzögerungsspeicher einzugeben.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sie an der Ausgangsseite erster Schaltmittel Sprachsynthesemittel aufweist und daß die modulierten Sprachsignale die aus den Sprachanalyseparametern modulierten sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die modulierten Sprachsignale analog modulierte Signale sind und daß die Einrichtung an der Ausgangsseite des Demodulators einen Analog-Digital-Konverter sowie an der Ausgangsseite der ersten Schaltmittel einen Digital-Analog-Konverter umfaßt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Demodulator und dem Verzögerungsspeicher zweite Schaltmittel vorgesehen sind, die die Ausgangswerte des Demodulators durchlassen, wenn die Erkennungsmittel keine kurzen Störungen feststellen, und den Ausgangswert des Verzögerungsspeichers an dessen Eingang zur Verfügung stellen,wenn eine kurze Störung ermittelt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Eingangssignal für den Demodulator mit analogen Sprachsignalen moduliert wird sowie ein Analog-Digital-Konverter zwischen dem Demodulator und dem Verzögerungsspeicher und ein Digital-Analogzwischen Konverter dem Interpolator und dem Ausgang angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Verzögerungsspeicher ein erstes Register mit einer Kapazität zur Speicherung einer vorbestimmten Zahl von Abtastwerten und zur Aufnahme der Ausgangswerte eines Analog-Digital-Konverters sowie Schreib-/Lese--Speichermittel (RAM) zur Aufnahme der Registerausgangswerte umfaßt, wobei das erste Register mit Mitteln zur Durchführung einer Schreiboperation bei einem gleichen ersten Taktimpuls wie der Analog-Digital-Sonverter sowie zur Informationsübertragung an den Schreib-/ Lese- Speicher bei einem die Schreiboperation nicht beeinflussenden zweiten Taktimpuls hoher Geschwindigkeit versehen ist, während der Schreib-/Lese- SpeichetMittel für eine zyklische Abgabe des Inhaltes an die Perioden-Unterscheidungsmittel auf der Basis eines dritten Taktimpulses hoher Geschwindigkeit bei normalen Bedingungen und für die Abgabe einzuführender Signale an den Interpolator auf der Basis der Ausgangswerte der Perioden-Unterscheidungsmittel bei Störungserkennung aufgrund des ersten Taktimpulses umfaßt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die modulierten Sprachsignale für die Demodulationseinrichtung digital modulierte Sprachsignale sind und ein Digital-Analog-Ronverter an dem Ausgang der Schaitmittel zugeordnet ist XQ.
  10. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r G h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Stbrungs-Erkennungsmittel Mittel zur Gleichrichtung der modulierten Signale, ein Tiefpaßfilter zur Aufnahme der Gleichrichterausgangswerte, einem Komparator zum Vergleich eines Referenzwertes mit den Tiefpaßfilterausgangswerten und Mittel zum Halten der Komparatoraüsgangswerte für eine vorbestimmte Zeitperiode umfaßt.
  11. 11. Empfängereinrichtung zum Unterdrücken (Entstören) vorübergehend auftretender Geräusche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung Mittel zum Regenerieren und Wiederholen der empfangenen und kodierten Sprachsignale, Speichermittel zum verzögerten Speichern von kodierten Sprachsignalen einer vorgeschriebenen Periode für eine bestimmte Zeit, Erkennungsmittel zum Erkennen einer kurzen Störung und deren periodischem Erscheinens in den empfangenen Sprachsignalen, Unterscheidungsmittel zum Unterscheiden der in dem Verzögerungsspeicher gespeicherten Sprachsignale in perodische oder nicht-periodische, einen Interpolator zum Erzeugen einzufügender Information aus dem Verzögerungsspeicher während einer kurzen Störung unter der Kontrolle der Erkennungsmittel durch Empfangen der Ausgangswerte der Unterscheidungsmittel und der Erkennungsmittel für die Störung und Schaltmittel umfaßt, die unter normalen Bedingungen Signale des Demodulators empfangen und dem Ausgang der Einrichtung zuführen können, während sie infolge einer kurzen Störung und deren Periode Signale von dem Interpolator auswählen und diese ausgewählten eingefügten Signale dem Ausgang der Einrichtung zuführen können.
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